DE4224274C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung der Eintauchgeschwindigkeit (Schweißhubgeschwindigkeit) beim Anschweißen von Schweißbolzen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung der Eintauchgeschwindigkeit (Schweißhubgeschwindigkeit) beim Anschweißen von SchweißbolzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung
der Eintauchgeschwindigkeit beim Anschweißen von Schweiß
bolzen oder dergleichen Bauteilen im Wege des Konden
satorentladungsschweißverfahrens mit Spitzenzündung,
wobei der Schweißbolzen von einem geführten Bolzenhalter
gehalten und von diesem pneumatisch betätigt in die
Schweißstelle eingetaucht wird.
Beim Verschweißen von Schweißbolzen mittels des soge
nannten Kondensatorentladungsschweißens mit Spitzen
zündung (Graham-Verfahren) ist es notwendig, je nach
Werkstoff unterschiedliche Eintauchgeschwindigkeiten
des Bolzens in das Schmelzbad einzustellen. Bei statio
nären Schweißanlagen wird diese Eintauchgeschwindig
keit einmal fest eingestellt und dann während des viel
fach ablaufenden Schweißvorganges nicht mehr verändert.
Auf diese Weise lassen sich bei stationären Anlagen
gute Schweißergebnisse erzielen. Sofern jedoch der
Schweißkopf der Schweißanlage nicht an einer stationären
Anlage, sondern an einen Robuter gekoppelt ist, der
an unterschiedliche Schweißpunkte Schweißbolzen zuführen
und anschweißen kann, so ist dann, wenn diese unter
schiedlichen Punkte sich in unterschiedlichen Winkeln
im Raum befinden, eine Änderung der Geschwindigkeit
in Abhängigkeit vom Winkel die Folge. Dies ist darin
begründet, daß die Erdanziehungskraft (Schwerkraft)
auf die Funktionseinheit: Bolzen, Bolzenhalter und
Führungselement je nach dem entsprechenden räumlichen
Winkel dieser Funktionseinheit unterschiedlich Wirkung
zeigt. Demzufolge werden völlig unterschiedliche Ein
tauchgeschwindigkeiten erreicht, je nachdem, ob der
Bolzen in Richtung der Erdschwere der Schweißstelle
zugeführt wird oder beispielsweise entgegen der Erd
schwere einer Schweißstelle zugeführt werden soll.
Eine derartige Bolzenschweißvorrichtung ist aus der
DE 39 29 668 A1 bekannt. Dort ist der Bolzen mit dem
Bolzenhalter und dem Stößel mittels eines pneumatischen
Arbeitszylinders von dem Werkstück abhebbar und in eine
Arbeitslage (Grundstellung) zuführbar. Zum eigentlichen
Schweißvorgang wird dann der Bolzen mittels eines
Elektromagneten unter Zündung eines Lichtbogens
abgehoben, um dann mittels der Kraft, die durch den
Luftdruck auf den Kolben des Pneumatikzylinders einwirkt,
in das Schweißbad zurück geführt zu werden. Dort wird
als besonderer Vorteil herausgestellt, daß der
pneumatische Arbeitszylinder mit konstantem Druck
beaufschlagt ist, der in jeder Stellung des Kolbens
wirkt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zu schaffen, mit dem bzw. mit der auch bei
relativ zur Erdschwere unterschiedlichen Zuführwinkeln
des Bolzens zur Schweißstelle die gewünschte gleiche
konstante Eintauchgeschwindigkeit erreichbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der
Schweißbolzen samt Bolzenhalter als Bestandteil eines
Schweißroboters oder einer 3-Achsen CNC-Maschine der
Schweißstelle alternativ in unterschiedlichen Raumwinkeln
zugeführt und der Schweißbolzen in diese mit konstanter
Geschwindigkeit eingetaucht wird, wobei die
Eintauchgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der
Eintauchrichtung relativ zur Richtung der
Erdanziehungskraft dadurch konstant gehalten wird, daß
in Abhängigkeit von der relativen räumlichen Winkellager
der Eintauchrichtung das pneumatische Medium mit
unterschiedlichem Druck und/oder mit entsprechend
gedrosselter Abluft zu- bzw. abgeführt wird.
Eine bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des Ver
fahrens, bestehend aus einem Schweißroboter oder einer
3-Achsen CNC-Maschine mit mit Drehschweißkopf und einem
an diesem oder mit diesem drehbar oder schwenkbar ge
führten, längsverschiebbaren Bolzenhalter mit stirn
seitiger Schweißbolzenaufnahme ist dadurch gekenn
zeichnet, daß als Stellglied für die Längsverschiebung
des Bolzenhalters ein pneumatischer Arbeitszylinder
gestellfest, insbesondere am Roboter, gehaltert ist,
daß in die Druckluftzufuhrleitung des Stellgliedes ein
Regelventil, insbesondere ein Proportionaldruckregel
ventil eingeschaltet ist, dessen Öffnungsgrad von einem
angekoppelten Sollwertgeber nebst
Ansteuerelektronik bestimmt ist, mittels derer die
relative Winkelstellung des Bolzenhalters bzw. dessen
Stellrichtung erfaßbar ist und mittels derer dieser
Winkelstellung ein bestimmten Druck zuordnet, und zwar
unter Bezugnahme auf die Richtung der Erdanziehungskraft
relativ zur Stellrichtung des Bolzenhalters, und/oder
daß an den Abluftausgang des Arbeitszylinders ein in
Abhängigkeit von der Stellrichtung des Bolzenhalters
motorisch einstellbares Drosselventil oder mehrere
alternativ schaltbare Drosselventile mit
unterschiedlichem Drosselquerschnitt angeschlossen sind,
so daß die Stellgeschwindigkeit des Bolzenhalters und
damit die Eintauchgeschwindigkeit des von diesem
gehaltenen Schweißbolzens unabhängig von der
Stellrichtung relativ zur Erdschwere mindestens im
wesentlichen konstant ist.
Das Verfahren und die Vorrichtung betrifft grundsätzlich
pneumatisch betriebene Schweißköpfe. Ein solcher Schweiß
kopf weist einen pneumatischen Arbeitszylinder auf,
der über eine Kupplung für eine Führungswelle für den
Bolzenhalter verbunden ist, wobei der Bolzenhalter stirn
seitig eine Bolzenaufnahme aufweist. Dieser Bolzenkopf
ist an dem entsprechenden Schweißroboter befestigt und
kann durch diesen in beliebige Stellungen bewegt werden.
Dadurch, daß in Abhängigkeit von der relativen Eintauch
richtung des Schweißbolzens, also abhängig von der rela
tiven Stellrichtung des Bolzenhalters der Druck des
pneumatischen Mediums erhöht oder abgesenkt wird je
nachdem, ob die Eintauchrichtung in Richtung der Erd
schwere oder entgegen der Erdschwere verläuft. Alter
nativ oder zusätzlich kann auch die Abluft des pneuma
tischen Elementes in Abhängigkeit von der relativen
Winkellage der Eintauchrichtung gedrosselt werden, um
die gewünschte konstante Eintauchgeschwindigkeit unab
hängig von der Bewegungsrichtung zu erreichen.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
dem Arbeitszylinder eingangsseitig ein Proportional
druckregelventil vorgeschaltet ist, welches über einen
Sollwertgeber und eine Ansteuerelektronik betätigbar
ist, wobei der Sollwertgeber jeder Winkelstellung der
Stellrichtung des Bolzenhalters einen bestimmten Druck
zuordnet und über die Ansteuerelektronik das Pro
portionaldruckregelventil entsprechend einstellt.
Bei einer solchen Ausbildung ist dem Eingang des pneu
matischen Arbeitszylinders ein Proportionaldruckregel
ventil vorgeschaltet, welches über eine Ansteuerelek
tronik betätigt ist, die wiederum mit einem Sollwert
geber gekoppelt ist. Mittels des Sollwertgebers wird
die relative Winkelstellung der Stellrichtung des Bolzen
halters erfaßt und jeder Winkelstellung ein bestimmter
Druck zugeordnet, der dann über die Ansteuerelektronik
im Proportionaldruckregelventil eingestellt wird und
mit dem der Arbeitszylinder dann beaufschlagt wird.
Hierdurch ist es möglich, die Kolbenkraft des pneu
matischen Arbeitszylinders jeweils der auf die bewegte
Masse (Führung, Bolzenhalter, Bolzen) wirkenden Erd
beschleunigungskraft anzugleichen, so daß im Ergebnis
für jeden Schweißpunkt die gleiche konstante Ein
tauchgeschwindigkeit des Bolzens in das Schmelzbad zu
erreichen ist.
Eine Alternative, die auch zusätzlich zu den vorbe
schriebenen Maßnahmen vorgesehen sein kann, wird darin
gesehen, daß dem Arbeitszylinder ausgangsseitig mehrere
Drosselventile mit nachgeschalteten, insbesondere
elektromagnetischen Schaltventilen nachgeschaltet sind,
wobei die Drosselventile in Abhängigkeit von der
relativen Stellrichtung des Bolzenhalters betätigbar
sind, insbesondere über ein diese Winkelstellung
erfassendes Organ betätigbar sind.
Diese Ausbildung ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn
nur eine begrenzte Anzahl von Winkelstellungen auftreten.
Dieser begrenzten Anzahl von Winkelstellungen
entsprechend kann jeder Winkelstellung ein entsprechendes
Drosselventil mit elektromagnetischem Schaltventil zuge
ordnet werden. In Abhängigkeit von der relativen Winkel
stellung wird die Abluft des Pneumatikzylinders dann
über das der Winkelstellung zugeordnete Drosselventil
gedrosselt, so daß bei konstantem Eingangsdruck die
Durchflußmenge der Abluft verändert wird, was zu einer
Beeinflussung der Kolbengeschwindigkeit und damit zu
einer Beeinflussung der Eintauchgeschwindigkeit des
Schweißbolzens in das Schmelzbad führt. Auch auf diese
Weise ist es möglich, für jeden Schweißpunkt der unter
schiedlichen Winkelstellungen die gleiche konstante
Eintauchgeschwindigkeit zu erreichen.
Eine weitere Variante, die auch zusätzlich zu den vor
beschriebenen Maßnahmen vorgesehen sein kann, wird darin
gesehen, daß dem Arbeitszylinder ausgangsseitig ein
einstellbares Drosselventil mit Stellmotor nachgeschaltet
ist, wobei der Stellmotor über ein die relative Winkel
stellung des Bolzenhalters erfassendes Organ steuerbar
ist.
Bei dieser Ausbildung wird die relative Winkelstellung
der Zuführrichtung des Bolzenhalters mittels eines ent
sprechenden Stellorganes erfaßt und jeder Winkelstellung
wird eine bestimmte Durchflußmenge am Drosselventil
zugeordnet, auf welche das Drosselventil mittels des
Stellmotores eingestellt wird. Auf diese Weise ist es
wiederum möglich, die Eintauchgeschwindigkeit für alle
Winkelstellungen gleich groß und konstant zu halten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
gezeigt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau eines Schweißkopfes;
Fig. 2 eine erste Ausführungsform zur Konstanthaltung
der Eintauchgeschwindigkeit;
Fig. 3 und 4 zwei weitere Varianten in schematischer
Darstellung.
In Fig. 1 ist ein pneumatischer Arbeitszylinder 1
gezeigt, der über eine Kupplung 2 mit einer Führungs
welle 3 verbunden ist, die in einer Führung 4 gestell
fest gehaltert ist. Mit der Führungswelle 3 gekoppelt
ist ein Bolzenhalter 4, der stirnseitig einen Schweiß
bolzen 5 mit einer Zündspitze 6 haltert. Dies gesamte
Aggregat gemäß Fig. 1 ist als Schweißkopf zu be
zeichnen, wobei dieser Schweißkopf Bestandteil eines
Schweißroboters ist, mittels dessen der Schweißkopf
gedreht geschwenkt und linear bewegt werden kann, so
daß der Schweißkopf beliebig räumlich angeordneten
Schweißstellen zuführbar ist. Bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 2 ist dem Arbeitszylinder 1 eingangsseitig
ein Proportionaldruckregelventil 7 vorgeschaltet, welches
über eine Ansteuerelektronik 8 steuerbar ist, die wieder
mit einem Sollwertgeber 9 gekoppelt ist. Mittels des
Sollwertgebers 9 wird die relative Winkelstellung der
Stellrichtung des Bolzenhalters 4 erfaßt und einem be
stimmten Druckwert zugeordnet. Über die
Ansteuerelektronik 8 wird dieser Druckwert am Proportio
naldruckregelventil 7 eingestellt und der Arbeitszylinder
1 mit diesem Druck eingangsseitig beaufschlagt. Die
Abluft strömt dabei bei 10 ungedrosselt aus dem Arbeits
zylinder 1 aus.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind dem Arbeits
zylinder 2, dessen Drucklufteingang bei 11 bezeichnet
ist, ausgangsseitig mehrere Drosselventile 12 mit unter
schiedlicher Drosselcharakteristik nachgeordnet. Diese
Drosselventile 12 sind jeweils einer bestimmten Winkel
stellung der Stellrichtung des Bolzenhalters 4 zuge
ordnet, so daß bei der entsprechenden eingestellten
Winkelstellung das zutreffende Drosselventil 12 geöffnet
wird, und zwar durch Betätigung eines elektromagnetischen
Schaltventiles 13. Damit kann die Abluft 10 mehr oder
weniger gedrosselt entsprechend der Winkelstellung der
Stellrichtung des Bolzenhalters 4 aus dem Arbeitszylinder
2 entweichen, so daß eine entsprechende konstante, der
relativen Winkelstellung angepaßte Bewegung des pneuma
tischen Stellelementes erreicht ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist an den
Arbeitszylinder 2 ausgangsseitig ein einstellbares
Drosselventil 14 angeschlossen, über welches die Abluft
aus dem Arbeitszylinder 2 entweichen kann. Je nach
Winkelstellung der Stellrichtung des Bolzenhalters 4
wird die Durchflußmenge am Drosselventil über einen
mit dem Drosselventil 14 gekoppelten Stellmotor 15 ein
gestellt. Der Stellmotor 15 wird dabei über eine An
steuerelektronik 16 betätigt, die wiederum mit einem
Sollwertgeber gekoppelt ist, der die relative Winkel
stellung der Stellrichtung des Bolzenhalters 4 erfaßt
und ein entsprechendes Signal an die Ansteuerelektronik
16 übermittelt, damit über diese der Stellmotor 15 be
tätigt werden kann.
Mit allen gezeigten Lösungsvarianten ist es möglich,
die Eintauchgeschwindigkeit des Schweißbolzens in das
Schmelzbad gleich und konstant zu halten, ganz unab
hängig von der relativen Winkelstellung der Stellrich
tung des Bolzenhalters, also der Zuführrichtung des
Schweißbolzens zu der entsprechenden Schweißstelle.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Claims (5)
1. Verfahren zur Einstellung der Eintauchgeschwindigkeit
beim Anschweißen von Bauteilen mit Zündspitze, insbesondere Schweißbolzen
im Wege des Kondensatorentladungsschweißver
fahrens mit Spitzenzündung, wobei der Schweißbolzen
von einem geführten Bolzenhalter gehalten und von
diesem pneumatisch betätigt in die Schweißstelle
eingetaucht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schweißbolzen samt Bolzenhalter als Bestandteil eines
Schweißroboters oder einer 3-Achsen CNC-Maschine
mit Drehschweißkopf der Schweißstelle alternativ
in unterschiedlichen Raumwinkeln zugeführt und der
Schweißbolzen in diese mit konstanter Geschwindig
keit eingetaucht wird, wobei die Eintauchgeschwindig
keit in Abhängigkeit von der Eintauchrichtung relativ
zur Richtung der Erdanziehungskraft dadurch konstant
gehalten wird, daß in Abhängigkeit von der relativen
räumlichen Winkellage der Eintauchrichtung das pneu
matische Medium mit unterschiedlichem Druck und/oder
mit entsprechend gedrosselter Abluft zu- bzw. abge
führt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, bestehend aus einem Schweißroboter oder
einer 3-Achsen CNC-Maschine mit Drehschweißkopf und
einem an diesem oder mit diesem drehbar oder schwenk
bar geführten, längsverschiebbaren Bolzenhalter mit
stirnseitiger Schweißbolzenaufnahme, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Stellglied für die Längsverschiebung
des Bolzenhalters (4) ein pneumatischer Arbeitszylin
der (1) gestellfest ge
haltert ist, daß in die Druckluftzufuhrleitung (11)
des Stellgliedes ein Regelventil (7), eingeschaltet ist,
dessen Öffnungsgrad von einem angekoppelten Soll
wertgeber (9) nebst Ansteuerelektronik (8) bestimmt
ist, mittels derer die relative Winkelstellung des
Bolzenhalters (4) in Bezug auf die Richtung der Erdanziehungskraft erfaßbar
ist und mittels derer dieser Winkelstellung ein
bestimmter Druck zugeordnet wird,
und/oder daß an den Abluftausgang (10) des
Arbeitszylinders (1) ein in Abhängigkeit von
der relativen Winkelstellung des Bolzenhalters (4) motorisch
einstellbares Drosselventil (14) oder mehrere alter
nativ schaltbare Drosselventile (12) mit unterschied
lichem Drosselquerschnitt angeschlossen sind, so daß
die Stellgeschwindigkeit des Bolzenhalters (4) und
damit die Eintauchgeschwindigkeit des von diesem
gehaltenen Schweißbolzens (5) unabhängig von seiner
relativen Winkelstellung konstant ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Arbeitszylinder (1) eingangsseitig ein Propor
tionaldruckregelventil (7) vorgeschaltet ist, welches
über den Sollwertgeber (9) und die Ansteuerelek
tronik (8) betätigbar ist, wobei der Sollwertgeber
(9) jeder relativen Winkelstellung des Bolzen
halters (4) einen bestimmten Druck zuordnet und über
die Ansteuerelektronik (8) das Proportionaldruck
regelventil (7) entsprechend einstellt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Arbeitszylinder (1) ausgangsseitig
mehrere Drosselventile (12) mit nachgeschalteten
Schaltventilen (13) nachgeschaltet sind, wobei die Drosselventile
(12) in Abhängigkeit von der relativen Winkelstellung
des Bolzenhalters (4) betätigbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Arbeitszylinder (1) ausgangs
seitig ein einstellbares Drosselventil (14) mit Stell
motor (15) nachgeschaltet ist, wobei der Stellmotor
(15) über ein die relative Winkelstellung des Bolzen
halters (4) erfassendes Organ (z. B. 16) steuerbar
ist.
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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