DE19635184A1 - Vorrichtung zum Steuern einer Hubbewegung einer Nietmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Steuern einer Hubbewegung einer NietmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/10—Riveting machines
- B21J15/28—Control devices specially adapted to riveting machines not restricted to one of the preceding subgroups
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern einer
Hubbewegung einer Nietmaschine mit einem Nietkopf und einem
Nietstempel zum Herstellen einer Nietung mit einer
Schließkopfhöhe.
Unter einem Niet wird ein Bolzen aus einem leicht verform
baren Material zum unlösbaren form- und teilweise auch
kraftschlüssigen Verbinden von Bauteilen verstanden. Er
besteht aus einem Setzkopf unterschiedlicher Form und einem
massiven, hohlen oder angebohrten Nietschaft. Zum Nieten
wird der Nietschaft durch die gestanzten oder gebohrten und
entgrateten Nietlöcher gesteckt und je nach Art und
Zugänglichkeit des Niets umgeformt. Ein Vollniet wird am
bereits vorhandenen Setzkopf mit einem Gegenhalter
festgehalten und das freie Ende des Schaftes durch Druck- oder
Schlagwirkung direkt oder mit Hilfe eines Kopfstempels
(Döpper) indirekt zu einem Schließkopf verformt. Eine
entsprechende Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE-PS
28 48 917 bekannt.
Enge Toleranzen von funktionellen Anforderungen an Niet
verbindungen verlangen eine immer genauere Einhaltung aller
Eingangsgrößen von Komponenten und Einstellwerten der
Nietmaschinen. Zunehmen wird auch Prozeß-Sicherheit, Pro
zeßüberwachung oder "dokumentierte" Prozeß-Sicherheit
verlangt. Dies kann geschehen durch:
- - Feststellen der Abweichung verschiedener Eingangsgrößen, wie Dimension des Niets, Materialfestigkeit, Maschinenpa rameter und Anzeige mit Meldegerät
- - Unterbrechen des Bearbeitungsprozesses bei festgestell ter Abweichung (Maschine unterbricht Bearbeitungsprozeß, Bediener muß Fehler quittieren, um weiterzufahren)
- - automatische Korrektur der Abweichungen oder Kompensa tion der Abweichungen durch entsprechend veränderte Pro zeßwerte der Nietmaschine (Niethub, Nietzeit, Nietkraft, Umformweg)
- - Kombination dieser Möglichkeiten, z. B. Kompensation und Registratur diverser Kennwerte, Abschalten der Anlage bei Überschreiten von gesetzten Grenzwerten.
Besondere Schwierigkeiten stellt die Forderung dar, bei der
Durchführung einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden
Nietungen immer eine möglichst gleichbleibende Schließ
kopfhöhe (Toleranz kleiner 0,1 mm) einzuhalten, und zwar
unabhängig von der relativen Höhe des zu vernietenden Bau
teils.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der oben genannten Art zu entwickeln, mit der
eine gleichbleibende Schließkopfhöhe innerhalb eines
vorbestimmten geringen Toleranzspielraumes eingehalten
wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß dem Nietstempel eine
Einrichtung zum Umschalten der Hubbewegung des Nietkopfes
nach Erreichen der vorbestimmten Schließkopfhöhe zugeord
net ist.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung handelt es sich um
ein sogenanntes Niethub-Endschalter-Gerät, bei dem sich die
Ermittlung und Einstellung von Nietzeit und Nietspin
delhub der Nietmaschine erübrigt. Bei gegebenem Luftdruck
(Nietspindelkraft) und geforderter Schließkopfhöhe wird
automatisch immer mit der kürzestmöglichen Nietzeit gear
beitet.
Innerhalb von Teilefamilien mit unterschiedlichen Höhen
jedoch mit gleicher Nietverbindung (gleichartig und
gleichdimensioniert) sind keine Umstellungen an der Niet
maschine erforderlich.
Bevorzugt weist die Einrichtung einen Tastarm auf, der mit
zumindest einer Referenzspitze zum Aufsetzen auf einer Re
ferenzoberfläche versehen ist. Diese Referenzspitze soll in
einem vertikalen Abstand von einem Druckpunkt des Niet
stempels angeordnet sein, der größer als die Schließ
kopfhöhe ist. Durch den Tastarm werden auch die zu
nietenden Werkstücke niedergehalten.
Dieses Übermaß des Abstandes zwischen Referenzspitze und
Druckpunkt entspricht nun wiederum einem Abstand, der
zwischen einem Schaltstift und einem Kontaktstift
eingehalten wird. Dabei ist der Schaltstift dem Tastarm
zugeordnet. Tastarm und Schaltstift sind zusammen vertikal
bewegbar, beispielsweise an einem Hubschlitten festgelegt,
der in entsprechenden Führungen vertikal geführt ist.
Hierbei kann es sich um Kugellager-Rollen- od. dgl. -führungen
handeln. Die Führungen selbst sind von untergeordneter
Bedeutung, weshalb vom vorliegenden Erfindungsgedanken alle
möglichen Führungen umfaßt sein sollen.
Dieser bewegbare Tastarm, der mit seiner Referenzspitze
beim Aufsetzen auf einer Referenzebene, bevorzugt auf einer
Werkstückoberfläche, sich vertikal bewegt, kann folgende
Fehlereinflüsse automatisch kompensieren:
- - Toleranz der Werkstückhöhe.
Während bisher bei Nietung auf Anschlag (in 99% aller Fälle wird diese Einstellung angewendet) die Höhentole ranz des Werkstückes gleich wie die Verstellung eines Hubanschlags um diesen Wert wirkt, spielt eine Werk stückhöhe oder auch Unterschiede in der Werkstückhöhe keinerlei Rolle. - - Toleranz des Nietschaftüberstandes.
Ein größerer Nietschaftüberstand bewirkte bisher ein größeres Schließkopfvolumen, was wiederum ein Anstei gen der Umformkraft und somit der Nietzeit nach sich zog. Bei knapp eingestellter Nietzeit verhinderte ein zu großer Nietschaftüberstand die fertige Ausbildung eines Schließkopfes. Gemäß der vorliegenden Erfindung spielt die Nietzeit überhaupt keine Rolle, so daß es immer zu einer vollendeten Nietung kommt. - - Toleranz in physikalischen Werkstoffeigenschaften, z. B.
Härte und Zähigkeit, was sich in unterschiedlichem Um
formwiderstand äußert.
Gleiche Auswirkung wie bei Toleranz des Nietschaft überstandes. - - Toleranz des Luftdruckes und der inneren Reibung der
Nietmaschine.
Bisher mußte die Nietzeit mit Sicherheitszugabe ein gestellt werden, da sonst bei niedrigem Druck der Schließkopf nicht fertig ausgebildet wurde. Im umge kehrten Fall wurde zu lange auf Anschlag ausgenietet, was wiederum negative Auswirkungen haben konnte. Da im vorliegenden Fall die Nietzeit keine Rolle spielt, wird immer der Schließkopf fertig ausgebildet, dann aber kommt es sofort zum Umschalten der Hubbewegung. - - Toleranz der Nietspindelgeschwindigkeit (Stellung des
Drosselventils).
Gleiche Auswirkung wie bei Toleranz des Luftdruckes. - - Durchfederung des Systems Maschine/Werkstück während
Einwirkung der Nietkraft.
Die Durchfederung ist proportional zum auftretenden Um formwiderstand. Da viele Faktoren den Umformwiderstand verändern, ist diese Fehlerquelle groß. Der Veränderung der Durchfederung mußten Hubeinstellung und Nietzeit dauernd angepaßt werden. Extrem problematisch war dies vor allem dann, wenn innerhalb eines Werkstückes mehrere Nietpositionen vorkamen, und die Nietstellen nicht di rekt abgestützt werden konnten. Das Werkstück weist dann je nach Nietposition unterschiedliche Federaten auf. Da nach der vorliegenden Erfindung weder Nietzeit noch Nietspindelhub eine Rolle spielen, tritt dieses Problem in den Hintergrund.
Damit das oben genannte Übermaß des Abstandes zwischen
Referenzspitze und Druckpunkt eingestellt werden kann,
sollte entweder der Schaltstift gegenüber dem Kontakt
stift oder der Kontaktstift gegenüber dem Schaltstift
ebenfalls vertikal bewegbar angeordnet sein. Im vorlie
genden Ausführungsbeispiel wird der Kontaktstift gegen
über dem Schaltstift bewegbar angeordnet. Hierzu kann
beispielsweise der Kontaktstift oder ein Schlitten, an dem
der Kontaktstift angeordnet ist, in den gleichen,
dann aber verlängerten Führungen angeordnet sein, wie
der Schaltstift bzw. der Hubschlitten für den Tastarm.
Die vertikale Lageveränderung des Kontaktstiftes wird
durch einen Justierstab mit einem Spindelgewinde ermög
licht, wobei dem Justierstab ein Drehknauf mit einer
entsprechenden Skalierung zugeordnet ist. Wird an dem
Drehknauf gedreht, wandert der Schlitten entlang dem
Justierstab nach oben oder nach unten.
Das erfindungsgemäße Niethub-Endschalter-Gerät wirkt
dynamisch messend und kompensiert Maschinen- und Werk
stückfehler während des Nietvorganges. Umformgrad und
Formänderungsbeanspruchung des Nietwerkstoffes bleiben
unter allen Bedingungen konstant und somit auch die Ei
genschaften der Nietverbindung.
In Kombination mit dem aktiven Teil der Prozeß-Sicher
heit (Niethub-Endschalter-Gerät) sind für die
Prozeß-Kontrolle und Auswertung (reaktiver Teil der
Prozeß-Sicherheit) pneumatische Logik-Glieder mit Grenz-Druck
schalter einsetzbar.
Aus den entstehenden Eingangssignalen (Niethub, Druck bei
oberem und unterem Grenzwert) können folgende Aussagen für
die Prozeßkontrolle interpretiert werden:
- - Nietung o.k., d. h., alle Grenzwerte sind innerhalb der eingestellten Fenstergrößen.
- - Nietung fehlerhaft, da unterer Grenzwert nicht erreicht wurde:
- - Kein Niet da;
- - Niet zu klein (Überstand, Durchmesser, Volumen);
- - Nietmaterial zu weich;
- - Nietung fehlerhaft, da obere Grenzwerte überschritten wurde:
- - Fügeteil liegt nicht richtig auf;
- - Niet zu groß (Überstand, Durchmesser, Volumen);
- - Nietmaterial zu hart.
Die Auswertungssignale können für beliebige Steueraktio
nen weiterverarbeitet werden:
- - Aufzeichnung, Speicherung, Protokoll;
- - Anzeige mit Signallampe;
- - Anhalten des Prozesses;
- - Aussortieren, Gut/Ausschuß.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann im übrigen
jede, auch bisher sich schon auf dem Markt befindliche
Nietmaschine nachgerüstet werden. Ferner ist die Nietlage
im Raum gleichgültig, da die erfindungsgemäße Einrichtung
immer mit dem Nietkopf folgt, egal ob sich dieser vertikal
von oben nach unten, unten nach oben oder horizontal
bewegt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt
in ihrer einzigen Figur eine teilweise schematisch
dargestellte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vor
richtung zum Steuern einer Hubbewegung einer Nietmaschine.
Von einer Nietmaschine ist im vorliegenden Ausführungs
beispiel ein Nietkopf 1 angedeutet, aus dem ein Nietstem
pel 2 herausragt. Dieser Nietstempel 2 ist im Verhältnis zu
einer Nietachse 3 schräg gestellt, da beispielsweise in den
heute üblichen Radial-Nietmaschinen die Nietstempel 2
räumlich schwingen, um die Nietung zu verbessern. Selbst
verständlich könnte dieser Nietstempel auch in der Niet
achse 3 verlaufen.
Dem Nietkopf 1 ist eine erfindungsgemäße Einrichtung E zum
Umschalten der Hubbewegung des Nietkopfes 1 in Richtung y
zugeordnet, wobei diese Einrichtung E über ein Ver
bindungselement 4 mit dem Nietkopf 1 verbunden ist. Diese
Einrichtung E weist eine Tragplatte 5 auf, an der ein
Tastarm 6 angeordnet ist. Dieser Tastarm 6 ist gegenüber
der Tragplatte 5 in Richtung des Doppelpfeiles 7 bewegbar
angeordnet, wobei ein entsprechender Hubschlitten 8 in
nicht näher dargestellten, jedoch handelsüblichen Verti
kalführungen entlang der Tragplatte 5 bewegbar ist.
Von dem Hubschlitten 8 kragt der Tastarm 6 etwa horizon
tal ab, wobei er endwärtig eine konische Öffnung 9 auf
weist, welche zumindest teilweise den Nietstempel 2 um
fängt. Randwärtig besitzt diese Öffnung 9 zumindest eine
Referenzspitze 10. Der Tastarm 6 ist über beliebige Be
festigungsmittel mit dem Hubschlitten 8 verbunden.
Vom Hubschlitten 8 ragt ein Schaltstift 11 auf, der eben
falls zusammen mit dem Hubschlitten 8 vertikal in Richtung
des Doppelpfeiles 7 bewegbar ist. Bei seiner Bewegung
trifft der Schaltstift 11 auf einen Kontaktstift 12, der
wiederum aus einem weiteren ebenfalls vertikal in Rich
tung des Doppelpfeiles 7 verstellbaren Schlitten 13 heraus
ragt. Auch dieser Schlitten 13 wird bevorzugt in nicht
näher gezeigten vertikale Führungen geführt, wobei diese
Führungen die Fortsetzung der Führungen für den Hubschlit
ten 8 sein können. Die Führung ist im vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel nur schematisch mit der Bezugszahl 14 ge
kennzeichnet.
Der Schlitten 13 ist weiterhin einem Spindelgewinde 15
eines Justierstabes 16 aufgesetzt und bei Drehung des
Justierstabes 16 vertikal verstellbar. Der Justierstab 16
dreht in einer Halteplatte 17, die mit der Tragplatte 5
verbunden ist. Eine Drehung erfolgt über einen Drehknauf
18, der auch eine Skalierung 19 besitzt, über die ein
Abstand x zwischen dem Kontaktstift 12 und dem Schaltstift
11 eingestellt werden kann. Dieser Wert x entspricht dem
Abstand eines Druckpunktes 20 der Stirnfläche 21 von der
Referenzspitze 10 des Tastarmes 6 abzüglich einer
gewünschten Schließkopfhöhe h eines Schließkopfes 22
eines Niets 23, mit dem im vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel zwei plattenförmige Werkstücke 24 und 25
miteinander verbunden werden. Im vorliegenden Ausführungs
beispiel sind die Werkstücke 24 und 25 der Übersichtlich
keit halber relativ weit von dem Tastarm 6 angeordnet, in
der Praxis wird sich der Tastarm 6 relativ nahe oberhalb
der Werkstücke 24 und 25 befinden.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgen
de:
Nach Montage der Einrichtung E an dem Nietkopf 1 wird der Hubschlitten 8 mit dem Tastarm 6 beispielsweise von Hand bis zu dem leicht fühlbaren Kontaktstift 12 vertikal nach oben verschoben. Bei eingeschalteter Steuerung ist bei Berührung des Kontaktstiftes 12 ein leichtes Schalter klicken beispielsweise eines My-Com-Schaltverstärkers zu hören. Am skalierten Drehknauf 18 ist der fühlbare Anschlag so weit nach oben oder unten zu verstellen, bis der vom Auge geschätzte Abstand zwischen Druckpunkt 20 und Refe renzspitze 10 des Tastarmes 6, welcher der Höhe h des Schließkopfes 22 entspricht, erreicht wird. Nunmehr er folgt die Auslösung des Nietvorganges.
Nach Montage der Einrichtung E an dem Nietkopf 1 wird der Hubschlitten 8 mit dem Tastarm 6 beispielsweise von Hand bis zu dem leicht fühlbaren Kontaktstift 12 vertikal nach oben verschoben. Bei eingeschalteter Steuerung ist bei Berührung des Kontaktstiftes 12 ein leichtes Schalter klicken beispielsweise eines My-Com-Schaltverstärkers zu hören. Am skalierten Drehknauf 18 ist der fühlbare Anschlag so weit nach oben oder unten zu verstellen, bis der vom Auge geschätzte Abstand zwischen Druckpunkt 20 und Refe renzspitze 10 des Tastarmes 6, welcher der Höhe h des Schließkopfes 22 entspricht, erreicht wird. Nunmehr er folgt die Auslösung des Nietvorganges.
Nach der ersten Vernietung ist die Schließkopfhöhe h zu
messen und die Differenz zum angestrebten Sollmaß am
Drehknauf 18 nachzustellen. Die Skalierung beträgt bevor
zugt 0,05 mm pro Teilstrich, so daß die Einstellung in
sehr kleinen Schritten erfolgen kann.
Die einmal gewählte Einstellung bleibt für die gleichblei
bende Schließkopfhöhe h erhalten, bis eine Änderung ge
wünscht wird.
Bezugszeichenliste
1 Nietkopf
2 Nietstempel
3 Nietachse
4 Verbindungselement
5 Tragplatte
6 Tastarm
7 Doppelpfeil
8 Hubschlitten
9 Öffnung
10 Referenzspitze
11 Schaltstift
12 Kontaktstift
13 Schlitten
14 Führung
15 Spindelgewinde
16 Justierstab
17 Halteplatte
18 Drehknauf
19 Skalierung
20 Druckpunkt
21 Stirnfläche
22 Schließkopf
23 Niet
24 Werkstück
25 Werkstück
E Einrichtung
h Schließkopfhöhe
x Abstand
y Hubbewegung.
2 Nietstempel
3 Nietachse
4 Verbindungselement
5 Tragplatte
6 Tastarm
7 Doppelpfeil
8 Hubschlitten
9 Öffnung
10 Referenzspitze
11 Schaltstift
12 Kontaktstift
13 Schlitten
14 Führung
15 Spindelgewinde
16 Justierstab
17 Halteplatte
18 Drehknauf
19 Skalierung
20 Druckpunkt
21 Stirnfläche
22 Schließkopf
23 Niet
24 Werkstück
25 Werkstück
E Einrichtung
h Schließkopfhöhe
x Abstand
y Hubbewegung.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Steuern einer Hubbewegung einer Niet
maschine mit einem Nietkopf (1) und einem Nietstempel (2)
zum Herstellen einer Nietung mit einer Schließkopfhöhe
(h),
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Nietstempel (2) eine Einrichtung (E) zum Umschal
ten der Hubbewegung des Nietkopfes (1) nach Erreichen der
vorbestimmten Schließkopfhöhe (h) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (E) einen Tastarm (6) aufweist, der
mit zumindest einer Referenzspitze (10) zum Aufsetzen auf
einer Referenzoberfläche versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Referenzspitze (10) in einem vertikalen Abstand
von einem Druckpunkt (20) des Nietstempels (2) angeordnet
ist, der größer als die Schließkopfhöhe (h) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Übermaß (x₁) des Abstandes zwischen Referenz
spitze (10) und Druckpunkt (20) einem Abstand (x) ent
spricht, der zwischen einem Schaltstift (11) und einem
Kontaktstift (12) eingehalten ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltstift (11) dem Tastarm (6) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Tastarm (6) und Schaltstift (11) an einem Hub
schlitten (8) festliegen, der vertikal bewegbar in Füh
rungen (14) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (12) ebenfalls ver
tikal bewegbar angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktstift (12) ebenfalls in den Führungen (14)
angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kontaktstift (12) an einem Schlitten
(13) angeordnet und dieser mit einem Spindelgewinde (15)
eines Justierstabes (16) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Justierstab (16) ein Drehknauf (18) mit einer
Skalierung (19) zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2-10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tastarm (6) den
Nietstempel (2) mit einer Öffnung (9) umfängt.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastarm (6) eine
Niederhalterfunktion für zu nietende Werkstücke erfüllt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996135184 DE19635184A1 (de) | 1996-08-30 | 1996-08-30 | Vorrichtung zum Steuern einer Hubbewegung einer Nietmaschine |
EP97115087A EP0826443A3 (de) | 1996-08-30 | 1997-09-01 | Vorrichtung zum Steuern einer Hubbewegung einer Nietmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996135184 DE19635184A1 (de) | 1996-08-30 | 1996-08-30 | Vorrichtung zum Steuern einer Hubbewegung einer Nietmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19635184A1 true DE19635184A1 (de) | 1998-03-05 |
Family
ID=7804178
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996135184 Withdrawn DE19635184A1 (de) | 1996-08-30 | 1996-08-30 | Vorrichtung zum Steuern einer Hubbewegung einer Nietmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0826443A3 (de) |
DE (1) | DE19635184A1 (de) |
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- 1996-08-30 DE DE1996135184 patent/DE19635184A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0826443A3 (de) | 1999-06-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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