DE2300972C3 - Einrichtung zum automatischen Überwachen und Einregeln des Luftdruckes bei Pneumatikvorrichtungen - Google Patents

Einrichtung zum automatischen Überwachen und Einregeln des Luftdruckes bei Pneumatikvorrichtungen

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DE2300972C3
DE2300972C3 DE2300972A DE2300972A DE2300972C3 DE 2300972 C3 DE2300972 C3 DE 2300972C3 DE 2300972 A DE2300972 A DE 2300972A DE 2300972 A DE2300972 A DE 2300972A DE 2300972 C3 DE2300972 C3 DE 2300972C3
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Egon 7987 Weingarten Feirer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
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    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum automatischen Überwachen und Einregeln des Luftdruckes bei Pneumaiikvorrichtungen vt)!i Arbeitsmaschinen, die mit verschiedenen Werkzeugen verschen werden können, mit einem Sollwertgeber und einem in den Ausgleichsbehälter führenden Istwertgeber, welche beide mit einer Vergleichsvorrichtung verbunden sind, die über eine Leitung zusätzlich mit einem Ventil oder mehreren Ventilen verbunden ist. welche in Leitungen vom und zum Ausgleichsbehälter angeorndct sind, wobei die Vergleichsvorrichtung ein Druckmeßgerät ist, dessen den Istwert des Druckes registrierender Zeiger mit einem Kontaklpaar als Sollwertgeber derart zusammenwirkt, daü bei einem zu niedrigen Istwert das in der Leitung zum Ausgleichsbehälter angeordnete Ventil, bei einem zu hohen Istwert das in der Leitung vom Ausgleichsbehälter angeordnete Ventil, dagegen bei einem innerhalb des durch das Kontaklpaar vorgegebenen Sollwertbereichcs liegenden Istwertes keines der Ventile ansicucrbur ist, wobei der Sollwert durch Verdrehen des Kontaktpaares einstellbar ist.
Diese I'neiimatikvorrichtungen, wie beispielsweise Ziehkissen, Auswerfer, Ausbalancierung, Luftdruckeinstellung oder Überlastsicherung etc., bei Pressen, PressenslraUeP od. dgl. Arbeitsmaschinen müssen überwacht und reguliert werden können. Die justierung der einzelnen Luftdrücke und deren Überwachung kann beim Werkzeugwechsel an einer Pressenstraße oder an einer Presse mit vielen Pneumatikcinrichtungen, /.. B. Stufenpresse, sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, die der Produktion verloren geht.
Falschcinstcllungen liegen zudem bei der manuellen Einstellung, wie sie bis jetzt vorgenommen wird, an der Tagesordnung, was wiederum Verluste in Form von Ausschuß ergibt. Aui'h kann der Bremsweg des Stößels selbst bei geringfügigen Druckschwanklingen im Ausgleichsbehälter für die Stoßelaiisbalancierung oder der Kupplung erheblich differieren.
ι Im diese Nachteile zu beseitigen, wurde gemäß der DT-OS 20 51 089 ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein Istwertgeber ein dem Druck im Ausgleichsbehälter entsprechendes Signal liefert, welches in einer Verglcichsvorrichtung mit einem anderen Signal verglichen wird, das durch Eingabe eines auf einem Sollwertgeber befindlichen kodierten Signales in einen Sollwertgeber (Lesegerät bzw. Dateneingabegerät) durch permanentes oder zeitweises Abfragen des Sollwertgebers gewonnen wird und bei dem das von der Vergleichsvorrichtung gelieferte Signal entsprechende ßetätigungsorgane derart steuert, daß der Druck im Ausgleichsbehälter dem kodierten Sollwert entspricht. Dabei sollte es möglich sein, daß es gleichzeitig bei ;inem oder mehreren Ausglcichsbehältern von Pncumatikvorrichtungen an einer oder mehreren Pressen angewandt wird, wobei allen Pncuiratikvorrichtungen eine gemein-
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same Verglrichseinrichtung zugeordnet ist. Auch sollte es von Vorteil sein, daß die Vergleichsvorrichtung das Signal in Form einer veränderliehen Spannung liefert, welche zur stufenlosen Verstellung eines motorisch betätigten Ueläligungsorganes verwendet wird.
Die entsprechende bekannte Einrichtung ist dabei im wesentlichen gekennzeichnet durch einen Sollwertgeber (Daieneingabcgerät bzw. Lesegerät) und einen in den Ausgleichsbehälter führenden Istwertgeber, welche beide mit einer Vcrglcichsvorrichtung verbunden sind, die über eine Leitung zusätzlich mit einem Ventil oder mehreren Ventilen verbunden ist, welche in Leitungen vom und zum Ausgleichsbehälter angeordnet sind. Dabei ist es möglich, daß mindestens zwei Ventile vorgesehen sind, von denen in an sich bekannter Weise eines in der Leitung zwischen Druckluflquelle und Ausgleichsbehälter, das andere dagegen in der ins Freie führenden Leitung angeordnet ist.
Weilerhin sind Einrichtungen zum automatischen Überwachen und Einregeln des Luftdruckes mit Hilfe einer (bei Reglern allgemein üblichen) Vergieiehscinrichtung, die als Druckmeßgerät mit Steuerkontakten ausgebildet und mit dem bei Reglern üblichen Istwertgeber und Sollwertgeber verbunden ist, bekannt (CH-PS 4 5J 769 und Hengstenberg, Messen und Regeln in der chemischen Technik, 1957, Seite I 145 und I 146). Die Steuerung der zugeordneten Ventile erfolgt dabei im Sinne der Aufrechierhaltung des Druckes in dem vorgegebenen .Sollwertbcreich.
Heide vorbekannten, nicht der Gattung der Erfindung zuzuordnende Einrichtungen müssen manuell auf die jeweils gewünschten Druckwcric eingestellt werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Ausführung in ihrem Aufbau einfach und narrensieher zu gestalten. Hierbei soll besonders Wert darauf gelegt werden, daß keine großen Anforderungen an die Bedienungsperson gestellt und Falscheinstellungen mit Sicherheit vermieden werden. Für die Einstellung soll außerdem auf die üblicherweise erforderlichen Rechenarbeiten verzichtet werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Kontakipaar zum Einstellen des Sollwertes mit einem in seiner Länge verstellbaren und fixierbaren Bauteil als Sollwertgeber in Wirkverbindung steht, dessen wirksame Länge dem Sollwert entspricht, wobei der Sollwertgeber in der Art eines Steckers ausgebildet, auf das jeweilige Werkzeuggewicht geeicht sowie mit dem Werkzeug verbunden ist und im eingesteckten Zustand mit einem zur Freigabe der Maschinensteuerung dienenden Endschalter zusammenwirkt.
In Ausgestaltung der Erfindung ist es von Vorteil, daß das Kontaktpaar in drehfester Verbindung mit einem Ritzel steht, welches mit einem verschwenkbaren Zahnsegment kämmt, an welchem ein Abtastbolzcii angeordnet ist, der mit dem Sollwertgeber (Bolzen) zusammenwirkt und durch die Kraft einer Feder an demselben anliegt.
Ferner ist zur Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Schwenkbewegung des Zahnsegmentes vorzugsweise durch ein l^ngloch begrenzt ist, durch das der Abtastbolzen hindurchgefühlt ist.
Hierbei ist es von Vorteil, daß die Größe der Schwenkbewegung des Zahnsegmentes und das Überset/Aingsvcrhältnis zwischen Zahnsegment und Ritze' so gewählt ist, daß sämtliche mit dem Druckmeßgerät meßbaren Drücke als Soliwert einstellbar sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung wird darin gesehen, daß der Sollwertgeber an einem I lufter befestigt ist, dessen Lage nach dem Einbringen in einen dafür bestimmten Sitz genau bestimmt ist, wobei der Sitz vorzugsweise aus einer Bohrung besteht, in welcher der Halter mittels eines Bajonettverschlusses un verschiebbar gelagert ist.
Damit beim Auswechseln eines Werkzeuges immer der richtige Druck im Ausgleichsbehälter hergestellt wird, steht der Halter über ein Zwischenglied, wie z. B. Kette, Seil, mit einem Werkzeugteil, vorzugsweise Werkzeugoberteil, in Verbindung. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, daß jedem Werkzeugoberteil ein gesonderter Halter mit Sollwertgeber zugeordnet ist.
Bei Verwendung einer Kette als Zwischenglied ist es dabei vorteilhaft, daß die Kette ein Sollbruchglied aufweist.
LJm ein Ansprechen der erfindungsgemäßen Einrichtung und damit einen Druckabbau im Ausgleichsbehälter beim Werkzeugwechsel zu verh.-vdern, wird in einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß der in seinem Sitz befindliche Halter mit einem Endschalter zusammenwirkt.
Es ergeben sich mit der erfindungsgeniäßen Einrichtung fragende Vorteile:
Durch einfaches Einstecken des Sollwertgebers ergibt sich automatisch eine Einstellung auf das jeweilige Werkzeuggewicht. Hierbei ist keinerlei Aufwand mehr erforderlich. Dadurch, daß jedem Werkzeug ein spezieller Stecker zugeordnet und an diesem befestigt ist, wird eine Verwechslung bei der Einstellung ausgeschlossen. Es wird weiterhin eine schnelle Umstellung (Steckerwcchsel) ermöglicht, wobei die Inbetriebnahme der Presse erst dann erfolgen kann, wenn der Endschalter das Vorhandensein des Steckers gemeldet hat.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausführungsoeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigen
F i g. I eine Ansicht einer erfindungsgeniäßen Einritiitung,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie /\-ödcr F i g. I mit der angeschlossenen, schematisch dargestellten Pneumalikvorrichtung und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-Dder Fig. I.
Das Aiisfiihrungsbeispiel für die Erfindung wird im folgenden in Zusammenarbeit mit einer Pneumatikvorrichtung für das Ausbalancieren des Stößels sowie der, daran befestigten Werkzeugoberteiles beschrieben.
Die Pneuniatikvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Zylinder 1 mit Kolben 3, dessen Kolbenstange 4, an der der Stößel aufgehängt ist, durch den 7yli; derdeckel 2 hindurchgeführt ist, und dem Ausgleichsbehälter 6, von dem die Leitung 5 zum Zylinder 1, die Leitung 13 zur Druckmittelquelle 8, die Leitung 14 in die freie Atmosphäre und die Leitung 15 zur Verglcichsvorrichlung führt. In die Leitungen 13 und 14 ist je ein elektrisch ansteuerbares Ventil 7, H angeordnet, welche mit der Vergleichsvorrichtung über die Leitungen 22 bzw. 2.1 verbunden sind.
Die Vergleichsvorrichtung besieht aus einem Druckmeßgerät 31, dessen den Istwert des Druckes im Ausgleichsbehälter 6 registrierender Zeiger 31a in an sich bekannter und nicht dargestellter Weise derart mit einem Minimalkontakt 32a und einem Maximalkontakt 326 eines Kontaktpaares 32 zusammenwirkt, daß bei einem zu niedrigen Istwert das in der Leitung 13 zum Ausgleichsbehälter 6 angeordnete Ventil 7, bei einem zu
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hohen Istwert das in der leitung 14 vom Ausgleichsbehälter 6 angeordnete Ventil If angesteuert wird Minimal und Maximalkontakt 32,) und 32/; sind dabei Vformig angeordnet und schließen eine Druckspanne von ζ H. etwa O1I bar der Druckskala des Dmckmcßge rates 31 ein. Befindet sicti der /eiger 31,/ an einer beliebigen Stelle innerhalb des durch den Minimalkon i'akt 32;» und den Maximalkontakt 32Λ gebildeten Bereiches, so wird keines der Ventile 7 und Il angesteuert. Das Kontaktpaar 32 wirkt somit als Sollwertgeber fur den Druck im Ausgleichsbehälter f>. Da der Sollwert je nach Gewicht des auszubalancieren den Werk/eugoberteiles variiert, ist das Kontaktpaar 32 um eine mit der Drehachse des Zeigers 31,7 fluchtende Achse verdrehbar gelagert. Die Verdrehung erfolgt über ein Ril/el 33. das mn einem um den Hol/en 12 schwenkbar gelagerten Zahnsegment 35 kämmt Der Schwenkwinkcl ist begrenzt durch die Lange eines !.«"ρ!wi'hcs if;,/ tr. cintini fes'.s'.'.'henden ( "■■.•häim-iril 3fi an dessen gegenüberliegende Wände ein am Zahnsegment 55 befestigter Abtasibolzen 37 zum Anliegen kommt. Dabei ist das tIbcrselziingsverhältnis zwischen Ritzel 33 und Zahnsegment 35 so gewählt, daß bei vollem Vcrschwenkwinkel der gesamte erforderliche Sollwertbereich am Druckmeßgerät 31 bestreichbar ist.
Der am Zahnsegment 35 befestigte Abtastbolzen 37 liegt unter der Kraft einer am Zahnsegment 35 angreifenden reeler 38 an einem weiteren als Sollwertgeber dienenden Holzen 39 an. der in einem Halter 40 befestigt ist. Die erforderliche Stellung des Zahnsegmentes 35 für ein bestimmtes Wcrkzcugobertcil ergibt sich beim manuellen Einschieben des Halters 40 in den dafür bestimmten Sitz, im Alisführungsbeispiel die Bohrung 41. und anschließender Sicherung durch einen Bajonettverschluß. Die in Ii g. 3 mit »/.« bezeichnete wirksame Länge des Bolzens 39 entspricht somit dem codierten Sollwert des Druckes im Ausgleichsbehälter β und damit dem Cjcw icht des Oberwerkzeuges.
Nach I- i g. I ist die wirksame Länge des Bolzen 39 so bemessen, daß das Zahnsegment 35 durch die Kraft der I edcr 38 in die rechte radstellung geschwenkt ist. In dieser Stellung ist das Gewicht des Stoßeis mit dem leichtesten an der fresse zur Verfügung stehenden Werk/engobe Neil ausbalanciert.
Soll die l'resse ohne Werkzeug gefahren werden, ist also eine I inreguliening des Druckes im Ausgleu-lisbe halter fi auf Oberwerk/euggewicht = 0 gewünscht, so ist ein gesonderter, nicht gezeigter Schalter zu betätigen Hierdurch wird tier Ausgleichsbehälter 6 so lange entlüftet, bis ein fest vorgegebener Mindestdruck erreicht ist. der dem Gewicht des Stößels ohne Werkzeugoberteil entspricht.
leclcs an der Presse verwendete Wcrkzeugunterieil steht über eine Kette 42 mit einem zugehörigen Halter 40 in Verbindung, wobei die wirksame Länge »I.« des Bolzens 39 auf das Gewicht des betreffenden Werk /cugobericiles abgestimmt ist.
Um /ti verhindern, daß bei einem Werkzeugwechsel die erfiiulungsgemäße Einrichtung beschädigt werden kann, wenn vor dem Herausfahren des Werkzeugober tpüi". uns ilrr Presse vergessen wurde, den I laller 40 aus seinem Sitz zu entfernen, ist die Kette 42 mit einen Sollbruchglicd 42;» versehen.
Bei Werkzeugwechsel befinde! sieh zeitweilig keit Halter 40 mit Bolzen 39 in der dafür vorgesehener Bohrung 41. Um während dieser Zeit einen Druckabbai im Ausgleichsbehälter 6 /u verhindern, ist eir Endschalter 43 vorgesehen, der eine Einregulierung de Druckes auf das Gewicht des eingebauten Werkzeug obertcilcf erst dann einleitet, wenn er durch den /im Obcrwerk/eug gehörenden Halter 40 betätigt ist.
Da der Druck im Ausgleichsbehälter 6 während de Stößelnicdergangcs infolge Kompression ständig an steigt und anschließend während des Slößclhochlaufe wieder bis auf seinen ursprünglichen Wert abfällt, ist au bekannte und daher nicht besonders gezeigte Weisi dafür Sorge getragen, daß die Ventile 7 und 11 nur dam ansteuerbar sind, wenn sich der Stößel im Bereich de oberen Totpunktes befindet.
Die im Vorstehenden für eine Pneumalikcinriehtuni für das Ausbalancieren des Stößels beschrieben! Einrichtung kann entsprechend für andere Pneumatik einrichtungen vorgesehen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

23 OO 972 Patentansprüche:
1. Einrichtung zum automatischen Überwachen und Einregeln des Luftdruckes bei Pneumatikvorrichtungen von Arbeitsmaschinen, die mit verschiedenen Werkzeugen versehen werden können, mit einem Sollwertgeber und einem in den Ausgleichsbehälter führenden Istwertgeber, welche beide mit einer Vergleichsvorrichtung verbunden sind, die über eine Leitung zusätzlich mit einem Ventil oder mehreren Ventilen verbunden ist, welche in Leitungen vom und zum Ausgleichsbehälter angeordnet sind, wobei die Vergleichsvorrichtung ein Druckmeßgerät ist, dessen den Istwert des Druckes registrierender Zeiger mit einem Kontaktpaar als Sollwertgeber derart zusammenwirkt, dall bei einem zu niedrigen Istwert das in der Leitung zum Ausgleichsbehälter angeordnete Ventil, bei einem zu hohen Islwer· das in der Leitung vom Ausgleichsbehälter angeordnete Ventil, dagegen bei einem innerhalb des durch das Kontaktpaar vorgegebenen Sollwertbereiches liegenden Istwertes keines der Ventile ansteuerbar ist, wobei der Sollwert durch Verdrehen des Kontnktpaares einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daB das Kontaklpaar(32) zum Einstellen des Soüiwerles mil einem in seiner Länge verstellbaren und fixierbaren Bauteil als Sollwertgeber (Bolzen 39) in Wirkverbindung steht, dessen wirksame Länge (L) dem Sollwert entspricht, wobei der Sollwertgeber in der Art eines Steckers ausgebildet, auf das jeweilige Werkzeuggewicht geeicht sowie nik dem Werkzeug verbunden ist und im eingestecktem Zustand mil einem zur Freigabe der Maschinenstcueru> g dienenden Endschalter (43) zusammenwirkt.
2. Einrichtung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, dall das Kontaklpaar (32) in drehfester Verbindung mit einem Ritzel (33) steht, welches mit einem verschwenkbaren Zahnsegment (35) kämmt, an welchem ein Abtastbolzen (17) angeordnet ist, der mit dem Sollwertgeber (Bolzen 39) zusammenwirkt und durch die Kraft einer Feder (38) an demselben anliegt.
1. Einrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Zahnsegmcntes (35) begrenzt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung durch ein Langloch (36n) begrenzt ist, durch das der Abtastbolzen (37) hindurchgeführt ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwertgeber (Bolzen 39) an einem Halter (40) befestigt ist, dessen Lage nach dem Einbringen in einen dafür bestimmten Sitz genau bestimmt ist.
b. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz aus einer Bohrung (41) besteht, in welcher der Halter (40) mittels eines Bajonettverschlusses unverschiebbar gelagert ist.
7. Hinrichtung nach den Ansprüchen 5 Und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (40) über ein Zwischenglied, wie z. B. Kette, Seil, mit einem Werkzeugteil, vorzugsweise Werkzeugoberteil, in Verbindung steht.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen r> bis 7. dadurch gekennzeichnet, da3 jedem Werkzeugobeileil ein gesonderter Halter (40) mit Sollwertgeber (Bolzen 39) zugeordnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Kette als Zwischenglied die Kette (42) ein Sollbruchglied (42u) aufweist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der in seinem Sitz befindliche I lalter (40) mit einem Endschalter (43) zusammenwirkt.
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DE2819133A1 (de) * 1978-04-29 1979-10-31 Weingarten Ag Maschf Einrichtung zum automatischen ausbalancieren des stoessels und werkzeugoberteils einer presse unter verwendung von druckluftzylindern

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DE2819133A1 (de) * 1978-04-29 1979-10-31 Weingarten Ag Maschf Einrichtung zum automatischen ausbalancieren des stoessels und werkzeugoberteils einer presse unter verwendung von druckluftzylindern

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
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Owner name: MASCHINENFABRIK MUELLER-WEINGARTEN AG, 7987 WEINGA

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