DE1602732C3 - Selbsttätige Mehrschnitt-Steuerung für eine hydraulische Kopiereinrichtung an Drehmaschinen - Google Patents

Selbsttätige Mehrschnitt-Steuerung für eine hydraulische Kopiereinrichtung an Drehmaschinen

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DE1602732C3
DE1602732C3 DE19671602732 DE1602732A DE1602732C3 DE 1602732 C3 DE1602732 C3 DE 1602732C3 DE 19671602732 DE19671602732 DE 19671602732 DE 1602732 A DE1602732 A DE 1602732A DE 1602732 C3 DE1602732 C3 DE 1602732C3
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
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  • Machine Tool Copy Controls (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

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bessern, daß bei einfacher Konstruktion die Ansprech- Schalter vom langen Arm des zweiten Hebels betätigt,
empfindlichkeit erhöht wird. Die geringste Bewegung der Tasterspitze führt also
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung bereits zum Erzeugen des elektrischen Impulses. Der
nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet, der auf den ersten Hebel einwirkt,
Hebel als zweiarmiger Hebel zusammen mit einem 5 greift an dessen langem Arm an und kann daher
zweiten zweiarmigen Hebel drehbar auf derselben relativ schwach ausgebildet sein, so daß seine Eigen-
Achse sitzt und daß der zweite Hebel fest mit der trägheit gering ist.
Tasterspitze in Verbindung steht, mit seinem kurzen Schließlich lassen sich sämtliche Betätigungen der Arm unter Zwischenschaltung einer Feder auf den Hebel ohne Gelenkkupplungen, d. h. lediglich unter kurzen, das Kopiersteuerventil gegen die Wirkung io Anpreßdruck, durchführen. Die Vorrichtung nach der einer Feder betätigenden Arm des ersten Hebels ein- Erfindung arbeitet also spielfrei, wodurch ihre Gewirkt und mit seinem langen Ann den elektrischen nauigkeit und Empfindlichkeit erhöht wird. Dabei ist Schalter während der Vorschnitte zum Entregen des nur ein geringer konstruktiver Aufwand erforderlich. Elektromagneten geschlossen hält. Besonders einfach wird die Konstruktion, wenn
In diesem Zusammenhang muß berücksichtigt wer- 15 nach der Erfindung der zweite Hebel ebenso wie ein
den, daß es bekannt ist (französische Patentschrift die Tasterspitze tragender Arm fest mit der Achse
1353 041), bei selbsttätigen Mehrschnittsteuerungen verbunden ist, auf der der Hebel gelagert ist.
ein System aus zwei zusammenwirkenden, zweiarmi- Die Vorrichtung nach der Erfindung ist weiterhin
gen Hebeln zu verwenden. Der eine Hebel steht direkt dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Stange
mit der Tasterspitze in Verbindung. Der zweite Hebel ao mit einem Schalter zusammenwirkt, wobei der elek-
sitzt auf einer gesonderten Achse und stützt sich mit irische Schalter und der Schalter in einem Speise-
einem Arm auf dem rückwärtigen Arm des ersten Stromkreis eines die Erregung des Elektromagneten
Hebels ab, während er mit dem anderen Arm eine steuernden und damit die Rückbewegung dessen
verschiebbare, mit Anschlägen zusammenwirkende Kernes bewirkenden Relais parallel geschaltet sind,
Stange steuert. Ihrer Funktion nach entspricht diese 25 ein Emschalter mit Betätigungsdruckknopf in Reihe
bekannte Vorrichtung der eingangs genannten Vor- mit dem elektrischen Schalter und ein Endbegren-
richtung. Auch hier betätigt nämlich die Tasterspitze zungsschalter für den Bettschlitten der Drehbank in
bei Beendigung eines Vorschnittes das Kopiersteuer- Reihe mit dem Schalter liegen und schließlich zwi-
ventil und läßt den Kopierschlitten anfänglich ein sehen dem Schalter und dem elektrischen Schalter
bestimmtes Stück langsam zurücklaufen. Erst dann 30 ein Leiter (32) im Nebenschluß geschaltet ist. Eine
wird über die verschiebbare Stange ein elektrischer derartige Anordnung läßt eine besonders vorteilhafte
Impuls ausgelöst, der den weiteren Rücklauf des Steuerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu.
Kopierschlittens im Schnellgang bewirkt. Die Mehrschnitt-Steuerung nach der Erfindung ist
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen weiterhin gekennzeichnet durch einen parallel zu der Vorrichtung gegenüber dem Stande der Technik be- 35 Achse des Kopierschlittens angeordneten Rückführsteht darin, daß das Anlaufen der Tasterspitze gegen schaft, dessen eines Ende den Hebel durchdringt und eine ansteigende Hache der Kopierschablone sofort einen Kopf aufweist und auf dessen anderes Ende ein zum Rücklauf des Kopierschlittens im Schnellgang Ring aufgesetzt ist, der mit einem Anschlag auf dem führt. Sobald sich nämlich die Tasterspitze bei Be- den Kopierschlitten tragenden Schlitten zusammenendigung eines Vorschnittes geringfügig bewegt, be- 40 wirkt, wobei entweder der Ring und/oder der Antätigt der zweite Hebel augenblicklich den elektrischen schlag in Richtung des Rückführschaftes verstellbar Schalter. Eine direkte Einwirkung auf das Kopier- ist, um den Ausschlag des Elektromagneten und dasteuerventil ist überhaupt nicht erforderlich. Der Im- mit die Rückwärtsbewegung des Kopierschlittens zu puls des elektrischen Schalters setzt den Elektro- begrenzen. Bei einer Betätigung des Elektromagneten magneten in Betrieb, und dieser wiederum wirkt auf 45 wird anfänglich der Hebel in eine Stellung verbracht, den ersten, das Kopiersteuerventil betätigenden Hebel in der er das Kopiersteuerventil auf Schnellgang ein. Das Kopiersteuerventil wird auf diese Weise schaltet. Der Kopierschlitten bewegt sich zurück, bis ohne Zeitverzögerung in die Stellung für den Schnell- der Rückführschaft mit seinem Kopf am Hebel zur gang des Kopierschlittens gebracht. Anlage kommt. Sodann wird der Hebel und damit
Diese Arbeitsweise der Vorrichtung nach der Er- 50 das Kopiersteuerventil derart verstellt, daß der Ko-
findung wird dadurch ermöglicht, daß der mit der pierschlitten zum Stillstand gelangt, bevor er seine
Tasterspitze verbundene zweite Hebel unabhängig eigentliche Endlage erreicht hat. Auf diese Weise
von der verschiebbaren Stange arbeitet. Die verschieb- kann man Zeit einsparen, da sich die Bewegungen
bare Stange wirkt lediglich auf den ersten, direkt mit des Kopierschlittens auf ein Minimum reduzieren
dem Kopiersteuerventil verbundenen Hebel ein. Bei 55 lassen. Von wesentlicher Bedeutung ist diese Anord-
der Einstellung der Schnittiefe für die Vorschnitte nung jedoch in den Fällen, in denen Innenbohrungen
spielt die genaue Lage der Tasterspitze keine Rolle. von Werkstücken bearbeitet werden. Man verhindert
Die Tasterspitze wird erst dann wirksam, wenn es nämlich auf diese Weise, daß der Kopierschlitten
darum geht, den Vorschnitt abzubrechen, und zwar bzw. das Werkzeug an den rückwärtigen Teilen des
unter Betätigung des elektrischen Schalters mittels 60 Werkstückes anschlägt.
des zweiten, unabhängig vom ersten Hebel beweg- Die Verwendung von zwei unabhängig voneinander
baren Hebels. Hierzu genügt bereits eine äußerst ge- schwenkbaren Hebeln läßt eine wesentliche Weiter-
ringfügige Bewegung der Tasterspitze. Die Ansprech- bildung der Erfindung zu, welche dadurch gekenn-
empfindlichkeit ist also sehr groß. zeichnet ist, daß zwischen den beiden Hebeln ein
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen An- 65 verschwenkbarer, keilförmiger Kreissektor von in der Ordnung liegt in der Verwendung von zweiarmigen Umfangsrichtung unterschiedlicher Dicke angeordnet Hebern, die dementsprechend eine Übersetzungs- ist. Mit diesem Kreissektor läßt sich die Relativfunktion ausüben können. So wird der elektrische stellung der beiden Hebel zueinander festlegen. Dies
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ist von Bedeutung, wenn man nach" Beendigüflg der Kopiervorrichtung R; welche äü§ fleh fölgendeil, EIe-
zyiindrischen Vbrschriittfe eiiien weiteren" Vorschnitt menten besteht: einem hydraulischen Zylinder V als
führen will, welcher be'feits der ehdgüitige'n Kbnttir Stellmotor für die Vorwärts-iind Rü6k\Värtsbewegiing
des Werkstückes angepaßt ist. Ötir'ch den Abstand des KöpiefSchlittens 4, einem Kopiefsteuerventil
zwischen den tieidfen Hebbin läßt sicö das ÄüsrHäßj 5 für die Steuerung des Stellmotors",; feiner Schablone!?;
welches noch äilf der endgültigen Kbütur des Werk- äere'H. Längs'grstrecicüngi-i jpairallei ±a der AÖhse
Stückes stehen bleibt, genau vorwählen. , X-X der Drehmaschine verlauft Üiid der ein Kbpier-
Däbel ist es besonders vorteilhaft, daß' dbf Kfbis- taster C zugeordnet ist,- we.lclie'r üßer ein'eil fest dasektdr auf dein RückfüHrSchaft sitzt, viblcne'r dre'nbär riiit verbundenen D'öppel-Hebel Lj das Kopiersteüerangebrdnet ist. Der Rückführsciiäft dient in ÜiBserii io ventil Ä betätigen kann; und eiSef fteiterlin Steüer-Fäll zur DdrcHführürig Von zwei Funktibnen. Zinn vorrichtung für das Steuerventilin· Gestalt eines einen begrenzt er ,die Rückwärtsbewegung des. Kb- zweiten Hebels L2, der entweder dürfE einen1 pierschlittens durch eine entsprechende Einstellung" ScHaft D, der sich an einem eifier Reiße vbü Änschlain Achsrichtung und zum änderen läßt er sich drehen, gen F, die von einem außerhalb des Steuergehäuses 5 um auf diese Welse in die Stellung der beiden Hebel ig äüf derh QüeischHtten 3 äüg'e8fdne'ten Mehrfäbhreiativ zueinander zu beeinflussen, anschiagblockäa getragen NVefden, abstützt; oder
Um die letztgenannte Drehung herbeizuführen, durch den Änker6 eines im iHiieren des Steuerwird nach der Erfindung Vorgeschlagen, daß auf den gehäuses untergebrachten Elektromagneten B betatig-Rückführsch'äft ein Heb'ei aufgekeilt ist, der vbri ver- bar ist;
schieden langeii Ansätzen einer Steüertrommel ent- £b im folgenden werde'ri ndnme'lir im eülze'lrien diese'
gegen der Wirkung einer Feder schwenkbar ist. Teile der Kopiervorrichtung fj üiid anschließend
Im folgenden wird die Erfindung" aii Öäfaä von deren Wirkungsweise= erläutert w'Sfdbri;
Äüsführungsbeispieieil im ZusäinmeHHang mit Üe't Di6 SchabioneS (T1Ig. 2 Bis1 4) ist in RiclittiHg
Zeichnung näner e'fläüte'rt. , , _ x-x auf defii Rahmen der Drehbank mittels eine'S nicht
Fig. I ist eine Aufsicht auf eine geiüäß der ßr- i$ dargestellten TfagkörpSfs befe'sti^t.
findüng äüsgetiilde'teDreiibirik; Der iintefHälb des ÖfehäüsesS der yofncöiüfi^ R
Fig, 2 zeigt in EinzbldafsteÜimg die Kbpiervöf- angebrdnHte TasterC vefschwSnkt wäfirend s„e'ine'f
richtung währe'ria eineö Schruppschnittes'; Bewegung über erden Äfin 7b, eiiien vertikalen DreH-
Fig. 3 ist eine Einzeldarstellung der KÖpiefvbf1· zapfen7j mit welcMejn stair der im IiiHöreii όεέ Ge^
richtung am Eiide des Scnrüppschnittes'; §o HaUSbS1 änge8rdnetfe Hebel i, vefbiinderi ist, kd Baß
Fig. 4ist eitie eiitsbfecfiende EiniBidafsielliing der dieser Hebbl im innBfen de$ Gehäuses die ßew'e|üh-
Kopiervofrichtüng währeüd des FertigtibkrbeitüngS- gen des Tasters C wiedergiBt. Um dbn Z^feiiv ist
schnittes; unterhalb des HeBeIsLi ein anderer Hebel L2 frei
Fig. 5 ist ein Schältschernk der elektrischen Steuer- vefschwenkbar. Die beiden ^nne. jedes dieser beiden
vorrichtung g'bmäß der Erfindung; , J55 Hebel besitzen üjiterschiSdlicfie Länge: D'er kürzere
Fig. 6 yeransciiaülicnt scHemätiS'cn Hie vbrsbnie- Arni des iiebeisi^ ifagt eiHefi Aris/tzS,- der in Kbn-
denen BeärbbitüngsScnritte; takt mit dem kurzerbn Arm dfes Hefeejs h2 gfelari^eä
F i_g. 7 zeifei iä Aüfsick in der F i g, Ϊ entspreciieii- käM, wahf fcnä dei: jäHiere Afm fleS Hebels L1 slfch
der Darstellung eine DrSnÜäiik, die' init^ einer aridere'H auf eiiiem efstefi MikfÖöffiiiing'skontakt § abstutzen
Äu'sfunfungsform der Vorrichtung gemäß der Er- 4° kann, def^ in der S|ieiseieitungdesElektrbma|ööteniS
firidung äiisgerüstet is"t; liegt. Der kürzere Afifi dps Heb"els£^ Bewiikjt die
Fig. 8 zeijjt iü Eidzeidarsieilung jin ,Längsschnitt Bewegungen der Nadel iÖ des Kop'iefsteüerverltiis Ä.
dieKopiefvorricHturiggemäßFig. Trader dem Ende Diese Nadel JLÖ steht üritSr der WifkuHg Biiief sich
der Rückwärtsbewegung des.WbrkzeügträgefscÜiitteSs' äirf dein GBhäüse 5 ätistützendBü Feder il,Öie feB-
entsprecheriden Stellung; _ 45 strebt ist, sie in die geöffnete Stellung' zu verbrin^eri;
Fig. 9 ist eine pefSpektiviScitb bäfsteliung pine's Eiiie wSite'te ciürcÜ den ÄiiSatz8 des He.belstj zen-
Bduteils der neuen KbpiefvomcÜtiini im gf-ößferen triertb Feder 12 wirkt in.die Heb'ei iiüfiÖL2 elästiäcB.
Maßstabe: äusbihänderspfeizendem Sinne: t)ef lärigeflj Arm üe'S
Fig. IÖ ist ein Schnitt Je'mäß" Linie lO-lÖ 8er HebelsL2 schüeßnchkänn BürfcH den ÄfikerB.deS
Fig. 8 im größeren Maßstabe; , §6 Elektromagneten E ddbr diirch das Ende des SbHaf-
Fig. 11 ist eine EiHzeidarsteÜung, der Köpierydr- tes U betätigtwe'rden.
richtung nach Fig. 7 im Lärigssciimtt, wobei defeii Die AnbrdHühg ist so getroffen;.Ödß der Elektfd-
Bäüteile in der Stellung dargestellt sind, welchb sib rtiägnet^ auf tfeii ^tefeeiLj in Ricfltung des Äuf-
wäfiiend εϊΗΒέ Hälbfeftigbeärbfeittingss'chnittes έίΗ- setzetis Her Nadel 10 äiif, deren1 Sitz wirkt; ytöfin He't
nehmen; 55 Änke'ir ausgefahrenist (Fig. 3),.wäibeiNichterfegüfag
. Fig. 12; veranschaulicht in. schematische^ Dafstei- des Elektromagneten durch die üblicKe nicht där-
lung die verscniedenenScfinitte äirf eihefn Werkstück. gestellte RückfUhrfeder seines Ankers Bewirkt,,wird;
Gemäß dem in den Fi g. Ϊ bis 5 dafgestellteri ÄuS- Der Schaft D Hegt parallel zu der Achse' Y-Y Und
führungsbeispiei wird die Erfihdüiig auf eine DrfeH- wird durch ehie sicH einerseits auf einem Bund i4
maschine mit der Hauptachse X-X angewendet, äüf (To desselben und andererseits auf der Außenseite Öes
deren RahmenΪ ein Bettschlitten2, der einen Quer- Gehäuses abstützende Feder 13 aus Üerri Gehäuses
schlitten 3 trägt, iii de! Längsrichtung verschiebbar ist. herausgedrückt. Das völlige Austreten dieses ScHaftes
Auf dem QüerschHtten 3 ist ein entsprechend der aus dem Geh'äuse wird dürbh einen weiteren Bund i5
Achse Y-Y, um 45°^gegbriübbr der.Achse X-X schräg desselben begrenzt. Im Zuge Se'iiler Vefschieb'üHg
geneigter Werkzeugträger schlitten 4 versfcnieb'Hcli, der 65 kann der Schaft einen Ausschältet 16 betätigen; der
durch eine erfindüHgsgBmäße hydräuHsch'e Älehr- sich in der ßcHHeßsteliung bbfinde't, wenii der Schaft
schnitt-Kbpiefvörrichtüng R, gesteuert wird. üin das größtinögiiche Maß aus dem Gehäuse Hefdüs-
Die F i g. 2, 3 und 4 zeigen die Einzelheiten dieser geschoben ist. Während der Bewegung des Kbpier-
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Schlittens 4 kann sich jedoch der Schaft D, wie oben anderfolgend geschaltet der Mikroschalter 9 und der
bereits erläutert wurde, auf der einen einer Reihe von Hand betätigbare Schalter M für die Vorrichtung,
von auf dem Querschlitten 3 der Drehmaschine über Ferner ist ein die Zweigleitungen 29 und 30 mitein-
den Anschlagblock 3 α angeordneten Anschlägen F ander verbindender Leiter 32 vorgesehen, dessen
abstützen. 5 Zweck es ist, den einen oder anderen der Schalter 9
Die Versorgung des hydraulischen Teils der Vor- oder 16 kurzschließen zu können,
richtung R mit Drucköl erfolgt über einen Kanal 18. Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen
Stromabwärts der Ventimadel 10 ist eine Abfluß- Vorrichtung ist wie folgt:
leitung 19 angeordnet. Der Druckzylinder V wird Es sei angenommen, daß ein Werkstück P (F i g. 6) einerseits unmittelbar über einen Kanal 20 und ande- io abgedreht werden soll, das einen Absatz 33 aufweist, rerseits — durch das Kopiersteuerventil A gesteuert der zwei zylindrische Bereiche 34 und 35 von ver-—, über einen Kanal 21 mit Drucköl versorgt. Das schiedenen Durchmessern voneinander trennt. Es Kopiersteuerventil, dem über den Kanal 18 Drucköl wird mit einem zylindrischen Rohkörper begonnen, zugeführt wird, weist in Reihe hintereinander ange- und es werden eine gewisse Anzahl, beispielsweise ordnet in dem Wege, den das Drucköl nimmt, eine 15 drei Schruppschnitte I, Π, III durchgeführt, deren Drosselstelle 22 und eine kegelstumpfförmige Erwei- Länge der des Bereiches 34 entspricht, worauf ein terung 23 auf, die durch die Ventilnadel 10 teilweise sich über den gesamten Körper erstreckender Fertigoder ganz verschlossen werden kann. Der Kanal 21 schnitt IV folgt.
mündet zwischen der Drossel 22 und dieser Erweite- Das Profil der Schablone B entspricht dem auf
rung 23 ein. 20 dem Werkstück zu kopierenden Profil, d. h. sie weist
Die Wirkungsweise des Kopiersteuerventils als ebenfalls einen Absatz 33a auf (Fig. 3).
solche ist allgemein bekannt. Wenn die Ventilnadel Wie hiernach ersichtlich ist, wird nur für den 10 geschlossen ist, stehen die beiden Flächen des KoI- Fertigschnitt IV die gesamte Schablone B verwendet, bens 24 des Druckzylinders V über die Kanäle 20 Während der Schruppschnitte hat die Schablone nur und 21 unter gleichem Druck. Da jedoch die beiden 25 die Aufgabe, durch ihren Absatz 33° am Ende des wirksamen Flächen dieses Kolbens wegen des Vor- Schnittes das Werkzeug abzuheben. Das Ende des handenseins der Kolbenstange des Zylinders 25 ver- Fertigschnittes IV wird durch den Schalter 31 beschieden groß sind, bewirkt das Schließen der Ventil- stimmt.
nadel eine Aufwärtsbewegung des Kopierschlittens Um den ersten Schruppschnitt I durchzuführen, vom Werkstück weg. Falls umgekehrt die Ventilnadel 3° wird auf den Mehrfachanschlagblock 3" ein An-10 voll geöffnet ist, erhält der Kanal 21 praktisch schlag F aufgesetzt, dessen Länge entsprechend der kein Drucköl mehr und durch den von dem über erwünschten Spantiefe dieses Schnittes gewählt wird, den Kanal 20 zugeführten öl auf den Kolben aus- Zu Beginn des Arbeitsvorganges ist zwar die Ölgeübten Druck wird die Kolbenstange des Zylinders zufuhr nicht ausgeschaltet, jedoch der Druckknopfzurück-, d. h. der Kopierschlitten auf das Werkstück 35 schalter M nicht geschlossen (Fig. 5). Deshalb erhält, hinbewegt. Zwischen diesen beiden Endstellungen da der Schalter rx geöffnet ist, weder das Relais RL ist eine Stellung der Ventilnadel 10 vorhanden, in noch der Elektromagnet E Strom. Der Kern des Elekwelcher die Kolbenstange 25 des Zylinders V im tromagneten E ist deshalb nach außen abgefallen Stillstand verbleibt. (Fig· 3). Demzufolge schließt das Nadelventil 10 den
Im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels 40 erweiterten Raum 23, und der Kopierschlitten be-
ist die Kolbenstange 25 des Druckzylinders durch findet sich in seiner rückwärtigen Stellung,
einen Körper 26, der in einer Ausnehmung des Werk- Wenn nunmehr der Druckknopfschalter M betätigt
zeugträgerschlittens 4 angeordnet ist, fest mit dem wird, erhält das Relais RL über die Leitungen 30, 32
Querschlitten 3 verbunden. Der Zylinder 27 und der und 16 Strom. Die Schalter r und rt werden geschlos-
Kopierschlitten 4 sind also starr miteinander ver- 45 sen, und auch der Elektromagnet £ wird erregt, so
bunden. daß sein Anker angezogen wird. Unter Verschwenken
Die beschriebenen Vorrichtungen werden durch des Hebels L2 im Uhrzeigersinn wird unter der Wirden in dem Schaltbild gemäß Fig. 5 dargestellten kung der Feder 11 die Ventilnadel 10 von ihrem Sitz elektrischen Stromkreis vervollständigt. abgehoben. Wie bereits erläutert, bewirkt die Bein einem Nebenschluß des zweiadrigen Strom- 50 wegung der Ventilnadel 10 in eine öffnungsstellung kreises 28 liegt der Elektromagnet E. Mit diesem bei vorhandenem Öldruck die Vorwärtsbewegung des Elektromagneten ist in Reihe ein durch ein Relais Werkzeugträgerschlittens 4 so lange, bis das äußere RL betätigter Schließschalter r angeordnet. Dem Re- Ende des Schaftes D in Kontakt mit dem auf dem lais wird durch den zweiadrigen Stromkreis 28, par- Anschlagblock 3 α angeordneten Anschlag F gelangt allel zu dem Elektromagneten E Strom zugeführt. Es 55 und sein anderes Ende sich auf dem längeren Arm betätigt einen weiteren Schließschalter rv Während des Hebels L2 abstützt und derart die Ventilnadel die Zuführungsleitung zu der Spule des Relais RL teilweise schließt und in Gleichgewichtslage hält,
von einer Stelle eines der Drähte der Leitung 28 ab- Dadurch, daß der Bedienungsmann den Einschalgeht, ist die Abgangsleitung der Spule in zwei zuein- ter M freigibt, wird der Schalter 16 geöffnet, weil sich ander parallele Leitungen 29 und 30 verzweigt, die 60 nunmehr der Schaft D auf dem Anschlag F abstützt von zwei Stellen des anderen Drahtes der Leitung 28 Das Relais RL würde nicht mehr erregt werden, falls abgezweigt sind. In der Abzweigung 29 liegt der der unter der Wirkung seiner Feder 12 stehende Schließschalter rt des Relais RL, der Schalter 16 für Hebel L1 sich nicht verschwenkt und den Mikrodie Bewegung des Schaftes D und ein Mikroendaus- schalter 9 betätigt hätte, welcher die weitere Stromschalter 31 für die Vorwärtsbewegung des Bettschiit- 65 Versorgung des Relais RL über die Leitungen 30, T1, tens 2. Die beiden Schalter 16 und 31 sind Unter- 32 und 9 ermöglicht,
brechungsschalter. Während dieses Vorganges bleibt die Tasterspitze C
In der Abzweigleitung 30 liegen in Reihe aufein- von der Schablone B entfernt, da die Vorwärtsbewe-
9 10
gung des Kopierschlittens 4 durch den auf dem Block trägt. Auch die Betätigung des Einschaltdruck-3° angeordneten Anschlag F begrenzt ist. Das be- knopfes M kann automatisch, z. B. in Wechseldeutet, daß durch Einsatz verschieden langer An- beziehung zu dem Wechsel der Anschläge F, erfolgen, schlage verschiedene Schnittiefen eingestellt werden Der Fertigbearbeitungs- oder Kopierschnitt wird können. 5 unter den folgenden Bedingungen durchgeführt:
Nachdem der dem ersten Schnitt entsprechende Dem Schaft D liegt kein Anschlag F mehr gegen-Vorschub eingestellt worden ist, wird durch nicht über (Fig. 4). Sobald der Druckknopf M des Eindargestellte Kontakte die Längsbewegung des Bett- schalters in der vorstehend beschriebenen Weise beschlittens 2 eingeschaltet, und die dem ersten Schrupp- tätigt wird, beginnt der Kopierschlitten 4 seine Vorschnitt I entsprechende Bearbeitung beginnt. io wärtsbewegung, die zum Stillstand kommt, sobald die
Dieser erste Schruppschnitt I ist beendet, sobald Tasterspitze C in Kontakt mit der Schablone B gedie Tasterspitze C den Absatz 33" der Schablone be- langt. Da der Schaft D auf keine Lehre F trifft, bleibt rührt, der dem Absatz 33 des herzustellenden Werk- der Schalter 16 geschlossen und der Elektromagnet E Stücks entspricht (Fig. 3). Sobald das erfolgt, wird weiter über 31, rt und 16 erregt,
schwenkt der Tasterhebel 7a um die Achse 7 entgegen 15 Dadurch, daß die Tasterspitze C in Kontakt mit dem Uhrzeigersinn und nimmt den Hebel L1 mit. der Schablone B gelangt, wird die Verschwenkung des Dieser Hebel stützte sich bis zu diesem Zeitpunkt auf Hebels L1 im Sinne der Annäherung des Fingers 8 an dem Mikroschalter 9 (Fig. 3) ab, gibt diesen aber den Hebel L2 bewirkt. Sobald dieser Finger 8 auf den nunmehr frei, wodurch der das Relais RL erregende Hebel L2 auftrifft, drückt er die Ventilnadel 10 so Stromkreis geöffnet wird. Der Elektromagnet E wird 20 lange ein, bis der Kopierschlitten 4 eine Gleichgenicht mehr erregt, und sein Anker 6 fällt ab und ver- wichtslage erreicht hat. Nunmehr wird die Ventilschwenkt den Hebel L2 entgegen dem Uhrzeigersinn. nadel 10 unmittelbar durch den Taster C gesteuert Hierdurch schließt die Ventilnadel 10 und bewirkt und folgt unter der Wirkung der Feder 11 allen Bedamit den Rücklauf des Kopierschlittens 4. wegungen desselben. Die Bearbeitung schreitet längs
Aus den vorstehenden Erläuterungen ist die die as der Schablone B fort, weil, auch wenn der Taster C Bewegung des Elektromagneten E bei der neuen Vor- auf einen Absatz der Schablone auftrifft, sich an dem richtung vergrößernde Wirkung desselben ersichtlich. Speisestromkreis des Relais AL nichts ändert. Der Sobald die Tasterspitze C in Kontakt mit dem Absatz Stromkreis 29, 31, rv 16 bleibt der gleiche,
der Schablone B gelangt, wird der Mikroschalter 9 Die Bearbeitung schreitet weiter fort, bis der geöffnet, weil der Hebel L1 durch die Feder 12 in 30 Längsschlitten 2 am Ende seines Weges auf den seiner Lage erhalten wird, deren Kraft gerade aus- Mikroschalter 31 (Fig. 3) trifft. Der Mikroschalter reichen muß, um den Schalter 9 während eines öffnet dann den Erregerkreis des Relais RL und Schruppschnittes geschlossen zu halten (Fig. 2). Im gleichzeitig den des Elektromagneten £ und bewirkt Gegensatz hierzu kann die Stärke des Elektromagne- demzufolge die Rückwärtsbewegung des Kopierten E, durch welche er seinen Anker 6 festhält, be- 35 Schlittens 4, der, durch eine Reihe von nicht dargeliebig gewählt werden und deshalb ein dementspre- stellten Mikroschaltern gesteuert, in seine Ausgangschendes mehr oder weniger schnelles Verschwenken stellung zurückgelangt, womit der Abdrehvorgang bedes Hebels L2 gegen die Wirkung der Feder 11 und endet ist.
damit ein mehr oder weniger schnelles Freigeben des Die den Gegenstand der Erfindung bildende Ko-
Kopierschlittens 4 bewirkt werden. 40 piervorrichtung ist, wie ersichtlich, wegen der doppel-
Dieser hebt im Zuge seiner Rückwärtsbewegung ten Steuerung der Nadel 10 des Kopiersteuerventils A die Tasterspitze C von dem Absatz der Schablone B durch die Hebel L1 und L2 besonders einfach. Infolge ab. Demzufolge wird der Mikroschalter 9 durch den der verschiedenen Länge der Arme dieser Hebel L1 Hebel L1 wieder geschlossen, jedoch hierdurch die und L2 erfolgen die Bewegungen der Ventilnadel und Erregung des Relais RL nicht wiederhergestellt, da 45 demzufolge die Einstellung der Stellung des Kopierder Kontakt T1 bereits offen ist. Der Köpierschlitten 4 Schlittens 4 mit denkbar großer Präzision.
bewegt sich also bis zum Anschlag zurück und im Die Kombination von mechanischen Anschlägen Verlauf dieser Bewegung tritt der Schaft D aus dem 17 und von elektrischen Kontakten (der MikroGehäuse aus, um schließlich unter Wiederschließen schalter 9, 16 und 19) ermöglicht ein sehr sicheres des Schalters 16 sich von dem Anschlag F zu lösen. 50 Arbeiten des unmittelbar durch einen einzigen Druck-Durch eine Reihe von nicht dargestellten Mikroschal- zylinder betätigten Kopierschlittens,
tem wird bewirkt, daß der Längsschlitten 2 in seine Die Wirkung, die durch den Elektromagneten E Ausgangsstellung zurückfährt, während sich der Ko- ausgeübt wird, (dessen Anker 6 austritt, sobald er pierschlitten zurückbewegt. Es ergibt sich also der nicht mehr erregt wird), ermöglicht ein schnelles gleiche Zustand wie vor dem ersten Schruppschnitt. 55 Freiwerden des Werkzeugträgerschlittens sowohl am
Um den zweiten Schruppschnitt II durchzuführen, Ende des Schruppschnittes (wobei der Schalter 9
wird auf den Block 3" ein anderer kürzerer An- offen ist), wie am Ende des Fertigbearbeitungsschnit-
schlag F aufgesetzt, worauf lediglich der Schalter M tes (wobei der Schalter 31 sich öffnet),
erneut betätigt werden muß. Auch das Ende dieses Der Leiter 32, der es ermöglicht, den einen der
zweiten Schruppschnittes Π ergibt sich dadurch, daß 60 Mikroschalter 9 oder 16 kurzzuschließen, ermöglicht
die Tasterspitze C zur Anlage an den Absatz der es, durch Betätigung des Druckknopfschalters M die
Schablone B gelangt. In der gleichen Weise kann der Annäherung des Werkzeugträgerschlittens 4 in einer
dritte Schruppschnitt ΙΠ erfolgen. einzigen Arbeitsphase durchzuführen.
Um die Gesamtheit dieser Vorgänge vollkommen Unabhängig von der Zahl der Schruppschnitte wird
automatisch durchzuführen, braucht lediglich ein 65 nur ein und dieselbe Schablone B verwendet, die
Mehrfachanschlagblock 3" verwendet zu werden, wel- außerdem sehr leicht zugänglich in der Achse x-x,
eher Anschläge von immer kürzer werdender Länge, von dem Rahmen 1 der Drehbank entfernt, ange-
die beispielsweise auf einer Trommel angeordnet sind, ordnet ist.
11 12
Die Verwendung einer Trommel als Träger 3" für Diese Kopiervorrichtung weist zusätzlich einen
die derart in einfachster Weise auswechselbaren An- Rückführschaft T auf, der parallel zu der Bewe-
schläge F ermöglicht es, das Abdrehen eines Werk- gungsachse Y-Y des Kopierschlittens 4, 5 liegt. Ein
Stückes, von einem Rohling ausgehend, völlig auto- Ende dieses Schaftes durchdringt den Hebel L2 und
matisch durchzuführen. 5 trägt einen Kopf 36, dessen Durchmesser größer ist
Wenn mehrere Absätze an ein und demselben als der Durchmesser des zugeordneten Loches des
Werkstück gebildet werden sollen, wird in der glei- Hebels. Auf dem anderen Ende des Schaftes sitzt ein
chen Weise gearbeitet, wie im Falle eines einzigen in der Längsrichtung verstellbarer Ring 37, der mit
Absatzes. Der erste Schruppschnitt für den zylin- einem an dem Querschlitten 3 der Drehbank festen
drischen Teil von kleinerem Durchmesser des Werk- io Anschlag 38 zusammenwirken kann.
Stücks schaltet sich automatisch an den letzten Ferner ist auf den Schaft T im Inneren des Ge-
Schruppschnitt des zylindrischen Teils von größerem häuses 5 eine biegsame Lamelle 39 (Fig. 8, 9, 11)
Durchmesser unter der Wirkung der miteinander befestigt, die einen Kreissektor 5 trägt, der in Art
kombinierten Anschläge F und der Schablone B an, eines Keils zwischen den Hebeln L1 und L2 angeord-
welche die Bewegung des Längsschlittens 2 am Ende 15 net ist. Die Dicke dieses Kreissektors ist nicht kon-
des ersten Schruppschnittes begrenzt. stant, sondern ändert sich in dessen Umfangsrichtung,
Für die Durchführung einer quergerichteten Ko- wie das deutlich aus Fig. 9 ersichtlich ist.
pierbearbeitung nach einer zu der Achse X-X recht- Der Schnitt gemäß F i g. 10 veranschaulicht eine
winklig verlaufenden Achse braucht lediglich die Vorrichtung, welche eine Winkeleinstellung des
Schablone auf den Längsschlitten aufgesetzt zu wer- 20 Schaftes T ermöglicht. Auf diesem Schaft sitzt ein
den. Weitere Änderungen sind nicht erforderlich. mittels eines in eine Rille 41 desselben eingreifenden
Die neue Vorrichtung kann auch bei hydraulischen Vorsteckers 40 verschieblicher Hebel 42. Der Schaft T Kopiervorrichtungen üblicher Art, bei welchen der kann seinerseits durch den in der Nähe des Anschlag-Stellmotor V und -das Kopiersteuerventil A sowie der blocks 3° durch zwei auf seinen beiden Seiten ange-Taster C bereits vorhanden sind, benutzt werden. Es 25 ordnete Platten 43 gehaltenen Hebel 42 gleiten. Auf genügt für diesen Zweck, das Gehäuse des Kopier- einer um eine in dem Anschlagblock 3" feste Achse Steuerventils derart zu ändern, daß in diesem Hebel, 46 drehbaren Trommel 45 sitzen Ansätze 44 von verwie die Hebel L1 und L2, ein Elektromagnet, wie der schiedener Länge. Im Falle des Ausführungsbeispiels Elektromagnet E, Schalter, wie die Schalter 9 und 16, ist die Achse 46 der Trommel 45 die gleiche, wie die sowie ein Schaft, wie der Schaft D, eingesetzt werden. 30 des die Anschläge F tragenden Körpers. Der Hebel Auf den Querschlitten wird dann der Träger 3° für 42 wird an diese Ansätze 44 elastisch durch eine die Anschläge aufgesetzt. zwischen seinem einen Ende und dem Anschlagblock
Umgekehrt ist es auch möglich, durch Wegnehmen 3a eingespannte Feder 47 angedrückt. Wie sich hierdes Hebels L2 die Vorrichtung gemäß der Erfindung aus ergibt, ermöglicht die Trommel 45 die winkelin eine gewöhnliche Kopiervorrichtung umzubauen. 35 mäßige Einstellung des Hebels 42 und demzufolge
Bei der praktischen Erprobung der neuen Vor- des Schaftes T sowie des Sektors 5 durch zweckentrichtung hat sich ferner gezeigt, daß durch gewisse sprechende Auswahl eines der Ansätze 44 von verweitere zusätzliche Einrichtungen die Arbeit des Be- schiede'nen Längen,
dienungsmannes noch erleichtert werden kann. Die Arbeitsweise der letztbeschriebenen Ausfüh-
Im Falle der Innenbearbeitung einer Bohrung ist 40 rungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist
es häufig erforderlich, die Rückwärtsbewegung des wie folgt:
Kopierschlittens zu begrenzen, so daß gesichert wird, Es sei angenommen, daß ein Werkstück Q daß dessen rückwärtiger Teil nicht an das Werkstück (Fig. 12) von der Form eines Kurbelhandgriffs beanschlägt, arbeitet werden soll. Hierbei wird von einem zylin-
Ferner kann es im Falle kompliziert gestalteter 45 drischen Rohling ausgegangen, auf dem zunächst
Werkstücke erwünscht sein, eine der endgültigen mehrere Schruppschnitte I, II, III mit abnehmenden
Kote benachbarte Kote auf dem gesamten zu be- Längen, darauf auf dem gesamten Werkstück ein
arbeitenden Werkstück herzustellen. Das erfolgt im Halbfertigbearbeitungsschnitt IV sowie schließlich,
allgemeinen bei Kopierdrehbänken durch entspre- ebenfalls auf dem gesamten Werkstück, ein Fertig-
chende Verstellung der Schablone. 5° bearbeitungsschnitt V durchgeführt werden.
Im folgenden wird nunmehr eine abgeänderte Aus- Vor Durchführung des ersten Schnittes I wird auf
führungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung den Anschlagblock 3a ein Anschlag F aufgesetzt,
beschrieben, bei der diese beiden Arbeitsvorgänge Durch entsprechende Wahl der Länge dieses An-
sich nach Ersteinstellung der Drehmaschine auto- schlags wird eine der gewünschten Tiefe dieses
matisch vollziehen und dann keinen weiteren Eingriff 55 Schnittes entsprechende Zustellung des Werkzeuges
seitens des Bedienungsmannes mehr erfordern. eingestellt.
Nachstehend wird die Anwendung dieser Ausfüh- Darauf wird in der oben im Falle des ersten Aus-
rungsform der Erfindung bei einer im übrigen ebenso führungsbeispieles beschriebenen Weise die Vor-
wie die des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildeten wärtsbewegung des Kopierschlittens eingeleitet und
Drehmaschine an Hand der Fig. 7 bis 11 be- 60 vollzieht sich, bis das Außenende des Schaftes D in
schrieben. Kontakt mit dem Anschlag F gelangt. Das· andere
In diesen Figuren sind gleiche Vorrichtungen oder Ende des Schaftes D stützt sich dann auf dem kürze-
Teile wie die im Falle des ersten Ausführungsbei- ren Arm des Hebels L2 ab und hält dadurch die
spiels oder solche, die gleiche Aufgaben erfüllen Ventilnadel 10 in der Gleichgewichtsstellung. Die
sollen, wie im Falle des ersten Ausführungsbeispiels, 65 Anbewegung des Kopierschlittens 4, 5 wird durch
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und es den Anschlag des Schaftes D an den Anschlag F be-
werden im folgenden nur die zusätzlichen, bzw. ab- grenzt,
weichenden Bauteile erläutert. Während dieses Vorganges bleibt die Tasterspitze C
von der SchabloneB entfernt. Es ist hiernach ohne auf den SchaftD erfolgt (Fig. 11), die Trommel45
weiteres verständlich, daß es möglich ist, durch Wahl so gedreht, daß unterhalb des Hebels 42 ein Ansatz einer Mehrzahl von Anschlägen F verschiedene 44 von geringer Länge liegt (Fig. 10). In diesem
Schnittiefen O1 (F i g. 12) einzustellen. Fall liegt dann der dickste Teil des Sektors S zwi-
Sobald die Anbewegung des Kopierschlittens durch 5 sehen den Hebeln L1 und L2.
nicht dargestellte Kontakte eingeschaltet worden ist, Die Vorwärtsbewegung des Kopierschlittens 4 erwird der Vorschub des Längsschlittens eingeschaltet, folgt hierbei unter den gleichen Bedingungen, wie im und die Bearbeitung beginnt. Falle des ersten Beispiels, wobei der Schaft D auf
Der Schruppschnitt I ist beendet, sobald der keinen Anschlag F auftrifft. Sobald der Taster C in
Taster C in Kontakt mit der Schablone B gelangt, io Kontakt mit der Schablone B gelangt, kippt der
wodurch, wie im Falle der erstbeschriebenen Ausfüh- Hebel L1 und drückt den Sektor S an den Hebel L2 j
rungsform, die Rückwärtsbewegung des Werkzeug- an (Fig. 11). Die elastische Lamelle39, welche den
trägerschlittens eingeleitet wird. Im Zuge dieser Sektor S mit dem Schaft 10 verbindet, ist hinreichend
Rückwärtsbewegung hebt der Kopierschlitten den biegsam, um zu bewirken, daß die Bewegung des Sek-
Taster C von der Schablone ab und nimmt den 15 tors ohne Verschiebung des Schaftes T erfolgt. Der
Rückführschaft T mit. Diese Bewegung setzt sich Taster C, la wirkt dann über den Hebel L1, den Sek-
entweder wie im Falle des ersten Beispiels bis zum tor 5" und den Hebel L2 auf die Ventilnadel 10 im
öffnen des Endausschalters für die Bewegung des Sinne des Schließens des Steuerventils Λ, wodurch
Schlittens oder, falls der auf dem Schaft T angeord- die Vorwärtsbewegung des Kopierschlittens zum '
nete Anschlag 37 auf diesem hinreichend weit in vor- 20 Stillstand kommt. Während dieser Zeitdauer stützt
wärtiger Richtung liegt, bis dieser Ring 37 in Kon- sich der kürzere Arm des Hebels L1 nicht auf dem |
takt mit dem festen Anschlag 38 gelangt, fort, wo- Finger 8 ab, sondern das Ende dieses Fingers ist /TC
durch dann das Verschieben des Schaftes in dem durch einen gewissen Abstand, der durch die Dicke ^ L-
Gehäuse 5 bewirkt wird. Der Kopf 36 des Schaftes des zwischen den Hebeln L1 und L2 liegenden Be- j
stützt sich dann auf dem Hebel L2 entgegen der Wir- 25 reichs des Sektors S bestimmt ist, von dem zugeord-
kung des Kernes 6 des Elektromagneten ab. Die neten Teil des Hebels getrennt.
Bewegung der Nase dieses Hebels bewirkt das Ab- Während des Halbfertigbearbeitungsschnittes IV
heben der Ventimadel 10 von ihrem Sitz, und die wird also die Anbewegung des Kopierschlittens 4
Rücklaufbewegung des Kopierschlittens 4 kommt durch den Kontakt des Tasters C mit der Schablone B
zum Stillstand. 30 begrenzt. Hieraus ist ersichtlich, daß für verschiedene
Während der Rückwärtsbewegung dieses Schlittens Stellungen des Sektors S, den verschiedenen Dicken tritt der Schaft D zum Teil aus dem Gehäuse 5 aus von zwischen den Hebeln L1 und L2 angeordneten und trennt sich dann vom Anschlag F. Durch eine Keilen entsprechend, sich verschiedene Bearbeitungs-Reihe von nicht dargestellten Mikroschaltern wird die zugaben ergeben und daß mit geringer werdender Rückwärtsbewegung des Längsschlittens 2 in dessen 35 Höhe des Zapfens 44 und größerer Dicke des Sek-Ausgangsstellung bewirkt. Damit ist die gleiche Situa- tors S auch die Bearbeitungszugabe größer wird,
tion wiederhergestellt, wie vor dem ersten Schrupp- Der Halbfertigbearbeitungsschnitt IV wird über die schnitt. ganze Länge der Schablone B mit einer konstanten
Zwecks Durchführung des Schruppschnittes II wird Bearbeitungszugabe durchgeführt, und am Ende dieauf den Anschlagblock 3° eine andere, kürzere 40 ses Schnittes wird die Rückwärtsbewegung des Schiit-Lehre F aufgesetzt. Die Vorwärtsbewegung des Ko- tens 2 durch den zugeordneten Mikroendausschalter pierschlittens 4 erfolgt unter den gleichen Bedingun- 31 bewirkt. Wie im vorhergehenden Fall gelangt dargen wie im Falle des Schnittes I. Dieser zweite auf der Kopierschlitten 4 in seine Ausgangsstellung Schruppschnitt wird wieder dadurch beendet, daß die zurück.
Tasterspitze C an die Schablone B anläuft. In glei- 45 Während der Durchführung des Fertig-Kopier-
cher Weise kann der dritte Schruppschnitt IH durch- schnittes V befindet sich kein Anschlag F dem
geführt werden, wobei durch entsprechende Wahl der Schaft D gegenüber. Durch Drehen der Trommel 45
AnschlägeF die Schnittiefen C1, a2, a3 (Fig. 12) ein- wird der längste der Zapfen 44 nach unterhalb des
gestellt werden. Hebels 42 verbracht. Demzufolge liegt der dünnste
Während der verschiedenen Schruppschnitte I, II, 50 Teil des Sektors S zwischen den Hebeln L1 und L2.
ΙΠ begrenzt der Rückführschaft T automatisch die Die Mindestdicke des Sektors S ist infolge seiner ent-
Rückwärtsbewegung des Schlittens 4 auf einenWertö, sprechenden Ausbildung geringer als die des Ab-
der durch entsprechende Einstellung des Anschlagrin- Standes der Hebel L1 und L2 voneinander, wenn der
ges 37 bestimmt ist. Hebel L1 sich in Kontakt mit dem Zapfen 8 befindet.
Im Falle der dargestellten Ausführungsform (dem 55 Mit anderen Worten steuert der Taster C, la die
Abdrehen eines Kurbelgriffes), ist es nicht unbedingt Ventilnadel über den Zapfen 8 und nicht mehr über
notwendig, die Rückwärtsbewegung des Kopierschiit- den Sektor S und den Hebel L2. Es liegen dann die
tens 4 zu begrenzen, obwohl durch eine Begrenzung gleichen Kopiervoraussetzungen vor, wie sie oben im
dieser Rückwärtsbewegung eine Beschleunigung der Rahmen des ersten Ausfuhrungsbeispieles beschrie-
Bearbeitung möglich wird. Andererseits kann die 60 ben wurden.
Begrenzung der Rückwärtsbewegung sich in anderen Durch das hierdurch erfolgende Ausschalten des
Fällen, z. B. dem der Innenbearbeitung einer Boh- Sektors 8 während dieses Fertigbearbeitungsschnit-
rung, als unbedingt erforderlich erweisen. tes V ergibt sich eine Präzision des Kopiervorganges
Während der Schruppschnitte wirkt der Sektor S von gleicher Qualität wie im Falle der Vorrichtung
in keiner Weise auf die Ventilnadel 10. Er kann sich 65 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
daher in jeder beliebigen Stellung befinden. Im Ge- Durch den Rückführschaft T wird in einfacher und
gensatz hierzu wird für den Halbfertigbearbeitungs- äußerlich sichtbarer Weise das Maß der Rückbewe-
schnitt IV, der ohne Einwirkung eines Anschlags F gung des Werkzeugträgerschlittens auf einen von dem
Bedienungsmann mittels des verstellbaren Ringes 37 einstellbaren Wert begrenzt, ohne daß zu diesem Zweck eine Demontage des Gehäuses 5 erforderlich ist.
Das Vorhandensein des Sektors S ermöglicht es dem Bedienungsmann, eine Zugabe zu wählen, die den Konturen des abzudrehenden Werkstückes entspricht. Das erfolgt durch einfache Verdrehung des Schaftes T.
Der Hebelarm 42 und die Trommel 45, welche Zapfen 44 von verschiedener Höhe trägt, ermöglichen es, verschiedene Zugaben durch Verdrehung der Trommel nach einem bestimmten Zyklus einzustellen.
Durch die Kombination des Rückführschaftes T, welcher die Rückwärtsbewegung des Werkzeugträgerschlittens 4 begrenzt, mit dem auf dem gleichen Rückführschaft angeordneten Sektor S ergibt sich die Möglichkeit zur einheitlichen Steuerung zweier voneinander unabhängiger Arbeitsvorgänge.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind diesen gegenüber Änderungen möglich, ohne ihren Grundgedanken zu verlassen.
So ist es beispielsweise auch möglich, die Winkelstellung des die Dicke des zwischen den Hebeln L1 und L2 angeordneten Sektors S einstellenden Schaftes Γ unmittelbar, d.h. ohne Verwendung einer Trommel 47, zu verändern.
Ebenso ist es auch möglich, zwecks Einstellung des Weges der Rückwärtsbewegung des Werkzeugträgerschlittens auf dem Rückführschaft T einen festen Ring anzuordnen, wobei dann der Anschlag 38 des Querschlittens parallel zu diesem Schaft einstellbar ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 209581/24

Claims (4)

1 2 5. Mehrschnitt-Steuerung nach einem der AnPatentansprüche: sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Hebeln (Ll, L 2) ver-
1. Selbsttätige Mehrschnitt-Steuerung für eine schwenkbar ein keilförmiger Kreissektor (5) von hydraulische Kopiereinrichtung an Drehma-. 5 in der Umfangsrichtung unterschiedlicher Dicke schinen, bei der die Spantiefe bei den einzelnen angeordnet ist.
zylindrischen Vorschnitten dadurch bestimmt 6. Mehrschnitt-Steuerung nach Anspruch 5,
wird, daß ein das Kopier-Steuerventil betätigender dadurch gekennzeichnet, daß der Kreissektor (5)
Hebel über eine parallel zum Kopierschlitten auf dem Rückführschaft (T) sitzt, welcher drehverschiebbar angeordnete Stange und wählbare io bar angeordnet ist..
Anschläge gegen den den Kopierschlitten tragen- 7. Mehrschnitt-Steuerung nach Anspruch 6,
den Schlitten anliegt, wobei ein elektrischer dadurch gekennzeichnet, daß auf dem RückSchalter vorgesehen ist, der bei Anlaufen der führschaft (T) ein Hebel (42) aufgekeilt ist, der
Tasterspitze gegen einen ansteigenden Teil der von unterschiedlich langen" Ansätzen (44) einer
Kopierschablone einen elektrischen Impuls aus- 15 Steuertrommel (45) entgegen der Wirkung einer löst, der mittels eines Elektromagneten durch Feder (47) verschwenkbar ist.
vollständiges Anheben des Hebels den Rücklauf
des Kopierschlittens und des Bettschlittens bewirkt, und bei der der eigentliche Kopierschnitt
als letzter Schnitt dadurch erfolgt, daß die ver- 20
schiebbare Stange an keinem Gegenanschlag anliegt, dadurch ge kennzeichnet, daß der
Hebel (L 2) als zweiarmiger Hebel zusammen mit
einem zweiten zweiarmigen Hebel (L 1) drehbar Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Mehrschnittauf derselben Achse (7) sitzt und daß der zweite 25 Steuerung für eine hydraulische Kopiereinrichtung Hebel (Ll) fest mit der Tasterspitze (C) in Ver- an Drehmaschinen, bei der die Spahtiefe bei den einbindung steht, mit seinem kurzen Arm unter zelnen zylindrischen Vorschnitten dadurch bestimmt Zwischenschaltung einer Feder (12) auf den wird, daß ein das Kopiersteuerventil betätigender kurzen, das Kopiersteuerventil (10) ' gegen die Hebel über eine parallel zum Kopierschlitten ver-Wirkung einer Feder (11) betätigenden Arm des 30 schiebbar angeordnete Stange und wählbare Anersten Hebels (L 2) einwirkt und mit seinem lan- schlage gegen den den Kopierschlitten tragenden gen Arm den elektrischen Schalter (9) während Schlittten anliegt, wobei ein elektrischer Schalter vorder Vorschnitte zum Entregen des Elektromagne- gesehen ist, der bei Anlaufen der Tasterspitze gegen ten (E) geschlossen hält. einen ansteigenden Teil der Kopierschablone einen
2. Mehrschnitt-Steuerung nach Anspruch 1, 35 elektrischen Impuls auslöst, der mittels eines Elektrodadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel magneten durch vollständiges Anheben des Hebels (Ll) ebenso wie ein die Tastspitze (C) tragender den Rücklauf des Kopierschlittens und des Längs-Arm (7 a) fest mit der Achse (7) verbunden ist, Schlittens bewirkt, und bei der der eigentliche Kopierauf der der Hebel (L 2) gelagert ist. schnitt, als letzter Schnitt dadurch erfolgt, daß die
3. Mehrschnitt-Steuerung nach Anspruch 1 40 verschiebbare Stange an keinem Gegenanschlag anoder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ver- liegt.
schiebbare Stange (D) mit einem Schalter (16) Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art zusammenwirkt, wobei der elektrische Schalter (deutsche Auslegeschrift 1187 887) ist der elektrische (9) und der Schalter (16) in einem Speisestrom- Schalter mit der verschiebbaren Stange verbunden, kreis eines die Erregung des Elektromagneten (E) 45 welche an den wählbaren Anschlägen des den Kopiersteuernden und damit die Rückbewegung dessen schlitten tragenden Schlittens anliegt. Trifft also die Kernes (6) bewirkenden Relais (RL) parallelge- Tasterspitze während eines Vorschnittes auf einen schaltet sind, ein Einschalter (M) mit Betätigungs- ansteigenden Teil der Kopierschablone, so wird andruckknopf in Reihe mit dem elektrischen Schal- fänglich lediglich das Kopiersteuerventil derart beter(9) und * ein Endbegrenzungsschalter (31) für 5° tätigt, daß sich der Kopierschlitten rückwärts bewegt, den Bettschlitten (2) der Drehbank in Reihe mit Das Anlaufen der Tasterspitze gegen den ansteigendem Schalter (16) liegen und schließlich zwischen den Teil der Kopierschablone bringt nur einegeringdem Schalter (16) und dem elektrischen Schalter fügige Verstellung des Kopiersteuerventils mit sich, (9) ein Leiter (32) im Nebenschluß geschaltet ist. so daß die anfängliche Rückwärtsbewegung des Ko-
4. Mehrschriitt-Steuerung nach einem der An- 55 pierschlittens langsam vor sich geht. Erst wenn der sprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen par- Kopierschlitten "einen bestimmten Weg zurückgelegt allel zu der Achse (Y-Y) des Kopierschlittens (4) hat, löst die verschiebbare Stange über den elekangeordneten Rückführschaft (Γ), dessen eines frischen Schalter den Impuls zur Betätigung des Ende den Hebel (L 2) durchdringt und einen Elektromagneten aus. Sodann erfolgt der Rücklauf Kopf (36) aufweist und auf dessen anderes Ende 60 des Kopierschlittens im Schnellgang. Diese Arbeitsein Ring (37) aufgesetzt ist, der mit einem An- weise der bekannten Vorrichtung ist zeitaufwendig, schlag (38) auf dem den Kopierschlitten (4) tra- da keine Möglichkeit besteht, den Kopierschlitten genden Schlitten (3) zusammenwirkt, wobei ent- sofort von demjenigen Augenblick an im Schnellgang weder der Ring (37) und/oder der Anschlag (38) zurücklaufen zu lassen, in welchem die Tasterspitze in Richtung des Rückführschaftes (T) verstellbar 65 einen ansteigenden Teil der Kopierschablone berührt, ist, um den Ausschlag des Elektromagneten (E) Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die und damit die Rückwärtsbewegung des Kopier- bekannte Vorrichtung der eingangs "genannten Art in Schlittens (4) zu begrenzen. . ihrer Arbeitsweise insbesondere dahingehend zu ver-
DE19671602732 1966-08-24 1967-08-12 Selbsttätige Mehrschnitt-Steuerung für eine hydraulische Kopiereinrichtung an Drehmaschinen Expired DE1602732C3 (de)

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