DE1933987U - Radachse mit veraenderlicher spurweite fuer vorzugsweise schwere strassen- und gelaendefahrzeuge, wie z.b. mobil-kraene. - Google Patents

Radachse mit veraenderlicher spurweite fuer vorzugsweise schwere strassen- und gelaendefahrzeuge, wie z.b. mobil-kraene.

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DE1933987U
DE1933987U DER31813U DER0031813U DE1933987U DE 1933987 U DE1933987 U DE 1933987U DE R31813 U DER31813 U DE R31813U DE R0031813 U DER0031813 U DE R0031813U DE 1933987 U DE1933987 U DE 1933987U
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Germany
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mobile cranes
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DER31813U
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Rheinstahl Huettenwerke AG
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Rheinstahl Huettenwerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/26Auxiliary wheels or rings with traction-increasing surface attachable to the main wheel body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Essen, den 26. Nov. 1965 PZ 2010
Gebrauchsmusteranmeldung
"Radachse mit veränderlicher Spurweite für vorzugsweise schwere Straßen- und Geländefahrzeuge, wie z. B. Mobil-Kräne"
Anmelderin: Rheinstahl Hüttenwerke AG, Essen, Am Rheinstahlhaus
Straßenfahrzeuge dürfen nach den Bestimmungen der Straßenverlcehrs-Zulassungsordnung eine zulässige Gesamtbreite von 2,50 m nicht überschreiten. Andernfalls ist eine Sondergenehmigung erforderlich, deren Erlangung für einen ständigen Einsatz schwierig ist.
Insbesondere bei schweren Straßen- und Geländefahrzeugen, wie z. B, bei Mobil-Kränen, besteht die Forderung, daß sie einerseits auf der Straße die zulässige Breite von 2,50 m nicht überschreiten, aber andererseits zum Zwecke einer guten Standfestigkeit bei Kran- und Baggerarbeiten eine möglichst große Spurweite haben.
Diese Forderungen führten zu Fahrzeugen mit veränderbarer Spurweite. Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Achsen nach beiden Seiten teleskopartig ausziehbar zu gestalten oder bei Doppelachsanordnung die eine Achse nach der einen Seite und die andere Achse nach der anderen Seite als Ganzes zu verschieben. Die dafür erforderlichen konstruktiven Einrichtungen sind jedoch sehr aufwendig und kompliziert und gehen auf Kosten der sonst geforderten Robustheit.
Durch die Erfindung sollen diese Nachteile vermieden und eine "Radachse mit veränderlicher Spurweite geschaffen werden, welche eine Veränderung der eigentlichen Achse grundsätzlich vermeidet.
Die Erfindung besteht darin, daß der Radstern bzw. die Radnabe, auf welchen die die Bereifung tragende Felge oder Felgen in
belcannter Weise mit Hilfe von Klenimschuhen und gegebenenfalls eines Abstandsringes festgehalten wird, breiter als der üblichen Klemmlänge entsprechend ausgeführt wird, wobei ein weiterer zusätzlicher Abstandsring in Anwendung kommt, der je nach der gewünschten Spurweite vom offenen Ende des Radsternes oder der Radnabe her entweder vor oder hinter den Felgensatz auf dem Radstern bzw. der Radnabe versetzbar ist.
Die Erfindung ist auch für Fahrzeuge mit einfacher Bereifung geeignet. Insbesondere wird sie aber bei schweren Fahrzeugen mit Doppelbereifung in Anwendung lommen. Bei Mobil-Kränen, für die sie in erster Linie gedacht ist, kommt ihr der Umstand zugute , daß diese meist neben den Rädern hydraulisch oder mechanisch zu betätigende Stützen besitzen, so daß der erfindungsgemäße Umbau der Räder im Gelände in verhältnismäßig kurzer Zeit möglich ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt:
Figur 1 zeigt im Schnitt ein verstellbares Rad mit
Doppelbereifung,
Figur 2 ein verstellbares Rad mit einfacher Bereifung.
Der obere Teil A der Figuren zeigt jeweils die Einstellung der Räder auf normale Spurweite, der untere Teil B die Einstellung derselben auf vergrößerte Spurweite.
In Fig. 1 bezeichnet Ί den Radstern. Auf ihm sind die mit den Nasen 2 und 2' versehenen, im Umfang dreiteiligen Felgen 3 aufgeschoben, welche die Reifen 4 tragen. Zwischen den Felgen ist ein Abstandsring 5 von bestimmter Breite angeordnet, welcher die Felgen 3 auf die übliche Klemmlänge auseinanderhält.
Bei der bisherigen Bauart wurden die Klemmschuhe 6, welche von Schrauben 7 gehalten werden, etwa an der mit χ bezeichneten Stelle an der Nase 2! der vorderen Felge anliegen (Fig. 1 A)
Gemäß der Erfindung ist der Radstern 1 um den Betrag χ - y breiter ausgeführt, als der üblichen Klernmlänge des Felgensatzes entspricht, und ferner ein zusätzlicher Abstandsring 8 vorgesehen, welcher im Falle der normalen Spurweite (Fig. 1 A) vom offenen Ende des Radsternes her vor den. Felgensatz 3,3 und im Falle der vergrößerten Spurweite (Fig. 1 B) hinter diesen Felgensatz gesetzt wird. Der Betrag der Spurvergrößerung ist aus der Versetzung der"Symmetrieebene des Felgensatzes in den Figuren 1 A und 1 B deutlich erkennbar.
In Figur 2, in welcher dieselben Bezeichnungen in Anwendung gekommen sind, bezeichnet 9 den zusätzlichen Abstandsring. Ein Distanzring kommt hier selbstverständlich in Fortfall.
In diesem Falle ist außerdem die Felge 3 umgedreht worden, um zusätzlich zu der durch die breitere Radnabe 1 erzielten Spurverbreiterung eine weitere Verbreiterung zu erhalten.
Auch hier ist aus den Figuren 2 A und 2 B die Spurvergrös— serung deutlich erkennbar.
Schutzanspruchr

Claims (1)

1.623 025*27.11.55
S chut ζ ans pruch:
Radachse mit veränderlicher Spurweite für vorzugsweise schwere Straßen- und Geländefahrzeug, wie z. B. Mobilkräne ,dadurch gekennzeichnet, daß der Radstern bzw. die Radnabe (1), auf welchen die die Bereifung tragende Felge oder Felgen (4) in bekannter Weise mit Hilfe von Klemmschuhen (6) und gegebenenfalls eines Abstandsringes (5) festgehalten wird, breiter als der üblichen Klemmlänge entsprechend ausgeführt wird, wobei ein weiterer zusätzlicher Abstandsring (8,9) vorhanden ist, der je nach der gewünschten Spurweite vom offenen Ende des Radsternes oder der Radnabe (1) her entweder vor oder hinter den Felgensatz (3) auf de.nvRadstern bzw. der Radnabe versetzbar ist.
DER31813U 1965-11-27 1965-11-27 Radachse mit veraenderlicher spurweite fuer vorzugsweise schwere strassen- und gelaendefahrzeuge, wie z.b. mobil-kraene. Expired DE1933987U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008021790A1 (de) * 2008-04-30 2009-11-05 Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh Einrichtung zur lösbaren Verbindung von Einzelradfelgen

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DE102008021790A1 (de) * 2008-04-30 2009-11-05 Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh Einrichtung zur lösbaren Verbindung von Einzelradfelgen

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