DE193274C - - Google Patents
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- DE193274C DE193274C DENDAT193274D DE193274DA DE193274C DE 193274 C DE193274 C DE 193274C DE NDAT193274 D DENDAT193274 D DE NDAT193274D DE 193274D A DE193274D A DE 193274DA DE 193274 C DE193274 C DE 193274C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D1/00—Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
- E04D1/29—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
- E04D1/2907—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
- E04D1/2949—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having joints with fluid-handling feature, e.g. a fluid channel for draining
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
bet
j! <oi/na<JFiiqt bor.
fiv
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JlTi 193274 KLASSE 37c. GRUPPE
JAKOB KOEPFF in GÖPPINGEN.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein mit Längs- und Querfalz versehener
Biberschwanz-Falzziegel, der sich vor anderen ähnlichen Ziegeln dadurch auszeichnet, daß
der Querfalz an der dem Längsfalz entgegengesetzten Seite eine das Eindringen von Wasser
in die Stoßfugen der Ziegel verhindernde Randrippe besitzt und nach der anderen Seite
bis zur Außenkante des Längsfalzes durchläuft, so daß die beiden Randleisten der Falze
einen geschlossenen Winkel bilden, durch welchen das Wasser sicher abgeleitet wird.
In beiliegender Zeichnung ist ein solcher Biberschwanz-Falzziegel dargestellt, und zwar
zeigt:
Fig. ι den Längsschnitt nach Linie A-B (Fig. 2),
Fig. 2 die Oberansicht mehrerer übereinandergelegter Ziegel,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie C-D,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie C-D,
Fig. 4 und 5 die Ober- bzw. Unteransicht eines Ziegels in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 6 eine kleine Formänderung.
Der mit einem Längsfalz c und einem Querfalz d versehene Ziegel wird in bekannter
Weise mittels der unteren Nasen b auf die Dachlatten α gehängt. Die auf der oberen
Seite den Querfalz begrenzende Leiste e ist, wie Fig. 4 zeigt, mit einem Ausschnitt/ versehen,
welchem die auf der Unterseite angebrachte Fläche/1 (Fig. 5) des nachfolgenden
Ziegels entspricht.
In den Längsfalz c greift die auf der Unterseite vorgesehene Leiste c1, während in
den Querfalz d die ebenfalls unten vorgesehene Leiste d1 zu liegen kommt.
Unterhalb der Leiste d1 befindet sich die
Überlappung g, welche der Bedachung einen sicheren Schutz gewährt, indem sie mit ihrer
flachen Form das Eindringen von Regen und Schnee besser verhindert als der gewöhnliche
Falzziegel.
Die Form der Überlappung g kann eine verschiedene sein. Nach den Fig. 1 bis 5 ist
sie unten gerade abgeschnitten, während sie, wie Fig. 6 erkennen läßt, auch halbkreisförmig,
spitzbogenförmig oder segmentformig begrenzt sein kann.
Der Schutz gegen Regen, Wind und Schnee erhöht. sich noch durch letztere Anordnung,
da die Überlappung weiter übergreift und derjenigen einer doppelten Biberschwanzdeckung
näher kommt.
Die den Querfalz d begrenzende Kante h besitzt gegen den Längsfalz c hin ein starkes
Gefälle, welches die Richtung der Ableitung und Weiterführung des herabfließenden Wassers
bedingt, das demnach seinen Weg in Pfeilrichtung Fig. 4 nehmen muß.
Vor dem Querfalz d ist auf der dem Längsfalz entgegengesetzten Seite eine Randrippe i
vorgesehen, die in Verbindung mit der Gefälllinie h ein Zurücktreiben und überfließen des
Schnee- und Regenwassers verhindert. Es wird also durch den seitlichen Längsfalz mit
dem oberen, dem Längsfalz gegenüber durch eine Randrippe abgeschlossenen Querfalz ein
bis zum unteren Ablauf des Längsfalzes zu-
sammenhängender Abwässerungswinkel gebildet. Das Wasser kann nicht leicht über
die stellen Randrippen hinweglaufen im Gegensatz zu anderen Ziegeln, bei denen die Ablauf
rinne unterbrochen ist, oder bei denen der obere Falzboden nur eine flache Steigung
aufweist, über welche das von dem Wind unter die Ziegel getriebene Wasser leichter
überlaufen kann.
ίο Wie aus den Fig. ι bis 3 ersichtlich ist,
erfolgt die Dachdeckung in der Weise, daß die nebeneinander liegenden Ziegel I, II mittels
der Längsleisten c1 und der Längsfalze c ineinandergreifen, während die darüberliegengen
Ziegel III, IV mittels der Querfalze d und der Querleisten d1 ineinandergreifen, wobei
eine seitliche Verschiebung noch durch
die einander entsprechenden Teile /, J' verhindert
wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Mit Längs- und Querfalz versehener Biberschwanz-Falzziegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Querfalz (d) an der dem Längsfalz (c) entgegengesetzten Seite eine das Eindringen von Wasser in die Stoßfugen der Ziegel verhindernde Randrippe (i) besitzt und nach der anderen Seite bis zur Außenkante des Längsfalzes durchläuft, so daß die beiden Randleisten der Falze einen geschlossenen Winkel bilden, durch welchen das Wasser sicher abgeleitet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE193274C true DE193274C (de) |
Family
ID=456523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT193274D Active DE193274C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE193274C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0175500A2 (de) * | 1984-09-12 | 1986-03-26 | Redland Roof Tiles Limited | Dachziegel |
-
0
- DE DENDAT193274D patent/DE193274C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0175500A2 (de) * | 1984-09-12 | 1986-03-26 | Redland Roof Tiles Limited | Dachziegel |
JPS61254736A (ja) * | 1984-09-12 | 1986-11-12 | レツドランド ル−フ タイルズ リミテツド | 屋根がわら |
EP0175500A3 (en) * | 1984-09-12 | 1987-04-01 | Redland Roof Tiles Limited | Improvements in roof tiles |
JPH0742768B2 (ja) | 1984-09-12 | 1995-05-10 | レツドランド ル−フ タイルズ リミテツド | 屋根がわら |
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