DE193274C - - Google Patents

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DE193274C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2949Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having joints with fluid-handling feature, e.g. a fluid channel for draining

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JlTi 193274 KLASSE 37c. GRUPPE
JAKOB KOEPFF in GÖPPINGEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. August 1905 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein mit Längs- und Querfalz versehener Biberschwanz-Falzziegel, der sich vor anderen ähnlichen Ziegeln dadurch auszeichnet, daß der Querfalz an der dem Längsfalz entgegengesetzten Seite eine das Eindringen von Wasser in die Stoßfugen der Ziegel verhindernde Randrippe besitzt und nach der anderen Seite bis zur Außenkante des Längsfalzes durchläuft, so daß die beiden Randleisten der Falze einen geschlossenen Winkel bilden, durch welchen das Wasser sicher abgeleitet wird.
In beiliegender Zeichnung ist ein solcher Biberschwanz-Falzziegel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den Längsschnitt nach Linie A-B (Fig. 2),
Fig. 2 die Oberansicht mehrerer übereinandergelegter Ziegel,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie C-D,
Fig. 4 und 5 die Ober- bzw. Unteransicht eines Ziegels in schaubildlicher Darstellung, Fig. 6 eine kleine Formänderung.
Der mit einem Längsfalz c und einem Querfalz d versehene Ziegel wird in bekannter Weise mittels der unteren Nasen b auf die Dachlatten α gehängt. Die auf der oberen Seite den Querfalz begrenzende Leiste e ist, wie Fig. 4 zeigt, mit einem Ausschnitt/ versehen, welchem die auf der Unterseite angebrachte Fläche/1 (Fig. 5) des nachfolgenden Ziegels entspricht.
In den Längsfalz c greift die auf der Unterseite vorgesehene Leiste c1, während in den Querfalz d die ebenfalls unten vorgesehene Leiste d1 zu liegen kommt.
Unterhalb der Leiste d1 befindet sich die Überlappung g, welche der Bedachung einen sicheren Schutz gewährt, indem sie mit ihrer flachen Form das Eindringen von Regen und Schnee besser verhindert als der gewöhnliche Falzziegel.
Die Form der Überlappung g kann eine verschiedene sein. Nach den Fig. 1 bis 5 ist sie unten gerade abgeschnitten, während sie, wie Fig. 6 erkennen läßt, auch halbkreisförmig, spitzbogenförmig oder segmentformig begrenzt sein kann.
Der Schutz gegen Regen, Wind und Schnee erhöht. sich noch durch letztere Anordnung, da die Überlappung weiter übergreift und derjenigen einer doppelten Biberschwanzdeckung näher kommt.
Die den Querfalz d begrenzende Kante h besitzt gegen den Längsfalz c hin ein starkes Gefälle, welches die Richtung der Ableitung und Weiterführung des herabfließenden Wassers bedingt, das demnach seinen Weg in Pfeilrichtung Fig. 4 nehmen muß.
Vor dem Querfalz d ist auf der dem Längsfalz entgegengesetzten Seite eine Randrippe i vorgesehen, die in Verbindung mit der Gefälllinie h ein Zurücktreiben und überfließen des Schnee- und Regenwassers verhindert. Es wird also durch den seitlichen Längsfalz mit dem oberen, dem Längsfalz gegenüber durch eine Randrippe abgeschlossenen Querfalz ein bis zum unteren Ablauf des Längsfalzes zu-
sammenhängender Abwässerungswinkel gebildet. Das Wasser kann nicht leicht über die stellen Randrippen hinweglaufen im Gegensatz zu anderen Ziegeln, bei denen die Ablauf rinne unterbrochen ist, oder bei denen der obere Falzboden nur eine flache Steigung aufweist, über welche das von dem Wind unter die Ziegel getriebene Wasser leichter überlaufen kann.
ίο Wie aus den Fig. ι bis 3 ersichtlich ist, erfolgt die Dachdeckung in der Weise, daß die nebeneinander liegenden Ziegel I, II mittels der Längsleisten c1 und der Längsfalze c ineinandergreifen, während die darüberliegengen Ziegel III, IV mittels der Querfalze d und der Querleisten d1 ineinandergreifen, wobei eine seitliche Verschiebung noch durch
die einander entsprechenden Teile /, J' verhindert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Mit Längs- und Querfalz versehener Biberschwanz-Falzziegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Querfalz (d) an der dem Längsfalz (c) entgegengesetzten Seite eine das Eindringen von Wasser in die Stoßfugen der Ziegel verhindernde Randrippe (i) besitzt und nach der anderen Seite bis zur Außenkante des Längsfalzes durchläuft, so daß die beiden Randleisten der Falze einen geschlossenen Winkel bilden, durch welchen das Wasser sicher abgeleitet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0175500A2 (de) * 1984-09-12 1986-03-26 Redland Roof Tiles Limited Dachziegel

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0175500A2 (de) * 1984-09-12 1986-03-26 Redland Roof Tiles Limited Dachziegel
JPS61254736A (ja) * 1984-09-12 1986-11-12 レツドランド ル−フ タイルズ リミテツド 屋根がわら
EP0175500A3 (en) * 1984-09-12 1987-04-01 Redland Roof Tiles Limited Improvements in roof tiles
JPH0742768B2 (ja) 1984-09-12 1995-05-10 レツドランド ル−フ タイルズ リミテツド 屋根がわら

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