DE1930911A1 - Vorrichtung zum Abdichten eines Desinfektionsraumes - Google Patents

Vorrichtung zum Abdichten eines Desinfektionsraumes

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DE1930911A1
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Andreas Neumann
Lothar Schubert
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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    • A47J27/14Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens
    • A47J27/16Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by steam
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
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Description

  • Lothar Schubert Andreas Neumann Vorrichtung zum Abdichten einen Desinfektionsraumes Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abdichten eines »esinfektioneraumes durch Andrücken einer Verschlußplatte an eine seine Öffnung umgebende Dichtung.
  • Bekannt ist für diesen Zweck beispielsweise ein Zentralverschluß, bei welchem die Verschlußplatte mittels einer zentral wirkenden Druckeinrichtung mechanisch an die Dichtung des Behälters gepreßt wird. Ein derartiger Zentralverschluß erfordert bei der Herstellung einen erheblichen aufwand an Material und Zeit aus dem Grunde, weil zur sicheren Übertragung des Druckes auf die Dichtungsstellen besondere Maßnahmen getroffen werden müssen.
  • Weiterhin sind Schnellverschlüsse bekannt, bei denen die Dichtungen als Hohlkörper ausgeführt sind und zum Abdichten aufgeblasen werden Der Nachteil derartiger Abdichtungen besteht darin, daß die aufbiasbaren Hohlkörper an den Desinfektionsraum angrenzen und deshalb, wenn sie undicht werden, die in ihres Inneren befindliche, nicht desinfizierte Luft in denDesinfektionsraum drückt, wo sie in bereits desinfizierte Gegenstände Keime einführen kann, welche die Desinfektion zunichte wachen, ohne daß dies bemerkt wird.
  • Dieser Nachteil wird durch eine andere bekannte Vorrichtung zum Abdichten eines Desinfektionsraumes durch Andrücken einer Verschlußplatte an eine seine öffnung umgebende Dichtung mittels pneuiatisch oder hydraulisch verformbarer, an den Desinfektionsraum nicht angrenzender in Lagerrinnen eingebetteter abgedeckter Schläuche vermieden. Bei dieser Vorrichtung wird der durch das Aufblassen der Schläuche erzeugte Druck nber eine Hebelvorrichtung auf die Verschlußplatte übertragen. Um ihren Zweck zu erfüllen, muß eine solche Hebelvorrichtung sehr kräftig ausgeführt sein. Ihre Herstellung ist deshalb verhältnismäßig aufwendig, zumal im Umkreis der Kammeröffnung mehrere derartige Rebelvorrichtungen angebracht sein müssen.
  • Damit ist der weitere Nachteil verbunden, daß durch diese Hebelvorrichtungen, die an der Außenseite der Desinfektionskamner fest verankert sind, das Öffnen der Verschlußplatte in den Richtungen, in denen sich die Hebelvorrichtungen befinden, und auch rechtwinkelig zur Öffnung nicht möglich ist.
  • Demgegenüber ist es das Ziel der Erfindung, eine Abdichtungsvorrichtung zu schaffen, welche sich verhältnismäßig einfach herstellen läßt und die Möglichkeit bietet, daß die Verschlußplatte je nach der besonderen iusführungsform der Vorrichtung nach jeder beliebigen Richtung von der Öffnung entfernt werden kann. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch ein feststehendes, gegebenenfalls von der Öffnung entfernbares Gegenlager, das vor der Dichtung mit einem Zwischenraui angeordnet ist, in dem angrenzend an das Gegenlager ein Stützrahien und angrenzend ag die Dichtung die Verschlußplatte bewegbar sind, an deren der Dichtung abgewandter Seite die Schläuche in von dem Stütirahmen abgedeckten Lagerrinnen eingebettet sind. Wenn das Gegenlager feststeht, kann die Terschlußplatte zunächst von der Dichtung entfernt und sodann an sich nach Jeder beliebigen Richtung parallel zu ihrer Fläche weggeschoben werden, wobei die Schieberichtung in jedem Fall durch die besondere Konstruktion festgelegt wird.
  • Wenn die Vorrichtung so gestaltet ist, daß das Gegenlager von der Öffnung entfernbar ist, kann die Verschlußplatte nach jeder beliebigen Richtung ausgeschwenkt werden, wobei die Ausschwenkrichtung in Jedem Pall durch die besondere Konstruktion bestimmt wird. Deigeiäß kann die Verschlußplatte als Schwenktür oder als Schiebetür ausgebildet sein.
  • Das feststehende Gegenlager kann als Türstock ausgebildet sein, womit sich die Anbringung eines besonderen Türstockes erübrigt.
  • Damit die Verschlußplatte, bevor eie die Öffnung des Desinfektionsraumes freigibt, ton der Dichtung getrennt werden kann, können die Verschluiplatte und der Stützrahmen einerseits durch Führungsstücke gegeneinander bewegbar und andererseits in der Ebene des Zwischenraumes gemeinsam bewegbar sein, um sie als SchiebetUr zu benutzen. Dabei kann der als Führungsstück ausgebildete Stützrahien sugleich zur Abdeckung der Lagerrinnen der Schläuche dienen und die Führungestücke können in die Lagerrinnen der Schläuche eingreifen, wodurch besondere Führungsstücke zwischen der Verschlußplatte und dem Stützrahmen nicht erforderlich sind.
  • Wenn die Lagerrinnen parallel zur Fläche der Verschlußplatte eine größere Ausdehnung aufweisen als rechtwinkelig dazu, erhalten die in sie eingelegten Schläuche eine etwa ovale Form.
  • Dies bringt den Vorteil, daß die Druckachläuche nicht aus ausweitbaren Material bestehen müssen, weil sich beim pneumatischen oder hydraulischen aufblasen der Schläuche ihre zunächst ovale Form mehr der Kreisform annähert und dadurch den erforderlichen Druck ausübt. Die Schläuche können also beispielsweise Textil- oder Glasfasereinlagen zur Verstärkung haben, welche ihnen eine größere Stabilität und Haltbarkeit verleiht als sie die elastischen Schläuche haben, die bei den bekannten Anordnungen dieser Art benutzt werden und sich beim aufblasen ausweiten müssen, um den erforderlichen Druck zu erzeugen.
  • Wenn zum seitlichen Ausfahren der Abstand zwischen der Verschlußplatte und dem Stützrahmen vermindert wird, so hat es sich als zweckmäßig erwiesen, Rückholfedern zu verwenden, durch welche dies beiden Teile zueinander gezogen werden.
  • Um einen möglichst gleichmäßigen und direkten Druck durch die Schläuche auf die Verschlußplatte ausüben zu können, soll'-ten die Lagerrinnen der Schläuche wenigstens mit einer Teil ihres Umfanges er der Verschlußplatte der Dichtung gegenüberliegen. Am besten ist es, wenn die Lagerrinnen der Schläuche nahe am ganzen Umfang der Verschlußplatte angeordnet sind.
  • Bei Verschlußplatten mit geraden Seiten hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Schläuche nur an diesen anzuordnen und an den Ecken durch Zwischenstücke miteinander zu verbinden. Ein Zwischenstück kann einen Innenkonus und einen ihn übergreifenden und an ihm durch eine Schraube featziehbaren Außenflansch enthalten, zwischen denen der Schlauch featklenbar ist. Bei dem zur Druckzuführung bestimmten Zwischenstück kann eine den Außenflansch und den Innenkonus durchsetzende Druckzuleitung angeordnet sein. Damit die lichte Öffnung ds Zwischenstückes der ovalen Form des Schlauches möglichst gut angepaßt ist, kann sie ebenfalls oval sein.
  • (um Wenn die Verschlußplatte um ein Scharnier schwenkbar ist, kann das Gegenlager mit dem Stützrahmen fest verbunden, an einer Seite schwenkbar aufgehängt, mit der Verschlußplatte zusammen schwenkbar und an der anderen Seite durch Bolzen od. dgl.
  • feststellbar sein.
  • In d.n Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend boschrieben, ohne daß die Erfindung jedoch auf diese Ausführungsformen beschränkt sein soll.
  • Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in der Draufsicht auf die Türöffnung, teilweise geschnitten, Fig. 2 den Scnnitt II - II durch Figur 1 in abgedichteten Zustand der öffnung des Desinfektionsraumes für eine Schiebetür, Pig. 3 den gleichen Schnitt nach Abhebung der Verschlußplatte vor dem seitlichen Ausfahren der Schiebetür, Fig. 4 die Schläuche für eine rechteckige Verschlaßplatte mit den Zwischenstücken, Fig. 5 einen Teil des in der rechten unteren Ecke der Figur 4 befindlichen Zwischenstückes in der gleichen Sicht wie Figur 4, teilweise geschnitten, Fig. 6 einen Schnitt rechtwinkelig zur Ebene der Verschlußplatte für eine Schwenktür.
  • Hinter den Türstock 1, an den sich seitlich für eine in der Richtung 2 ausfahrbare Schiebetür 6 die Führungen 3 anschließen, befindet sich die Abdeckung 4 für den Stützrahaen 5, des der Türstock 1 als Gegenlager dient. Dahinter liegt die Verschlußplatte 7, die an die Dichtung 8 anpreßbar ist, welche die Offnung 9 des Desinfektionsraumes 10 umgibt. An der der Dichtung 8 abgewandten Seite der Verschlußplatte beiinden sich Lagerrinnen 11 im ganzen Umkreis, die nahe am Umfang 12 der Verschlußplatte 7 angeordnet sind und wenigstens mit einem Teil ihrer Ausdehnung der Dichtung 8 gegenüberliegen.
  • Die Rinnen 11 haben parallel zur Fläche der Verachlußplatte 7 eine größere Ausdehnung als rechtwinkelig dazu, so daß der darin liegende Schlauch 13 eine etwa ovale Form aufweist.
  • Der an der Abdeckung 4 befestigte Stützrahmen 5 ist so ausgestaltet, daß er in die Rinnen 11 eingreift und an dem Schlauch 13 anliegt. Durch Rückhclfedern 14 werden die Verschlußplatte und der Stützrahien zueinander gesogen.
  • Durch die Wirkung der Rückholfedern 14 ist der Abstand zwischen der Verschlußplatte 7 und dem Stützrahien 5 eo vermindert, daß zwischen der Dichtung 8 und der Verschlußplatte 7 ein Zwischenraum 15 sowie zwischen der Abdeckung 4 und dem Gegenlager 1 ein Zwischenraum 16 vorhanden ist, welche das unbehinderte seitliche ausfahren der TQr 6 ermöglichen, zu der also die VerschluBplatte 7 und die Abdeckung 4 lit dem Stützrahmen 5 gehören. Das Ausfahren kann nicht nur in der Richtung 2, sondern, wenn aus räumlichen Gründen die FUhrungen 3 an anderer Stelle angebracht sind, in der betreffenden anderen Richtung parallel zur Fläche der Tür erfolgen.
  • Wenn der Desinfektionsraum 10 mit dem Desinfektionsgut gefüllt istX wird die Tür wieder eingefahren, so daß sie die in Figur 3 dargestellte Lage erhält. Sodann werden die Schläuche 13 pneumatisch oder hydraulisch aufgeblasen, wodurch sich ihre in Figur 3 dargestellte im Querechnitt längliche Ovalform in eine in Figur 2 dargestellte, der Kreisform näherliegende Ovalform ändert. Durch den von den Schläuchen 13 rings im Umkreis dabei ausgeübten Druck wird der Stützrahien 5 zusammen mit der Abdeckung 4 entgegen der Wirkung der Rückholfeder 14 von der Verschlußplatte 7 weggedrückt, Dabei legt sich die Verschlußplatte 7 gegen die Dichtung 8 und der Stützrahmen 5 mit der Abdeckung 4 gegen das Gegenlager 1. Die Teile erhalten dann gegeneinander die in Figur 3 dargestellte Lage, welche bewirkt, daß im Umkreis der Dichtung 8 die Verschlußplatte 7 den Desinfektionsraum 10 hermetisch abdichtet. Nach Beendigung der Desiniektion wird der Druck aus den Schläuchen 13 entfernt, wobei die Rückholfeder 14 die Verschlußplatte 7 und die Abdeckplatte 4 gegeneinander zieht, so daß wieder die Zwischenräume 15 und 16 entstehen, welche das unbehinderte seitliche Ausfahren der Tür 6 ermöglichen.
  • Während man bei runden Türen einen einzigen gebogenen Schlauch 13 verwenden kann, hat es sich bei rechteckigen Türen als zweckmäßig erwiesen, die Schläuche an,den Ecken nicht zu biegen, weil ein 80 scharfer Bogen ihre Haltbarkeit beeinträchtigen würde, wenn er überhaupt herstellbar ist. Bei rechteckigen Oeffnungen von Desintfektionsräumen verwendet man besser solche Schläuche, die geradlinig an den vier Seiten entlanglaufen und durch Zwischenstücke 17 niteinander verbunden sind. an einem Zwischenstück 18 ist eine iruckzuleitung 19 vorhanden.
  • Jedes Zwischenstück enthält einen Innenkonus 20 und einen ihn übergreifenden und an ihi durch eine Schraube 21 iegtziehbaren Außenflansch 22, deren Querschnitt oval ist und zwischen denen der Schlauch 13 einklemmbar ist. Zwei solche Zwischenstücke 17 sind durch ein Rohr 23 miteinander verbunden. An der Stelle, wo sich die Druckzuleitung 19 befindet, ist diese an das Verbindungsrohr 24 angesetzt, so daß beim Einleiten des Druckes durch die Druckzuleitung 19 sämtliche Schläuehe 13 gleichzeitig unter Druck gesetzt werden. Das Verbindungarohr 23 bzw. 24 zwischen zwei Schlauchteilen 13 durchsetzt den Innenkonus 20 mit der Bohrung 25 und ist in üblicher Weise mittels einer Schlauchtülle 26 und einer Verschraubung 27 gesichert.
  • Wenn die Verschlußplatte als Schwenktür ausgebildet ist, wie in Figur 6 dargestellt, so ist das Gegenlager 28 mit dem Stützrahmen 31 fest verbunden. Daa Gegenlager 28 ist an der Schwenkachse 29 in üblicher Welse eingehängt und kann in den beiden Richtungen des Doppelpfeiles 30 geschwenkt werden. Die Anordnung der Lagerrinnen 1t sowie des Schlauches 13 ist so, wie vorher beschrieben. Die Rückhoifedern 32 sind jedoch zwischen der Verschlußplatte 7 und dem Gegenlager 28 angeordnet.
  • In Figur 6 ist die Schwenktür in einem Zustand dargestellt, in welchem sie geöffnet werden kann. Die Verschiußplatte 7 ist von den Dichtungen 8 durch den Zwischenraum 15 getrennt.
  • An der der Schwenkachse entgegengesetzten Seite ist das Gegenlager durch einen oder mehrere Bolzen 33 festgelegt, die bei vollautomatischen oder halbautomatischen Vorrichtungen durch dala Desinfektionsprogramm bewegt werden. Werden die Bolzen 33 ausgehoben, so läßt sich die Tür durch Schwenkung um die Achse 29 öffnen, das desinfizierte Gut kann aus der Desinfektionskammer 10 herausgenoflen und neues Desinfettionsgut eingeführt werden. sodann wird die Schwenktür 34 vor die Offnung 9 des Desinfektionsraumes 10 geschwenkt und die Bolzen 33 werden eingeführt, so daß das Gegenlager 28 mit dem Stützrahmen 31 festsitzt.
  • Werden nun die Schläuche 13 pneumatisch oder nydraulisch unter Druck gesetzt, so nähert sich ihr ovaler Querschnitt in er Rundung und dabei wird die Verschlußplatte 7 gegen die Dichtungen 8 gedrückt. Das Desiktionsprogramm kann nunmehr ablauten.
  • Nach Beendiung des Desinfektionsprogrammes wird der Druck aus den Schläuchen 13 entlassen und zugleich ziehen die Rücknolfedern 32 die Verschlußplatte 7 an das Gegenlager 28 heran, wenn vorher der Unterdruck im Desinfektionsraum 10 ausgeglichen wurde. nie Tür 34 kann dann in der bereits dargestellten Weise geöffnet werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann sowohl zu Abdichten solcher Desinfektionsräume benutzt werden, bei welchen das zu desinfizierende und das desinfizierte Gut durch die gleiche Öffnung ein- und ausgefahren werden, als auch für solche Vorrichtungen, bei denen fUr das Ein- und Ausfahren des Gutes Je eine besondere Offnung vorgesehen ist.

Claims (15)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum abdichten eines Desinfektionsraumes durch Andrücken einer Verschlußplatte an eine seine Öffnung umgebende Dichtung mittels pneumatisch oder hydraulisch verformbarer, an den Desinfektionsraum nicht angrenzender in Lagerrinnen eingebetteter abgedeckter Schläuche, gekennzeichnet durch ein feststehendes, gegebenenfalls von der Öffnung entfernbares Gegenlager (1, 28), das vor der Dichtung (8) mit einem Zwischenraum angeordnet ist, in dem angrenzend an das Gegenlager ein Stützrahmen (5) und angrenzend an die Dichtung die Verschlußplatte (7) bewegbar sind, an deren der Dichtung abgewandter Seite die Schläuche (13) in von dem Stützrahmen abgedeckten Lsgerrinnen (11) eingebettet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (7) als Schwenktür (Figur 6) oder Schiebetür (Figur 2, Figur 3) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß das feststehende Gegenlager (1) als Türstock ausgebildet ist0
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (7) und der Stützrahmen (5) einerseits durch Führungsstücke gegeneinander bewegbar und andererseits in der Ebene des Zwischenraumes gemeinsam bewegbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der als Führungsstück ausgebildete Stützrahmen (5, 31) zugleich zur Abdeckung der Lagerrinnen (11) der Schläuche (13) dient.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die F1hrungsstUcke (5, 31) in die Lagerrinnen (11) der Schläuche (13) eingreifen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerrinnen (11) parallel zur Fläche der Verschlußplatte (7) eine größere Ausdehnung aufweisen als rechtwinkelig dazu.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (7) und der Stützrahmen (5) durch Rückholfedern (14) zueinander gezogen werden.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerrinnen ( der Schläuche (13) wenigstens mit einem Teil ihres Umfanges an der Verschlußplatte (7) der Dichtung (8) gegendberliegen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerrinnen (11) der Schläuche (t3) nahe am ganzen Umfang der Verschlußplatte (7) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche (13) bei Verschluß-' platten (7) mit geraden Seiten nur an diesen angeordnet und an den Ecken durch Zwischenstücke (17, 18) miteinander verbunden sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenstück (17, 18) einen Innenkonus (20) und einen ihn übergreifenden und an ihm durch eine Schraube (21) festziehbaren Außenflansch (22) enthält, zwischen denen der Schlauch (13) festklemmbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem zur Druckzuführung bestimmten Zwischenstück (18) eine den Außenflansch (22) und den Innenkonus (20) durchsetzende Druckzuleitung (19) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Öffnung des Zwischenstükkes (17, 18) oval ist.
15. Vorrichtung nach einet der Ansprüche 1 und 2, 5 bis 7 und 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß für Schwenktüren (Figur 6) das Gegenlager (28) mit dem Stützrahmen (31) fest verbunden, an einer Seite (29) schwenkbar aufgehängt, mit der Verschlußplatte (7) zusammen schwenkbar und an der anderen Seite durch Bolzen (33) od. dgl. feststellbsr ist.
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