DE1930837U - Halter fuer leitplanken an mittelstreifen von autostrassen. - Google Patents
Halter fuer leitplanken an mittelstreifen von autostrassen.Info
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F15/00—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
- E01F15/02—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
- E01F15/04—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
- E01F15/0407—Metal rails
- E01F15/0438—Spacers between rails and posts, e.g. energy-absorbing means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
Ρ.Α.3Ί5 610-6.7.65 f
ARMCO - THYSSEN
Breitband-Verarbeitung G.m.b.H.'
Breitband-Verarbeitung G.m.b.H.'
Disnlaken,, Thyssenstraße 4o
Halter für die Leitplanken an Mitt von Autostraßen
Die Erfindung betrifft einen Halter für die Leitplanken an
den Mittelstreifen von Autostraßen.
Wenn die positiven Eigenschaften von Leitplanken voll ausgenutzt
werden sollen., so sind die Mittelstreifen von Autostraßen mit
zwei Leitplanken bestückt., von denen jede ihre Außenseite der
jeweiligen Fahrbahn zuwendet. Besonders wirksam und gleichzeitig wirtschaftlich ist; die Anordnung, wenn die Leitplanken an gemeinsamen
Pfosten befestigt sind«
Neueste Untersuchungen haben ergeben, daß mit Vorteil die Leitplanken
höher, und zwar etwa loo mm höher, als bisher üblich
an
anzubringen sind und daß sie mit Vorteil, außer/den Pfosten, auch in den Zwischenräumen gegeninander abgestützt sind, so
daß beim Aufprall abzuleitender Fahrzeuge auch im Feld zwischen den Pfosten beide Leitplanken zum Tragen kommen« Wollte man
neue, höhere Pfosten verwenden, wurden außerordentlich hohe
Kosten entstehen« Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Halter zu schaffen, der robust und preiswert ist und ohne zusätzlichen
Aufwand ein Höhersetzen der Leitplanken ermöglicht, $fe,bei nicht nur an den Pfosten, sondern auch als Disstanzstück
und Verbundstück in unveränderter Form zwischen den Pfosten Verwendung finden kann, so daß die Lagerhaltung auf einen derartigen
Halter für alle beabsichtigten Verwendungszwecke beschränkt ist«
19 259
Eis/Τη. . - 2 -
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einem Halter der eingangs geschilderten Art der Körper
desselben kastenförmig mit einer oberen Deckplatte ausgebildet ist, aus der zwei Blechstreifen ausgeklinkt sind,, die, um
9o° abgekantete als Befestigungslaschen am Pfosten dienen
können» Durch die Kastenform wird der Halter sehr steif und ist hinreichend geeignet s die Leitplanken gegeneinander zu
halten, Die ausgeklinkten Blechstreifen ergeben nach der Abkantung mit dem Halter einstückige Befestigungslaschen, die den
Halter am Pfosten mit minimalem Aufwand optimal sicher halten.
Der kastenförmige Körper kann nahtlos, beispielsweise durch
Tiefziehen oder entsprechende Verfahren, hergestellt sein. Er kann auch durch Stanzen und Abkanten derart hergestellt sein,
daß die zur Leitplank^enrichtung normalen vertikalen Seitenwände
um Endlappen langer ausgebildet sind als die Tiefe des Halters, diese Endlappen um 9o° abgekantet gegen die Stirnflächen
des Halters anliegen und mit ihnen vorzugsweise durch die Leitplanken-Halteschrauben verbunden sind» Im zuletzt geschilderten
Falle wird der Halter bei einer besonders bewährten Ausführungsform aus einem rechteckigen Blechstück ohne Verschnitt
hergestellt. Es ist also sowohl bei dem durch Tiefziehen hergestellten kastenförmigen Körper als auch bei dem
durch Stanzen und Abkanten hergestellten Körper möglich* ohne
jeden Verschnitt auszukommen., wobei noch dazu eine Verbindung
von Einzelteilen untereinander durch die einstückige Ausbildung entfällt, Gerade bei einem Massenartikel stellt dies einen
erheblichen Portschritt dar.
Mit Vorteil weist der kastenförmige Körper an jeder Stirnseite sw drei zentral-symmetrisch angeordnete Bohrungen auf, wobei
nach Wahl so vorgegangen werden kann, daß der Halter mit einer,
nämlich das zentrale Loch durchsetzenden Schraube je Stirnseite
— J? —
die Leitplanken hält, wenn er an einem Pfosten festgelegt ist oder daß der Halter mit zwei Schrauben je Stirnseite sie Leitplanken
hält, wenn er zwischen den Pfosten angeordnet ist oder zwei aufeinanderfolgende Leitplanken verbindet. Es wird durch
diese Maßnahme vollkommene Freizügigkeit in der Verwendung bei optimalem Halteeffekt erreicht. Wenn gewünscht, können
in der oberen Deckplatte des Halters Verstärkungssicken angeordnet sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe von Zeichnungen näher erläutert.
Die Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Haltersj
Fig. 2 die Seitenansicht eines Halters!*
EIgβ 3 ein. rechteckiges Blechstück mit den Stanz- und Faltlinien.
Der Halter besteht im wesentlichen aus einem kastenförmigen Teil 1, an dem init Hilfe von Haltebügeln j5 die Stahl-Leitplanken
2 befestigt sind. Der kastenförmige Teil 1 besteht aus einer oberen Deckplatte 4, Stirnwänden 5 und Seitenwänden 6,
Aus der oberen Deckplatte 4 sind Befestigungslaschen 7 ausgeklinkt und im Werk oder auf der Baustelle, wenn der Halter
an einem Pfosten 9 befestigt werden soll, um 9o abgekantet.
Die Befestigungslaschen 7 weisen eine oder mehrere Bohrungen 8 auf. Die Stirnwände 5 weisen je drei Bohrungen Io auf, die
zur Befestigung der Leitplanken 2 dienen.
Ist der kastenförmige Teil 1 des Halters durch Stanzen und
Abkanten hergestellt, so sind die Seitenwände 6 über die notwendige Länge hinaus um Endlappen 11 verlängert, die um die
Faltlinien 12, die in Fig. j5 gestrichelt dargestellt sind, um 9o° abgekantet werden und somit nach Abkanten der Seiten-
wände 6 um die in Fig, 3 gestrichelt dargestellten Faltlinien
13 gegen die Stirnwände 5 anliegen. Dabei kommen die
Bohrungen 14 in den Endlappen 11 zur Deckung mit den äußeren
Bohrungen Io der Stirnwände 5·
An den Seitenwänden 6 werden Haltebügel 15 mit Hilfe von
Schrauben Ιβ befestigt., wobei, wenn zwei Haltebügel 15 Verwendung
finden, die Schrauben 16 nur die äußeren Bohrungen Io
durchsetzen und somit auch durch die Bohrungen 14 treten, wie
in Figo 1 dargestellt. Dieser Verbindungsart wird der Vorzug gegeben werden, wenn sich der Halter als reine^Disstanzstück
im Feld zwischen den Pfosten befindet. Soll der Halter zur Befestigung der Leitplanken an den Pfosten 9 dienen, so wird
es oftmals ausreichen, daß die Leitplanken durch die mittelste Bohrung Io durchsetzende Schrauben mit dem Halter verbunden
sind. Der Halter wird in diesem Falle durch die Bohrungen 8 der um 9°° abgekanteten Laschen 7 durchsetzende Schrauben 17
mit dem Pfosten verbunden, wobei an beiden Seiten, je nach den Gegebenheiten, eine oder zwei Schrauben angeordnet sein
können.
Beiderseits der ausgeklinkten Laschen 7 können in der oberen Deckplatte 4 Verstarkungssicken 18 vorgesehen sein. Ist der
Halter durch Stanzen und Abkanten hergestellt, wird in der Regel je Seite mit zwei Schrauben Io gearbeitet werden, da
diese gleichzeitig die Endlappen 11 mit den Stirnwänden 5 verbinden.
In vielen Fällen werden werksseitig die ausgeklinkten Befe~
stigungslaschen 7 nicht abgekantet sein, was die Sperrigkeit des Halters verringert und seine Stapelung erleichtert. Sie
werden erst auf der Baustelle angekantet und zwar nur für die Halter, die zur Befestigung der Leitplanken an den Pfosten
dienen, während die als reine Disstanzstücke verwendeten Halter im Feld zwischen den Pfosten, wie geliefert, ohne Abkan»
tung der Befestigungslaschen 7 verbleiben.
— 5 -
Außer der Höherlegung gibt das neue Disstanzstück auch die
Möglichkeit, den Abstand der Leitplanken,, die bisher an den
Pfosten selbst angeordnet waren., den neuesten Erkenntnissen
der Forschung entsprechend zu vergrößern, beispielsweise auf 5^0 mm.
Die Stirnwände 5 und die Seitenwände β sind breit genüge beispielsweise
l4o mm, um die Haltebügel 15 gegen Verkanten zu sichern.
Es ist auch daran gedacht, werksseitig die ausgeklinkten Befestigungslaschen
nur anzuknicken, so daß sie mit ihren Enden noch nicht über die untere Kante der Stirnwände 5 und Seitenwände β hinaustreten
o Die volle Abknickung wird dann auf der Baustelle vorgenommen,
Sie wird durch das Anknicken wesentlich erleichtert. Die Planken der Befestigungslaschen 7 brauchen nicht parallel zu sein. Sie
können divergieren derart, daß der Fuß der Befestigungslasche stärker ist als ihre Spitze.
Schutzansprüche:
Claims (8)
1. Halter für die Leitplanken an Mittelstreifen von Autostraßen, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (l) des
Halters kastenförmig mit einer oberen Deckplatte (4) ausgebildet ist, aus der zwei Blechstreifen ausgeklinkt sind,
die um 9o° abgekantet als Befestigungslaschen (7) am Pfosten (9) dienen können.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenförmige Körper (£) nahtlos, beispielsweise durch Tiefziehen,
hergestellt ist.
J5. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenförmige
Körper (1) durch Stanzen und Abkanten derart hergestellt ist, daß die zur Leitplankenrichtung normalen vertikalen
Seitenwände (6) um Endlappen (11) langer ausgebildet sind als die Tiefe des Halters, diese Endlappen um 9° abge-kantet gegen
die Stirnflächen (5) des Halters anliegen und mit ihnen vorzugsweise
durch die Leitplanken-Halteschrauben (17) verbunden sind.
4. Halter nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß er aus
einem rechteckigen Blechstück ohne Verschnitt hergestellt ist»
5· Halter nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß
der kastenförmige Körper (1) an jeder Stirnseite (5) drei zentral-symmetrisch
angeordnete Bohrungen (lo) aufweist.
6. Halter nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer
Schrauben (16) je Stirnseite (5) die Leitplanken (2) hält, wenn er an einem Pfosten (9) festgelegt ist.
7» Halter nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß er mit
zwei Schrauben (16) je Stirnseite (5) die Leitplanken (2) hält, wenn er zwischen den Pfosten (9) angeordnet ist oder
zwei aufeinanderfolgende Leitplanken verbindet»
8. Halter nach den Ansprüchen 1 bis Y3 dadurch gekennzeichnet,
daß in der oberen Deckplatte (4) Verstärkungssicken (18)
vorgesehen sind.
vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965A0024031 DE1930837U (de) | 1965-07-06 | 1965-07-06 | Halter fuer leitplanken an mittelstreifen von autostrassen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965A0024031 DE1930837U (de) | 1965-07-06 | 1965-07-06 | Halter fuer leitplanken an mittelstreifen von autostrassen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1930837U true DE1930837U (de) | 1966-01-13 |
Family
ID=33317869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965A0024031 Expired DE1930837U (de) | 1965-07-06 | 1965-07-06 | Halter fuer leitplanken an mittelstreifen von autostrassen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1930837U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1619310A1 (de) * | 2004-07-19 | 2006-01-25 | Volkmann & Rossbach GmbH & Co. KG | Schutzplankenanordnung für ein Fahrzeugrückhaltesystem zum Absichern von Fahrbahnen |
-
1965
- 1965-07-06 DE DE1965A0024031 patent/DE1930837U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1619310A1 (de) * | 2004-07-19 | 2006-01-25 | Volkmann & Rossbach GmbH & Co. KG | Schutzplankenanordnung für ein Fahrzeugrückhaltesystem zum Absichern von Fahrbahnen |
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