DE1930432A1 - Entaschungseinrichtung - Google Patents

Entaschungseinrichtung

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DE1930432A1
DE1930432A1 DE19691930432 DE1930432A DE1930432A1 DE 1930432 A1 DE1930432 A1 DE 1930432A1 DE 19691930432 DE19691930432 DE 19691930432 DE 1930432 A DE1930432 A DE 1930432A DE 1930432 A1 DE1930432 A1 DE 1930432A1
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DE
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water
ash removal
shaft
trough
automatic ash
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DE19691930432
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DE1930432B2 (de
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Bernhard Michelbrink
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Deutsche Babcock and Wilcox AG
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Deutsche Babcock and Wilcox AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Entas chungseinrichtung Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur selbsttätigen Entaschung großer Dampfkesselfeuerungen, deren geteilter mit dem Asche trichter verbundener Schacht in das Wasser des beweglich ausgebildeten mit Austragvorrichtung versehenen Wassertrog zur Abdichtung und zum Dehnungsausgleich hineinragt.
  • Es ist bekannt, den Wassertrog derartiger Einrichtungen zur Ausbesserung während des Kesselbetriebes, z.B. abzusenken, zu entfernen und den Aschetrichter mittels Rappe solange zu verschließen. Das hat den Nachteil, daß die innerhalb des Schachtes bereitstehende Klappe ständig der Hitze ausgesetzt ist und sich verzieht, und dadurch die Funktion infrage gestellt wird. Weiterhin sind bei großen Dampferzeugern aufwendige Hebe- und Senkvorrichtungen erforderlich. Es wurde schon vorgeschlagen (DP 463 083), den Schacht fernrohrartig~auszubilden. Dieses konnte sich Jedoch nicht bewähren, weil die Abdichtung und Gängigkeit infolge ständiger Hitzeeinwirkung versagte. Es ist auch bekannt, den Schacht mit dem Wassertrogxund mit dem Aschetrichter fest zu verbinden, ihn quer zu teilen und die Teilfuge mit einer ilassertasse zur fkbdichtung und zum Dehnungsausgleich zu versehen. Ein Entfernen des ,Vassertroges wird jedoch dadurch nicht ermöglicht.
  • Die Aufgabe besteht darin, den fernrohrartigen Schacht der eingangs beschriebenen Vorrichtung so auszubilden, daß die beschriebenen Mängel vermieden werden, wobei ohne Lösung von Klemmvorrichtungen für Dichtungen der untere Teil des Schachtes leicht bewegt und der Asche trichter verschlossen werden kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Teilfuge des quer geteilten Schachtes mit einer an sich bekannten Wassertasse abgedichtet ist, deren mögliche dintauchtiefe zur zweifachen Abdichtung, zum Dehnungsausgleich des Kessels und zum Einschieben eines Verschlußtisches ausreichend ist.
  • Die Wassertasse gewährleistet die Beweglichkeit des Unterteiles des Schachtes ohne Elemmvorrichtungen für Dichtungen lösen zu müssen. Die mögliche Eintauchtiefe gestattet es, den Schacht teil so hochzuheben, daß dessen unterer Hand oberhalb des Wassertroges steht und mit einer bereitstehenden Tischplatte verschlossen werden kann. Das hat einerseits den Vorteil, daß der hochzuhebende Teil des Schachtes nur einen Bruchteil des Gewichtes des sonst hochzuhebenden Wassertroges beträgt und andererseits, daß man beim Austausch des fahrbaren Wassertroges nur eine Hebevorrichtung benötigt. Nach Wiedereinbau des Wassertroges, in umgekehrter Reihenfolge, wird der Verschlußtisch vom Schacht entfernt und kann dadurch während des normalen Kesselbetriebes nicht zerstört werden.
  • In weiterer Ausbildung ist die Wassertasse am Grunde mit btrahldüsen und einem Überlauf nach innen versehen, wodurch gegebenenfalls Asche aus der Tasse in den Wassertrotz gespült wird. Die Platte des Verschlußtisches kann unterteilt sein und kann auf einer Haltevorrichtung aufliegen, die seitlich an dem auszufahrenden und/oder dem gleichzeitig einzufahrenden Wassertrog befestigt sein.
  • Das hat den Vorteil, daß mit der Bewegung des auszufahrenden vjassertroges der Asche trichter verschlossen wird und das mit der Bewegung des einzufahrenden ¢dassertroges die inzwischen angesammelte Asche in den assertrog abgestreift wird. Die seitlich des Troges befestigte Haltevorrichtung kann eine begrenzte seitliche Verschiebung der Verschlußtischplatte zulassen, wodurch die Platte beim einfahren des assertroges, dessen Rand überragt und nach dem ßinfahren die platte seitlich am Trog platzstarend abgeklappt werden kann.
  • Die Lösung der Aufgabe kann auch eine andere Art erfolgen, indem die Teilfuge des Schachtes mit einer an sich bekannten Wassertasse abgedichtet ist, die ein Absenken des unteren Schachtteiles in das Wasser des Wassertroges zuläßt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 die Entaschungseinrichtung während des Betriebes in lotrechtem Schnitt, Fig. 2 die Entaschungseinrichtung nach Fig. 1, deren Wassertrog ausgetauscht werden soll und Fig. 3 eine Entaschungseinrichtung, bei der der untere Teil des Schachtes in das Wasser des Wassertroges abgesenkt werden kann.
  • In Fig. 1 bis 3 ist mit 1 der Asche trichter unterhalb der Feuerund eines großen Dampferzeugers bezeichnet. Unterhalb des Aschetrichters 1 befindet sich der beweglich ausgebildete Wassertrog 2 mit der Austragvorrichtung 3. In das Wasser des hustragtroges 2 ragt der untere Teil 4 des Schachtes, dessen oberer Teil 5 an dem Aschetrichter 1 befestigt ist. Der in das wasser des Troges 2 hineinragende Teil 4 des Schachtes dichtet den Schacht in bekannter Weise ab und gestattet die Wärmedehnung des Kessels nach unten.
  • Der untere Teil 4 des Schachtes ist mit einer Wassertasse 6 versehen, in die das Dichtblech 7 des Schachtoberteiles 5 eintaucht. Dabei ist nach Fig. 1 und 2 die mögliche Eintauchtiefe a zur zweifachen Abdichtung b, c zum Dehnungsausgleich des Kessels d und zum Einschieben eines Verschlußtisches 10 mit der Plattendicke f ausreichend. Die Wassertasse 6 weist am unteren Ende Strahldüsen 8 und einen Überlauf 9 an ihrer Innenwand auf. Der untere Teil 4 des Schachtes hängt lose an Hebevorrichtungen 13.
  • In Fig. 2 sol der Wassertrog 2 zur Instandsetzung ausgefahren werden, um ihn gegebenenfalls durch einen bereitstehenden Wassertrog 25t auszutauschen. Ein Verschlußtisch 10 ist mitteils Haltevorrichtung 11 seitlich am Wassertrog 2 befestigt. Die seitliche Verschiebbarkeit des Tisches 10 ist durch ein Langloch 12 begrenzt. Durch Ausfahren des Troges 2 in Pfeilrichtung A gelangt der Verschlußtisch 10 unter den Schacht 4, 5 und verschließt ihn durch Ablassen seines Teiles 4.
  • In h'ig. 3 ist der untere Teil 4 des Schachtes mittels Hebevorrichtung 13' hochgehalten und der Dehnungsausgleich des Kessels erfolgt in der Wassertasse 6'. Zum Ausfahren des Wassertroges 2 wird der untere Teil 4 des Schachtes soweit in das Wasser des Troges 2 abgelassen, daß zwischen dem Oberteil 5 und dem Unterteil 4 des Schachtes die Platte eines (in Fig. 3 nicht dargestellten) Verschlußtisches eingeschoben werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRt;CHE
    Einrichtung zur selbsttätigen Entaschung von großen <,/ Dampfkesselfeuerungen, deren teleskopartig geteilter, mit dem Aschetrichter verbuudener, Schacht in das Wasser des beweglich ausgebildeten, mit Austragvorrichtung versehenen Wassertrog zur Abdichtung und zum Dehnungsausgleich hineinragt, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Teilfuge des Schachtes (4, 5) mit einer an sich bekannten Wassertasse (6, 7) abgedichtet ist, deren mögliche Eintauchtiefe (a) zur zweifachen Abdichtung (b, c) zum Dehnungsausgleich des Kessels (d) und zum Einschieben eines Verschlußtisches (10) ausreichend ist.
  2. 2. Einrichtung zur selbsttätigen Entaschung nach dem Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wassertasse (6) Strahldüsen (8) am Tassengrund und einen Uberlauf (9) an der Innenwand aufeist.
  3. 3. Einrichtung zur selbsttätigen Entaschung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Platte des Verschlußtisches (10) auf einer Haltevorrichtung (11) aufliegt, die seitlich an dem auszufahrenden undJoder gleichzeitig einzufahrenden Wassertrog (2) befestigt ist.
  4. 4. Einrichtung zur selbsttätigen Entaschung nach dem Anaspruch 5, dadurch g e k e n n z e i d'h n e t , daß die Haltevorrlchtung (11) eine begrenzte seitliche Verschiebung (12) der Verschlußtischplatte (10) zuläßt.
  5. 5. Einrichtung zur selbsttätigen Entaschung von großen Dampfkesselfeuerungen, deren quer geteilter, mit dem Aschetrichter verbundener Schacht in das Wasser des bebeweglich ausgebildeten, mit Austragvorrichtung versehenen ?iassertroges zur Abdichtung hineinragt, dadurch g e k e n n z e i c h-n e t , daß die Teilfuge des Schachtes (4, 5) mit einer an sich bekannten Wassertasse (6') abgedichtet ist, die ein Absenken des unteren Schachtteiles (4) in das Wasser des Wassertroges (2) zuläßt.
    Leerseite
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US4227468A (en) * 1978-07-11 1980-10-14 Deutsche Babcock Aktiengesellschaft Immersion piece for the ash funnel of a combustion chamber
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