DE1929689A1 - Abstandswarneinrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Abstandswarneinrichtung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/50—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
- B60Q1/503—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking using luminous text or symbol displays in or on the vehicle, e.g. static text
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
- Abstandswarneinrichtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Abstandswarneinrichtung in oder an Kraftfahrzeugen, um von hinten herannahende Kraftfahrzeuge zu warnen und auf einen ihrer Geschwindigkeit angemessenen Abstand hinzuweisen.
- Es ist bekannt, daß eine große Anzahl von Verkehrsunfällen durch Nichteinhaltung des erforderlichen Mindestabstandes verursacht wird, Insbesondere auf Autobahnen werden Fahrer, die auf der linken Fahrbahn im Begriff sind, langsamere Fahrzeuge zu überholen, plötzlich von schnelleren Fahrzeugen durch AuSblenden und enges Auffahren - mitunter bis auf 2 Meter Abstand - ängstlich und unsicher gemacht und genötigt, ihre Überholabsicht aufzugeben.
- Weiterhin entstehen viele schwere Auffahrunfälle durch derart unverantwortliches Verhalten der nachfolgenden Fahrer, wenn plötzlich ein unvorhergesehenes Hindernis auftaucht, da für den voranfahrenden Fahrer zur Zeit keine eindeutige Möglichkeit besteht, seinen Hintermann rechtzeitig zu warnen. Das für derartige Situationen empfohlene kurze Drücken des Brempedales, um die Bremslichter aufleuchten zu lassen, ist bei höheren Geschwindigkeiten für weniger geübte Fahrer ein risikoreiches Warnsignal. Der vordere Fahrer teilt seine Aufmerksamkeit zwischen Hindernis, feinffhligem Bremspedaldrticken und Hintermann, während letzterem bei geringem Abstand keine genti gende Reaktionszeit bleibt, um gegebenenfallsmrechtzeitig seine Geschwindigkeit zu mindern.
- Ferner werden schwerste Auffahrunfälle durch Fahrzeuge verursacht, die wegen eines Schadens auf freier Strecke parken mtissen.
- Ea ist zwar zwingend vorgeschrieben, ein Warndreieck aufzustellen, dessen Abstand vom parkenden Fahrzeug halb soviele Meter betragen sollte wie die Durchschnittsgeschwindigkeit in Kilometer in der Stunde des vorbeirollenden Verkehrs. In den seltensten Fällen wird jedoch dieser Abstand eingehalten.
- Es sind aui dem Fahrzeugdach anzubringende oder zusätzlich zum Warndreieck aufzustellende Blinkleuchten oder Petrol-bzw. Kerosinfackeln bekannt.
- Diese Geräte bieten zwar parkenden Fahrzeugen ausreichende Sicherheit, wenn bei geringer Verkehrsdichte ihr rechtzeitiges und gefahrloses Aufstellen möglich wurde. Keinesfalls sind sie jedoch beo großer Verkehrsdichte umgehend einsatzbereit oder gar in fahrenden Fahrzeugen als Abstandswarnsignal anwendbar.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abstandswarneinrichtung zu schaffen, welche eindeutig kenntlich nacht, daß Geschwindigkeit und Abstand geändert werden müssen, um einen Auffahrunfall zu vermeiden.
- Die sie Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abstandswarneinrichtung im wesentlichen aus einem mit Schrift-oder Warnzeichen versehenen Band besteht, welches beim Schließen eines eigenen Stromkreises mit großer Lichtstärke aufleuchtet und somit den hinteren Fahrer auf eine kritische Verkehrsv situation oder sein schuldhaftes Verhalten aufmerksam macht.
- Um mit einer derartigen Warneinriohtung die be absichtigte Ww -kung zu erhöhen, sind nach einer weiteren Ausbildung der Erwindung die Schrift- oder Warnzeichen in unbeleuchtetem Zustand nicht sichtbar.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die langgestreckte Bandform ein eindeutiges Warnsignal darstellt, das mit seiner Lichtstärks aus großer !ntfernung erkennbar ist und dabei gleichfalls eindeutig bei gegebenenfalls blinkhaitem Aufleuchten auf ein langsam fahrendes oder stehendes Fahrzeug schließen läßt.
- In beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert Fig.1 zeigt das in diesem Fall in positiver Schrift Mit dem Schriftzug "§ 1 Abstand halten" versehene durchsichtige oder durchscheinende Schrift- bzw. Warnzeichenband, dessen Breite : Länge-Verhältnis etwa 1 : 7 bis 1 : 9 betragen sollte.
- Fig. 2 zeigt das Schaltschema der Abstandswarneinrichtung in einem Kraftfahrzeug, das gegebenenfalls durch Zuschalten eins Blinkgebers erweitert werden kann.
- Fig.3 zeigt schematisch den prinzipiellen Aufbau der hbstandswarneinrichtung, wobei bedeutet Pos. 1 eine auswechselbare Schrift- bzw. Warnzeicheniolie, Pos.2 eine transparente, die Schrift- bzw. Warnzeichen verbergende Abdeckfolie, Pos.3 handelsübliche KraftfahrzeugeSofittenlampen, Pos.4 die Lampenhalterung, Pos.5 eine etwa halbkreisförmige, der Warnzeichenbandlänge entsprechende Reflexfolie, Pos.6 das Lampengehäuse als Bandträgergehäuse ausgebildet, Pos.7 eine Haltevorrichtung, in diesem Fall zwei Haltewinkel zun Befestigen der Abstandswarneinrichtung auf der Ablagefläche unterhalb des Rückensters eines Personenkraftwagens.
Claims (9)
1. Abstandswarneinrichtung für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer
langgestreckten Warnleuchte mit einem Breite/ Länge-Verhältnis von 1:7 bis 1:9,
die durch Schließen eines eigenen Stromkreises mit großer Lichtstärke aufleuchtet,
gekennzeichnet dadurch, daß die Warnleuchte aus einem Lampengehäuse und einem Schriftzeilenband
warnenden Inhalts oder einem sonstigen geeigneten Warnzeichen besteht, wobei Lampengehäuse
und Schriftzeilen-bzw. Warnzeichenband vorzugsweise durch Druckknopf- oder Bajonettverschluß
zur raschen Auctauschbarkeit miteinwander verbunden sind.
2. Schriftzeile oder Warnzeichen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß die Schrift- oder Warnzeichen auf durchsichtigem oder durchscheinendem Material
in Warniarbe, vorzugsweise Plexiglas oder Astralon, mittels Siebdruck oder einer
sonstigen geeigneten Vervielfältigungetechnik erzeugt werden.
3. Schrift- oder Warnzeichen nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch,
daß sie in unbeleuchtetem Zustand nicht sichtbar sind, wobei die Unsichtbarkeit
durch eine farbige Refle#-folie im Lampöngehäuse erhöht wird, deren Farbe der Parbe
des Schriftzeilen- bzw. Warnzeichenbandes entspricht.
4. Schriftzeile nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß sie in
positiver oder vorzugsweise in negativer Schrift die Worte zum Beispiel "§ 1 Abstand
halten" enthält.
5. Abstandswarneinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß im Stromkreis der Warnleuchte ein Blinkgeber geschaltet sein kann.
6. Abs tandswarne inri ohtung, gekennzeichnet dadurch, daß der Schalter
zum Schließen des Stromkreises griffnah, vorzugsweise am Steuerrad oder Gangschalthebel
angebracht; ist.
7. Abstandswarneinrichtung, gekennzeichnet dadurch, daß ihre Länge
der Breite des Jeweiligen Fahrzeuges angepaßt ist.
8. Abstandswarneinrichtung, gekennzeichnet dadurch, daß sie mit einer
geeigneten Haltevorrichtung versehen ist, die ein sichtfreies Anbringen im Riickfenster
oder ein diebstahlsicheres Befestigen an der Außenseitte des Fahrzeuges gestattet.
9. Abstandswarneinrichtungnnach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch,
daß ihre Befestigung an der Außenseite des Fahizeuges vorzugsweise zwischen den
Fahrzeug- Rückleuchten erfolgt.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691929689 DE1929689A1 (de) | 1969-06-11 | 1969-06-11 | Abstandswarneinrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691929689 DE1929689A1 (de) | 1969-06-11 | 1969-06-11 | Abstandswarneinrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1929689A1 true DE1929689A1 (de) | 1970-12-17 |
Family
ID=5736718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691929689 Pending DE1929689A1 (de) | 1969-06-11 | 1969-06-11 | Abstandswarneinrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1929689A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2580377A1 (fr) * | 1985-04-10 | 1986-10-17 | Cibie Projecteurs | Feu de faible encombrement pour vehicule automobile |
-
1969
- 1969-06-11 DE DE19691929689 patent/DE1929689A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2580377A1 (fr) * | 1985-04-10 | 1986-10-17 | Cibie Projecteurs | Feu de faible encombrement pour vehicule automobile |
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