DE19902967A1 - Verfahren zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und Signalvorrichtung zur Anzeige der Bremsintensität für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Verfahren zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und Signalvorrichtung zur Anzeige der Bremsintensität für KraftfahrzeugeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Verkehrssicherheit im öffentlichen Straßenverkehr, nach dem durch ein analog oder digital zur aktuell wirkenden Bremskraft oder Bremsverzögerung des Kraftfahrzeuges in Erscheinung tretendes optisches Signal dem nachfolgenden Verkehr der jeweilige Bremszustand von Minimum bis Maximum angezeigt wird. Die Erfindung betrifft auch eine Signalvorrichtung zur Anzeige der Bremsverzögerung von Kraftfahrzeugen, mit Hilfe derer der rückwärtige Verkehr auf einen Bremsvorgang aufmerksam gemacht wird und die als Leuchtband, als Leuchtrahmen, als leuchtender Kreis oder als leuchtende Digitalanzeige ausgebildet sein kann.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Verbesserung der Verkehrssicherheit im öffentlichen
Straßenverkehr sowie eine Signalvorrichtung zur Anzeige der
Bremsintensität von Kraftfahrzeugen, mit Hilfe derer der
rückwärtige Verkehr auf den Bremsvorgang aufmerksam gemacht
wird.
Zu den häufigsten Unfällen im öffentlichen Straßenverkehr
zählen Auffahrunfälle. Die schwersten Unfälle dieser Art mit
gravierenden Personen- und Sachschäden ereignen sich auf dicht
befahrenen Schnellstraßen oder Autobahnen durch sogenannte
"Massenkarambolagen". Für diese schwersten Unfälle ist in den
allermeisten Fällen menschliches Versagen die wichtigste
Ursache. Infolge der hohen Geschwindigkeit und wegen der hohen
Verkehrsdichte werden die Sicherheitsabstände nicht
ausreichend eingehalten, was dazu führt, dass Bremsmanöver zu
spät eingeleitet werden. Ausserdem kommt noch Unaufmerksamkeit
durch Monotonie, Müdigkeit oder Stress hinzu.
Weitere Ursachen für Auffahrunfälle sind schlechte Bereifung,
schlechte Sicht, meist in Kombination mit Straßenglätte durch
Regen, Schnee und Eis.
Zur Vorbeugung von Auffahrunfällen sind nach dem derzeitigen
Stand der Technik Kraftfahrzeuge nur mit einer einzigen
optischen Signalvorrichtung, nämlich mit zwei Bremsleuchten
ausgerüstet. Da man die wichtige Bedeutung der Bremsleuchten
nach und nach erkannt hat, wurden sie mit der Zeit vergrößert
und an optisch gut einsehbare, höhere Stellen am Heck der
Kraftfahrzeuge angeordnet. Nach dem neuesten Stand der Technik
wurden die zwei Bremsleuchten inzwischen durch eine
zusätzliche dritte Bremsleuchte im mittigen oberen Heck des
Kraftfahrzeuges oder im Kofferraumdeckel ergänzt.
Trotz dieser nachträglichen Verbesserungen ist die heutige
Bremsleuchtentechnik seit Beginn des Automobilbaues im Prinzip
unverändert geblieben und inzwischen technisch mehr oder
weniger veraltet. Der große Mangel an dem heutigen Bremssystem
ist, dass durch das Aufleuchten der Bremsleuchten zwar die
Tatsache des Bremsvorganges als solche evident wird, dass aber
nicht die geringste Information über die Intensität des
Bremsvorganges an den rückwärtigen Verkehr übermittelt wird.
Auffahrunfälle laufen meistens nach ein und demselben
Strickmuster ab. Ein Fahrer betätigt bei hoher Geschwindigkeit
und gleichzeitig hoher Verkehrsdichte die Fußbremse und die
Bremsleuchten leuchten auf. Das nachfolgende Fahrzeug verliert
durch die Schrecksekunde des Fahrers zunächst an Abstand, der
Fahrer bremst aber dann auch. Weil er sich aber zunächst noch
im unklaren ist, wie stark das vorausfahrende Kraftfahrzeug
seine Geschwindigkeit verringert, muss er aus
Sicherheitsgründen und aus Angst und Schreck über den meist
bewußt unterschrittenen Sicherheitsabstand sehr stark
abbremsen, bis er infolge der Abstandsänderung zu seinem
Vordermann die Situation wieder besser beurteilen kann. Dieser
Erkenntnisvorgang läuft allerdings mit zeitlicher Verzögerung
ab, weil möglicherweise die Sicht schlecht ist und weil sich
aus optophysikalischen Gründen Geschwindigkeit und Entfernung
eines sich in direkter Richtung auf einen Betrachter hin oder
von einem Betrachter weg bewegenden Gegenstandes nur schwer
abschätzen lassen.
Den nachfolgenden Kraftfahrzeugfahrern geht es nicht besser,
und sie verlieren durch die Schrecksekunde immer mehr an
Abstand zum jeweiligen Vordermann und bremsen in Unkenntnis
der Bremsintensität des Vorausfahrenden stärker ab als
eigentlich nötig. Die einzelnen Abstände der bremsenden
Fahrzeuge verringern sich nach hinten somit immer weiter, bis
es zum Aufprall und ggf. zu Massenauffahrunfällen kommt.
Es bestand daher die Aufgabe für die Erfindung, ein Verfahren
zu entwickeln, das den rückwärtigen Verkehrsteilnehmern eine
Zusatzinformation über die Intensität des Bremsvorganges
liefert und dadurch Auffahrunfälle zu vermeiden hilft und die
Verkehrssicherheit erhöht, sowie eine geeignete
Signalvorrichtung für Kraftfahrzeuge bereitzustellen, mit der
das Verfahren durchgeführt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein Verfahren
der eingangs genannten Gattung, dessen Kennzeichenmerkmal
darin zu sehen ist, dass es durch ein analog oder digital zur
aktuell wirkenden Bremskraft oder Bremsverzögerung des
Kraftfahrzeuges in Erscheinung tretendes optisches Signal dem
nachfolgenden Verkehr den jeweiligen Bremszustand von Minimum
bis Maximum anzeigt.
Eine Signalleuchte zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens kann beispielsweise und in einfachster
Ausführungsform durch ein am Heck des Fahrzeuges im Bereich
des Kofferraumdeckels, der Heckscheibe, des Stoßfängers, der
hinteren Ladetür(en), der Pritschenwand, der Dachkante oder
des Heckspoilers angebrachtes rotes Leuchtband mit einer
Breite im Bereich von 1 bis 10 cm, vorzugsweise von 2 bis 5 cm,
realisiert werden. Das Leuchtband erstreckt sich
vorzugsweise möglichst über die gesamte Heckbreite des
Kraftfahrzeuges und soll dort allein oder auch in Kombination
mit den herkömmlichen zwei Bremsleuchten den Ist-Zustand der
Bremsanlage anzeigen.
Das Leuchtband kann beispielsweise in Anlehnung an die heute
bei Personenkraftfahrzeugen gebräuchliche dritte Bremsleuchte
breitenmittig mit einer gewissen Mindestlänge im Bereich von 5
bis 20 cm aufleuchten und sich dann, in Abhängigkeit zu der
aktuell zur Wirkung kommenden Bremskraft, nach beiden Seiten
bis zur gesamten Leuchtbandlänge ausweiten. Die
Leuchtbandlänge kann vorzugsweise beidseitig aussen durch
beleuchtete oder reflektierende rote Begrenzungsmarkierungen
sichtbar gemacht werden. Bei einem Leuchtband, das symmetrisch
von außen nach innen aufleuchtet, sind diese beidseitigen
äusseren Begrenzungsmarkierungen nicht erforderlich.
Bei maximaler Bremswirkung ist es bei den heute üblichen
automatischen Bremssystemen (ABS) zusätzlich von großem
sicherheitsrelevanten Vorteil, wenn der Rhythmus der
pulsierenden ABS-Bremsung in dem gesamten roten Leuchtband und
möglichst auch in den beiden zugeschalteten seitlichen
Bremsleuchten optisch wiedergegeben wird. Dieses Flackern der
Signalleuchten signalisiert den nachfolgenden
Verkehrsteilnehmern den höchsten Gefahrenzustand
beziehungsweise die größtmögliche Bremsintensität.
Das rote Leuchtband kann in weiteren Ausführungsformen der
Erfindung in beliebigen anderen Konfigurationen, z. B. in
Kreisform oder als Rahmen um eine Kontur wie eine Rückleuchte
oder Heckscheibe, angeordnet sein. Das Aufleuchten des
geschlossenen Kreisringes oder des geschlossenen Rahmens
stellt dann das Signal für die maximale Bremswirkung dar. Das
optische Überlagern des ABS-Pulsierens kann auch in diesen
Ausführungsformen vorteilhaft zusätzlich eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß ist auch eine digitale Signalanzeige des
Bremszustandes von Minimum bis Maximum in Form von
Leuchtziffern, z. B. von 1 bis 10, möglich, die in entsprechend
gut sichtbarer Größe am Heck des Kraftfahrzeuges angebracht
werden. Dabei erscheint die Ziffer 10 bei maximaler
Bremswirkung hell leuchtend und im Falle der ABS-Bremsung
pulsierend leuchtend.
Als Leuchtmittel zur Gestaltung und Bestückung des
Leuchtbandes oder der Leuchtziffern können erfindungsgemäß
hochleistungsfähige Leuchtdioden oder Glühbirnchen verwendet
werden, wie sie z. B. in der dritten Bremsleuchte von
Personenkraftfahrzeugen benutzt werden. Die Leuchtdioden oder
Glühbirnchen können einzeln nebeneinander, in Reihen und/oder
in Gruppen, die Auflösung der Signalvorrichtung bestimmend,
eingesetzt werden.
Als Signalgeber zur Steuerung der erfindungsgemäßen
Signalvorrichtung können Drucksensoren im Arbeitskreis des
hydraulischen oder pneumatischen Bremssystems fungieren, die
den Arbeitsdruck der Anlage über entsprechende elektronische
Schaltungen aufbereiten und in dem Leuchtband analog und
quasilinear, in den Leuchtziffern dagegen digital wiedergeben.
Daneben sind allerdings auch andere Sensoren zur Steuerung der
analogen oder digitalen Signalvorrichtung erfindungsgemäß
möglich, so z. B. vom Bremssystem unabhängige Beschleunigungs-
oder Verzögerungsaufnehmer. Letztere haben sogar den
besonderen Vorteil, dass sie die Verzögerung des Fahrzeuges
unabhängig von Bremsdruck, Reifenzustand oder Fahrbahnbe
schaffenheit in absoluten Werten von z. B. 0 bis 10 [m/s2] in
Erscheinung treten lassen.
Die erfindungsgemäße Signalvorrichtung kommt vorzugsweise bei
Neuwagen durch werksseitigen Einbau zur Anwendung. Aus
technischer Sicht kann aber auch ein Nachrüstbausatz für
bereits zugelassene Fahrzeuge eine weitere vorteilhafte
Ausführungsform darstellen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen für den
Fachmann beispielhaft und noch deutlicher dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine rückwärtige Ansicht eines Personenwagens
mit der erfindungsgemäßen Signalvorrichtung in Form eines
Leuchtbandes, das die minimale oder die Anfangsbremsintensität
signalisiert. Dieses optische Signal stimmt mit dem der heute
üblichen zwei Bremsleuchten, rechts und links, und einer
dritten Bremsleuchte in der Mitte im oberen Bereich der
Heckscheibe überein.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Signalvorrichtung in Form
eines Leuchtbandes, das im oberen Bereich der Heckscheibe
eines Personenwagens angeordnet ist und das eine mittlere
Bremswirkung signalisiert.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Signalvorrichtung in Form
eines Leuchtbandes, das im oberen Bereich der Heckscheibe
eines Personenwagens angeordnet ist und das eine maximale
Bremswirkung signalisiert. Durch die gestrichelte Darstellung
der Strahlen soll in dieser Figur optisch verdeutlicht werden,
dass die Vollbremsung mit ABS-Einsatz durchgeführt wird, wobei
das gesamte Leuchtband im Rhythmus der ABS-Bremse pulsiert
oder flackert.
Fig. 4 zeigt weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Signalvorrichtung.
Mit Bezugsziffer 1 ist eine Ausführungsform in Form eines
leuchtenden Rahmens um die Heckscheibe eines Personenwagens
hervorgehoben und Bezugsziffer 2 weist auf eine digitale
Anzeige, die in gut sichtbarer Größe mittig am Heck eines
Personenwagens angeordnet ist.
Claims (20)
1. Verfahren zur Verbesserung der Verkehrssicherheit im
öffentlichen Straßenverkehr, dadurch gekennzeichnet, dass
durch ein analog oder digital zur aktuell wirkenden
Bremskraft oder Bremsintensität des Kraftfahrzeuges in
Erscheinung tretendes optisches Signal dem nachfolgenden
Verkehr der jeweilige Bremszustand des Kraftfahrzeuges von
Minimum bis Maximum angezeigt wird.
2. Signalvorrichtung zur Anzeige der Bremsintensität von
Kraftfahrzeugen, mit Hilfe derer der rückwärtige Verkehr
auf einen Bremsvorgang aufmerksam gemacht wird, dadurch
gekennzeichnet, dass sie als ein am Heck des Fahrzeuges im
Bereich des Kofferraumdeckels, der Heckscheibe, des
Stoßfängers, der hinteren Ladetür(en), der Pritschenwand,
der Dachkante oder des Heckspoilers angebrachtes rotes
Leuchtband ausgebildet ist.
3. Signalvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
dass das Leuchtband eine Breite im Bereich von 1 bis 10
cm, vorzugsweise von 2 bis 5 cm, besitzt.
4. Signalvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das Leuchtband sich in seiner
Längenausdehnung über die gesamte Heckbreite des
Kraftfahrzeuges erstreckt.
5. Signalvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtband längenmittig
zunächst mit einer Mindestlänge im Bereich von 5 bis 20 cm
aufleuchtet und dass sich dann die Leuchtzone in
Abhängigkeit zu der aktuell zur Wirkung kommenden
Bremskraft nach beiden Seiten bis zur gesamten
Leuchtbandlänge ausweitet.
6. Signalvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Leuchtbandlänge durch beidseitige äussere,
beleuchtete oder reflektierende Begrenzungsmarkierungen
sichtbar ist.
7. Signalvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtband während des
Bremsvorganges zunächst in den äusseren Bereichen der
Leuchtbandlänge mit einer Mindestlänge im Bereich von 5
bis 20 cm aufleuchtet und dass sich dann die Leuchtzone in
Abhängigkeit zu der aktuell zur Wirkung kommenden
Bremskraft bis zur Mitte hin ausweitet.
8. Signalvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass sie bei Anwesenheit eines
automatischen Bremssystems (ABS) den Rhythmus der
pulsierenden ABS-Bremsung in dem gesamten roten Leuchtband
erscheinen läßt.
9. Signalvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass sie den Rhythmus der pulsierenden ABS-Bremsung
zusätzlich auch in den beiden zugeschalteten seitlichen
Bremsleuchten optisch sichtbar macht.
10. Signalvorrichtung zur Anzeige der Bremsintensität von
Kraftfahrzeugen, mit Hilfe derer der rückwärtige Verkehr
auf einen Bremsvorgang aufmerksam gemacht wird, dadurch
gekennzeichnet, dass sie in Kreisform oder als Rahmen um
eine Kontur wie eine Rückleuchte oder Heckscheibe,
ausgebildet ist.
11. Signalvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass sie bei Anwesenheit eines
automatischen Bremssystems (ABS) den Rhythmus der
pulsierenden ABS-Bremsung in der gesamten roten Kreisform
oder dem Rahmen erscheinen läßt.
12. Signalvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass sie den Rhythmus der pulsierenden
ABS-Bremsung zusätzlich auch in den beiden zugeschalteten
seitlichen Bremsleuchten optisch sichtbar macht.
13. Signalvorrichtung zur Anzeige der Bremsintensität von
Kraftfahrzeugen, mit Hilfe derer der rückwärtige Verkehr
auf einen Bremsvorgang aufmerksam gemacht wird, dadurch
gekennzeichnet, dass sie als eine digitale Signalanzeige
des Bremszustandes von Minimum bis Maximum in Form von
Leuchtziffern ausgestaltet ist.
14. Signalvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, dass sie bei Anwesenheit eines
automatischen Bremssystems (ABS) den Rhythmus der
pulsierenden ABS-Bremsung in der gesamten Digitalanzeige
erscheinen läßt.
15. Signalvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, dass sie den Rhythmus der pulsierenden
ABS-Bremsung zusätzlich auch in den beiden zugeschalteten
seitlichen Bremsleuchten optisch sichtbar macht.
16. Signalvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass sie als Leuchtmittel
hochleistungsfähige Leuchtdioden oder Glühbirnchen
enthält, die einzeln nebeneinander, in Reihen und/oder in
Gruppen, die Auflösung der Signalvorrichtung bestimmend,
angeordnet sind.
17. Signalvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, dass sie als Signalgeber zur
Steuerung der Signalvorrichtung Drucksensoren im
Arbeitskreis des hydraulischen oder pneumatischen
Bremssystems umfasst, die den Arbeitsdruck der Anlage über
entsprechende elektronische Schaltungen aufbereiten und
der Signalvorrichtung als elektrische Signale zuleiten.
18. Signalvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, dass sie Beschleunigungs- oder
Verzögerungsaufnehmer als Signalgeber enthält.
19. Verwendung einer Signalvorrichtung nach einem der
Ansprüche 2 bis 18 bei Neuwagen durch werksseitigen
Einbau.
20. Verwendung einer Signalvorrichtung nach einem der
Ansprüche 2 bis 18 als Nachrüstbausatz für bereits
zugelassene Fahrzeuge.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999102967 DE19902967A1 (de) | 1999-01-26 | 1999-01-26 | Verfahren zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und Signalvorrichtung zur Anzeige der Bremsintensität für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
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ID=7895396
Family Applications (1)
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DE1999102967 Withdrawn DE19902967A1 (de) | 1999-01-26 | 1999-01-26 | Verfahren zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und Signalvorrichtung zur Anzeige der Bremsintensität für Kraftfahrzeuge |
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