DE1929671A1 - Elektrophotographisches Verfahren und Vorrichtung - Google Patents
Elektrophotographisches Verfahren und VorrichtungInfo
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Description
Canon Kabushiki Kaisha
Tokyo. Japan
Tokyo. Japan
Elektrophotographisch.es Verfahren und Vorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrophotographisches Verfahren nebst Vorrichtung zu seiner Durchführung,
insbesondere auf ein verbessertes elektro-farbphot©graphisches
Verfahren nebst Vorrichtung.
Bei den üblichen elektro-farbphotographischen Methoden wird allgemein die elektrostatische Ladung gleichförmig
auf die Oberfläche eines lichtempfindlichen Blattes
aufgebracht, gefolgt von einer Belichtung mit dem Original durch ein Farbfilter hindurch zur Erzeugung eines
elektrostatischen latenten Bildes, wonach dann dieses
latente Bild mit einem Entwickler entwickelt wird, dessen Farbe der des Farbfilters entspricht?schließlich
wird dann das entwickelte Bild auf ein Bildaufzeichnungsblatt übertragen. Der vorstehend beschriebene Zyklus
wird so oft wiederholt wie es die Anzahl der Farbfilterungen zur Erzeugung des gewünschten Bildes auf dem
Bildaufzeichnungsblatt erfordert.
Es ist ein elektro-farbphotographisches System vorgeschlagen
worden, bei welchem die elektrostatische Aufladung auf ein lichtempfindliches Blatt aufgebracht wird,
das aus einer elektrischleitenden Unterlage und einer hierauf aufgebrachte!? .phqt.oleit enden Schicht aufgebaut
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ist, wonach dann ein elektrostatisches latentes Bild
mit Hilfe einer Belichtung durch ein Farbfilter hindurch erzeugt wird und mit einem Entwickler einer der Filterfarbe
entsprechenden Farbe entwickelt wird, wonach dann das entwickelte sichtbare Bild auf ein Bildaufzeichnungsblatt
übertragen wird, das seinerseits in Synchronismus mit dem lichtempfindlichen Blatt bewegt wird. Dieses
System hat jedoch den Nachteil, daß Farbversetzungen auftreten,
wenn der mehrfarbige. Druck auf einem flexiblen Blatt, wie Gewebe, Papier und dgl. erfolgt, das sich zu
expandieren oder kontrahieren sucht. Es wurde auch schon
ein System zum Übertragen des Musters auf Gewebe unter Verwendung der vorstehend beschriebenen elektro-farbphotographisehen
Methode vorgeschlagen. Bei diesem System wird nach der Erzeugung des entwickelten Tönerbilds auf
dem lichtempfindlichen Blatt jenes übertragen durch leichtes
Inberührungbringen mit einem Bildaufzeichnungsblatt, so daß dieses Bild durch das elektrische Feld übertragen
wird. Daher sind die Tonerpartikel nur schwach von den erhabenen
Stellen des Gewebes, angezogen, so daß beim Aufschmelzen (Fixieren) des Töners dieser nicht in de Fasern
eindringen kann. Das heißt, der Töner ist an diejenigen
Teile des Gewebes gebunden, welche der stärksten Waschwirkung ausgesetzt sind, so daß der Töner dazu neigt, vom
Gewebe abgewaschen zu werden. Im Falle eines mehrfarbigen Druckes wird eine Farbe auf das Gewebe gedruckt oder übertragen,
wonach dann eine andere Farbe auf das solcherart gefärbte Gewebe gedruckt oder übertragen wird, so daß
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die Haftungsstärke der Tonerpartikel nicht verbessert
wird, obgleich die Schicht der Tönerpartikel vergrößert ist. Deshalb ist die Parbbeständigkeit gegenüber Waschen
sehr schwach. Im Falle eines Texbildruckes sind die Druckbedingungen wesentlich schärfer als bei einem Druck
auf Papier.
Nach der vorliegenden Erfindung- werden diese Nachteile vermieden durch ein elektrophotographisch.es Verfahren,
bei welchem Jedes Farbbild einmal auf eine Filztrommel
zwischenübertragen wird, so daß ein vollständiges Farbtönerbild hierauf erzeugt werden kann, wonach dann dieses
Bild gleichzeitig auf das Farbaufzeichnungsblktt,
beispielsweise ein Gewebe, Übertragen wird, wodurch Farbversetzungen
vermieden werden. Das Verfahren nach der Erfindung kann vorteilhafterweise beim Bedrucken von
Textilgeweben verwendet werden.
Das Hauptziel der Erfindung ist deshalb ein verbessertes .elefct ro photographisches, insbesondere elektrofarbphotographisches,
Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung desselben bereitzustellen. Hierbei
soll zugleich Vorsorge dafür getroffen werden, daß Jegliche Farbversetzungen vermieden werden und Farbbilder
auf Creweben Hit hoher Qualität sowie mit hohem Farbkontrast auch auf anderen Druckunterlagen, erzeugt
werden können.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird ein elektrophotographisch.es
lichtempfindliches Blatt entsprechend den, gleichlaufenden schwebenden Anmeldungen P 15 22 567.9 und
P 1-5 22 568.0 mit Vorteil benutzt. Die vorliegende Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Blatt, das grundsätzlich aus einer Unterlage, einer
photpleitenden Schicht und einer Isolierschicht aufgebaut
1st, voraufgeladen wird, so daß die elektrostatische Ladung
gleichförmig hierauf aufgebracht werden kann, daß
das Bild eines Originals durch ein Farbfilter auf das
lichtempfindliche Blatt projiziert wird, während gleichzeitig eine elektrostatische Sekundäraufladung hierauf ausgeführt wird, um dadurchridas elektrostatische latente Bild fiu erzeugen, daß das latente Bild mit einem Entwickler
einer Farbe entwickelt wird, die der Filterfarbe entspricht, daß das entwickelte !Tonerbild auf eine Filzrolle übertragen wird, daß die vorstehenden Schritte wiederholt werden, so daß die Tonerbilder der entsprechenden Farben auf die Filzrolle übertragen werden und dadurch ein vollständiges Farbbild erzeugen, und daß dieses vollständige Farbbild
in einem Schritt auf ein Bildaufzeichnungsblatt übertragen wird, um dadurch das Farbbild des Originals zu reproduzieren.
das Bild eines Originals durch ein Farbfilter auf das
lichtempfindliche Blatt projiziert wird, während gleichzeitig eine elektrostatische Sekundäraufladung hierauf ausgeführt wird, um dadurchridas elektrostatische latente Bild fiu erzeugen, daß das latente Bild mit einem Entwickler
einer Farbe entwickelt wird, die der Filterfarbe entspricht, daß das entwickelte !Tonerbild auf eine Filzrolle übertragen wird, daß die vorstehenden Schritte wiederholt werden, so daß die Tonerbilder der entsprechenden Farben auf die Filzrolle übertragen werden und dadurch ein vollständiges Farbbild erzeugen, und daß dieses vollständige Farbbild
in einem Schritt auf ein Bildaufzeichnungsblatt übertragen wird, um dadurch das Farbbild des Originals zu reproduzieren.
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren kann das auf
dem elektrophot©graphischen lichtempfindlichen Blatt erzeugte
elektrostatische latente Bild über eine länge Zeit
hinweg beibehalten werden und hat eine bemerkenswert hohe Empfindlichkeit; auch kann die phoiriLeltende
Schicht über lange Zeit hinweg immer wieder verwendet werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben? es zeigen!
!ig. 1 eine Schnittansieht einer Ausführungsform eines
elektrophotographischen lichtempfindlichen Blattes,
das bei der vorliegenden Erfindung .benutzt wird,
Pig. 2 eine Schnittansieht einer anderen Ausführungsform
eines elektrophotographischen lichtempfindlichen Blattes, das bei der Erfindung benutzt wird,
Pig. 3 bis 5 Darstellungen zur Erläuterung der Erzeugung eines elektrostatischen latenten Bildes
entsprechend einem fundamentalen elektrophotographischen Prozess der Erfindung,
Pig. 6 das sichtbare Bild, das durch Entwickeln des in den Verfahrensschritten nach Pig. 3 bis 5 erzeugten
elektrostatischen latenten Bildes erhalten wird,.
Pig. 7 die Übertragung des sichtbaren Bildes der Pig. auf ein Bildaufzeichnungsblatt,
Pig. 8 bis 10 die Schritte zur Erzeugung eines elektrostatischen latenten Bildes entsprechend einem
grundsätzlichen Blektrophotographie-
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prozeß entsprechend der Erfindung,
Hg. 11 das sichtbare Bild, das durch Entwickeln des in den Verfahrensschritten nach Pig. 8 bis 10
erzeugten elektrostatischen latenten Bildes erhalten wird und
Pig. 12 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform
einer elektro-farbphotographischen Vorrichtung, die sich zur Ausführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens eignet.
Pig. 1 zeigt die Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform
eines elektrophotographisehen lichtempfindlichen
Blattes, das bei der vorliegenden Erfindung mit Vorteil benutzt wird. In der Pigur bedeuten 1 eine Unterlage, 2 eine photoleitende Schicht und 3 eine Isolierschicht.
Pig. 2 zeigt die Schnittansieht einer anderen bevorzugten Ausführungsform eines elektrophotographischen
lichtempfindlichen Blattes, wobei 1 eine elektrisch leitende Schicht bezeichnet, ferner 2 eine photoleitende Schicht und 3 sowie 3f Isolierschichten. Im
Palle der Pig. 1 kann die Unterlage 1 entweder aus einer
leitenden oder einer isolierenden Schicht gebildet sein. Ist die Unterlage 1 aus leitendem Material hergestellt,
so können hierfür zahlreiche leitende Materialien verwendet werden, beispielsweise Metalle wie Kupfer, Zinn,
Aluminium und dgl. Auch kann eine Unterlage, bestehend aus hygroskopem Papier mit einer aufgebrachten dünnen
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Aluminiumfolie, benutzt werden, Verschiedene Isolieraaterialien
können für die isolierende Unterlage benutzt nerden. Beispielsweise organische hochmolekulare Verbindungen
wie Pluor-rHarse, Polykarbonat-Harze, Polyäthylen
usw. oder anorganische Verbindungen wie AIgO,, SlO2,
Siliciumoxydglas, TiO2, BN usw. Das Material für die
photoleitende Schicht 2 kann aus jedem Material ausgewählt sein, das auf Bestrahlung hin photoleitend wird.
Als Beispiele hierfür seien CdS, OdSe, kristallines Se,
Znjf, TiO0» SeXe, PbO sowie andere anorganische Bhotoleiter und Mischungen hiervon genannt. Entsprechend der Erfindung kann kristallines Se mit besseren Resultaten benutzt werden. Be wurde bisher wegen seines niedrigen Widerstandes, der zum Einfangen oder Festhalten der elektrostatischen Ladung nicht ausreichend ist, Im allgemeinen nicht benatzt. Auch kann die photoleitende Schicht
2 aus einem organischen Photoleiter hergestellt werden.
Zahlreiche organische Photoleiter können benutzt werden, beispielsweise heterocyclische Verbindungen, wie Oxadiazol, 5-aminothiazol und dgl., ßingverbindungen wie
Benzothlazol, Verbindungen mit einer Doppelblndung, wie
AcylJayarazon, Verbindungen mit Aminogruppen , wie Aminocarbazol, Iriphenylamln, Derivate der Triphenylamine und aminiertes Biphenyl, Verbindungen mit einer Nitril-Gruppe, wie aromatische Nitrile, beispielsweise Dicyanonaphtalin und Dicyanonitrophenol, kondensierte Produkte, wie das Kondensationsprodukt eines Aldehyds mit einem aromatischen Amin, Polyvinylcarbazol, wie Poly-N-Vlnylcarbazol,
usw. oder anorganische Verbindungen wie AIgO,, SlO2,
Siliciumoxydglas, TiO2, BN usw. Das Material für die
photoleitende Schicht 2 kann aus jedem Material ausgewählt sein, das auf Bestrahlung hin photoleitend wird.
Als Beispiele hierfür seien CdS, OdSe, kristallines Se,
Znjf, TiO0» SeXe, PbO sowie andere anorganische Bhotoleiter und Mischungen hiervon genannt. Entsprechend der Erfindung kann kristallines Se mit besseren Resultaten benutzt werden. Be wurde bisher wegen seines niedrigen Widerstandes, der zum Einfangen oder Festhalten der elektrostatischen Ladung nicht ausreichend ist, Im allgemeinen nicht benatzt. Auch kann die photoleitende Schicht
2 aus einem organischen Photoleiter hergestellt werden.
Zahlreiche organische Photoleiter können benutzt werden, beispielsweise heterocyclische Verbindungen, wie Oxadiazol, 5-aminothiazol und dgl., ßingverbindungen wie
Benzothlazol, Verbindungen mit einer Doppelblndung, wie
AcylJayarazon, Verbindungen mit Aminogruppen , wie Aminocarbazol, Iriphenylamln, Derivate der Triphenylamine und aminiertes Biphenyl, Verbindungen mit einer Nitril-Gruppe, wie aromatische Nitrile, beispielsweise Dicyanonaphtalin und Dicyanonitrophenol, kondensierte Produkte, wie das Kondensationsprodukt eines Aldehyds mit einem aromatischen Amin, Polyvinylcarbazol, wie Poly-N-Vlnylcarbazol,
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Vinylpolymer, wie 06 -alkylacrylamid-Polymer, kondensierte
Polymere wie Kondensationsprodukte eines Halogens , einer carboxyIisehen Säure mit !Sriphenylamin.
Jedes Material, das einen ausreichend hohen Widerstand
zum Einfangen oder Festhalten der elektrostatischen Ladung besitzt, kann als das Material für die Isolierschicht
3 benutzt werden. Vorzugsweise wird ein Material benutzt, das hoch abriebsbeständig ist, sich also für wiederholten
Gebrauch eignet. Beispielsweise können organische Hochpolymere wie Fluor-Harze, Polycarbonat-Harze, Polyester-Harze
und dgl. benutzt werden, ferner anorganische Ver- ' bindungen wie Al3O5, SiO2, Siliciuaoxydglas, TiO2, BW
und dgl. Mr die Isolierschicht 3f kann gleichfalls
jedes Material wie für die Isolierschicht 3 verwendet werden.
Zum Erhalt eines elektrostatischen latenten Bildes eines Originals auf dem elektrophotographisehen lichtempfindlichen
Blatt der Mg. 1 und 2 wird das lichtempfindliche Blatt voraufgeladen, d.h. mit elektrostatischer Ladung mit
Hilfe einer Coronaentliadung, Elektrodenaufladung, Reibungsaufladung usw. versehen. Sodann erfolgt eine elektrostatische Aufladung mit dem entgegengesetzten Vorzeichen
gegenüber der Voraufladung oder mit Wechselspannung, während gleichzeitig das Lichtbild de» Originals auf das
lichtempfindliche Blatt aufgestrahlt wird. Danach wird, falls erforderlich, die ganze Oberfläche des lichtem-
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pfindlichen Blattes mit Strahlung bestrahlt, gegenüber
der die lichtempfindliche Schicht empfindlich ist, um
dadurch auf dem lichtempfindlichen Blatt ein elektrostatisches
latentes Bild mit hohem Kontrast entsprechend dem Original zu erzeugen.
3?ig. 3 bis 5 zeigen den grundsätzlichen elektrophotgraphischen
Prozess zur Erzeugung eines elektrostatischen latenten Bildes auf einem lichtempfindlichen Blatt entsprechend
der Erfindung. Dieser Prozess wird anhand eines aus drei laminierten Schichten, nämlich der elektrisch
leitenden Unterlage, der photoleitenden Schicht und der
Isolierschicht,bestehenden lichtempfindlichen Blattes erläutert.
Zuerst wird das lichtempfindliche Blatt mit einer
elektrostatischen ladung eines Torbestimmten Vorzeichens mit Hilfe der Einrichtung 4, beispielsweise eines Coronaentladungsgerätes
einer Reibungselektrizität-oder Elektrodenladeeinrichtung,
voraufgeladen. Wie dargestellt,
wird eine positive ladung auf die Oberfläche des lichteempfindlichen Blattes aufgebracht, das Verfahren ist
aber selbstverständlich nicht auf die positive Polarität beschränkt. Im allgemeinen ist es vorzuziehen, beim Voraufladeschritt
eine positive elektrostatische ladung auf die photoleitende Schicht 2 aufzubringen, wenn diese nleitend
ist, und eine negative elektrostatische Aufladung, wenn die photoleitende Schicht p-leitend ist. Durch die
Voraufladung wird negative elektrostatische Ladung von der Seite der Unterlage 1 her injiziert und an der Grenz-
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' - ίο -
fläche zwischen der photoleitenden Schicht 2 und der
Isolierschicht 3 oder im benachbart zu dieser gelegenen Teil der photoleitenden Sucht 2 eingefangen oder
gebunden. Sodann wird mit Hilfe eines WechselstroHJaoronaentladungsgerätes
5 die Oberfläche der Isolierschicht 3» die voraufgeladen wurde, einer Wechselstrom-Coronaentladung
ausgesetzt, wodurch die elektrostatische Ladung ausgelöscht wird, während gleichzeitig das HId
eines Originals 6 auf die Oberfläche der lichtempfindlichen
Schicht aufgestrahlt wird. Die benutzte Strahlung liegt dabei im Empfindlichkeitsbereich der photoleitenden
Schicht. Daher entsteht ein elektrostatisches latentes Bild infolge des OberÄächenpotentialunterschiedes
entsprechend dem hell-dunkel-Muster des Originals auf
der Isolierschicht 3 (Fig. 4). Bei dieser Ausführungsform ist die Isolierschicht 3 gegenüber der Strahlung
durchlässig, für welche die photoleitende Schicht 2 empfindlich ist. Fall erforderlich wird dann noch die ganze
Oberfläche der ßhot©leitenden Schicht bestrahlt, um eine
bessere Qualität des elektrostatischen latenten Bildes entsprechend dem hell—dunkel-Muster des Originals 6
zu erhalten. Dieses ist in Figur 5 dargestellt. Durch eine solche Belichtung wird die elektrostatische Ladung,
die in dem Teil des lichtempfindlichen Blattes entsprechend dem dunklen Teil (Bildteil) des Originals eingefangen
oder gebunden ist, und die nicht durch die elektrostatische ladung auf der Isolierschicht "arretiert" ist,
ausgelöscht, so daß das äußere Feld infolge der elektro-
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statischen ladung mit der gleichen Polarität der Voraufladung erhöht werden kann und dadurch auf der Oberfläche
der Isolierschicht ein elektrostatisches latentes
Bild mit höherem Kontrast als der des elektrostatischen latenten Bildes nach Pig. 4 erzeugt werden kann.
Das so erzeugte elektrostatische latente Bild wird im Hellen nicht zerstört und ist weiterhin ausreichend für
eine relativ lange Zeitpanne stabilisiert. Es ist daher
für wiederholten Gebrauch geeignet.
Fig. 8 bis 10 zeigen die ahritte eines weiteren grundsätzlichen
elektrophotographisehen Prozesses, der bei
der vorliegenden Erflndung angewandt werden kann, um ein elektrosisfcisches Bild auf der Oberfläche des elektrophotographi
sehen lichtempfindlichen Blattes zu erhalten.
Das photoleitende Blatt wird zunächst mit einer elektrostatischen Ladung unter einem vorbestimmten Vorzeichen
voraufgeladan, und zwar mit Hilfe der Einrichtung 8, beispielsweise einem Coronaentladungsgerät, einem Reibungselektrizität-Entladungsgerät
oder einem Elektroden-Entladungsgerät. Die Polarität kann in ähnlicher Weise wie beim erstenProzeß bestimmt werden. In diesem Pail
wird die-elektrostatische Ladungsschicht an der Grenzfläche
zwischen der Isolierschicht 3 und der photoleiten
deH^ciiicht 2 erzeugt, deren Polarität gegenüber der
Ίίοτ^'elektrostatischen Ladung auf der Oberfläche der Isolierschicht
ent gegengesetzt ist. Dieses ist in Pig. 8
dargestellt ν' "="-""""
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Sodann wird eine Spannung mit der gegenüber der Voraufladung entgegensetzter Polarität an die Oberfläche der
Isolierschicht mit Hilfe eines Ooronaentladungsgerätes
9 angelegt, während gleichzeitig das Bild eines Originals
10 auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Platte mit einer Strahlung aufgestrahlt wird, gegenüber der die
photoleitende Schicht 2 empfindlich ist.
Hierdurch ändert sich der elektrostatische ladungsaustand
auf der Isolierschicht 3 entsprechend dem hell-dunkel·
Muster des Originals, wodurch ein elektrostatisches latentes Bild infolge des Oberflächenpotentialunterschiedes
erzeugt wird (Pig. 9). Der Dunkelteil des Bildes erzeugt ein hohes Potantial auf dem lichtempfindlichen Blatt.
Als nächstes wird die ganze Oberfläche der photoleitenden Schicht 2 belichtet, wodurch die elektrostatische ladung
in einem Teil der G-renzfläche zwischen der photoleitenden
Schicht und der Isolierschicht, der dem dunklen Teil des
Originals entspricht und nicht durch die elektrostatische
ladung auf der Oberfläche der Isolierschicht arretiert ist, ausgelöscht wird. Hierdurch wird das Vorzeichen der
elektrostatischen ladung auf der Oberfläche umgekehrt
und gleichzeitig wird die Oberflächenpotentialdifferenz erhöht. Deshalb entsteht (Pig. 10) auf der Oberfläche
der Isolierschicht ein elektrostatisches latentes Bild mit hohem Kontrast, welches ein hohes Potential an dem
dem hellen Teil des Originals ansprechenden Teil aufweist.
Bei diesem Verfahren wird das solcherart erzeugte elektrostatische
latente Bild' nioht im Hellen verschwinden und
wird über eine ausreichend lange Zeit hinweg stabilisiert, ebenso wie bei dem vorstehend beschriebenen Prozess nach
JIg. 3 bis 5.
Nach der Erzeugung des elektrostatischen latenten Bildes
kann dieses mit Hilfe elektrophotographischer Entwickler
entwickelt werden. Der Entwicklungsschrift ist in Pig. dargestellt. Ist die photoleftende Schicht aus n-leitendem
photoleitendesa Material h^estellt, so ist das Oberflächenpotential
des Bildteils nach der Gesamtbelichtung positiv
gegenüber dem des Bicht-Bildteils, während bei Verwendung
eines p-leitenden Photoleiters für die photoleitende Schicht das Oberflächenpotential des Bildteils nach der
Gesamtbelichtung negativ gegenüber dem des Kicht-Bildteils
ist. Deshalb muß je nach Polarität der elektrostatischen Ladung am Bildteil die Polarität der elektrostatischen
Ladung ausgewählt werden, welche den elektrophotographischen Entwicklern erteilt wird. Jedoch kann je
nach Verwendungszweck, die Polarität der den Entwicklern
erteilten elektrostatischen Ladung auch die umgekehrte sein. Der nächste Schritt ist, d§s entwickelte sichbare
Bild auf ein leitendes oder isolierendes Bildaufzeichnungsblatt, wie Papier, Gewebe, HoIs, Metallfolie usw.,
zu übertragen, und zwar durch Andrücken des Aufzeichnungsblattes auf das länerbiid. Jäs ist vorzuziehen, das
Bildaufzeichnungsblatt mit einer Goronaent33®dung oder
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dgl. zu beaufschlagen, wenn das HLd hierauf übertragen wird. Dieses ist in Fig. Y dargestellt. In dieser Figur
1st das Eänerbild mit 12 baGeichnet, ferner das Bildaufzeichnungsblatt
mit 11 und das Coronaentladungsgerät mit
10. Letzteres beaufschlagt das Bildaufzeichnugsblatt mit
einer Coronaentladung, wodurch das Tönerbild 12 auf das Aufzeichnungsblatt übertragen wird.
Entsprechend dem elektro-farbphotographisehen Prozess
nebst Vorrichtung gemäß der Erfindung wird bei dem Verfahr
ens schritt der Belichtung mit gleichzeitiger Sekundäraufladung
eine Belichtung durch eines einer vorbestimmten Anzahl Farbfilter hindiach gemacht und das durch
die Belichtung erzeugte latente Bild unter Verwendung eines Entwicklers entsprechend eines speziellen Farbfilters
entwickelt. Das so entwickelte Farbbild wird auf eine Filztrommel zwischen-übertragen. Dieser Zyklus
wird so oft·-wiederholt, wie dieses der Anzahl der Farbfilterungen
entspricht. Sodann erfolgt ein Farbdruck durch gleichzeitiges Übertragen des auf dem Zwischenfilz erhaltenen
Bildes auf ein BiJdaufzeichnungsblatt. Dieses ist
nachstehend im einzelnen erläutert.
Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform einer elektro-farbphotographischen
Vorrichtung zur Ausführungsdes elektrophot©graphischen
Prozesses gemäß der Erfindung. Die Vorrichtung weit ein Gehäuse 100 auf, in welchem verschiedene
Bestandteile und Elemente zum Ausführen des Farb-
druckens angeordnet sind. Ein photoempfindliches Blatt A besteht aas einer Unterlage 1, einer photoleitenden
Schicht 2 und einer Isolierschicht 3, die in der angegebenen Reihenfolge aufeinandergeschichtet sind. Das
lichtempfindliche Blatt hat Rollenform, das auf eine Drehtrommel 13 aufgezogen ist, welche ihrerseits durch
nichtdargestellte Antriebsmittel in Pfeilrichtung in
Drehung versetzt wird. Ein Coronaentladungsgerät H zur
Voraufladung ist im Abstand von der Isolierschicht 3
angeordnet und besitzt eine Elektrode H1 und eine diese
umgebende Abschirmung H2* Die Elektrode H1 ist mit
einer (nichtdargestellten) Hochspannungsquelle verbunden,
so daß die Oberfläche der Isolierschicht 3 gleichförmig elektrostatisch aufgeladen werden kann, wenn das
Ooronaentladungsgerät H eingeschaltet wird. Vorzugsweise
wird eine positive oder negative Ladung auf die Isolierschicht 3 aufgebracht, je nach dem ob die photoleitende
Schicht 2 n- oder p-leitend ist. Eine Belichtungseinheit
50 hat ein optisches System mit Lichtquellen 17 und 17' nebst Reflektoren 17-j und 17-j,, einen
Drehspiegel 18, eine Linse 19 und ein Farbfilter 20. Das Original 16, das auf einen Vorlagenhalter 40 aufgelegt
ist, wird auf die Isolierschicht 3 durch ein geeignetes Farbfilter 20 hindurch projiziert, das aus einer
vorbestimmten Anzahl Farbfilter ausgewählt ist und jeweils kurz vor Belichtung ausgewechselt werden kann.
Ein weiteres Coronaentladungsgerät 15, das zur Zufuhr
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der zweiten Aufladung zum Ii chtemp fin ducken Blatt dient *
ist mit einer Hochspannungsquelle verbunden, deren PoIarität
der der Voraufladung entgegengesetzt ist, oder die eine Wechselspannung ist, um die Oberfläche der Isolierschicht
3 von der Elektrode 15-j aus einer Coronaentladung
auszusetzen, während das Lichtbild des Originals 16 gleichzeitig aufgestrahlt wird. Um die lichtbildprojektion
des Originals gleichzeitig ausführen zu können, ist der obere Teil der abschirmung I5o des Coronaentladungsgeräts
15 vorzugsweise geöffnet oder aus einer transparenten.
Elektrode hergestellt, die das Lichtbild durchläßt. Bine Bestrahlungseinrichtung 21 dient dazu, die ge-,
samte Oberfläche der photoleitenden Schicht zu bestrahlen, und ist beispielsweise eine Glühlampe oder eine
Fluoreszenzlampe, so daß im vorausgegangenen Schritt erzeugte elektrostatische latente Bild einen erhöhten Kontrast
erhält. Die Entwicklerbehälter 22, 23 und 24 enthalten Entwickler entsprechend den durch die Farbfilter
hindurch erzeugten Blektrostatischen latenteil Bildern. Beispielsweise befindet sich im Behälter 22 ein gelber
Toner 22' zum Entwickeln des durch ein Blaufilter hindurch erzeugten latenten Bildes, ein Magenta 23' befindet sich im Behälter 23 zum Entwickeln des durch das
örünfilter hindurch erzeugten Bildes und ein Cyantöner
24' befindet sich im Entwickler 24 zur Entwicklung des vom Eotfilter erzeugten latenten Bildes. Es können
Trocken- oder ifassentwiekler benutzt werden. Als Trockenentwickler
kann beispielsweise ein Cyan-Töner benutzt
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werden, der Picolastic D-125 (Handelsbezeichnung der Esso-Standard),
ein P.olystyrol-Harz, und Orasol-Billiant-Blau-GN
(Handelsbeζdehnung der Firma Ciba Ltd.)» eifl öllöslicher
Metallkomplex-Farbstoff, enthält, ferner eine Magenta-Töner,
der Picolastic D-125 und Orasol-Rot G enthält und
schließlich ein Gelbtöner, der Picolastic D-125 und Orasol-GeIb
GEL enthält usw. Diese sind zum Übertragen der Tönerbilder
auf Papier am geeignetsten. Im Falle eines Umdrukkes auf Seide oder dgl. ist es vorzuziehen, bei der Entwicklung
die folgenden Toner zu benutzen: einen öyantöner, der Picolastic D-125 und Kayacyl Blau AGG (Handelsbezeichnung
der Nippon Kayaku K.K.), ein saurer Farbstoff, enthält, einen Magenta-Töner, der Picolastic D-125 und Kayanol MiI-ling-Rot
GRN enthält, und schließlich einen Gelbtöner, der Picolastic D-125 und Kayacyl-Gelb GG enthält. Es versteht
sich jedoch, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehenden Entwickler beschränkt ist. Als Nassentwickler
kann die Gelb-Entwicklerlösung verwendet werden, in
welcher der Gelbtöner, der gekochtes Leinöl und Bleichromat in einer hochisolierenden Flüssigkeit wie n-Pentan,
Kohlenstofftetrachlorid, Isoper H usw., dispergiert enthält?
ferner eine Magenta-Entwicklungslösung, bei der der
Toner aus gekochtem Leinsamenöl und Cadmium Selenit in
n-Pentan dispergiert ist| und eine Oyan-Entwicklungslösung,
in welcher der Cyan-Töner aus gekochtem Leinöl und Phtalocyanin-Blau in n-Pentan dispergiert ist. Diese Entwickler
sind nur Beispiele und alle üblichen Töner können
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, 18 - ■
bei der vorliegenden Erfindung benutzt werden. Bei der
dargestellten Ausfuhr ung sf ο rm wird ein Dreifarbendruck
benutzt, es versteilt sich jedoch, daß die Erfindung auch nicht hierauf beschränkt ist. Es können jede Anzahl
von Farben beim Drucken entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren benutzt werden. Des weiteren bleiben,
wenn beispielsweise der Bntwicklungsbehälter 22 betätigt
wird, die anderen beiden Behälter 23 und 24 unbetätigt.
Eine Filztrommel 26 liegt als Zwischenglied zwischen der lichtempfindlichen Blatttrommel 15 und einem Bildauf
ζeichnungsblatt und dreht sich in der angegebenen
Pfeilrichtung. Ein entwickeltes Farbtöner-Bild wird zeitweilig auf die Filztrommel 26 in der Position 25 übertragen.
So können eine Reihe Farbtöner-Bilder entsprechend
der durch die Farbfilter hindurch erzeugten Bilder auf die zwischenliegende Filztrommel 26 übertragen werden,
und von dort aus dann schließlich auf das zu bedruckende flexible Bildaufzeichnungsblatt. Falls erforderlich, kann
ein leitender Film, ein Halbleiterfilm oder einer Isolierfilm
17 auf die zwisehenliegende Filztrommel 26 aufgebracht
sein. Eine Reinigungseinrichtung 28 ist zum Entfernen des restlichen Entwicklers vom lichtempfindlichen
Blatt A vorgesehen, nach_dem das hierauf erzeugte Tonerbild auf die Filztrommel 26 übertragen worden ist. Beispielsweise
weist die Reinigungseinrichtung 28 eine Haarbürste zum Abreiben der Oberfläche des lichtempfindlichen
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Blattes und damit zur Entfernung des Töners auf. Die
Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Haarbürstenreinigung beschränkt. So kann auch eine Reinigungslösung
zur Reinigung der Oberfläche des lichtempfindlichen
Blattes benutzt werden, und die Reinigungslösung nebst mitgeführtem Entwicklungsmittel kann dann in eine
Reinigungskammer überführt werden, wo der Töner durch
entsprechend angeordnete Elektrodenplatten angezogen und von der Reinigungsflüssigkeit entfernt wird. Die
soloherart gereinigte Lösung kann dann für weitere Reinigungszwecke wieder zurückgepumpt werden. Eine Reinigungseinrichtung
36 dient zur Reinigung der Oberfläche der zwischenliegenden Pilztrommel 26 nach der Übertragung
der Bilder. Die gewünschte Anzahl der erzeugten und auf die Pilztrommel 26 übertragenen Färbtoner-Bilder eines
Originals können dann auf das flexible Bildaufzeichnungsblatt 30 bei 29 übertragen werden. Das Bildaufzeichnungsblatt
30 wird im Abstand von der Pilztrommel 26 so lange gehalten, bis alle Farbtöner-Bilder auf die Pilztrommel
26 vom lichtempfindlichen Blatt A übertragen worden sind. Danach wird das Bildaufzeichnungsblatt 30 in Kontakt mit
der Pilztrommel 26 gebracht, so daß alle hierauf übertragene Farbtöner-Bilder weiter auf das Bilfaufzeichnungsblatt
30 übertragen werden können. An einen Arm 45 sind ein Stößel 31 und eine Andrückrolle 32 befestigt, die das
Bild.aufzeichnungsblatt gegen die Pilztrommel 26 drückt.
Eine Feder 33 ist mit dem Arm 45 zum Andrücken desselben
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verbunden. Der Stößel 31 ist dafür ausgelegt, die Andrücktrolle i. 32 zur Filztrommel 26 hin ader von dieser ,
weg zu bewegen. Im vorliegenden Fall ist vorzuziehen,
daß der auf das Bilfeufzeichnungsblatt 30 ausgeübte
Druck: höher als 1 kg ist. Die Andrückrolle 32 kann als eine Ubertragungsrolle dienen, wenn eine Spannung
zwischen die Pilzrolle 26 und die Andrückrolle 32
während der Übertragung der Mlder auf das Bildaufzeichnungsblatt
30 angelegt wird. Eine Fixiereinrichtung
34, beispielsweise ein Infrarotheizer dient dazu, daß das auf das Aufzeichnungsblatt 30 übertragene
sichtbare Eönerbild erschmolzen und hieran fixiert wird, während das Aufzeichnungsblatt 30 durch die
Fixi er einrichtung 34 läuft. Zuftihrrollen 46, 47 und
51 dienen zum Vorschub des Aufzeichnungsblattes 30 in der angegebenen Pfeilrichtung, und Federn 49 und
53 greifen an den Armen 48 und 52 der Rollen 47 und 51 an, so daß die richtige Zugspannung dem vorbeilaufenden
Bildaufzeichnungsblatt 30 erteilt wird.
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Das an der Rolle 51 vorbei gelaufene Aufzeichnungsblatt 30 kann direkt aus der Druckvorrichtung ausgetragen
oder auf vorbestimmte Länge mit Hilfe einer Schneideinrichtung (nicht dargestellt) vor dem Durchtritt
durch die Auslaßöffnung 54 geschnitten werden.
Eine Aufzeichnungsblatt-Vorratsrolle 50f kann nach
Anheben eines bei 60 am Gehäuse 100 angelenkten Deckels 61 eingesetzt werden. Es versteht sich, daß
die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung einer Aufzeichnungsblatt-Vorratsrolle beschränkt
ist» Stattdessen können einzelne Bildaufzeichnungsblätter in Form eines Vorratsstapel&;--vorliegen, die
dann nacheinander der Druckvorrichtung zugeführt werden.
Die Wirkungsweise der Beschriebenen Vorrichtung ist die folgende:
Zunächst wird das lichtempfindliche Blatt A auf der Trommel 13 durch das Entladungsgerät 14 voraufgeladen,
so daß auf der Oberfläche eine gleichförmige elektrostatische Aufladung aufgebracht wird. Sodann
wird mit Hilfe des die Lichtquellen 17 und 17», -den
drehbaren Spiegel 18, die Linse 19 und das Filter aufweisenden optischen Systems das Bild des Originals
auf das lichtempfindliche Blatt A projiziert, während gleichzeiüg eine elektrostatische Ladung mit einem
Vorzeichen entgegengesetzt dem der Voraufladung oder mit Hilfe einer Wechselstromentladung aufgebracht wird,
so daß das elektrostatische latente Bild in Folge des
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Oberflächenpotentialunterschiedes entsprechend dem Hell-Dunkel-Muster des Originals auf der Oberfläche
der Isolierschicht erzeugt wird. In diesem Fall sei beispielsweise das Blaufilter benutzt worden«, Sodann
wird mit Hilfe der Beleuchtungseinrichtung 21 die gesamte Oberfläche des lichtempfindlichen Blattes A
belichtet,- so daß ein elektrostatisches latentes Bild mit erhöhtem Kontrast auf der Oberfläche des
lichtempfindlichen Blattes A entsteht. Danach wird
das elektrostatische latente Bild mi,t dem dem Blaufilter zugeordneten Gelbtöner entwickelt. Djis
solcherart entwickelte Bild wird elektrostatisch bei der Position 25 auf die Filztrommel übertragen,
die sich in Synchronismus mit dem lichtempfindlichen Blatt A dreht. Sodann wird letzteres durch die
Reinigungseinrichtung 28 gereinigt. Als nächstes wird das Grünfilter benutzt und die vorstehend beschriebenen
Schitte wiederholen sich in gleicher Weise, ausgenommen daß nunmehr der Magenta—Töner mit der dem
Grünfilter entsprechenden Farbe benutzt wird. Das entwickelte Bild wird auf die Filztrommel übertragen,
die bereits das im vorausgegangenen Zyklus erzeugte Gelbtöner-Bild trägt. Sodann wird die Trommel A wieder
bei 28 gereinigt. Schließlich wird das Rotfilter benutzt, und die gleichen Bilderzeugungsschritte
werden, wie beschrieben, wiederholt» ausgenommen, daß nunmehr die Entwicklung mit dem Cyan-Töner
erfolgt. Das solcherart erzeugte Bild wird dann auf die Filztrommel 26 übertragen, die bereits ein
zweifarbiges Tonerbild trägt. Hierdurch entsteht ein Drei färb enbild auf der Filztromael 26. Sodami, wird
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as
das flexible Bildaufzeichnungsblatt 30, ζ. Β. ein Gewebe, das während der Dreifarbenbilderzeugung von
der Fllztrossael 26 entfernt gehalten wurde, gegen
die Filztrommel 26 mit Hilfe der Andrückrolle 32 gedrückt, die nunmehr unter der Druckkraft der
Feder 33 steht, da zu diesem Zeitpunkt der Stößel 31 freigesetzt Ist, Es werden daher die drei Farbtöner
in das Bildaufzeichnungsblatt 30 durch die Andrückrolle 32 eingedrückt, so daß die Tönerpartikel
tiefer in das AufzeicbnungäLatt 30 eindringen und
sicherer von diesem gehalten werden als in dem Fall, in welchem das Bild auf die übliche Weise von der
lichtempfindlichen Platte direkt übertragen würde. In der Fixiereinrichtung 34 wird der vom AufzeichnungsHatt
30 gehaltene Töner erschmolzen und hieran sicher fixiert, wonach dann das Blatt aus der Maschine
ausgetragen wird. Die Reinigungseinrichtung 26 wird erst dann betätigt, wenn das Bild vollständig auf
das Bildaufzeichnungsblatt 30 von der Filztrommel übertragen worden ist, um letztere zu reinigen. Es
ist vorzuziehen, daß der ganze Belichtungsteil und die Übertragungsteile 25 und 29 in der gleichen Ebene
angeordnet werden, so daß Schwingungen, die durch den Stoß der Andrückrolle 32 auf die Trommel 26 durch
die plötzliche Freigabe des Stößels 31 verursacht ■werden, daran gehindert sind, sich schädlich auf die
Erzeugung des elektrostatischen latenten Bildes während der Belichtung auszuwirken. Auch in dem Fall, in wel-
909881/132*
chem das lichtempfindliche Blatt A der Strahlung
einmal pro Halbzyklus der Trommel 13 unterworfen ist, verursacht die Betätigung des Stößels 31 keine Farbversetzungen
beim Drucken.
Entsprechend dem Elektro-Farbphotographieprozeß kann jedes Farbbild einmal auf die Filztrommel übertragen
werden, die sich in genauem Synchronismus mit der lichtempfindlichen Trommel dreht, so daß eine genaue
Ausrichtung erhalten wird. Danach wird das Farbbild in
einem Schritt auf das Bildaufzeichnungblatt von der Filztrommel übertragen, so daß keine Farbversetzungen
auftreten können. Deshalb eignen sich das Verfahren sowie die Vorrichtung nach der Erfindung am besten
für Mehrfarbendruck. Da des weiteren das sichtbare Bild in das Bildauf zeichnungsblätt durch die Andrückrolle
eingedrückt wird, so daß also das Gewebe bedruckt wird, wird dieses in der Farbbeständigkeit gegenüber
Waschen ausreichend gesichert. Außerdem kann die fotoleitende Schicht 2 auf der lichtempfindlichen
Blatttrommel davor geschützt werden, durch eine Berührung mit der festen Filztrommel 26 beschädigt zu werden,
weil die lichtempfindliche Blatttrommel im allgemeinen eine Isolierschicht-Oberfläche aus einem
beständigen Kunstharz, z. B. Polyester, trägt.
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Claims (17)
- Pat entansprücheElektrophotographieverfahren, gekennzeichnet durch Erzeugen eines elektrostatischen latenten Bildes in einer ptiotoleitenden Schicht eines lichtempfindlichen Blattes, das eine Unterlage, die photoleitende Schicht und eine Isolierschicht aufweist, durch Projizieren des Bildes eines Originals durch ein Farbfilter hindurch,Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes durch einen Farbentwickler mit einer Farbe, die der des Farbfilters entspricht,durch Übertragen des entwickelten Bildes auf einen zwischengeschalteten Filz, der in Berührung mit dem lichtempfindlichen Blatt gebracht wird, zumindest einmaliges Wiederholen der drei vorstehenden Verfahrensschritte unter Verwendung verschiedener Farbfilter und verschiedener Farbentwickler, deren Farben jeweils den verschiedenen Farbfiltern entsprechen undÜbertragen des durch die vier vorstehenden Verfahrens schritte erzeugten Bildes auf ein flexibles Blatt durch Drücken desselben gegen den zwischengeschalteten Filz.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrostatische latente Bild auf dem lichtempfindlichen Blatt erzeugt wir»d durch909881/13.24Vorauf laden des lichtempfindlichen Blattes, um eine elektrostatische Ladung auf die Oberfläche der Isolierschicht aufzubringen, und Projizieren des Bildes eines Originals durch ein Farbfilter hindurch auf die photoleitende Schicht, während gleichzeitig eine elektrostatische Ladung mit entgegengesetzten Vorzeichen gegenüber dem der Voraufladung auf die Oberfläche der Isolierschicht aufgebracht wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrostatische latente Bild auf dem lichtempfindlichen Blatt erzeugt wird durch Vorauf laden des lichtempfindlichen Blattes, um eine elektrostatische Ladung auf die Oberfläche der Isolierschicht aufzubringen,Projizieren des Bildes eines Originals durch ein Farbfilter hindiash : auf die photoleitende Schicht, während gleichzeitig eine elektrostatische Aufladung mit entgegengesetztem Vorzeichen gegenüber dem der Voraufladung auf die Oberfläche der Isolierschicht aufgebracht wird, undBestrahlen der ganzen Oberfläche der piotoleitenden Schicht mit einer Strahlung, gegenüber der die photoleitende Schicht empfindlich ist.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrostatische latente Bild auf dem lieht-909881/132*empfindlichen Blatt erzeugt wird durch Voraufladen des lichtempfindlichen Blattes, um eine elektrostatische Ladung auf die Oberfläche der Isolierschicht aufzubringen, undProjizieren des Bildes eines Originals durch ein Farb-filter hindurch auf die photoleitende Schicht, während gleichzeitig die Oberfläche der Isolierschicht bei einer Wechselstromcoronaentladung ausgesetzt wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrostatische latente Bild auf dem lichtempfindlichen Blatt erzeugt wird durch Voraufladen des lichtempfindlichen Blattes, um eine elektrostatische Ladung auf die Oberfläche der Isolierschicht aufzubringen,Projizieren des Bildes eines Originals durch ein Farbfilter hindurch auf die photoleitende Schicht, während gleichzeitig die Oberfläche der Isolierschicht einer Wechselstromcoronaentladung ausgesetzt wird, undBestrahlen der ganzen Oberfläche der photoleitenden Schicht, während gleichzeitig die Oberfläche der Isolierschicht einer Wechselstromcoronaentladung ausgesetzt wird, undBestrahlen der ganzen Oberfläche der photoleitenden Schicht mit einer Strahlung, gegenüber der die photoleitende Schicht empfindlich ist.909881/1324
- 6. Verfahren nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß als die Farbentwickler Farb-Trockenentwickler verwendet werden.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als die Farbentwickler Naß-Farbentwickler verwendet werden.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, daß das übertragene Bild auf dem flexiblen Blatt fixiert wird.
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem zwischengeschalteten Filz gearbeitet wird, der mit einem Isoliermaterial-Film beschichtet ist.
- 10. Verfahren nach einem der Angrüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem zwischengeschalteten Filz gearbeitet wird, der unit einem Film aus halbleitendem Material beschichtet ist.
- 11. Elektrophotogrgäiische Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorauflade-Einrichtung zum Aufbringen der elektrostatischen
Ladung auf ein lichtempfindliches Blatt,das aus einer Unterlage, einer photoleitenden Schicht und einer Isolierschicht aufgebaut ist,909881/1324eine Einrichtung zum Projizieren das Lichtbild eines Originals durch ein Farbfilter hindurch auf das lichtempfindliche Blatt, während gleichzeitig eine sekundäre Spannung an die Oberfläche der Isolierschicht angelegt wird, um ein elektrostatisches latentes Bild hierauf zu erzeugen, eine Entwicklungseinrichtung zur Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes mit einem Entwickler, dessen Farbe der des Farbfilters entspricht, durch zwischengeschaltete Filzmittel, auf welche das entwickelte Bild vom lichtempfindlichen Blatt übertragen wird, und eine Einrichtung zum erneuten Übertragen des entwickelten Bildes auf ein flexibles Blatt von den zwischengeschalteten Filzmitteln. - 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit mehr als zwei Farbfiltern sowie mit einer Entwicklungseinrichtung versehen ist, die die durch die Farbfilter hindiich erzeugten elektrostatischen latenten Bilder mit Entwicklern entwickelt, deren Farben jeweils denen der Farbfilter entsprechen.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erneute Übertragung durch eine Einrichtung erfolgt, mit welcher eine Andrückrolle gegen die zwischengeschalteten Filzmittel gedrückt wird, wobei die Andrückrolle mit einem sie betätigenden Stößel90 9881/132 4verbunden ist.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Einrichtung zum Bestrahlen der ganzen Oberfläche des lichtempfindlichen Blattes versehen ist.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit mehr als zwei Farbfiltern sowie mit einer Entwicklungseinrichtung versehen ist, die die durch die Farbfilter hindurch erzeugten elektrostatischen latenten Bilder mit Entwicklern entwickelt, deren Farben jeweils denen der Farbfilter entsprechen.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erneute Übertragung durch eine Einrichtung erfolgt, mit welcher eine Andrückrolle gegen die zwischengeschalteten Filzmltte^edrückt wird, wobei die Andrückrolle mit einem sie betätigenden Stößel verbunden ist,
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Teil des lichtempfindlichen Blattes, an welchem die Belichtung erfolgt, ferner der Teil, an welchem das entwickelte Bild von dem lichtempfindlichen Blatt auf die Filzmitte übertragen wird, und der Teil, an welchem das entwickelte Bild909881/1324von den Filzmitteln auf das flexible Blatt mit Hilfe der Andrückrolle übertragen wird, in der gleichen Ebene befinden.909881/1324
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