DE1929107C3 - Antibiotika Axenomycin A und B, Verfahren zu deren Herstellung und ein die Antibiotika enthaltendes Arzneimittel - Google Patents
Antibiotika Axenomycin A und B, Verfahren zu deren Herstellung und ein die Antibiotika enthaltendes ArzneimittelInfo
- Publication number
- DE1929107C3 DE1929107C3 DE1929107A DE1929107A DE1929107C3 DE 1929107 C3 DE1929107 C3 DE 1929107C3 DE 1929107 A DE1929107 A DE 1929107A DE 1929107 A DE1929107 A DE 1929107A DE 1929107 C3 DE1929107 C3 DE 1929107C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- axenomycin
- antibiotics
- methanol
- salts
- following wavelengths
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07G—COMPOUNDS OF UNKNOWN CONSTITUTION
- C07G11/00—Antibiotics
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/70—Carbohydrates; Sugars; Derivatives thereof
- A61K31/7028—Compounds having saccharide radicals attached to non-saccharide compounds by glycosidic linkages
- A61K31/7034—Compounds having saccharide radicals attached to non-saccharide compounds by glycosidic linkages attached to a carbocyclic compound, e.g. phloridzin
- A61K31/704—Compounds having saccharide radicals attached to non-saccharide compounds by glycosidic linkages attached to a carbocyclic compound, e.g. phloridzin attached to a condensed carbocyclic ring system, e.g. sennosides, thiocolchicosides, escin, daunorubicin
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/70—Carbohydrates; Sugars; Derivatives thereof
- A61K31/7042—Compounds having saccharide radicals and heterocyclic rings
- A61K31/7048—Compounds having saccharide radicals and heterocyclic rings having oxygen as a ring hetero atom, e.g. leucoglucosan, hesperidin, erythromycin, nystatin, digitoxin or digoxin
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
- G21F7/00—Shielded cells or rooms
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21H—OBTAINING ENERGY FROM RADIOACTIVE SOURCES; APPLICATIONS OF RADIATION FROM RADIOACTIVE SOURCES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; UTILISING COSMIC RADIATION
- G21H5/00—Applications of radiation from radioactive sources or arrangements therefor, not otherwise provided for
Description
Die Erfindung bezieht sieh auf die Antibiotika Axenomycin A und Axenomycin B1 auf ein Verfahren zu deren
Herstellung und ein Arzneimittel auf der Basis dieser Antibiotika.
Der neue Stamm Streptomyces lisandri n. sp. NCIB 10985 (NCIB 1Ο985 - IMI 137178 -* IMRU 3935) zur
Herstellung von Axenomycin A und Axenomycin B wurde aus einer in derNähe von Lisandro Olmes( Argentinien) entnommenen Bodenprobe isoliert Er wurde
beim National Collection of Industrial Bacteria, Torry
Research Station, 135 Abbey Road, Aberdeen, Scotland unter der Nummer NCIB 10985 hinterlegt und kann
von dort zu den von der Rechtsprechung festgelegten Bedingungen (vgl. Bl. f. PMZ 1975, S. 171) bezogen
werden.
Beschreibung des Streptomyces lisandri n. sp.
NCIB 10985
Auf den üblichen Kulturböden besteht das vegetative
Mycel aus Hyphen, die mehr oder weniger ££nn sind
und eine Dicke von 0,5 bis 0,9 μ aufweisen, lang und'
reichlich verzweigt sind und lange und gerade Conidiophoren mit einer Dicke von 1,1 bis 1,3 μ bilden. Von
diesen werden monopodial Hyphen abgezweigt, die Sporen von normaler Länge bilden, die in ihrem distalen
Bereich nicht spiralförmig ausgebildet sind. Diese Hy
phen können abwechselnd oder entgegengesetzt an
Conidiophoren eingefügt sein, und bei Reife verwandeln sie sich in Sporen- oder Conidienketten. Die letzteren haben eine ovale, glatte Oberfläche und eine
Größe von 0,9 bis 1,2 und 1 bis 1,4 μ.
die bei Kultivieren des Mikroorganismus auf verschiedenen Nährböden erhalten wurden, wobei man den Mikroorganismus bei 28°C wachsen HeB und die Beobachtungen am 3., 8., 15., 20. und 30. Tag nach der Animpfung -durchführte.
Der Mikroorganismus zeigt im wesentlichen ein schnelles und reichliches Wachstum unter Bildung
eines kompakten, festen vegetativen Mycels, das auf synthetischen Nährböden eine glatte Patina und auf organischen Nährböden eine leicht gefaltete Patina auf-
weist
Auf den synthetischen Nährböden ist das vegetative Mycel farblos, während seine Rückseite in Abhängigkeit vom Nährboden verschiedenfarbige Tönungen von
strohgelb bis dunkelgelb und kastanienbraun oder grau
mit violetten, weinrosa oder dunkelgrünen Tönungen
annimmt
Auf den organischen Nährböden hat das vegetative Mycel eine honiggelbe Farbe, und seine Rückseite ist
weniger wechselhaft, nämlich zitronengelb oder ocker
gelb und beim Altern mehr oder weniger kastanien
braun.
Das Luflmycel ist auf den synthetischen Nährböden
reichlich und auf den organischen Nährböden ziemlich spärlich ausgebildet Auf den synthetischen Nährböden
μ» nimmt das Luflmycel im allgemeinen eine weiße Tönung an. Auf einigen synthetischen Nährböden nimmt
das Luflmycel weinrosa oder elfenbeinfarbige oder braunhellgraue Tönungen an. Auf den organischen
Nährböden erscheint es in reinweißen, schmutzig·
weißen, oder braunhellgrauen Tönungen.
In Abhängigkeit vom Nährboden liegt das Luflmycel
in einer wattigen bis pulvrigstaubigen Erscheinungsform vor.
Medium
Wachstum
Luftmycel
Lösliche Pigmente
Bennet-Agar (1) reichlich, leicht gefaltete Patina
reichlich, leicht wattig; weiß mit beigerosa Tönungen
reichlich, ziemlich wattig, weiß
Asparagin-Glukose-Agar(l)
Glycerin-GIycin-Agar(l)
Stärkeagar und
Salze (2)
Kartoffel-Agar(4)
Hafer-Agar (3)
Asparagin-Glycerin-Agar(l)
Glukose-Hefeextrakt-Agar (I)
Pepton-Stärke-Agar(l)
Pepton-Agar
KNO3(I)
reichlich,
glatte Patina
mäßig,
glatte Patina
reichlich, Patina leicht gefaltet
mäßig,
glatte Patina
reichlich, leicht gefaltete Patina
sehr mäßig und langsam, glatte Patina
mäßig,
glatte Patina
reichlich, leicht gefaltene Patina reichlich,
glatte Patina
mäßig,
glatte Patina
mäßig, ziemlich glatt, weißlich mit rosa Tönungen
sehr reichlich, wattig, weiß mit einigen beige
Tönungen
spärlich, weißlich, glatt
sehr reichlich, glatt, braunhellbeige
mäßig, ziemlich glatt weißlich mit beigebräunlichen Tönungen
reichlich, glatt, weiß bis braunhellgrau
sehr reichlich, glatt, weiß mit beige Tönungen
reichlich, ziemlich glatt, weiß
reichlich, ziemlich glatt, weiß
reichlich, leicht wattig, weiß
honigfarbig, Rückseite hellocker bis hellbraun
farblos, Rückseite zuerst
strohgelb, dann grauviolett, mehr oder weniger satt
farblos, Rückseite zuerst
zitronengelb, dann weinrosa
farblos, Rückseite strohgelb bis ockerbraun
honigfarbig, Rückseite
tiefocker
farblos, Rückseite hellgelb
bis braun bis grau
stroh- bis zitronengelb, Rückseite dann kastanienbraun
farblos, Rückseite zuerst
zitronengelb, dann hellbraun
strohgelb, Rückseite orangeocker bis braun
strohgelb, Rückseite he.llocker
helltee-
hellviolett, mit bräunlichen Tönungen
heliweinrot
keine
helltee-
farbig
/.itronen-
gelb
teefarbig
keine
hellgelbbraun
keine
honigfarbig bis zitronengelb, helltee-
Tönungen
farblos, Rückseite strohgelb keine
Die mit 1, 2, 3 bzw. 4 gekennzeichneten Medien der Spalte 1 der Tabelle I sind in folgenden Literaturstellen beschrieben:
(1) Waksman S. A.„ »The Actinomycetes«, Bd. H,
The William and Wilkins Co. 1961, Seiten 328 bis 334.
(2) PridhamT.G., Anderson P., Foley C, Lindenfelser L. A., Hesseltine G. M. und
Benedict R. B., »Antibiotics Annual«, 1956 bis 1957, Seiten 947-953.
(3) Baldacci E., Giolitti G., Küster B. und
S cot ti T., »Giornale di Microbiologia« 9, Seite 39 (1961).
(4) Grein A., Spalla C. und Cotta E., »Giornale
di Microbiologia« 13, Seite 299 (1965).
Stärke:
Milch:
Tyrosin:
H2S:
totale Hydrolyse keine Gerinnung, totale Peplonisierung
keine Erzeugung Zersetzung keine Erzeugung
■55
Gelatine:
Nitrat:
totale Proteolyse keine Reduktion zu Nitriten
Der Mikroorganismus erzeugt auf einem Agarnährboden ein lösliches Pigment, das auf synthetischen
Nährböden hellweinrosa oder hellbraungelb ist, während es auf den organischen Nährböden hellteefarbig
ist.
Der Mikroorganismus verwertet zum Wachsen folgende KohlenstofTquellen: Glukose, I-Airabinose,
Saccharose, d-Xylose, Mesoinosit, d-Mannit, d-Fructose, Maltose und Raffinose.
Rhamnose wird nicht verwertet. Der Mikroorganismus wächst bei 50°C nicht und erzeugt keine. Sklerotien. In submerier gerührter flüssiger Kultur erzeugt
der Mikroorganismus die Antibiotika Axenomycin A und B.
Identifizierung des Mikroorganismus
Die vorher beschriebenen Eigenschaften, die der geprüfte Mikroorganismus zeigt, erlauben es, ihn der
Art Streptomyces Waksman et Henrici (Bergeys Manual of Determinative Bacteriology, 7. Ausgabe,
1957, S. 744 und 745) zuzuordnen. Der Stamm gehört zur Klasse »Spira«, Serie »White« von Pridham
et al. (Appl. Microbiol., Bd. 6,1958, S. 52), zur Klasse II,
Serie »Albidofiavus« von B a 1 d a c c i (Giorn. Microbiol.
Bd 6, 1958, S. 10), zur Serie »Albus« von Waksman (The Actinomycetes, Bd. II, 1961, S, 117) und schließlich
zur Gruppe der Streptomyceten, die nach Hütter
(Systematik der Streptomyceten, Bibl. Microbiol., Band 6, S. Karger, Basel, 1967, Seite 256) ein Luftmycel
»niveus« besitzen.
Eiß Vergleich der Eigenschaften des geprüften Mikroorganismus mit denen bekannter Arten zeigt, daß
keine bekannte Art oder Gruppe alle Eigenschaften des untersuchten Mikroorganismus aufweist
Aus obigen Gründen und weil der Mikroorganismus insbesondere auf synthetischen Nährböden ein lösliches
Pigment erzeugt, das von rosa, rötfich, violettweinfarbig
bis zitronengelb wechselt, und er die neuen Antibiotika Axenomycin A und B erzeugt, wird dieser
Mikroorganismus als neue Art angesehen und Streptomyces lisandri n. sp. NCIB 10985 genannt
Der Mikroorganismus Streptomyces lisandri n. sp. NCIB 10985 kann durch aufeinanderfolgende Übertragungen
auf feste Nährböden und durch Gefriertrocknung einer Suspension seiner Sporen in einem
geeigneten Träger gelagert werden.
Bei dem Verfahren zur Herstellung von Axenomycin A und B können als Kohlenstoffquelle Glukose,
Stärke, Dextrin, verschiedene Mehle (Soja-, Mais-, Weizenmehl usw.), Getreideweiche und andere gewöhnlich
eingesetzte Stoffe verwendet werden.
Als Stickstoffquelle können außer den obenerwähnten komplexen Substanzen, die Stickstoff enthalten,
auch Kasein, Kaseinhydrolysate, Baumwollsamenmehl und Ammoniumsalze, wie Sulfate, Phosphate, Chloride
und andere allgemein übliche Stoffe dienen.
Die verwendbaren Mineralsalze hängen von dem verwendeten Nährboden ab. Besonders geeignet ist
Kaliumcarbonat. Außerdem .können die Chloride,
Sulfate, Phosphate des Natriums, Kaliums, Magnesiums, Eisens, Kupfers, Zinks, Mangans und Kobalts
zugesetzt werden.
Die Fermentation kann in Erlenmeyerkolben und in Laboratoriums- oder Industriefermentem durchgeführt
werden.
Wenn die Fermentation beendet ist, werden Axenomycin
A und B mit geeigneten Lösungsmitteln unter geeigneten Bedingungen aus der Kulturbrühe extrahiert
und durch Absorption über eine chromatographische Säule getrennt.
Die Bestimmung der Konzentration der Antibiotika im Kulturmedium wird während der Wachstumspe-
node des Mikroorganismus durchgeführt, wobei Proben
geprüft werden, die durch Extrahieren des feuchten Mycels mit Äthylalkohol erhalten wurden. Nach Abdampfen
des Lösungsmittels im Vakuum wird der Rückstand mit einem geeigneten Lösungsmittel, z. B.
Äthylalkohol, Methylalkohol, Dimethylformamid aufgenommen und dann mit Wasser verdünnt
Solche Proben werden mit Mikroorganismen geprüft, die gegenüber dem Axenomycin A und B empfindlich
sind, z. B. Rhabditis macrocerca und Saccharomyces carlsbergensis, wobei eine Verdünnungsreihe der zu
prüfenden Probe hergestellt wird und diese mit Lösungen der Antibioti ka mit bekanntem Titer verglichen
wird.
Auf analoge Weise können die gereinigten Proben titriert werden.
Chemisch-physikalische Eigenschaften
der Antibiotic*
der Antibiotic*
Die chemisch-physikalischen Kenndaten zur Kennzeichnung von Axenomycin A und Axenomycin B sind
in den Ansprüchen 1 und 2 zusammengefaßt.
Darüber hinaus weisen Axenomycin A und Axenomyt.in B noch folgende Eigenschaften auf: Sie liegen in Form von gelblichweißen amorphen Produkten vor und sind in Benzol und Petroläther nicht löslich, kaum löslich in Wasser, Äthylacetat, Aceton und Chloroform, aber löslich in Äthyl-, Methyl- und Propylalkohol.
Darüber hinaus weisen Axenomycin A und Axenomyt.in B noch folgende Eigenschaften auf: Sie liegen in Form von gelblichweißen amorphen Produkten vor und sind in Benzol und Petroläther nicht löslich, kaum löslich in Wasser, Äthylacetat, Aceton und Chloroform, aber löslich in Äthyl-, Methyl- und Propylalkohol.
Sie reduzieren Fehlingsche Lösung und ammoniakalische Silbernitratlösung und reagieren mit Tetrazolblau.
Die Molishsche Reaktion ist schwach positiv. Die Tüpfelreaktion mit Anilinphthalat auf Aldose und
mit Naphthoresorcin auf Ketosen sind negativ. Die Reaktion mit Ferrichlorid ist negativ.
Wurmhemmende Wirksamkeit der Antibiotika
Die wurmhemmende Wirksamkeit wurde »in vitro« an verschiedenen Würmern unter verschiedenen Bedingungen
geprüft.
Rhabditis macrocerca wurde in Hefeextraktagar mit den Antibiotika Axenomycin A bzw. B in verschiedenen
Konzentrationen behandelt
Nach geeigneter Bebrütung wurd<* die Mindestdosis
des Antibiotikums bestimmt, die die Entwicklung des geprüften Mikroorganismus total hemmt (MHD-Wert).
Syphacia obvelata und Hymenolepsis nana, die experimentell infizierten Mäusen entnommen wurden,
wurden in gepufferte Kochsalzlösungen mit einem so pH-Wert von 7,5 eingetaucht Die Antibiotika Axenomycin
A bzw. B wurden in verschiedenen Konzentrationen zugesetzt. Nach verschiedenen Kontaktzeiten
%urde geprüft, wieviele der beiden Wurmarten noch überlebt hatten, und so die Mindestdosis der Antibiotika
bestimmt, die die Bewegungen des geprüften Organismus »in vitro« lähmt (MID-Wert).
In Tabelle II sind die MHD- und MID-Werte, bestimmt nach 4 Stunden Kofitaktzeit, zusammengefaßt.
Axenomycin A MHD μg/ml
MID
Axenomycin B
MHD μξ/τη\
MID
Rhabditis macrocerca
Syphacia obvelata
Hymenolepis nana
Syphacia obvelata
Hymenolepis nana
10
10
>1000
0,5
0,5
>1000
0,5
0,5
Die wurmhemmende Wirksamkeit wurde »in vivo« an Albinomäusen mit einem Gewicht von 25 g geprüft,
die experimentell mit Hymenolepsis nana infiziert waren. Die Versuche wurden an Gruppen von jeweils
10 Mäusen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, daß 100% der befallenen Mäuse durch Verabreichung von
Axenomycin A bzw. Axenomycin B, in einer einzigen oral verabreichten Dosis geheilt wurden. Diese Dosis
oder die therapeutische Dosis von 10 mg/kg liegt deut lich unter der toxischen Dosis
In Tabelle III sind die Daten akuter Toxizitat bei
Mausen angegeben
\xcnnni\cin Λ
Axemimvun B
Oral
Intraperitoneal
Intraperitoneal
2(Xl
ι -
300
Wirksamkeit gegen Protozoen
Die Wirksamkeit gegen Protozoen wurde »in \itro«
.in Entjmoeba hislolytica Stamm Γ 22 in einem einphasigen
Pa\lo\a-Medium und an Trichomonas foetus
in einem /weiphasenmedium aus geronnenem F.i und
Loek scher K ochsalzlösungs-Pferdeserum geprüft. Nach 48stündiger Bebrütung bei 37 C wurden durch mikroskopische
Zählung der anwesenden Protozoen die MMD-Werte bestimmt. Die experimentell ermittelten
Daten sind in Tabelle IY zusammengefaßt.
TabeilelV | MHI) Axeno mycin . |
ig/ml Λ |
Axeno mycin B |
0.1 ] > |
0.1 1 |
||
Trichomanas f-.nijmo-jba hislolvtica |
|||
Wirksamkeit gegen Pilze
Die Wirksamkeit gegen Pilze wurde »in vitro« an
Saccharom>ces carUbergensis und Candida albicans
:n einem Sabouraudmedium geprüft. Nach 48stündiger Bebrütung bei 30 ( winden die Vf HD-Werte bestimmt.
Die crh.iitenen Werte sind in Tah.üe V angegeben.
Tabelle V | .MHD -ig/m! | Axeno |
Axeno | mycin B | |
mycin A | 0.04 | |
0.04 | ||
Saccruromyces | 1.25 | |
Cdrlshergensis | ||
Candida albicar.s | ||
in ihrer Wirksamkeit gegenüber Hymenolepsis nana wurden Axenomycin A und Axenomycin B mit der
dls gut wirksam bekannten Vergleichssubstanz N.N-Di-
^ut»!-4-hexyloy>naphthylamidin (Bunamidiiv .i dir
W[IO '.orgeschiaeener Freiname verslichen. Diese
Vergleichssubstanz ist in »Progress in Drug Research«. 17, 1973, Seite 110 beschrieben.
Die Versuchsergebnisse sind in der Tabelle VI zusammengestellt:
Substanz
(mg/kg) (mg/kg
Axenomycin A 20 3(XI
Axenomycin B 13.5 300
N.N-Dihutyl-4-hexyl- 62 540
oxynaphthylamidin
(Bunamidin)
(Bunamidin)
Therapeutischer Index
15
22.2
8.7
8.7
ilio [.'rtiphnlLtp /pio»>n /Im it I it'll H-jil /ti** h»-"»n t ιλγι ι.· h.
ten Verbindungen der Vergleichsverbindung überlegen sind.
Die MD;„-Werte wurden nach der Methode von
O. D Standen. Experimental Chemotherapy. Vol. I,
1963. Seiten 717 bis 719 bestimmt, wobei die Methode
jedoch insoweit abgeändert wurde, daß die infizierten
Mause bereits nach 12 Tagen mit den untersuchten Verbindungen per os behandelt wurden und die behandelten
M'.'se danach bereits nach 24 Stunden getötet
und die Hingeweide auf die Anwesenheit von llymalepsis nana untersucht wurden Die LD^i-Werte
wurden nach der üblichen Methode von W. A. Ritschel.
»Angewandte Biopharmazie«. !973. Seiten 207 bis 209 bestimmt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
In zwei 300-ml-Krlcnmeyerkolben werden jeweils
60ml des folgenden vegetativen Mediums gegeben:
Dextrin
Kasein
Kaliumcarbonat
Ammoniumsulfat
Getreideweiche
Leitungswasser auf
3 %
0.5 \ 0.4 "-ή 0.1"»
0.5 \ 0.4 "-ή 0.1"»
I %
100
Die Sterilisierung erfolgt durch Erhitzen im Autoklav auf 120 C während 20Minuten. Der pH-Wert
des Mediums liegt nach der Sterilisierung bei 6 8 bis 7.
Jedes Medium wird mit 0.5 ml einer Sporensuspen sion angeimpft, die durch Waschen der Patina einer
15 Tage alten, auf Glucose-Kartoffel-Agar entwickelten
Schrägkultur von Streptomyces lisandri NCIB 10985 mit 4 ml sterilem destilliertem Wasser erhalten wird.
Die Kulturen werden bei 28 C während 48 Stunden auf einem Drehschüttler mit 225 U.p.M. mit einem
Hub von 3 cm bebrütet.
2 ml der so gewonnenen Kultur werden dazu verwendet,
um jeweils 6OmI des folgenden produktiven Mediums, das durch Erhitzen auf 120 C während
20 Minuten sterilisiert worden ist, anzuimpfen:
Stärke
Sojamehl
Getreide weiche
Kaliumcarbonat
Natriumchlorid
Leitungswasser auf
Sojamehl
Getreide weiche
Kaliumcarbonat
Natriumchlorid
Leitungswasser auf
4.5'Vo 2.2% 2.3% 0.4% 0.5% 100
Die Kultur wird bei 28 C bebrütet, wie oben für die vegetative Kultur angegeben. Nach l20stündiger
Bebrütung werden 50 ag desantibiotischen Komplexes (Axenomycin Λ und B) pro ml Kulturbrühe erhalten.
Das Verfahren wird wie in Beispiel 1 durchgeführt. Als produktive Phase wird das folgende Medium verwendet:
ID
Lösliche Stärke
Baumwollsamenmehl
Getreideweichc
Schmalzöl
Kalziumcarbonat
Ammoniumsulfat
Kobaltsulfat
Leitungswasser auf
8%
4%
2.5 %
1.5 %
I %
1%
4%
2.5 %
1.5 %
I %
1%
0.0! %
0.0007 % 100
0.0007 % 100
Dextrin
Kalziumcarbonat
Getreideweiche
Kasein
Ammoniumsulfat
sek.-Kaliumphosphat
Leitungswasser auf
5%
0,5%
1%
1%
0,2%
0,01 %
100
Glukose
Sojamehl
Getreideweiche
Kalziumcarbonat
Natriumchlorid
Sojaöl
Leitungswasser auf
6%
3%
2%
1%
0,3 %
0,05%
100 Der pH-Wert des produktiven Mediums lag nach der Sterilisierung bei 6,2 bis 6,8.
Die Kulturen werden bei 28 C unter den in den Beispielen I und 2 angegebenen Schüttelbcdingungcn
bebrütet.
Nach 120stiindiger Bebrütung werden 120 μg des
antibiotischen Komplexes pro ml Kulturbrühe erhalten.
In einen 2000-ml-Kolben, der mit drei Wellenbrechereinrichtungen
und einem seitlichen Inokulationsansatz versehen ist, werden StX) ml des in Beispiel
3 angegebenen vegetativen Mediums gegeben und durch Erhitzen auf 120 C während 20 Minuten sterilisiert.
Nach dem Abkühlen wird das Medium mit der gesamten Sporensuspension angeimpft, die durch
Der pH-Wert wird mit einer 4 n-Natriumhydroxydlösung
auf 6,2 eingestellt.
Die Sterilisierung erfolgt durch Erhitzen auf 120 C während 20 Minuten.
Es wird unter Rühren bei 28 C bebrütet, wie in Beispiel 1 angegeben. Nach 120stündiger Bebrütung
werden 70 μg des antibiotischen Komplexes pro ml
Kulturbrühe erhalten.
In zwei 300-ml-Erlenmeyerkolben werden jeweils
60 ml des folgenden vegetativen Mediums gegeben:
Die Sterilisierung des Mediums erfolgt durch Erhitzen auf 120 C während 20 Minuten. Nach der Sterilisierung
liegt der pH-Wert des Mediums bei 6,7 bis 7. Die Medien werden mit jeweils 1 ml einer
Sporensuspension angeimpft, die durch Waschen der Patina einer 15 Tage alten, auf Glukose-Kartoffel-Agar
entwickelten Schrägkultur von Streptomyces lisandri NCIB 10985 mit 5 ml sterilem destilliertem Wasser
erhalten wird.
Die Kulturen werden bei 28°C während 48 Stunden unter den gleichen Schüttelbedingungen, wie in Beispiel
1 und 2 angegeben, bebrütet.
2 ml der so erhaltenen Kultur werden dazu verwendet,
um jeweils 60 ml eines produktiven Mediums der folgenden Zusammensetzung, das bei 120 C
während 20 Minuten sterilisiert worden ist, anzuimpfen:
auf Glukose-Kartoffel-Agar entwickelten Kulturen mit
destilliertem Wasser erhalten wird.
Die Kultur wird bei 28 C während 48 Stunden auf einem Drehschüttler mit 120 U.p.M. mit einem Hub
von 4,5 cm bebrütet.
50ml der so erhaltenen vegetativen Kultur werden dazu verwendet, 3 I eines Mediums der folgenden
Zusammensetzung, das bei 120 C während 30 Minuten sterilisiert worden ist, anzuimpfen:
Dextrin
Kasein Getreideweiche
Kalziumcarbonat
Ammoniumsulfat
Kaliummonophosphat
Leitungswasser auf
4%
1%
1%
0,5%
0,1%
0,01%
100
Die Kultur wird bei 400 U.p.M. gerührt, mit etwa einem Volumenteil Luft pro Volumenteil Medium
pro Minute belüftet und bei einer Temperatur von 27 bis 281C während etwa 24 Stunden bebrütet. Danach)
werden 3 I der so erhaltenen Mycelsuspension dazu verwendet, um 501 eines Fermentationsmediums der
folgenden Zusammensetzung, das bei 121 C für 30 Minuten sterilisiert worden ist, anzuimpfen:
Glukose
Sojamehl
Getreideweiche
Natriumchlorid
Kalziumcarbonat
Sojaöl
Leitungswasser auf
8%
3%
2%
0,25%
1%
0,5%
100
Dann wird die Kultur mittels eines mit vier Schraubenflügeln versehenen Rührwerks mit 200 U.p.M. gerührt
und mit einer Luftzufuhr von 0,7 1 pro 11 Kultur pro Minute bei einer Temperatur von 27 bis 28°C
während 120 Stunden belüftet Das durch Filtrieren von 51 Kulturbrühe erhaltene Mycel wird viermal
mit je 3 1 Methanol extrahiert Die gesammelten Extrakte werden unter vermindertem Druck konzentriert
und der wäßrige Rückstand mit Petroläther gewaschen und dann viermal mit dem gleichen Volumen n-Butylalkohol
extrahiert Die gesammelten und unter Vakuum zur Trockene eingeengten Extrakte werden mit
100 ml Methylalkohol aufgenommen.
Der unlösliche Teil wird verworfen und die methanolische Lösung eingeengt. Der Rückstand wird in 200 ml
Chloroform suspendiert und dann filtriert. Die Chloroformlösung wird konzentriert und dann mit Petroläther ausgefällt, wobei 2,0 g eines rohen Produktes
erhalten werden, welches die Antibiotika Axenomycin A und Axenomycin B enthält.
Das Rohprodukt wird durch Gegenstromverteilung im ZweiphasensJ )tem Chloroform-tetrachlorkohlenstoff-Methanol-Wasser (3:2:4:1) gereinigt. Wenn
man eine Fraktionierung über 50 Röhren durchführt, erhält man die größte Wirkung in den Röhren 10
bis 20. Bei Eindampfen des Inhalts dieser Röhren /ur Trockene erhält man 0,20 g des reinen Axenomycinkomplexes.
Bei Dünnschichtchromatographie zeigt sich, daß der erhaltene Komplex die zwei antibiotischen
Komponenten Axenomycin A und Axcno-
myein B mit Rf 0,i9 und 0,61 enthält. Die Trennung
der beiden aktiven Substanzen wird durch Chromatographie auf mit 0,05 m Phosphatpuffer auf pH 7 gepufferten Kieselgelsäulen unter Zugabe von 33% ZeIIulosepulver durchgeführt.
Für I g des antibiotischen Komplexes wird eine Säule mit einem Durchmesser von 2,4 cm und einer
Höhe von 30 cm verwendet. Durch Eluieren mit n-Butylalkoho! : Essigsäure : Wasser (4:0,5:1 VoIu-
menverhältnis) erhält man Fraktionen, die 0,6 g Axenomycin B und 0.25 g Axenomycin A enthalten. Die eingeengton
Fluate werden in Methanol aufgenommen. Nach Entfernung des Methanols werden die Antibiotika
über P,()< bei 0.2 mm Hg und Kaumtemperatur
getrocknet.
Claims (4)
1. Antibiotikum Axenomycin A mitderSummenformel C75H124O26, einem Molekulargewicht von
1451,3, einem Schmelzpunkt von 127 bis 142°C unter Bildung eines transparenten, ziegelsteinroten Gels
[β] ? = +10,5° (c = 0,9 in Methanol), Rr = 0,49
auf bei pH 7 gepuffertem Kieselgel (n-Butanol: Essigsäure : Wasser = 4:0,5:1) einem Ultraviolettspektrum in Methanol mit Absorptionsmaxima bei den
folgenden Wellenlängen: 249, 254 und 330 ιημ und
einerSchulterbei 265 bis 268 πιμ und einem Infrarotspektrum in KBr mit Banden bei den folgenden Wellenlängen in μ: 2,94,3,44,5,78,6,00,6,16,6,24,6,88,
7,25, 7,41, 8,61, 8,85, 9,35, 10,00, 10,40, 10,95, 11,8, 12,5; die als Teilstrukturen ein makrocyclisches Lacton, zwei Zuckerreste und einen 1,4-Naphthochinon-Chromophor aufweist; und seine Salze mit nichttoxischen Säuren.
2. Antibiotikum Axenomycin B mit derSummenformel C7xH ^ΟI0, einem Molekulargewicht von
1542, einem Schmelzpunkt von 122 bis 1400C [a]'J = +5° (c= 0,9 in Methanol), Rf = 0,61 auf
bei pH 7 gepuffertem Kieselgel (n-Butanol: Essigsäure : Wasser = 4:0,5:1), einem Ultraviolettspektrum in Methanol mit Absorptionsmaxima bei den
folgenden Wellenlängen: 249,254 und 330 ιτιμ und
einer Schulter bei 265 bis 268 Γημ und einem Infrarotspektrum in KBr mit Banden bei den folgenden Wellenlängen (in μ): 2^4, 3,40, 5,82, 6,00, 6,16, 6,24,
6,86, 7,25, 7,41, 8,60, 8,85, 9,35, 10,00, 10,40, 10,98, 11,8, 12,5; die als Teilstrukturen ein makrocyclisches Lacton, zwei Zuckerreste und einen 1,4-Naphthochinon-Chromophor aufweist; und ihre
Salze mit nichttoxischen Säuren.
3. Verfahren zur Herstellung der Antibiotika gemäß den Ansprüchen 1 und 2 und deren Salzen mit
pharmazeutisch verträglichen Säuren, dadurch gekennzeichnet, daß man Streptomyces lisandri n. sp.
NCIB 10985 unter aeroben Bedingungen in einem flüssigen Kulturmedium, das eine Kohlenstoffquelle, eine Stickstoffquelle und Mineralsalze enthält, bei einer Temperatur von 23 bis 37°C während
eines Zeitraums von 60 bis 160 Stunden bei einem pH-Wert von 6 bis 9 kultiviert, den so erhaltenen
Komplex der Antibiotika aus der Fermentationsbrühe isoliert, dann in Axenomycin A und Axenomycin B durch Chromatographie auf mit 0,05 m
PnosphatpufleraufpH7gepufTertenKieselgelsäulen
mit 33% Cellulosepulver und mit der Mischung n-Butanol : Essigsäure : Wasser (4:0,5:1 Volumina), auftrennt
4. Pharmazeutisches Mittel, enthaltend Axenomycin A oder/und Axenomycin B und pharmazeutische übliche Zusätze.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1757068 | 1968-06-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1929107A1 DE1929107A1 (de) | 1970-02-19 |
DE1929107B2 DE1929107B2 (de) | 1978-02-09 |
DE1929107C3 true DE1929107C3 (de) | 1978-10-12 |
Family
ID=11150434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1929107A Expired DE1929107C3 (de) | 1968-06-11 | 1969-06-09 | Antibiotika Axenomycin A und B, Verfahren zu deren Herstellung und ein die Antibiotika enthaltendes Arzneimittel |
Country Status (16)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT285817B (de) |
BE (1) | BE734341A (de) |
BR (1) | BR6909580D0 (de) |
CH (1) | CH506619A (de) |
CS (1) | CS178807B2 (de) |
DE (1) | DE1929107C3 (de) |
DK (1) | DK120716B (de) |
ES (1) | ES368198A1 (de) |
FR (1) | FR2010640A1 (de) |
GB (1) | GB1219709A (de) |
IE (1) | IE32866B1 (de) |
IL (1) | IL32358A (de) |
NL (1) | NL153271B (de) |
NO (1) | NO127927B (de) |
SE (1) | SE354483B (de) |
YU (1) | YU34212B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1044819B (it) * | 1970-05-04 | 1980-04-21 | Farmaceutici Italia | Composto antibiotico |
-
1969
- 1969-05-30 NL NL696908269A patent/NL153271B/xx unknown
- 1969-06-06 IL IL32358A patent/IL32358A/xx unknown
- 1969-06-06 FR FR6918667A patent/FR2010640A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-06-06 GB GB28849/69A patent/GB1219709A/en not_active Expired
- 1969-06-06 CS CS6900004032A patent/CS178807B2/cs unknown
- 1969-06-06 IE IE769/69A patent/IE32866B1/xx unknown
- 1969-06-09 SE SE08124/69A patent/SE354483B/xx unknown
- 1969-06-09 BR BR209580/69A patent/BR6909580D0/pt unknown
- 1969-06-09 DK DK310069AA patent/DK120716B/da unknown
- 1969-06-09 NO NO02366/69A patent/NO127927B/no unknown
- 1969-06-09 YU YU1444/69A patent/YU34212B/xx unknown
- 1969-06-09 AT AT544069A patent/AT285817B/de not_active IP Right Cessation
- 1969-06-09 DE DE1929107A patent/DE1929107C3/de not_active Expired
- 1969-06-10 BE BE734341D patent/BE734341A/xx unknown
- 1969-06-10 ES ES368198A patent/ES368198A1/es not_active Expired
- 1969-06-10 CH CH882169A patent/CH506619A/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1929107A1 (de) | 1970-02-19 |
NL6908269A (de) | 1969-12-15 |
BE734341A (de) | 1969-12-10 |
DK120716B (da) | 1971-07-05 |
CH506619A (de) | 1971-04-30 |
GB1219709A (en) | 1971-01-20 |
ES368198A1 (es) | 1971-05-01 |
YU34212B (en) | 1979-02-28 |
AT285817B (de) | 1970-11-10 |
BR6909580D0 (pt) | 1973-04-19 |
FR2010640A1 (de) | 1970-02-20 |
IL32358A (en) | 1972-11-28 |
DE1929107B2 (de) | 1978-02-09 |
NO127927B (de) | 1973-09-03 |
NL153271B (nl) | 1977-05-16 |
IE32866L (en) | 1969-12-11 |
SE354483B (de) | 1973-03-12 |
IL32358A0 (en) | 1969-08-27 |
IE32866B1 (en) | 1973-12-28 |
YU144469A (en) | 1978-06-30 |
CS178807B2 (en) | 1977-10-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH630957A5 (de) | Verfahren zur herstellung von neuen antibiotischen verbindungen auf basis eines bohemsaeurekomplexes. | |
DE2167325C2 (de) | Antibiotikum A-201B und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2019838C3 (de) | 4-Hydroxy-5(3)-ribofuranosylpyrazol-3(5)-carboxamid und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1929107C3 (de) | Antibiotika Axenomycin A und B, Verfahren zu deren Herstellung und ein die Antibiotika enthaltendes Arzneimittel | |
CH634853A5 (de) | Schwefelhaltige metabolite, ihre herstellung und verwendung in arznei- und futtermitteln. | |
CH467336A (de) | Verfahren zur Herstellung eines neuen Antibiotikums | |
DE3048421A1 (de) | Antibiotische substanz und verfahren zu deren herstellung | |
DE2402956A1 (de) | Antibioticum a-287 und verfahren zu seiner herstellung | |
AT225353B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Antibiotikums | |
DE1770441C2 (de) | Neue Antibiotika und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1667923C3 (de) | Neue Antibiotika, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie pharmazeutische Zubereitung, die diese Antibiotika enthält | |
DE2830856A1 (de) | Neue antibiotisch wirksame verbindungen, verfahren zu deren herstellung und arzneimittel | |
DE2034245C2 (de) | Antibiotikum Juvenimicin A&darr;3&darr; | |
DE2818544A1 (de) | Antibiotikum sf-1942, verfahren zu dessen herstellung und pharmazeutische zusammensetzung, die das antibiotikum sf-1942 enthaelt | |
AT361619B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen antibiotika | |
DE2510868C3 (de) | Nanaomycin A und Verfahren zur Herstellung der Antibiorica Nanaomycin A und Nanaomycin B | |
AT220290B (de) | Verfahren zur Herstellung eines neuen Antibiotikums | |
DE1792819C2 (de) | Tenebrimycin-Antibiotikum VI und ein Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2737944A1 (de) | Verfahren zur herstellung von maltopentaose und maltohexaose | |
DE1467757A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Antibiotikums | |
DE1962239A1 (de) | Herstellung von Anticapsin | |
DE1492113A1 (de) | Herstellung und Gewinnung eines neuen Antibioticums | |
CH564083A5 (en) | Antibiotic 5 15-1 prepn - active against gram positive and negative bacteria and new-castle disease virus | |
DE2637545A1 (de) | Antibiotica bm123 und ihre herstellung | |
CH632009A5 (en) | Process for the preparation of a novel antibiotic |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |