DE1928691C - Trennbares Endglied für einen Reißverschluß - Google Patents

Trennbares Endglied für einen Reißverschluß

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DE1928691C
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English (en)
Inventor
auf Nichtnennung. AOIb 17-00 Antrag
Original Assignee
Opti-Holding Ag, Glarus (Schweiz)
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Description

I 928
Die Hrnntlung bezieht sich auf ein trennbares Endglied für einen Reißverschluß, welches uns im den Ciliederreilieiieiulen angebrachten Steckerleilen und aus einem uuf d--n Gliederreiheneiiden verschiebbar ausgebildeten, mil Gliedführungs-K.anülen und -Flanseilen sowie mil einem Sehieberöffnungskeil ausgebildeten Kastenteil besteht.
Derartige trennbare Endglieder für Reißverschlüsse sind in verschiedenen Ausfülmingsforrnen bekannt, insbesondere sind solche bekannt, bei denen die Kastenteile gleichzeitig als Reißverschlußsehieber einset/bar sind, so daß die mil diesen Endgliedern ausgerüsteten Reißverschlüsse sowohl von unten als von I)I)LiI mit jeweils getrennten Reißverschlußschiebern zu öffnen sind (vgl. deutsche Patentschrift 837 683, USA.-Patentschriften 2 784 473, 2 649 638, 1 340 187 und 2 553 230).
Darüber hinaus kennt man auch Ausführungsforinen, bei denen die beiden Reißverschlußhälften mit Hilfe der trennbaren Endglieder in verschiedenen Positioiieu zueinander verbunden werden können (vgl. IISA.-Patentschriften 2 124 448,2 241 841).
Hei allen diesen bekannten Ausfülirimgsl'oriiien M(')it. dall dL· Montage des trennbaren Endgliedes, insbesondere des Kaslenteils, verhältnisr läßig schwierig ist, weil dabei in tier Regel besondere VerforluiiugMiiaßnahmcii getroffen werden müssen. Hin/u knninil, daß die bekannten Ausfiihrungsformen, iiiiiulii.li die Kaslenteile, eines besonderen VeriiegelungsiTicdcs bedürfen iit> 1 das Kastenteil in inner bestimmten Lage auf den Gliederreißen lies Rcißser-SiIiIu11C-, /11 hallen. Das gilt a'ieh und gerade dann, wenn das Kastenteil im liereich eier υ U'ien Ciliederreiheiieiulen gehalten werden soll, mn t\<^n Reißverschluß 1'Xi.cn unerwünschtes Öffnen von linien bei OueiYUu an den Tragbändern b/w. am angenähten Reil.lvi·!·,cliliiß unteihalb des Kastenteils zu sichern.
Der I iliiuhmg liegt die Aufgabe zugrunde, ein lii-nnbares Endglied für einen Reißverschluß an/ui'i'ben. das sich für den Einsat/, an Oberhemden, μ> W'äsi.II·.1 u.dgl. eignet und insbesontleie den Reißverschluß gegen jedes unerwünschte Ollnen von unten bei (JiiiJiviig au den l'ragbändcrn b/w am angenähten Kleidungsstück unterhalt) des Kaslenteils sichert.
Die Erfindung lntrilft ein tieiinbares Endglied liii einen Ucil.Ucisulilul'·. welches aus an ilen (iliedeileilu niiuleii angt'biachteii Sleckerteileu uiiil .uis einem Hill den (iliedei leilieneudcn veisclncbb.ii ausi'ebild Iju. mit (iliedl;diiuiig>-K,iihilen und Elan sehen sowie mit einem Sehieberolfiumgskcil ausirchiL ;,< > delen Ka .tented Ik .leht.
Di ■ Ei find um', b.· te hl daiin. daß der mit dem au ■-/ielibaieii St-··, kciieil /usamnunwii k> nde (ihedfüli 1 iim'.sllaii .L h des Kastenleils einen · -. iv 11111>. t dem St'.'c keil· il (hh.TM'hnill civseiieiien L,m,ili|iiei . luiili -,:, und il 1 mdejc St ι ι kerleil einen el;i ti.ih ill·, ilii.i liaun I lallcvorspi ung autweisl
/war gehören elastisch übeifahihaic Hallevor spriinge bereits /um Stand tier Technik, und es ist auch an sich ben ils bekannt, Uliedfüliiiiugsk.tuälc Ao von l'i'ißversililnßschiebein mit \ ersthiedcn λ ι ilen (JiK'isiluüttcn au ./iibilden, die mit der Eifiiidung erreichten Vorteile ergeben sich jedoch aus der Kombination der beanspruchten Meikmale.
Diese Vorteile bestehen im wesentlichen datin, daß ßs das erlindiingsgemiiße Endglied sich einwandfrei und ohne zusätzliche Verformungsmaßnahmcii lediglich Ausnutzung se nur elastischen Eigenschaften montieren Hißt, da« trotz diener elastischen Eigenschaften das Endglied einen sicheren Halt sowohl gegen Lüngszug wie auch g^7-n Querzug im verriegelten Zustand aufweist und daß ferner die Trennung von Steckerlei! und Kiistenteil beim öffnen des Reißverschlusses ebenso wie das Zusammenfügen von Steckerteil und Kastenteil gegenüber üblichen Endteilen erheblich erleichtert ist, wobei insbesondere wegen der elastischen Eigenschaften der einzelnen Elemente auch weitgehender Schulz gegen plötzlich auftretende schlagartige Beanspruchungen, gegen Verschmutzung oder Vereisung gegeben ist. Hinzu kommt, daß es im Hinblick auf eine einfache Herstellung nicht erfordernd, ist, alle Elemente des teilbaren Endgliedes exakt auszubilden und darüber hinaus der Teilung der Gliederreihen des Reißverschlusses anzupassen. Schließlich ergeben sich auch besondere Vorteile in funktionsmüßiger Hinsicht, nämlich dann, wenn unterhalb des Kastenteils an den Tragbändern des Reißverschlusses bzw. an den dort angenähten Kleidungsstücken ein Querzug angreift. Hei einer derartigen Belastung wird nämlich der Kastenteil so weit über die angrenzenden Gliederreihen ge drückt, bis eine formschlüssige Verklenmuing /wischen Kastenteil und den in den Kastenteil eingeführten Gliederreihe?' erreicht ist. Der Kastenteil ist damit auf dem Tragband blockiert und sichert gleichzeitig die (iliederreihen gegen unbeabsichtigtes und unerwünschtes Aufbrechen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand um lediglieh ein Aiisführimgsbeispiel darstellenden /.eieh lumgen ausführlicher erläutert. Es zeigt
E i g. I peispektivisch einen Reißverschluß im; trennbarem Endglied,
E i g. 2 eine vergrößerte Aufsicht auf den Gegen stand nach Ei g. 1,
E 1 j. 3 den Gegenstand nach E i g. 2 in andeier Eunktionsslelbmg,
E i g. 4 entsprechend tier E i g. 2 ucn Reißverschluß bei Betätigung des trennbaren Endgliedes,
I-Mg. 5 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach E i g. 3 und
E i μ. 6 ein Kleidungsstück, welches mit einem Reißverschluß mit trennbarem Endglied aiis^e rüstet ist.
Der in den I iguren dargestellte teilbare Reißwi Schluß besieht zunächst aus /v.ei Tiagbändern I uui daran hcloligtcn Gliedeueihen 2, Reißvei -,clilul'· schieber 3 und trennbarem Endglied-t ,1111 '.oiM-n.mn ten unleien Lude. Das trennbare Endglied-I be.hin aus eineiscits dem Kastenteil 5 und and lei.eii. einem Steckeileil f», wobei der Kastenteil 5 η .thti i:1 IkIi am ziigcoidnclcn Tiagband I bek-stigt i,t. I) 1 mit dem aiis/ilibaren Slei kerlcil ft iisamniein·. 11 keuile (ilii'dluhiiingsHanst h ft (i des KasleiiUil-i wei-i gegcniih r dem Oiiei ,1 limit de, Siei keil il ti einen i'i weilei Un Kan,ili|iieist hiült Ii ml. wähl nil der andere Steckerleil IJ einen elastisch ubnl.ilu baren Haltcvorsprung aufweist.
Der Kastenleil 5 ist auf seinem Tragband I verschiebbar, so daß bei Querzug an den Traglnindcru I bzw. am angenähten Kleidungsstück 7 unterhalb des Kaientcils 5 den trennbaren Endgliedes 4 bemüh bane (iliederreihen 2 der beiden Tragbänder 1 in den Kastenteil 5 einführbar sind. Die Art dieser Quer/iig beanspruchung ist in I·' i g. 5 durch die !'feile 8 ciläitteil worden. Dabei nimmt der Kastenteil S die Position ein, die in Eig. 2 daigestelll worden ist. In
Fig. 3 ist die Stellung ties Kastenteil» 5 angedeutet, tlie der Kastenteil S einnimmt, wenn hei einem teilbaren Reißverschluß das trennbare Endglied 4 in üblicher Weise betätigt worden ist, d. h, wenn zunächst bei der üffniingsbewegung tier Reißverschlußschieber 3 auf den Kastenteil 5 aufgesetzt worden ist und danach der Stuckerteil 6 durch den Reißverschliißschieber J in den Kastenteil 5 eingeführt v/orden ist Die F i g, 2 bis 4 mit Schnittfigur 5 lassen durch die gestrichelte Linienführung erkennen, daß tier Kastenteil 5 im ganzen reißverschlußschieberartig, nämlich aus Oberplatte 9, Unterplalte 10 und Schieberöffnungskeil 11 ausgeführt ist. Im übrigen ist (Jas Tragband I im Bereich des verschiebbar aufgesetzten Kastenteils 5 mit dem anderen Steckerteil 13 für den Kastenteil 5 versehen. Im Ausführungsbeispiel ist dieses Steckerteil 13 in der gleichen Weise gestaltet wie das Steckelement 6, jedoch mit einem tingeformten Haltcvorsprung 15. Beide Teile bestehen beispielsweise aus aufgespritztem Kunststoff.
Aus den F i g. 2, .1 und 4 entnimm1 man außerdem, daß wegen des verbreiterten, an den Ecken stark verrtiiuleten Kanak|uerschnitts 12 für den Steckerleil 6 bei Querzug ;in den Trugbändern 1 bzw. am angenähten Kleidungsstück oberhalb des Schieber. J und oberhalb des Kastenteils 5 das Steckerteil 6 aus tleni Kastenteil S ohne weiteres herausziehbar ist, nachdem der Keilverschluß geöffnet ist und der Schieber 3 sich auf den Kastenteil 5 aufgesetzt hat. In I·" i g. 4 ist dieses angedeutet worden, wobei die Teilung eintritt, indem sich die links dargestellte Ueißverschlußhälfte in Richtung des Pfeils 14 weiter nach oben bewegt. Ebenso erreicht man eine leichte Vereinigung der beiden Reißverschlußhälften mit dem trennbaren Endglied 4, indem das Steckerteil 6 in Kichtung des nach unten weisenden Pfeiles 14 zunächst in den Reißverschlußschieber 3 und danach in den Kastenteil 5 und dessen verbreiterten K»nnU|ueischnitt 12 eingeführt wird. Das Steckerteil 6 ist zweckmäßigerweise flexibel, es mag dazu aus entsprechend eingestelltem, angespritztem oder hui kaschiertem Kunststoff bestehen. In gleicher Weise ist im Ausführungsbeispiel das andere Steckerteil 13 gebildet, außerdem kann der Kastenteil 5 in Grenzen flexibel sein, jedenfalls ist erreichbar, daß am Steckeiteil 13 und am Kastenteil 5 vorgesehene I Ialtevorsprung 15 bzw. Einweg-Formschlußausbildung 16 es ermöglichen, den Kastenteil 5 von unten auf das zugeordnete Tragband 1 nach Fertigstellung des Reißverschlusses aufzuschieben und ihn dadurch zu montieren.
Um ein Durchziehen beim Einführen des Steckerteils 6 zu verhindern, kann es zweckmäßig sein, an diesem eine stufenförmige Erhöhung oder ein anderes Blockierungselcment vorzusehen und den Kastenteil 5 entsprechend einzurichten. Das ist in den Zeichnungen nicht dargestellt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Trennbares Endglied für einen Reißverschluß, welches aus an den Gliederreihenenden angebrachten Sl.eckerteilen und aus einem auf ilen Gliederreihenenden verschiebbar ausgebildeten, mit Gliedführungs-Kanälen und -Flanschen sowie mit einem Schieberöffnungskeil ausgebildeten Kastenteil besteht, gekennzeichnet d u r c Ii eine Kombination derart, daß der mil clem ausziehbaren Steckerteil (6) zusammenwirkende Gliedfiiliriingsfli'nsch ((ta) des Kastenteils (5) einen gegenüber dem Steckerteil-Uuerschnitt erweiterten Kanalt|uerschnitt (12) und der andere Steckerteil (Ϊ3) einen elastisch iibeifahrbaren Hallevorsprung (15) aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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