DE1928126C - Rundstrickmaschine zum Herstellen eines für Perücken bestimmten Gestricks mit eingekämmten langen Fasern - Google Patents

Rundstrickmaschine zum Herstellen eines für Perücken bestimmten Gestricks mit eingekämmten langen Fasern

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DE1928126C
DE1928126C DE1928126C DE 1928126 C DE1928126 C DE 1928126C DE 1928126 C DE1928126 C DE 1928126C
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English (en)
Inventor
Daniel Andover; Glyman George R. Danvers; Mass. Frishman (V.StA.)
Original Assignee
Reid-Meredith Inc., Lawrence, Mass. (V.StA.)
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Description

F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäß ausgebildeten Krempel,
F i g. 4 einen Querschnitt durch die Förderbänder für die Zuführung des Kardenbandes,
F i g. 5 eine perspektivische Teilansicht des erfindu ngsgemäßen Nadelaustriebste'ils,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht des Nadelaustriebsteils und des zugehörigen Solenoids,
F i g. 7 eine schematische Darstellung des Arbeitsablaufs an der Strähnenbildenden Krempel und am Nadelaustriebsteil,
F i g. 8 ein Zeitdiagramm des Arbeitsspiels gemäß F ig. 7,
F i g. 9 eine Photographic eines mit der erfindungsgemäßen Rundstrickmaschine hergestellten Gestrickes, wenn nur die Zuführung des Kardenbandes verändert ist,
Fig. lü eine Photographic eines solchen Gestrickes, wenn die Zuführung des Kardenbandes und die Verstellung des Nadelaustriebsteils erfindungsgemäß ao koordiniert sind.
In den Zeichnungen strickt eine Rundstrickmaschine 10 einen Gestrickschlauch 11 mit eingekämmten Fasern, die nach einer Seite des Gestrickes hervortreten; diese Fasern werden den Nadeln der »5 Rundstrickmaschine durch ein endloses Abnehmerband 12 zugeleitet, das die Fasern aus dem Tambour 13 herausnimmt. Der Tambour 13 und das Abnehmerband 12 werden durch Ketten 14 und IS angetrieben, die ihrerseits in der üblichen bekannten Weise von der Rundstrickmaschine angetrieben werden.
Auf einer an der Rundstrickmaschine 10 angeordneten Tragplatte 16 ist ein Motor 17 angebracht, der über eine Kupplung 19 ein Untersetzungsgetriebe 18 antreibt. Vom Getriebeabgang her wird eine Welle 20 angetrieben, die eine Welle 21 in Drehung versetzt, die ihrerseits zwei endlose Förderbänder 22,23 antreibt, welche Fasern aus dem Kardenband A auf den Tambour 13 übertragen.
Der Motor 17 ist ein Dreiphasenmotor, der aus einer Versorgungsleitung 24 gespeist wird, in der ein Zeitschalter 25 liegt; von dort läuft die Leitung 26 zum Netz. Der Zeitschalter 25 schließt einen Stromkreis 37 eine bestimmte Zahl von Sekunden während einer Minute; z. B, während 0,4 Sekunden innerhalb von 4,25 Sekunden.
Bei erregtem Steuerkreis wird über die Leitung 26, 24 dem Motor 17 Spannung zugeführt; der Motor 17 treibt das Getriebe 18 an, so daß die Kette 20 die Förderbänder 22,23 bewegt, wodurch Fasern aus dem Kardenband A auf die Nadeln des Tambours 13 gelangen; die Fasern werden auf das Abnahmeband 12 übertragen und dann den Nadeln der Rundstrickmaschine übergeben.
Die Krempeln 27, 29 (F i g. 2) führen ein Kardenband B von dunkler Tönung heran; die Fasern dieser Kardenbänder ß werden an die Nadeln der Rundstrickmaschine abgegeben, und da mehr als ein Kardenband B mit dunkler Farbtönung vorgesehen ist, , wird ein Gestrick mit haarartiger Oberfläche in überwiegend dunkler Farbtönung hergestellt; die Krempeln 28 und 38 führen demgegenüber Fasern einer abweichenden Farbe aus dem Kardenband A heran, die heller getönt sind und die demnach ein Gestrick hervorrufen, in welches Strähnen aus heller getönten 6s Fasern eingekämmt sind, weil der Motor 17, welcher die Förderbänder 22, 23 antreibt, welche Fasern an die Krempeln 28 und 38 liefern, intermittierend arbeitet. Die Krempeln, die gleichartige Fasern liefern, sind gemäß Fig. 2 am Umfang der Maschine einander gegenübergestellt.
Aus den F i g. 2, 5 und 6 geht hervor, daß neben der oben beschriebenen ünpulshaften Zuführung von Fasern des Kardenbandes A zur strähnenbildenden Krempel 28 erfindungsgemäß eine Steuerung der Nadeln vorgesehen ist, wozu ein Nadelaustriebsteil 30 dient, das auf einer hin- und herschwenkbaren Welle 31 festgekeilt ist, die in einer Lagerung 32 auf der Tragplatte 33 aufgenommen ist. Ein Hebelarm 34 schwenkt die Welle 31 und damit das Nadelaustriebsteii30 hin und her. Der Hebel 34 wird von einem Solenoid 35 bewegt, dessen Anker 36 sich entsprechend der Erregung des Solenoides auf und ab bewegt. Das Solenoid 35 ist auf der Tragplatte 33 am Maschinenumfang unmittelbar vor der strähnenbildenden Krempel 13 angeordnet. Das Solenoid 35 liegt mit dem Zeitschalter 25 (Leitung 37) in einem elektrischen Kreis. Gemäß Fig. 7 erfolgt die zeitliche Steuerung der Impulse zum Solenoid 35 über den Zeitschalter 25. Dabei wird der Motor 17 so erregt, daß eine Zuführung von strähnenbiSdenden Fasern des Kardenbandes A durch die Förderbänder 22, 23 während einer Periode von 0,4 Sekunden erfolgt. Das Solenoid 35 wird dann erregt und hebt das Nadelaustrittsteil 30 an, wodurch die Nadelfüße 36 angehoben werden, bevor die strähnenbildenden Fasern von den Nadeln erfaßt werden.
Die Förderbänder 22, 23, welche die Fasern des Hauptkardenbandes B von den Krempeln 27 und 29 an das Gestrick geben, laufen mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 2,95 m/min bei einer Rundstrickmaschine, deren Nadelzylinder mit 19 oder 20 Umdrehungen pro Minute umläuft; diese Förderbänder arbeiten kontinuierlich. Die Umfangsgeschwindigkeit der Förderbänder 22, 23 für die Krempel 28 oder 38 beträgt ungefähr 18 m/min; da diese Förderbänder aber nur 5,5 Sekunden lang während jeder Minute durch den Motor 17 angetrieben werden, macht ihre Förderleistung nur insgesamt 1,55 m aus im Vergleich zu den 2,95 m je Minute für die Krempeln 27 und 29. Das hat zur Folge, daß das Gestrick ungefähr 36°/o helle Fasern gegenüber 64°/o dunklen Fasern aufweist, wenn die Zeitsteuerung (25) gemäß F i g. 8 angewandt wird. Die Zeitsteuerzyklen sind außer Phase gegenüber der Zeit für einen Nadelzylinderumlauf. Zum Beispiel läuft der Nadelzylinder mit 20 Umdrehungen pro Minute, d. h., eine Umdrehung erfordert 3 Sekunden. Der Zeitsleuerzyklus für die Strähnenzuführung liegt entweder bei etwa 4,4 Sekunden oder bei etwa 2,4 Sekunden. Bei einem Zeitsteuerzyklus von 3 Sekunden wird eine Folge horizontaler Streifen erzeugt, die einer über den anderen fallen. Wenn andererseits eine Zeit gewählt wird, die nicht ein ganzzahliges Vielfaches oder einen ganzzahligen Bruchteil der Umdrehungszahl des Nadelzylinders ausmacht, weisen die Strähnenzuführungen eine mehr zufällige Verteilung auf. Nähert sich der Zeitsteuerzyklus stark den 3 Sekunden, so ergibt sich eine sehr geringe Verschiebung der aufeinanderfolgenden Strähnenzuführungen.
Beim Anlaufen der Maschine ergibt sich zweierlei: (1) Der Nadelzylinder beginnt umzulaufen, der Strickvorgang beginnt an allen Fadeneinlaufstellen, und die die dunkleren Fasern führende Krempel 28 beginnt in üblicher Weise Fasern an die Nadeln abzugeben. Auch das Abnehmerband 12 und der Tambour 13
der Krempel 28 mit helleren Fasern beginnt zu laufen; die Förderbänder 22, 23, die das helle, strähnenbildende Kardenband A an die Krempel 28 fördern, werden von dieser Zeitsteuerung 25 nicht in Betrieb gesetzt. (2) Die Zeitsteuerung 25 schaltet sich ein und setzt den Motor 17 in Bewegung, der die Förderbänder 22,23 der strähnenbildenden Krempel 28 antreibt. Nach einem Betrieb von nur 0,4 Sekunden wird abgeschaltet und bleibt 4 Sekunden lang abgeschaltet.
Mittels einer zweiten Zeilsteuerung 25 wird das Solenoid 35 erregt, das eine unmittelbar vor der slrähnenbildenden Krempel 28 liegende Nadelgruppe anhebt. Diese Nadeln werden angehoben, nachdem die Förderbänder 22,23 die Zuführung der hellen, strähnenbildenden Fasern zur Krempel 28 begonnen haben. Die Zeitsteuerung 25 ist so eingestellt, daß gerade dann, wenn die Förderbänder 22,23 ihren kurzen Lauf von 0,4 Sekunden Dauer geendet haben, das Solenoid 35 erregt wird. Das Solenoid 35 bleibt jedoch nur 0,4 Sekunden lang erregt und hebt nur etwa 45 Nadeln an. Die angehobenen Nadeln ergreifen die Fasern aus dem Abnehmerband 12, und es wird ein »Haufen« aus hellen, strähnenbildenden Fasern gebildet. Das Solenoid 35 wird erst wieder en cgi, wenn die erste Zeitsteuerung 25 anläuft und ihrerseits die zweite Zeitsteuerung 25 einschaltet. Die Aufeinanderfolge der beschriebenen Schritte ist am deutlichsten durch das Bild des Arbeitsspiels nach F i g. 7 dargestellt. Ein Verzögerungsrelais, das die zweite Zeitsteuerung 25 einschaltet, ist erforderlich, um der zweiten Zeitsteuerung 25 Strom zuzuführen, wenn die erste Zeitsteuerung 25 abschaltet. Dieses Verzögerungsrelais ist als pneumatisches Bauelement ausgeführt, das so eingestellt ist, daß etwa eine Sekunde nach dem Abschalten des Erregerstroms Strom geliefert wird. Die gestrichelte Linie zwischen »Energie für Ausgangsleistung für Verzögerungsrelais« und »Verzögerungsrelais« zeigt die Anwesenheit einer Energie an, die Strom liefert, so lange der pneumatische Schalter geschlossen bleibt.
Der aus der Sirickmaschine 10 herauskommende Gestrickschlauch 11 wird dann aufgeschnitten und zu einem großen Gestrick ausgebreitet, das dann in Abschnitte zum Herstellen von Perücken zerschnitten wird, die strähnig erscheinen, wie es bei menschlichem Haar vorkommt, in dem manche Locken vorzeitig ergraut sind oder eine gegenüber der vorherrschenden Haarfarbe abweichende Haarfarbe aufweisen.
Die das Gestrick darstellende Fig. 9 und 10 zeigen bei 40 die Rückseite eines Gestrickes, bei dessen Herstellung nur eine intermittierende Zuführung des
ίο helleren Kardenbandes A erfolgt ist. In F i g. 9 wurden alle Nadeln vor dem Eintreffen an der Krempel 28 angehoben. 41 bezeichnet das Grundgestrick, und die horizontal laufenden Streifen 42 sind die strähnenbildenden Fasern. Diese Fasern liegen in der Flächenmitte dicht und laufen nach den Seiten der Flächenmitte hin aus.
Werden nebeneinander die impulsartige Zuführung von Kardenband A und gleichzeitiges Anheben nur einer bestimmten Nadelgruppe vor dem Eintreffen an der Krempel 28 ausgeübt, so entsteht ein schärfer konturiertes Gestrick 45 mit schärfer darin definierten strähnenbildenden Fasern 46, in dem schärfer konzentrierte Bündel strähnenbildender Fasern 47 liegen, die sich reihenweise über eine begrenzte Zahl von Maschen erstrecken, wodurch ein Gestrick erzeugt wird, das besonders gut brauchbar für die Herstellung von Perücken mit eingekämmten langen Fasern ist. Das Maschenstäbchen über eine größere Fläche mit Streifen 42 versehen und ähnelt einem gemischten
Gestrick, das nicht so sehr für die Herstellung von Perücken sondern mehr für Bekleidungszwecke geeignet ist.
Das Gestrick 45 stellt mit seinen scharf definierten Zonen 48 strähnig angeordneter Fasern ein ausgezeichneles Gestrick für Perücken dar, das dem Aussehen natürlichen Frauenhaars, das vom Friseur strähnig verfärbt worden ist, erheblich näher kommt. Es sei darauf hingewiesen, daß das nach der obigen Beschreibung hergestellte Gestrick mit dem Slrähneneffekt (Fig. 10) auch für andere Artikel verwendet werden kann, etwa für Bärenfelldecken und Bekleidungsmalerial, bei denen der Strähneneffekt verlangt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. triebsteil einschaltbar ist, um die Nadeln nach BePatentanspruch: ginn der Faserbandzuführung zur Entnahme der
    Fasern vom Abnehmerband anzuheben, und daß die
    Rundstrickmaschine zum Herstellen eines für Ein- und Ausschaltzeiten des Zeitschalters in einem Perücken bestimmten Gestricks mit eingekämm- 5 Verhältnis von etwa 1 : IO liegen,
    ten langen Fasern, mit mindestens zwei im Ab- . Die hauptsächliche Verbesserung, welche die Erstand voneinander angeordneten motorgetriebe- findung gegenüber dem Bekannten bietet, ist darin zu nen Krempeln, deren Tambour die Fasern zwi- sehen, daß die Zuführung des Faserbandes und die sehen zwei endlosen Förderbändern zuführbar Nadelsteuerung in der Zone verbessert ist, wo das und von einem endlosen Abnehmerband abnehm- io Faserband, dessen Farbe von der der anderen Faserbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bände der Maschine abweicht, abgenommen wird,
    die zweite Krempel (28, 38) für Fasern (A) einer Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird es
    abweichenden Farbe intermittierend antreibbar möglich, eine Vermischung der Fasern zu vermeiden, ist durch einen Zeitschalter (25) für den Antriebs- In der Anordnung der USA.-Patentschrift motor (17) und für ein Solenoid (35), durch wel- 15 3 248 902 werden zwar beide Kardenbänder derselches ein zusätzliches Nadelaustriebsteil (30) ein- ben Krempel zugeführt, wobei sich jedoch eine Verschaltbar ist, um die Nadeln nach Beginn der mischung der Fasern ergeben kann. Deshalb würde Faserbandzuführung zur Entnahme der Fasern sich die bekannte Vorrichtung nur für sehr kurze (A) vom Abnehmerband (12) anzuheben, und daß Fasern von etwa 12 mm eignen, weil bei dieser Länge die Ein- und Ausschaltzeiten des Zeitschalters 20 Bereiche von andersfarbigen Fasern noch deutlich (25) in einem Verhältnis von etwa I : 10 liegen. unterscheidbar sind, während sich für Perücken kein
    ausreichender Kontrast zwischen den beiden Fasern ergeben würde.
    Die Anordnung der deutschen Auslegeschrift
    as I 201 509 weist zwar, wie erwähnt, ebenfalls eine eigene Krempel für das zweite Kardenband auf, unterscheidet sich im übrigen aber erheblich von der
    Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine erfindungsgemäßen Vorrichtung. In der bekannten zum Herstellen eines für Perücken bestimmten Ge- Anordnung werden die Fasern kontinuierlich zugeslricks mit eingekämmten langen Fasern, mit min- 30 führt und durch die ausgewählten Nadeln abgenomdestcns zwei im Abstand voneinander angeordneten men, wobei es an dem Rand zu einer Überladung motorgetriebenen Krempeln, deren Tambour die mit Fasern kommen kann, weshalb eine eigene Säubc-Fasern zwischen zwei endlosen Förderbändern zu- rungswalze an der Karde vorgesehen wird, um dieses führbar und von einem endlosen Abnehmerband ab- Problem zu beseitigen. Bei der erfindungsgemäßen nehmbar sind. 35 Vorrichtung treten bezüglich einer Überladung mit
    Eine Rundstrickmaschine dieser Ausbildung ist Fasern keine Schwierigkeiten auf, da die Faser nur durch die USA.-Patentschrift 3 328 979 bekannt. in kurzen Perioden zugeführt wird und durch die
    Durch die USA.-Patentschrift 3 248 902 ist eine Nadeln wieder abgenommen wird, bevor die nächste Rundstrickmaschine zur Herstellung von gemusterter Faserzuführung erfolgt.
    Strickware mit eingekämmten Fasern bekannt, bei 40 Das intermittierende Zuführen eines zweiten Karweicher zur Herstellung von Streifen ein erstes Kar- dcnbandes — wenn auch derselben Krempel — ist denband kontinuierlich zugeführt ist, wogegen ein ferner durch die USA.-Patentschrifi 3 269 147 und zweites Kardenband unterschiedlicher Farbtönung das Herstellen von kontrastreichen Streifen mittels während kurzer Zeitabschnitte intermittierend durch zweier Krempeln und entsprechend gesteuerten Nacinen Motor getrennt antreibbar ist. Dieser Motor 45 dein, welche unterschiedliche Füße aufweisen, durch liegt in einem Steuerkreis, der von einer Zeitsteuer- die USA.-Patenlschrift 3 413 823 bekannt,
    einrichtung unter Verwendung eines Elektromagneten Im Gegensatz zu den beiden bekannten Maschinen
    beeinflußt ist. ist es jedoch mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
    Bei dieser bekannten Rundstrickmaschine wird möglich, sehr hohe Konzentrationen der Faser mit das zweite Kardenband derselben Krempel wie das 50 der abweichenden Farbe nur während einer sehr kurerste Kardenband zugeführt, und die Nadelauswahl zen Zeitspanne zuzuführen, und zwar nur mittels auserfolgt mechanisch, doch sind Rundslrickmaschinen gewählter Nadelgruppen.
    mit einer eigenen Krempel für das zweite farblich Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es
    unterschiedliche Kardenband und mit einer Nadel- möglich, eine Farbe verhältnismäßig gleichmäßig im wählvorrichtung (deutsche Auslegeschrift 1 201 509) 55 Gestrick zu verteilen, während die zweite Farbe, die sowie mit elektromagnetisch verstellbaren Schloßtei- gewöhnlich heller ist, nur in sehr kleinen Bereichen, lcn zum wahlweisen Stricken oder NichtStricken von aber in sehr hoher Konzentration als Strähnen auf-Nadcln (schweizerische Patentschrift 466 888) eben- tritt. Dabei liegen etwa 60% der Fasern im dunklen falls bekannt. Farbbereich und 40% im helleren Farbbereich, aber
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein 60 dieser letztere nimmt nur etwa 10% der GcsanU-Ausgangsmatcrial für Perücken zu schaffen, welche fläche ein, so daß die helleren Strähnen um ein Mehrlange Strähnen einer anderen Farbe mit ausreichen- faches dichter sind als die dunkleren Farbbereichc. dem Kontrast zur Grundfarbe aufweist. Die Erfindung wird anschließend an Hand der
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Zeichnungen erläutert. Es zeigt
    löst, daß die zweite Krempel für Fasern einer ab- 65 Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Rundwcichendcn Farbe intermittierend antreibbar ist durch strickmaschine mit der erfindungsgemäßen Karden· einen Zeitschalter für den Antriebsmotor und für ein und Nadelsteuerung,
    Solenoid, durch welches ein zusätzliches Nadclaus- Fig. 2 eine Draufsicht auf die Rundstrickmaschine,

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