DE1585362C - Verfahren und Rundstrickmaschine zum Herstellen einer Strickware mit eingekammten Fasern - Google Patents

Verfahren und Rundstrickmaschine zum Herstellen einer Strickware mit eingekammten Fasern

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DE1585362C
DE1585362C DE19641585362 DE1585362A DE1585362C DE 1585362 C DE1585362 C DE 1585362C DE 19641585362 DE19641585362 DE 19641585362 DE 1585362 A DE1585362 A DE 1585362A DE 1585362 C DE1585362 C DE 1585362C
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sliver
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Arnold W Sarasota Fla Schmidt (V St A )
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Norwood Mills Ine Janesville Wis V St A
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Norwood Mills Ine Janesville Wis V St A
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Description

ίο Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Strickware mit eingekämmten Fasern, bei welchem zwei oder mehr Faserbänder unterschiedlicher Art zwecks Musterbildung unabhängig und getrennt voneinander einem Krempelbereich zugeführt und von den Nadeln einer Rundstrickmaschine entnommen werden.
Es ist bereits eine Rundstrickmaschine zum Herstellen von Strickwaren mit eingekämmten Fasern bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 157 339), bei der
ao aufeinanderfolgend auf eine Krempel abwechselnd zwei verschiedene Faserbänder unterschiedlicher Beschaffenheit durch Betätigung entsprechender Kupplungen zugeführt werden. Dabei geht diese bekannte Rundstrickmaschine von einer konstanten Faseras dichte aus, indem beim Anhalten des einen Faserbandes das andere schnell auf die erforderliche Geschwindigkeit gebracht wird. Bei dem entsprechend vorgesehenen iKupplungsantrieb ist es nur möglich, eine Florware mit konstanter Dichte herzustellen, wobei zwischen den verschiedenen abwechselnden Streifen scharf markierte Übergänge vorhanden sind. In ähnlicher Weise arbeitet auch eine andere bekannte Rundstrickmaschine (deutsche Patentschrift 568 801) zum Herstellen von Strickware mit eingekämmten Fasern, bei der eine Abnahmewalze sobald wie möglich in ihre Arbeitsstellung gebracht wird, nachdem die andere Abnahmewalze aus der Arbeitsstellung entfernt wurde, damit es vermieden wird, daß der Nadelzylinder während der Arbeitsbewegung von keiner der beiden Abnahmewalzen eine Faser erhalten würde. Um diese nachteiligen Folgen zu vermeiden, wird das Heben der einen Abnahmewalze verzögert, bevor die andere Abnahmewalze in Aktion tritt. Auf diese Weise ist zwar die Möglichkeit einer Musterbildung gegeben, aber Mischungseffekte lassen sich damit nicht erzielen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen einer Strickware mit eingekämmten Fasern verfügbar zu machen, bei dem allmähliche Übergänge in der Faserbeschaffenheit möglich sind, sowie eine Rundstrickmaschine zum Durchführen des Verfahrens zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art durch folgende Verfahrensschritte gelöst:
a) Mischen und Krempeln der Faserbänder in dem Krempelbereich,
b) Einhalten einer gleichförmigen Geschwindigkeit beim Mischen und Krempeln von aus den Faserbändern in dem Krempelbereich entnommenen Fasern,
c) allmähliches Ändern der relativen Zuführungsgeschwindigkeit eines oder einzelner Faser- bänder mit Bezug auf die Zuführungsgeschwindigkeit des oder der anderen Faserbänder zwecks Änderung des Verhältnisses der Fasern eines Faserbandes in bezug auf die in dem
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Krempelbereich gemischten Fasern von anderen Fig. 4 bis 7 in schematischer Darstellung Teilan-
Faserbändern und sichten in Draufsicht, welche je ein verschiedenes
d) Entnehmen der gemischten Fasern aus dem Stück der fertigen Strickware zeigen, die vier ver-
Krempelbereich mittels der Nadeln. schiedenen eingestrickten Mustern entsprechen,
5 Fig. 8 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Mit diesem Verfahren wird eine Wirkware mit welche eine erfindungsgemäße Krempel in Anweneingekämmten Fasern erzielt, bei der der Faser- dung auf eine herkömmliche Rundstrickmaschine bestandteil durch allmähliche Übergänge eingeleitete zeigt, von der nur ein Teil dargestellt ist,
Änderungen aufweist. Diese Änderungen können F i g. 9 eine Seitenansicht der in F i g. 8 gezeigten sowohl in der Faserdichte als auch in der -zusam- io Krempel, jedoch von ihrer entgegengesetzten Seite, mensetzung bestehen. Dadurch ist vor allem eine Fig. 10 eine schematische Darstellung einer sehr getreue Imitation von Naturpelzen möglich ent- Rundstrickmaschine, die mit der neuen Krempel sprechend von Fellen der Rückenpartie mit dichte- zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahren Haaren, während die Felle zur Bauchpartie hin rens versehen ist,
in ihrer Diente abnehmen. Ebenso können auch FarbT 15 Fig. 11 eine Teildraufsicht eines Satzes von Zuimitationen von Naturfellen besser berücksichtigt führungswalzen des oberen Streckwerks zum Liewerden und unterschiedliche weiche und härtere fern eines der Faserbänder zum Tambour der Krem-Pelzhaare der Wirkware nachgeahmt werden. pel,
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens " F i g. 12 eine teilweise Endansicht, teilweise im
besteht darin, daß ein oder einzelne Faserbänder nur 20 Schnitt, der Endzylinder des einen Streckwerks,
teilweise an der Mischung mit dem bzw. den ande- Fig. 13 ein Schaltbild des Regelwiderstandes für -
ren Faserbändern teilnehmen. einen Motor mit veränderlicher Drehzahl, von denen
In ihrer Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, einer zum Antrieb jedes Satzes von Zuführungs-
daß die allmähliche Änderung der relativen Zufüh- walzen der verschiedenen Streckwerke verwendet
rungsgeschwindigkeit eines oder einzelner Faserbän- 25 wird, welche das Faserband zum Tambour der Krem-
der mit Bezug auf die Zuführungsgeschwindigkeit pel liefern,
des oder anderen Faserbänder periodisch erfolgt; eine Fig. 14 eine Ansicht im Aufriß einer erfindungsweitere zweckmäßige Fortbildung besteht darin, daß gemäßen Steuereinrichtung mit zwei Steuereinheiten die allmählichen Änderungen der relativen Zufüh- zum selbsttätigen Steuern der in Fig. 10 dargestellrungsgeschwindigkeiten so durchgeführt werden, daß 30 ten Krempel mit doppelten Zuführungswalzen,
die Faserdichte in dem Fasergemisch gleich bleibt. Fig. 15 in vergrößerter Darstellung eine Teilan-
Die Erfindung macht gleichermaßen eine Rund- sieht im Aufriß einer der Steuereinheiten der in
Strickmaschine zum Durchführen des Verfahrens ver- F i g. 14 dargestellten Steuereinrichtung,
fügbar, mit einer Krempel, einer Abnehmerwalze · F i g. 16 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie
und einer Zuführeinrichtung für die Faserbänder, 35 16-16 in Fig. 15 um 90° gedreht, um die gleiche
welche für die unterschiedlichen Faserbänder ge- Darstellungsgröße beibehalten zu können,
trennt voneinander antreibbare Zuführungswalzen In der Zeichnung ist beispielsweise eine bekannte
aufweist, mit einer Einrichtung zum Konstanthalten Rundstrickmaschine dargestellt, die.daher hier nicht
der Geschwindigkeit der Krempeleinrichtung zur Ge- näher beschrieben ist.
schwindigkeit der Rundstrickmaschine, deren Nadel- 40 F i g. 1 und 8 zeigen den sogenannten Kopfring 10 Zylinder mit gleichförmiger Geschwindigkeit umläuft als einen Teil des Stuhls 11 der Rundstrickmaschine, und deren Nadeln zur Faseraufnahme mindestens Der Kopfring 10 trägt einen Zahnkranz 12, der um einmal je Umdrehung des Nadelzylinders anhebbar eine senkrechte Achse drehbar ist. Der Antrieb für sind, mit der Besonderheit, daß die Zuführungsein- den Zahnkranz 12 ist von herkömmlicher Art und richtung mit einer Steuereinrichtung versehen ist, 45 umfaßt einen Elektromotor M, der mit dem Zahnweiche die Zuführungsgeschwindigkeit zur Krempel kranz 12 über eine nicht gezeigte elektrische Kuppdes einen Faserbandes relativ zum anderen Faser- lung und Bremseinrichtung, einen Riementrieb D, band mit allmählichen Übergängen ändert. In zweck- ein Kegelrad B und eine Getriebewelle 5 verbunden mäßiger Weise sind der Steuereinrichtung selbstän- ist. Die Kraft für den Antrieb des Tambours, der dige veränderbare Zuführungsantriebe zugeordnet. 50 Abnehmerwalze und der Effektwalze der nach-
Dabei können die Zuführungsantriebe aus Gleich- stehend beschriebenen Krempel wird vom Zahnkranz
strommotoren mit veränderlicher Drehzahl bestehen. 12 mit Hilfe eines Zahnrades 13 (F i g. 8) abgenom-
Die Erfindung soll an Hand von Ausführungsbei- men, das mit den Zähnen des Zahnkranzes 12 in
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Eingriff steht. Das Zahnrad 13 ist am unteren Ende
näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt 55 einer Welle 14 befestigt, die in einem Lagergehäuse
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen 16 mit Hilfe von Kugellagern 15 gelagert ist. Das
Rundstrickmaschine im Aufriß, wobei Teile weg- Lagergehäuse 16 ist am Fuß des Rahmens 17 der
gebrochen sind, um Einzelheiten zu zeigen, Krempel befestigt. Am oberen Ende der Welle 14
Fig. 2 eine Teilansicht im Aufriß, welche einen ist ein Kegelrad 18 befestigt, das mit einem Kegel-Schlauch aus Strickware mit eingekämmten Fasern 60 rad 19 in Eingriff steht, welches auf einer im Rahzeigt, wie sie durch die Rundstrickmaschine Fig. 1 men 17 gelagerten waagerechten Antriebswelle20 vor dem Schneiden hergestellt wird, befestigt ist.
Fig. 3 eine Teilansicht in schaubildlicher Dar- Auf dem Zahnkranz 12 ist ein Nadelzylinder2Ϊ
Stellung eines Stückes Strickware mit eingekämmten gelagert, der mit dem Zahnkranz 12 durch Schrau-Fasern nach dem Aufschneiden des Schlauches längs 6g ben drehfest verbunden ist. Der Nadelzylinder 21 einer Mantellinie und nach dem Flachlegen des- trägt Zungennadeln 22, von denen nur einige wenige selben, jedoch vor dem Schneiden der Florfasern gezeigt sind und die durch einen Schloßteil 22' senk-
auf eine gewünschte gleichmäßige Länge, recht bewegt werden.
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Die Rundstrickmaschine für Strickwaren mit ein- besteht, die einen größeren Abstand voneinander
gekämmten Fasern ist mit einer oder mehreren haben (F i g. 9) und vorzugsweise mit einem Abstand
Krempeln versehen, von denen nur eine beschrieben von etwa 3,2 mm (Vs") mit den Drahthäkchen 28 der
ist, da ihre Beschreibung auch für die anderen Haupttrommel 24 ineinandergreifen
Krempeln zutrifft. Wie Fig. 1, 8 und 9 zeigen, wird 5 Die Effektwalze 46 ist durch Seitenplatten 66 und
jeder Tambour 24 von einem Rahmen 17 getragen, einen Umfangsdeckel 68, der bei 70 angelenkt ist,
der durch Schrauben 23 am Kopfring 10 der Rund- um das Reinigen zu erleichtern, im wesentlichen
Strickmaschine befestigt ist. Der Tambour 24 ist auf völlig eingeschlossen.
einer Welle 25 befestigt, die an jedem Ende in Wie ersichtlich ist, werden der Tambour 24, die stehenden Seitenwänden 26 des Rahmens 17 ge- ιό Abnahmewalze 29 und die Effektwalze 46 sämtlich lagert ist. Sie ist von einem allgemein mit 27 be- vom Zahnkranz 12 aus, jedoch mit verschiedenen zeichneten herkömmlichen Kratzenbelag bedeckt, Drehzahlen angetrieben. Für das durch die erläuterweicher die übliche Baumwollunterlage, einen Filz- ten Antriebselemente erzielte Drehzahlverhältnis körper und die Drahthäkchen 28 aufweist. Eine her- wird das nachfolgende, bevorzugte Beispiel gegeben: kömmliche Abnahmewalze 29 ist auf einer Welle 30 15
befestigt, die ebenfalls an jedem Ende in radial ver- . Zahnkranz 12 29 U/Min.
stellbaren Armen 31 gelagert ist, welche an den Sei- Tambour 24 110 U/Min.
tenwänden26 des Rahmens 17 gelagert sind. Die Abnahmewalze 29 .... 900 U/Min.
Arme 31 sind durch eine Anschlagschraube 32" Effektwalze 46 350 U/Min,
winklig verstellbar und werden durch Stellschrauben 20
32 in der eingestellten Stellung gehalten, die durch Es kann jedoch auch eine andere Antriebsanordbogenförmige Schlitze 33 in jedem Arm 31 geführt nung vorgesehen werden,. solange der Antrieb für und in Gewindebohrungen in den Seitenwänden 26 den Tambour die Abnahmewalze und die Effekteingeschraubt sind. Die radiale oder Längsverstel- walze von dem Antrieb für die Zuführungseinrichlung geschieht durch Stellschrauben 32' und Schlitze 25 tungen der Krempel, die nachfolgend beschrieben 33'. Die Abnahmewalze 29 ist ebenfalls von einem werden, unabhängig ist.
herkömmlichen Kratzenbelag bedeckt, der von der Jede Krempel ist mit einer Anzahl, d. h. zwei oder gleichen Art wie der Kratzenbelag des Tambours 24 mehr Zuführungseinrichtungen versehen. Nachsein kann. Die Drahthäkchen 28 des Tambours 24 folgend ist eine bevorzugte Ausführungsform beberühren gerade die Drahthäkchen 34 der Abnahme- 30 schrieben. Wie aus der vereinfachten Darstellung walze29. in Fig. 10 ersichtlich ist, liefern zwei Zuführungs-
Der Antrieb für den Tambour 24 und die Ab- einrichtungen 72 und 74 der Krempel Fasern zum nahmewalze29 ist wie folgt: An dem einen Ende Tambour 24. Nachfolgend wird die Zuführungseinder Welle 20 ist ein Zahnrad 35 (F i g. 9) befestigt, richtung 72 als untere Zuführungseinrichtung und das vom Zahnkranz 12 über das Zahnrad 13, die 35 die Zuführungseinrichtung 74 als obere Zuführungs-Welle 14, die Kegelräder 18 und 19 und die Welle 20 einrichtung bezeichnet, von denen jede Fasern an den angetrieben wird. Das Zahnrad 35 steht mit einem Tambour 24 liefert. Jede Zuführungseinrichtung entZahnrad 36 in Eingriff, das auf einer Welle 37 be- nimmt diese Fasern von einem gesonderten Faserfestigt ist, welche in der benachbarten Seitenwand 26 . band 76 bzw. 78,. um diesen durch Verziehen fortdes Rahmens 17 gelagert ist. Das Zahnrad 36 kämmt 40 schreitend zu verfeinern, flachzulegen und zu vermit einem Zahnrad 38, das auf einer Welle 39 be- breitern und das Faserband vorzugsweise in ein festigt ist, die ebenfalls in der benachbarten Seiten- dünnes, verhältnismäßig breites Band von parallelwand 26 des Rahmens 17 gelagert ist. Das Zahnrad gelegten Fasern umzuwandeln, die gleichmäßig über 38 steht mit einem Zahnrad 40 in Eingriff, das auf die Breite des Bandes verteilt sind,
der Welle 25 befestigt ist, welche den Tambour 24 45 Jede Zuführungseinrichtung wird unabhängig von trägt. Die Abnahmewalze 29 wird durch ein auf der dem Tambour 24, vorzugsweise durch einen her-Welle 30 befestigtes Zahnrad 41 angetrieben, das mit kömmlichen Gleichstrommotor 80 (F i g. 8) und 82 einem Zahnrad42 kämmt, welches auf einer Welle (Fig. 9) für die Zuführungseinrichtung72 und 74 43 befestigt ist, die in der benachbarten Seitenwand mit veränderlicher Drehzahl angetrieben. Da die An-26 des Rahmens 17 gelagert ist. Das Zahnrad 42 50 triebe gleichartig sind, wird nur der Antrieb für die wird seinerseits durch ein auf der Welle 20 befestig- untere Zuführungseinrichtung 72 nachfolgend betes Zahnrad44 angetrieben. schrieben. Wie Fig. 8 zeigt, treibt der Gleichstrom-
Die dargestellte Krempel besitzt ferner eine Effekt- motor 80 so die untere Zuführungseinrichtung 72 walze46 (Fig. 8 und 9), die auf einer Welle48 be- über ein Untersetzungsgetriebe84 an, das beispielsfestigt ist, welche an ihren Enden in radial verstell- 55 weise ein Untersetzungsverhältnis von etwa 15:1 baren Armen50 gelagert ist, die an Armen52 durch hat. Wie in Fig. 13 schematisch dargestellt, ist der Stellschrauben 54 befestigt sind, welche sich durch Gleichstrommotor 80 in eine Steuereinrichtung 86 Schlitze 56 in den Armen 52 erstrecken. Jeder Arm geschaltet, die einen Regelwiderstand 88 in Reihen-52 besteht aus einem Stück mit dem Arm 31 auf der schaltung mit den Motorzuleitungen 90, 92 aufweist, gleichen Seite des Tambours 24 und bewegt sich da- 60 Jeder Gleichstrommotor ist mit einer gleichartigen her winklig mit diesem während einer Verstellung. Steuereinrichtung versehen, die für den rechten Die Effektwalze 46 wird durch einen Keilriemen 58 Gleichstrommotor 80 mit 86 und für den linken angetrieben, der um eine auf der Welle 30 befestigte Gleichstrommotor 82 mit 94 bezeichnet ist, wie auf Keilriemenscheibe60 und um eine auf der Welle48 dem Kopfring 10 in Fig. 1 angegeben. Die Regelbefestigte Keilriemenscheibe 62 gelegt ist. Die Effekt- 65 widerstände 88 und 96 der Steuereinrichtungen 86 walze 46 ist in ihrer Bauform dem Tambour 24 und und 94 können von Hand gedreht werden, um die der Abnahmewalze 29 ähnlich mit der Ausnahme, Drehzahl der Gleichstrommotoren zu verändern,
daß der Kratzenbelag aus längeren Drahthäkchen 64 Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, weist jede Zu-
führungseinrichtung 72, 74 drei Paare gegenläufiger, miteinander in Eingriff befindlicher Zulieferungswalzen 100, 102, 104, 106, 108 und 110 auf, die auf Wellen 100', 102', 104', 106', 108' und 110' befestigt sind.
Wie F i g. 8 zeigt, sind die Wellen 100' und 102' an ihren Enden in zwei Armen 112 gelagert, die bei 114 am Rahmen 17 schwenkbar sind und durch eine Stellschraube 116, welche durch einen Schlitz im Arm 112 hindurchgeführt und in den Rahmen 17 eingeschraubt ist, in der eingestellten Stellung gehalten werden. Die Wellen 104', 106' und die Wellen 108' und 110' sind in ähnlicher Weise in Armpaaren 118 und 120 gelagert. Die Wellen 100' und 104' befinden sich in verstellbaren Lagerblöcken 122, die durch Federn 124 zu den Wellen 102' und 106' belastet sind, wodurch eine schwimmende Lagerung der ersten und der zweiten oberen Zuführungswalze in Anpassung an Veränderungen in der Faserbanddichte erhalten wird. Wie aus Fig. 12 ersichtlich wird, ist jedoch die Welle 108' fest mit Bezug auf die Welle 110' gelagert.Wie sich aus Fig. 10 und 11 ergibt, sind die Zulieferungswalzen 100, 102 und 104, 106 des ersten und des zweiten Paares mit spiraligen, miteinander in Eingriff befindlichen Zähnen 126 und 128 versehen. Das zweite Walzenpaar ist jedoch so angeordnet, daß der Verlauf der spiraligen Zähne gegenüber dem des ersten Walzenpaares umgekehrt ist. Die spiraligen, miteinander in Eingriff stehenden Zähne haben zur Folge, daß das zwischen ihnen verstreckte Faserband 76 verbreitert und flachgelegt wird, da die spiralige Form der Zähne die Fasern seitlich auseinanderzieht. Die' Zähne haben ferner das Bestreben, das ganze Faserband bei seinem Austritt zwischen den Walzen 100 und 102 seitlich zu verschieben, was jedoch durch das umgekehrte Verhältnis der Schraubenwinkel des ersten und des zweiten Walzenpaares berichtigt wird, da das ganze Band bei seinem Austritt aus dem zweiten Walzenpaar in der entgegengesetzten Richtung seitlich verschoben wird. Die Zähne 130 des dritten Walzenpaares 108, 110 sind nicht spiralig, sondern gerade; es liefert das verfeinerte flachgelegte Faserband zum Kratzenbelag27 des" Tambours24. Vorzugsweise sind die Zuführungswalzen 108, 110 so angeordnet, daß sie einen Abstand von etwa 2,4 mm (3/32") von den Enden der Drahthäkchen 28 des Tambours 24 haben.
Wie in Fig. 8 gezeigt, werden die Zuführungswalzen der Zuführungseinrichtung 72 durch einen Zahnrädersatz angetrieben, der ein Antriebszahnrad 132 eines Untersetzungsgetriebes 84 umfaßt, welches mit einem Zahnrad 133 in Eingriff steht, das auf dem einen Ende der Welle 108' befestigt ist. Das andere Ende der Welle 108' (F i g. 9) trägt ein Zahnrad 134, welches über ein frei drehbares Zahnrad 135 ein Zahnrad 136 antreibt, das auf der Welle 106' befestigt ist. Ein auf dem anderen Ende der Welle 106' befestigtes Zahnrad 137 (Fig. 8) treibt ein frei drehbares Zahnrad 138 an, das seinerseits ein auf der Welle 102' befestigtes Zahnrad 139 antreibt. Daher wird die eine Zuführungswalze jedes Paares angetrieben, während die andere Zuführungswalze desselben frei drehbar ist und von der einen Zuführungswalze angetrieben wird. Das zweite Walzenpaar 104, 106 hat etwa die zweieinhalbfache Drehzahl des ersten Walzenpaares 100, 102, während das dritte Walzenpaar 108, 110 sich mit etwa der zweieinhalbfachen Drehzahl des zweiten Walzenpaares dreht, wodurch eine Verfeinerung des Faserbandes bei seinem Durchgang durch die Zuführungseinrichtung erzielt wird.
Jede Zuführungseinrichtung 72, 74 besitzt ferner ein Riemchen 140 bzw. 141, das zur Aufnahme des Faserbandes 76 und 78 aus ihren Kannen oder anderen Vorratsbehältern und zum Führen des Faserbandes zum ersten Zulieferungswalzensatz 100 und
ίο 102 dient. Wie aus Fig. 1 und 11 ersichtlich ist, tragen die Riemchen 140 und 141 je eine Querstange 142 bzw. 144, von denen jede gleitbar zwei verstellbare Führungspfosten 146, 148 trägt. Die Führungspfosten werden in der eingestellten Stellung durch Stellschrauben gehalten, die in ihre oberen Enden, welche an der Querstange anliegen, eingeschraubt sind. -Die Pfosten sind so eingestellt, daß ihr seitlicher Abstand geringfügig kleiner als die durchschnittliche Breite des Faserbandes ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Führungspfosten 146 der oberen Zuführungseinrichtung 74 zur linken Seite des Riemchensl41 versetzt, während die Pfosten 148 der unteren Zuführungseinrichtung zur rechten Seite des Riemchens 140 versetzt sind. Diese versetzte Anordnung der Faserbandführungen hat zur Folge, daß das Faserband 78 der oberen Zuführungseinrichtung 74 in der Nähe der einen Seite der Zuführungswalzen zugeführt wird. Wie Fig. 11 zeigt, hat dies wiederum zur Folge, daß das Faserband 78 aus dem dritten Walzensatz 108, 110 so austritt, daß seine Außenkante 150 der Seitenkante 152 des Tambours 24 benachbart ist. In ähnlicher Weise wird das Faserband 76 durch die untere Zuführungseinrichtung 72 auf den Tambour 24 so geliefert, daß seine Außenkante 154 der entgegengesetzten Seitenkante 155 des Tambours 24 benachbart ist. Wie durch die Pfeile in Fig. 11 angegeben, überlappen die Innenkanten der Faserbänder 76 und 78 einander.
Diese versetzte Anordnung der Führungen der einen Zuführungseinrichtung mit Bezug auf die Führungen der nächsten Zuführungseinrichtung hat sich als wichtig erwiesen, um eine Neigung' der Faserbänder, sich auf dem Tambour 24 zu stapeln oder zu schichten, zu verhindern und die Vermischung der Fasern aus dem einen Faserband mit dem anderen im Endprodukt zu fördern. Hierbei ist zu erwähnen, daß das Versetzungsverhältnis der Faserbänder bei ihrer Zuführung zur Krempel auch
für den Fall wünschenswert ist, daß'drei oder mehrere Zuführungseinrichtungen mit einer einzigen Krempel verwendet werden.
Jede Zuführungseinrichtung 72, 74 ist ferner mit einer walzenförmigen Bürste 156 (Fig. 8, 9 und 10) versehen, die an ihren Enden in den oberen Enden von Armen 120 mit Reibung gelagert ist, so daß die Bürste normalerweise im Stillstand bleibt, jedoch von Hand in der erforderlichen Weise gedreht werden kann, damit jeweils eine frische Fläche dem Kratzenbelag 27 dargeboten und der Verschleiß der Bürste gleichmäßiger wird. Die Borsten der Bürste 156 berühren gerade die Enden der Drahthäkchen 28 des Tambours 24 und tragen dazu bei, die Fasern unmittelbar nach ihrer Aufnahme durch den Tambour24 auszubreiten und zu glätten.
Obwohl die erfindungsgemäße Rundstrickmaschine leicht von Hand mit Hilfe der in Fig. 1 dargestellten Steuereinheiten 86 und 94 gesteuert
-500 Al in 71
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werden kann, ist es vorzuziehen, eine selbsttätige während die Schraube 218 an dem Sperrelement 208 Steuereinrichtung vorzusehen, um ein gleichmäßiges zur Anlage kommt, wenn sich der Arm 178 dem Erzeugnis sowie die Wirtschaftlichkeit der Herstel- Uhrzeigersinnendpunkt seiner Bewegung annähert, lung bei Großserienfertigung sicherzustellen. Ein Die Klinke 174 ist durch eine Zugfeder 220 in Beispiel einer selbsttätigen Steuervorrichtung ist in 5 Eingriff mit den Zähnen 206 des Sperrades 168 beden Fig. 14 bis 16 dargestellt, in welchen eine lastet. Die Feder220 ist an ihrem einen Ende mit elektromechanische Steuereinheit 160 zum Steuern einem Stift 222 verbunden, der am äußeren Ende der_.Krempel mit doppelter Zuführung gezeigt ist. einer Verstellschraube224 befestigt ist, welche in Die Steuereinheit 160 weist zwei gleichartige Steuer- das äußere Ende des Armes 178 eingeschraubt ist. einrichtungen 162 und 164 mit stufenweise schalt- io Das andere Ende der Feder 220 ist mit dem aufgebarem Regelwiderstand auf, die in einem gemein- bogenen Ende eines Armes 226 verbunden, der sich samen Gehäuse eingeschlossen sind, wobei die durch den Zapfen 176 erstreckt und an diesem beSteuereinrichtung 162 mit dem Gleichstrommotor festigt ist. Der Zapfen 176 trägt eine weitere Klinke 80 und die Steuereinrichtung 164 mit dem Gleich- 228, welche benachbart den Zähnen 210 des unteren strommotor 82 elektrisch verbunden ist. ' 15 Sperrades 170 angeordnet ist und durch die Feder
Die Steuereinrichtung 162 ist mit näheren Einzel- 220 in Abstand von den Zähnen 210 gehalten wird,
heiten in Fig. 15 und 16 gezeigt; da die Steuerein- wenn die Klinke 174 gegen das obere Sperrad 168
richtung 164 identisch ist, wird nur eine derselben arbeitet.
nachfolgend beschrieben. Sie besitzt eine herkömm- An der Außenfläche des Sperrades 168 sind zwei liehe Motordrehzahlsteuereinheit 166 mit einem 20 Umkehranschläge 230 und 232 durch Schrauben 234 Regelwiderstand, die den vorangehend beschriebe- befestigt, welche in eine von zehn Gewindebohrunnen Steuereinrichtungen 86 und 94 identisch ist mit gen 236 eingeschraubt sind, welche in gleichen Winder Ausnahme, daß der Bedienungsknopf 171 kelabständen um das Sperrad 168 herum vorgesehen (Fig. 1) am Ende der Regelwiderstand-Ankerwelle sind.
172 durch zwei Sperräder 168 und 170 ersetzt ist, 25 Die Magnetspule 188 der Steuereinrichtung 162 die auf der Welle 172 befestigt sind. Das Sperrad 168 und die entsprechende Magnetspule der Steuereinwird, gesehen in Fig. 15, im Gegenzeigersinn durch richtung 164 können durch eine beliebige geeignete eine Klinke 174 angetrieben, die auf einem Zapfen Zeitschaltvorrichtung erregt werden. Zur leichteren 176 befestigt ist, der seinerseits von einem Arm 178 Synchronisierung ist es jedoch, vorzuziehen, einen drehbar getragen wird, welcher an seinem einen 3° oder mehrere Mikroschalter 237 (F i g. 8) benachbart Ende auf der Welle 172 schwenkbar zwischen den dem Zahnkranz 12 oder einem anderen sich drehen-Sperrädern 168 und 170 angeordnet ist. Das äußere den Teil der Rundstrickmaschine anzuordnen und Ende des Armes 178 trägt eine Platte 180, die sich einen Schalterbetätigungsarm 238 an dem sich von diesem nach unten erstreckt und einen Zapfen drehenden Teil in einer solchen Stellung vorzu-182 trägt, welcher durch ein Element 184 mit einem 35 sehen, daß er einmal während jeder Umdrehung des Anker 186 einer herkömmlichen Magnetspule 188 sich drehenden Teils auf den Mikroschalter auftrifft. verbunden ist. Eine Zugfeder 190 ist an ihrem einen Der Mikroschalter ist als Ein-Aus-Schalter in einen Ende an einem Drehzapfen 192 verankert, der das herkömmlichen, nicht gezeigten Magnetspulen-Element 184 und den Anker 186 miteinander ver- erregungskreis geschaltet. Durch die Verwendung bindet. Die Feder 190 ist an ihrem anderen Ende 40 von zwei oder mehreren Betätigungsarmen 238 in mit einem Arm 194 verbunden, der an einer Halte- gleichen Abständen um den sich drehenden Teil rung 196 befestigt ist, welche auf der Motordreh- herum kann die Zahl der Magnetspulenbetätigungszahlregeleinheit 166 angeordnet ist. Der Endpunkt impulse je Umdrehung des sich drehenden Teils in der Schwenkbewegung des Armes 178 im Gegen- der gewünschten Weise erhöht werden, um dadurch zeigersinn wird durch eine in die Halterung 196 ein- 45 die Drehgeschwindigkeit der Sperräder 168, 170 zu gesetzte Schraube 198 bestimmt. Eine weitere erhöhen.
Schraube 200 ist in eine Halterung 202 eingeschraubt, Im Betrieb wird die Magnetspule 188 erregt, wo-
die ebenfalls an der Einheit 166 befestigt ist und durch der Anker 168 zurückgezogen wird, welcher
einen verstellbaren Anschlag zur Begrenzung der über ein Glied 184 den Arm 178 im Gegenzeigersinn,
Drehbewegung des Armes 178 im Uhrzeigersinn, 50 gesehen in Fig. 15, zurückzieht. Wenn sich der
gesehen in Fig. 15, bildet. . Arm 178 im Uhrzeigersinn zu bewegen beginnt, löst
Das äußere Sperrad 168 wird, normalerweise sich die Schraube216 vom Sperrelement204, so daß durch ein Sperrelement gegen eine Rückwärts- das letztere mit den Zähnen 206 des Sperrades 168 drehung gehalten, das von einem Federarm 204 ge- in Eingriff kommen kann, wodurch eine Rückwärtsbildet ist, welcher an seinem einen Ende an der 55 drehung desselben verhindert wird, wenn die Klinke Halterung 196 befestigt ist und an seinem freien 174 im Uhrzeigersinn über einen Zahn gezogen wird Ende mit den Zähnen 206 des Sperrades 168 in Ein- und dann hinter dem nächsten Zahn eingreift. Ungriff gebracht werden kann. In ähnlicher Weise wird mittelbar bevor der Arm 178 auf die Schraube 200 eine Rückwärtsdrehung des Sperrades 170 normaler- auftrifft, trifft die Schraube 218 auf das Sperrelement weise durch einen Federarm 208 verhindert, der an 60 208 auf, wodurch dessen freies Ende außer Eingriff seinem einen Ende an der Halterung 202 befestigt ist mit den Zähnen 210 des unteren Sperrrades 170 ge- und mit seinem freien Ende mit Zähnen 210 des bracht wird.
Sperrades 170 in Eingriff gebracht werden kann. Der Bei der Abschaltung der Magnetspule 188 zieht die
Arm 178 ist mit zwei Flügeln 212 und 214 ausge- Feder 190 den Anker 186 nach außen und den Arm
bildet, welche Schrauben 216 ,und 218 tragen. Die 65 178 über das Element 184 im Gegenzeigersinn, wo-
Schraube 216 ist so eingestellt, daß sie an dem Sperr- durch die Sperräder 168 und 170 um eine Einker-
element 204 angreift, wenn sich der Arm 178 dem bung im Gegenzeigersinn gedreht werden, bis der
Gegenzeigersinnendpunkt seiner Bewegung annähert, Arm 178 auf die Begrenzungsschraube 198 auftrifft.
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Die Schraube 218 ist so eingestellt, daß das Sperr- bleibt die Zahl der Fasern in jedem-)Faserbündel, das element 208 während des Gegenzeigersinnhubes des in das Grundgarn eingestrickt wird, im wesentlichen Armes 178 unmittelbar, nachdem sich die Spitze des konstant, obwohl sich die vom Faserband 76 und Zahnes 210 an dem freien Ende des Sperrarmes 208 vom Faserband 78 abgeleitete Fasermenge ständig in vorbeibewegt hat, außer Eingriff kommt. Das freie 5 Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Faser-Ende des Sperrelementes 218 gleitet dann an der bandzufuhr verändert, da die Geschwindigkeit des Rückseite dieses Zahnes nach unten, bis das Sperrad Nadelzylinders 21 konstant'gehalten wird. 170 sich um eine Einkerbung gedreht hat, worauf Im folgenden werden Verfahren und Arbeitsdas Sperrelement 208 auf die Vorderkante des nach- weise der Rundstrickmaschine beschrieben, wenn sten Zahnes gleichzeitig mit dem Auftreffen des io gemischte, bemusterte oder pelzartige Flormaschen-Armes 178 am Anschlag 198 auftrifft. Das Sperr- ware hergestellt werden soll.
element 208 dient daher hierbei als zwangläufiger Mit der vorangehend beschriebenen Rundstrick-Anschlag, um ein Durchdrehen der Sperräder zu maschine mit der erfindungsgemäßen Krempel ist es verhindern, wenn sie Kerbe für Kerbe im Uhrzeiger- nun möglich, eine Vielfalt neuartiger Flormaschensinn gedreht werden. 15 waren herzustellen, wie durch die in Fig. 4, 5, 6
Die vorangehend beschriebene Arbeitsfolge wie- und 7 gegebenen vier verschiedenen Beispiele darderholt sich, bis der Umkehranschlag 230 sich in gestellt ist. Die in Fig. 4 gezeigte Ware 250 ist Anlage an dem Arm 226 dreht und diesen zur an- einem natürlichen Nerzpelz gleichartig. Jedes Florderen Seite einer Mittellinie verschwenkt, welche element wird durch eine im wesentlichen konstante durch die Achse des Zapfens 176 und des Stiftes 20 Anzahl N von Fasern gebildet, die eine Zahl X von 222 gezogen ist, worauf die Feder 220 ein Gegen- Fasern der einen Farbe und eine Zahl Y von Fasern zeigersinnmoment auf den Arm 226 ausübt, um den einer anderen Farbe umfassen, beispielsweise entZapfen 176 zu drehen, bis die Klinke 228 in Eingriff sprechend den beiden Grundfarben, die im Fell des. mit dem unteren Sperrad 170 verschwenkt und die Tieres zu finden sind, das imitiert werden soll. Klinke 174 gleichzeitig zurückgezogen wird. Ein Hub 25 Beispielsweise wird die Ware 250 aus einem Streides Armes 178 im Uhrzeigersinn hat nun zur Folge, fen 252, der vorwiegend braune Fasern in jedem daß die Sperräder 168,170 sich eine eine Einker- Faserbündel enthält, neben einem Streifen 254 gebung im Uhrzeigersinn drehen, während der Hub des bildet, der vorherrschend graue Fasern in jedem Armes 178 im umgekehrten Sinne der Rückhub für Faserbündel enthält. Die Streifen 252 und 254 erdie Klinke 228 ist. Die Sperräder 168 und 170 wer- 30 strecken sich in der Richtung· der Maschenreihen der den daher jeweils um eine Einkerbung im Uhrzeiger- Ware und wechseln miteinander ab. Wie ersichtlich, sinn durch aufeinanderfolgende Hübe des Armes 178 gehen die braunen Streifen 252 sehr allmählich in die gedreht, bis der andere Umkehranschlag 232 auf den benachbarten grauen Streifen 254 über und umge-Arm 226 auftrifft und diesen über seine Mittelste!- · kehrt, und zwar in der Richtung der Seitenränder der lung hinaus verschwenkt, worauf die Feder 220 ein 35 Ware in der gleichen Ware, wie die braunen und entgegengesetztes Moment ausübt, um die Klinke grauen Streifen eines Nerzpelzes allmählich inein- 174 in die Eingriffstellung zurückzuführen und die ander übergehen. Klinke 228 außer Eingriff zu halten. Zum Herstellen der erfindungsgemäßen pelzarti-
Die Magnetspule der Steuereinrichtung 164 für gen Ware 250 wird die vorangehend beschriebene den Motor 82 ist ebenfalls in den Mikroschalter- 4° Krempel mit doppelter Zuführung, d. h. der oberen Stromkreis der Steuereinrichtung 162 geschaltet, so sowie der unteren Zuführungseinrichtung 74 bzw. 72 daß die Steuereinrichtungen 162 und 164 gemeinsam verwendet. Ein Faserband 76 aus grauen Fasern wird arbeiten. Der eine Regelwiderstand der Regeleinheit durch die Führungspfosten 148 der unteren Zufüh- 160 ist so geschaltet, daß seine Drehung im Uhr- rungseinrichtung 72 und durch die drei Walzenpaare zeigersinn die Drehzahl des zugeordneten Gleich- 45 geliefert. Ein Faserband 78 aus braunen Fasern wird strommotors erhöht, während der Regelwiderstand in entsprechender Weise in die obere Zuführungsder anderen Regeleinheit so geschaltet ist, daß seine einrichtung 74 geliefert. Der Grundfaden 260 Uhrzeigersinndrehung die Drehzahl des mit der letzt- (F i g. 1) wird dann in der üblichen Weise durch die erwähnten Einheit zusammengeschalteten Gleich- herkömmlichen Führungen und den Fadenführer 262 strommotors verringert. Normalerweise wird eine 50 geliefert und in die Zungennadeln 22 eingelegt. Nach Phasenverschiebung von 180° bevorzugt, so daß die dem Hindurchführen des Faserbandes und des Drehzahl des einen Gleichstrommotors ihren Höchst- Grundfadens wird die Steuereinheit 160 so eingewert erreicht, wenn der aridere Gleichstrommotor stellt, daß die gewünschte Streifenbreite erzielt wird, den Mindestwert erreicht und umgekehrt, derart, daß ζ. B. die Abmessung in der Richtung der Seitenrändie Summe der Einzeldrehzahlen immer konstant 55 der der Ware zwischen der Mittellinie des braunen bleibt. Da die Geschwindigkeit, mit weicher die Streifens 252 zur Mittellinie des benachbarten grauen Faserbänder 76 und 78 dem Tambour 24 zugeführt Streifens 254. Dies wird durch den Winkelabstand werden, sich unmittelbar mit der Drehzahl der der Umkehranschläge 230 und 232 bestimmt, wobei Gleichstrommotoren 80 und 82 verändert, hat die die Drehgeschwindigkeit des Nadelzylinders 21 als Zuführgeschwindigkeit des Faserbandes 76 ihren 60 konstanter Bezugspunkt genommen wird. Es sei beiHöchstwert, wenn die Zuführgeschwindigkeit des spielsweise angenommen, daß die Maschine zum Faserbandes 78 ihren Mindestwert hat, und umge- Stricken von 29 Maschenreihen der Grundware je kehrt. Die Summe der Zuführgeschwindigkeiten Minute eingestellt ist und daß die Streifenbreite 87 bleibt daher immer konstant, so daß die Gesamt- Maschenreihen oder etwa 7,5 cm beträgt. Für diese fasermenge, welche durch die Zuführungseinrichtun- 65 Streifengröße befinden sich die Umkehranschläge gen an den Tambour 24, die Abnahmewalze 29 und 230 und 232 in einem solchen Winkelabstand vonden Zungennadeln 22 je Zeiteinheit geliefert werden, einander auf dem Sperrad 168, daß drei Minuten von im wesentlichen gleichmäßig bleibt. Auf diese Weise dem Zeitpunkt an erforderlich sind, in welchem der
eine Anschlag den Arm 226 verläßt, bis der andere Anschlag auf dem Arm 226 auftrifft, um die Drehrichtung des Regelwiderstandes umzukehren.
Nach Beendigung der verangehend beschriebenen Einstellung wird der Motor M eingeschaltet, um den Nadelzylinder 21 mit einer konstanten Drehgeschwindigkeit anzutreiben, wodurch der Tambour 24, die Abnahmewalze 29 und die Effektwalze 46 mit dem vorangehend beschriebenen konstanten Drehzahlverhältnis angetrieben werden. Die Zuführgeschwindigkeit der Faserbänder 76 und 78 wird jedoch unabhängig von den anderen Elementen der Krempel durch die Steuereinheit 160 gesteuert. Es sei angenommen, daß die Steuereinrichtung 162 die Zuführungsgeschwindigkeit des grauen Faserbandes 76 auf maximale Geschwindigkeit und die Steuereinheit 164, welche die Zuführungsgeschwindigkeit des braunen Faserbandes 78 regelt, auf Mindestgeschwindigkeit eingestellt sind. Infolge der versetzten Anordnung der Faserbänder 76 und 78 wird das braune Faserband über das graue Faserband 76 mit einer geringen Überlappung gelegt, wie in F i g. 11 gezeigt, wodurch im wesentlichen die gesamte Querbreite des Tambours 24 mit grauen und braunen Fasern bedeckt wird. Die grauen und braunen Fasern werden dann unter der Bürste 156 der Zuführungseinrichtung 78 zur Effektwalze 46 weitergefördert.
Hierbei ist zu erwähnen, daß die Drahthäkchen 64 der Effektwalze 46 mit etwa 3,2 mm (Va") in die Drahthäkchen 28 des Tambours 24 eingreifen (Fig. 9). Die Effektwalze46 wirkt nicht als Übertragungswalze, sondern dient dazu, die Fasern, welche vom Kratzenbelag 27 des Tambours 24 mitgeführt werden, vom Grund des Kratzenbelages 27 zu dessen Außenfläche anzuheben, um sie der Abnahmewalze 29 darzubieten, wodurch eine größere Fasernübertragung vom Tambour 24 auf die Abnahmewalze 29 erzielt wird. Die Faserdichte der Ware liegt normalerweise im Bereich von etwa 0,45 bis etwa 2,27 kg je 0,836 m2. Bei der Herstellung von Ware geringerer Dichte kann die Effektwalze 46 weggelassen werden, jedoch wird ihre Verwendung bei Ware größerer Dichte und bei höheren Faserbandgeschwindigkeiten empfohlen. Es ist ferner vorteilhaft, da es eine gewisse Vermischung der grauen und braunen Fasern auf dem Tambour 24 bewirkt.
Die Fasern erreichen dann den tangentialen Berührungspunkt von Tambour 24 und Abnahmewalze 29 (F i g. 10), die vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit antreibbar ist, die das Fünffache derjenigen des Tambours 24 der Krempel beträgt. Die Drahthäkchen 34 der Abnahmewalze 29 berühren vorzugsweise gerade die Drahthäkchen 28 des Tambours 24 und nehmen die Fasern auf, die zur Oberfläche des Kratzenbelages 27 angehoben worden sind, sowie Fasern, die sich gegebenenfalls mit den Oberfiächenfaserri verwickelt haben. Die restlichen Fasern laufen weiter mit dem Tambour 24 um und werden mit den Fasern vermischt, die an den Zuführungseinrichtungen 72 und 74 zugeführt werden. Die Übertragung von Fasern auf die Abnahmewalze 29 hat ein weiteres Vermischen der braunen und grauen Fasern zur Folge. Diese werden dann an der Bewegungsbahn der Zungennadeln 22 vorbeigeführt, welche bei der Annäherung an die Abnahmewalze 29 so angehoben werden, daß das obere Hakenende der Zungennadeln in deren Kratzenbelag 34 eindringt. Die Zungennadeln 22 treten an der einen Kante des Kratzenbelages 34 ein und rechen quer zum Kratzenbelag 34 mit offenen Zungen 64, wie in Fig. 8 und 10 gezeigt. Während dieser Querbewegung nimmt jede Zungennadel 22 ein Florfaserbündel auf, das einen Durchschnitt der relativen Mengen von grauen und braunen Fasern auf der Aufnahmewalze darstellt.
Bei dem gegebenen Beispiel, bei welchem anfänglich die maximale Menge grauer Fasern und die Mindestmenge brauner Fasern an die Krempel geliefert werden, sind annähernd die gleichen Anteile von grauen und braunen Fasern im Faserbündel auf der Zungennadel vorhanden, wobei eine geringe Nacheilung infolge der Übertragungszeit von der Zuführungseinrichtung auf die Nadel besteht. Ferner findet eine weitere Vermischung von grauen und braunen Fasern statt, wenn sie sich in einem Bündel auf jeder Nadel während ihrer Querbewegung zur Abnahmewalze sammeln. Diese Vermischung innerhalb jedes Bündels wird durch die Wirkung der Zungennadel noch weiter begünstigt, wenn diese die Fasern in den Grundstoff zur Bildung des Schlauches 266 (F i g. 2) hineinstrickt.
Es wurde festgestellt, daß die für das bloße Auge sichtbare resultierende Farbe jedes Bündels im wesentlichen den Prinzipien der Farbmischung von Anstrichfarben folgt, d. h., wenn ein Bündel 50 % graue Fasern und 50 °/o braune Fasern enthält, dieses mit einer Zwischenfarbe erscheint, die derjenigen entspricht, welche beim Mischen einer gleichen Menge von grauem und braunem Farbstoff erhalten wird. Die körperliche Vermischung der Fasern, die an der Krempel und beim Verstricken der Fasern in das Grundgestrick stattfindet, wird nachfolgend als »Misch«-Wirkung bezeichnet, obwohl bei mikroskopischer Vergrößerung die einzelnen bzw. gesonderten körperlichen Eigenschaften, welche die Fasern des einen Faserbandes von denen des anderen unterscheiden, natürlich immer erkennbar bleiben.
Bei dem vorangehenden Beispiel verringert sich die Zuführungsgeschwindigkeit des grauen Faserbandes 76 allmählich entsprechend der Steuerung des Gleichstrommotors 80, da sich die Steuereinrichtung 162 stufenweise im Uhrzeigersinn dreht, während gleichzeitig die Drehzahl des Gleichstrommotors 82 und damit die Zuführungsgeschwindigkeit des braunen Faserbandes 78 allmählich unter der Steuerung der Steuereinrichtung 164 zunimmt. Daher sind die ersten wenigen am Schlauch 262 gestrickten Maschenreihen vorherrschend grau. Sobald die Menge brauner Fasern zunimmt und die Menge grauer Fasern abnimmt, werden die nächsten von der Rundstrickmaschine gestrickten Maschenreihen im Farbton stärker braun. Dieser Übergang dauert an, bis die maximale Menge braun und die Mindestmenge grau zugeführt wird, worauf mehrere Maschenreihen von vorherrschend brauner Ware erzeugt werden. Wenn die Steuereinrichtungen 162,164 gleichzeitig umkehren, beginnt der Prozentsatz brauner Fasern wieder abzunehmen, während der Prozentsatz grauer Fasern wieder zuzunehmen beginnt, was eine allmähliche Rückkehr zu Maschenreihen von graubraunen Farbzwischentönen zur Folge hat. Wenn die grauen Fasern wieder vorherrschen, ist die Mitte des nächsten grauen Streifens 254 gebildet worden.
Die vorangehend beschriebene Arbeitsfolge wiederholt sich selbsttätig, bis der Schlauch 266 gestrickt ist, worauf die Rundstrickmaschine selbsttätig oder
von Hand abgeschaltet und der Schlauch aus der Maschine entnommen wird. Der Schlauch 266 wird dann längs einer Mantellinie 268. (Fig. 2) aufgeschnitten und zur nachfolgenden Behandlung ausgebreitet, bei welcher längs einer Linie 270, wie in Fig. 3 dargestellt, geschnitten wird, worauf eine Rückseitebehandlung und Glätten folgt, wie bei der Herstellung von gewöhnlicher Florware üblich.
Obwohl es sich bei dem vorangehend beschriebenen Beispiel nur um eine einzige veränderliche Eigenschaft handelte, z.B. um die Farbe der in das Grundgestrick eingestrickten Florfasern, können die Florfasern natürlich auch hinsichtlich einer oder mehrerer anderer physikalischer Eigenschaften voneinander abweichen, z. B. hinsichtlich des Dernier der Fasern, der mittleren Länge der Fasern oder des Materials, aus dem die Faser hergestellt ist. Es kann trotzdem ein Vermischen in der erfindungsgemäßen Weise vorgenommen werden. Beispielsweise können Fasern von zwei Farben und von zwei Derniers miteinander in sich verändernden Mengen zur Herstellung eines Streifenmusters vermischt werden, das auch hinsichtlich der Grobheit des Flors wechselt.
Obwohl in den Zeichnungen eine Krempel mit zweifacher Zuführung dargestellt ist, ist es auch möglich, drei oder mehrere Zuführungseinrichtungen um den Tambour 24 herum anzuordnen, wobei bei zunehmender Zahl der Zuführungseinrichtungen größere Tamboure erforderlich sind. Dies ermöglicht die Verwendung einer größeren Zahl von gesonderten und verschiedenen Faserbändern bei der Herstellung von Strickwaren mit eingekämmten Fasern.
Unter Berücksichtigung der vorangehend beschriebenen Veränderungen ist es verständlich, daß die Zahl der möglichen neuen Erzeugnisse, die unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens und/ oder der erfindungsgemäßen Maschine hergestellt werden können, fast unbegrenzt ist. Eine geschickte Bedienungsperson kann durch die Bedienung der in Fig. 1 dargestellten Steuereinrichtungen 86 und 94 verschiedene Muster und Dessins herstellen. Ist ein gefälliges Muster erzielt, kann die erforderliche Steuerfolge aus der fertigen Ware errechnet und auf ein Rechnerband für den Betrieb einer selbsttätigen Fertigungsstraße übertragen werden.
Außerdem ist die erfindungsgemäße Krempel selbst dann vorteilhaft, wenn zwei verschiedene Faserbänder mit gleichen und konstanten Geschwindigkeiten zugeführt werden. Das Endprodukt, das mit diesem Verfahren und mit dieser Arbeitsweise der Maschine erhalten wird, ist durch die Flormaschenware 272 dargestellt, die in Fig. 7 schematisch gezeigt ist. Die Ware 272 hat eine verbesserte Mischung der beiden Fasern über die bisher erzielbare hinaus dadurch, daß zwei Faserbänder aus verschieden gefärbten Fasern in eine einzige Zuführungseinrichtung eingespeist werden. Die beiden verschiedenen Fasern sind gründlicher vermischt und dem bloßen Auge weniger leicht erkennbar, was im Falle einer ZweifarbenmiscKung eine vollere Tönung der Zwischenfarbe ergibt.
Ferner sind auch Schachbrettmuster der in Fig. 5 und 6 dargestellten Waren 274 und 276 herstellbar. Hierzu ist eine geeignete Phasenregelung der beiden Gleichstrommotoren durch Mikroschalter vorgesehen, welche in der Art und Weise des Zeitschalters bzw. der Zeitschalter angeordnet sind, die vorangehend für die Steuereinheit 160 beschrieben wurden, oder auch durch andere herkömmliche. Zeitschaltsteuerungen. Bei einer solchen Steuerung werden die Gleichstrommotoren 80 und 82 wechselweise ein- und ausgeschaltet, um zuerst nur eine Zuführung des einen Faserbandes herbeizuführen, auf die eine alleinige Zuführung des anderen Faserbandes in abwechselnder Folge innerhalb jeder Maschenreihe des Schlauches 266 folgt. Daher wechseln in dem ersten Bereich 278 der Ware 274 (Fig. 5) mehrere Maschenreihen der Fasern 280 aus dem einen Faserband mit mehreren Maschenreihen von Fasern 282 aus dem anderen Faserband ab. Nachdem die Anzahl der Maschenreihen, welche den ersten Bereich 278 bilden, gestrickt worden ist, bewirkt eine geeignete Phasen Verschiebungssteuerung oder eine andere Vorrichtung, daß die Faserbandzuführung für ein doppeltes Intervall andauert und dann die ursprüngliche Folge wieder aufgenommen wird, wodurch der zweite Bereich 284 der Ware 274 gestrickt wird, bei welcher die Fasern 282 Fasern 280 des Bereiches 278 benachbart sind und Fasern 280 des Bereiches 284 Fasern 282 des Bereiches 278 benachbart sind. Ferner läßt sich auch die Dichte der Fasern innerhalb der Ware bestimmen. Dadurch lassen sich Musterwirkungen erzielen oder die Art und Weise imitieren, in welcher sich die Dichte von tierischem Haarwuchs in einem natürlichen Pelz verändert. Beispielsweise kann das Haar am Rücken des imitierten Pelztieres dichter sein als am Bauch. Daher wird zur Herstellung einer genauen Imitation eines solchen Pelzes die kombinierte Zuführungsgeschwindigkeit der getrennten Faserbänder 76 und 78 beim Stricken des Grundstoffes in Abhängigkeit von denjenigen Teilen des Schlauches 266, die dem Rücken und dem Bauch entsprechen, entsprechend verändert. Dies führt wiederum zu einer Veränderung der Gesamtzahl der Fasern je Bündel. Bei der Herstellung der Ware 250 nach Fig. 4 kann diese Dichteveränderung der Farbenveränderung überlagert werden, die so gesteuert wird, daß eine abwechselnd braun- und graugestreifte Wirkung erzielt wird. Gegebenenfalls kann jedoch die Dichte bzw. die Gesamtzahl der Fasern je Bündel die einzige Veränderliche sein, die in die Ware eingestrickt wird.
Eine Möglichkeit, eine veränderliche Dichte dei Fasern und damit des Flors zu erzielen, besteht darin, daß die Steuereinrichtungen 86 und 94 so betätigt werden, daß die kombinierte Zuführungsgeschwindigkeit der Faserbänder 76 und 78 derart verändert wird, daß die Dichte der Fasern in der erforderlichen Weise erhöht oder verringert wird, um die gewünschte Dichteveränderung im Flor der Ware beim Stricken derselben zu erhalten. Beispielsweise können beide Steuereinrichtungen 86 und 94 gleichzeitig so verstellt werden, daß die Drehzahl der Gleichstrommotoren 80 und 82 mit der gleichen Geschwindigkeit zunimmt. Hierdurch wird ein konstantes Verhältnis der von den jeweiligen Faserbändern abgeleiteten Fasern aufrechterhalten, beispielsweise 50% vom Faserband 76 und 50 %> vom Faserband 78, während die Gesamtzahl der zu jeder Zungennadel gelieferten Fasern und damit die Gesamtzahl der Fasern je Bündel erhöht wird.'
Soll eine Streifenwirkung mit einer fortschreitend gestuften Veränderung in der Flordichtc kombiniert werden, können die beiden Steuereinrichtungen 86 und 94 mit der vorangehend beschriebenen Phasenverschiebung von 180" (d. h., wenn die Drehzahl des
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einen Gleichstrommotors zunimmt, nimmt die Dreh- bänder kombiniert mit einem dicken und dünnen
zahl des anderen entsprechend ab) über eine Pro- Muster, das sich aus einer Veränderung in der Faser-
gression von Bereichen betätigt werden. Beispiels- dichte in der Ware ergibt, eine Streifenwirkung
weise, kann die Steuereinrichtung 86 für den ersten erzielt.
Bereich so verstellt werden, daß die Drehzahl des 5 Statt einer Betätigung des erwähnten zusätzlichen
Gleichstrommotors 80 von z. B. 0 bis K) % seiner dritten Regelwiderstandes von Hand kann dieser
Höchstdrehzahl verändert wird, während die Steuer- durch ein drittes Schrittschaltgesperre gesteuert wer-
einrichtung 94 so betätigt wird, daß die Drehzahl des den, das der vorangehend beschriebenen selbsttätigen
Gleichstrommotors 82 von 10 bis 01Vo seiner Höchst- Steuereinrichtung 162 identisch ist. Diese dritte
drehzahl verringert wird, und umgekehrt. Die erhal- io selbsttätige Steuereinrichtung kann mit den beiden
tene Faserdichte ist dann gleich der Zahl der durch handbetätigten Steuereinrichtungen 86 und 94 oder
die Zuführungseinrichtung 72 bzw. 74, die mit 10 % mit den beiden selbsttätigen Steuereinrichtungen 162
der Höchstgeschwindigkeit arbeitet, geliefert wird. und 164 kombiniert werden.
Hierauf kann der Bereich derart nach oben verlagert Wenn der dritte selbsttätige Regelwiderstand so
werden, daß die Steuereinrichtungen 86 und 94 in 15 eingestellt ist, daß er sich zwischen der Mindest- und
ähnlicher Weise so betätigt werden, daß die Gleich- der Höchsteinstellung dreht und dann mit einer ge-
strommotoren 80 und 82 mit zwischen 10 und 20 1Vo ringeren Geschwindigkeit zurückdreht als die Dre-
ihrer Höchstdrehzahl laufen. Dies hat die gleiche hung der Steuereinrichtungen 86 und 94, wechselt
Streifenwirkung infolge der Phasenverschiebung von die Dichte der Mischung in gleicher Weise zwischen
180° zur Folge, jedoch wird die Faserdichte erhöht 20 dem Höchstwert und einem Mindestwert mit einer
und gleich derjenigen, die durch die eine Zufüh- langsameren Geschwindigkeit als die Streifenverän-
rungseinrichtung erzeugt wird, die mit 30 % ihrer ■ derung ab. Durch eine geeignete Einstellung der
Höchstgeschwindigkeit arbeitet. Diese Progression Steuereinrichtungen 86 und 94 mit Bezug auf die
kann fortgesetzt werden, bis die Gleichstrommotoren dritte Steuereinheit ist es möglich, mehrere Streifen
mit einer Phasenverschiebung von 180° zwischen 25 von großer Dichte und dann mehrere Streifen von
90 und 100 % ihrer Höchstdrehzahlen betrieben geringerer Dichte herzustellen, um hierdurch die
werden. Bei einem Betrieb in dieser Weise in den Rücken- und Bauchteile eines natürlichen Pelzes zu
Bereichen über 50 °/o der Höchstdrehzahl ist die er- imitieren.
haltene Faserdichte größer als diejenige, welche bei Wie bereits angedeutet wurde, ist es ferner mögdem vorangehend beschriebenen Beispiel erzeugt 30 lieh, eine pelzartige Wirkung ohne Streifen zu erwird, bei welchem jeder Gleichstrommotor zwischen zielen, bei welcher die Dichte des Faserflors sich seiner Mindestdrehzahl und seiner Höchstdrehzahl verändert, um den dicken Pelz am Rücken eines einmit einer Phasenverschiebung von 180° verändert farbigen Tieres und den dünneren Pelz am Bauch wird, um eine gleichmäßige Faserdichte zu erzielen, desselben zu imitieren. Um diese Wirkung zu erdie gleich der maximalen Lieferung der einen Zu- 35 reichen, ist es lediglich erforderlich, die beiden führungseinrichtung ist, z.B. 50% des Gesamtfaser- Steuereinrichtungen 86 und 94 gemeinsam zwischen liefervermögens der Krempel. einem Mindestwert von beispielsweise 30 % der Eine weitere Möglichkeit, eine veränderliche vollen Drehzahl und einem Höchstwert von 70 °/o Dichtesteuerung zu erzielen', besteht darin, zusatz- der vollen Drehzahl zu betätigen, während die Rundlich eine dritte Steuereinrichtung vom Rheostattyp in 40 strickmaschine einen Teil des Schlauches strickt, der Reihenschaltung mit den Steuereinrichtungen 86 und der Mitte des Bauches zur Mitte des Rückens ent-94 zu verwenden. Die Steuereinrichtungen 86 und 94 spricht. Hierauf werden die Steuereinrichtungen 86 können in der vorangehend beschriebenen Weise und 94 gemeinsam von dem erwähnten Höchstwert phasenverschoben betätigt werden, um die ge- zurück zu dem erwähnten Mindestwert der Drehzahlwünschte Streifenwirkung zu erzeugen. Die kombi- 45 einstellung gedreht, während die Rundstrickmaschine nierte Zuführungsgeschwindigkeit der Faserbänder denjenigen Teil der Ware strickt, der der anderen wird jedoch dann dadurch verändert, daß der zusatz- Hälfte des Pelzes entspricht. Wird ein solches konliche in Reihe geschaltete Regelwiderstand der drit- stantes Zuführungsverhältnis zwischen zwei verschieten Steuereinrichtung gedreht wird, der die Dreh- denfarbigen Faserbändern aufrechterhalten, während zahl beider Gleichstrommotoren in gleicher Weise 50 ihre kombinierte Zuführungsgeschwindigkeit veränbeeinflußt. Der dritte Regelwiderstand ist so einstell- dert wird, wird ein Pelz sowohl von sich verändembar, daß beide Gleichstrommotoren mit einer be- der Dichte als auch gemischter Farbe gestrickt, liebigen Drehzahl zwischen Null und voller Drehzahl Natürlich können auch zwei Faserbänder von der laufen, beispielsweise mit halber Drehzahl, während gleichen Farbe durch die beiden Zuführungseinrichdie beiden Steuereinrichtungen 86 und 94 auf volle 55 tungen 72 und 74 in der vorangehend beschriebenen Drehzahl eingestellt sind. Werden diese dann zwi- Weise zugeführt werden, wenn ein vollfarbiger Pelz sehen ihren Einstellungen Null und volle Drehzahl in hergestellt wird, oder es braucht nur die eine Zuder vorangehend beschriebenen Weise mit Phasen- führungseinrichtung 72 verwendet zu werden, um ein verschiebung betätigt, so wird ein Streifenmuster er- einziges geeignet gefärbtes Faserband zuzuführen,
zeugt, bei welchem die Faserdichte gleichmäßig und 60 Zur Erzielung einer kombinierten Farbstreifengleich derjenigen ist, die erhalten wird, wenn der eine und Pelzwirkung durch Handsteuerung werden zwei Gleichstrommotor mit halber Drehzahl läuft. Wenn, verschiedenfarbige Faserbänder 76 und 78 über die statt daß der dritte Regelwiderstand in einer gewähl- Zuführungseinrichtungen 72 und 74 zugeführt. Beiten konstanten Einstellung gehalten wird, dieser spielsweise wird beim Stricken des Bauchteils die ebenfalls kontinuierlich oder stufenweise gleichzeitig 65 Steuereinrichtung 86 zuerst von 10 auf 20 °/o der mit der Phasenverschiebungsveränderung der Steuer- vollen Drehzahl erhöht, während die Steuereinricheinrichtungen 86 und 94 verändert wird, wird durch tung 94 von 20 auf 10 % der vollen Drehzahl herabdie sich verändernde Mischung der beiden Faser- gesetzt wird und umgekehrt, und zwar für eine ge-
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gebene Zeitperiode, die mehreren Maschenreihen der Ware entspricht. Sodann werden in den nachfolgenden Perioden die Bereiche allmählich auf zwischen 11 bis 22%, 12 bis 24%, 13 bis 26% der vollen Drehzahl usw. für jede Steuereinrichtung erhöht, wobei die Phasenverschiebung um 180° weiter aufrechterhalten wird. Dies ergibt eine allmähliche Zunahme in der Dichte unter Aufrechterhaltung des Farbmusters, z. B. Streifenbreite und Farbenveränderung von Streifen zu Streifen. Wenn der Rückenteil erreicht wird, werden die beiden Steuereinrichtungen dann z. B. zwischen 50 bis 100 % ihrer jeweiligen vollen Drehzahlen eingestellt, wodurch eine Faserdichte in der Ware erzeugt wird, die das Fünffache derjenigen beträgt, die zu Beginn des Bauchteiles gestrickt worden ist. Die Folge wird dann umgekehrt, bis der Bauchteil (der entgegengesetzte Rand in der Richtung der Maschenreihen der fertigen Ware) erreicht ist.
Schließlich ist es auch möglich, daß die eine Farbe oder ein anderes Merkmal einer Faser über eine andere Farbe bzw. ein anderes Merkmal in der ganzen Ware vorherrscht und trotzdem die Streifenwirkung erzielt wird. Beispielsweise kann man die grauen Fasern über die ganze Ware dadurch vorherrschen lassen, daß die Zuführungsgeschwindigkeit des grauen Faserbandes so geregelt wird, daß sein Bereich zwischen bestimmten Grenzen, beispielsweise von 70 bis 80% des Fasergehaltes der Ware, liegt, während die braunen Fasern mit einer solchen Geschwindigkeit geliefert werden, daß ihr Bereich zwischen 20 und 30 % des Fasergehaltes liegt. Läßt man nämlich die relativen Mengen dieser beiden Farben sich in der vorangehend beschriebenen Folge mit einer Phasenverschiebung von 180° verändern, wird eine Streifenwirkung erhalten, bei der der graue Farbton vorherrscht.
Eine dritte, zusätzliche Zuführungseinrichtung ähnlich den Zuführungseinrichtungen 72 und 74 kann zur Zuführung eines dritten Faserbandes aus »Grannenhaar«-Fasern zur Krempel mit einer Geschwindigkeit verwendet werden, die zur Zuführung der Faserbänder 76 und 78 in Wechselbeziehung steht. Dies hat zur Folge, daß extra lange Fasern 255 mit einem schweren Denier (Fig. 4) über die ganze Ware 250 in einer bestimmten Anordnung verstreut werden, um die Art und Weise zu simulieren, in welcher solche Schutzhaare im Pelz eines
ίο Tieres vorkommen. Die Grannenhaar-Fasern können auch mit den Faserbändern 76 und/oder 78 vor der Zuführung zu ihren jeweiligen Zuführungseinrichtungen 72 und 74 vermischt werden, wobei dann die dritte Zuführungseinrichtung entbehrlich ist.
Es können verschiedene Steuersysteme statt des in Verbindung mit F i g. 1 erläuterten handbedienbaren Systemes und statt des in Verbindung mit Fig. 14 bis 16 gezeigten elektromechanischen Systems zur Steuerung der Rundstrickmaschine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden. Beispielsweise kann der jedem Gleichstrommotor zuge-
. ordnete Regelwiderstand durch eine Steuereinrichtung gesteuert werden, bei welcher ein Kurvenelement der ;Kurvenelemente die Arbeitsweise von Servomotoren steuern, die ihrerseits die Drehung der Regelwiderstände steuern. Auf diese Weise- kann ein besonderes Muster der Ware, welches eine Kombination einer oder mehrerer Veränderlicher darstellt, dadurch erhalten werden, daß geeignet gestaltete Kurvenelemente zur Reproduktion dieser Ware verwendet werden. Durch die Vorratshaltung solcher Kurvenelemente, eines für jedes verschiedene Muster, kann die Einstellzeit wesentlich verkürzt und die • Gleichförmigkeit der entsprechenden Produkte sichergestellt werden. Servomotoren eignen sich ferner gut zur Rechnersteuerung, bei welcher die Muster-Information auf Rechnerbändern zur Verwendung bei einer vollständig automatisierten Anlage mit hoher Fertigungsleistung aufgezeichnet werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen einer Strickware mit eingekämmten Fasern, bei welchem zwei oder mehr Faserbänder unterschiedlicher Art zwecks Musterbildung unabhängig und getrennt voneinander einem Krempelbereich zugeführt und von den Nadeln einer Rundstrickmaschine entnommen werden, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
a) Mischen und Krempeln der Faserbänder in dem Krempelbereich,
b) Einhalten einer gleichförmigen Geschwindigkeit beim Mischen und Krempeln von aus den Faserbändern in dem Krempelbereich entnommenen Fasern,
c) allmähliches Ändern der relativen Zuführungsgeschwindigkeit eines oder einzelner Faserbänder mit Bezug auf die Zuführungsgeschwindigkeit des oder der anderen Faserbänder zwecks Änderung des Verhältnisses der Faser eines Faserbandes in bezug auf die in dem Krempelbereich gemischten Fasern von anderen Faserbändern und
d) Entnehmen der gemischten Fasern aus dem Krempelbereich mittels der Nadeln.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
a') ein oder einzelne Faserbänder nur teilweise an der Mischung mit dem bzw. den anderen Faserbändern teilnehmen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß^
c') die allmähliche Änderung der relativen Zuführungsgeschwindigkeit eines oder einzelner Faserbänder mit Bezug auf die Zuführungsgeschwindigkeit des oder der anderen Faserbänder periodisch erfolgt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
c") die allmählichen Änderungen der relativen Zuführungsgeschwindigkeiten so durchgeführt werden, daß die Faserdichte in dem Fasergemisch gleich bleibt.
5. Rundstrickmaschine zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit einer Krempel, einer Abnehmerwalze und einer Zuführungseinrichtung für die Faserbänder, welche für die unterschiedlichen Faserbänder getrennt voneinander antreibbare Zuführungswalzen aufweist, mit einer Einrichtung zum Konstanthalten der Geschwindigkeit der Krempeleinrichtung zur Geschwindigkeit der Rundstrickmaschine, deren Nadelzylinder mit gleichförmiger Geschwindigkeit umläuft, und deren Nadeln zur Faseraufnahme mindestens einmal je Umdrehung des Nadelzylinders anhebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung (72,74) mit einer Steuereinrichtung (86,166) versehen ist, welche die Zuführungsgeschwindigkeit zur Krempel (24) des einen Faserbandes (76) relativ zum anderen Faserband (78) mit allmählichen Übergängen ändert.
6. Rundstrickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuereinrichtung (86, 166) selbständige veränderbare Zuführungsantriebe (80. 82) zugeordnet sind.
7. Rundstrickmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsantriebe aus Gleichstrommotoren (80,82) mit veränderlicher Drehzahl bestehen.
DE19641585362 1963-12-20 1964-12-11 Verfahren und Rundstrickmaschine zum Herstellen einer Strickware mit eingekammten Fasern Expired DE1585362C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US332227A US3299672A (en) 1963-12-20 1963-12-20 Method and apparatus for producing knit pile fabric
US33222763 1963-12-20
DESC036231 1964-12-11

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1585362B1 DE1585362B1 (de) 1972-08-31
DE1585362C true DE1585362C (de) 1973-04-05

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