DE1927032U - Stichplatte fuer kettenstichnaehmaschinen. - Google Patents

Stichplatte fuer kettenstichnaehmaschinen.

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DE1927032U
DE1927032U DEU4364U DEU0004364U DE1927032U DE 1927032 U DE1927032 U DE 1927032U DE U4364 U DEU4364 U DE U4364U DE U0004364 U DEU0004364 U DE U0004364U DE 1927032 U DE1927032 U DE 1927032U
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DE
Germany
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needle
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sewing machines
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throat plate
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B1/00General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
    • D05B1/08General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making multi-thread seams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

R/U79828«H9.65
"Einschreiben? 7 Stuttgart, den 10. März I964
Unsere Zeichen:
An das Patent© 3fi/iao - B 275/64
Deutsche Patentamt
Anm.: Union Special Kaschinen- 8 München - 2 fabrik GmbH
Zweibrückenstr. 12 7 Stuttgart-W, Schwabstr.3?
Stichplatte für Kettengtichnähmasehinen
Die Erfindiang betrifft eine Stichplatte für Kettenstichnähmaschinen.
Bei Kettenstichnähmaschinen wird Xm Gegensatz zu Steppstichnähmaschinen die hängende Hadelfadensehleife erst beim nächsten Niedergang der Nadel angezogen· Um diesen Anzug der hangenden ladelfadenschleife zu erreichen» ist bei Kettenstichnähmaschinen das Stichloch in lährichtung zu einem Schlitz etwa in der Länge der Stichlänge erweitert.
Diese Erweiterung des Stichloches ist möglich, solange eine Oder zwei bestimmte StoffVorschubriehtungen vorhanden sind. Soll aber mit einer solchen nähmaschine in alle Richtungen der Kähebene genäht werden, müßte das Stichloch rundherum uia die Stichlänge erweitert werden, Daisit wird aber das Stichloch verhältnisiaäSig groß, und der Stoff wird nicht
sicher in seiner Lage gehalten. Er flattert beim Ein— und Ausstich der Nadel, wodurch keine einwandfreie Bildung der ladelfadensehleife zum Eintritt der Greiferspitze und kein gleichmäßiger Fadenanzug erreicht wird.
Vorliegende Erfindung dient dem Zweck, mit einer Kettenstichnähmaschine in jeder beliebigen Richtung der Nähebene zu nähen und ihr liegt die Aufgabe zugrunde» die Stichplatte so auszubilden» daß in jeder beliebigen Hährichtung eine einwandfreie Stichbildung möglich wird.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß sich vom Stichloch zum Durchtritt der Sadel strahlenförmig um die Hadelbahn Schlitze erstrecken. Durch diese sich strahlenförmig um die Hadelbahn erstreckenden Schlitze erhalten die Fäden die Möglichkeit, sich in jeder beliebigen Torsöhubrichtung des Stoffes in einen dieser Schlitze hineinzulegen, so daß ein einwandfreier Anaug der Fäden beim Pestsetzen des Stiches erreicht wird. Andererseits bilden die zwischen den Schlitzen stehenden Stege eine Stoffauflage , auf der sich der Stoff abstützt, wodurch bei der Stichbildung ein Plattern desselben sicher verhindert wird. Die freien Enden der Stege, sind abgerundet,uis den Fäden ein Abgleiten von diesen Enden in einen der Schlitze zu erleichtern» line weitere wesentliche Ausbildung der Stichplatte ist dadurch gekennzeichnet, daß das von den freien
Enden der Stege eingerahmte Stichloch zur Stichplattenunterseite erweitert ist.
Sa bei der Bildung von Kettenstichen für den Stoffvorschub in alle Richtungen der Hähebene Sehleifenablenker Verwendung finden, die in einer bestimmten Richtung die Fäden
ausziehen, um der Nadel ein offenes Fadendreieck darzubieten, können bei einer dieser Vorschubmöglichkeiten die vom Schleifenablenker zum Stoff sich erstreckenden Fadentrume die Nadelbahn kreuzen. In diesem Fall würde die
Hadel außer durch das ausgebreitete Fadendreieek zwischen diesen sich vom Ablenker zum Stoff erstreckenden Fadentrume durchstechen· Um dies zu vermeiden, besteht ein
weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß einer der Stege in einer Flucht mit einer linie liegt, die sich beim Eintritt der Nadel in die Stichplatte vom Angriffspunkt
eines Ablenkers an den Fäden durch die Nadelbahn erstreckt· Durch diese Anordnung einer der Stege wird bei vorgenannter Vorschubrichtung, bei der die sich voa Ablenker zum Stoff erstreckenden Fadentruine die Kadelbahn kreuzen würden,
durch das Anspannen der Fäden diese in einen der neben dem Steg liegenden Schlitze abgedrängt und liegen damit neben der Hadelbahn.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Stichplatte mit darüberliegendem Drückerfuß sowie Nadel, Greifer und Schleifenablenker;
. 2 desgleichen von oben gesehen·
Die figuren zeigen die Stichbildung im Zeitpunkt, in dem die Nadel in das ausgebreitete Padendreieck einsticht, und zwar bei einer Yorsehubrichtungt die sich vobj Angriffspunkt eines Ablenkers in Richtung auf die Madelbahn erstreckt und mit einem Pfeil A angedeutet ist. Auf dem Greifer 1 hängt vom vorhergehenden Sadeleinstich eine Hadelfadensehleife 2, die zusammen mit dem Greiferfaden 3 ein Dreieck bildet, das von einem Schleifenablenker 4 zum Eintritt der ladel 5 ausgeweitet ist»
Ein Drückerfuß 6 drückt die zu verbindenden Stofflagen 7 auf eine Stichplatte 8· Diese Stichplatte ist nach vorliegender Erfindung mit einem Stichloch 9 versehen, von dem sich strahlenförmig Schlitze 10 erstrecken. Die zwischen den Schlitzen stehengebliebenen Stege 11 umrahmen das eigentliche Stichloch 9 und sind in der Stichplattenebene an ihrem freien Ende abgerundet. Nach unten ist das Stichloch 9 erweitert. Die Schlitze sind so angeordnet, daß sich einer der Stege 11a entgegengesetzt zur Pfeilrichtung A erstreckt. Dadurch werden die Fäden, die sich vom Ablenker 4 zum Stoff erstrek-
ken» beim Vorschub in Pfeilrichtung A in einen der neben dem Steg 11a liegenden Schlitze abgedrängt, wodurch die Nadel 5 an einer Seite neben diesen Fäden vorbeistieht. Dabei ist zu berücksichtigen, daß es genügt, wenn die Fäden so weit in dieser Richtung abgedrängt werden, daß die ladelspitze gerade vorbeistieht, so daß die ladel beim weiteren liedergang die Fäden weit zur Seite abdrängen kann.

Claims (4)

  1. ^/9828*11.9.65
    S ο h ΰ t ζ a nsprüche
    1, Stichplatte für Kettenstichnähmaschinen, dadurch gekennzeichöetr daß sich vom Stichloch (9) zum Durchtritt der lade! (5) strahlenförmig um die ladelbahn angeordnete Schlitze erstrecken,
  2. 2. Stichplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen äen Schlitzen (10) stehenden Stege (11) in der Stiohplattenebene an den freien Enden abgerundet sind.
  3. 3· Stichplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das τοη den freien Enden ά&τ Stege (11) eingerahmte Stichloch (9) zur Stichplattenunterseite erweitert ist·
  4. 4. Stichplatte nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß einer der Stege (11a) in einer Flucht mit einer MnIe liegt, die sich beim Eintritt der J&adel in die Stichplatte (8) vom Angriffspunkt eines Ablenkers (4) an den "Fäden (2, 3) durch die Nadelbaum erstreckt.
DEU4364U 1964-03-12 1964-03-12 Stichplatte fuer kettenstichnaehmaschinen. Expired DE1927032U (de)

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