DE312914C - - Google Patents

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DE312914C
DE312914C DENDAT312914D DE312914DA DE312914C DE 312914 C DE312914 C DE 312914C DE NDAT312914 D DENDAT312914 D DE NDAT312914D DE 312914D A DE312914D A DE 312914DA DE 312914 C DE312914 C DE 312914C
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needle thread
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B1/00General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
    • D05B1/08General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making multi-thread seams
    • D05B1/10Double chain-stitch seams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/04Lower casings
    • D05B73/12Slides; Needle plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Doppel-
■ kettenstichnähmaschine mit mehreren Nadeln ; ihr Gegenstand besteht darin, daß die Stich-
y löcher der Stichplatte mit einem nach hinten verlaufenden Schlitz versehen sind, dessen eine Wandung schräg zu der Ebene des Stoffträgers gerichtet ist. Diese Vorrichtung dient dazu, der Nadelfadenschleife. auf dem Greifer, wenn der
.-. Stoff rücker seine Rückwärtsbewegung, ausführt,
ίο eine teilweise Drehung zu geben, so daß der Schenkel des Greiferfädens, welcher durch die Nadelfadenschleife hindurchfaßt, von dem Greiferkörper abgelenkt und die* Greiferfadenschleife behufs Eintretens der Nadel gespreizt wird.
Eine· Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen Fig. 1 die Stichplatte von oben, Fig. 2 und 3 in vergrößerter Darstellung einen Teil der Stichplatte, Fig. 4 einen Schnitt nach 11-11 in
ao Fig. 2, Fig. 5 in größerem Maßstab den Greifer an seinem hinteren Hubende und einen Teil der Stichplatte sowie die Nadel, Kg. 6 die gleichen Teile mit dem Greifer in einer Mittelstellung, Fig. 7 bis 10 die verschiedenen Stelhingen des Greifers zur Nadelfadenschleife während seines Hubes; Fig. 11 eine Stellung der Greiferspitze zwischen den beiden Hubenden von der Seite.
Die neue Stichplatte 67 ist -mit Aussparungen 68 üblicher Art für die Stoffschieber und mit Nadellöchern 69 für jede Nadel Versehen. Es braucht hier nur die. Konstruktion der Stichplatte mit Bezug auf eine einzige Nadel und einen Greifer beschrieben zu werden, da naturgemäß die gleiche Konstruktion in Verbindung mit jeder Nadel und jedem Greifer benutzt, wild.
Jedes Nadelloch 69 ist durch einen Schlitz 70 verlängert, der, wi§ namentlich Fig. 4 zeigt, schräg die Platte durchdringt und somit eine geneigte Fläche 71 und einen Vorsprung 72 (Fig, 3) bildet. Auf der Unter fläche der Stichplatte schließt sich an das Nadelloch eine Höhlung 73. Der Schlitz 70 ist mit Bezug auf den Mittelpunkt des Nadelloches seitlich verschoben. Sein Zweck besteht darin, die Nadelf adenschleife, welche, wenn die Maschine arbeitet, über den Greifer geschoben ist, zu zwingen, den die Nadelfadenschleife durchdringenden Greiferfaden Von dem Greiferkörper abzulenken. Da der Stoff mit Bezug auf die Nadel rückwärts vorgeschoben wird, werden die vorher verketteten Fäden von der Nadelöffnung der Stichplatte fortgeführt, so daß das den an seinem vorderen Hübende befindlichen Greifer umschlingende -Trum der Nadelfadenschleife in den Schlitz 70 hineingeführt wird. Wenn die Nadelfadenschleife rück-, wärts in den Schlitz eingeführt wird, dringt der mit η (Fig. 2) bezeichnete Fadenschenkel zuerst in den Schlitz ein, während der mit n' bezeichnete Fadenschenkel an dem Vorsprung 72 hängen bleibt und ein wenig zurückgehalten wird, so daß er erst nach dem Fadenschenkel η in den Schlitz einläuft. Das den Greifer umschlingende Trum der Nadelfadenschleife erhält somit beim Eindringen in den Schlitz eine Vierteldrehung. Der Greiferfaden 1 (Fig. 7 bis 10) geht während dieser Zeit durch die Nadelschleife an ihrer Ausbauchung, und die Vierteldrehung der Nadelfadenschleife lenkt den Greiferfaden ab und biegt ihn nach auswärts Von dem Körper des Greifers, wie in Fig. 2, 9 und 10 gezeigt. Diese, Lage der Ausbauchung der Nadelfaden-
schleife dient als Hilfsmittel, um den Greiferfaden von dem Greifer körper abzulenken und die Greiferfadenschleife s° zu spreizen, daß' die Nadel bei ihrer Abwärtsbewegung in die Greifer fadenschleife eintritt. Die Stichplatte trägt auf ihrer Unterseite einen Stift 74, welcher gerade vor dem Stichloch liegt, und der in der oben geschilderten Weise abgebogene Greiferfaden führt sich außen an dem Stift, wenn der Greifer sich rückwärts bewegt, so daß er um die Greiferfadenschleife gespreizt gehalten wird, um einen sicherer Eingriff der Nadel--zu gewährleisten. Diese Vorgänge sind in Fig. 7 bis 10 klargelegt. Fig. 7 zeigt den Greifer an seinem rückwärtigen Hubende vor Eintritt in die Nadelfadenschleife ; in Fig. 8 ist der Greifer an seinem vorderen Hübende angelangt und ist in die Nadelfadenschleife eingedrungen. In Fig. 9 hat der Greifer seinen Rückhüb bei gleichzeitiger seitlicher Bewegung angetreten, und die Nadelfadenschleife ist durch den Stoffvorschub nach hinten gezogen und hat die Greiferfadenschleife seitlich abgelenkt; in Fig. 10 .hat der Greifer seinen Rückwärtshub fortgesetzt; die Greif er fadenschleife· ist derart abgespreizt, daß die Nadel zwischen ihr und dem Greifer durchstechen kann.

Claims (3)

  1. Paten t-An Sprüche:
    -i. DoppeikettenstichnähmascKine, dadurch gekennz"eiehnet, daß die Stichplätte
    (67) mit einem von dem Stichloch (69) nach hinten verlaufenden Schlitz (70) versehen ■' ist, dessen eine Wandung schräg zu der Ebene des Stoffträgers gerichtet ist und zur Nadelöffnung so verläuft, daß die Nadelfädenschleife auf dem Greifer, wenn der - Stoffrücker seine rückwärtige Bewegung ausführt, in dem Schlitz liegt und eine teilweise Drehung erhält, so daß der Schenkel des Greiferfadens, welcher durch die Nadelfadenschleife hindurchfaßt, von dem Greiferkörper abgelenkt und die Greiferfadenschleife behufs Eintretens der Nadel gespreizt wird.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichplatte (67) eine Aussparung (73) an der Seite des Nädelfadens und davor erhält, so daß ein freier Raum für den Greiferfäden entsteht.
    -
  3. 3. Nähmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (70) in der Stichplatte (67) so zur Nadelöffnung angeordnet ist, daß ein ,Anschlag, für den darin liegenden Teil der Nadelfadenschleife entsteht, Wenn sie von dem Stoffschieber in den! Schlitz rückwärts gezogen wird, wobei diese* Ansatz die Bewegung der !Nadelfaden-, schleifen so Verzögert, daß sie nacheinander in den Schlitz" eintreten und somit eine teilweise Verdrehung der Nadelf adenschleife be-. wirken. . .
    flte'rzu- i Blatt Zeichnungen",
    GEDitücK/r fN DEtt
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007031096A1 (de) * 2005-09-09 2007-03-22 Nähmaschinenfabrik Emil Stutznäcker GmbH & Co. KG Greiferhaken für kettenstichnähmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007031096A1 (de) * 2005-09-09 2007-03-22 Nähmaschinenfabrik Emil Stutznäcker GmbH & Co. KG Greiferhaken für kettenstichnähmaschine

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