DE1926742B2 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von Textilgut o.dgl - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von Textilgut o.dgl

Info

Publication number
DE1926742B2
DE1926742B2 DE1926742A DE1926742A DE1926742B2 DE 1926742 B2 DE1926742 B2 DE 1926742B2 DE 1926742 A DE1926742 A DE 1926742A DE 1926742 A DE1926742 A DE 1926742A DE 1926742 B2 DE1926742 B2 DE 1926742B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screen roller
screen
holes
jacket
shells
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1926742A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1926742A1 (de
DE1926742C3 (de
Inventor
Heinz Dr. 6073 Egelsbach Fleissner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vepa AG
Original Assignee
Vepa AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vepa AG filed Critical Vepa AG
Priority to DE1926742A priority Critical patent/DE1926742C3/de
Priority to GB1295546D priority patent/GB1295546A/en
Priority to FR7018419A priority patent/FR2048597A5/fr
Publication of DE1926742A1 publication Critical patent/DE1926742A1/de
Priority to US00301295A priority patent/US3779047A/en
Publication of DE1926742B2 publication Critical patent/DE1926742B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1926742C3 publication Critical patent/DE1926742C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • D06B3/20Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric
    • D06B3/201Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric the treating material being forced through the textile material
    • D06B3/203Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric the treating material being forced through the textile material by suction, e.g. by means of perforated drums
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S68/00Textiles: fluid treating apparatus
    • Y10S68/903Perforated drum and continuous textile feed and discharge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von Textilgut od. dgl. in einem Behälter oder Gehäuse, bei der das Textilgut um eine von außen nach innen von einem flüssigen oder so dampf- und/oder gasförmigen Behandlungsmittel durchströmte Siebwalze geführt ist.
Vorrichtungen mit einer oder mehreren unter Saugzug stehenden Siebwalzen werden zum Waschen, Spülen, Trocknen und Dämpfen von Textilgut od. dgl. und auch zur Thermofixierung und Thermoisolierung und anderen Behandlungsprozessen verwendet. Das Textilgut kann dabei als loses Material, als Kammzug oder Kabel oder bahnförmig vorliegen, d. h. als Gewebe, Gewirke oder Vlies. Diese Vorrichtungen zeichnen sich durch einen besonders guten Behandlungseffekt aus, da das Behandlungsmittel das Textilgut durchströmt Auch ist eine vollkommen spannungsfreie Behandlung mit derartigen Vorrichtungen möglich, da während der Behandlung das Textilgut auf der Siebwalze aufliegt und festgehalten wird.
Die Siebwalzen werden im allgemeinen von außen nach innen vom Behandlungsmittel durchströmt, dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Siebwalze unter Saugzug steht
Ein Nachteil dieser Vorrichtungen ist daß sie nur für eine bestimmte Materialbreite ausgelegt sind. Sollen Textilgüter mit schmäleren Breiten darauf behandelt werden, so ist es erforderlich, die an den Seiten freibleibenden Teile des Siebwalzenmantels mit geeigneten Stoffen, z.B. Zeltplanen u.dgL, abzudecken. Durch die Abdeckung wird verhindert, daß das Behandlungsmittel neben dem Textilgut ungehindert in die Siebwalze strömt, ohne durch das Textilgut zu fließen. Dieser ansonsten ungenutzte Teil an Behandlungsmittel nimmt von der Pumpen- oder Ventilatorleistung einen entsprechenden Anteil weg, wodurch die Vorrichtung ohne Abdeckung unwirtschaftlicher arbeiten würde.
Das Aufbringen der Abdeckung bedingt längere Stillstandszeiten. Bei aggressiven Behandlungsflotten ist es teilweise sogar erforderlich, diese vorher aus dem Bad zu entfernen, damit das Bedienungspersonal z. B. durch eine hochkonzentrier t Lauge oder kochende Flotte nicht verletzt wird.
Um diesen Nachteile- abzuhelfen, ist es bekannt, verstellbare Böden den Siebwalzen bzw. Siebtrommeln zuzuordnen, so daß das Behandlungsmittel lediglich im Bereich zwischen den beiden verstellbaren Böden zur Trommel und durch das Textilgut strömen kann. Die verstellbaren Böden können dabei mittels Gewindespindeln verbteilt werden. Allerdings bedingen die Lagerung und der Verstellmechanismus dieser Böden einen gewissen technischen Aufwand, der zu entsprechenden Mehrkosten führt, und zum anderen bedarf der Verstellmechanismus einer stetigen Wartung, um ein Verschmutzen der Verstellspindel und damit ein Blockieren der Verstellmöglichkeit zu vermeiden.
Es wurde auch vorgeschlagen, den Mantel der Siebwalze mit einem Durchströmwiderstand herzustellen, der etwa gleich dem Durchströmwiderstand des Textilgutes ist Eine solche Maßnahme ist aber in der Praxis nicht durchführbar, da jedes Textilgut eine andere Durchlässigkeit hat und eine Maschine nicht nur für ein Textilgut mit einer bestimmten, sich nicht ändernden Durchlässigkeit gebaut wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Siebwalzenkonstruktion zu finden, mit der jegliche Arbeitsbreiten behandelt werden können, ohne daß zu viel Behandlungsmittel bei schmäleren Arbeitsbreiten seitlich ungenutzt durch die Mantelfläche fließt
Ausgehend von einer Vorrichtung anfangs genannter Art sieht die Erfindung zur Lösung der gestellten Aufgabe vor, daß die Siebwalze zwei koaxial angeordnete Siebwalzenmäntel aufweist, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, und daß die Gesamtfläche der Löcher des inneren Siebwalzenmantels kleiner als die Gesamtfläche der Löcher des äußeren Siebwalzenmantels ist. Durch diesen Doppelmantel wird für das hindurchtretende Behandlungsmittel ein zusätzlicher Widerstand geschaffen. Dieser wirkt sich jedoch nur in dem Bereich aus, in dem kein Textilgut auf der Siebwalze aufliegt, da das Textilgut selbst im allgemeinen einen größeren Widerstand dem Durchtritt des Behandlungsmittels entgegensetzt als der Doppelmantel.
In diesem Zusammenhang ist als zusätzlicher Stand der Technik noch die DE-OS 14 60 270 zu nennen. Diese offenbart eine diskontinuierliche Färbevorrichtung für Garnspulen. Sie werden auf perforierte Standrohre aufgesetzt, durch die die Behandlungsflotte zugeführt
wird. Zwischen den Garnspulen und dem Standrohr ist ein ringförmiger Raum gebildet, der an den Enden der Garnspulen jeweils durch diese abgedichtet ist So entsteht zwischen der Garnspule und dem Standrohr ein auf die Länge der Spule begrenzter Ringraum. Um unterschiedlich bewickelte Garnspulen in etwa mit der gleichen Menge der Behandlungsflotte zu durchströmen, ist der Strömungswiderstand des Standrohres größer ausgebildet als der durch die Perforation der Garnspulen.
Im Gegensatz dazu geht es bei der Vorrichtung nach der Erfindung darum, aufwendige Konstruktionen zur Abdeckung von nichtbeaufschlagten seitlichen Flächen von Siebtrommeln zu vermeiden, wenn das bahnförmige Gut schmäler ist als die perforierte Siebtrommel, bzw. es soll längerer Betriebsstillstand vermieden werden, wenn die Saugbreite der Siebtrommel durch Abdeckung an die Warenbreite angepaßt werden muß. Die Stauwirkung des inneren Siebwalzenmantels verhindert damit, daß wesentlich mehr Flotte durch diese nicht bedeckten Randzonen fließt als durch die Textilbahn. Bei gleicher Pumpenleistung und gleichartiger Textilbahn kann deshalb auch bei unterschiedlichen Arbeitsbreiten eine im wesentlichen gleichbleibende Durchflußmenge vorausgesetzt werden, so daß die Waschwirkung auch bei dichten, schmalen Textilgütern annähernd gleich bleibt wie bei breitbahnigen Textilgütern, die annähernd die gesamte Walzenfläche bedecken.
Der innere Siebwalzenmantel soll in einem Abstand vom äußeren Siebwalzenmantel angeordnet sein, der vorzugsweise ca. 10—15 mm beträgt. Um ein Zusetzen der Löcher des inneren Siebwalzenmantels zu vermeiden, wird zusätzlich vorgeschlagen, daß der Durchmesser der Löcher des inneren Siebwalzenmantels größer ist als der der Löcher im äußeren Siebwalzenmantel, so daß evtl. durch den äußeren Siebwalzenmantel abgesaugte Fasern sich keinesfalls im inneren Siebwalzenmantel festsetzen können. Um ein Durchsaugen von Flusen und ähnlichen Teilchen zu verhindern, kann, wie bekannt, über den äußeren Siebwalzenmantel ein feinmaschiges Siebgewebe gespannt sein.
Um ein Flüssigkeitsausgleich in dem freien Raum zwischen den beiden Siebwalzenmänteln zu verhindern, wird in Ausgestaltung vorgeschlagen, diesen freien Raum wenigstens in der Nähe der Stirnseite durch ringförmige Stege in einzelne Ringkammern zu unterteilen.
Insbesondere wenn bei Siebtrommeltrocknern und Siebtrommeldämpfiirn die nicht vom Gut bedeckten Bereiche durch eine feststehende Abdeckung vom Saugzug abgeschirmt sind, ist es günstig, um auch hier einen Druckausgleich im freien Raum zwischen den beiden Siebtrommelmänteln zu vermeiden, diesen freien Raum in Ringsegmente zu unterteilen, indem zwischen den beiden Siebwalzenmänteln in Achsrichtung verlaufende Stege angeordnet werden.
Der innere Siebwalzenmantel braucht keine hohe Stabilität zu besitzen und kann daher wesentlich dünner als der äußere Siebwalzenmantel sein. Hierauf ist besonders zu achten, da die Siebwalzen im allgemeinen aus sehr hochwertigem, nicht rostendem Stahl bestehen.
Wichtig ist ferner, daß die Löcher der beiden Siebwalzenmäntel versetzt zueinander angeordnet sind, da dadurch ein größerer Widerstand für das durchtretende Behandlungsmittel entsteht.
Zwei Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein Siebwalzennaßbehandlungsbad im Quer
schnitt,
F i g. 2 das Bad nach F i g. 1 im Längsschnitt,
F i g. 3 einen vergrößerten Ausschnitt des Siebtrommelmantels mit zugeordnetem Flüssigkeitsniveau und
Druckkurven,
F i g. 4 einen Querschnitt durch eine Siebtrommelvorrichtung, wie sie zum Trocknen, Dämpfen und/oder Fixieren Verwendung findet,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach
ίο Fig.4.
Die Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2 hat einen Flüssigkeitsbehälter 1, in dem eine Siebwalze 2 drehbar gelagert ist Die Siebwalze 2 besteht aus einem äußeren Siebmantel 3 und einem inneren Siebmantel 4. Ferner ist im Flüssigkeitsbehälter 1 unterhalb der Siebwalze 2 ein perforierter Boden 5 vorgesehen. Eine Textilbahn 6 wird iaittels Walzen 8 weitgehend um die Siebwalze 2 geführt Dem Behandlungsbad ist eine Presse 7 nachgeschaltet Im Behandlungsbad ist außerhalb der Siebwalze 2 ein wesentlich höheres Flüssigkeitsniveau 9 als das Flüssigkeitsniveau 9' in der Siebwalze 2. Durch diese Niveaudifferenz wird die Textilbahn 6 durchströmt Die in der Siebwalze 2 fließende Flotte strömt an der einen Stirnseite in eine seitliche Auffangkammer
10. Von dort wird sie mittels einer Pumpe 11 in den Badraum außerhalb der Siebwalze 2 zurückgedrückt. Der Pumpenmotor 12 mit angeflanschtem Regelgetriebe 13 ist oberhalb der Auffangkammer 10 gelagert Die Pumpenleistung kann über das Regelgetriebe 13 durch
Jo Drehen des Handrades 14 eingestellt werden.
Entsprechend der Dichte der Textilbahn 6 und der eingestellten Pumpenleistung stellt sich im Bad eine aus F i g. 3 ersichtliche Druckdifferenz zwischen Niveau 9 und Niveau 9' ein. Durch die dichte Textilbahn 6 ist im Bereich, in dem die Textilbahn 6 auf dem äußeren Siebwalzenmantel 3 aufliegt, der Druckabfall an der Textilbahn 6 groß. Der Druckabfall im inneren Siebwalzenmantel 4 ist hier, wie die ICurve 15 zeigt, sehr gering. In den Randzonen, die frei von der Textilbahn 6 sind, wirkt sich dieser Widerstand nicht aus. Hier strömt somit durch den äußeren Siebwalzenmantel 3 relativ viel Flotte hindurch. Durch die größere Flottenmenge macht sich nunmehr der Widerstand des inneren Siebwalzenmantels 4 beachtlich bemerkbar, wie aus der gestrichelten Kurve 16 zu ersehen ist.
Wie aus F i g. 1 zu ersehen, ist der freie Raum zwischen äußerem Siebwalzenmantel 3 und innerem Siebwalzenmantel 4 durch ringförmige Stege 17, die parallel zum Walzenboden angeordnet sind, in Ringso kammern unterteilt. Dadurch wird verhindert, daß ein Flüssigkeitsausgleich über größere Siebwalzenlängsbereiche im freien Raum zwischen den beiden Siebwalzenmänteln 3,4 erfolgen kann.
Ähnlich ist es bei einer Vorrichtung, wie sie in den F i g. 4 und 5 für gas- und dampfförmiges Behandlungsmedium gezeigt ist. Diese Vorrichtung besitzt ein wärmeisoliertes Gehäuse 20, das durch eine Wand 21 in einen Behandlungsraum 22 und einen Ventilatorraum 23 unterteilt ist. Im Behandlungsraum 22 sind unter
fco Saugzug stehende Siebwalzen 24 angeordnet, sowie Siebdecken 25 ober- und unterhalb der Siebwalzen 24. Im Ventilatorraum 23 sind jeder Siebwalze 24 ein Ventilatorrad 33 sowie Heizregler 26 zugeordnet, die sich «.her- und unterhalb des Ventilators 33 befinden.
Der Antrieb 27 für die Siebwalzen 24, sowie der Antrieb 28 für die Ventilatorräder 33, sind außen am Gehäuse 20 befestigt. In den Siebwalzen 24 sind an der materialfreien Seite feststehende Abdeckbleche 29 vorgesehen, die
in diesem Bereich die Siebwalzen 24 vom Saugzug abschirmen. Der freie Raum zwischen dem äußeren Siebwalzenmantel 3' und dem inneren Siebwalzenmantel 4' ist durch Stege 30 in Ringsegmente unterteilt. Das zu behandelnde Gut wird bei dieser Vorrichtung über Förderbänder 31 und 32 zu- und abgeführt. Durch den Ventilator 33 wird ein Unterdruck in den Siebwalzen 24 erzeugt, der zum Festhalten des Materials auf den Siebwalzen 24 dient und gleichzeitig ein intensives Durchströmen des Textilgutes bewirkt Das Behandlungsmittel wird an der einen Stirnseite durch die Öffnung 34 vom Ventilator 33 abgesaugt und über die Heizregister 26 in den Behandlungsraum 22 zurückgeblasen.
Die gezeigten Siebwalzen nach der Vorrichtung nach den F i g. 4 und 5 sind — ähnlich wie die Siebwalze nach der Vorrichtung nach F i g. 1 — durch ringförmige Stege in zusätzliche Ringkammern unterteilt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von Textilgut o&dgL in einem Behälter oder Gehäuse, bei der das Textilgut um eine von außen nach innen von einem flüssigen oder dampf- und/oder gasförmigen Behandlungsmittel durchströmte Siebwalze geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebwalze (2, 24) zwei koaxial angeordnete Siebwalzenmäntel (3,3', 4, 4') aufweist, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, und daß die Gesamtfläche der Löcher des inneren Siebwalzenmantels (4,4') kleiner als die Gesamtfläche der Löcher des äußeren Siebwalzenmantels (3,3') ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden Siebwalzenmänteln, (3,3', 4,4') 10 bis 15 mm beträgt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Löcher des inneren Siebwalzenmantels (4, 4') größer ist als der Durchmesser der Löcher des äußeren Siebwalzenmantels (3,3').
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Raum zwischen den beiden Siebwalzenmänteln (3,3', 4,4') wenigstens in der Nähe der Stirnseiten durch ringförmige Stege (17) in einzelne Ringkammern unterteilt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der freie Raum zwischen den beiden Siebwalzenmänteln (3,3', 4,4') durch in Achsrichtung angeordnete Stege (30) in Ringsegmenten unterteilt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Siebwalzenmantel (4,4') dünner als der äußere Siebwalzenmantel (3,3') ausgebildet ist
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher der beiden Siebwalzenmäntel (3, 3', 4, 4') versetzt zueinander angeordnet sind.
DE1926742A 1969-05-24 1969-05-24 Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von Textilgut o.dgl Expired DE1926742C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1926742A DE1926742C3 (de) 1969-05-24 1969-05-24 Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von Textilgut o.dgl
GB1295546D GB1295546A (de) 1969-05-24 1970-05-13
FR7018419A FR2048597A5 (de) 1969-05-24 1970-05-20
US00301295A US3779047A (en) 1969-05-24 1972-10-27 Apparatus for the treatment of permeable textile materials

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1926742A DE1926742C3 (de) 1969-05-24 1969-05-24 Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von Textilgut o.dgl

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1926742A1 DE1926742A1 (de) 1970-11-26
DE1926742B2 true DE1926742B2 (de) 1978-11-30
DE1926742C3 DE1926742C3 (de) 1979-08-02

Family

ID=5735201

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1926742A Expired DE1926742C3 (de) 1969-05-24 1969-05-24 Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von Textilgut o.dgl

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3779047A (de)
DE (1) DE1926742C3 (de)
FR (1) FR2048597A5 (de)
GB (1) GB1295546A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903125A1 (de) * 1979-01-27 1980-08-07 Vepa Ag Vorrichtung zum kontinuierlichen nassbehandeln von fluessigkeitsdurchlaessigem textilgut o.dgl.
DE19646477A1 (de) * 1996-11-11 1998-05-14 Fleissner Maschf Gmbh Co Vorrichtung zum hydrodynamischen Vernadeln von Vliesen, Tissue oder dergleichen

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3890811A (en) * 1972-09-09 1975-06-24 Vepa Ag Padder-type apparatus for the continuous application of liquids to permeable materials
NL7401777A (de) * 1973-02-14 1974-08-16
DE2332153C3 (de) * 1973-06-25 1979-09-27 Mitter & Co, 4815 Schloss Holte Vorrichtung zum Einsaugen der von einer kontinuierlich arbeitenden Rotationsdruckmaschine auf eine horizontal geführte, vorzugsweise textile Warenbahn aufgedruckten Farbe
DE4031063C2 (de) * 1990-10-02 1996-02-01 M Tec Maschbau Gmbh Vorrichtung zur kontinuierlichen Intensivbefeuchtung einer Textilbahn
US5511398A (en) * 1994-04-18 1996-04-30 Tapistron International, Inc. Dye applicator
US5404605A (en) * 1994-04-18 1995-04-11 Tapistron International, Inc. Dye applicator
AUPO304296A0 (en) * 1996-10-17 1996-11-14 Commonwealth Scientific And Industrial Research Organisation Continuous decatising process and apparatus
DE19819340A1 (de) 1998-04-30 1999-11-04 Fleissner Maschf Gmbh Co Vorrichtung zum Wärmebehandeln von durchlässigen Warenbahnen
GB2365027B (en) * 2000-07-28 2003-12-31 Notetry Ltd Laundry Appliance
DE10150903A1 (de) * 2001-10-18 2003-04-30 Fleissner Maschf Gmbh Co Vorrichtung zum kontinuierlichen Waschen von schmutziger, fetthaltiger Wolle

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1301532A (en) * 1918-07-03 1919-04-22 Henry W Allen Method of and apparatus for separating minerals.
US2074455A (en) * 1932-02-05 1937-03-23 Nat Electric Heating Company I Electric heating and drying roll
US3199126A (en) * 1961-10-18 1965-08-10 Unisearch Ltd Treatment of fibre assemblies with fluids
DE1604783A1 (de) * 1966-03-02 1970-08-13 Patentdienst Anstalt F Vorrichtung zum Waermebehandeln von vorzugsweise auf Laengszug beanspruchbarem Gut mit Siebtrommeln
BE701831A (de) * 1966-07-30 1968-01-25

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903125A1 (de) * 1979-01-27 1980-08-07 Vepa Ag Vorrichtung zum kontinuierlichen nassbehandeln von fluessigkeitsdurchlaessigem textilgut o.dgl.
DE19646477A1 (de) * 1996-11-11 1998-05-14 Fleissner Maschf Gmbh Co Vorrichtung zum hydrodynamischen Vernadeln von Vliesen, Tissue oder dergleichen
DE19646477C2 (de) * 1996-11-11 1998-11-26 Fleissner Maschf Gmbh Co Vorrichtung zum hydrodynamischen Vernadeln von Vliesen, Tissue oder dergleichen

Also Published As

Publication number Publication date
FR2048597A5 (de) 1971-03-19
DE1926742A1 (de) 1970-11-26
GB1295546A (de) 1972-11-08
DE1926742C3 (de) 1979-08-02
US3779047A (en) 1973-12-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1760717B2 (de) Vorrichtung zum waermebehandeln eines bahnfoermigen textilgutes
DE1926742C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von Textilgut o.dgl
DE1917759C3 (de)
EP0005443A2 (de) Vorrichtung zum Hindurchführen eines Arbeitsmediums durch eine kontinuierlich bewegte durchlässige Warenbahn
DE1900496C3 (de) Vorrichtung zum Behandeln von durchlässigen Gütern
CH642695A5 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen nassbehandeln von fluessigkeitsdurchlaessigem textilgut.
DE2822977C2 (de)
EP0877115B1 (de) Saugvorrichtung
EP0825290B1 (de) Einrichtung zum Breithalten von nassen Warenbahnen
DE2536111C2 (de) Vorrichtung zur Naßbehandlung von bahnförmigem Textilgut
DE1785706C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Naßbehandeln von flüssigkeitsdurchlässigem Textilgut o.dgl
DE1813451B2 (de) Vorrichtung zum nassbehandeln von bahnfoermigem textilgut
DE2200312C3 (de) Vorrichtung zum Waschen von textlien Warenbahnen
DE2751995A1 (de) Vorrichtung zum vor- und nachbehandeln einer textilbahn, insbesondere eines gewirkes oder gestrickes
CH361556A (de) Einrichtung, um Behandlungsmittel, z.B. eine Farbflotte, durch zylindrisch gewickeltes Textilgut durchströmen zu lassen
DE1909357C3 (de) Vorrichtung zum Nalibehandeln von bahnförmigen, zugempfindlichen Gütern
DE2131916C3 (de) Laufschlaufendämpfer
DE2207966C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Färben von endlos umlaufenden Textilgütern
DE2005350A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Breit behandlung von Textilbahnen
DE2004427A1 (en) Textile web dyeing vat
DE3536912C2 (de)
DE1710513C3 (de) Siebtrommeltrockner für bahnförmiges Gut
AT244275B (de) Apparat zum Behandeln von faden- oder bahnförmigem Gut mit Flüssigkeit oder Dampf
DE19532616C1 (de) Spannrahmenkrumpftrockner
DE1909357B2 (de) Vorrichtung zum nassbehandeln von bahnfoermigen, zugempfindlichen guetern

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee