DE1925878U - Verlaengerungsring fuer unterputzdosen. - Google Patents

Verlaengerungsring fuer unterputzdosen.

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DE1925878U
DE1925878U DE1965B0063197 DEB0063197U DE1925878U DE 1925878 U DE1925878 U DE 1925878U DE 1965B0063197 DE1965B0063197 DE 1965B0063197 DE B0063197 U DEB0063197 U DE B0063197U DE 1925878 U DE1925878 U DE 1925878U
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ring
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DE1965B0063197
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Anton Dr Med Beumer
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

3O.August 1965
Dr, med · A. Beum«r
473-Ahlen/Westf·
Ostwall 2
Yerlängerungsring für ünterputzdoseja
Das Muster nach der Neuerung ist ein Yerlängerungsring für Unterputzdosen. Bei der Installation von Unterputzelektroleitungen werden im allgemeinen,insbesondere aber bei Heubauten»Unterputzdosen aus Plastikmaterial eingesetzt,die später der Aufnahme von Schaltern dienen oder in denen Abzweigungen installiert werden. Es ist üblich,daß beim einsetzen dieser Dosen folgende Praxis gehandhabt wird: a) der Dosenrand ist mit der Wand bündig,wenn letztere später keine weitere Auflage erhält; b) der Dosenrand steht etwa
1 bis 1 1/2 cm vor der Wand,wenn letztere später noch eine Putzauflage erhält; e) der Dosenrand steht etwa
2 1/2 bis 3 cm vor,wenn die Wand später einen Fliesenbelag erhält. Während das einsetzen der Dosen zu a) und te) keine Schwierigkeiten bedingt,können beim Einbau der Dosen zu b) im Laufe der späteren weiteren Installierung
erhebliche technische Schwierigkeiten entstehen. Bekanntlich sind die Schaltereinsätze mit Greifkrallen versehen, die sich "bei der Installation seitlich spreitzen,dadurch in die Seitenwand der Unterputzdose eindringen und so den sicheren Halt des Schaltereinsatzes bedingen. Biese Funktion ist jedoch nur dann gewährleistet,wenn der Dosenrand mit der Wand bündig abschließt oder nicht tiefer als etwa 1,5 ei unter Putz liegt. Liegen die Unterputzdosen tiefer,können die ^rallen der Schaltereinsätze die Dose nicht mehr fassen. In zunehmenden Maße muß man heute die Beobachtung machen, daß Bauarbeiten weniger sorgfältig durchgeführt werden als in früherer Zeit. Wenn ein© Mauer nicht mehr lotrecht versetzt wird,bekommt der Bauherr meistens die Antwort,daß später lotrecht geputzt würde und damit das richtige Maß wiederhergestellt werde. Inzwischen sind jedoch ordnungsgemäß die Elektroinstallateure an die Arbeit gegangen und haben Leitungen verlegt und Unterputzdosen eingebaut.Wenn dann später die Wände verputzt sind,sind letztere zwar lotrecht.Um das zu erreichen,musst© der Putz mehr oder weniger dick aufgetragen werden und, so ist es keine Seltenheit, daß bis zu 4· cm Putzstärlfce dabei herauskommt. Die vorher eingebauten Dosen der Elektroinstallation liegen in solchen Situationen viel zu tief,sodaß Sehaltereinsätze nicht mehr eingebaut werden können. Mehrarbeit und natürlich auch Mehrkosten entstehen dadurch,daß die zutief sitzenden Dosen herausgebrochen und neu eingesetzt werden müssen.In der Hegel geht die Dose dabei zugrunde und muß durch eine neue ersetzt werden. Andere Elektroinstallateure nehmen ein® neu® Dose,sägen mit einer Metallsäge einen
entsprechend "breiten Sing ab und setzen diesen Hing vor die zu tief unter Patz liegende Dose,wodurch letztere praktisch verlängert wird.Die Krallen der Schaltereinsätze können dann wieder fassen. Abgesehen von der zusätzlichen Arbeitszeit für das Anfertigen der Verlängerungsringe haben letzter© jedoch auch noch den !achtel!,daß sie außen glattwandig sind und so weniger gut in Zement oder Gips halten.
Der Verlängerungsring für Unterputzctosen nach der Neuerung löst das -ganze Problem auf recht einfache Weise. Jede noch so tief im Mauerwerk sitzende Unterputzdose lässt sich damit so verlängern,daß die Krallen der Schaltereinsätze sie sicher greifen können.
1 zeigt den Verlängerungsring nach der Neuerung
im Querschnitt, ffipur 1a im Längsschnitt. Das eigentliche Verlängerungsstück 1 entspricht im Material,in der Wandstärke und im Durchmesser einer handelsüblichen Unterputzdose. An eine Seite des Verlängerungsringes nach der Neuerung ist ein schmale* Streifen 2 mit geringfügig kleinerem Durchmesser angesetzt.Der schmale Ansatzring 2 muß hinsichtlich seines Durchmessers so beschaffen sein, daß er bündigl in die Unterputzdose einpasst. Als praktisch erweisen sich folgende Maße: Die Gesamtbreite des Verlängerungsringes nach der Neuerung wird zweckmäßig etwa 2 cm sein. Davon ist 1 mit etwa 1,5cm das eigentliche Verlängerungsstück,während 2 mit etwa 0,5 cm zur Einpassung in die vorhandene Unterputzdose dient. Dose und Verlängerungsring überlappen sieh somit in einem Bereich von 5 ehe. Damit ist siehergestellt,daß die Krallen des Schaltereinsatzes - sollten diese zufällig mal die
"Nahtstelle" greifen,den Veylängerungsring nicht abreißen können. 2 verhindert zudem beim Einbau des Yerlängerungs-
ringes das Eindringen von Wasser,Mörtel und Schmutz. Damit der Verlängerungsring nach der Neuerung im Mörtel einen festen Halt hat, ist er auf seiner Außenseite mit einer Anzahl Hocken 3 versehen.
Figur 2 zeigt eine zusammenhängende Gliederkette von Yerlängerungsringen nach der Heuerung, wie sie sich in der Fabrikation und im Handel als praktisch erweisen könnte. Alle Glieder sind in 4· nur punktförmig miteinander verschweißt,sodaß sie sich in ähnlicher Art leicht voneinander lösen lassen,wie es in den Unterputzdosen für die Kabeldurchlässe vorgesehen ist. Mit einem oder mit mehreren Yerlängerungsringen nach der Heuerung lässt sich somit jede zu tief sitzende Unterputzdose soweit nach vorn verlängern,daß die Schaltereinsätze absolut fest und sicher installiert werden können.

Claims (3)

"455 016-30.3.65^ ScIiutzaasprücÄe / sa: sss =s sz ss = st=3 sä = =: = 3ss ==ssss = sssassas \^
1) Verlängerungsring für Unterputzdosen, gekennzeichnet durch einen Ring aus Kunststoff von 1 "bis 3 cm Breite »dessen Durchmesser und Wandstärk® handelsüblichen Unterputzdosen entspricht und letztere durch Torsatz und bündige Einpassung verlängert.
2) Yerlängerungsring für Unterputzdosen, nach Anspruch 1 ,gekennzeichn e t dadurch,daß der Hing auf seiner Außenfläche Warzen oder Nocken oder Leisten erhält,um ein sicheres Haften im Mörtel zu gewährleisten·
3) Yerlängerungsring für Unterputzdosen, nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß eine "beliebige Zahl von Ringen als Gliederkette so zusammengefügt wird,daß man, je nach Bedarf,einzelne Glieder oder mehrere zusammen leicht abtrennen kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011117633B4 (de) 2011-11-04 2018-04-19 Baumer Optronic Gmbh Vision Sensor, Schutzvorrichtung und Optiksystem einer Kamera

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011117633B4 (de) 2011-11-04 2018-04-19 Baumer Optronic Gmbh Vision Sensor, Schutzvorrichtung und Optiksystem einer Kamera

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