DE1925529A1 - Entwicklungsvorrichtung fuer elektrostatische Reproduktionsmaschinen - Google Patents

Entwicklungsvorrichtung fuer elektrostatische Reproduktionsmaschinen

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DE1925529A1
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belt
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DE19691925529
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Salvatore Latone
John Maksymiak
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/0801Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer for cascading

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Description

Entwicklungsvorrichtung für elektrostatische Reproduktionsmaschinen
Die Erfindung "betrifft eine Entwicklungsvorrichtung für in elektrostatischen Reproduktionsmaschinen erzeugte elektrostatische latente Bilder, die insbesondere in schnell arbeitenden automatischen Kopier- und Reproduktionsmaschinen verwendbar ist·
Bekanntlich wurde in den letzten Jahren durch das stetige Anwachsen verschiedener Industriezweige ein enormer Anstieg des Papierbedarfs insbesondere durch die weitläufige Zirkulation von Schriftstücken verursacht, der befriedigt werden mußte. Bei den heutigen kommerziellen automatisch arbeitenden Kopier- und Reproduktionsmaschinen, mit denen fünf bis seohzig Kopieblätter von 20 χ 28 cm Größe pro Minute hergestellt w@rdenf hat die elektrofotografische Bildplatte die Porm einer Trommelf die in zeitlicher Gleichlaufsteuerung an einer Anzahl VerfahrensStationen vorbeibewegt wird· Di© EntwicklungsvorjdLchtimg einer derartigen MäscMa© erfährt aab@i Einschränkungen hinsichtlich ihres Wirkungsgrades durch die in di© Entwicklungszone förderbare Meng©
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Zur Vermeidung dieser mit dem Schnellkopierverfahren verbundenen Nachteile wird in den neuesten Maschinen die Blitzbelichtung durchgeführt und eine bewegliche Bildplatte in Form eines endlosen Bandes verwendet. Jedoch ergab sich auch hier ncch keine wirksame Möglichkeit zur Zuführung einer kontinuierlich hohen Volumenmenge Entwicklerstoff an das Band zur Entwicklung der durch die Belichtung auf dem Band erzeugten latenten elektrostatischen Bilder.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Entwicklungsvorrichtung für elektrostatische Reproduktionsmaschinen zu schaffen, mit der eine Zuführung einer maximalen Entwicklerstoffmenge an die latenten Bilder möglich ist? wobei zumindest ein Teil des Entwicklerstoffes kontinuierlich zirkulieren muß. Diese Entwicklungsvorrichtung soll dabei einen, minimalen Raumbedarf verursachen und vorzugsweise eine ebene Gestalt haben.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich eine Entwicklungsvorrichtung für in elektrostatischen Reproauktionsmaschinen erzeugte elektrostatische latente Bilder erfinduagsgemäß aus durch einen oberen Schneckenförderer 9 der quer über einem Teil der elektrofotografischen Bildplatte angeordnet ist und dem eine Ausgabevorrichtung für elektrostatischen Ent= wicklerstoff auf diesen Teil der Bildplatte sowie an. einem Ende seitlich der Bildplatte eine Eingabevorrichtung für den Entwicklerstoff zugeordnet ist, durch einen unteren Schneckenförderer, der quer unter dem Teil der Bildplatte angeordnet ist und dem eine Eingabevorrichtung für einen Seil des mit dem oberen Schneckenförderer auf die Bildplatte geförderten Entwicklerstoffes sowie an dem dem genannten Ende entsprechenden Ende seitlich der Bildplatts eine Ausgabevorrichtung für Entwicklerstoff zugeordnet ist, und durch einen seitlich der Bildplatte angeordneten Vertikalförderer f der die Ausgabevorrichtung des unteren Sehneckenförderers mit der- Eingafeeiror-
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richtung des oberen Schneckenförderers "verbindet.
Zum besseren Verständnis ihrer weiteren Wesenszüge und Vorteile wird die Erfindung im folgenden an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer mit der erfindungsgemäßen Entwieklungsvorrichtung ausgerüsteten Reproduktionsmaschine,
Fig. 2 einen Schnitt der Reproduktionsmasehine zur Dar- ( stellung der verschiedenen VerfahrensStationen,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Entwicklungsvorrichtung ohne das als Bildplatte verwendete Selenfoan&j
Pig» 4 die Anordmmg der Entwicklungsvorrichtung an dem. Selenband.?
Fig. 5 die andere tSeite der Entwicklungsvorrichtung, die der Rückseite der .^produktionsmaschine zugewendet ist,
Pig. 6 eine teilweise gebrochene Ilücicansiar;.·:; der Ent-Wicklungsvorrichtung,
Fig. 7 den Schnitt 7-7 aus Pig. 6 zur Darstellung des
Vertikalförderbandes, "
Jä den Schnitt 8-8 aus Fig. 6, Jä den Schnitt 9-9 aus Fig. 4,
FjLg2JLO den Schnitt 10-10 aus Fig. 4,
Fig.11 eine perspektivische Darstellung eines Förderbandes für Intwielderstoff ΰ Fi£ol2 den-Sofcaiirfc 12-3,2 aus ligo 13,
Fi^o^2 c^® SücltasisiGh'b d©s la Figo 11 geseigtexi Pördsr» - Isaades;.
V.TlÄSii
BAD ORiGfNAL
- 4 Fig.16 den Schnitt 16-16 aus Pig. 15.
Zum allgemeinen Verständnis der erfindungsgemäß ausgebildeten Kopier- oder Reproduktionsmaschine dienen die Pig. I und 2, in denen die verschiedenen Verfahrensschritte in der Arbeitsweise dieser Reproduktionsmaschine zu erkennen sind. Wie bei allen elektrostatischen bzw. elektrofotografischen Reprodukti onsmaschinen wird ein Lichtbild eines zu reproduzierenden Bildes auf die sensitivierte Oberfläche einer elektrofotografischen Bildplatte projiziert, um auf dieser ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen. Dieses Bild wird dann mit einem ihm entgegengesetzt geladenen Entwicklerstoff entwickelt, so daß ein elektrofotografisches Pulverbild entsteht, das dem latenten Bild entspricht. Das Pulverbild wird dann elektrostatisch auf einen Bildträger übertragen, auf dem es mit einer Fixiervorrichtung durch Einschmelzung fixiert werden kann, so daß es dauerhaft am Bildträger anhaftet.
Bei der dargestellten Maschine wird ein zu kopierendes Originalbild D auf eine durchsichtige Auflageplatte P aufgelegt, die in einer Belichtungsanordnung 10 auf der linken Seite der Maschine fest angeordnet ist. Während das Bild auf der Platte liegt, wird es mit der Belichtungsvorrichtung blitzartig belichtet, wodurch reflektierte Lichtstrahlen entstehen, deren Verteilung derjenigen der auf dem Originalbild vorhandenen Informationen entspricht. Diese Lichtstrahlen werden mit einem optischen System zur Belichtung auf die lichtempfindliche Oberfläche einer elektrofotografischen Bildplatte projiziert, die die Form eines flexiblen fotoleitfähigen Bandes hat, welches auf der Transportvorrichtung 11 geführt ist.
Die Transportvorrichtung 11 ist auf einer Halterung am Rahmen der Maschine verschiebbar befestigt und treibt das Selenband
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12 in der in 3?ig. 2 dargestellten Pfeilrichtung mit konstanter Geschwindigkeit. Während dieser Bandbewegung wird das Lichtbild des Originalbildes blitzartig auf die Oberfläche des Bandes projiziert. Die durch die Bildstrahlen beeinflußte Bandoberfläche enthält eine Schicht eines fotoleitfähigen Stoffes wie z.B. Selen auf einer leitfähigen Unterlage. Diese Schicht wird vor der Belichtung mit einer Korona-Entladungsvorrichtung 13 sensitiviert.
Die Blitzbelichtung der Bandoberfläche mit dem Lichtbild bewirkt eine Entladung der fotoleitfähigen Schicht in den belichteten Fläohenteilen, wodurch auf dem Band ein latentes elektrostatisches Bild entsteht, dessen Konfiguration dem projizierten Lichtbild des Originalbildes entspricht. Bei Weiterbewegung der Bandoberfläche läuft das elektrostatische latente Bild duroh eine Entwicklungszone B, in der eine Entwicklungsvorrichtung 14 angeordnet ist. In der Entwicklungszone wird das Band flach gehalten. Die Entwicklungsvorrichtung 14 enthält Horizontal- und Vertikalförderer zur Beförderung des Entwicklerstoffes zum oberen Teil der Transportvorrichtung 11, wo er über das aufwärts bewegte und geneigte Selenband 12 kaskadiert wird, um die Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes zu bewirken.
Während der Kaskadierung des Entwicklerstoffes über die elektrofotografische Bildplatte werden Tonerteilchen des Entwicklerstoffee auf der Bandoberfläche zur Erzeugung von Pulverbildern abgelagert. Infolge dieses Tonerverbrauche muß zusätzlicher Toner in den Entwicklerstoff in einer derartigen Menge eingegeben werden, die dem Tonerverbrauch entspricht. Zu diesem Zweck ist eine Eingabevorrichtung 15 vorgesehen, mit der eine genau bemessene Eingabe des Toners in den Entwicklerstoff innerhalb der Entwicklungsvorrichtung 14 möglich ist.
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Das entwickelte elektrostatische Bild wird auf dem Band zu einer Bildübertragungsstelle C transportiert, wo ein Blatt eines Kopiepapiers mit einer der Bandgeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeit an das Band herangebracht wird, um eine Übertragung des entwickelten Bildes zu ermöglichen. Hierzu dient ein Blattfördermechanismus 16, der die Papierblätter von einem Papierablösungsmechanismus 18 den entwickelten Bildern auf dem Band an der Stelle C zuführt.
Nach seiner Ablösung vom Band 12 wird das jeweilige Bildblatt in eine Fixiervorrichtung 21 gebracht, in der das entwickelte und übertragene elektrofotografische Pulverbild auf dem Blatt dauerhaft fixiert wird. Danach wird die fertige Kopie an einer zur Sammlung der Blätter geeigneten Stelle aus der Maschine ausgegeben.
Zum Antrieb des Selenbandes 12 in Verbindung mit der zeitlich gesteuerten Blitzbelichtung eines zu kopierenden Originalbildes, zur Beförderung und Kaskadierung des Entwicklerstoffes, zur Ablösung und Förderung der Papierblätter zur Bildübertragungsstelle sowie durch die Fixiervorrichtung in zeitlich gesteuerter Reihenfolge ist eine geeignete Antriebsvorrichtung vorgesehen.
Die vorstehende Beschreibung mag zum Verständnis der allgemeinen Arbeitsweise einer elektrostatischen Reproduktionsmaschine der hier verwendeten Art ausreichen.
Zur Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes auf dem Selenband 12 ist die Entwicklungsvorrichtung 14 (Fig. 3 bis 16) vorgesehen, die in der Entwicklungszone B auf das Selenband 12 einwirkt. In der Entwicklungszone wird die geladene und belichtete Oberfläche des Bandes entwickelt, wobei Pulverbilder entstehen.
Zu diesem. Zweck ist die Entwicklungsvorrichtung 14 so nahe
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an der Transportvorrichtung 11 angeordnet, daß sie mit dem Entwicklungstand 12 die Entwi cklungs ζ one B bildet. Innerhalb der Entwicklungsvorrichtung 14 ist eine Schneckenfördereinrichtung vorgesehen, die in Verbindung mit einem inneren Becherförderer eine kontinuierliche Zirkulation des Entwicklerstoffes bewirkt, der.vorher in den oberen Teil der Entwicklungsvorrichtung eingegeben wurde, von dem aus er auch über die geneigte und aufwärts bewegte Fläche des Selenbandes 12 kaskadiert wird. Während der Kaskadierung des Entwicklerstoffes über den flachen Teil des Bandes 12 zwischen den Rollen 45 und 47» auf denen das Band 12 beweglich geführt ist, bleiben die Tonerteilchen des Entwicklerstoffes elektrostatisch an dem vorher erzeugten elektrostatischen latenten Bild haften. Der restliche Entwieklerstoff fällt in den unteren Bereich nahe der Rolle 47 und wird mit Ablenkplatten in den unteren Teil der Entwicklungsvorrichtung 14 geleitet. Außerhalb der Entwicklungsvorrichtung 14 ist eine Eingabevorrichtung 15 vorgesehen, mit der Tonerteilchen in den Entwicklerstoff eingegeben werden können, um den Tonerverbrauch zu kompensieren.
Die Entwicklungsvorrichtung 14 enthält ein längliches, in vertikaler Richtung geneigtes kastenähnliches Entwicklungsgehäuse 200 mit einer Deckfläche 201, einem Boden 202 in Form eines Leitbleches, Seitenwänden 203 und 204, einer Vorderwand 205 und einer Rückwand 206. Wie aus den Fig. 3 und 8 hervorgeht, sind die Seitenwände 203 und 204 mit einer in vertikaler Richtung geneigten geraden Kante und einer unteren gebogenen Kante versehen, die der Krümmung des Selenbandes 12 bei dessen Führung über die Rolle 47 angepaßt ist. Dadurch kann das Entwicklungsgehäuse nahe am Band angeordnet werden. An den Innenseiten der Seitenwände 203 und 204 sind seitliche leitbleche 207 vorgesehen, die an den Seitenplatten zur Halterung von Dichtungsstreifen 208 dienen, welche leicht am Selenband anliegen, wenn das Ent-
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Wicklungsgehäuse 200 in der Betriebsstellung ist. Dadurch wird eine zu starke Zirkulation von Staub und Luft innerhalb der Entwicklungszone nahe dem Band während der Entwicklung • vermieden.
Zur qualitativ guten Reproduktion muß die Entwicklungsvorrichtung eine Entwicklung von Strichzeichnungen und von durchgehend getönten Flächen ermöglichen. Dies wird durch eine Entwicklungselektrode 210 gewährleistet, die als Vorderwand einen Teil des Entwicklungsgehäuses 200 bildet. Die Entwicklungselektrode 210 ist derart angeordnet, daß sie zu dem benachbarten Teil des Selenbandes einen Abstand hat, wenn dieser Teil an einer rückwärtigen Saugluftplatte anliegt. Die Entwicklungselektrode hat die Form einer dünnwandigen und rechteckigen Platte und ist mit einer noch dünnerwandigen Zusatzplatte 211 versehen, die als Eintrittsschütte für Entwicklerstoff dient und elektrisch isoliert an der Oberkante der Hauptelektrodenplatte 210 befestigt ist.
Die Entwicklungselektrode ist derart montiert, daß sie an jeder Ecke zur genauen Einstellung des Abstandes zum Selenband individuell verstellt werden kann. Hierzu dienen vier Einstellvorrichtungen, die untereinander gleich ausgebildet sind, weshalb nur eine im folgenden beschrieben wird. In Fig. 8 ist zu erkennen, daß die Elektrode 210 mit einer Vertiefung 212 versehen ist, in der ein Lagerblock 213 starr befestigt ist. In diesem ist ein Kugelknopf 214 vorgesehen, der mit einem Gewindebolzen 215 versehen ist. Dieser ist in einen Halteblock 216 eingeschraubt. Die Halteblöcke 216 zur Halterung der Elektrode 210 sind an den Seitenplatten 203 und 204 des Entwicklungsgehäuses isoliert befestigt. Eine Verschlußplatte 217 ist an der Innenfläche der Elektrode 210 derart angeordnet, daß sie auf der Vertiefung 214 liegt und durch ihre Öffnung der Gewindebolzen 215 herausragen kann.
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Auf diese Weise sind der Kugelknopf 214 und der Gewindebolzen 215 an der Entwicklungselektrode befestigt, es ist jedoch eine begrenzte allseitige Schwenkbewegung des Gewindebolzens 215 möglich. Dieser ist mit einer Mutter 218 versehen, die an einer Fläche des Halteblockes 216 liegt, und eine axiale Bewegung des Gewindebolzens 215 zur Einstellung der jeweiligen Ecke der Entwicklungselektrode 210 gegenüber dem festen Halteblock 216 ermöglicht. Diese Einstellvorrichtung ist an jeder Ecke der Entwicklungselektrode 210 vorgesehen, so daß die Elektrode beliebig verstellt werden kann.
Während des EntwicklungsVorganges wird ein Entwicklerstoff, der aus sehr kleinen Trägerteilchen und an diesen elektrostatisch anhaftenden noch kleineren Tonerteilchen besteht, in den Zwischenraum zwischen der Entwicklungselektrode und dem ihr benachbarten Teil des Selenbandes 12 eingeführt. Wie im folgenden noch eingehender beschrieben wird, erfolgt die Eingabe des Entwicklerstoffes längs einem schmalen Schlitz, der zwischen dem Band 12 und der ihm benachbarten Längskante einer Platte 220 gebildet ist, die im oberen Teil des Entwicklungsgehäuses 200 befestigt ist. Der Entwicklerstoff wird dann nach unten kaskadiert und tritt in den Baum zwischen dem abgeschrägten Teil 221 der Oberkante der Elektrodenschutte 211 und dem Band ein. Dieser abgeschrägte Teil hat einen etwas größeren Abstand zum Band 12 als der untere Teil der Elektrode. Der Entwieklerstoff kann dann zwischen der Elektrode und dem Selenband frei fallen, wobei die Tonerteilchen von ihren Träger teilchen durch die Wirkung der elektrostatischen Ladungen des Bandes 12 abgetrennt werden.
Vorzugsweise hat die Entwicklungselektrode 210 einen möglichst geringen Abstand zum Band 12, da man berücksichtigen muß, daß dieser Abstand einerseits die elektrostatische PeId-
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stärke bestimmt, andererseits so bemessen sein muß, daß der kaskadierende Entwicklerstoff zum freien Fall ausreichend Raum hat.
Die entblößten Trägerteilchen werden zusammen mit anderen Tonerteilchen, die keine Entwicklung des latenten Bildes bewirkt haben und in den unteren Raum zwischen der Platte 210 und dem Band 12 gelangt sind, auf das Leitblech 202 geführt, das eine elektrische Vorspannung hat und die Teilchen in ein Fördersystem für den Entwicklerstoff zurückführt.
Die Teilchen gelangen auf eine Schütte 223» die über die gesamte Breite des Gehäuses 200 verläuft und zwischen den Seitenplatten 205 und 204 befestigt ist. Die Tonerteilchen sowie die entblößten Trägerteilchen werden über die Schütte 223 in ein Entwicklerstoff-Rückführungssystem geleitet, das einen ersten Schneckenförderer für den bereits kaskadierten Entwicklerstoff, einen inneren Becherförderer zur Förderung in vertikaler Richtung in eine lage oberhalb der Eintrittsschütte 211 der Entwicklungselektrode 210 und einen zweiten Schneckenförderer zip: Förderung des Entwicklerstoffes horizontal vom inneren Becherförderer in einen Sammelraum, der mit dem oberen Bereich zwischen Entwicklungselektrode ■ und Band 12 in Verbindung steht, umfaßt. Mit diesem Fördersystem wird der Entwi ekler st off dauernd erneut über das Selenband 12 kaskadiert. Die Schütte 223 leitet den Entwicklerstoff durch einen länglichen Schlitz 224 in ein unteres Förderrohr 225, das zwischen den Seitenplatten 203 und 204 befestigt ist und aus dem Gehäuse 200 herausragt. Dieses Rohr enthält einen Schneckenförderer 226, der während des Betriebes der Entwicklungsvorrichtung dauernd gedreht wird und den Entwicklerstoff horizontal aus dem Entwicklungsgehäuse 200 heraus und in ein vertikales Rückführungssystem führt.
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Der Entwicklerstoff wird aus dem Entwicklungsgehäuse 200 in das Rückführungsgehäuse 227 geleitet, das parallel zur Seitenplatte 203 des Gehäuses 200 befestigt ist. Dieses Rückführungsgehäuse ist länglich ausgeführt und seine Achse ist entsprechend dem Entwicklungsgehäuse gleichfalls leicht gegenüber der Vertikalen geneigt. Der Schneckenförderer 226 ist auf einer Achse 228 gelagert, deren eines Ende in einem Lager 230 an der Seitenwand 204 des Entwicklungsgehäuses, deren anderes Ende in einem Lager 231 innerhalb einer Nabe 232 geführt ist, die wiederum an der Innenfläche des Förderrohres 225 an dem dem Rückführungsgehäuse 227 zugewandten Ende befestigt ist. Wie noch beschrieben wird, ist ein Antriebsmechanismus für den Schneckenförderer 226 sowie für andere Bewegungsfunktionen der Eritwicklerstoffrückführung vorgesehen.
Der mit dem Schneckenförderer 226 bewegte Entwicklerstoff wird innerhalb des Rückführungsgehäuses 227 zu einer Öffnung 234 geführt, die im unteren Teil des Förderrohres 225 im Gehäuse 227 vorgesehen ist. Die Öffnung 234 ermöglicht · den Austritt des Entwicklerstoffes aus dem Förderrohr und leitet ihn in einen einer Vielzahl innerer Förderbecher 235, die insgesamt mit dem Band 236 einen Innenförderer bilden, der das Förderrohr 225 umgibt.
Das Förderband 236 ist derart ausgeführt, daß seine auf der Innenseite angeordneten Förderbecher 235 etwas langer sind als die Austrittsöffnung 234, so daß ein minimaler Verlust an Entwicklerstoff auftritt. Die Konstruktion des Bandes 236 ist ausführlich in den Fig. 11 bis 14 dargestellt. Das Band ist als ein einheitliches Element ausgeführt und kann, durch ein geeignetes Gußverfahren hergestellt werden. Es ist relativ breit und als endloses Förderband ausgebildet und mit einer Vielzahl von Förderbechern 235 auf seiner Innenseite versehen, von denen jeder über ungefähr zwei Drittel
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der Bandbreite verläuft. Längs den Kanten des Bandes sind an seiner Innenseite unter gleichmäßigem Abstand Zähne 237 vorgesehen, die als Antriebsbänder 238 zur Bewegung des • Förderbandes 236 dienen·
Die inneren Förderbecher werden durch eine auf jeder Seite des Bandes an der Innenseite des gezahnten !Teiles vorgesehene ringförmige Wandung 240 gebildet. Die Zahnbänder 238, die ringförmigen Wandungen. 240 und die Förderbecher 245 werden als eine einheitliche Struktur hergestellt. Der das Ende eines jeden Förderbechers bildende Teil der Wandungen 240 ist mit einer fächerartig gefalteten Konstruktion versehen, die aus kleinen, dreieckförmigen Feldern 241 und 242 besteht. Diese Felder werden längs den Biegungslinien 243 der Wandung gegeneinander gebogen, und jedes Feld 241 biegt sich längs einer Linie 244, die am Ende eines jeden Förderbechers gebildet ist, nach innen. Diese Biegung tritt für beide ringförmige Wandungen 240 auf, wenn das Förderband 236 um das Förderrohr 225 des Schneckenförderers 226 herumgeführt wird. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, werden die Eintrittsschlitze für die Förderbecher bei deren Bewegung um das Förderrohr schmaler, da sie einen kleineren Umfang erhalten als die Außenteile der Förderbecher am äußersten Teil des Bandes. Um ein Zusammenheften des in jedem Förderbecher enthaltenen Entwioklerstoffes bei dieser Verkleinerung der Schlitze zu vermeiden, wird die in einen Förderbecher eingegebene Menge an Entwickler st off auf ungefähr zwei Drittel des Gesamtvolumens begrenzt. Während der Bandbewegung um das Förderrohr 225 werden die Felder 241 und 242 leicht nach innen gedrückt, ohne ein Zusammenhatten des Entwicklerstoffes zu bewirken, um die seitliche Verlängerung der Förderbecher und die damit auftretende Bindung des die Wandungen 240 bildenden Materials an den Transportrollen zu vermeiden.
Während der Entvriekleretoff in die Förderbecher 235 geleitet wird, bewegt «loh das Förderband 236 kontinuierlich in d«r in
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Fig. 7 dargestellten Pfeilrichtuag und bringt den Entwickler-. stoff an eine erhöhte Stelle, die über dem Punkt der Kaskadierung auf das Selenband 12 liegt. Bei Erreichen dieser Stelle wird jeder Förderbecher im Bereich eines Schlitzes 246 im oberen Teil eines Förderrohres 245 um dieses herum geführt. Das Förderrohr ragt also in das Rückführungsgehäuse 227. hinein. Bei ihrer Aufwärtsbewegung um das Förderrohr herum laufen die Förderbecher 235 an den Öffnungen 246 vorbei, so daß der Entwicklerstoff aus jedem Förderbecher in das Innere des Förderrohres 246 fällt.
Das Förderrohr 245 ist ähnlich dem Förderrohr 225 ausgebildet und enthält eine Förderschnecke 247, die den Entwicklerstoff in horizontaler Richtung aus dem Rückführungsgehäuse 227 in das Entwicklungsgehäuse 200 transportiert, bevor er über das Bildband kaskadiert wird. Die Förderschnecke 247 ist auf einer Achse 248 geführt, die in einem lager 249 in der Seitenplatte 204 und einem Lager 251 in einer Nabe 252 liegt. Die Nabe ist auf der Innenfläche des Endes des Förderrohres 245 montiert. Die Achsen 228 und 248 der Schneckenförderer 226 und 247 sind parallel zueinander angeordnet, und ihre Achsen liegen vorzugsweise in einer zur Ebene des Selenbandes 12 parallelen Ebene. Während des Betriebes der Entwicklungsvorrichtung werden der untere Schneckenförderer 226 und der obere Schneckenförderer 227 synchron in entgegengesetzten Richtungen getrieben und befördern, in ihrer jeweiligen, durch einen Pfeil gekennzeichneten Transportrichtung ungefähr gleiche Mengen Entwicklerstoff, so daß eine Überholung des mit dem einen Förderer transportierten. Entwicklerstoffes durch den mit dem anderen Förderer transportierten Entwicklerstoff verhindert ist.
TJm eine vertikale kontinuierliche Bewegung des Entwicklerstoffes aus der Sammelmenge des Entwicklungsgehäuses mit dem Förderband 236 an eine ixöhere Stelle zu erreichen, sind zwei Rollen 253 und 254 am unteren Schneckenförderer 226
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für das untere Ende des Bandes 236 und zwei Rollen 255 und 256 am oberen Schneckenförderer 247 für das obere Ende des Förderbandes 236 vorgesehen. Die unteren Rollen 253 und 254 sind koaxial und durch ein zylindrisches Käfigelement 257 mit Abstand zueinander angeordnet. Der Abstand der unteren Rollen 253 und 254 ist etwas größer als die Länge der Förderbecher 235. Die Rollen sind derart ausgebildet, daß sie in die gezahnten Teile 238 an jeder Seite des Förderbandes 236 eingreifen können. Ähnlich werden die Rollen 255 und 256 auf einem Käfigelement 258 mit Abstand zueinander gehalten ™ und greifen in die gezahnten Bandteile 238 ein. Jedes der Käfigelemente 257 und 258 ist aus Stäben 259 (Fig. 7) gebildet, die zur Achse der Welle 228 radial verlaufen und zueinander einen gleichen Abstand haben, so daß zwischen . ihnen große Öffnungen gebildet sind. Die Stäbe 259 sind vorzugsweise mit den zugehörigen Rollen als ein Stück ausgeführt. Das obere Käfigelement 258 ist als halbzylindrisches, dünnwandiges Element ausgeführt und gleichfalls mit den Rollen 255 und 256 als ein Teil ausgebildet.
Um eine Bewegung des Förderbandes 236 zu ermöglichen, ist die untere Außenrolle 254 mit einer ringförmigen fc Nabe 260 versehen, die durch eine Öffnung der Seitenplatte des Gehäuses 227 hindurchragt. Ein Treibrad 261 ist mit Schrauben auf der Nabe 260 befestigt und über ein zeitlich steuerndes Antriebsband 262 mit einem kleineren Rad 263 gekoppelt, das auf einer Achse 264 befestigt ist, welche mit den Armen 265 am Entwicklungsgehäuse 200 montiert ist· Die Achse 264 ist wiederum mit einem an anderer Stelle beschriebenen Antriebssystem verbunden.
Das Antriebsrad 261 und die unteren Rollen 253 und 254 sind auf dem Förderrohr 225 in zwei lagern 266 geführt, von denen eines zwischen der Rolle 253 und dem Förderrohr, das andere zwischen dem Antriebsrad. 261 und dem Außenende des Förder-
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rohres 225 angeordnet ist. Um einen Austritt von Entwicklerstoff aus dem Gehäuse 227 zu vermeiden, ist die Öffnung für die Nabe 260 mit einer Dichtung 267 versehen, die auf der Außenseite des Gehäuses 227 mit einer Abdeckplatte 268 gehalten wird. Die andere Außenseite des Gehäuse 227 ist mit einem Dichtungsring 269 versehen, der das Förderrohr 225 umgibt und an metallischen Peststellringen anliegt, die das Förderrohr 225 an dieser Seite des Gehäuses 227 in seiner Lage halten.
Die oberen Förderrollen 255 und 256 sind auf dem Förderrohr 245 mit zwei Lagern 270 gelagert, die zwischen den Außenflächen des Förderrohres 245 und den Rollen angeordnet sind· Diese Anordnung ermöglicht eine ungehinderte und freie Bewegung der Rollen 255 und 256 relativ zum Förderrohr 245 und zum Schneckenförderer 247. Ein mit Gewinde versehener Verschlußstutzen 271 dient zur Befestigung des Außenlagers am Förderrohr 245 und zum Zusammendrücken einer Dichtung 272 zwischen dem Förderrohr 245 und der Seite des Gehäuses · 227t um ein Hindurchtreten des Entwicklerstoffes durch die Öffnung der Seitenwand zu verhindern.
Eine Drehung des Antriebsrades 261 bewirkt eine Drehung der unteren Rollen 253 und 254 und damit des Förderbandes 236. Beim Betrieb des Entwicklerstoff-Rückführungssystems bewegen sich beide Rollenanordnungen 253» 254 und 255, 256 synchron und befördern den Entwicklerstoff aus dem Förderrohr 225, nachdem er über das Selenband 12 kaskadiert wurde. Der Entwicklerstoff wird in vertikaler Richtung an eine höhere Stelle transportiert und in das Innere des oberen Förderrohres 245 eingegeben. Aus jedem Förderbecher 235 des Bandes 236 gelangt er durch die Öffnung 246 in das Innere des Förderrohres 245, so daß er horizontal auf die gesamte Länge eines länglichen Schlitzee 273 verteilt werden, kann, der im unteren Teil des Förderrohres 245 vorgesehen ist und eine Verbindung mit dem Entwioklungagehäuae
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- 16 200 bewirkt.
Die Drehung der Förderschnecken 226 und 246 erfolgt mit einem Zahnrad 274, das am äußeren Ende der unteren Achse 220 angeordnet ist, und mit einem oberen Zahnrad 275 gleichen Durchmessers, das am Außenende der Achse 248 angeordnet ist. Eine Kette 276 ist auf den Zahnrädern 274 und 275 geführt und bewirkt deren synchrone Drehung.
Ein Antriebsrad 277 ist ferner auf der unteren Fordererachse 228 vorgesehen und über ein Antriebsband 278 mit einem nicht dargestellten Antriebssystem verbunden.
Aus der vorstehenden Beschreibung des Entwicklerstoff-Rückführungssystems geht hervor, daß ein vorher kaskadierter Entwicklerstoff wieder aufgenommen und in horizontaler Richtung befördert wird, d.h.* senkrecht zur Richtung seines bei der Kaskadierung erfolgenden freien Falles, wonach er in vertikaler Richtung senkrecht zur vorherigen Förderrichtung an eine höhere Stelle transportiert wird, bevor er erneut kaskadiert wird. Nachdem der Entwicklerstoff an diese höhere Stelle gebracht ist, wird er nochmals horizontal befördert, um einen kontinuierlichen und relativ langen sowie flachen Vorhang fallenden Entwicklerstoffes zur Kaskadierung über das Selenband 12 zu bilden.
V/ährend der Entwickl erst off aus dem Schlitz 273 (Pig. 8) austritt, wird er in einen länglichen Trichter 280 geführt, der auf der oberen Platte 220 im oberen Bereich des Entwicklungsgehäuses 200 angeordnet ist. Der Trichter 280 verläuft über die gesamte Breite des Gehäuses 200 und ist durch eine geneigte obere Wandung 281, eine gekrümmte Bodenwandung 282 und eine Ablenkplatte 283 gebildet. Der größte Teil des Entwicklerstoffes wird aus dem Schlitz 273 in einen langen und schmalen Kanal 284 geführt, der durch
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die Wandungen 281 und 282 gebildet ist. Ein anderer Teil des Entwicklerstoffes wird bei Verlassen der Ablenkplatte 283 auf die andere Seite der gekrümmten Platte 282 geführt, um ihn durch seine eigene Schwerkraft durch eine Öffnung 285 zu führen, die in der Halteplatte 220 vorgesehen ist.
Der den Kanal 284 verlassende Entwicklerstoff bewegt sich weiter abwärts und gelangt zwischen eine Kante der Platte 220 und eine Steuerplatte 286, die relativ schmal ist und über die gesamte Breite des G-ehäuses 200 verläuft. Sie liegt in derselben Ebene wie die Außenfläche der Entwicklungselektrode 205 und ist mit einer unteren abgeschrägten Kante 287 versehen, die zusammen mit der abgeschrägten Kante 221 der Elektrodeneintrittsschütte 211 einen Durchgang bildet. Der Entwicklerstoff, der zwischen die Kante der Platte 220 und die entgegengesetzte Seite der Platte 286 tritt, rutscht über den abgeschrägten Teil 287 in den Ber ei chi zwischen, diesen Teil und die abgeschrägte Kante 221, wonach er zwischen die Schütte 211 und das Selenband gelangt und die Kaskadierungsentwicklung beginnt. Der Entwicklerstoff fallt in Form eines dünnen und breiten Vorhanges fallender Teilchen, die durch die elektrischen Ladungen des Bildbandes 12 und das elektrische Feld zwischen dem Band und der Elektrode 210 beeinflußt werden. Die Platte 286 kann angehoben oder abgesenkt werden, um den Abstand zwischen den abgeschrägten Kanten 287 und 221 zu ändern und damit die fallende Entwicklerstoffmenge zu regeln.
Die Einstellung der Platte 286 erfolgt durch eine bewegliche Platte 290, die über die Breite des Entwicklungsgehäuses 200 verläuft und in derselben Ebene liegt wie die Steuerplatte 286, die an ihrer einen Kante befestigt iat. Die Oberkante und die Enden der Platte 290 sind mit Zungen 291 versehen, die Stifte 292 tragen, welche in Schlitzen 293 der Platten 294 geführt sind. Diese Platten 294 sind
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an den Seitenplatten 202 und 203 auf der Innenseite befestigt. An der unteren abgeschrägten Kante 287 der Steuerplatte 286 ist an jedem Ende ein Metallstreifen 295 vorgesehen, dessen freies Ende mit einer Bohrung versehen ist, durch die eine Schraube 296 geführt ist. Diese ist in einem Schlitz 297 befestigt und erlaubt eine stufenlose Einstellbewegung der Platte 286 in deren Ebene. Die Schraube 296 stellt den Abstand zwischen den abgeschrägten Kanten 287 und 221 ein und regelt damit die zwischen beiden Kanten hindurchtretende Entwicklerstoff menge. Sie ist ferner mit einer Feststellmutter versehen, so daß die Platte 286 in einer vorgegebenen Einstellage fixiert werden kann.
Die Strömung des Entwicklerstoffes durch den Kanal 284 kann mit einem Einstellglied 298 geregelt werden, das gegenüber der Platte 220 beweglich, ist und somit die Entwicklerstoffmenge bestimmt, die den Abstand zwischen den Kanten 221 und 287 durchläuft. Eine derartige Bewegung des Einstellgliedes 298 erfolgt durch eine Nbckenschraube 299, die auf die Kanten eines Schlitzes einwirkt und nicht nur das Einstellglied 298 trägt, sondern auoh dessen untere Kante an die Platte 220 heranbringt oder einen Abstand zwischen beiden Teilen einstellt, um einen Austritt des Entwicklerstoffes aus dem Trichter 280 zu ermöglichen.
Während die Entwicklerstoffmischung über das elektrofotografische Band 12 kaskadiert wird, werden Tonerteilchen von den Trägerteilchen abgetrennt und zur Erzeugung von Pulverbildern auf dem Band abgelagert. Die teilweise entblößten Trägerteilchen und überschüssiger Toner gelangen am Band vorbei in das Entwicklungsgehäuse 200, wozu das Ablenkblech 202 in beschriebener Weise dient. Infolge des Tonerverbrauchs für die Entwicklung insbesondere bei Entwicklung durchgehend getönter Plächenteile müssen weitere Tonerteilehen der Xiitwicklerstoffmischung in einer dem Verbrauch ent-
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sprechenden Menge beigegeben werden. Hierzu dient die Tonereingab evor richtung 15» die die in den unteren Teil des Entwicklungsgehäuses 200 jeweils einzugebende Tonermenge genau bemißt.
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Claims (6)

- 20 - . Patentansprüche
1. Entwicklungsvorrichtung für in elektrostatischen Reproduktionsmaschinen erzeugte elektrostatische latente Bilder, gekennzeichnet durch einen oberen Schneckenförderer (247), der quer über einem Teil der elektrofotografischen Bildplatte (12) angeordnet ist und dem eine Ausgabevorrichtung (246, 280) für elektrostatischen Entwicklerstoff auf diesen Teil der Bildplatte (12) sowie an einem Ende seitlich der Bildplatte (12) eine Eingabevorrichtung (2^6) für den Entwicklerstoff zugeordnet ist, durch einen unteren Schneckenförderer {226), der quer unter dem Teil der Bildplatte (12) angeordnet ist und dem eine Eingabevorrichtung (202, 223) für einen Teil des mit dem oberen Schneckenförderer (247) auf die Bildplatte (12) geförderten Entwicklerstoffes sowie an dem dem genannten Ende entsprechenden Ende seitlich der Bildplatte (12) eine Ausgabevorrichtung (234) für Entwicklerstoff zugeordnet ist, und durch einen seitlich der Bildplatte (12) angeordneten Vertikalförderer (236), der die Ausgabevorrichtung (234) des unteren Schneckenförderers (226) mit der Eingabevorrichtung (2^6) des oberen Schneckenförderers (247) verbindet.
2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalförderer (236) als endloses Band ausgebildet ist und eine Anzahl Förderbehälter (235) trägt, die in Wechselwirkung mit der Ausgabevorrichtung (234) des unteren Schneckenförderers (226) und mit der Eingabevorrichtung (246) des oberen Schneckenförderers (247) gebracht werden können.
3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung des oberen Schneckenförderers (247) Elemente (284, 287, 221) zur Erzeugung eines ebenen Vorhanges aus fallendem Entwickler-
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stoff, umfaßt, der auf den genannten Teil der elektrofotografischen Bildplatte (12) gerichtet ist.
4. Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schneckenförderer (247) und der untere Schneckenförderer (226) jeweils in einem Fördergehäuse (245» 225) angeordnet sind und daß der Senkrechtförderer (236) in. einem Fördergehäuse (227) angeordnet ist, das mit den erstgenannten Fördergehäusen (245, 225) in Verbindung steht.
5. Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung (202, 223) des unteren Schneckenförderers (226) ein Führungsblech (202) zur Führung des aus dem Bereich der Bildplatte (12) auftreffenden Entwicklerstoffes in den unteren Schneckenförderer (226) umfaßt.
6. Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Hotationsachsen des unteren. (226) und des oberen Schneckenförderers (247) parallel zueinander und senkrecht zur Bewegungsebene des Vertikalförderers (236) angeordnet sind»
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EP1020565A2 (de) 1999-01-12 2000-07-19 Lehner Agrar GmbH Anordnung zum Ausbringen eines Bindemittels und Reinigungsvorrichtung mit einer solchen Anordnung

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