DE1925528A1 - Transportvorrichtung fuer ein endloses elektrostatografisches Bildband - Google Patents

Transportvorrichtung fuer ein endloses elektrostatografisches Bildband

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Description

Transportvorrichtung für ein endloses elektrostatografisoh.es Bildband
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für ein endloses elektrostatografisches Bildband zu dessen Bewegung in einer elektrostatischen Reproduktionsmaschine an einer Anzahl elektrostatischer VerfahrensStationen vorbei. Eine derartige Transportvorrichtung ist insbesondere zur Verwendung in automatisch mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Kopier- und Reproduktionsmaschinen geeignet, deren Betriebsgeschwindigkeit regelbar ist.
Bekanntlich wurde in den letzten Jahren durch das stetige Anwachsen verschiedener Industriezweige ein enormer Anstieg des Papierbedarfs insbesondere durch die weitläufige Zirkulation von Schriftstücken verursacht s der befriedigt werden mußte· Bei den heutigen kommerziellen automatisch arbeitenden Kopier- und Reproduktionsmaschinen, mit denen fünf bis sechzig Kopieblätter von 20 χ 28 cm Größe pro Minute hergestellt werden» hat die Bildplatte die Porm einer Trommel, deren Oberfläche durch Drehung in zeitlicher Gleichlaufsteuerung an einer Anzahl VerfahrensStationen Torbeibewegt wird0
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Die Verwendung der elektrofotografischen Trommel bedeutet eine starke Einschränkung der Anwendungsmöglichkeiten der heutigen Reproduktionsmaschinen, da die Lage und die Wirkung einer jeden Verfahrensvorrichtung genau bestimmt sein muß und das zu reproduzierende Bild als fortlaufendes Bild auf die Trommel übertragen werden muß.
Der Mechanismus zur Abtastung eines festliegenden Schriftstückes bei diesen Reproduktionsmaschinen besteht im allgemeinen aus einem verschiebbaren Schlitten, der die Lampen trägt und mit einem Antriebsmechanismus, Hebeln, Rollen und Schaltern gekoppelt ist. Mit den steigenden Anforderungen der größeren Kopiergeschwindigkeit bzw* der schnelleren Vervielfältigung wurden diese Reproduktionsmaschinen im allgemeinen, in ihren Antriebsvorrichtungen und elektrischen Schaltungen abgeändert, um eine schnellere Abtastung mit dem bereits vorhandenen Abtastmechaniamus zu ermöglichen. Durch die höheren Arbeitsgeschwindigkeiten dieser Vorrichtungen wird eine größere Belastung ihrer Mechanismen und auch ihrer Halterungen erzeugt.
Zur Vermeidung dieser mit der Hochgeschwindigkeitskopie auftretenden ITachteile wird in neueren Reproduktionsmaschinen die Blitzbelichtung durchgeführt, wozu die BiIdblatte im Belichtungsbereich in flacher Lage gehalten wird, ^ies ist erforderlich, um das vollständige Bild in voller Schärfe auf der Bildplatte zu erzeugen. Zur JPührung eines fotoleitfäMgen Bandes, das hier als Bildplatte verwendet .',irdj, sowie zu dessen Bewegung an den verschiedenen Ver-.tahrensstationen vorbei muß eine besondere Transportvorrichtung vorgesehen sein, die die einzelnen Teile des Bandes an den Verfahrensstationen in einer genau definier- -zen Lage hält.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, Transportvorrichtungen für fotoleitfähige Bildbänder so zu verbessern, daß ihre Verwendung bei maximalem Wirkungsgrad in Hoengeschwindigkeitsreproduktionsmaschinen möglich ist, deren Betriebsgeschwindigkeit auch geändert werden kann. Die sehr empfindlichen Bildbänder sollen einerseits frei und leicht an den VerfahrensStationen vorbeibewegt werden, andererseits auch leicht von ihrer Transportvorrichtung abgenommen werden können, um sie auszuwechseln.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Transportvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß das Bildband auf mindestens drei in einem Rahmen parallel zueinander gelagerten Rollen geführt ist, von denen eine mit einer Antriebsvorrichtung gekoppelt ist, daß zwischen zwei Rollen am Bildband eine Saugluftplatte mit perforierter Oberfläche angeordnet ist und daß eine der Rollen mit einer Spannvorrichtung gekoppelt ist, die eine Entspannung des Bildbandes zu dessen Abnahme von der Transportvorrichtung ermöglicht.
Ein besseres Verständnis der Erfindung sowie ihrer weiteren Vorteile ergibt sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Figuren. Es zeigen:
eine perspektivische Darstellung einer mit der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung ausgerüsteten Reproduktionsmaschine,
einen Schnitt dieser Reproduktionsmaschine zur Darstellung der verschiedenen elektrofotografischen VerfahrensStationen,
eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung,
eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung,
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Pig. 1
Pig. 2
Piß. 3
Pig. 4
Piß. b
Piß. 6
Piß. 7
Piß. 8
die andere Seitenansicht der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung,
eine teilweise gebrochene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung, den Schnitt 7-7 aus Pig. 6 und
den unteren Teil der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung im entspannten Zustand des Bildbandes.
Zur allgemeinen Erläuterung der mit der Erfindung ausgerüsteten Kopier- und Reproduktionsmaschine dienen die Pig. I und 2, in denen die verschiedenen Punktionseinheiten dieser Maschine schematisch dargestellt sind.. Wie bei allen elektro-
statischen bzw. elektrofotografischen Reproduktionsmaschinen wird ein Lichtbild eines zu reproduzierenden Bildes auf die sensitivierte Oberfläche einer elektrofotografischen Bild~ platte projiziert, um auf dieser ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen. Dieses Bild wird dann mit einem •ihm entgegengesetzt geladenen Entwicklerstoff entwickelt, so daß ein elektrofotografisches Pulverbild entsteht, das dem latenten Bild entspricht. Das Pulverbild wird dann elektrostatisch auf einen Bildträger übertragen, auf dem es mit einer Pixiervorrichtung durch Einschmelzung fixiert, werden kann, so daß es dauerhaft am Bildträger anhaftet. Bei der dargestellten !!aschine wird ein zu kopierendes Originalbild D auf eine durchsichtige Auflageplatte P aufgelegt,
" die in einer Belichtungsanordnung 10 auf der linken Seite der Maschine fest angeordnet ist. Während das Bild auf der Platte liegt f wird es mit der Belichtungsvorrichtung blitz-=· artig belichtet, wodurch reflektierte Lichtstrahlen entstehen, deren Verkeilung derjenigen der auf dem Originalbild vorhandenen lixiVüiaationen entspricht. Diese Lichtstrahlen werden mit einen: optischen System zur Belichtung auf die lichteEipfindlione ,berfläche einer elektrofotografischen Bildplatte prcj:; zi.--vzt die die Porm eines flexiblen foto= leitfähig en Bandes Iiat, welches auf der Transportvorrichtung'
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11 geführt ist.
Die Transportvorrichtung 11 ist auf einer Halterung am Rahmen der Maschine verschiebbar befestigt und treibt das Selenband 12 in der in Pig. 2 dargestellten Pfeilrichtung mit konstanter Geschwindigkeit. Während dieser Bandbewegung wird das Lichtbild des Originalbildes blitzartig auf die Oberfläche des Bandes projiziert. Die Belichtungszeit liegt in der Größenordnung von Mikrosekunden, so daß die Relativbewegung zwischen Lichtstrahlen und Bandoberfläche während dieser Zeit minimal ist. Die durch die Bildstrahlen beeinflußte Bandoberfläche enthält eine Schicht eines fotoleitfähigen Stoffes wie z.B. Selen auf einer leitfähigen Unterlage. Diese Schicht wird vor der Belichtung mit einer Korona-Entladungsvorrichtung 13 sensitiviert.
Die Blitzbelichtung der Bandoberfläche mit dem Lichtbild bewirkt eins Entladung der fotoleitfähigen Schicht in den belichteten Flächenteilen, wodurch auf dem Band ein latentes elektrostatisches Bild entsteht, dessen Konfiguration dem projizierten Lichtbild des Originalbildes entspricht. Bei Weiterbewegung der Bandoberfläche läuft das elektrostatische latente Bild durch eine Entwicklungszone B, in der eine Entwicklungsvorrichtung 14 angeordnet ist und das Band in flacher Lage gehalten wird. Die Entwicklungsvorrichtung 14 enthält einen Vertikalförderer zur Beförderung des Entwicklerstoffes zum oberen Teil der Iransportvorrichtung 11, wo er über das aufwärts bewegte und geneigte Selenband ' 12 zur Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes kaskadiert wird.
Während der Kaskadierung des Bntwicklerstoffes über die elektrofotografische Bildplatte werden die Tonerteilchen des Entwicklerstoffes auf der Bandoberflache zur Erzeugung von Pulverbilasrn abgelagerte Infolge dieses
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muß zusätzlicher Toner in den Entwicklerstoff in einer derartigen Menge eingegeben werden, die dem Tonerverbrauch entspricht. Zu diesem Zweck ist eine Eingabevorrichtung 15 vorgesehen, mit der eine genau bemessene Eingabe des Toners in den Entwicklerstoff innerhalb der Entwicklungsvorrichtung möglich ist.
Das entwickelte elektrostatische Bild wird auf dem Bildband zu einer Bildübertragungsstelle G transportiert, wo ein Blatt eines Kopiepapiers mit einer der Bandgeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeit an das Band herangebracht wird, um eine Übertragung des entwickelten Bildes zu erfe möglichen. Hierzu dient ein Blattfördermechanismus 16, der die Papierblätter von einem Papierablösungsmechanismus 18 den entwickelten Bildern auf dem Band an der Stelle C zuführt,
Nach seiner Ablösung vom Band 12 wird das jeweilige Bildblatt in eine Fixiervorrichtung 21 gebracht, in der das entwickelte und übertragene elektrofotografische Pulverbild auf dem Blatt dauerhaft fixiert wird,, Danach wird iie fertige Kopie an einer zur Sammlung der Blätter geeigneten Stelle aus der Maschine ausgegeben.
,um Antrieb des Selenbandes 12 in Verbindung mit der zeit-
w ich gesteuerten Blitsbelichtune ei.-ies zu kopierenden Ori-■inal bildes j zur Beförderung und Ka^kadierung des Sntwick=- erstoffes, zur Ablösung und Förderung der rapierblätter /xr Bildübertragungssteile C some durch die Fiziervorrich- -UL£ in zeitlich gesteuerter Reihenfolge ist eine geeignete -.nti'iebsvorrichtung vorgesehene
ie vorstehende Beschreibung mag zum Verständnis der allge-.einen Arbeitsweise einer elektrostatischen Reprodukti os&s=» äschine der hier betrachteten Art ausreicheno
SAD ORIGiNAt
Das Selenband besteht aus einer fotoleitfähigen Selenschicht, die als Bildfläche dient und auf eine leitfähige Unterlage aufgebracht ist. Das Band ist zur kontinuierlichen Bewegung auf drei Rollen 45, 46 und 47 geführt, deren Längsachsen parallel zueinander angeordnet sind und deren Verbindungslinien ein Dreieck bilden. Während der Belichtung des Bildbandes 12 wird der Bandteil zwischen der oberen Rolle 45 und der unteren Rolle 46 flach gehalten. In Fig. 3 ist die Transportvorrichtung 11 ohne das Selenband dargestellt, um die nahe dem Band angeordneten Mechanismen zu zeigen.
Die obere Rolle 45 und die untere Rolle 47 sind in zwei Seitenplatten 48 und 49 gelagert, die dreieckförmig ausgebildet sind. Die obere Spitze der Seitenplatte 48 ist mit einer Öffnung für ein Lager 50 versehen, in dem das eine Ende der Achse· 51 für die Rolle 45 angeordnet ist0 Das andere Ende der Achse 51 ist in einem Lager 52 an der oberen Spitze der Seitenplatte 49 geführt. Die Achse ragt jedoch durch die Seitenplatte und durch eine mit ihr konzentrische Öffnung 53 in der Hauptlagerplatte 54 der Reproduktionsmaschine hindurch« Dieser Teil der Achse ist mit 55 bezeichnet.
Der herausragende Teil 55 der Achse 51 dient zur Kopplung mit einem Antriebsmechanismus für die Rolle 45, wenn die Transportvorrichtung 11 in Betriebslage ist, d.h. wenn die Seitenplatte 49 an der Hauptrahmenplatte 54 befestigt ist. Gleichzeitig ist jedoch auch eine leichte Entfernung der Transportvorrichtung 11 aus dem Maschinenrahmen möglich. Zu diesem Zweck ist die Hauptrahmenplatte 54 mit einem schnell lösbaren Mechanismus versehen, in dem der Vorsprung 55 angeordnet ist und der gleichzeitig die Antriebskopplung mit der Transportvorrichtung 11 ermöglicht. Wie in Fig. 6 dargestellt istj, ist die Öffnung 53 in der Rahmenplatte 54 auf der der Rolle 45 abgewandten Seite mit einem Lager 56 .abgedeckt s welches mit Bolzen an der Platte 54 befestigt ist.
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Das Lager 56 hat eine mit der Öffnung 53 und der Achse 51 konzentrische Öffnung 57. In der Öffnung 57 ist ein Kugellager 58 angeordnet, dessen Innenring 60 über einen Ring mit einem Antriebselement 62 verbunden ist, das mit dem Lager 58 an der Platte 54 drehbar gelagert ist. Das An-.triebselement 62 ist mit einer konzentrischen Vertiefung 63 versehen, in die der Achsenvorsprung 55 eingesetzt ist. Auf diese Weise ergibt sich eine genaue Lagerung der Achse 51 relativ zur Rahmenplatte 54 und damit ein genauer Antrieb des Selenbandes 12·
Die Antriebsverbindung zwischen der Achse 51 und dem An- ^ triebselement 62 erfolgt durch eine in einer Richtung wir- kende Kupplung.64» die zwischen dem Vorsprung 55 und dem Antriebselement 62 vorgesehen ist. Die Kupplung 64 wird in der Betriebslage der Transportvorrichtung 11 eingekuppelt und ermöglicht dann eine Drehung der Rolle 45 durch Drehung des Antriebselementes 62. Wird die Transportvorrichtung 11 etwas von der Rahmenplatte 54 abgezogen, so werden die Kupplung 64 und der Vorsprung 55 aus der Vertiefung 63 des Antriebselementes 62 herausgenommen und damit eine Auskupplung bewirkt.
Das äußere Ende des Antriebselementes 62 ist mit einem Antriebszahnrad 65 versehen, das in ein kleineres Zahnrad 66 " eingreift. Dieses ist mit einer Rolle 67 verbunden, auf der ein steuerndes Antriebsband 68 geführt ist.
Die Seitenplatte en 48 und 49 sind parallel zueinander in starrer Lage angeordnet und dienen zur Lagerung der Rollen 45 j 46 und 47 sov;.Le aller anderen Bestandteile der Transportverrichtung 11 ait einem noch zu beschreibenden T-fÖrmigen Halt et eil. Me "Je." tenplatten 48 und 49 tragen ferner eine flache ]?rnntp/xr: r<? 69 und eine flache rückwärtige Platte 70, die mit Schrauben 71 befestigt sind. Jede Platte 69 und 70 ist mit einer Anzahl Bohrungen 72 versehen. Wie noch
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eingehender beschrieben wird, dienen die Platten 69 und als Saugluftplatten und halten das Selenband 12 während dessen Transportbewegung in einer flachen Lage. Die Bohrungen 72 stehen mit einer Saugluftkammer in Verbindung, die wiederum über geeignete Leitungen mit einer Unterdruckkammer verbunden ist. Durch die Bohrungen 72 wird Luft angesogen, "wodurch die entsprechenden Teile des Bildbandes 12 gleichfalls angesogen und flach gehalten werden.
Die untere Rolle 47 ist in ähnlicher Weise in den Seitenplatten 48 und 49 gelagert wie das linke Ende der Achse 51 der Rolle 45. Die Achse 73 der Rolle 47 kann in Kugellagern geführt sein, die ähnlich wie die Lager 50 in den Seitenplatten 48 und 49 ausgebildet sind.
Wie bereits ausgeführt wurde, ist die Transportvorrichtung 11 an der Rahmenplatte 54 verschiebbar befestigt. Zu diesem Zweck ist die Rahmenplatte 54 mit einem horizontal senkrecht zu ihr stehenden Haltearm 75 versehen, der einen T-förmigen Querschnitt hat.
Am oberen Querbalken des Haltearms 75 ist der untere Teil 76 eines Gleitlagers befestigt, dessen oberer Teil 77 am oberen Querteil eines T-förmigen Verbindungsteils 78 befestigt ist, das die Seitenplatten 48 und 49 der Transportvorrichtung 11 miteinander verbindet. Dieses Yerbindungsteil 78 ist ungefähr in der Mitte der Transportvorrichtung angeordnet und trägt an seiner einen Seite ein Teil 80 eines weiteren Gleitlagers, dessen Gegenteil 81 an dem benachbarten senkrechten Teil des Haltearms 75 befestigt ist. Aus Fig» 7 ist zu erkennen, daß die Transportvorrichtung 11 auf diese Weise zur Rahmenplatte 54 und von dieser weg bewegt werden kann und zu diesem Zweck auf dem Haltearm 75 verschiebbar gelagert ist. Diese Lagerung erfolgt mit den Gleitlagern 76, 77 und 80, 81. Bei dieser Halterung auf dem Arm 75 sind alle Befestigungsvorrichtungen für die
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Transportvorrichtung in ihrer durch die Achsen der Rollen 45» 46 und 47 bestimmten genauen Lage. Diese Art der Lagerung ermöglicht einen leichten Zugang sowie ein Auswechseln des Bildbandes,ohne dieses zu beschädigen.
Die l'-förmigen Halteteile 75 und 78 ermöglichen zusammen mit den Gleitlagern und der Antriebsverbindung über das Antriebselement 62 und den Achsenvorsprung 55 eine Entfernung der Transportvorrichtung 11 sowie deren Befestigung an der Rahmenplatte 54 ohne Unterbrechung einer weiteren Antriebskopplung, wobei eine sichere und genaue Lage des Bildbandes gewährleistet ist. Die in der Rahmenplatte 54 vorgesehenen Pührungsschlitze 79 enthalten Fixierstifte, die an der Platte 49 befestigt sind und eine genaue Fixierung der Lage der Antriebsvorrichtung 11 in deren Betriebsstellung gewährleisten.
Jede Seitenplatte 48 und 49 ist mit Öffnungen 82 versehen, durch die hindurch bei der Befestigung oder der Entfernung der Transportvorrichtung 11 der Haltearm 75 zur Anpassung beobachtet werden kann. Diese Öffnungen dienen ferner zur Hindurchführung eines Verriegelungsmechanismus zur Halterung der Transportvorrichtung 11 an der Platte 54 in der betriebssteilung.
Ldeser Verriegelungsmechanismus umfaßt zwei Blöcke 83 und ;?4, die innerhalb der durch die rlatten 48 und 49 gebildeten Kammer an jeweils einer dieser 21atten befestigt sind. line Achse 85 ist in diesen Blöcken 83 und 84 verschiebbar gelagert und ragt durch die Öffnung 82 der Platte 48 hin™ lurch. Sie trägt an diesem Ende einen Handgriff 86. Das andere Ende der Achse 85 ragt durch die Öffnung 82 der Seitenplatte 49 und durch eine Öffnung der Rahmenplatte 54 hindurcn. Dieses Ende 87 (Pig. 4) der Achse 85 ist umgebogen und kann bei Drehung der Achse 85 mit dem Handgriff 86 verschiedene radiale Lagen einnehmen« Es lisgt in einer Vertiefung 88, die in einem runden V@rri@geli22igs~
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teil 89 vorgesehen ist, welches an der Außenfläche der •Rahmenplatte 54 "befestigt ist.
Normalerweise wird die Achse 85 mit einer Feder 90 in der in Fig. 6 gezeigten Darstellung nach rechts gedrückt, wobei die Feder 90 zwischen dem Handgriff 86 und der einen Seite des Blocks 83 angeordnet ist. Wird die Transportvorrichtung 11 von der Rahmenplatte 54 entfernt, so "bewirkt die Feder 90 ein Anliegen des umgebogenen Endes 87 der Achse 85 an dem Block 84. Um die 'Iransportvorrichtung 11 an der Platte 54 zu verriegeln, wird nach ihrer richtigen Anordnung auf dieser Platte der Handgriff zur Seitenplatte 48 hin gedruckt, um das umgebogene Ende 87 der Achse 85 durch die Öffnung der Platte 49 sowie durch die Öffnung der Rahmenplatte 54 zu führen. Die Drehung des Handgriffes in derart vorgedrückter Lage bewirkt eine Drehung des umgebogenen Endes 87 sowie dessen Ausrichtung auf die Vertiefung 88 des Verriegelungsteils 89. Bei Loslassen des Handgriffs 86 drückt die Feder 90 die Achse 85 nach außen, so daß das umgebogene Ende 87 die Verriegelungslage innerhalb der Vertiefung 88 annehmen kann. Auf diese Weise bleibt die Transportvorrichtung 11 in ihrer richtigen Lage und Ausrichtung an der Rahmenplatte 54 verriegelt.
Wie bereits ausgeführt wurde, stehen die Bohrungen 72 der Saugluftplatten 69 und 70 mit Luftkammern in Verbindung, die wiederum mit einer Unterdruckkammer verbunden sind, an. die ein Saugsystem in Form eines Gebläses o.a. angeschlossen ist, um einen geringen Unterdruck zu erzeugen. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ist die im Belichtungsbereich angeordnete Vorderseite der Transportvorrichtung 11 mit einer Gegenplatte 93 versehen., die mit den Streifen 92 in geringem Abstand parallel zur vorderen Saugluftplatte 69"gehalten wirdβ Die zwischen den Platten 69 und 95 und den Streifen 92 gebildete flache Kammer ist eine Luftkammer, die mit
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einem Austrittsschlitz 94 (Fig. 4) versehen ist. Dieser liegt bei Betriebslage der Transportvorrichtung 11 an einer Öffnung der Rahmenplatte 54. Die Kanten des Schlitzes 94 sind derart abgedichtet, daß bei Anliegen der Transportvorrichtung 11 an der Rahmenplatte 54 und Ausrichtung auf eine in dieser Platte vorgesehene Schlitzöffnung mit dem Schlitz 94 entsprechender .Größe eine nur minimale fehlerhafte Luftströmung möglich ist.
Die Öffnung 94 kann über eine Leitung mit einem geeigneten Gebläse versehen werden, mit dem Luft aus der Luftkammer herausgesogen wird, so daß sich eine Luftströmung durch die Bohrungen 72 hindurch in die Kammer hinein einstellt. Dieser Unterdruckzustand bewirkt eine Anziehung des Selenbandes 12 an die Saugluftplatte 69, während es sich über diese hinweg bewegt. Die Platte 69 liegt an der Belichtungsstelle für das Selenband. Hier soll das Band während seiner Bewegung möglichst flach gehalten werden, so daß die auf seine Oberfläche auftreffenden Lichtstrahlen im gesamten Abbildungsbereich fokussiert sind.
In- ähnlicher V/eise ist die hintere Saugluftplatte 70 mit einer parallel zu ihr angeordneten Gegenplatte 96 versehen und bildet mit dieser sowie den Abschlußstreifen 97 eine zweite Luftkammer, die gleichfalls über eine Öffnung in der Rahmenplatte 54 mit einer Unt er druckvorrichtung verbunden ist. Die hintere Saugluftplatte 70 hält das Selenband gleichfalls in einer flachen Lage im Bereich einer Entwicklungsvorrichtung, in der diese Bedingung einer flachen Bandführung gleichfalls erfüllt sein muß, wie noch beschrieben wird.
Wie bereits ausgeführt wurde, sind die Pührungsrollen 45 und 47 des Selenbandes in den Seitenplatten 48 und 49 in Lagern drehbar gelagert, so daß sie keine anderen Bewegungen relativ zu den Seitenplatten ausführen können. Zur Auswechslung
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eines Selenbandes 12 ist die Transportvorrichtung 11 mit einer Spannvorrichtung versehen, mit der die dritte Transportrolle 46 nach innen bewegt werden kann, so daß das Band entspannt wird und in axialer Richtung von den Rollen gezogen werden kann. Hierzu ist die Rolle 46 auf einer Achse starr befestigt, deren Enden in jeweils einem selbsteinstellenden Lagerelement 101 gelagert sind, das an einem Haltearm bzw. 103 befestigt ist.
Jeder Haltearm 102 und 103 ist in seiner Längsrichtung verschiebbar und leicht schwenkbar angeordnet, um zwei verschiedene Funktionen zu verwirklichen. Zu diesem Zweck besteht jeder Haltearm aus einem ersten Schiebeteil 104, an dem das Lagerelement 101 für die Rolle 46 befestigt ist, und einem zweiten Schiebeteil 105, das mit dem ersten
Schiebeteil verschiebbar verbunden ist» Um eine Schiebebewegung beider Teile zueinander zu ermöglichen, ist das Teil 104 mit einer länglichen Vertiefung 106 in seiner
Längsrichtung versehen, in der das Schiebeteil 105 mit
Haltestreifen 107 gehalten wird, die parallel zu den Kanten des Teiles 104 verlaufen und die anliegenden.Kanten
des Teils 105 überlappen«, Beide Teile bilden auf diese
Weise eine einem Rechenschieber ähnliche Anordnung, die
durch Auseinanderziehen verlängert werden kann.
Die Haltearme 102 und 103 sind an Schwenkstiften 108 gelagert, die jeweils einen Arm am unteren Teil der Seitenplatte 48 bzw» 49 halten* Jeder Stift 108 ist mit dem
Schiebeteil 105 drehbar und mit dem Schiebeteil 104 verschiebbar verbundene Diese Anordnung verhindert eine
axiale Bewegung des Schiebeteils 105 und ermöglicht eine Schiebebewegung des Schiebeteils 104»
Zur gleichzeitigen Schiebebewegung der ersten Schiebeteile relativ zu den zweiten und zur Bewegung der Rolle 46 ins
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Innere der Transportvorrichtung zur Entfernung oder Auflegung des Selenbandes 12 ist eine von Hand zu betätigende Einstellvorrichtung vorgesehen. Das der Rollenachse 100 abgewandte Ende des ersten Schiebeteils 104 ist mit einem Mitnehmer 109 versehen. Wie aus Fig. 8 zu erkennen ist, liegt dieser Mitnehmer senkrecht zur Längsachse des Haltearms 102 und liegt mit seiner Fläche 110 auf einem Nocken 111, der als halbkreisförmige Scheibe ausgebildet und exzentrisch zu seiner halbkreisförmigen Nockenfläche 112 befestigt ist. Jeder Nocken 111 ist auf einer Achse 113 drehbar, die wiederum in den Seitenplatteh 48 und 49 drehbar gelagert ist. Die Nockenfläche 112 eines jeden Nockens 111 wird bei Drehung der Achse gleichfalls gedreht, so daß beide Nocken gleichzeitig auf die Fläche 110 eines jeden Mitnehmers 109 einwirken.
Die Achse 113 wird mit einem Handgriff 114 gedreht, der auf dem einen durch die Seitenplatte 48 ragenden Ende der Achse "befestigt ist. In der Darstellung gemäß Fig. 5 ist der Handgriff 114 derart angeordnet, daß die Nocken gemäß Figo 7 lisgen und ein geringer Abstand zwischen den Nockenflächen 112 und den Mitnehmern 109 gegeben ist. Dadurch Kann das Schiebeteil 104 in seine extreme äußerste Lage gelangen und das Bildband spannen. V/ird der Handgriff 114 m seine in Fig. 5 gestrichelt dargestellte Lage gebracht, lie der in Fig« 8 ausgezogen dargestellten Lage entspricht, . ,30 werden die Nocken 111 derart eingestellt, daß die Nocken-.flächen 112 an ihren höchsten Punkten liegen und das Schiebe·= ■seil 104 mit dem Mitnehmer 109 in Richtung seiner Längsachse „n die in Figo 8 dargestellte Lage gebracht wirdo Dadurch v/ird die Holle 46 in die in Fig«, 8 dargestellte Innenlage oeivegt® In dieser Lage kann die Bedienungsperson das Selenband 12 entf-erneu, da es entspannt ist.
normalerweise wird das Schiebeteil 104 mit zwei relativ starken Federn 115 in seiner extremen Spanalage gehalten ρ
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die zwischen eineia Stift 116 des Schiebe teils 104 am Mitnehmer 109 "und einem Stift 117 des Schiebeteils 105 angeordnet sind. Der Stift 117 ragt durch einen Schlitz 118 des Schie"beteils 104, der dessen Bewegung an dem Stift 117 vorbei ermöglicht. Normalerweise sind die Federn 115 zwischen den Stiften 116 und 117 gespannt, wodurch die Schiebeteile 104 und 105 in ihrer extremen Spannlage gehalten werden.
Durch diese Anordnung wird eine Spannung auf die Achse 100 der Rolle 46 ausgeübt, die diese Rolle während des Betriebes der Transportvorrichtung in ihrer Außenlage hält. Die Federn 115 dienen ferner zur Erzeugung einer Bandspannung während dessen Bewegung auf der Transportvorrichtung. Soll das fotoleitfähige Band entfernt und durch ein anderes ersetzt werden, so betätigt die Bedienungsperson den Handgriff 114 und bringt ihn in die in Fig. 8 dargestellte Lage, wodurch das Halteteil 104 gegen die mit den Federn 115 erzeugte Spannung nach innen bewegt wird. Diese Bewegung erfolgt ziemlich gleichmäßig, und die Achse 100 wird entsprechend aus ihrer äußersten Betriebsstellung in ihre innerste Stellung parallel verschoben.. ·
Jeder Haltearm 102 und 103 kann um seinen Schwenkstift 108 in beiden Richtungen gedreht werden^ um die Achse 100 in einer Ebene senkrecht zu der durch die Achsen der Haltearme verlaufenden Ebene zu bewegen. Diese Bewegung dient zur Ausrichtung des Selenbandes während dessen kontinuierlicher Bewegung auf den Transportrollen. Diese Ausrichtung ermöglicht eine Führung des Bandes in einer genau vorbestimmten Lage an allen elektrofotografischen VerfahrensStationen vorbei. Eine derartige Spurhaltung erfolgt durch Mechanismen, die die Arme 102 und 103 leicht in zueinander entgegengesetzten Richtungen um ihre Schwenkstifte 108 drehen.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ist das der Achse 100 abgewandte
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Ende eines jeden Schiebeteils 105 als Gabelelement 120 symmetrisch zur Längsachse des Schiebeteils ausgebildet. Dieses Ende eines jeden Haltearms ist ferner mit einem Schlitz 121 versehen, dessen Längsachse senkrecht zur Längsachse des Teils 105 verläuft. Jeder Schlitz ist an eine Schraube 122 angepaßt, die in die Innenfläche der Seitenplatte 48 bzw. 49 der Transportvorrichtung eingeschraubt ist. Die in den Schlitzen 121 sitzenden Teile der Schrauben 122 tragen kein Gewinde und halten die Arme 102 und 103 an den Seitenplatten der Transportvorrichtung. Die Innenkanten des Gabelelementes 120 bilden Mitnehmerflächen 123 und 124» die an einer Nockenachse 128 liegen, welche
w durch die Transportvorrichtung 11 verläuft und in Lagern 130 der Seitenplatten 48 und 49 gehalten ist. Wie in Fig. 6 und 7 zu erkennen ist, sind die Enden I3I der Achse 128 in den Lagern I30 gelagert. Ferner enthält die Achse 128 Teile 132, die exzentrisch zur Achse liegen. Jedes dieser exzentrischen Teile 132 wirkt auf die Nockenflächen 123 oder 124 der Gabelelemente 120. Bei Drehung der Achse 128 in beiden Richtungen wird jedes exzentrische Teil das ihm zugeordnete Gabelelement 120 in entsprechenden Richtungen bewegen und eine Schwenkung des jeweils zugeordneten Haltearms 102 bzw. 103 in zum anderen Haltearm entgegengesetzter Richtung bewirken, wodurch die Enden der Achse 100 einander
k entgegengesetzt verlagert werden.
Zur Bewegung der Enden der Achse 100 in einander entgegengesetzten Richtungen und zur größeren Verlagerungswirkung auf die Rolle 46 liegen die exzentrischen Nockenteile 132 der Achse 128 zueinander entgegengesetzt. Bei Drehung der Achse 128 werden die Nockenteile 132 gleichsinnig gedreht und üben eine Druckwirkung auf eine der Mitnehmerflächen 123 und 124&n einander entgegengesetzten Richtungen aus. Die Mitnehmerfläche 123 des einen Haltearms 102 bzw. 103 wird also in die eine Richtung bewegt, während die Mitnehmerfläche 124 des anderen Haltearms 103 bzw. 102 in die ent«
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gegengesetzte Richtung "bewegt wird. Die Wirkung dieser Bewegungen "besteht in einer Kippbewegung der Achse 100 und damit der Rolle 46. Die Kugellager der Achse 100 ermöglichen diese leichte Kippbewegung eines jeden Achsenendes relativ zu der Befestigung an den Halteteilen 104.
Wie aus Pig. 5 hervorgeht, sind die Enden der Achse 100, die Stifte 108 und die Achse 128 derart aufeinander ausgerichtet, daß sie zusammen mit den Längsachsen der Haltearme 102 und 103 in einer gemeinsamen Ebene liegen. Diese Ebene halbiert den Winkel zwischen den Ebenen der Bandteile auf beiden Seiten der Rolle bzw. zwischen der durch die Achsen 100 und 73 gebildeten Ebene und der durch die Achsen 100 und 51 gebildeten Ebene. Da die Haltearme 102 und 103 in beiden Richtungen um gleiche Beträge schwenkbar sind, erfolgt die Kippbewegung der Rolle 46 während der Spurhaltung um eine Achse, die in der Halbierungsebene und zwischen den Enden der Rolle liegt. Zur Spurhaltung wird eine winkelige Lage der Rolle relativ zur Bewegungsrichtung des Bandes erzeugt, wodurch dieses der Rollenoberfläche folgt und seitlich verlagert wird. Auf diese Weise kann es in eine Mittellage zurückgelangen, und es wird keine Druckwirkung auf eine Bandkante ausgeübt. Auf diese Weise erfolgt die Druckeinwirkung zur Spurhaltung gleichmäßig auf alle Teile des Bandes, so daß eine Beeinträchtigung der Bandstruktur durch die Spurhaltung durch unzwecioaäßige Druckwirkungen auf die Bandkanten oder einen Bandteil zwischen einer Kante und der Mittellinie nicht gegeben ist. Da die Schwenkachse der Rolle 46 auf_der mittleren Ebene zwischen den Ebenen der Bandteile liegt» tritt durch Verlagerung der Rollenenden in einander entgegengesetzter Richtung ein® maximale Spurkorrektur bei minimaler Kippbewegung auf β Vorzugsweise ist die Rolle 46 mit einem G-ummiüberzug verseh©ng der ein Rutsehen des Bandes während der Spurhai tung vermei&sto Beim Kippen a<sr Achse 100 werden beide
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Kanten des Bandes gleichmäßig beeinflußt, und jede Neigung des Bandes zur Verringerung seines Umfanges verursacht eine Bewegung der Rolle 46 nach innen gegen die Spannung der Federn 115» so daß diese als Stoßdämpfer während der Spurhaltung wirken.
Wird das Selenband 12 ausgewechselt und ein anderes Band mit etwas größerem oder geringerem Umfang aufgelegt, so halten die Federn 115 immer dieselbe Druckwirkung der Rolle 46 auf das Band bei, so daß unabhängig vom Bandumfang immer dieselbe Bandspannung erzeugt wird. Hierdurch werden auch verschieden gerichtete Kraftwirkungen auf das W Band vermieden, die die relativ dünne fotoleitfahige Schicht zerstören könnten. Da die Achse der Rolle 46 bei ihrer Kippbewegung in der den Winkel zwischen den benachbarten Bandteilen halbierenden Ebene liegt, tritt auch eine minimale Ablenkung durch den Schräglauf des Bandes im Belichtungsbereich zwischen den Rollen 45 und 46 auf, wodurch die Auswirkung dieses Vorganges auf die Abbildungseigenschaften gleichfalls minimal ist.
Für die Transportvorrichtung 11 ist eine Antriebsvorrichtung zur augenblicklichen gesteuerten Bewegung der Achse 128 in beiden Richtungen abhängig von der Bandverlagerung auf den Sollen 45, 46 und 47 vorgesehen. Die Achse 128 trägt auf j.hreia durch die Seitenplatte 49 ragenden Ende 131 ein Zahnrad 133· Dieses greift in ein zweites Zahnrad 134 ein, das auf einer Achse 135 eines umsteuerbaren Motors M-Il mit Untersetzungsgetriebe 136 befestigt ist,, Bei Einschaltung aes Motors M-Il werden die Zahnräder 133 und 134 und damit die Achse 128 in einer Richtung gedreht, die von der Verschiebungsrichtung des Bandes 12 auf den Traasportrollen abilängt.
Die Eisschaltung des Motors erfolgt mit ein@r richtung, in Form eines Potentiometers (nicht dargestellt)
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das mit einem an einer Kante des Bandes 12 angeordneten Fühlerfinger versehen ist. Bei einer Bandverlagerung erzeugt das Potentiometer in einer ihm zugeordneten elektrischen Schaltung ein Signal zur Einschaltung des Motors M-Il und dessen Drehung in einer derartigen Richtung, daß die Rolle 46 zur entsprechenden Rückführung des Bandes entgegengesetzt seiner anfänglichen Verschiebung gekippt wird.
Die Erfindung wurde an Hand eines'Ausführungsbeispiels beschrieben, ist jedoch auf dieses nicht beschränkt. Alle im Rahmen der folgenden Ansprüche möglichen Ausführungsformen werden durch den G-rundgedanken der Erfindung umfaßt.
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Claims (4)

Patentansprüche
1. Transportvorrichtung für ein endloses elektrostatografisches Bildband zu dessen Bewegung in einer elektrostatischen Reproduktionsmaschine an einer Anzahl elektrostatischer Verfahrensstationen vorbei, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildband (12) auf mindestens drei in einem Hahmen (48, 49) parallel zueinander gelagerten Rollen (45, 46, 47) geführt ist, von denen eine mit einer Antriebsvorrichtung gekoppelt ist, dass zwischen zwei Rollen am Bildband (12) eine Saugluftplatte (69, 70) mit perforierter Oberfläche angeordnet ist und daß eine (46) der Rollen (45, 46, 47) mit einer Spannvorrichtung (102, 103) gekoppelt ist, die eine Entspannung des Bildbandes (12) zu dessen Abnahme von der Transportvorrichtung (11) ermöglicht.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Saugluftplatte (70) mit perforierter Oberfläche zwischen zwei Rollen (45, 47) an einem anderen Teil des Bildbandes (12) angeordnet ist.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei Rollen (45, 46, 47) vorgesehen sind und daß die Y/inkel zwischen den Verbindungslinien der Rollenachsen weniger als 90° betragen.
4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 his 3, dadurch gekennzeichnet, daß drei Rollen (45, 46, 47) vorgesehen sind und daß der zu ihrer Lagerung vorgesehene Rahmen (48, 49) an einer festen Halterung (75, 78) befestigt ist, die innerhalb des durch die Rollenachsen bestimmten und durch das Bildband (12) umgebenen Raumes angeordnet ist und zu. Befestigungszwecken von der Seite des Rahmens (48, 49) her zugänglich ist.
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