DE1925352A1 - Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Aluminiumfluorid - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem AluminiumfluoridInfo
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Description
Zusatz zu Patent ,· (Patentanmeldung P 15 92 195*6)
Die deutsche Patentanmeldung P 15 92 195.6 betrifft
ein Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Aluminiumfluorid,
wobei in der ersten Stufe eine wäßrige Lösung enthaltend Ammoniumfluorid mit bis zu mindestens der 1,9-fachen
Menge: von Aluminiumoxid oder Aluminiumoxidhydrat, die für
die Bildung von Triammoniumhexafluoraluminat erforderlich
ist, behandelt wird, woraufhin in der zweiten Stufe das
erhaltene Gemisch von Triammoniumhexafluoraluminat und nichtumgesetztem
Aluminiumoxid oder -oxidhydrat nach Abtrennen der wäßrigen Phase getrocknet und erwärmt wird. Theoretisch
wird 1 Mol Al2O3 auf 6 Mol NH^F zur Umsetzung in AlF3 benötigt.
Wird die Temperatur nicht zu schnell und nicht über 55O0C
erhöht , so erhält man das wasserfreit Aluminlumfluorld in der
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bisher noch wenig bekannten Modifikationen, die im allgemeinen
als AlF-z-II bezeichnet wird.
Wasserfreies Aluminiumfluorid läßt sich als Katalysator in den verschiedensten Verfahren anwenden. Die II-Modifikation
ist hierfür ganz besonders brauchbar. Wird Aluminiumfluorid als Katalysator angewandt, so ist es zweckmäßig,
diesen auf einen Träger aufzubringen. Das wasserfreie
Aluminiumfluorid erhält man leicht nach der oben beschriebenen ™ Herstellungsweise im Gemisch mit ^-Aluminiumoxid, welches
als Träger wirkt, wenn man den Anteil an Aluminiumoxid und/oder -oxidhydrat, die mit der wäßrigen Ammoniumfluor'idlösung
zusammengebracht wird, größer als die zweifache Menge " wählt, die für die Bildung des Triammoniumhexafluoraluminate
erforderlich ist.
Es wurde nun gefunden, daß das Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Aluminiumfluorid gegebenenfalls auf einem Träger
besonders anpassungsfähig an die gewünschte katalytische
Aktivität Γ " ^- '■"' . 1, indem* in homogener Verteilung
Metallverbindungen eingebracht werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden.ein oder mehrere $·
Verbindungen von Elementen, die die katalytische Aktivität des Fertigprodukts hervorrufen oder verbessern, in das Gemisch
eingebracht, welches auf Triammoniumhexafluoraluminat verarbeitet wird. Es ist jedoch auch möglich, ein oder
mehrere Verbindungen dieser Elemente einem Gemisch von Triammoniumhexafluoraluminat
und Aluminiumoxid zuzusetzen.
Beispiele für derartige Elemente, die im folgenden Promotor genannt werden sollen, sind Zink, Titan, Zinn, Antimon,
Vanadium, Chrom, Molybdän, Wolfram, Eisen, Palladium, Platin,
Zirkonium und die Lanthaniden.
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' ORIGINAL'IMSFECtED':;
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Wenn das Aluminiumfluorid und die Promotorverbindungen mit
Aluminiumoxid als festes Verdünnungsmittel oder Träger
verdünnt werden sollen oder auf Aluminiumoxid als Träger
gebildet werden sollen, so wird eine Aluminiumoxid- oder -oxidhydratmenge angewandt, die die doppelte Menge für
die Bildung von Triammoniumhexafluoraluminat übersteigt,
d.h. eine Menge an AIpO-, die die molare Menge an Ammoniumfluorid
von 1/6 übersteigt. So kann die molare Menge Al2O-z.B.
1/5 bis 5 Molen Ammoniumfluorid entsprechen. Das Molverhältnis
kann bis zu 10 oder darüber ansteigen.
Anstelle dieses Überschusses an Aluminiumoxid oder -hydrat oder zusätzlich hierzu, können weitere Verdünnungsmittel
oder Träger, z.B. Aktivkohle, angewandt werden. Wenn.gewünscht,
kann man in das Gemisch auch noch andere Verdünnungsoder Trägersubstanzen einbringen, in welchem Triammonoimhexafluoraluminat
gebildet wird.
Es ist auch möglich, Verdünnungsmittel oder Träger zu einer
späteren Stufe zuzusetzen, z.B* zu dem fertigen Gemisch von
Aluminiumfluorid und den Promotorverbindungen.
Die Konzentration an Ammoniumfluorid in der wäßrigen Ausgangslösung
liegt im allgemeinen zwischen 5 und 4-0 %, Diese Lösung
enthält üblicherweise freies Ammoniak. Das Gewichtsverhältnis
zum freien Ammoniak NH- zu Ammoniumfluorid NH^P bei Ammoniumfluoridkonzentrationen
zwischen 5 und 25 % liegt zwischen 0,5 : 1 und 1,5 j l bei e^ner Ammoniumfluoridkonzentration über
25 % zwischen 0,25 : 1 und 0,5 : 1. Die Temperaturen, mit welcher diese Lösung mit Aluminiumoxid oder -oxidhydrat umgesetzt
wird, soll im allgemeinen zwischen 65 und 125°C liegen. Insbesondere
wenn Tempraturen über 1000C angewandt werden, ist es
angebracht,
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die Reaktion in einem geschlossenen Gefäßj das in der Lage ist,
den autogenen Druck auszuhalten, durchzuführen.
Das Aluminiumoxid oder -oxidhydrat . vor Berührung
mit der wäßrigen Ammoniumfluoridlösung/vorzugsweise ein
Material, welches aus Aluminiumoxiddihydrat oder -trihydrat durch vollständige oder teilweise Entwässerung erhalten
worden ist. Durch diese Entwässerung wird das erfindungsgemäße Verfahren beschleunigt. Die Entwässerung erreicht
man z.B. bei Erwärmen auf eine Temperatur zwischen etwa 280 und 3500C, insbesondere 300°C. Dj.e Entwässerung wird
vorzugsweise bis zu einem solchen Ausmaß geführt, daß der Rückstand im wesentlichen eine Zusammensetzung entsprechend
dem Boehmit hat (AlO(Ofi) oder Al2O^.HgO). Dieses teilentwässerte
Produkt kann auch einem Gemisch von Boehmit mit wasserfreiem Aluminiumoxid entsprechen. Das entwässerte
Produkt soll in diesem Falle im allgemeinen einem Aluminiumoxidhydrat
Al2O.,.pHgO entsprechen, worin ρ zwischen 0,5 und
1,1 liegt. Hervorragende Ergebnisse erreicht man mit einem Ausgangsmaterial in Form des Dihydrafs oder Trihydrats, wenn
die Entwässerung durch allmähliches Erwärmen erreicht wird, und zwar derart, daß die Temperatur in der ersten Stunde
230 C nicht übersteigt und auf einer Temperatur von 2000C
gehalten wird, woraufhin die Temperatur auf 280 bis 25O0C,
z.B. etwa 3000C,gesteigert werden kann und auf dieser Temperatur
verbleibt, bis eine Zusammensetzung entsprechend dem Boehmit erreicht ist. Wird zu Beginn der Entwässerung zu
schnell aufgeheizt, so kann dies zu einer nachteiligen Beeinflussung insbesondere Erweichung des inneren -Gefüges des
Materials führen. Die Entwässerung unter bevorzugten Bedingungen erfordert insgesamt 2 bis 6 Stunden.
— <\ —
1 Ü 9 .91 ] / 1 f-
i ·
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Nach der Bildung des Gemisches von Tetraammoniumhexafluoraluminat
und Aluminiumoxid oder -oxidhydrat wird der Feststoff von der wäßrigen Phase abfiltriert oder durch Zentrifugierung
gewonnen« Ein Auswaschen der Peststoffe ist nicht
erforderlich.
Das Geraisch der Peststoffe nach Abtrennen der wäßrigen Phase
wird getrocknet und auf Temperaturen in der Höhe von vorzugsweise 480 bis 55O0C erhitzt.. Dieses Erhitzen kann stufenweise
oder allmählich erfolgen. So wird Aluminiumammoniumfluorid
NHjjAlFg anfänglich bei Temperaturen bis zu 25O0G
gebildet 9 und dann im wesentlichen in Aluminiumfluorid bei
einer Temperatur zwischen 400 und 500 G umgewandelt«
Lösliche Verbindungen der Promotoren, wie Fluoride, können in die Ammoniumfluorid enthaltende Lösung eingebracht werden,
insbesondere wenn diese Promotoren als unlösliche Verbindungen in diesen Lösungen ausgefällt werden können In diesem Falle
ist der Niederschlag außerordentlich fein verteilt auf dem
gleichzeitig ausgefällten Triammoniumhexafluoraluminat und
dem Aluminiumoxid und/oder -oxidhydrat, die durch Btihren
in Bewegung gehalten werden.
Dem Gemisch der Peststoffe nach Abtrennen der flüssigen
Phase nach der ersten Heaktionsstufe kann man auch eine
Lösung der Promotorverbindungen zusetzen. Dieses Verfahren
ist ganz besonders geeignet, wenn die Promotoren teuer sind,
z.B. im Falle von Platin und daher Verluste an Promotorsubstanzen so weit wie möglich vermieden werden sollen.
Promotorsubstanzen kann man jedoch auch vor Umsetzung des Aluminiumoxids oder -oxidhydrats mit dem Ammoniumfluorid diesen
zumischen. Selbst vor der Entwässerung können sie bereits dem
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Aluminiumoxidhydrat zugesetzt werden. Es ist auch möglich, Aluminiumoxid und/oder -oxidhydrat mit einer Lösung einer
PromotorverDindung zu tränken, z.B. einer. Losung von Chromsäure.
Es wird dann getrocknet und erhitzt, z.B. auf 3OO C.
Das Gemisch der Feststoffe nach Abtrennen der flüssigen Phase am Ende der ersten Reaktionsstufe kann granuliert oder
pelletisiert werden, vorzugsweise dann, wenn das Gemisch noch feucht ist. Das Granulat oder die Pellets werden dann erhitzt,
so daß eine zweite Reaktion abläuft, in welcher die Form des Granulats'oder der Pellets beibehalten, jedoch ein poröses
Gefüge infolge von Austreiben von Ammoniak und Wasserdampf gebildet wird. Das Granulat oder die Pellets sind gut
geeignet zur Anwendung als Katalysatoren. Es ist jedoch auch möglich, keine derartige Granulierung oder Pelletisierung nach
der ersten Reaktionsstufe vorzunehmen und diese Formgebung
erst an dem fertigen Material vorzunehmen.
Als Beispiele für die chemischen Verfahren, die mit Hilfe von
Aluminiumfluorid katalysiert werden können, seien organisehe Dampfphasenreaktionen erwähnt, wie die Isomerisierung
von Olefinen, z.B. Umlagerung von n-Penten in Methylbutehe bei 5100C (J.R. Kaiser, L.D. Moore and R.C. Odioso, Industrial
and Engineering Chemistry, Product Research and Development 1,
127 (1962). In einer solchen Dampfphasenreaktion kann der
katalytlsehe Effekt von Aluminiumfluorid selektiver gestaltet werden durch Einbringung eines bestimmten Promotors, wie
Wolfram, Platin, Chrom oder Titan in den Katalysator auf der Basis von Aluminiumfluorid. Bei der Isomerisation von. Olefinen
in Gegenwart von Wolfram, Platin, Chrom oder Titan zusaffl-
men mit Aluminiumfluorid werden die Nebenreaktionen, wie
Polymerisation oder Kracken ,zurückgedrängt. Eine andere Gaßpim-
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ORIGINA
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senreaktion, die durch Aluminiumfluorid katalysierbar
ist, ist die Anlagerung von Fluorwasserstoff an Acetylen bei Temperaturen zwischen I75 und 400°C (USA-Patentschrift
2 471 525).
Durch Aluminiumfluorid läßt sich weiters Polymerisation von Olefinen und Styrol katalysieren, vorzugsweise in einem
flüssigen inerten Medium, z.B. in einem Medium in Form von gesättigten aliphatischen oder cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffen
bei Temperaturen zwischen -70 und 25O0C und einem Druck zwischen Atmosphärendruck und 280 atü (4000 psi).
Bei derartigen Polymerisationen kann die Aktivität von Aluminiumfluorid durch Anwesenheit anderer Halogenide, z.B.
.Äntimonpentachlorid, Antimontrichlorid, Bortrifluorid,
Z?iiaitetrachlorid, Siliciumtetrachlorid, Titantetrachlorid,
Titandichlorid, Eisen-III-chlorid, Aluminiumbromid,
Chromtrichlorid, Zirkoniumtetrachlorid und Zinkchlorid verbessert werden (USA-Patentschrift 3 O57 837 und 3 I38 578).
Produkte enthaltend AlF-,-ΙΙ mit einem oder mehreren Promotarelementen
oder deren Verbindungen sind als neue Stoffe anzusehen.
Die Erfindung wird anhand folgender Beispiele erläutert. Beispiel 1
Einer Lösung von 200 g Ainmoniumfluorid NH^i und 15 g Ti tanfluorid
TiFh (oder 25 g Diammoniumhexafluortitanat) in 1 1
Wasser wurden 280 g zu 70 % entwässertem Gibotiit zugesetzt, tier
durch allmähliches Erwärmen von 371 -i Gibbsit bis auf
JOO C erhalten worden ist. Die Aufschlämmung wurde unter Rühren
BADORiG(NAL
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50 MIn. in einem Autoklav auf 1100C erwärmt. Der Niederschlag
bestand aus Triammoniumhexafluoraluminat, Boehmit, /-AIgO^
und feinteiligem Titandioxid. Die Feststoffe wurden abfiltriert, getrocknet und erwärmt, anfänglich auf eine
Temperatur nicht über 2j5O°C bis zur Gewichtskonstanz. Anschließend
wurde die Temperatur innerhalb von 40 Min. auf 5000C erhöht, das Fertigprodukt war ein reaktiQnsfähiger
Katalysator für die Isomerisierung von Olefinen mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen bei 50O0C.
Titantetrafluorid erhält man durch Auflösung von Titandioxid
in einer J5$igen Fluorwasserstofflösung» Diammoniumhexafluortitanat
erhält man durch Umsetzung einer Ammoniumhydrogenfluoridlösung NH^HF2 mit Titandioxid entsprechend der
Gleichung:
TiO2 + 3NH2^HF2 >
(NEp2TiF6 + NH3 +
Zu einer Lösung von 200 g Ammoniumfluorid NH^F in 1 1. Wasser
wurden 121 g teilweise entwässertes Aluminiumoxid zugefügt, welches hergestellt worden ist durch Erhitzen von 16O g
Gibbsit allmählich auf 3000C. Die Aufschlämmung wurde 1 Std.
unter Rühren in einem Autoklaven auf 1100C gehalten. Der
Niederschlag wurde abfiltriert und noch feucht mit 20 g einer Fluorwasserstofflösung H2PtCl^ enthaltend 0,84 g Platin
\ersetzt. Die nasse Masse wurde getrocknet und pelletisiert.
Diese wurden gebrannt in einem Ofen, in dem die Temperatur in einer ersten Periode von 45 Min. auf 23O0C und weiteren
45 Min. auf 5000C erhöht wurde.
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Man erhielt einen hoch reaktionsfähigen Katalysator. Beispiel >
2220 g Gibbsit wurden teilweise entwässert durch allmähliches Erhitzen auf 3000C. Während des Erhitzens beobachtete man
eine Gewichtsabnahme bis auf I705 g.. 22 g Chromoxid Cr2(X,
wurdennunjgleichmäßig verteilt über eine Portion des teilweise
entwässerten Produkts. Der- teilweise entwässerte Gibbsit wurde in einer Lösung von 29 g Chromtrioxid CrO-, in Wasser
aufgeschlämmt und die Aufschlämmung anschließend zur
Trockene eingedampft. Das trockene Gemisch wurde auf 3000C
erhitzt, Gewichtsabnahme auf I727 g.
Das Gemisch wurde zu einer Lösung Von 200 g NH^F in
1 1 Wasser zugesetzt, die Aufschlämmung 1 Std'. auf 1100C
unter Rühren in einem Autoklaven gehalten» Man erhielt einen niederschlag von Triammoniumhexafluoraluminat, Boehmit,
^-AlgO-, und Cr2O.,, der getrocknet und pelletisiert wurde.
Die Pellets wurden im Sinne von Beispiel 2 behandelt.
Dieses Produkt war ein hoch reaktionsfähiger Katalysator.
Beispiel 4
1110 g Gibbsit wurden allmählich bis auf 3000C erhitzt.
Durch diese Entwässerung beobachtete man eine Gewichtsabnahme auf 855 g· Das entwässerte Produkt wurde in einer
wäßrigen Lösung von Ammoniummetawolframat, enthaltend 130 g
Wolfram, aufgeschlämmt und unter Rühren zur Trockene eingedampft.
Das trockene Gemisch wurde auf 3000C erwärmt, Ge-
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wi cht s abnähme auf 1019 g. Das Material enthielt l6*f g Wolframoxid
WOo β
Das trockene Gemisch wurde in einer wäßrigen Lösung von 200 g
AmmoniumChlorid aufgeschlämmt, der Schlamm wurde in einem
Autoklav auf 115°C erhitzt. Die Feststoffe wurden von der Flüssigkeit abfiltriert, getrocknet und pelletisiert. Die
Pellets wurden wie in Beispiel 2 behandelt.
Das Produkt war ein zufriedenstellender Katalysator.
8IXXIV
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Claims (1)
- .DR.ING. F. WUKSTHOFF 8 MÜNCHEN9ODIPIi. ING. G. PULS SCHWEIGERSTHASSE SDR.B.T.PKCHMANN nuroir 22 06 01DR. ING. D. BKHRBNS ΛΑ tuiouhhadiiesbiiPATEKTAKWAME photüctpatbnt mOnohxn1A-36 2298. Sept. 196931 9. Patentansprüche1β Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Aluminiumfluorid, indem man eine wässrige Ammoniumfluoridlösung mit mindestens der doppelten Menge an Aluminiumoxid oder -oxihydrat, die zur Bildung von Triammoniumhexafluoraluminat erforderlich ist, behandelt, das erhaltene Gemisch von Triammoniumhexafluoraluminat und nicht-umgesetztem Aluminiumoxid oder -oxidhydrat von der flüssigen Phase abtrennt,trocknet und erwärmt nach Patent (PatentanmeldungP 15 92 195.6), dadurch gekennzeichnet , daß man in das Gemisch zur Bildung des Triammoniumhexafluoraluminats eine oder mehrere Verbindungen von Elementen, die dem Fertigprodukt katalytische Aktivität verleihen oder diese verbessern, zusetzt, oder diese Verbindungen dem Gemfech aus Triammoniumhexafluoraluminat und Aluminiumoxid und/oder -oxidhydrat zugibt.2e Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß man die wässrige Ammoniumfluorid enthaltende Lösung mit einer solchen Menge an Aluminiumoxid oder -oxidhydrat versetzt, die die doppelte erforderliche Menge für die Bildung des Triammoniumhexafluoraluminate übersteigt.·" 2 —1 O 9 8 1 1 / ι Ρ 5 J1A-36 2293. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kenn zeichnet , daß man Verbindungen von Zink, Titan, Zinn, Antimon, Vanadium, Chrom, Molybdän, Wolfram, Eisen, Palladium, Platin, Zirkonium oder der Lanthaniden zusetzt.4„· Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e kennzeichnet , daß man das G-emisoh der Feststoffe granuliert oder pelletisiert.5ο Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet , daß man das Granulat oder die Pellets bis zur Bildung von Aluminiumfluorid erhitzt. %6o Verwendung von Aluminiumfluorid AlF^II zusammen mit einem oder mehreren Prοmotorelementen oder Verbindungen dieser Elemente, nämlich Zink, Titan, Zinn, Antimon, \ Vanadium, Chrom, Molybdän, Wolfram, Eisen, Palladium, "-'-. Platin, Zirkonium oder Lanthaniden,als Katalysator.ORIGINAL SMSPSCfED 109811/1654
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |