DE1925159B2 - Greifervorrichtung - Google Patents

Greifervorrichtung

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DE1925159B2
DE1925159B2 DE19691925159 DE1925159A DE1925159B2 DE 1925159 B2 DE1925159 B2 DE 1925159B2 DE 19691925159 DE19691925159 DE 19691925159 DE 1925159 A DE1925159 A DE 1925159A DE 1925159 B2 DE1925159 B2 DE 1925159B2
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gripper
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jaws
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Hans Hersing
Werner Mueller
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KraussMaffei Extrusion GmbH
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Hermann Berstorff Maschinenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H20/00Advancing webs
    • B65H20/16Advancing webs by web-gripping means, e.g. grippers, clips

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  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Greifervorrichtung, insbesondere zum Überführen von Gummibahnen in eine Transporteinrichtung, mit vorzugsweise mehreren Klauen, welche bei Erreichen einer vorbestimmten, von der Transporteinrichtung auf die Gummibahn ausgeübten Zugkraft in die Offenstellung bewegt werden, wobei eine jede Greiferklaue zwei miteinander gelenkig verbundene Backen besitzt. 4s
Die DT-AS 1 165 829 zeigt eine Greifervorrichtung zum Fördern von Säcken, Beuteln u. dgl.; sie erstrebt ein Anheben des Transportgutes beim Abwerfen desselben zu verhindern und darüber hinaus eine ausreichende Klemmwirkung unter allen Umständen sicher- zustellen. Das öffnen der Greiferbacken erfolgt über eine Betätigungsvorrichtung, welche nicht selbsttätig in Betrieb gesetzt wird. Vielmehr muß diese Einrichtung erst von Hand oder aber mechanisch über einen An* schlagstift in Betrieb genommen werden, der in einem SS Greiferschild verschiebbar gelagert ist Dieser Anschlagstift steht mit einem Auslösebolzen in Verbindung, der Über eine Feder auf einen Kniehebet zur Einwirkung gelangt, an welchem der eine Traghebel der Klemmbacken angelenkt ist
Diese bekannte Einrichtung ist zum Transport von von einem Stab abzuhebendem Fell insofern ungeeignet, als bei der Übernahme des Felles, z. B. Gummifelles, gleichzeitig auch der Stab mit angehoben wird.
Das Überfuhren von Gummibahnen u. dgl., beispielsweise aus einer Kühleinrichtung in eine Klemmgurtvorrichtung, geschieht bislang von Hand. Dazu sind zwei Arbeitskräfte erforderlich, welche die entsprechende Gummibahn der Kühlvorrichtung entnewmen und sie in "en Kiemmeutforderer einfahren. Es versteht sich von selbst daß diese Arbeiten zeitraubend und umständlich sind und darüber hinaus zwei Arbeitskräfte erforderlich Biechen. Bei im derzeitigen Arbeitskräftemangel i»i Art des Umsetzens schlechterdings nicht zu ver-
ETliegt daher nahe, diese Arbeiten mechanisch, bei smelsweise mit Hilfe einer Greifervorrichtung, auszu föbren Bei den herkömmlichen Vorrichtungen diesei Art treten beim Lösen der Backen der Grei'ervorrich UHJg und damit bei der Freigabe der Gummibahn u. dgl insofern Schwierigkeiten auf. als das zu transportieren de Gut viel zu spät freigegeben wird, so daß die vor dem Klemrogurtfördvrer oder einer anderen Trans portvorricbtung ausgeübte Zugkraft in diese Bahn un erwünschte Spannungen einleitet Auch wird hierdurcr ein zügiger störungsfreier MateriaJdurchgang durch dt< gesamte Einrichtung hindurch unterbunden, da die ein zelnen Transportvorgänge zeitlich aufeinander abge stimmt und nahtlos ineinander übergehen müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese her kömmlichen Greifervorrichtungen in ihrem Betrieb se zu verbessern, daß bei der Ausübung einer vorbe stimmten frei wählbaren Zugkraft auf die Matcrialbahr die Greifervorrichtung mit Sicherheit gelöst wird, se daß die Materialbahn von der nachfolgenden Trans portvorrichtung en'aßt und weitertransportiert werder
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge löst daß die eine Backe einen ausladenden Teil besitzt welcher in einen gabelförmigen Teil der anderen Back( eingreift, und daß in dem ausladenden Teil eine Ausspa rung vorgesehen ist in welche in der Schließstellunj der Klaue eine in dem gabelförmigen Teil angeordnete mit einer Druckfeder belastete Kugel einer Kugelsper re eingreift
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung steht di< Backe unter der Einwirkung ein?* eine Rückstellkraf ausübenden Elementes, insbesondere einer Zugfeder welche die Klaue in die Schließstellung zurückführt.
Zweckmäßig ist die Rückstellkraft der Zugfeder mit tels eines Knebelgriffes veränderbar.
Vorteilhaft sind an den Enden der Backen Greifer platten angelenkt weiche unter der Einwirkung voi eine Rückstellkraft erzeugenden Elementen, insbeson dere Druckfedern stehen.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung win sichergestellt, daß lediglich das Fell als solches abgeho ben wird, ohne daß dabei der Stab aber auch nur gc i-ingfügig mit angehoben wird. Dazu sind die beidei Greiferplatten so angeordnet daß sie das Fell ohm Einklemmen des Stabes mitnehmen.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeich nung noch etwas ausührlicher erläutert. In dieser zeig in rein schematischer Weise
F i g. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Greifer vorrichtung.
F i g. 2 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, in vergrö ßertem Maßstab der Greiferklaue der erfindungsgemä Ben Greifervorrichtung im Augenblick des Erfassen der Gummibahn u. dgl,
F i g. 3 eine Teilseitenansicht teilweise im Schnitt ii Richtung des Pfeiles A der Anordnung nach F i g. 2,
F i g. 4 eine Ansicht der Greiferklaue der erfindungs gemäßen Greifervorrichtung in der Lösestellung.
Die Gummibahn u.dgl. wird durch die Kühleinrich tung gruppenweise hindurchgeführt. Die einzelne!
Gruppen, t~ δ. ι, 2, »ind dabei in Form νύπ Sühtaifeit ttuf stockförmiBen Trägern 3, 4 aufgehängt, wobei zwischen einer jeden Gruppe 1,2 ein Leerstock 5 vorgesehen ist
Ute einzelnen Stöcke 3 bis 5 werden mitteis einer in der Zeichnung nur angedeuteten Transportvorrichtung durch die Kühleinrichtung hindurchgeführt
Mit 6 ist ein Schalter bezeichnet, welcher dann in Tätigkeit tritt wenn ein Leerstock 5 und zwei mit der Gummibahn belegte Stöcke, z. B. 3, an diesem Schalter
6 sich vorbeibewegt haben.
Eine jede Gruppe 1, 2 der Gummibahn wird von einer Greifervorrichtung in einen Klemmgurtförderer
7 eingeführt der die Gumraibahn entsprechenden Bearbeitungsmaschinen 8 zuführt
Die Greifervorrichtung kann aus einer einzigen Greiferklaue oder aber auch aus mehreren, senkrecht zur Zeichenebene Hegenden Greiferklauen bestehen, welche im letzteren Falle über einen Träger miteinander verbunden sind. Der Einfachheit halber sei im folgenden nur eine einzige Greiferklaue angenommen, welche über ein Gestänge 9 schwenkbar gelagert ist.
Die Schwenkbewegung wird mittels eines druckrnittcibeaufschiagten Zylinders 10 erreicht, v/elcher über eine Leitung Il mit einem Regelventil 12 verbunden ist, das seinerseits an eine Druckmittelquelle 13 angeschlossen ist.
Der Schalter 6 steht ebenfalls über eine Leitung 14 mit dem Regelventil 12 in Verbindung.
Mit 15 bis 17 sind Schalter bezeichnet, die über entsprechende Leitungen 18 bis 20 mit dem Regelventil 12 in Verbindung stehen.
Die F i g. 2 bis 4 der Zeichnung zeigen Einzelheiten der Greiferklaue, welche aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Backen 21,22 besteht. Das Gelenk ist dabei mit der Bezugsziffer 23 bezeichnet Die Backe 21 besitzt einen ausladenden Teil 21a, welcher in einen gabelförmigen Teil 22a der anderen Backe 22 eingreift.
Die beiden Backen 21, 22 sind über ein eine Rückstellkraft erzeugendes Element, beispielsweise über die Zugfeder 24, miteinander verbunden. Die Rückstellkraft dieser Zugfeder 24 ist über den Knebelgriff 25 veränderbar.
An den Enden der Backen 21, 22 sind Greiferplatten 26, 27 angeordnet, welche unter der Einwirkung von Druckfedern 28,29 stehen.
Eine jede Greiferklaue weist zumindest eine Sperre auf, welche bei Erreichen einer bestimmten, von der in der Gurtklemmvorrichtung 7 sich bewegenden Gummibahn u. dgl. auf die eine Backe 22 ausgeübten Zugkraft gelöst wird, so daß die Greiferklaue in die Offensteiiung überführt und die Gummibshr, freigegeben wird.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist die Sperre als Kugelsperre susgebildet
(Hg. S). Sie besteht aus der Kugel 30, weiche unter der
Einwirkung einer Druckfeder 3ί steht die über den ue-
windestopfen 32 in ihrer Rückstellkraft veränderbar ist
In der Verriegelungsstellung greift die Kugel 30 in
eine Aussparung 21 b, welche in den ausladenden Teil
ίο 2t β der Backe 21 eingearbeitet ist
Die Schwenkbewegung der Greifervorrichtung nach unten wird von einem Anschlag 33 begrenzt (F i g. I).
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Greifervorrichtung ist die folgende:
In der Ausgangsstellung nimmt die Greifervorrichtung die in F i g. 1 der Zeichnung dargestellte Lage ein. Wenn der Leerstock 5 und zwei mit der Gummibahn u. dgL belegte Stöcke, z. B. 3, sich an dem Schalter 6 vorbeibewegt haben, so wird über das Regelventil 12 der druckmittelbeaufschlagte Zylinder 10 in Tätigkeit gesetzt und verschwenkt die Greiferklaue in die untere Stellung, in welcher sie sich gegen den Anschlag 33 anlegt Die Greiferklaue erfaßt dann die Gummibahn, die über den ersten Stock 3 herumgeführt iit
Die Greifervorrichtung verschwenkt dann in die in F i g. 1 mit einem strichpunktierten Linienzug dargestellte Stellung und hebt dabei das Ende der Gummibahn hoch, ohne jedoch dabei den Stock 3 mit anzuheben.
In der oberen Endstellung der Greifervorrichtung wird das vordere Ende der Gummibahn von dem Klemmgurtförderer 7 erfaßt und angezogen. Der Anfang der Gummibahn hat insofern eine ausreichende Länge, als ja bis zur Betätigung des Schalters 6 zwei
mit der Gummibahn belegte Stäbe 3 sich an dem Schalter 6 vorbeibewegen konnten.
Synchron mit der Einführung des Anfanges der Gummibahn in die Klemmgurtfördervorrichtung 7 wird über den Schalter 17 die Greifervorrichtung in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt (F i g. 1).
Der Klemmgurtförderer 7 übt auf die Gummibahn eine Zugkraft aus, die bei Erreichen eines bestimmten Grenzwertes die Kugelsperre in üie Lösestellung überführt, so daß die Greiferklaue in die Offenstellung bewegt wird (F i g. 4). Hierdurch wird die Gummibahn freigegeben und kann nunmehr von dem Klemmgurtförderer 7 spannungslos bewegt werden. Die Zugfeder 24 überführt dann die Klaue wieder in die Schließstellung.
Der Vorgang wiederholt sich dann sinngemäß.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche.
1. Greifervorrichtung, '«»besondere zum Ober· iren von Gummibannen in eine Transponeinrich· s ig, mit vorzugsweise mehreren Klauen, welche
erreichen einer vorbestimmten, von der Transteinrichtung auf die Gummibabn ausgeübten igkraft in die Offenstellung bewegt werden, wobei e jede Greiferfclaue zwei miteinander gelenkig
lene Backen besitzt, dadurch gexennich η et, daß die eine Backe (21) einen auslalen Teil (2Ia) besitzt, welcher ro einen gabelfBrn Teil (22a) der anderen Backe (22) eingreift, daß in dem ausladenden Teil (21a) eine Ausspa- ij
(216) vorgesehen ist, in welche in der Schfießing der Klaue eine in dem gabelförmigen Teil ι) angeordnete, mit einer Druckfeder (31) belae Kugel (30) einer Kugelsperre eingreift
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backe (22) unter der Einwirkung eines eine Rückstellkraft ausübenden Elementes, insbesondere einer Zugfeder (24) steht, welche die Klaue in die Schließstellung zurückführt
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft der Zugfeder (24) mittels eines Knebelgriffes (25) veränderbar ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit an den Enden der Backen angeordneten Greiferplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferplatte: (26, 27) unter der Einwirkung von eine Rückstellkraft erzeugenden Elementen, insbesondere Druckfedern (23,29) s.ehen.
DE19691925159 1969-05-16 1969-05-16 Greifervorrichtung Expired DE1925159C3 (de)

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DE19691925159 DE1925159C3 (de) 1969-05-16 1969-05-16 Greifervorrichtung
NL7006112A NL146117B (nl) 1969-05-16 1970-04-27 Inrichting voor het overzetten van lusvormig opgehangen materiaalbanen naar een klembandtranporteur.

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DE1925159A1 DE1925159A1 (de) 1970-11-26
DE1925159B2 true DE1925159B2 (de) 1974-11-21
DE1925159C3 DE1925159C3 (de) 1975-07-10

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US3942650A (en) * 1973-06-26 1976-03-09 Societe Anonyme Dite: Vallourec (Usines A Tubes De Lorraine-Escaut Et Vallourec Beunies Turning mechanism for the movement of ladles in steel mills
US4056197A (en) * 1973-06-26 1977-11-01 Vallourec (Usines A Tubes De Lorraine-Escaut Et Vallourec Reunies) Turning mechanism for the movement of ladles in steel mills

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DE1925159C3 (de) 1975-07-10
DE1925159A1 (de) 1970-11-26
NL7006112A (de) 1970-11-18
NL146117B (nl) 1975-06-16

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