DE1924531U - Regal. - Google Patents
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- DE1924531U DE1924531U DES51294U DES0051294U DE1924531U DE 1924531 U DE1924531 U DE 1924531U DE S51294 U DES51294 U DE S51294U DE S0051294 U DES0051294 U DE S0051294U DE 1924531 U DE1924531 U DE 1924531U
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- A47B96/00—Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
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- Assembled Shelves (AREA)
Description
Hamburg, den 13. August 1965
9265
Anmelder:
R. H. Süss & Co. KG
2000 Hamburg 11
Ost-West-Straße 49
Ost-West-Straße 49
Regal
Die Erfindung bezieht sich, auf ein Regal mit einem oder mehreren Ablageböden, auf dessen bzw. deren Auflagefläche
durch senkrechte Teilwände kleinere Abteile abgegrenzt sind.
Es sind aus Holz hergestellte Regale bekannt, die eine
solche Unterteilung aufweisen und vor allem in Einzelhandelsgeschäften verwendet werden. In Werkstatt- oder
Industriebetrieben werden heute jedoch vielfach Regale verwendet, die aus vorgefertigten Elementen zusammengesetzt
sind. Zur Lagerung von Kleinteilen in diesen Regalen werden in großem Umfang Stapelkästen in verschiedenen
Größen aus Stahlblech oder Kunststoff benutzt. Mit diesen Lagerungs- und Ordnungsverfahren können zwar bestehende
Einrichtungen schnell den sich ändernden Verhältnissen an-
gepaßt werden. Die Benutzung von Stapelkästen ist gedoch verhältnismäßig
teuer; auch, "bedeutet die Verwendung nebeneinander stehender Kästen, daß die Unterteilungswände jeweils doppelt
vorhanden sind, was für den ünterteilungszweck grundsätzlich
nicht erforderlich ist.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine einfach herzustellende
Regalunterteilung zu schaffen, die insbesondere noch nachträglich auf Regalen angeordnet werden kann, die aus vorgefertigten
Elementen zusammengesetzt sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß im Bereich der Vorder- und der Hinterkante des zu unterteilenden
Bodens leistenartige Elemente befestigt sind, die mit aufeinander ausgerichteten Halterungen für senkrechte Teilwände
versehen sind. Vorzugsweise besteht Jedes leistenartige Element aus einem im wesentlichen rechteckigen Blech, welches einen
der Befestigung am Boden dienenden , abgewinkelten Fußabschnitt
aufweist. Derartige Elemente oder Bleche können noch nachträglich an bereits vorhandenen Regalen angebracht werden. Falls
die Böden Stahlböden sind, die heute an vielen Stellen zusammen mit senkrechten Bauelementen zur Herstellung von Lagerregalen
benutzt werden, so können die leistenartigen Elemente durch Schrauben- oder Klemmvorrichtungen, oder falls sie aus
Metall hergestellt sind, durch Punktschweißung an den Böden
befestigt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß jedes Blech mindestens eine in Längsrichtung verlaufende Sicke
— 3 —
und ferner eine Reihe von quer zur Längsrichtung der Sicke
verlaufenden Schlitzen aufweist. Vorzugsweise sind die Schlitze in den Sicken ausgebildet und die Bleche so angeordnet,
daß die Kämme der Sicken einander zugekehrt sind. Zweckmäßig wird das die Vorderwand bildende Blech mit
einer und das die Rückwand bildende Blech mit zwei Sicken hergestellt. Auf diese Weise ergibt sich eine äußerst stabile
Anordnung der Teilwände, die in den Schlitzen der Sicken jeweils an drei auseinander liegenden Punkten ihres Umfanges
gehalten werden. Die Unterteilung des Bodens durch die Teilwände kann dabei nach Belieben vorgenommen und den jeweils
vorhandenen Bedürfnissen angepaßt werden.
Um die Herstellung der erfindungsgemäßen Unterteilung zu erleichtern,
ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß eines der Bleche mindestens an einem Ende einteilig
mit einer quer zum Blech verlaufenden Teilwand ausgebildet ist.
Im vorhergehenden werden die zur Halterung der Teilwände dienenden,
leistenartigen Elemente auch als Bleche erwähnt. Falls die Elemente durch Schraub- oder Klemmvorrichtungen an den
Regalböden befestigt werden sollen, können sie selbstverständlich auch aus einem durch Pressen verformten Schichtholz
oder einer Holz- oder Kunststoffmasse hergestellt sein. Vorzugsweise werden die für die Halterungen zu verwendenden
oder Stahlblech
Elemente aus Leichtmetall[hergestellt, da diese Materialien
bei den neuzeitlichen Bearbeitungsverfahren eine äußerst wirtschaftliche Herstellung und Verarbeitung ermöglichen..
_ 4-
weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich, aus
der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der
eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise
erläutert und dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Regalbodens mit der erfindungsgemaßen
Einrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Regalbodens nach Fig. 1, wobei
die querverlaufenden Teilwände entfernt sind und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Regalboden nach Fig. 1.
In der Zeichnung ist der Einfachheit halber nur der Eegalboden 1 mit der erfindungsgemäßen Unterteilungseinrichtung dargestellt.
Der Boden 1 ist in der bevorzugten Ausfuhrungsform
ein Stahlboden, der an seinen Kanten winklig zur Auflagefläche verlaufende Abschnitte aufweist, an denen Öffnungen, vorzugsweise
Langlöcher 11 ausgebildet sind, die eine Verbindung der Böden 1 mit vorgelochten Stahlprofilen ermöglichen, welche
als senkrechte Pfosten des Regales dienen.
Längs der Vorderkante des Bodens 1 wird ein im wesentlichen rechteckiges Blech 2 befestigt, das zu diesem Zweck einen abgewinkelten
Fußabschnitt 12 aufweist. Bei nachträglicher Anordnung der erfindungsgemäßen Unterteilungseinrichtung auf
einem aus Stahlblech bestehenden Boden 1 wird der Fußabschnitt
12 vorzugsweise durch Punktschweißung mit dem Boden fest verbunden. Das Blech 2 ist mit einer in Längsrichtung
verlaufenden Sicke 6 versehen. In der Sicke 6 sind zweckmäßig in gleichen Abständen Einschnitte 16 ausgebildet. Diese Ein-
5 - U
schnitte 16 sind vorzugsweise richtige Einschnitte, so daß
die Sicke 6 mit schlitzartigen Öffnungen versehen ist. Bei entsprechendem Material ist es jedoch auch möglich, das
Blech so zu verformen, daß eine Sicke 6 mit einer Reihe von am Boden geschlossenen Schlitzen entsteht.
Entlang der Hinterkante des Bodens 1 ist ein entsprechend ausgebildetes Blech 3 mit seinem 3?ußabschnitt 13 befestigt.
In der bevorzugten Ausführungsform weist das Blech 3 zwei übereinander liegende Sicken 6 auf, von denen die eine in
der Nahe der oberen Kante des Bleches 3 liegt. Die Teilwand 4-wird
durch die aufeinander ausgerichteten Schlitze 16 in den drei Sicken 6 an drei Stellen festgehalten, so daß sich eine
äußerst stabile Unterteilung ergibt.
Vorzugsweise ist die das Bord nach der Seite hin abschließende Teilwand 4- Jeweils einteilig mit dem Blech 3 oder 2 hergestellt.
Damit vereinfacht sich der Aufbau der erfindungsgemäßen Einrichtung und die Grundfläche des Bodens 1 wird bis
zur äußersten Seitenkante hin ausgenutzt.
Claims (8)
1) Segal mit einem oder mehreren Ablageböden, auf dessen
bzw. deren Auflagefläche durch senkrechte O?eilwände
kleinere Abteile abgegrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Vorder- und der Hinterkante des Bodens
(1) leistenartige Elemente (2, 3) befestigt sind, die mit aufeinander ausgerichteten Halterungen (6, 16) für senkrechte
Teilwände (4·) versehen sind.
2) Regal nach Anspruch 1, dgd. jedes leistenartige Element (2, 3) aus einem im wesentlichen rechteckigen Blech besteht,
das einen der Befestigung am Boden (1) dienenden, abgewinkelten i'ußabschnitt (12) bzw. (13) aufweist.
3) Regal nach Anspruch 1-2, dgd. jedes Blech (2, 3) mindestens eine in Längsrichtung sich erstreckende Sicke (6)
und ferner eine Beihe von quer zur Längsrichtung der Sicke verlaufenden Schlitzen (16). aufweist.
4) Regal nach Anspruch 1-3» dgd. die Schlitze (16) in den
Sicken (6) ausgebildet und die Bleche (2, 3) so angeordnet sind, daß die Kämme der Sicken einander zugekehrt
liegen.
5) Regal nach Anspruch 3-4·, dgd. das die Vorderwand bildende
Blech (2) eine und das die Rückwand bildende Blech (3) zwei Sicken (6) aufweist.
— 2 —
6) Regal nach Anspruch 2-5» dgd. eines der Bleche ?(2, 3)
mindestens an einem Ende einteilig mit einer Querwand ausgebildet ist.
7) Regal nach Anspruch 1-6, dgd. die Bleche (2, 3) scm
Boden (1) angeschraubt sind.
Boden (1) angeschraubt sind.
8) Regal nach Anspruch 1-6, dgd» die Bleche (2, 3) und
der Boden (1) aus einem schweiJßfähigen Material hergestellt und Bleche und Boden durch Punktschweißung miteinander verbunden sind.
der Boden (1) aus einem schweiJßfähigen Material hergestellt und Bleche und Boden durch Punktschweißung miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES51294U DE1924531U (de) | 1965-01-14 | 1965-01-14 | Regal. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES51294U DE1924531U (de) | 1965-01-14 | 1965-01-14 | Regal. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1924531U true DE1924531U (de) | 1965-09-30 |
Family
ID=33380134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES51294U Expired DE1924531U (de) | 1965-01-14 | 1965-01-14 | Regal. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1924531U (de) |
-
1965
- 1965-01-14 DE DES51294U patent/DE1924531U/de not_active Expired
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