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Die
Erfindung betrifft ein Paneel, insbesondere ein Messestandpaneel,
welches von einer Halterung gestützt
ist, die im wesentlichen aus freistehenden Säulen besteht und an dieser
Halterung lösbar
befestigt ist und das Paneel eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung
von beispielsweise Fachbodenträgern
oder Fachböden
aufweist.
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Insbesondere
im Messebau wird gefordert, daß Stände in kürzester
Zeit auf- und abbaubar sind.
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Bekanntermaßen bestehen
diese Messestände
aus Paneelen, die selbst Stützfüße aufweisen oder
in Stützfüße einsteckbar
oder zwischen selbststehenden Säulen
einhängbar
sind, was eine schon relativ einfache Montage darstellt. Auch Säulen weisen
manchmal noch angeformte Stützen
auf, wobei die Säule
aus dem selbststehenden Stützfuß herausnehmbar
ist. Durch den Steckbausatz ist es möglich, bei geringem Platzbedarf
die Messestände
zu transportieren und zu lagern.
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Die
Paneele ihrerseits bestehen aus einem flächigen Wandelement, zum Beispiel
einer Kunststoff- oder Holztafel, einer Metallplatte oder ähnlichem.
Des Weiteren besitzt das Paneel Vorrichtungen, mit welchen das Wandelement
mit der Stütze verbindbar
ist. Das Paneel umfaßt
also ein Wandelement und eine Vorrichtung für das Verbinden einer Stütze, die
beliebig ausgestaltbar ist.
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Die
zwischen den Säulen
eingehängten
Paneele dienen als Sichtschutz beziehungsweise Raumteiler, können jedoch
auch Mittel aufweisen, an denen Fachböden und dergleichen einhängbar sind. Nach
einer bekannten Ausführungsform
weisen Wandpaneele horizontal verlaufende Nuten auf, in die Fachböden oder
Fachbodenträgern
einhängbar sind.
Um die Stabilität
dieser Wandpaneele nicht zu beeinträchtigen, muß zwischen den Nuten ein relativ großer Abstand
eingehalten werden. Dieser Abstand beträgt beispielsweise 150 mm, was
jedoch für
manche auszustellenden Produkte wie Bücher ungünstig ist, da viel ungenutzter
Raum entsteht. Eine Reduzierung des Abstandes verbietet sich, da
diese mit einer Verringerung der Stabilität des Paneels einhergeht.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine Paneel, insbesondere für einen
Messestand, wie eingangs beschrieben weiterzuentwickeln, bei welchen
die Fachböden
derart anzuordnen sind, daß die
Wandfläche
möglichst
optimal ausnützbar
ist, ohne dabei die Stabilität
des Paneels und damit gegebenenfalls die Stabilität des gesamten
Messestandes zu reduzieren.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß zur
Befestigung der Fachböden seitlich
an dem Paneel ein Aufnahmeprofil vorgesehen ist, an dem die Fachböden, Fachbodenträger und
dergleichen befestigbar sind. Der Vorteil der Erfindung liegt darin,
daß die
Befestigungsvorrichtung funktional von der des Wandelementes getrennt
wird. Die Befestigungsvorrichtung, die als Aufnahmeprofil gestaltbar
ist, ist dabei beliebig realisierbar, was dazu führt, daß der Fachbodenträger beziehungsweise
der Fachboden in beliebiger Weise anzuordnen ist. Da diese Anordnung
die Ausgestaltung des Wandelementes, insbesondere seine Stabilität unberührt läßt, wird
die erfindungsgemäße Aufgabe
in einfacher wie geschickter Weise gelöst. Die Erfindung erlaubt eine hohe
Variabilität
in der Anordnung der Fachbodenträger,
ohne dabei in geringster Weise die Stabilität des Paneels zu beeinträchtigen.
Nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist es ausreichend, nur an einer Seite des Paneels
ein Aufnahmeprofil vorzusehen, beispielsweise jeweils an der rechten
oder linken Seite des Paneels, wobei die Einhängevorrichtung in dem Aufnahmeprofil
eines ersten Paneels und dem Aufnahmeprofil eines zweiten, beispielsweise
des benachbarten Paneels eingreift. Auf diese Weise werden mehrere
Ständerwände über die Fachböden zusätzlich miteinander
verbunden.
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Nach
einem weiteren Ausführungsbeispiel ist
vorgesehen, an beiden Seiten des Paneels je ein eigenens Aufnahmeprofil
anzuordnen, so daß die Fachböden jedes
Paneels unabhängig
von denen des benachbarten Paneels einhängbar sind.
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Die
Aufnahmeprofile sind jedoch auch dazu vorgesehen, nicht nur Fachböden aufzunehmen, sondern
auch andere Dinge wie Dekorationsobjekte oder einzelne Aufhängehaken
usw.
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Die
Form des Aufnahmeprofils ist bevorzugt U-förmig ausgebildet. Auf diese
Weise ist es relativ stabil und verwindungssteif. Nach einer vorteilhaften Ausführungsform
ist es im Querschnitt H-förmig
ausgebildet, das heißt
es besteht aus zwei zueinander parallelen Holmen, die mittels eines
Steges miteinander verbunden sind. Dieser Steg weist Mittel auf,
die zum Einhängen
der Fachböden
und dergleichen geeignet sind. Diese Mittel sind in einer einfachen
Ausführungsform
als Schlitze ausgebildet, die horizontal oder vertikal ausgerichtet
sind, wobei es sich herausgestellt hat, daß sich eine vertikale Anordnung
der Schlitze vorteilhaft auf die Stabilität der Säule und auch auf die Belastbarkeit
der Fachböden
auswirkt. Durch die Ausbildung des Aufnahmeprofils und die Ausbildung
der Schlitze ist es möglich,
die Aufnahmemöglichkeiten
für die
Fachböden
relativ eng nacheinander anzuordnen. Es ist vorgesehen, diese Schlitze
in einem Abstand von 10 mm anzuordnen, bevorzugt jedoch ist ein
Abstand von 35 mm, was sich als besonders günstig herausgestellt hat, um
mit den Fachböden
flexibel agieren zu können.
Der Abstand der Fachböden
zueinander ist somit variabel, so daß er für das Einstellen von kleinen
Gegenständen
dicht und für
das Einstellen von großen
Gegenständen
weit auseinander eingerichtet werden kann, ohne daß zuviel
Leerraum entsteht.
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Nach
einer Ausführung
der Erfindung ist vorgesehen, das Aufnahmeprofil beispielsweise
einstückig
mit dem Paneel herzustellen, wobei grundsätzlich die Form – wie bereits
beschrieben aus zwei zueinander parallelen Holmen besteht, die mittels
eines Steges miteinander verbunden sind – erhalten bleiben kann. Wesentlich
ist, daß seitlich
des Bereichs, in dem die Schlitze angeordnet sind, Verstärkungsstreben
vorgesehen sind.
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Besteht
das Paneel beispielsweise aus Blech, kann das Aufnahmeprofil durch
mehrfaches Abwinkeln der Seitenränder
zu einem U-Profil
gewonnen werden. Die Schlitze sind in einem gesonderten Arbeitsgang
bereits vorher in das Paneel eingestanzt worden, können aber
auch nachträglich
in das Aufnahmeprofil eingebracht werden, zum Beispiel durch Laserschneiden.
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Nach
einem weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist vorgesehen, das Aufnahmeprofil als gesondertes Bauteil
herzustellen, das mit dem Paneel verbindbar ist. Es ist denkbar,
das Aufnahmeprofil auf das Paneel aufzustecken, jedoch können auch
Mittel vorgesehen sein, mittels denen eine lösbare oder feste Verbindung
mit dem Paneel herstellbar ist. Nach einem Ausführungsbeispiel weist das Aufnahmeprofil
abschnittsweise oder über
die gesamte Höhe
erstreckend einen rechtwinklig angeordneten Flansch auf, mittels
dem das Aufnahmeprofil am Paneel befestigbar ist. Es kann an dem
Paneel angeschweißt
oder mittels Schrauben, Nieten usw. am Paneel befestigt sein. Dabei
erlaubt es die Erfindung, daß verschiedene
Materialien in dem Aufnahmeprofil beziehungsweise in dem Paneel
eingesetzt werden. Zum Beispiel mag das Paneel aus einer furnierten
Holzplatte bestehen, und das Aufnahmeprofil aus Metall.
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Zur
Befestigung des Paneels an der Halterung, ist es nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
möglich,
an vertikalen Säulen
Befestigungskanäle
vorzusehen, in die das Paneel direkt oder mittels einer Schiene
oder ähnlichem
einsteckbar ist. Das Paneel kann auch an den Säulen angeschraubt oder eingehängt sein.
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Nach
einem weiteren Ausführungsbeispiel sind
die Säulen
mittels querverlaufenden Streben miteinander (vorteilhafterweise
lösbar)
verbunden und das Paneel wird zwischen diesen Streben eingesetzt.
Zu diesem Zweck ist an der oberen und unteren Kante des Paneels
eine Leiste vorgesehen, die Vorsprünge aufweist, die mit Nuten
in den Streben zusammenwirken. Die lichte Weite zwischen den Streben
ist günstigerweise
derart bemessen, daß, wenn
das Paneel mit dem Vorsprung der oberen Leiste in der Nut der oberen
Strebe versenkt ist, mit der Kante des Vorsprungs der unteren Leiste
gerade noch an der unteren Strebe vorbeikommt. Das Paneel wird nun
so weit abgesenkt, daß es
mit dem Vorsprung in die untere Nut eingreift, jedoch der Vorsprung
aus der oberen Nut nicht herausrutschen kann. Somit ist das Paneel
schnell in die Halterung einsetzbar und wieder herausnehmbar.
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Die
Halterung besteht in diesem Fall aus den zwei vertikal ausgerichteten
Säulen,
zwischen denen die horizontal verlaufenden Querstreben lösbar befestigt
sind. Die Halterung kann auch aus einem festen Rahmen bestehen.
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Zum
Schutz des Paneels, das beispielsweise aus furnierten Spanplatten
besteht, weisen diese Leisten, zumindest die untere Leiste, einen
Kantenschutz auf, der aus einer an der Leiste angeformten Abwinkelung
besteht und das Paneel an der unteren Kante abdeckt oder sogar die
Kante des Paneels umgreift.
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Die
Leiste weist zusätzliche
Noppen oder sich über
die ganze Breite der Leiste erstreckende Erhebungen auf, mittels
denen die Leiste in die stirnseitig am Paneel vorgesehenen Vertiefungen
einsetzbar ist. Damit die Leiste nicht wieder aus der Vertiefung
herausrutschen kann, weisen die Noppen oder Erhebungen eine sägezahnartige
Oberfläche auf.
Zusätzlich
kann das Profil mit Leim oder Schrauben usw. an dem Paneel befestigt
werden. Als Material für
diese Leisten hat sich aufgrund des Gewichtes Aluminium oder Kunststoff
als geeignet erwiesen. Eine Leiste aus gewalztem Stahl oder einem
anderen Material ist jedoch ebenso gut geeignet.
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Nach
einer Ausführungsform
können
diese Leisten identisch ausgebildet sein und sind um 180° verdreht
auf der Ober- oder Unterkante aufgebracht, so daß es gleichgültig ist,
welche Kante des Paneels die Ober- oder Unterkante darstellt.
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In
einer weiteren Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß die Leisten
und das Aufnahmeprofil einen das Wandelement des Paneels aufnehmenden Rahmen
bilden.
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Die
an der Ober- und Unterkante horizontal verlaufenden Leisten werden
dabei durch die links und rechts neben dem Paneel vertikal verlaufenden Aufnahmeprofile
verbunden und bilden so den Rahmen. Das Wandelement ist dadurch
allseitig geschützt,
das Wandelement erfährt
durch den Rahmen eine Aussteifung. Gleichzeitig ist der Rahmen zum
Beispiel in Schweißtechnik
leicht herstellbar.
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Die
Erfindung ist im folgenden anhand einer Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
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1 eine Draufsicht auf das
erfindungsgemäße Paneel,
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2a eine Ansicht von unten
auf das erfindungsgemäße Paneel
und
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2b das Aufnahmeprofil im
Querschnitt gemäß der Erfindung
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3a eine Seitenansicht des
erfindungsgemäßen Paneels,
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3b eine vergrößerte Seitenansicht
des erfindungsgemäßen Paneels.
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Mit 1 ist
in den Figuren das Paneel bezeichnet, das zum Herstellen von Messeständen vorgesehen
ist. Das Paneel 1 besteht aus einer rechteckigen Fläche und
kann beispielsweise aus Holz, Metallblech, Kunststoff, Glas usw.
hergestellt sein oder es besteht aus einem Rahmen, der mit Stoff
oder Folie bespannt ist. Seitlich an dem Paneel 1 ist,
in diesem Ausführungsbeispiel
rechts und links je ein Aufnahmeprofil 2 angeordnet.
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Nach
der dargestellten Ausführung
der Erfindung, besteht das Aufnahmeprofil 2 aus einem gesonderten
Teil, wobei es im wesentlichen aus zwei zueinander parallelen Holmen 3 aufgebaut
ist, die mittels eines Steges 4 miteinander verbunden sind. Die
Mittel 5 zur Befestigung von Fachböden, Fachbodenträgern und
dergleichen sind vorteilhafterweise am Steg 4 angeordnet.
Diese Befestigungsmittel bestehen in einfacher Weise aus Schlitzen 5,
die quer oder längs übereinander
angeordnet sind, wobei durch die beiden zueinander parallelen Holme 3 eine hohe
Steifheit des Profils erreicht wird und es dadurch möglich ist,
die Schlitze 5 relativ dicht übereinander anzuordnen.
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Als
Mindestabstand hat sich herausgestellt, daß 10 mm einzuhalten sind, wobei
ein Abstand von 35 mm sich in der Praxis als optimal erwiesen hat.
Es ist jedoch jederzeit möglich,
den Abstand der Schlitze 5 beliebig zu variieren, um eine
beliebige Anordnung der Fachböden
zueinander zu gestalten.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist
das Aufnahmeprofil 2 einen angeformten Flansch 6 auf,
mittels dem das Aufnahmeprofil 2 an dem Paneel 1 befestigt
werden kann. Hier ist eine Schraube 7 dargestellt, wobei
jedoch ein Anschweißen,
Ankleben, Nieten oder weitere Befestigungsarten den Erfindungsgedanken
nicht einschränken
sollen.
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Um
das Paneel 1 an der Halterung zu befestigen, sind an der
Ober- und Unterkante des Paneels 1 Leisten 8 und 9 vorgesehen,
die gleichzeitig eine Versteifung des Paneels 1 bewirken.
Diese Leisten 8, 9 weisen in diesem Ausführungsbeispiel
Noppen 17 oder sich über
die gesamte Breite der Leiste 8, 9 erstreckende
Erhebungen auf, die in Vertiefungen 18 stirnseitig am Paneel 1 zusammenwirken.
Eine sägezahnartige
Oberfläche
dieser Noppen 17 bzw. Erhebungen verhindert ein Herausrutschen
der Leiste 8, 9 aus der Vertiefung 18.
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Wie
in 3b zu erkennen ist,
weisen die Leisten 8, 9 Vorsprünge 12, 13 auf,
die mit Nuten 14, 15 eines Rahmens oder Querstreben 10 zusammenwirken.
Die lichte Weite zwischen diesen Querstreben 10 ist dermaßen bemessen,
daß das
Paneel 1 zuerst mit dem oberen Vorsprung 12 in
die obere Nut 14 eingreift und anschließend über die untere Strebe 10 hinweg
mit dem unteren Vorsprung 13 in die untere Nut 15 eingesetzt
wird. Die Höhe
des oberen Vorsprungs 12 ist größer ausgebildet, so daß er nach dem
Aufsetzen des Paneels 1 auf der unteren Strebe 10 nicht
aus der oberen Nut 14 herausrutschen kann.
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Nach
dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist
die untere Leiste 9 eine Abwinkelung 11 auf, die als
Kantenschutz für
das Paneel 1 dient, jedoch auch einen Anschlag bildet,
so daß das
Paneel 1 schnell in die untere Strebe 10 einsetzbar
ist, ohne daß ein
genaues Ausrichten des unteren Vorsprungs 13 mit der unteren
Nut 15 notwendig ist. Auf diese Weise wird beim Einsetzen
des Paneels 1 wesentlich Zeit eingespart.
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Die
Leisten 8, 9 können
aus Aluminium oder Kunststoff hergestellt sein, da es sich dabei
um ein leichtes Material handelt und das gesamte Paneel nicht zu
schwer und unhandlich wird.
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Mit
der Erfindung wird ein einfaches System zum Herstellen von Messeständen beansprucht,
bei dem mit geringem Aufwand relativ stabile Befestigungsmöglichkeiten
für Fachböden erreicht
werden, das schnell auf- und abbaubar ist und eine hohe Standfestigkeit
hat.
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Die
jetzt mit der Anmeldung und später
eingereichten Ansprüche
sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
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Sollte
sich hier bei näherer
Prüfung,
insbesondere auch des einschlägigen
Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal
für das
Ziel der Erfindung zwar günstig,
nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon
jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere
im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
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Die
in den abhängigen
Ansprüchen
angeführten
Rückbeziehungen
weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches
durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind
diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen,
gegenständlichen
Schutzes für
die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
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Merkmale,
die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im
Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel
zur Abgrenzung vom Stand der Technik, beansprucht werden.
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Merkmale,
die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale
aus Ansprüchen,
die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung
vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar
auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen
erwähnt wurden
beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders
günstige
Ergebnisse erreichen.