DE20305935U1 - Paneel, insbesondere für Messestände - Google Patents

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Abstract

Paneel, insbesondere ein Messestandpaneel, welches von einer Halterung gestützt ist, die im Wesentlichen aus freistehenden Säulen besteht und das Paneel an dieser Halterung lösbar befestigbar ist, und das Paneel eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung von beispielsweise Fachbodenträgern oder Fachböden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsvorrichtung mindestens ein Aufnahmeprofil (2) seitlich an dem Paneel (1) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Paneel, insbesondere ein Messestandpaneel, welches von einer Halterung gestützt ist, die im wesentlichen aus freistehenden Säulen besteht und an dieser Halterung lösbar befestigt ist und das Paneel eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung von beispielsweise Fachbodenträgern oder Fachböden aufweist.
  • Insbesondere im Messebau wird gefordert, daß Stände in kürzester Zeit auf- und abbaubar sind.
  • Bekanntermaßen bestehen diese Messestände aus Paneelen, die selbst Stützfüße aufweisen oder in Stützfüße einsteckbar oder zwischen selbststehenden Säulen einhängbar sind, was eine schon relativ einfache Montage darstellt. Auch Säulen weisen manchmal noch angeformte Stützen auf, wobei die Säule aus dem selbststehenden Stützfuß herausnehmbar ist. Durch den Steckbausatz ist es möglich, bei geringem Platzbedarf die Messestände zu transportieren und zu lagern.
  • Die Paneele ihrerseits bestehen aus einem flächigen Wandelement, zum Beispiel einer Kunststoff- oder Holztafel, einer Metallplatte oder ähnlichem. Des Weiteren besitzt das Paneel Vorrichtungen, mit welchen das Wandelement mit der Stütze verbindbar ist. Das Paneel umfaßt also ein Wandelement und eine Vorrichtung für das Verbinden einer Stütze, die beliebig ausgestaltbar ist.
  • Die zwischen den Säulen eingehängten Paneele dienen als Sichtschutz beziehungsweise Raumteiler, können jedoch auch Mittel aufweisen, an denen Fachböden und dergleichen einhängbar sind. Nach einer bekannten Ausführungsform weisen Wandpaneele horizontal verlaufende Nuten auf, in die Fachböden oder Fachbodenträgern einhängbar sind. Um die Stabilität dieser Wandpaneele nicht zu beeinträchtigen, muß zwischen den Nuten ein relativ großer Abstand eingehalten werden. Dieser Abstand beträgt beispielsweise 150 mm, was jedoch für manche auszustellenden Produkte wie Bücher ungünstig ist, da viel ungenutzter Raum entsteht. Eine Reduzierung des Abstandes verbietet sich, da diese mit einer Verringerung der Stabilität des Paneels einhergeht.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Paneel, insbesondere für einen Messestand, wie eingangs beschrieben weiterzuentwickeln, bei welchen die Fachböden derart anzuordnen sind, daß die Wandfläche möglichst optimal ausnützbar ist, ohne dabei die Stabilität des Paneels und damit gegebenenfalls die Stabilität des gesamten Messestandes zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Befestigung der Fachböden seitlich an dem Paneel ein Aufnahmeprofil vorgesehen ist, an dem die Fachböden, Fachbodenträger und dergleichen befestigbar sind. Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Befestigungsvorrichtung funktional von der des Wandelementes getrennt wird. Die Befestigungsvorrichtung, die als Aufnahmeprofil gestaltbar ist, ist dabei beliebig realisierbar, was dazu führt, daß der Fachbodenträger beziehungsweise der Fachboden in beliebiger Weise anzuordnen ist. Da diese Anordnung die Ausgestaltung des Wandelementes, insbesondere seine Stabilität unberührt läßt, wird die erfindungsgemäße Aufgabe in einfacher wie geschickter Weise gelöst. Die Erfindung erlaubt eine hohe Variabilität in der Anordnung der Fachbodenträger, ohne dabei in geringster Weise die Stabilität des Paneels zu beeinträchtigen. Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es ausreichend, nur an einer Seite des Paneels ein Aufnahmeprofil vorzusehen, beispielsweise jeweils an der rechten oder linken Seite des Paneels, wobei die Einhängevorrichtung in dem Aufnahmeprofil eines ersten Paneels und dem Aufnahmeprofil eines zweiten, beispielsweise des benachbarten Paneels eingreift. Auf diese Weise werden mehrere Ständerwände über die Fachböden zusätzlich miteinander verbunden.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, an beiden Seiten des Paneels je ein eigenens Aufnahmeprofil anzuordnen, so daß die Fachböden jedes Paneels unabhängig von denen des benachbarten Paneels einhängbar sind.
  • Die Aufnahmeprofile sind jedoch auch dazu vorgesehen, nicht nur Fachböden aufzunehmen, sondern auch andere Dinge wie Dekorationsobjekte oder einzelne Aufhängehaken usw.
  • Die Form des Aufnahmeprofils ist bevorzugt U-förmig ausgebildet. Auf diese Weise ist es relativ stabil und verwindungssteif. Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist es im Querschnitt H-förmig ausgebildet, das heißt es besteht aus zwei zueinander parallelen Holmen, die mittels eines Steges miteinander verbunden sind. Dieser Steg weist Mittel auf, die zum Einhängen der Fachböden und dergleichen geeignet sind. Diese Mittel sind in einer einfachen Ausführungsform als Schlitze ausgebildet, die horizontal oder vertikal ausgerichtet sind, wobei es sich herausgestellt hat, daß sich eine vertikale Anordnung der Schlitze vorteilhaft auf die Stabilität der Säule und auch auf die Belastbarkeit der Fachböden auswirkt. Durch die Ausbildung des Aufnahmeprofils und die Ausbildung der Schlitze ist es möglich, die Aufnahmemöglichkeiten für die Fachböden relativ eng nacheinander anzuordnen. Es ist vorgesehen, diese Schlitze in einem Abstand von 10 mm anzuordnen, bevorzugt jedoch ist ein Abstand von 35 mm, was sich als besonders günstig herausgestellt hat, um mit den Fachböden flexibel agieren zu können. Der Abstand der Fachböden zueinander ist somit variabel, so daß er für das Einstellen von kleinen Gegenständen dicht und für das Einstellen von großen Gegenständen weit auseinander eingerichtet werden kann, ohne daß zuviel Leerraum entsteht.
  • Nach einer Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, das Aufnahmeprofil beispielsweise einstückig mit dem Paneel herzustellen, wobei grundsätzlich die Form – wie bereits beschrieben aus zwei zueinander parallelen Holmen besteht, die mittels eines Steges miteinander verbunden sind – erhalten bleiben kann. Wesentlich ist, daß seitlich des Bereichs, in dem die Schlitze angeordnet sind, Verstärkungsstreben vorgesehen sind.
  • Besteht das Paneel beispielsweise aus Blech, kann das Aufnahmeprofil durch mehrfaches Abwinkeln der Seitenränder zu einem U-Profil gewonnen werden. Die Schlitze sind in einem gesonderten Arbeitsgang bereits vorher in das Paneel eingestanzt worden, können aber auch nachträglich in das Aufnahmeprofil eingebracht werden, zum Beispiel durch Laserschneiden.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, das Aufnahmeprofil als gesondertes Bauteil herzustellen, das mit dem Paneel verbindbar ist. Es ist denkbar, das Aufnahmeprofil auf das Paneel aufzustecken, jedoch können auch Mittel vorgesehen sein, mittels denen eine lösbare oder feste Verbindung mit dem Paneel herstellbar ist. Nach einem Ausführungsbeispiel weist das Aufnahmeprofil abschnittsweise oder über die gesamte Höhe erstreckend einen rechtwinklig angeordneten Flansch auf, mittels dem das Aufnahmeprofil am Paneel befestigbar ist. Es kann an dem Paneel angeschweißt oder mittels Schrauben, Nieten usw. am Paneel befestigt sein. Dabei erlaubt es die Erfindung, daß verschiedene Materialien in dem Aufnahmeprofil beziehungsweise in dem Paneel eingesetzt werden. Zum Beispiel mag das Paneel aus einer furnierten Holzplatte bestehen, und das Aufnahmeprofil aus Metall.
  • Zur Befestigung des Paneels an der Halterung, ist es nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform möglich, an vertikalen Säulen Befestigungskanäle vorzusehen, in die das Paneel direkt oder mittels einer Schiene oder ähnlichem einsteckbar ist. Das Paneel kann auch an den Säulen angeschraubt oder eingehängt sein.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Säulen mittels querverlaufenden Streben miteinander (vorteilhafterweise lösbar) verbunden und das Paneel wird zwischen diesen Streben eingesetzt. Zu diesem Zweck ist an der oberen und unteren Kante des Paneels eine Leiste vorgesehen, die Vorsprünge aufweist, die mit Nuten in den Streben zusammenwirken. Die lichte Weite zwischen den Streben ist günstigerweise derart bemessen, daß, wenn das Paneel mit dem Vorsprung der oberen Leiste in der Nut der oberen Strebe versenkt ist, mit der Kante des Vorsprungs der unteren Leiste gerade noch an der unteren Strebe vorbeikommt. Das Paneel wird nun so weit abgesenkt, daß es mit dem Vorsprung in die untere Nut eingreift, jedoch der Vorsprung aus der oberen Nut nicht herausrutschen kann. Somit ist das Paneel schnell in die Halterung einsetzbar und wieder herausnehmbar.
  • Die Halterung besteht in diesem Fall aus den zwei vertikal ausgerichteten Säulen, zwischen denen die horizontal verlaufenden Querstreben lösbar befestigt sind. Die Halterung kann auch aus einem festen Rahmen bestehen.
  • Zum Schutz des Paneels, das beispielsweise aus furnierten Spanplatten besteht, weisen diese Leisten, zumindest die untere Leiste, einen Kantenschutz auf, der aus einer an der Leiste angeformten Abwinkelung besteht und das Paneel an der unteren Kante abdeckt oder sogar die Kante des Paneels umgreift.
  • Die Leiste weist zusätzliche Noppen oder sich über die ganze Breite der Leiste erstreckende Erhebungen auf, mittels denen die Leiste in die stirnseitig am Paneel vorgesehenen Vertiefungen einsetzbar ist. Damit die Leiste nicht wieder aus der Vertiefung herausrutschen kann, weisen die Noppen oder Erhebungen eine sägezahnartige Oberfläche auf. Zusätzlich kann das Profil mit Leim oder Schrauben usw. an dem Paneel befestigt werden. Als Material für diese Leisten hat sich aufgrund des Gewichtes Aluminium oder Kunststoff als geeignet erwiesen. Eine Leiste aus gewalztem Stahl oder einem anderen Material ist jedoch ebenso gut geeignet.
  • Nach einer Ausführungsform können diese Leisten identisch ausgebildet sein und sind um 180° verdreht auf der Ober- oder Unterkante aufgebracht, so daß es gleichgültig ist, welche Kante des Paneels die Ober- oder Unterkante darstellt.
  • In einer weiteren Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß die Leisten und das Aufnahmeprofil einen das Wandelement des Paneels aufnehmenden Rahmen bilden.
  • Die an der Ober- und Unterkante horizontal verlaufenden Leisten werden dabei durch die links und rechts neben dem Paneel vertikal verlaufenden Aufnahmeprofile verbunden und bilden so den Rahmen. Das Wandelement ist dadurch allseitig geschützt, das Wandelement erfährt durch den Rahmen eine Aussteifung. Gleichzeitig ist der Rahmen zum Beispiel in Schweißtechnik leicht herstellbar.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Paneel,
  • 2a eine Ansicht von unten auf das erfindungsgemäße Paneel und
  • 2b das Aufnahmeprofil im Querschnitt gemäß der Erfindung
  • 3a eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Paneels,
  • 3b eine vergrößerte Seitenansicht des erfindungsgemäßen Paneels.
  • Mit 1 ist in den Figuren das Paneel bezeichnet, das zum Herstellen von Messeständen vorgesehen ist. Das Paneel 1 besteht aus einer rechteckigen Fläche und kann beispielsweise aus Holz, Metallblech, Kunststoff, Glas usw. hergestellt sein oder es besteht aus einem Rahmen, der mit Stoff oder Folie bespannt ist. Seitlich an dem Paneel 1 ist, in diesem Ausführungsbeispiel rechts und links je ein Aufnahmeprofil 2 angeordnet.
  • Nach der dargestellten Ausführung der Erfindung, besteht das Aufnahmeprofil 2 aus einem gesonderten Teil, wobei es im wesentlichen aus zwei zueinander parallelen Holmen 3 aufgebaut ist, die mittels eines Steges 4 miteinander verbunden sind. Die Mittel 5 zur Befestigung von Fachböden, Fachbodenträgern und dergleichen sind vorteilhafterweise am Steg 4 angeordnet. Diese Befestigungsmittel bestehen in einfacher Weise aus Schlitzen 5, die quer oder längs übereinander angeordnet sind, wobei durch die beiden zueinander parallelen Holme 3 eine hohe Steifheit des Profils erreicht wird und es dadurch möglich ist, die Schlitze 5 relativ dicht übereinander anzuordnen.
  • Als Mindestabstand hat sich herausgestellt, daß 10 mm einzuhalten sind, wobei ein Abstand von 35 mm sich in der Praxis als optimal erwiesen hat. Es ist jedoch jederzeit möglich, den Abstand der Schlitze 5 beliebig zu variieren, um eine beliebige Anordnung der Fachböden zueinander zu gestalten.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Aufnahmeprofil 2 einen angeformten Flansch 6 auf, mittels dem das Aufnahmeprofil 2 an dem Paneel 1 befestigt werden kann. Hier ist eine Schraube 7 dargestellt, wobei jedoch ein Anschweißen, Ankleben, Nieten oder weitere Befestigungsarten den Erfindungsgedanken nicht einschränken sollen.
  • Um das Paneel 1 an der Halterung zu befestigen, sind an der Ober- und Unterkante des Paneels 1 Leisten 8 und 9 vorgesehen, die gleichzeitig eine Versteifung des Paneels 1 bewirken. Diese Leisten 8, 9 weisen in diesem Ausführungsbeispiel Noppen 17 oder sich über die gesamte Breite der Leiste 8, 9 erstreckende Erhebungen auf, die in Vertiefungen 18 stirnseitig am Paneel 1 zusammenwirken. Eine sägezahnartige Oberfläche dieser Noppen 17 bzw. Erhebungen verhindert ein Herausrutschen der Leiste 8, 9 aus der Vertiefung 18.
  • Wie in 3b zu erkennen ist, weisen die Leisten 8, 9 Vorsprünge 12, 13 auf, die mit Nuten 14, 15 eines Rahmens oder Querstreben 10 zusammenwirken. Die lichte Weite zwischen diesen Querstreben 10 ist dermaßen bemessen, daß das Paneel 1 zuerst mit dem oberen Vorsprung 12 in die obere Nut 14 eingreift und anschließend über die untere Strebe 10 hinweg mit dem unteren Vorsprung 13 in die untere Nut 15 eingesetzt wird. Die Höhe des oberen Vorsprungs 12 ist größer ausgebildet, so daß er nach dem Aufsetzen des Paneels 1 auf der unteren Strebe 10 nicht aus der oberen Nut 14 herausrutschen kann.
  • Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die untere Leiste 9 eine Abwinkelung 11 auf, die als Kantenschutz für das Paneel 1 dient, jedoch auch einen Anschlag bildet, so daß das Paneel 1 schnell in die untere Strebe 10 einsetzbar ist, ohne daß ein genaues Ausrichten des unteren Vorsprungs 13 mit der unteren Nut 15 notwendig ist. Auf diese Weise wird beim Einsetzen des Paneels 1 wesentlich Zeit eingespart.
  • Die Leisten 8, 9 können aus Aluminium oder Kunststoff hergestellt sein, da es sich dabei um ein leichtes Material handelt und das gesamte Paneel nicht zu schwer und unhandlich wird.
  • Mit der Erfindung wird ein einfaches System zum Herstellen von Messeständen beansprucht, bei dem mit geringem Aufwand relativ stabile Befestigungsmöglichkeiten für Fachböden erreicht werden, das schnell auf- und abbaubar ist und eine hohe Standfestigkeit hat.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik, beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (25)

  1. Paneel, insbesondere ein Messestandpaneel, welches von einer Halterung gestützt ist, die im Wesentlichen aus freistehenden Säulen besteht und das Paneel an dieser Halterung lösbar befestigbar ist, und das Paneel eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung von beispielsweise Fachbodenträgern oder Fachböden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsvorrichtung mindestens ein Aufnahmeprofil (2) seitlich an dem Paneel (1) vorgesehen ist.
  2. Paneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Paneels (1) je ein Aufnahmeprofil (2) angeordnet ist.
  3. Paneel nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Aufnahmeprofil (2) an dem aufgestellten Paneel (1) im Wesentlichen vertikal erstreckt.
  4. Paneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeprofil (2) im Schnitt im Wesentlichem aus zwei zueinander parallelen Holmen (3) besteht, die mittels eines Steges (4) miteinander verbunden sind und dieser Steg (4) Mittel (5) zur Befestigung der Fachböden und dergleichen aufweist.
  5. Paneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeprofil (2) bzw. der Steg (4) Schlitze (5) zum Einhängen der Fachböden beziehungsweise von Fachbodenträgern aufweist.
  6. Paneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (5) vertikal ausgerichtet sind.
  7. Paneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (5) eng übereinander angeordnet sind.
  8. Paneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schlitze (5) voneinander mindestens 10 mm, bevorzugt 35 mm beträgt.
  9. Paneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeprofil (2) und Paneel (1) einstückig hergestellt sind.
  10. Paneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeprofil (2) ein gesondertes Bauteil ist, das mit dem Paneel (1) verbindbar ist.
  11. Paneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeprofil (2) mit einem oder mehreren rechtwinklig angeordneten Flanschen (6) versehen ist, mittels denen das Aufnahmeprofil (2) an dem Paneel (1) befestigbar ist.
  12. Paneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeprofil (2) mittels Befestigungsmitteln (7) wie Schrauben, Nieten usw. an dem Paneel (1) befestigt ist.
  13. Paneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeprofil (2) als Aluminiumprofil ausgebildet ist.
  14. Paneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeprofil (2) aus gewalztem Stahl hergstellt ist.
  15. Paneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Paneel (1) durch Leisten (8, 9) mit der Halterung (10) verbindbar ist.
  16. Paneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (8, 9) an der oberen und/oder unteren Kante des Paneels (1) angeordnet ist.
  17. Paneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus Säulen, Streben, insbesondere horizontal verlaufenden Streben (10) und/oder einem Rahmen besteht.
  18. Paneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (8, 9) eine Profilform aufweisen, die für die Ober- und Unterkante des Paneels (1) identisch ist.
  19. Paneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (8, 9) einen Kantenschutz (11) für das Paneel (1) aufweist.
  20. Paneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (8, 9) Vorsprünge (12, 13) aufweisen, mittels denen sie in Nuten (14, 15) der Halterung (10) befestigbar ist.
  21. Paneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (8, 9) zur Befestigung des Paneels (1) an der Halterung (10) nur im Bereich des Aufnahmeprofils (2) vorgesehen ist.
  22. Paneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Leiste (8, 9) über die gesamte Breite des Paneels (1) erstreckt.
  23. Paneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (8, 9) an dem Paneel (1) mittels einer Steckverbindung, mittels Schrauben, Kleber oder anderweitig befestigt ist.
  24. Paneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (8, 9) aus Aluminium, einem gewalzten Stahl oder Kunststoff hergestellt sind.
  25. Paneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (8, 9) und das Aufnahmeprofil (2) einen das Wandelement des Paneels aufnehmenden Rahmen bilden.
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