DE1924155A1 - Verfahren zum Herstellen von Phosphonsaeuren - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von PhosphonsaeurenInfo
- Publication number
- DE1924155A1 DE1924155A1 DE19691924155 DE1924155A DE1924155A1 DE 1924155 A1 DE1924155 A1 DE 1924155A1 DE 19691924155 DE19691924155 DE 19691924155 DE 1924155 A DE1924155 A DE 1924155A DE 1924155 A1 DE1924155 A1 DE 1924155A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- optically active
- acid
- cis
- hydrogen
- group
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07F—ACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
- C07F9/00—Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic System
- C07F9/02—Phosphorus compounds
- C07F9/28—Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
- C07F9/38—Phosphonic acids RP(=O)(OH)2; Thiophosphonic acids, i.e. RP(=X)(XH)2 (X = S, Se)
- C07F9/3804—Phosphonic acids RP(=O)(OH)2; Thiophosphonic acids, i.e. RP(=X)(XH)2 (X = S, Se) not used, see subgroups
- C07F9/3826—Acyclic unsaturated acids
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07F—ACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
- C07F9/00—Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic System
- C07F9/02—Phosphorus compounds
- C07F9/547—Heterocyclic compounds, e.g. containing phosphorus as a ring hetero atom
- C07F9/655—Heterocyclic compounds, e.g. containing phosphorus as a ring hetero atom having oxygen atoms, with or without sulfur, selenium, or tellurium atoms, as the only ring hetero atoms
- C07F9/65502—Heterocyclic compounds, e.g. containing phosphorus as a ring hetero atom having oxygen atoms, with or without sulfur, selenium, or tellurium atoms, as the only ring hetero atoms the oxygen atom being part of a three-membered ring
- C07F9/65505—Phosphonic acids containing oxirane groups; esters thereof
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
Description
Verfahren zum Herateilen von Phosphonsäuren
Öptiech-aktive Derivate der cis-Propenylphosphonsäure werden
mit einem Epoxidierungsmittel umgesetzt, um vorwiegend ein
Diastereomeres eines Derivates einer optisch-aktiven Form der
(cis-1,2-Epoxypropyl)-phosphonsäure herzustellen. Aus diesem
Dlastereomeren wird entweder das (+)- oder (-)-Isomere der
cis-1,2-Epoxyprοpyl)-phoaphonsäure oder von deren Salzen erhalten.
Die C-5-IOrm ist ein antibiotischer Stoff, der gegen
verschiedene gram-negative und gram-positive Bakterien wirksam ist. Die (+)-Porm kann in das Racamat der {cis-1,2-Epoxypropyl)-phosphonsäure
umgewandelt werden, das antibiotische Eigenschaften hat.
Das linksdrehende Enantiomere der (cis-1,2-Epoxypropyl)-phosphorsäure,
seine Salze und Derivate sind wertvolle /ntibiotika, die gegen verschiedene gram-pceitive und gram-negative Krankheitserreger
wirksam sind. Ein Verfahren zum Herstellen der (-)-(c±ß~1,2~Epoxypropyl)-phosphonsäure besteht darin, dass
cis-Propsnylphosphoneäure oder deren Salze unter Bildung des
Eacema'cB der {cis-1,2-Epoxypropyl)-phosphonsöure oder seines
Salzes, das gleiöhe Mengen der (+)- und (-)-Porm enthält, und dann gespalten wird, epoxidiert werden.
00 98 177.1t iA
Es wurde nach Verfahren gesucht, mittels denen die enantiomorphen
Formen in erhöhten Ausbeuten direkt hergestellt werden können, so dass dadurch der Spaltungsschritt vermieden wird.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren bereit
zu.stellen, durch des überwiegend ein Derivat von nur .
einer entntioracyphön Porm der (cis-i^-EpoxypropylJ-phoBphonoäure
hergestellt werden kann. Ein anderes Ziel ist die Bereitstellung von optisch-aktiven Derivaten der cis-Propenylphosphonsäure.
Ein weiteres Ziel ist die Bereitstellung von Derivaten der cie-Propenylphosphonsfture mit einem asymmetrischen
Phosphoratom sowie von deren optisch-aktiven Formen. Andere Ziele erhellen aus der nachstehend gebrachten, ins einzelne
gehende Beschreibung der vorliegenden Erfindung.
Gem&ss der vorliegenden Erfindung v/urde nun gefunden, dass
Derivate der cis-Propenylphoaphonsäure, die ein optisch-aktives
Zentrum enthalten, unter Bildung der entsprechenden 1,2-Epoxide
derart epoxidiert werden können, dass überwiegend das Derivat von einer der optisch-aktiven Formen der (öia-1,2-Epoxypropyl)-phosphonsäure
gebildet v/ird, das dßun aus dem genannten
Reaktionsgemisch gewonnen werden kann. So können Deri-, vate, die ein optisch-aktives Phosphoratom aufweisen, unter
Bildung einer Mischung von 1,2~Epoxiden epoxidiert werden, in der ein optisch-aktives Derivat der (-0- oder (-)-(cis-i,2-Epoxypropyl)-phosphonsäure
vorherrscht und aus dem Reaktionsgemisch
abgetrennt werden kann. Andererseits kann ein Derivat,
das ein optisch-aktives Zentrum in einer Gruppe aufweist, die an das Phosphoratom oder an die endständige Hethylgruppö der
cis-Propenylphosphonsäure gebunden ist, in ähniicliar Weise
unter Bildung einer Mischung von Epoxiden epoxidiert werden, in der ein Diastereomeres von einer der optisch-aktiven Form&ta
des (eie-1,2-Epoxypropyl)-phoBphonaaure-Oerivats, das leichter
zur Herstellung des einzelnen Diastsreomeren abgetrennt werden
kann, vorherrscht. Diejenigen Verfahren, welche zur Herstellung von überwiegend der (-)-(cis-1,2-Epoxypropyl)-phos-
OOt&iT/ieiA
12 087 $ - .
phonsSure führen, sind besonders wertvoll, weil erhöhte Ausbeuten
an dieser aktiven Form erhalten werden.
Die Umsetzung des optisch-aktiven Derivats der cis-Propenylphosphonsäure
unter Bildung des entsprechenden Epoxide führt zur Schaffung von zwei asymmetrischen Zentren an den Kohlenstoffatomen
1 und 2 des Epoxypropylanteils, so dass demzufolge zwei Diastereomere, d. h, eines des (-)-(cis-1t2-Epoxypropyl)-phosphonsäure-Derivats
und eins des -(+)-(cis-1,2-Epoxypropyl)~
phosphoneäure-Derivate, jedoch nicht in gleichen Mengen, gebildet
werden. Welche diastereomere Form überwiegt, hängt von der optischen Wirksamkeit des epoxidierten cis-PropenylphosphonBäure-Derivats
ab. Auf Grund der Tatsache, dasB eines der Diaetereomeren in dem Produkt der Epoxidierungsree.ktion
überwiegt, ist es leichter, diese. Form des Produktes zu gewinnen.
Wenn gewünscht, kann die Mischung der "beiden Diastereomeren gespalten
werden, um eine Mischung der rechtsdrehenden und der
linksdrehenden Form der (cis-1,2-Epoxypropyl)-phosphonsäure
zu erhalten, in der eine Form vorherrscht. So-ist es nach dieser
Arbeitsweise möglich, eine Mischung der Enentiomeren der
(oie-1,2-Epoxypropyl)-phOBphonsäure zu erhalten, die mehr von
dea aktiven linksdrehenden Isomeren enthält.
GemäsB einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Können
Derivate der cis-Propenylphosphonsäure, die ein optischaktives
PhosphorZentrum aufweisen und durch die allgemeine
Formel
in
dargestellt werden können, in der X, Y unfi Z unterschiedliche
- 3 00981 771894
1? 087 7 .
t:!tuent«Tifj5*uppp-i *«.4.n. ?Λ»ΐ. unter Bildung v>n Pt* .rl^
epoxidiert werden, in ü*n*n einon der nptinfh-aktiven P»
rivate der (cis-1, P-EpoTyp-r^pyl ^phosphcnpSure Überwiegt
Optisch-aktive Verbindungen, wie die durch die oben Formel (1) beschriebenen, erhHlt man, indem man ein cis-PropenylphosphonBäure-Derivat
herstellt, dme drei untsrschitdliehe
Substituentengruppen X, Y und Z enthält, und dann die
erhaltene racemische Verbindung, die ein asymmetrisches Phosphoratom
enthält, spaltet„ um die optisch-aktiven Enantiomere^
zu erhalten.
Gemäas einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
können Derivate der cis-Propenylphosphonsaure, an deren Phoaphoratom
ein Substituent gebunden ist, der ein optisch-aktives
Zentrum aufweist, in ähnlicher Weise unter Bildung der 1,2-Epoxide epoxidiert werden, die überwiegend ein Derivat von
einer der «nantiomorphen (cis-1,2-Epoxypropyl)-phosphonsäuren,
enthalten. Andererseits können" auch andere Derivateder eis»
Propenylphosphonsäure, die an dem endständigen Methyl der
Säure ein optisch-aktives Zentrum substituiert enthalten9 in
ähnlicher Weise unter Bildung einer Epoxidmischung epoxidiert werden, die überwiegend ein Derivat von eiuei- der optischaktiven
Formen der (cis-1,2-Epoxypropyl)-phosphorsäure enthält·
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wurde gefunden, dass optisch-aktive Derivate der eis*·»
PropenylphoBphonsäure mit einem asymmetrischen Phosphoratosa, die durch die Formel
XY CH5CH=^CH — P
dargestellt werden können, ia der X Sauerstoff oder Schwefel,
Y Or, SH, HHR1 oder Halogen, 2 OR», SR·, NR1R1 oder Halogen, wo-
0098 1-7.Λ1 896
bei Y und Z verschiedene Gruppen sind, und R eine Kohlenwasserstoff
gruppe , R1 eine Kohlenwasserstoffgruppe oder Waseerstpff
und R* R, Wasserstoff oder eine Kohlenwasserstoffgruppe.
bedeuten, geeignete Derivate sind, die unter Bildung von Epoxydiastereomeren epoxidiert werden können, in denen überwiegend
ein Derivat von einer optisch-aktiven Form der (cis-1t2-Epoxypropyl)-pho8phonsäure
vorliegt. Die Kohlenwasseretoffgruppen
in den Resten R, R1 und R* können Alkyl, insbesondere
Cj-Ce-Hiedrigelkyl, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl,
Butyl, Pentyl und dgl., Alkenyl, inabesondere Cg-Cg-Hi eärigalkenyl,
wie Vinyl, Propenyl, Butönyl, Allyl, Pentenyl und
dgl., Alkinyl, insbesondere Cg-Cg-Niedrigallsinyl, wie JLthinyl,
Propinyl, ßutinyl and dgl., Aryl, wie Phenyl trad ITaphthyl,
Ar&lkyl, insbesondere Cj-Cc-^iedrigalkyl^substiiuiertes Aryl,
wie Benzyl, Phenyläthyl, Phenbutyl, Naphthylenmöthyl und dgl.,
CyoloAlkyl, iv.pbeeonder« CyclonieärigRlkyl, «ie Gyclci>nt3rlf
Cyclopentyl, Cyclohexyl und dgl., heterooyclischs Gri^ppen,
wie Purari, Pyrrol, l'hiophen, Pyridin, Oxazol, Imidazol, Pyrimidin,
Indöl, Chinolin, Isoohinolin und dgl., lieterocyclisches
Alityl, heterocyclxsches Aryl vmü. dgl. sowie substituierte
ata davon sein, in denen die Substituentoti Hydroxy, HaIo-Hitro,
A2si-ao, Carboxy, Carbonyl, SuIfο, Sulfino', Phos-,
Plxospho, Phosphono und dgl. sein können."
Diejenigen Verbindungen, i-a clanen Xiß öer ?ornuil (1) Sauerstoff
be-fleiitet-, 'nämlich dis Phosphonsäure-Sorivöta. ni~ä tssi äsr
Ausfühmirig äea ©rfindungsgamasijen Verfahrens betr.cnö«rs nützlich,
öa eololie Verbindungen awsckmäB9iger\ieise aua leicht-erhältlichen,
wohlfeilen Ausgangsstoffen hergestellt werden. So sind ciS'-Proponylphosphonsäure-BorivatQ der Pormel
O QE == CH ^
5 „
in der R und R* voneinander verschieden sind und die oben erwähnten
Substituenten "bedeuten, bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfiilduag besonders nützlich. Diese
Derivate, welche ein optisch-aktives Phosphorates enthalten,
existieren als (+)- und {-)-Enantiomere. Dieee Isomeren können
getrennt und'die einzelnen Enantiöneren ratsr Bildung von
Diaatereomeren epoxidiert werden, die überwiegend nur ein
Diastereomerea enthalten, das in die optisch-aktive (ois-1,2-Epoxypropyl)-phosphonsäure
oder ein Salz dieser Säure umgewandelt werden kann. Die Trennung der Enantiomeren der oben
angegebenen Formel (2) wird bewerkstelligt, indem ein Diastereomeres
eines solchen Produktes, beispielsweise durch Umsetzung mit einer optisch-aktiven Säur© oder Baae, gebildet
wird und dann die erhaltenen Dias tare omer en getrennt werden»-^
Andererseits kann der R-Subatituent auch eins Gruppe sein, die
ein optisch-aktives Atom enthält; beispielsweise kann die
OR-Gruppe eine optisch-ektive Estergruppe sein, die aus einem
optisch-aktiven Alkohol hergestellt worden ist. Solche diastereomeren
Ester können dann getrennt werden, um die einzelnen Diastereomeren zu erhalten, die dann epoxidiert werden
können. Andererseits kann auch die Mischung solcher Diasteröomeren
direkt zur Erzielung ©inert epoxidierten Produktes epoxidiert
werden, das überwiegend das Derivat von einer der optisch-aktiven Porraen der (ci3-1,2-Epcxypropyl)-phosphonsäur0
enthält.
Mehrere Beispiele werden diese Ausfuhrungsforin der vorliegenden
Erfindung veranschaulichen. Bei einer solchen repräeentativen
Ausführungsfona wird cie-Propsnylphosphonsäure mit Phosphorpentachlorid
unter Bildung von cis-Propenylplioaphonsäure-dichlorid
umgesetzt, das mit Benzylalkohol in Abwesenheit einer
Base zu Benzyl-cia-propenylphosphonsäure umgesetzt wird. Diese
Verbindung wird mit Äthanolamiti umgasetgt, um die racemisch©
Pona des Benzyl-2-aminöäthyl-cis-propenylphoaphouats su erhalten,
das ein asymmetrisches Phosphorittom aufweist. Dieses Racemat wird durch Bildung eines geeigneten Salses mit einer
" - 6 0098177
12 0Ö7 f
optieeh-aktiven Säure, beispielsweise (+5-10-KampferBulfon-BSure,
und Trennen der erhaltenen Diastereomeren, die dann
in die (+)- und (-)-Antipoden dee Ben55yl~2-&minoäthyl-cispropenylphosphonmte
umgewandelt werden, gespalten· Beim Epoxidieren von jeder dieser Antipoden wird in Jedem der erlialtenen
Reaktionsprodukte überwiegend eine (+)■- od©r (-)-ϊοηη
dee Beneyl~2-aainoäthyl--(cia-1f2-epoxypropyl)-phoephonats erzeugt,
die leicht «us dem Reaktionsprodukt gewonnen wird.
Haeh de» Abepalten der Estergruppen erhält man das (+)- und
(-)-Enantiomere der (cie-ijS-Bpoxypropyl)-phosphonsäuren
Wie für den Paehraatra auf der Hand liegt, können andere Estergruppen»
die eine basische Gruppe enthalten, welche mit einer A optisch-aktiven Säur* Salsa zu. bilden vermag, in ähnlicher Weiße
gur Ereielung von Derivaten, die ein optisch-aktives Pnosphoratoa
aufweisen, verwendet werden.
Andererseits können die optisch-aktivenFormen des cie-Propenylphosphoneäure-DerivatB,
die ein aktives Phosphoratom aufweisen,
hergestellt werden, indem eine saure Estergruppe eingeführt
wird und dann die Bnentioseren durch !'reimen der diaetertomereti
Salse, die durch Umaetgung mit einer optisch-aktiven
Bas· gebildet worden, hergeB*«3Tt verden. Bsispicl—rcise
wird BenByl-cia-propenylphosphonBKurechloridat in das Carboxymethyl-Racemat,
nämlich Benzyl-eßrboxymethyl-cis-propenylphosphonat,
vjagewmndelt, dae denn mit einen Ojptisch-alrtiven ι
Mienyl&thylamin umgesetet wird, und die erhaltenen Biastereomeren
werden getrennt, ue das (+)- imd (-)-Enantiomere dea
Benuyl-carboxy-methyl-ciß-propcaylphosphonate «u erhalten. Die
Epoxidierung von jedem dieser Bnaivfcieueren liefert tttytrviegeiid
nur ein Diastereomeres, das isoliert imd dann gespalten werden
kann, um entweder ■(+)- oder (-)-(eis-i ,2-Epoxypropyl)-phosphonsäure
oder ein Sal« davon herzustellen.
Statt eine saure oder basische Gruppe in die cis-Propenylphosphonsaure
einzuführen, kann diese Säure oder ein geeignetes
17/1894
BADORiGlNAL
12 087
Derivat derselben mit einen optisch-aktiven Alkohol verestert
werden, und die Diastereomeren der Propenylphoephonsäure, die
•in asymmetrisches Phoaphoratom aufweisen, können getrennt,
die einzelnen Diastereomeren epoxidiert und dae überwiegende Diastereomere aua dem epoxidierten Reaktioneprodukt gewonnen
werden· Beispielsweise wird Methyl-cis-propenylphosphonsäurechloridat mit (-)-Menthol umgesetzt, um (-)-Menthyl-benzylcie-propenylphoephonat-Racemat zu erhalten, das eur Erzielung
der beiden diaetereomeren Formen getrennt wird. Die Epoxidierung von jedem dieser Diastereomeren führt zur Herstellung von
überwiegend nur einem neuen Diastereomeren des Epoxyphosphonsäure-Derivats, das gewonnen und dann gespalten werden kann,
um (+)- und (~)-(ois-1,2-Epoxypropyl)-phosphoneaure oder ein
Salz davon zu erhalten.
Andererseits können anstelle eines Esters eines optisch-aktiven Alkohols auch andere Derivate der cis-Propenylphosphonsäure, die optisch-aktive Gruppen enthalten, wie die durch
Umsetzung mit einer optisch-aktiven Aminosäure erhältlichen,
in ähnlicher Weise für die praktische Durchführung der erfindungsgemäsBen Verfahren verwendet werden·
oben beschrieben wurde, liefert die Epoxidierung von anderen optisch-aktiven Derivaten der cis-Propenylphosphonsäure
ebenfalle mehr als eines der Diaetereomeren der (cis-1,2-Epoxypropyl)-phosphonsäure. So kann ein Derivat der eis- - .
Propenylphoenhonsäure der Formel
in der Xt T und Z die oben definierte Bedeutung haben und B
eine Gruppe, die ein optisch-aktives Zentrum enthält und in Wasserstoff überfUhrbar ist, bedeutet, unter Bildung einer
- θ -009817/1894
12 087 3
Biastereomeren=>Miselnmg epoxidiert werden, in welcher das
Derivat von einem der (cia~1,2-Epoxypropyl)-plaosphoii8är:rs.~
EHantiomeren überwiegt. Ein Beispiel wird der 1Z
dieser Ausftihrungsform der vorliegenden Erfindung dienen. In
dieeem Verfahren wird Propsnylphosphcneäiire eu Biphsnyl-propenylphosphonsäure
verestert, tind dieses Profluki wird unter
Bildung von Mphenyl~3-l3rom-propeiiylp:frosp!ib-kiB.t ftrosiüri. I)Is
Umsetzung dies©3 Produktes mit ©inesi öptiach~ßlitivon Äiiino-.
säure-Derivat,, e. B. mit
in itMnol, liefert den S-^-
acetyl-Is-cystein-äthyl-eBtör. Die Epexidierrrftg disses i?roatikt©3
uad die Belmndlung des erhaltenen Epoxide sit Ransy-li ekel
liefert eine Hiscbimg» eua der eine -oyfciscii-aktive form öas
In älmliöher ¥sise erhält aan, wenn isan das D~CyctsiB-!Deri~
vat feei dieseiB ?erföhren verwendet, öi© andere optisch-aktive
des Diptieii3rl--Ccis-1,2-epoxypropyl}--plio0phon.atB.
de© S'aclMasi'Ha. leicht erkentiltär istt kömi*n» obvohl uis o1?sn
erwähnten repräsentativen Bsispiels die Vorw-aadurig .von v©r~
Phoaphonat-Derivaten zeigen, andsrö ?ivatef vis
Ü?Mop!iOBphonate» Hiosphonsäureamidats, Mtiiir phosphorate f
äurearaidßts, ShiophosphonoaiirodiK.mdate imd dgl« t
in öliftllcßsr Weiss "bei der Ausführung der vörschieösiisii· erfiiidiragBgoi'iaaaen
Verfahren verwendet ^erdon. Im allgemeinen, "brin-
gou Aiorio j)oriT&tß aiisätslioha Scliritte su ihr$r Tfe
in die Bmspfecnats mit sich und sind folglich keine
g'sf©nsön der vorliegenöoa Erfindung.
r Schritt der Kpov:idiGrung der optiscli-ektivsiii Bsriv&tp der
onaäure kann nach verechiedenen ArTseitsvreisen
werden.
Mehl des'Epoxidierungsiaittels ist nicht kritischy
nass es in ßsr Lage sein BoIl1* Sie cis~Propeäyl;hos~
phonat-ir©rbinö.nng ohne wesentliche Beeinflussung lea Molekül
- „ 9 . .. ■
0 0 9 817/1894 BAD 0RJGINAl
12 087 W
restes zu epoxidieren. Eine der bevorzugten Methoden zum Epoxidieren
der Uthylenisehen Doppelbindung ist die Umsetzung der
genannten Verbindung mit Wasserstoffperoxid in Gegenwart einer
anorganischen Borsäure sie Katalysator» Der Katalysator kann
irgendeine der anorganischen Persäuren sein, von denen in der !Technik bekannt ist, dees sie für die !Förderung der Epoxidierung
von äthylenischen Verbindungen durch Wasserstoffperoxid geeignet sind. Vorzugsweise wird die anorganische S&ure dein
Reaktionsgemiech zugesetzt im& die PersSur© vermöge der Wirkung
des Wasserstoff peroxide in situ gebildet. Besondere nützlioh
sind die Persäuren des Wolframs, Vanadiums wan Molybdäns,
entweder als die einfachen Säuren oder ale Poly säuren, zu
denen die Heteropolyeauifes gehören, z. B· Keteropolywolframsäuren
6' Arsens, Antimons und Wismutes. In gleicher Weise
könne??. a\mh HeteropolyaolyMänsäursE \xt>& Es
sän·» /a des Schwefels, Selens oder Tellurs als
τ .sendet -iiQTten, Selse ä«y Perwolfrasi-, "Fm^smoAtm.- und
PeraolyMänsäure, wie die Watriua-, Kalium-^ 2iiak~s Alt52oininm-
und MBgnesiuasalze,. sind ale Bpoxiii^ru^gsk'Staljeaioran ganz
sufriedenstellend· Bei Verwend^mg dissar Katalysatoren wird
dxe ijie-Propenylphosphonfiäure-VerMaSung mit W
ozid (oder einem Iquivelant, wie Hstria®- oäer
in Gegenwart des lssalysstors uuä in einem geoigaefcsn Reaktionsmediiiia,
wie Wasser oäer Alkohol, in Berührung gebracht. Die Besetzung wird zwecksässigerwaise ioi 2eiaperaturen zwischen
etwa O und 90° C und vorzugsweise zwischen et*;a Eeuateinper&tur
' und 70° C und bei einem pH-Wert von atwa 4,0 biß 6;Q unter
Verwendung von 0,1 bis 10 i* Katalysator herbeigeführt. Ein
saureres Reaktionsmedluat kann verwendet warden; in einem solchen
ϊβΐΐβ sind jedoch Beaktionetempsraturen unterhalb etwa
10° C wünschenswert.
Obwohl die besten Ergebnisse mit Wasserstoffperoxid in Gegenwart eines Katalysators erhalten werden, ist eine solche- Verwendung
eines Katalysators nicht wesentlich, da geringere Men-
- 10.-009817/1894
12 087
gen an den (oi8-1,2-£poxypropyl)-phosphonat-I)erlvaten beim
Epoxidieren mit Wasserstoffperoxid selbst in Abwesenheit eines
Katalysators erhalten werden.
Die Epoxidierung kann auch alt einer organischen Persäure,
wie Peressig-, Perbemsoe-, substituierter PerbenBoe-, Peraaeisen- oder Peroxytrifluoressigs&ure, vorzugsweise bei
peraturen zwischen etwa -10° 0 und 150° 0« durchgeführt werden.
Diese Peroxidierung wird in inerten Kohlenwasserstoffmitteln, wie Chloroform, Bensol, Toluol, Methylenohlorid oder
Xthylacetat, durchgeführt. Die Reaktionsdauer ist nicht kritisch v und vorzugsweise wird natürlich die Peroxidierung so
lange fortgesetst, bis die maximal· Menge an "Epoxid gebildet
worden ist. Ib allgemeinen wird rar Erzielung bester Ergebnisse ein solarer Überschuss an organischer Pers&ure verwendet.
ZusKtslioh kttanen die cia-Propenylphosphonsäure-Verbindunfen
auch durch Ttasetsung »it einea organischen Hydroperoxid, wie
t-Butyl-hydroperoxid, Cumol-hydroperoxld und Anylen-hydroperoxid, epoxidiert werden. Die TJaseteung wird vorzugsweise in
einem Inerten organischen Kohlenwasserstoff- oder chloriertem
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen
etwa -10 und etwa 100° C durchgeführt. Als Katalysator wird ein Oxid oder ein Metall, wie Holybd&n, VoIfram oder Vanadium»
oder ein Komplex eines solchen Metalles, %» p. Molybdäncarbonyl, verwendet· Dar Katalysator kann auch ein Alkßlimetall-hydroxld oder eine organische Base, wie Triion B, sein.
Weiterhin kann die Bildung dee Epoxide su Weg· gebracht werden«
indem die cie-PropsnylphosphonsKure-Verhindung mit Wasserstoffperoxid und einem Vltril, das als Peroxyimidlnsfturequelle
dient, wobei geeignete Iltrile Acetonitril, Proplonitril und
Benzonitril sind, behandelt wird. Si· Umsetzung wird ±xi einem
wässrigen oder alkoholischen Löeungsmlttelmedium (wobei der
Alkohol ein mit Wasserstoffperoxid vertraglicher Alkohol ist)
- 11 -
009817/189 4
1*087
und bei einem pH-Wert von etwa 8 ausgeführt. Der pH-Wert kann
mittels eines Bioarbonat-Puffers oder durch andere Methoden,
wie die kontinuierliche Zugabe eines Alkalimetallhydroxide» aufrechterhalten werden. Nach Vervollständigung der Reaktion
wird irgendwelches überschüssiges Wasserstoffperoxid nach bekannten Methoden sersetst und dae gewünschte Produkt nach
dem Fachmann bekannten Methoden von anorganischen Salzen und des ale Hebenprodukt anfallenden organischen Amid abgetrennt«
Eine weitere Epoxldlerungemethode 1st die Umsetzung der
ois-Propenylphosphonat-Yerblndung mit Sauerstoff in Gegenwart
eines geeigneten Katalysators und eines basischen Puffers. Als Katalysator seien Alkalimetallwolfranate oder -vanadate,
™ die Kaphthenate des Kobalts, Eisens, Mangans oder Vanadiums
oder t-Butyl-hydroperoxld erwähnt. Wünschenswert ist es» die
Oxidation bei Temperaturen von etwa 75 bis 100° C durchzuführen, da die Epoxidierung bei niedrigeren Temperaturen nur
langsam voransohreitet. Obgleich ein Reaktionslusungemittel
nicht unbedingt notwendig ist, wird vorzugsweise ein Inertes,
flüssiges Lösungsmittel verwendet. Geeignete Beispiele für solche Lösungsmittel sind Dinledrlgalkylamlde, wie Dimethylformamid, oder Xthylbensoat. Die Eeaktionsdauer let nicht kritisch, obgleich normalerweise Zeiträume von.etwa 15 bis 25
Stunden angewandt werden, um maximale Ausbeuten au Bpoxyphosphonat au erhalten«
Eine weitere Arbeitsweise eum Peroxidieren des olefinischen
cis-Propenylphosphonats besteht darin, dass es mit einem
oxidierenden Metallsalze wie Chromtrioxid, in einem basischen Lösungsmittel, beispielsweise Pyridin, α-Picolin, Piperidin
und Dirnethylformamat, umgesetrt wird. Das gewünschte Produkt
wird dann durch Extraktion mittels eines geeigneten, mit Wasser niohtmlschbaren organischen Lösungsmittel und Isolierung daraus
nach bekannten Methoden gewonnen.
- 12 -
009817/1894
Ein Alkaliraetall-hypoohlorit kann ebenfalls als Oxidana bei
dem erfindungsgeaässen Verfahren verwendet werrlen, und für
diesen Zweck sind Natrium- oder Kalium-hypoohlorit am meisten
geeignet. Die Epoxidierung wird sweclonSiseigerweis© in einam
wässrigen Medina» bei Temperaturen γοη etwa 0. "bis 100° C imd
bei einem pH-Wert oberhalb etwa 8,0 durchgeführt.
Zusätzlich kann die Epoxidierung euch durch umsetzen des ois-Propenylphoephonats
in einem geeigneten, inerten lösungsmittel mit Ozon in Gegenwart eines Donor-Olefine auagefllhrt werden.
Dieses Verfahren wird in der Kälte, d. h. bei Tempara, türen
γοη -50 bis -80° C, durchgeführt. Gesigastc Bouor-Olofinc sind J
dabei YsarMndungen wie Stilben und Gyclohexen. Das Re&ktions-
ist ftettirlioh ein unter flen Ses
insrtss miü. b©i äen Reaktionaiemperatur©ii flUssigee Lösnmgs-Derartige
LösungeraittGl sind MethyienchXörlö s Pe-ßtan
Hexan. Man lUest das B«aktionßgeaiöcli ölcfe langs-ais x
ümge1)ijagöteiapsratur erwänaon und gewinnt äan -gs^ns elite !F'eo~
dukt diHOh Entfernen dos Lösuiagöaittela naols &ekföyin$en
Eine w@iter® Methode susi Hörstellen dor ^
fi3*litindung9n ißt die Spoxidiex'uftg des
mit einem Alkylperborat oder Alkylperpliesphat. Die
5swecloaS,0eig©3?weise bei Hetimtrapoyatur ar.sga-
führt, obgloiöii fesaperateren von bis zu etwa 80° C untör An-
eines geringen tfberfichuaaea aa. dem
angewandt werden können. Ein Lösungsisittel ist nicht notwendig,
obgleich., wann ein Lösungsmittel benutzt wird, das eia-ProponylpliOBfiionat
in ihm löölich sein sollte. Die Alkylpßrborate,
wie Cyölohexylpörborat, werden sswectaaiisaigerwsieö aus des
Alkylborat und WasBerstoffperoxid hergestellt; dar Alfcylper-
kann durch tftasetaen eines Dialkyl-phoephorsSuracliloridata
(Alkyl O)2P-. Cl mit einem Niedrigalkylhydroper«
oxid in Gegenwart eines Alkaliiaetallliydroxi&B erMltß-α
• 13 0 0 9 817/1894 BAD
12 087 IM
Verschiedene optieoh-aktive Barten, Säuren und Alkohole können
bei der Durchführung der erfindungegemfissen Verfahren verwendet werden.
Spezielle Beispiele für Basen, die zur Veranschaulichung erwähnt werden können, sind Stickstoff haltige Basen, wie
(-)-Chinin, (-)-Brucin, (+)-a-Phenylfithylaain, (-)-a-Phenyläthylaoin, (-O-Anphetaiiln, L-(+)-Lyain, I^(-)-Tyroain-hydrazid, L-threo-1-Phenyl--2-amino~1,3-propandiol, L-a-Penchylamin, (-)-Dehydroabietylamin, (+)-Kobalt(III)-tris-(äthylendiamin)-tri3oäid, (-)-EobaltClIlVtrie-{athylendiaiain)-trijodid, iso-Cholesterylasln, (-)-MsntiiylaBin, L-(+)-Arginin,
/2,27-2-Aminoparacyclophan, (+)-Yohimbin, (+)~KethylallylphenylTsenzylanmoniumbroaid, (-)-Methylallylphenylbenzylaaeonlua-broaiä, 2,5-(0cteaethylen-1 t8~äioa:y)-anilin, 8-(fr\ot-2 ,4, ö-trimethyl-S-brom-cis-cinnamoyl-hydraBid, ( -) -4-(S-Aninoäthyliden ) -metfejlcydohexan, 2,2 ·, 5,5 - -5etramethyl-3,3l-dlaminobipyrrol, 3-Amino-p-phenylen-i-öeeanon, {+)-6,6»-BinitrodiphenBäure-dihydrazid, (-)-6,6'-Diiaethyl-2,2·-
Mphenyldianin, L~2,2-Bime*hyl-5-e»ino-6-phönyl-1,3-dioxan,
C-)-Laothydraziä, 1 -Menthyl-carbazat, 1-Menthyl-hydrazin,
(-)-Stryohnin, (+)-Chinidin, (-)-Morphin, (+)-Coniin, (.-)-Conlln, (-)-Cocain, (+)-Ginchonin und (-)-Cinchonldin oder
andere Basen, wie C+)-p-Biphenylyl-a-naphthylphenylphoaphin,
(-J-p-Biphenylyl-e-naphthylphenylphosphln, C+5-2-Phenyl-2-p-hydroxyphcnyl-1,2,3,4-tetrahydroieophcsphinolinium-broiaid ,
{ - ) ~2-Rienyl-2-p-hydroxyphettyl-1,2,3,4-tetrahydroißophoephinolinium-bromid, (+) -P-Spisro-bis-1,2,3,4-tetrahyäarophoaphinolinluBi-jodid, (-)-P-Spiro-bis~1,2,3,4-tetrahydrop]aosphinoliniua-j odld, (+) -Kethylathylphenylbenzylphosphonium-^ödid,
(-)-Methyläthylphenylbenzylphosphonium-jodid, (+)-Hethyläthylphenylbenjßylareouium-jodid, ( -)-MetliylSthylphenylberiZylarBonium-jodid, (+)-HethylfithylplienylphoBpliin, (-)-MethylgthylphenylpLoephin, (+}*Methyläthylphenylarsin, (-)-Hethyläthylphenylarsin, (+)-Ehenyl-o~1?olyl~p-tolyl8til)int (-)-Phenyl-0-tolyl-p-tolylatibiii, (+)-Hethyiatliylphenacyleulfo-
- 14 -009817/1894
12 0B7 iS
nium-bromid, (^-MethylBthylphenaeylsulfoniuii-bromid» (+)-Methylphenylsulfoxid und (-)-Hethylphenyleulfoxid.
Optisoh-aktive SBuren, die bei den erfindungagem&saen Verfahren nützlich sind und erwähnt seien* sind: (+)-Weinsäure,
(.)-Weinsäure, (+)-Glueonsäure, (-)-GluconBäure, (-)-Mannoneäure, (+)-Milchsäure, {-)-Apfelsäure, (+)-Glutaminsäure,
(-)-Glutamin«Hure, (+J-Taloochleiesfiurc, (+)-Saccharinßäiire,
(■O-Trihydroxyglutareäure, (-)-Gulonsäure, (+)-ßulonaäurö,
(+)-Alanin, (-)-Serin, (+)-Valin, (-)-AeparaginaKure, (-)-Leucin, (-O-Isoleucin, (+)-Mandelsäure, (-)-Mandele&ure,
(+)-Kejipfer-10-BulfonBäure und dgl.
Optiech-alctiTe Alkohole, die boi den rorstehend beechriebenen
Arbeitaveiaen verwendet werden können und erwähnt seien, sind:
L-2,2-Mmethyl-5-hydro:ty-6-phenyi--1,3-dioxan, ( - ) -Chinin,
(-)-Horphin, Methyl-(-)-lsctat, (-)-2-Butanol, (-)-Menthol,
(-)-Borneol, Hydrooortieon, L-throo-1-Ehenyl-2-aoetaaido-1,3-propandiol, (-)-S«ntalol, (-)-Citronellol, (+)-N<srolidol.
(-)-Linalool, Dinethyl-(-)-hydroxy9uccinat, (-)-Behydroabietyl-alkohol, (+)-(2,5-Octamethylen-i,8-dioxy)-benayl-alkohol,
Dimethyl-(+)-6,6·-dehydroxydiphenat, 2,2'-5,5·-Tetramethyl-3»3'-bis-(hydroxymethyl)-bipyrrol, (+)-H-Phenylaulfonyl-I-carboxy«ethyl-2-iiethyl-4-hydroxy-1 -naphthylanin, (- ) -4- (ß-Hydroxyäthyliden)-aethylcyolohexan, Methyl-(-)-3-hydroxy-2-tropancarboxylat, (+)-3-Hydroxy-p-phenylen-1-decanon, (-)-Cinchonin und (-)-Cinohouidin.
Die folgenden'Beispiele werden ssur Erläuterung verschiedener
AueführungsforiBen der vorliegenden Erfindung gebracht.
- 15 - O O 9 8 1 7 / 18 9 U
12 067 46
Ά ft. Λ- P. ν-Λ τ-^τΛ „ Λ
Cia~l>ropen.YlphospljoTiafiTire--dichlorict
Eine Lösung von 12? g (1 Hol) cic-Propmiylpliosplioneliure in
400 ml Tetrahydrofuran wird tropföwsiße ijoi -5° C su einer
Suepensi&n von 437 g (2,1 Mol) Phosphcrpantnchlorid in 400 al
Tetrachlorkohlenstoff gegeben. Necist Boeing igung der Sugalie ifird
das Geraincli 1ϊφ5. 0c 0 1 Stunde lGKg garülirt und ösun filtriert,
tin dße nichtuiiCGöettste Phoßphori)ßntechlorid sn entfernen.
Bon Iiitaungßffiittel wird unter roneindcfrteti !Dnick entfernt iind
dor Rückstand im Vekuum doetillJ.nrt. Hen erhält
phoaphonaäurs-dictO crid.
Bengyl· -.c JR^
Zu einer IaSßxmg vcn 1,6 g (0f01 KoI) cis-Propenj-lj/hooplion-Bfture-diclilorid
in 50 r&l Bonßol virS sine Hi.pchv.iis von 1t-1 g
(0,01 Hol) Benzylalkohol und 1,0 g (0,01 Hol) Triethylamin gegaben.
Hacli 2etflndiget? RtUiren feei Raumtemperatur wi.rd dee
auBgofUllte Trigtlijlor-iin-hydroclilori.ci Gi>filtriert und das
Piltrat sur Trcokne eing©darspft. nan G-rliKlt
penylph03pbonsliTire~ciiloridat als Sirup.
w Eine eiskalt? LSsutig von 115,5 g (0,5 KoI) Bensyl-cie-pro-
penylphoEphonrjgiire-ahloriöet in 300 Hl ^tetrahydrofuran wird
ait 39 τ6 E (0,5 KoI) Pyridin venaisclat, und fenschlieeoend vsr
den «f9 g '0,5 Hol) foetcs KthanolRoin-hydrochlorid zugeeetzt.
Bae Gerisch \r5xd ::ei EenEtssiperatTjr 2 Stunden lang gertüirt.
Danach werden Eie und 100 Kl einer lOitigön HeuCOtt-IOBung augegeben
und das Produkt mit Xthylilther extrahiert. Biese
Ätherlömmg dea B©nsyl«-2-amino&thyl~-cie~propenTlphosphonate
wird unaittelbar für die nSchete Stufe verwendet·
- 16 -009817/1894 BAD
ΐ2? 087 ff
Herstellung dear (+)-10-KaapfereulfonBaure-salEee des
Spaltung der Biestereoaeren und
Herstellung der Antipoden de» BeTizyI-2-aiiittQaiiEyl-oispropeiiylphosphonats
Die JftherloQung des Benzyl-2;-affliiiofiiaiyI-*oia~propeTiylpiioB~
phonats wird Bit einer äthanoliBchen tösung rau (^J-tO
feraulfousSure neutralisiert, und die ausgefällten DiaBtereomeren werden getrenntr um jedes, der Maatereoaeren durch,
fraktionierte Kristallisation aus Xtlianol-XthflStiier zu erliölten. Jeder der reinen, optischen Antipoden wird aua dem
Salz erzeugte indeat eine eiskalte, äthanolieche lösung dea
Salzes duroh eine IonenaustausciiÄerB-Säulö (IR-120, H+-ZyicluB)
geleitet wird, was alkoholische lösungen ergibt, welche die
getrennte recht&drehende und linlcBdre&ende lorm des BenayI-2-aminoäthyl-cis-propenylphosphonats enthält:« Die optische Aktivität dieser Verbindungen beruht auf dem asymaetrisch
substituierten Phosphor.
. Die freien Amine können durch Umsetzung mit alkoholische»
Chlorwasserstoff in die HydrochloriäEalse umgewandelt werden.
Sie Verfahren dieses Beispiels können unter Verwendung anderer
optisoh-afctlver Säuren, wie (^l-lfeinaäjirirr (-0«Weinsäure»
(+)-HandeleSure, (-)-Mandel8äure und dgl«, anstelle der optisch-afetiven Earaprersulfonaäure zur; Spaltung des Benayl-2-asBinoäthyl-ciB-propenylpiiosphonßts durchgeführt werden»
Bi ei s ρ1 * 1
2 .
Reohtsdrehande imdl linksdraliende Form des Benayl~2-Gainoäthyl-{eie-1,2-ej>oxypropyl)-phoephoiiats
Jede der alkoholischen Löaungon $sa? optisch-aktiven Jörnen
dee Böösyl-^-aeinoÄtftyl-ciB-propeiaylphoepjhonate (0,1 Hol),
die, wie in Beispiel T beschrieben« hergestellt wurden, wird
verdünnter^ CMoiiweBseretof f sturelösung bis sum pH 5 neu-
ORJQiNALINSPECTED
12 087
trails iert. Si dieeer Eöarcmg werdsn j.^ g; (:<5 rCDt HaOL^
volfraaat tmd enscilitsaead T5 blL 3O5irigee WisugsereüaffperOTciai
gegeben. Mc» £ö«ttttg wird f Sittmde lang auf 50° G
während d«? pH-Wert ledL 5 gefiaaLteit wirdk Bkafis
wird das üTjerachÜBsige Peroxid dtircli Zirgsb« eiiicür 1 Geigen
SatriTimbiaitlfitlösTmg zeretlSrt und daa EeaIc*ioTiagqiadiflc]ii im
Takuua gtir Trocicne eingedampft, üaa getroctensije Proaufefe
Jeder der Soattloneu nirtf mlir Äthanol β!χι1ί3Ηΐ£1θΊ!*κ uat
erhslten,
drehende Fore des
phoaphonat» eictBsltön:, Dlaas. EijfiHHgett ^KcffeaL (ϊβτηϊ.
minderte* Dracfc eingedamprrt nndl die: erBaüitencni üösijsi-feoiEife getrennt in Wasser ztt ^lasaElgeit EösmieaiL dter M M
dee Ρηοε; "ionata
wie oben beschrieben erhalten warden r wird! für βϊτιο
äem Verdampf«Ä €es Wassers bei EfttimiSöEperaliui' aiia den Üaidett
halten.
Herstellung der
)
ralladiiaa-auf-HblEkDiile {5 ^l-Säteljpsactior; boi.
hydriert. Iäcä TeröraaioÄ dÄir Beit81;igi;em
der ElQtalysetor aSflltrierfc tm^ daß: ISeimgeiaifetel
i t; S9I4
12 087
Epoxypropyl)-.phosphoneäure "bzw. (-J-fcis-i^-Epoxypropyl)-phosphonsäure·
Benzyl-L-( 2-carbobenzoxyamlno-2-äthoxycarbonyl) -äthyl-e i β -propenylphosphonat-Diastereomere
O15 Mol N-Benzyloxycarbonyl-L-serin-äthyleeter, 100 ml trokkenes Pyridin und 116 g (0,5 Mol) Benzyl-eie-propenylphosphonsäure-chloridat werden gesiecht und 12 Stunden lang bei 0° C
gehalten. Danach wird die Mischung mit 500 si Chloroform verdünnt und mit 2 χ 100 ml verdünnter HCl und Bit 2 χ 100 ml
Wasser gewaschen· Durch Verdampfen des abgetrennten Chloroforms erhält wan eine Mischung der Diastereomeren, die durch fraktioniertes Kristallisieren aus Äthylacetat-Hexan zur Gewinnung
der eineeinen Diastereomeren getrennt werden.
Diastereomere des Benzyl-L-(2-carbobenzoxyamino-2-äthoxy- -oarbonyl)-ttthyl-(cis-1,2-epoxypropyl)-phosphonatβ
Jedes der oben beschriebenen Diastereomeren wird nach der in
Beispiel 2 "beschriebenen Arbeitsweie· epoxidiert. Ken erhalt
Epoxide, die getrennt in Isopropanol gelöst werden. Aus diesen IsopropanollSsungen, von denen jede tiberwiegend eines der Diastereomeren enthält, wird Beneyl~L-(2-carbobenzoxyemino-2-ftthoxycarbonyl)-äthyl-(cis-1,2-epoxypropyl)-phoephonat durch
Kristallisation erhalten. Das Diastereomere wird durch Filtration gewonnen und getrocknet.
(+)- und (-)-.(cie-1,2-Epoxypropyl)-phosphoneäure-Xthylserinatsalse
Eine ÄthanollöBung von Jedem der Diastereomeren (0,1 Mol) wird
in Gegenwart von 1 g Palladium (5£) -auf-Holzkohle-Katalysator
bei Raumtemperatur so lange hydriert, bis die Wasserstoffabsorption aufgehört hat. Jfach Entfernung des Katalysators wird
- 19 -009817/ 1894
12 087 *
eine Lösung vom 10 ml 10biger KHCO, zugegeben und das Gemisch
bei Raumtemperatur etwa 1 Stunde lang gerührt. Der pH-Wert der Mischungen wird dann auf 5 eingestellt und das Lösungsmittel
durch Destillation entfernt. Jeder der eo erhaltenen zwei Rückstände wird mit Äthanol verrieben, um Lösungen dee (+)-
und (-)-(cie-1t2-Epoxypropyl)-phosphoneäure-XthyleeriTtfttBal«e8
zu erhalten. Wenn gewünscht, können die so erhaltenen Lößungen
im Vakuum eingedampft werden, damit die Produkte in fester Form anfallen.
Das oben beschriebene Verfahren kann auch ohne Trennung der Diastereomeren durchgeführt werden, indem die Diastereomerenmischung
mit einem Epoxidierungsmittel umgesetzt wird, um eine Epoxid-Diastereomerenmischung herzustellen, die überwiegend
eines der Diastereomeren enthält.
Benzyl-/i[ 2-tetrahydropyranyloxy ) -carbonyV-methylcie-propenylphosphonat
Zu einer -wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellten Lösung
von 116 g (0,5 Hol) Benzyl-eis-propenylphosphonsäure-chlpridat
in 500 ml Benzol werden 0,5 Mol Hydroxyeseigsäure-tetraliyäropyranylester
und 0,6 Mol Triüthylarain gegeben. Das erhaltene Gemisch wird so lange auf Hückflusstemperatur erhitzt, bis das
Triäthylamin-hydroehlorid vollständig ausgefällt ist, dann abgekühlt,
filtriert und eingeengt. Man erhält das Benzyl-/(2-tetrahydropyranyloxy)
-carbonylZ-methyl-cie-propenylphosphonat
in Form eines Sirups.
Eine Lösung von 0,1 Mol Benzyl-/!2-tetrahydropyranyloxy)-carbonyl/-metliyl-ci8-propenylphosphoiia.t
in 10 ml Dioxan vfirö
mit 1 H ChlorwasserstoffaSure bei Raumtemperatur angesäuert.
Each 2 Stunden vrird Yfesser zugefügt und das Benzyl-carboxy-
- 20 0098 17/1 894
12 087
methyl-cis-propenylphosphonat durch Extraktion mit Ither gewonnen.
Diastereomare des (+)-Phenäthylaminsalses des Benzyl-carboxymethyl-eiB-propenylphosphonats
und des (+)- und (-)-Iaomsre
des Benzyl-carboxymethyl-eis-propenylphosphonats
Zu der Itherlöeung des Benzyl-earboxymethyl-cis-propenylphoöphonats
werden 12,1 g (O91 Hol) (+)-Pheny3läthylamin in Äther
gegeben, Bas erhaltene kristalline Produkt wird abgetrennt,
nan durch fraktionierte Kristallisation aus Ithanol-Ithyläther
zwei Biastereomere au erhalten. Bie getrennten DiastereosiöreYi
weräen einzeln in 100 ml ithsnol gelöst nnä die erhaltenen Lö~
©ungen durch eine lonenaustauaeli-Hsrzsäule im Wasseretoffsyklus
geleitet. Man erhält Lösungen der {+)- und (-)-Porm des
Benzyl-carboxymethyl-eis-propeaylpliosphonats e
C+)- und C-)-Benzylcarl)oxyBaethyl-CciB-1,2--eposypropyl)~phosplionst
Dia Äthanollöstmgen der (+)- ^Ώα (~)~Fons der "beiden isomeren
Phoöphonatef di© wie ofesn 'beschrie'ben hergestellt wurden» werden
nach der In Beiepisl 2 "beschriebenen Arbeitsweise getrennt
epoxidiert. Die erhaltenen Reaktionsprodukte, die aus einer Mischung von überwiegend einsa der DiEstsrsomai*en isit ©insr
geringen Menge des zweiten Biaatereomsren beatehen, werden in
Isopropanol gelöst« Die (+)- unö (-)-l?ona des Bensyl-oarhosyffiethyl-(ei&=1,2-epoxypropyl)-phoBphonats
werden aus diesen gen jeweils durch Kristallisation auo der
{ :-) " inzä ( =·) —(cisj-1.2-E]oox3r^ropyl 1 ~ph.os-phonsiitsrβ
Zm 100 sil einer wie oben "beschrieben 9sii©ltsiig*sis a2.koholischi-"H.
löiuiri" öe-j optisch-aktiven Epcsri&s (0,1 Mol) -nraen tropfo'üweiße
100 ml einer 1 H M&trimahydrosriillüsrng Eit fsolohor Gsaclr.?:l?idigkeit
gegeben9 dass der pH-Wert isasn-i1 unt©rlial"b- 8-9
bleibt. !facli Istündigesa RilJareii wirfi 1 .feines Pallaäii2ia-s.uf·-
12 087 **
Holakohlo-ICatalycatore zugegeben und die lösung bei Raumtemperatur
hydriert. Sach Beendigung der Hydrogenolyee wird der Katalysetor
entfernt und die erhaltene Lösung durch eine Ionenaus taue eh-Harzsäule im Wasserstoffeyfclus geleitet. Zu jedem
der erhaltenen Eluate werden 0,1 Mol Bensylamin gegeben, und
das reine, optisch-aktive Epoxidsalz wird aus slner konzentrierten
Lösung auskristallisiert.
Die Verfahren dieses Beispiels 'können unter Verwendung anderer
optisch-aktiver Basen anstsllo dss itx fliesest Beispiel verve.·»!-.
deten (+J-Phenyläthylamine durchgeführt werden.. Beispiele für
solche Basen sind in dieser Beschreibung erw«h*»t.
Mastereoaere der Q-Bengyl-ciB^prpjke&ff^
Eine Lösung von 25,1 g (0,i Mol)
säure-chloridat in 100 al Benzol wird mit gae behandelt, und 10,1 g (0,1 Mol) Sriäthylaiain -sjerd^n smgegeben. D&s Aminhydrochlorid v?ird abfiltriert unä der Ruckst&\ia au einem Sirup eingeengt. Biese rohe Shiophosphonaüure ifir-ä su einer Lösung von 32,4- g {0,1 Mol) Chinin in 500 al asissen Aceton gegeben. Hach dem Abkühlen wird Äther sugesetst .tmä daß kristalline SaIa isoliert. Disse fraktionierte Sristallieation aus Aceton führt zur Trennung der "böicl&Ti diairSsraorr.i-ravi Chininsalse. Jedes Diastereosere wird wie folgt in öis op-uisch aktlve, fr©is Thiophospnonsaure übergeführt: Die lieiase} laethanolisclis Lb'suug dss Chininsßlses -&!?& mit EetriuEhycLrusrid alkalisch gedacht und dann sit Wasser verdiiant· Bis Lösung wird τοώ dem ausgefällten Chinin abdeksntisrt5 mit Chloroform csx-fcrahisrt und siit koiisentrierter Chlorwassv-^L-itoffafinrs angseäuert. Die !Dhiophosphonsäurs vird dnrcli Ext?sM©reti mit Ätliei" entfernt, und öia beiden Antipoden, weräeu diircli der lthsrsnssiige in fester 1 or©
säure-chloridat in 100 al Benzol wird mit gae behandelt, und 10,1 g (0,1 Mol) Sriäthylaiain -sjerd^n smgegeben. D&s Aminhydrochlorid v?ird abfiltriert unä der Ruckst&\ia au einem Sirup eingeengt. Biese rohe Shiophosphonaüure ifir-ä su einer Lösung von 32,4- g {0,1 Mol) Chinin in 500 al asissen Aceton gegeben. Hach dem Abkühlen wird Äther sugesetst .tmä daß kristalline SaIa isoliert. Disse fraktionierte Sristallieation aus Aceton führt zur Trennung der "böicl&Ti diairSsraorr.i-ravi Chininsalse. Jedes Diastereosere wird wie folgt in öis op-uisch aktlve, fr©is Thiophospnonsaure übergeführt: Die lieiase} laethanolisclis Lb'suug dss Chininsßlses -&!?& mit EetriuEhycLrusrid alkalisch gedacht und dann sit Wasser verdiiant· Bis Lösung wird τοώ dem ausgefällten Chinin abdeksntisrt5 mit Chloroform csx-fcrahisrt und siit koiisentrierter Chlorwassv-^L-itoffafinrs angseäuert. Die !Dhiophosphonsäurs vird dnrcli Ext?sM©reti mit Ätliei" entfernt, und öia beiden Antipoden, weräeu diircli der lthsrsnssiige in fester 1 or©
17/181
12 087
- waA
(~)«>0»
Jeder der Antipoden der Beneyl-cie-propenyl-thiophoßphonsäure,
die wie oben beschrieben hergestellt wurden» wird nach der
Arbeitsweise dee Beispiele 1 getrennt epoxidiert. Jedes der
erhaltenen Reaktionsprodukte enthält überwiegend eines der Diaetereoieomeren susasmen mit geringen Mengen des zweiten
DiastereoMeren.. Die Produkte werden durch Kristallisation
aus Äthanol-Äthyläther weiter gereinigt. Man erhält die reinen Antipoden, nöelioh die (+)- und (-)-O-Benryl-(cia-i,2-epoxypropyl)-thiophosphonsfture.
(+)- und (-)-Benzyl-(ois-1t2-epoxypropyl)-phoBphotisäurechloridat
Jede der (+)- und (^-Thiophosphonsäuren (0,1 Mol) wird au
einer nethanolischen Lösung Ton 0,1 Mol Natrium gegeben, und
die Mischungen werden fur Trockne eingedampft. Das eo erhaltene feste latriuasalB wird eu einer Hexenlösung von Phosgen bei
-40 bis -60° C gegeben, und das Geaioch wird bei dieser Temperatur 2 Stunden lang gerührt und dann auf Raumtemperatur erwärat. Die ausgefällten anorganischen Salee werden durch Filtration entfernt, und die erhaltenen Lösungen werden eur
Trockne eingeengt. Man erhfilt die (+)■- b«w. (-)-Pora des
(ciB-1,2-epoxypropyl)-phoephonGfiure-ch!oridate,
(+)■- und (-)-(cis-1,2-Epoxypropyl)-phosphonBaure-Bensylil
Zu getrennten Lösungen des ( + )- und f-J-Plioophonsäiirechloridato
(0,1 Mol) in Dioxan wird eine 10#ige !ΤεΗσο^-LöBung mit solcher
Geechwindigkeit gegeben, dass der pH-Wert bei 8 gehalten wird,
!fach tstündiger Reaktionsdauer wird der pH-Wert auf 7 eingestellt,
1 g eines PallaaiuE-auf-Holskohle-Katalysators wird
zugesetzt, und das Gemisch wird "bei "Raumtemperatur hydriert.
Nach Verbrauch des benötigten WasserstoffVolumens -wird der
Katalysator entfernt, 0,1 Hol Benzylamin-hydrochlorid wird au-
- 23 009817/1894
BAD ORJQINAt
12 087
gegeben und die erhaltenen Lösungen werden zur Trockne eingedampft. Man löst die zurückbleibenden Sirupe in 95/Sigem
Äthanol, filtriert und lässt kristallisieren· Han erhält die optisch-aktiven Epoxide, nämlich (+)- bzw. (-)-('cis~1t2-Epoxypropyl)r-phoephonsäure-Benzylaminealz als farblose Kristalle.
Zu einer Lösung von .11,9 g Propenylphosphonsäure und 18,8 g
Phenol in 200 ml Methylenchlorid werden 41,2 g Bicyclohexylcarbodiimid gegeben, und dae Gemisch wird bei Raumtemperatur
2 Stunden lang gerührt, nachdem dae Ausfallen eines Hieder-Bchlage aufgehört hat, wird der Dicyclohexylhamßtoff abfiltriert und das Filtrat zur Trockne eingedampft. Man erhält
Diphenyl-propenylphosphonat·
Eine Lösung von 26,6 g Diphenyl-propenylphosphon&t und 18 g
N-Bromauccinimifi in 500 ml Tetrachlorkohlenstoff wird unter Bestrahlung mit ultraviolettem Licht 15 Hinuten lang bei RüekfluBBtemperctur gekocht. Das Gemisch wird gekühlt, das Succinimid durch Filtration entfernt und daB Filtrat unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Man erhält Diphenyl-3~brompropenylphosphonat.
äthylcnter
(0,1 Hol), 31 g Uatriun-L-H-acetjrl-atliylcystQineLt und 250 ml
Die anorganischen Salze werden abfiltriert, und das Filtrat, dae den S-ZJ-l^iphenoxyphoephinylJ-allylZ-H-acetyl-Ii-oyeteinäthyleBter enthalt, wird direkt für die nächste Stufe verwendet,
-2K-
009817/1894
12 087
Diphenyl-( cia-1.2-epo3cyproioyl)-T)hoEiphonat
Zu einer alkoholischen !Lösung von S-/B~(MplienoT<yfthoBp}iinyl).-allylZ-li-föcetyl-li-öyBtein-äthylestör
t/ortten 3*3 g Hatriumwolfraaiat
und 3O#iges Wasaarstoffperoxid (0,15 Mol) gegelien,
und das Gemisch wird 1 Stunde lang auf 50° 0 erMtßt.. !fach der
ZeratBrung des überschüssigen Peroxids durch Zuga"bs
lOfSigan ITatriumbisulfitlösung werden- 50 g frisch liörgostslltes
Raney~2i±ckel sugageben, und das ßemiöctli wird 1 Stunöo la^vi auf
Rtickfluestempöratur erhitzt» Danach wird das SfEnisca filtriert;
und öae Piltrat zur Troclme eingedampft. Bas optisoli-elctiTo
Diphenyl-Cciö-Tj^-öpozypropyli-phospäonat wird aus öea RLlck~
etand mit Alkohol ausgelaugt.
Wemi iaan 3fatrium~D~-F-acet3rlg.tliL3rl-öyßtQinat bei diesem T
anetöllö der L-Porai verwendet, ©rhält Man die anders optischaktive
Form des !Diplienyl-'(ciB*1,2~©poxypropyl)«phospliönats·
Sea C+)- oder C-)-Isomer» (0,05 Mol) de» Diphenyl-(cie-1,2~
epo3cypropyl)-phoBphonatß ^rird in 100 si Methanol gelöst „
O905 Hol Betizylamin und 0,5 g eines Palla(liiim»-&tif»-Eolskohlfi-Katalysators
werden zugegeben, und ü&b Öosiiscfe -&ir& ftoi Eaum-•fe@iBpe3re>tur
hydriert. Der Katalysator \«°irä entfernt uxtü fiaK LÖ
l verdampft. Man orMlt optiacli-eTitive (-5-)- oder
Beispiel 7
-it Jk-TOiH ■*■ »ill 111 ΠΙ ill I~>| IHI - |ir|l I >llW>l llllll^ltl l»»lj>
Ks fcliYl-"Ci8----f)?o-E G'Cfl
Kn einor 3ji33iia-g von 15*9 g (0»t Hol) cie-■ßicblr.rifl,
das wie in Beispiel 1 iseöchrielaßn h
ia 50»> ail BeTisol worden 5,2 g (0,1 Mol) Sfetäyrlalkoiiol imfi
"10,1 g Tp9I Mol) '.SriStliylamin: gegeben, ^acö 2atifeeigsi:t
scSiea isei Eei^mtera-jöretiii* ^lrti
■ - 25 -0 0 9 817/189 4
BAD ORIGINAL
12 087 *6
phosphonaäure-chloridat als Sirup·
Methyl-(~)~menthyl-ciB-propenylphOBphonat und dessen
Spaltung zur Herstellung der diaetereoaeren Porman
_ _ n^wii ■■■■■■■ -■■!■ in mim » -■ ^fa—f^ii« ' "
Zu einer Lösung von 15,5 g (O5T Mol) Methyl-cis-propsnylphosphonsäure-chloridat
in 100 nil Benaol wird eine Mischung
aus 15,6 g (0,1 KoI) (-)-Kenthol und 10,1 g (0*1 Mol) Tri-Uthylanin
gegeben. Das erhaltene Keaktionsgsnlach wird 2 Stun
den lang unter Rückfluss gekocht, abgekühlt und das atiBgeföllte
TriBthylaiain-hydroclilorid wird atfiltriört und das
erhßltene Piltrat unter verminäertem" Druck sur Trockne einge-
Vian erhält Kethyl~{-)-sienthyl~ciB-propsnylpliosplionat.
Bss ao erhaltene, getrocknete Produkt wird ö-ircli
Kristallisation aus Xthylacetat-Hexa'a sur Gewinnung dar C-?-
und (-)-diastereoHiQrön Fora dea Metlijl"(-)-mstitliyl-cii3-pro
pönylphoephonatfl in Form farbloser Kristalle getrennt.
DiflBtereomerö des H©tiiyl-(-)-sen1;h3rl-{cis-1i2~spoi€3rpropy.l}
phoephonats
Jedes der oben ■beschriebenen BiesterecTuereTi νΐΐτά. getrennt nv.ch
der in Beispiel 2 beschrieOanen Arbeitsweise spc-j:"I?2iert. Bs
ergibt eich ein Reaktionsgemische das üfeerwisgaiaö ©iaes der
Diaetereomaren und eine gsringers Heags an äesi enäe-rß"» Dis-Btereoaeren
enthält. Bie ©rlialtsnen Maeterec^or&n irordar* -Jo
für aich in laopropanol gelöst trM dio YOTm-^rsch^vfiß Diastere.omerenfurE.
wird fi-urch KristalliBC/feio'«1? aus äer-Isopropenollöeung
gewonnen. Durch TTeikriatallieiaran von Joßea der so erhalt en.sn Blastereomersn aus Ätliylacotat-Hsse;? es-Iililt Ώβη. ist
woaentlichen röitie Diaßtereomor-3.
Die TrimethylaainselEe der (*}- und {-J-icio-I.S-propyl
)-hiä
Jedes der Biastereomereri (0,1 Hol) wItä su 100 al 25
- 26 009817/1894
12 087
TrimethylammoniuacBrbonat in Wasser gegebene und die erhaltene
Lösung wird in einen Qnarzkolben gebracht. Sie Lösung wird
2 Stunden lang bei 25 bis 30° C mit ultraviolettem Licht
bestrahlt. Jede der bestrahlten Lösungen wird dann in Vakuum
. but trockne eingedampft, und nan lust die erhaltenen Rückstlinde getrennt in Alkohol und lässt eie kristallisieren. Die so
erhaltenen, abgetrennten, kristallinen Produkte sind das O)- und (-)-Enantiomere der (cii-1t2-Epoxypropyl)~phoaphona8ure
in Fora dee Triäthylaminsalsea.
Andererseits können die vie oben beschrieben hergestellten, getrennten Diastereoseren auch nach der folgenden Arbeitsweise
in die entsprechenden Galeiuasaleo übergeführt werden:
Eine Lösung des Diaetereomeren (0,1 Hol) wird mit 50 ial Triaethylchloreilan 50 Minuten lang unter Rückfluss gekocht. Bee
erhaltene Reaktionsprodukt wird im Vakuum zur Trockne .eingedampft und der Rückstand in einer kleinen Henge einteilten
Wassers gelöst. Zu dieser wässrigen Lösung wird ein Xquirsl*:nt
frisch ausgefällten Caletumhydroxids gegeben, und das ausgefällte Calciumealz der (ois-1,2-Epoxypropyl)-pho8phonsaure
durch Filtration gewonnen. Eines der Diaeteroomaren führt r.ur
Oewinnung des (-)-CalciuttealeeB und ünts ε weite sur Gewinnung
des (+)-Calciumsaleee.
Andererseits kann das oben beeclirieb&iis Verfahren auch ohne
Trennung der Diastereoaieren ausgeführt verdeh. Bei dieoer Mqthode wird die DiastereonerenmiBchung ait eine»
mittel umgesetzt, ura eine Mischung reu Spcir
hersuatellen, die Überwiegend eine der diastereomeren Pormen
ent'iält; SicdE-ü. von der geringeren Menge des zweiten DIeabgetrennt werden kann·
Bei« pi c 1 3
Ein 250 ml fassender Kolben, der mit Rührer und Zugobotricxitsr
- 27 00981.7/1896
BAP ORJQINAU
12 087
ausgestattet 1st, wird mit 13,4 g eis~l?ropenylphoephcnsUure
und 125 al n-Propanol beschickt. (^-«-ikeiiylttthylaiBin wird
den Propanollösungen tropfenweise bie au eines pH-Wert von .
5,7 bis 5,8 zugesetzt (etwa 14 g werden benötigt)« Die erfeml«
tene Lösung wird auf 55° C erwärmt und mit einer JbSsung toil
0,5 g Hatritarwolframat und 0,1 g Dinatriim-äthylendiaiaiii-'
tetraessigsäure in 6 ml Wasser versetzt» Bann
17,5 al 30#iges Wasserstoffperoxid im Verlaufe vom 15
mit solcher Geschwindigkeit zugegeben, äa.®& die
zwlsohen 55 und 60° C bleibt« Nach Beendigung der Wasserstoff«
peroxldzugabe wird die Lösung 1 Stunde lang bei 55 bie 60° 0
gerührt. Sie wird dann auf -5° C abgekühlt und bei dieser
Temperatur 2 Stunden lang gerührt. Der erhaltene Feststoff
wird durch Filtration gewonnen und nit 60 stl fealtsaa m»
gewaschen. Dieoeo ^Produkt ist überwiegend
amaoniuB>(-)o(cis>-1,2-epoxypropyl)~phoephoii&t f!p« 133
135° C). Es wird weiter gereinigt, indes es Im einer
aus 40 al Isopropanol und 10 ml Wasser bei 75° ß gelöst unddann die Lösung langsam auf etwa 0° C abgekühlt wird, Bas
Produkt wird durch Filtration gewonnen und mit kaltem leopropanol
gewaschen. Man erhält praktisch reines (+)HK~Phefiyiit3iyl·
aaaonium-(-)-(cie-1,2-epoxypropyl)-phoßphonat (Pp. 135 bis
136° C.)
In den oben beschriebenen Beispielen wird das Epoxidierungsver-"
fahren beispielhaft durch Behandlung mit Vatriumwolframot und
Wasserstoffperoxid bewirkt. Anstelle dieser Epoxidierungsarbeitsweiee
kann jedes beliebige der anderen der Epoxidierungsverfahren,
die in der Erfindungsbeeohreibung angegeben sind,
ange\randt werden«
Die als AixsgBBgBctoff in einigen der vorstehenden Beispiele
verwendete ciB-PropenylphoophoußBtirc feenn durch selektive Reduktion τοπ I-Propinylphoaphonoäure hergestellt werden. BeI-ßpielsvcioQ
kenn dia Propanylsäure \iach der folgenäen Arbeitsweise
hargöotellt wardens
- 28 -
00981-7/1894'
Sae lfatriumsals der cie~3?ropinylphoephonaäur· (i,2 g| 0,01 Hol)
wird in 30 si Wasser, das 1,67 ml Piperidin, 83 ng Zinkacatat
und 0,3g Raney-ffickel enthält, gelöst, und das Gemisch wird
bei 2,812 kg/cm2 (40 p,s.i.) hydriert. 1 Xqiuivalent Wasserstoff
wird im Verlaufe von 1 1/4· Stunden absorbiert. Der Katalysator
wird abfiltriert, das Piltrat durch eine Säule geleitet, die 10 g Dowex 50 im sauren Zyklus enthält, und die Säule
mit Wasser eluiert. Die vereinigten Eluate werden mit üatriumhydroxidlösung
bis zu einem pH-Wert von etwa 5,5 neutralisiert,
und nach dem Entfernen dee Wassers im Vakuum wird das Mononatriumsals
der eiö-ProjjenylphoephQnsäure ale amorpher Rückstand
erhalten· Da» Produkt wird durch Ultrarot- und Kern- *
isagnetresonans-Spektren charakterisiert. Die freie Säure erhält,
man, indem man eine wässrige liöBung des Mononatriumealzes
mit Chlorwasserstoffs&ure neutralisiert und die neutralisierte
Lösung im Vakuum zur Trockne eindampft.
Racemisch* und linkedrehende Ccis-1,2-Epo2£ypropyl)-phosphons&ure
imd ihre Salze sind nütsliche antisiikro"bielle Mittel,
die das Wachstum von sowohl graa-poeitiven als auch grem-tiegativ®n
pathogenen Bakterien wirksam lia&saen. Die (-)-Poyai xxxA
inebssondere ihr© Salze sind gegen Baoilluae Escherichis»
StapSiyloöocciy Salmonella und Proteue-Fathogene -Und deren gegen
Antibiotika resistante Stteae wirksam. Hepräaentßtiv für solche ^
öinds Bacillua eubtilis, Bschsrichia coli,
föcl%ottMuelleris SelMonellß gallinerum. Salmonella
"Bjcöt0a& Ytslgarie, P^öieua aira^llls, Protsus !aorganii,
- Staphylococeite aureus und Staphyloöoeous pyogsnes. So
und i@yem Sals© als ©atis©ptische Mittel
st® Esatf Qjs-nm®, 'vrm gßg®ntih@T &©ldh®n Mitteln ©npf Endlichen Or-
. UAt9QS3Ii egsfti 5 '^©ff5?siid©t ^si^len* Ib äliiallcii&r Weise
00 9 8Ί fy fsax"
12 087
EpoxypropylJ-phosphonsäure sind auch bei der Behandlung von
Erkrankungen, die durch Bekterieninföktionen bei Mensch und
Tier verursacht -werden, nützlich und in dieser Hineicht insbesondere
wertvoll, da sie gegen resistente Stämme von Krankheitserregern
wirksam sind. Diese Salae sind insbesondere wertvoll, weil sie bei oraler Verabreichung wirksam sind, obgleich
sie auch parenteral verabreicht werden können. Die Salze der linksdrehenden und racamischsn (cis-1,2-Epoxypropyl)-phoaphonsäure
sind als Konservierungsmittel für industrielle Anwendungszwecke nützlich, da sie unerwtinachtßs
Bakterienwachstum In dem in Papiermühlen verwendeten Siebwasser
und in Anstrichfarben, z. B. in Polyvinyllatex-Anstriehfarben,
wirksam hemmen.
Das rechtsdrehende Enantiomere der (cls-1,2-Epoxypropyl)-phosphoneäure
kann durch Erhitzen mit Kaliusrthiooyanat in wässrigem
Methanol in cis-Propenylphosphonsiiure umgewandelt werden.
Die so erhaltene cis-PropenylphosphGnaäur© kann als Ausgangsstoff
bei den hier beschriebenen Verfahren sur Herstellung
des linksdrehenden Enantiomere« der {cis~1,2-Epoxypropyl)-phosphonsäure
verwendet werden«
Wenn gewünscht, kann di® (4-)-(cis-1,2-Epoxypropyl)-phosphoa*
säure in das antibakteriell wirksame C-)-Enantiomers umgewandelt
werden, indem der Epoxiöring ois@s Salzes der (·?-)-Verbindung
durch Umsetzung, mit Srifluoressigsäura unter Bildung de» /l-Hydroxy-2-(trifIuoraöetos:y)«prop2fl/-pliosphonst-·
Salzes aufgespalten, diese Verbindung mit Hethansulfonylchlorid
in einer Mischung aus Hethylenchlorii und
Pyridin unter Bildung des /l~CMst^ensiilf6H3rloxy)-scetoxy)--propyl/-»piiosphoiiat~Sals©s
uiägee^tst imä äies©e Pro
dukt in Kethanollösimg mit 5etriujahy5roxid umter
(-)«-(eis-1,2
Schlissslich wurde gemles ©liier
009817/ 1
iß*
12 087
vorliegenden Erfindung gefunden, dass, wenn ein Cyano-niedrigalkyl-ester
der optisch-aktiven cis-Propenyl-phosphoTisliure
epoxidiert wird, nur eine optisch-aktive Tora des {eis-1,2-Epoxypropyl)-phoephönsäure-lDeters
erhalten wird. Die Anwesenheit der Cyanogruppe an dem Esteraubstituenten des optisehektiven
Propenyl-phosphonats führt bei der Epoxidierung zur
Gewinnung von nur einem optisch-aktiven Epoxide Das folgende
Beispiel erläutert diese Aueführungefora der vorliegenden Erfindung!
Bei a piel 9
(•f )«■>
und C»)»0~Bengvl-cie»iiropenyl't>ho8-phionBlture»-chloridat
2u einer Lösung τοη 0,1 Hol (+)-0-BenEyl-eis~propenyl-thiophoBphonsäur·
(hergestellt wie in Beispiel 5 beschrieben) in 100 au. Methanol werden 2,3 g Hatritia gcgehen, und die erhaltene
Lösung wird «ur Trockne eingedampft. Das so erhaltene,
feste Xatriuasals der (+)-0-Bensyl-ciE-proponyl-thicphoBplionsäure
wird bu einer Löflung iron 15 g Phosgen in 100 al Hexan
bei -40 bin -60° C gegeben, und das Geaisch wird 2 Stunden
lang bei dieser Temperatur gerührt und dann auf Raumtemperatur
erwärmt. Bie ausgefällten anorganischen Salse werden abfiltriert
und die Lösung zur Troclme ©ingeaaopft. Kan erhält
C+J-O-Benzyl-cis-propenylphoeplaoBaäiirö-chloriäat.
In der* gleichen Weise erhält mm. wenn man C-5-O~Bs*tiEyl~ci8-propenyl-thiophos|»honsSure
(hergestellt wie in Beispiel 5 be-E»chrieben)
geraUos den oben liescliriebenen Ärlmitsveiee-n
delt, {-)-0
(-VB••mr^l-cyanoiaethyl-cJjK-Tr·-''PStIY1^t)ho^s
Jedes der M-V- -and (-^E$?K.r;-l-ci?:~prof *-*:τ3 JJhO
date (23»1 g) wird in 100 ial Bensc-1 ζϋ-löLt, \rv6. «u leder diocer
LcSsuGSPn'vrerdrn- 5,8 g Cyn-nc-natl-r^«,! und "50,1 g iEriiHhylar
17/1894
SADORIGfNAl.
12 087 JZ
gegeben. Hech 2 Stunden wird jede der Heaktionealecinragen bis
zur Trockne filtriert. Man erhält die (+)- bzw. die (-)-Form
der Benzyl-cyanomethyl-cis-propenylphosphonato als Sirup.
(+)- und (-)-Benzyl-carbainoylm6thyl--(ci8-1,2-epoxypropyl)-phosphonat
Zu einer Lösung τοη Jedem der (+)- und (-)-Benzyl-cyanomethyloie-propenylphosphonate (25,4 g) in 200 ml Methanol werden
5 g Hatriumbicarbonat gegeben. Zu jeder der erhaltenen Lösungen werden unter Rühren 0,1 Mol-50#iges Wasserstoffperoxid
gefügt. Das Rühren Wird einen Tag lang bei Raumtemperatur fortgesetzt und die Mischung dann filtriert. Die erhaltenen PiI-träte werden zur Trockne eingedampft. Man erhält das (+)- und
(-)-Benzyl-carbamoylmethyl~(cia-1,2-epoxypropyl)-phoephonat.
(+)- und (-)-(oiB-1.2-Epoxypropyl)-phoaphpne&uren
Zu alkoholischen Lösungen (100 ml) von jedem der (4-)- und
(-)-Bensyl-carbamoylmethyl-{eis-1,2-epoxypropyl)-phosphonate
(0,1 Mol) werden tropfenweise 100 ml Uf Natriumhydroxid mit solcher Geschwindigkeit gegeben, dass der pH-Wert immer unterhalb etwa 8 bis 9 bleibt. Nach 1 stundigem Rühren wird 1 g
Palladium-auf-Holzkohle-Katalysator zu jeder der Lösungen
gegeben, und die Lösungen worden bei Raumtemperatur hydriert. Nach Beendigung dor Hydrogenolyse wird der Katalysator entfernt,
und die erhaltenen Lösungen werden durch ein Kationenauetausohhara im Wasserctoffzyklus geleitet. Bio Bluate aus der Säule
werden jeweils zu 50 ml einer wässrigen Lösung gegeben, die 10,7 g Benzylanin enthält. Aus der -srhaltenen Lösung werden
die Bensylaminsalze der (+)- bzw. (-}-(cia-1,2-Epoxypropyl)-phosphons&ure erhalten.
(-)-(eis-1,2-Epoxypropyl)-phoephonsäure kann durch folgende
Strukturformel dargestellt werdent
- 32 -
009817/1894
12 087 "&
0 OH H H
HO-C σ—ρ
OH
Dieser Stoff ist ein© saure Verbindung, die in Übereinstimmung
mit der gegenwärtig üblichen chemischen Nomenklatur richtig
als (-)-(ci8-1,2-Epoxypropyl)-pho3phona'aure zu benennen ist.
Die Bezeichnung (-) zeigt ebenso wie der Buchstabe 1 an, dass
diese Phosphonsäure linear polarisiertes Licht entgegen dem
Uhrzeigersinne (vom Beobachter aus betrachtet nach links) dreht, wenn die Drehung ihres Dinatriumaalzea in Wasser (Konzentration 5 %>) bei 405 mu gemessen wird. Die bei der Be- =
Schreibung der i^-EpoxypropylphoiJphcnsUurö-VsrMndungen var- ™
wendete Bezeichnung eis bedeutet, dass die an die Kohlenstoffatomen 1 und 2 der Propylphoephonsütwe gafc-anflensn.
Wasserstoffatome an derselben Seite des Oxidringes steht·
Die Strukturformel dieses antistatisch wirksamen Stoffes wurde
der Zweckaäsoigkeit halber als ebene !Formel dargestellt· Daa
Autibiotilnira kann jedoch auch folgendonaeeoen räumlich ftbg·«
bildet werden:
O OH
und VC — C CH
σ — | θ' | O | OH | OH |
-\ | / | |||
I? | ||||
-C | \ | |||
/Ν | ||||
H OH
- 33 - BAD
00981 7/ 18 94
Claims (1)
- 087 12„ Mai 1969Patentansprücheerfahren, daduroh gekennzeichnet f dass man ein optischaktives Derivat der cis-Propenylphosphonsäure mit einen Epoxidierungemittel unter Bildung einer Diastereomerenmischung umsetzt, die überwiegend eines der genannten Diastereomereu enthält·2. Terfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man überwiegend ein Diastereoaeres der (-)~(cis-1,2-Epoxypropyl)-phoephonseure herstellt·3. Terfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optisch-aktive Derivat ein optisch-aktives Phosphor-Derivat der oiB-Propenyiphosphons&ure 1st·4. Terfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optisoh-sktive Derivat eine Terbindtmg der ?oreelCH — 1ist, in der X 0 oder S; T OR, SB, HBB oder Halogen; Z OH1, SR* v IB1R oder Halogen ι R eine Hydrocarbylgruppej B1 eine Hydrocarbylgruppe oder Waseerstoff} und R' R, Vaeserstoff oder eine Hydxocarbylgruppe bedeuten; und T und Z unterschiedliche Bedeutung haben.5· Terfahren naoh Anapruoü 1, dadurch gekennzeichnet, d&ss dae optisch-aktive Derivat eine Terbinäung der foroel- 34 - . ■ ' !09817/ 1894 . I0 OROR'1st, In der R und R' unterschiedliche Bedeutung haben und R substituiertβθ oder uneubetituiertes, geradkettigee oder rereweigtlcettigee Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Aryl oder Aralkyl und R· Wasserstoff oder R bedeuten.6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet) datse R oder R1 für eine optiBch-aktive Gruppe steht.7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da38 das optisch-alctive Derivat eine Verbindung der FormelCH* CH=CHPxist, in der B eine in WaoBerotoff Uberführbare, optischaktive Gruppe bedeutet; X Tür 0 ο ti ei· b steht | Y und Z imtf-rnohieflliche Bedeutung haben; und Y OR, SR, HRRj1 oder 3 OR», SR% IR1Rj oder Halogen; R eine Hydro-1 eine Hydrocarbylgruppe o4er ¥es«5Gretoff; und R' R, WGSserBtoif oder eine"Hyärooarbylgruppe bedeuten.8. Vermehren, dadurch gekennselehnet, dass m&n ein optiechalctivee Dörivt.t der clo-PropenylplicBphonBoure mit einem Epo^idlarur^smittil umsetzt und oir. Berivat einer optiechafetlven Form eier (cis-1 ,if-EpoxyprojylJ-pboaphonsäure aus erhulterieti Healctionsprodukt9» Verföhron nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dene des gevoncene Produkt ein Derivat öer (-)-(cie-1,2-Ejoxy- 35 0 0 9 8 17 /18 9 4 BAD ORIGINAL·08?propyl)-phosphonsäure ist.10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet* das· das gewonnene Produkt ein Derivat der (+)-(cie-1,2-Epoxy· propyl)-pho8phöneäure ist.11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dasβ das Epoxidierungemittel ein Peroxid ist.12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Epoxidierungsinittel eine Persäure ist.13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man die Epoxidierung in Gegenwart eines Wolframats durchführt.H. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das optisch-aktive Derivat ein Enantiomeres einer Verbindung der Formel3-=-CH—VZ \-ist, in der X für 0 oder S steht; T und Z traterechi<*d-Iiehe Bedeutung haben; und Y OE, SS9 IKR1 oder Hai ojsenj Z OR*, SR*} IR1R1 oder Halogen; R eine Hydrocarbylginippe| R1 eire Hydrocarbylgruppe oder Wasserstoff; und Rf H« Wasserstoff odor eine Hydrocarbylgruppe bedeuten.15. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, das* iee optisch-aktive Derivat ein Enantiomeres der Foniel- 36 -BAD ORIGINAL·009817/1894O OR- OR»1st, In der H und H* unterschiedliche Bedeutung haben, und» R ein substituiertes oder uneubstiuiertee, eeradfee-ttises oder verzweigtkettiges Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Gy c Loalkyl, Aryl oder Aralkyl und R1 Wasserstoff oder E bedeuten·16. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, d&sa das optisch-aktive Derivat eine Verbindung der foimalCE2CB=-CH- P^
B Zist, in der B eine in Wasserstoff Überführbare optischaktive Gruppe bedeutet; X ftb? 0 oder S steht; T und % verschiedene Bedeutung haben; unc. Y OH, SS, BRRj, oder Halogen; 25 OR*, SRS HR1R1 oder Halogen; R eine Hydrooarbylgruppe; E1 eine HyGidcarbylgruppe oder Wasserstoff; und R* R, Wasserstoff oder eine Hydrocarbylgruppe bedeuten,17· Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass R oder R* für eine optisch-aktive Gruppe ßteht.18. Verfahren, dadurch gekennzeichnet, dass mim Siaettoreoisera eines Racsemats eines Derivats der cis-Propenylphosphonsäure, das ein optisch-aktivem Phosphoratem enthält, bildet und die genannten Biastoreomeren trennt.19> Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dassX oder Z eine O-Cyano-niedrigalkyl-Gruppe oder eine S-. . Cyano-niedrigölkyl-Gruppe bedeuten,~ I 37"' BAD OBlGlNAL■ .....-■, · 009817/1894
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US72939668A | 1968-05-15 | 1968-05-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1924155A1 true DE1924155A1 (de) | 1970-04-23 |
Family
ID=24930845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691924155 Pending DE1924155A1 (de) | 1968-05-15 | 1969-05-12 | Verfahren zum Herstellen von Phosphonsaeuren |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT300830B (de) |
BE (1) | BE733039A (de) |
DE (1) | DE1924155A1 (de) |
ES (1) | ES367098A1 (de) |
GB (1) | GB1226472A (de) |
IL (1) | IL32117A0 (de) |
NL (1) | NL6904139A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9100303U1 (de) * | 1991-01-11 | 1992-05-07 | Schomburg, Heinrich, Dipl.-Phys. Dr., 4300 Essen, De |
-
1969
- 1969-03-18 NL NL6904139A patent/NL6904139A/xx unknown
- 1969-05-01 IL IL32117A patent/IL32117A0/xx unknown
- 1969-05-08 AT AT441869A patent/AT300830B/de not_active IP Right Cessation
- 1969-05-12 GB GB1226472D patent/GB1226472A/en not_active Expired
- 1969-05-12 DE DE19691924155 patent/DE1924155A1/de active Pending
- 1969-05-12 ES ES367098A patent/ES367098A1/es not_active Expired
- 1969-05-14 BE BE733039D patent/BE733039A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9100303U1 (de) * | 1991-01-11 | 1992-05-07 | Schomburg, Heinrich, Dipl.-Phys. Dr., 4300 Essen, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6904139A (de) | 1969-11-18 |
BE733039A (de) | 1969-11-14 |
ES367098A1 (es) | 1971-05-01 |
IL32117A0 (en) | 1969-07-30 |
GB1226472A (de) | 1971-03-31 |
AT300830B (de) | 1972-08-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1924085A1 (de) | Verfahren zum Zerlegen von Enantiomerengemischen von (cis-1,2-Epoxypropyl)-phosphonsaeurederivaten | |
EP0395849A1 (de) | /3-(C16-C18)alkansulfinyl- und sulfonyl-2-methoxymethyl-propyl/-(2-trimethylammonio-ethyl)phosphate, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
EP0106243B1 (de) | Azolyl-methylamine, ihre Herstellung und Verwendung in mikrobiziden Mitteln | |
DE1770670A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-Aminoisochinolinverbindungen | |
DE1924155A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Phosphonsaeuren | |
DE1745780B2 (de) | 1-sulfonylaethyl-2-methyl-5-nitroimidazole und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1005058B (de) | Verfahren zur Herstellung von O, O-Dialkylthiol- bzw. -thiolthionophosphorsaeureestern | |
EP0022546A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-Oxophospholan-chlorhydrinen sowie einige spezielle dieser Verbindungen | |
DE1805681A1 (de) | Spaltungsverfahren | |
DE1923544A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Phosphonaten | |
AT213905B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Thiol- oder Thionothiolphosphorsäureestern | |
DE1595995A1 (de) | Fungizides Mittel | |
DE1805685A1 (de) | Antibiotica und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2002863C (de) | Verfahren zur Herstellung von (eis 1.2 Epoxypropyl) phosphonsaureverbindungen | |
DE1169948B (de) | Verfahren zur Herstellung von antibakteriell wirksamen N, N'-Alkylen-1, 1'-alkylen-bis-(4-aminochinolinium-halogeniden) | |
DE844897C (de) | Verfahren zur Herstellung von Diamidinderivaten | |
DE1643784C (de) | Biologisch wirksame Isothiocyanate und Verfahren zu deren Herstellung | |
AT365566B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen substituierten 2-(1-alkoxy- oder -alkenyloxyaminoalkyliden)-cyclohexan-1,3-dionen und deren metall- und ammoniumsalzen | |
AT214941B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Bis-(dialkylamido)-chlorphenylphosphaten und -thiolphosphaten | |
DE1103936B (de) | Verfahren zur Herstellung von substituierten 2, 3-Diphenyl-propylaminen | |
DE2932951A1 (de) | Verfahren zur herstellung von hexamethylen-bis-dicyandiamid | |
AT335992B (de) | Verfahren zur herstellung von neuem 3-fluor-d-alanin oder seinen deuteroanalogen | |
DE2031236C3 (de) | Neue 10,11- Dihydrodibenzo (b,f) azepinderivate, ihre Herstellung und fungizide Zusammensetzungen | |
AT230378B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen diquartären α,ω-Bis-[pyridyl-(4)-thio]-alkanen und -dialkyläthern | |
DE1805676A1 (de) | Chemische Verfahren |