DE1923837B2 - Einrichtung zum fuehren eines bewegbaren streifenfoermigen aufzeichnungsmediums in einem gehaeuse fuer einen fernschreiber - Google Patents

Einrichtung zum fuehren eines bewegbaren streifenfoermigen aufzeichnungsmediums in einem gehaeuse fuer einen fernschreiber

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DE1923837B2 DE19691923837 DE1923837A DE1923837B2 DE 1923837 B2 DE1923837 B2 DE 1923837B2 DE 19691923837 DE19691923837 DE 19691923837 DE 1923837 A DE1923837 A DE 1923837A DE 1923837 B2 DE1923837 B2 DE 1923837B2
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Description

fenster in an sich bekannter Weise in dieser Öffnung endet und daß am Ende der Austrittsöffnung eine Trennvorrichtung angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann weiter noch dadurch verbessert werden, daß in der Dämpfungsvorrichtung seitlich des Aufzeichnungsmediums und am Übergang zur Austrittsöffnung Dichtungsmittel angeordnet sind. Im einzelnen wird hierzu vor-
nach innen gewölbtes Beobachtungsfenster vor- io noch vorgesehlagen, daß die Platte um eine parallel gesehen, und der Aufzeichnungsstreifen läuft durch zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmediums einen verhältnismäßig breiten Zwischenraum zwi- verlaufende Achse seitlich schwenkbar ist. Sie kann sehen diesem und einer Führungsleiste hindurch. Er auch in Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsläuft dann durch einen Austrittsschlitz, der durch eine mediums verschiebbar sein. Und schließlich wird noch kuppeiförmige Haube überdacht ist (deutsches Patent 15 vorgeschlagen, daß die Austrittsöffnung nahe bei der 818 514). Druck- bzw. Schreibzone liegt und das Gehäuse-
Diese bekannte Einrichtung ist nachteilig, da die Geräuschdämpfung lediglich durch die fest aufgesetzte zusätzliche Haube erfolgt, die naturgemäß eine unnötige Vergrößerung des Gehäuses darstellt und die außerdem den Schall doch nicht richtig abdämpft, weil der Papierstreifen aus dieser zusätzlichen Haube wiederum herausgeführt werden muß. Außerdem ist der Streifen nicht sichtbar, solange er sich in dem
Raum unter dieser Haube befindet. Er kann auch 25 geschlagen, daß zwischen der Platte und der Gehäusewährend dieser Phase nicht abgerissen werden. wandung Dichtleisten im wesentlichen U-förmig an-
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die geordnet sind, wobei die beiden U-Schenkel beidergeschilderten Nachteile zu vermeiden und ein schall- seits des Aufzeichnungsmediums liegen und der dämmendes, belüftetes Gehäuse oder einer Verklei- Mittelteil der Austrittsöffnung zugeordnet ist. Schließdung für einen Drucker, z. B. einen Ferndrucker oder 30 Hch kann gemäß einer anderen Weiterbildung der eine Fernschreibmaschine, zu schaffen, durch welche Erfindung auf beiden Seiten des Aufzeichnungsdas Druckgeräusch wirksam reduziert werden kann, mediums je eine Führungsleiste für die Platte sowie wobei ferner das beschriebene oder bedruckte Papier für die Dichtleisten angeordnet sein. Hierdurch ist vom Augenblick des Druckes an bis zum Papierende eine sehr einfache bauliche Zusammenfassung der sichtbar ist und das Papier in kurzem Abstand von 35 ganzen Dämpfungsvorrichtung möglich, der Schreibzone abgerissen werden kann. Noch eine andere Weiterbildung der Erfindung
Diese Aufgabe wird bei den eingangs genannten sieht vor, daß am Austritt aus der Dämpfungsvorrich-Einrichtungen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß tung eine Trennvorrichtung angeordnet ist. Besonders das Aufzeichnungsmedium in der Dämpfungsvorrich- vorteilhaft ist es, wenn dabei als Trennvorrichtung tung bzw. der Austrittsöffnung derart geführt ist, daß 40 eine Abreißkante am Fenster des Gehäuses und/oder es auf jeder seiner gegenüberliegenden Oberflächen an der Platte dient.
an mindestens einer Stelle zur Anlage an den betreffenden Wandungen der Dämpfungsvorrichtung bzw. der Öffnung kommt und selbst zur Abdichtung' der Öffnung dient.
Die Einrichtung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß der Papierstreifen infolge seiner Anlage an den gegenüberliegenden Wandungen die Austrittsöffnung gewissermaßen verschließt. Dadurch wird
Schließlich ist eine andere Weiterbildung der Erfindung noch darin zu sehen, daß das Aufzeichnungsmedium durch die Führung auch im Kontakt mit dem Fenster des Gehäuses führbar ist. Ein besonders einfacher Aufbau ergibt sich dann, wenn das Fenster des Gehäuses aus einem Stück mit dem Fenster des Schalldämpfers gebildet ist.
Einzelheiten der Erfindung zeigen die Zeichnungen,
Fig. Fig. 1,
eine Draufsicht auf das Gehäuse nach
nicht nur eine Schallausbreitung durch die Austritts- 50 und zwar zeigt Öffnung unterbunden, sondern es wird auch der Strei- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines belüfte-
fen selbst zur Ruhe gebracht, so daß er selbst nicht ten, schalldämmenden Gehäuses, vibrieren und rascheln kann. Die Geräuschdämpfung
ist daher wesentlich wirkungsvoller als bei den bekannten Anordnungen, und sie ist auch mit wesent- 55 Flg. 3 einen Schnitt durch das Gehäuse nach den lieh einfacheren Mitteln zu erreichen. Fig. 1 und 2,
Bei einer Weiterbildung der Erfindung bilden die
Wandungen der Dämpfungsvorrichtung bzw. der
Austrittsöffnung einen schmalen Spalt, und das Aufzeichnungsmedium verläuft in diesem Spalt bogen- 60 sieht,
oder wellenförmig. Hierdurch wird der weitere Vor- Fi g. 7 eine teilweise geschnittene Ansicht längs
teil erreicht, daß das Gehäuse durch die Dämpfungs- der Linie 7-7 in F i g. 6, vorrichtung praktisch nicht vergrößert wird. F i g. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in F i g. 7
Bei einer Einrichtung, wobei zumindest ein Teil mit einer schalldämmenden Platte in ihrer Arbeitsder einen Wandung der Dämpfungsvorrichtung durch 65 stellung,
eine Platte gebildet wird, die in eine wirksame und F i g. 9 einen Schnitt entsprechend demjenigen nach
in eine unwirksame Stellung bewegbar ist, wobei das F i g. 8 mit der schalldämmenden Platte in ihrer unGehäuse die andere Wandung der Dämpfungsvorrich- wirksamen Stellung,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 3, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie5-5 in Fig. 2, Fig. 6 eine weitere Ausführungsform in Drauf-
3 4
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform eines Fern- sich verjüngenden Durchgang 43 gezogen werden, der
Schreibers in perspektivischer Ansicht, durch Abschnitte 44, 45, 46 und 47 gebildet wird. Der
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Druchgang 43 öffnet sich an der Rückseite des
Fig. 10 und Druckers P in Form einer schlitzartigen Öffnung 48.
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in 5 Anschlüsse 49 und 50 verbinden den Drucker P
Fig. 10. mit einer elektrischen Energiequelle, um den Motor
Nach den F i g. 1 bis 5 wird ein belüftetes, schall- des Druckers anzutreiben, und ferner mit einer nicht
dämmendes Gehäuse 20 aus senkrecht verlaufenden dargestellten Leitung für den Empfang telegrafischer
Seitenwänden 21, .22, einem waagerecht verlaufenden Signale. Eine Vielzahl von Schaltern 52 auf einer
Boden 23 und Stirnwänden 24 und 25 gebildet. Die xo Leiste 51 erlaubt es, den Drucker P zu steuern. Einer
Stirnwand 24 endet in einem wesentlichen Abstand dieser Schalter 52 kann z. B. zum zeilenweisen Trans-
oberhalb des Bodens 23, um eine vordere Zugangs- port dienen, wodurch der Streifen R in bekannter
öffnung zu schaffen, durch welche das Aufzeichnungs- Weise zeilenweise transportiert wird,
mittel, d. h. der Streifen R, in das Gehäuse eingeführt Der Drucker P umfaßt unter anderem eine Druck-
und auf dem Boden 23 gestapelt werden kann. Die 15 trommel 53 und Druckhammer 54. Durch das Fenster
hintere Stirnwand 25 ist mit dem Boden 23 verbun- 30 kann der auf den Streifen R gedruckte Text zwi-
den. Eine Deckplatte 26 ist schwenkbar am oberen sehen der Druckzone 54' und der Abreißkante 34 be-
Ende der hinteren Stirnwand 25 eingebracht, und trachtet werden. Für den Streifen R kann eine seit-
zwar mit Hilfe eines Scharniers 27, um dadurch einen liehe Führung G vorgesehen werden, ferner eine
Zugang zu dem Drucker P zu schaffen. 20 Lampe L, um ihn zu beleuchten.
Die Deckplatte 26 umfaßt einen ebenen Teil 28 mit Der Austrittsöffnung 34' ist ein Schalldämpfer 55 einem rechteckigen Ausschnitt 29. Ein Fenster 30 ver- zugeordnet. Er umfaßt eine durchsichtige Platte 56 bindet die obere Fläche des ebenen Teils 28 und ver- aus flachem Kunststoff. Diese Platte 56 ist an der läuft in einem spitzen Winkel dazu. Ein etwa ebenso Oberfläche des ebenen Teiles 28 mit Hilfe von Drehgeneigter Abschnitt 31 verbindet den Teil 28 mit dem 25 zapfen 57 schwenkbar angebracht. Die Platte 56 ist unteren Ende des Fensters 30. Dreieckige Wand- aus der wirksamen schalldämmenden Stellung, die in abschnitte 32 und 33 verbinden die Enden des Fen- den Fig. 2, 3, 4 und 5 gezeigt ist, in eine in Fig. 1 sters 30 und des Abschnittes 31 mit der unteren gezeigte unwirksame Stellung bewegbar. Sie bildet mit Fläche des ebenen Teils 28. Das Fenster 30 besteht der oberen Fläche des ebenen Teils 28 und einer aus durchsichtigem Material, beispielsweise aus 30 Dichtung 58, die etwa U-förmig ausgebildet ist, einen durchsichtigem Kunststoff. Das Fenster 30 bildet am Durchgang oder Kanal, durch welchen der Streifen R oberen Ende mit dem Teil 28 eine Austrittsöffnung hindurchläuft, wenn die Platte 56 ihre Arbeitsstellung 34'. Es hat dort eine scharfe Abreißkante 34, an der einnimmt. Die Dichtung 58 aus elastischem Material, der Streifen R abgerissen werden kann. wie z. B. Filz, Schwammgummi od. dgl., ist an der
Wie am besten aus den F i g. 3 und 5 hervorgeht, 35 Unterseite der Platte 56 angebracht und besteht aus
ist der Streifen R beim Austritt aus der Druck- oder einem Paar paralleler, im Abstand angeordneter
Schreibzone 54' nach oben gerichtet und er steht in Schenkel 59 und 60, die durch einen senkrecht zu
Berührung mit dem Fenster 30 etwa an der Stelle 30'. ihnen verlaufenden Teil 61 verbunden sind. Die
Durch das Fenster 30 wird der Streifen R umgelenkt Schenkel 59 und 60 bilden eine Dichtung zwischen
und der Austrittsöffnung 34' zugeführt, durch die er 40 der Oberfläche der Deckplatte 26 und der durch-
in den Schalldämpfer 55 eintritt. Der Abstand von sichtigen Platte 56, wenn die letztere ihre wirksame
der Schreib- bzw. Druckzone 54' zur Abreißkante 34 Stellung einnimmt. Der Dichtungsteil 61 bildet eine
ist relativ kurz. Wenn z. B. die letzte Textzeile aus- Abdichtung zwischen dem oberen Ende des Fensters
gedruckt ist und der Streifen R unmittelbar unterhalb 30 und der Unterseite der durchsichtigen Platte 56.
des Textendes abgerissen werden soll, so braucht er 45 Die letztere ist über ihre gesamte Länge und Breite
nur um ein kurzes Stück weitertransportiert zu wer- durchsichtig und die Dichtungsteile 59 und 60 haben
den, bis das Ende des Textes die Abreißkante 34 einen Abstand, der größer ist als die Breite des Strei-
überschritten hat. Nach Aufklappen der Platte 56 in fens R.
die in F i g. 1 gezeigte Stellung kann das Ende des Wie F i g. 5 am besten zeigt, berührt der Streifen R
Streifens R, das den aufgedruckten Text enthält, an 50 das Fenster 30 und wird von da aus in einem Bogen
der Abreißkante 34 abgerissen werden. bis zur Berührung mit der unteren Fläche 56 geführt,
Das Gehäuse 20 umfaßt ferner ein waagerechtes wodurch er etwa bei dem Punkt 62 umgelenkt wird,
Fach 35, das an seinen Enden oder Seitenkanten mit so daß er sich wellt und schließlich längs der oberen
den Wänden 21, 22, 24 und 25 verbunden ist. Das Fläche der Deckplatte 26 weitergeführt wird. Durch
Brett oder Fach 35 trägt einen Drucker, z. B. einen 55 diese bogenförmige Führung des Streifens R dichtet
Ferndrucker P, durch welchen der Streifen R mit er im Schalldämpfer 55 die Austrittsöffnung 34' ab
Hilfe von Druckhämmern beschrieben wird. Der und er wird auch selbst durch die Anlage an den
Drucker P wird auf dem Fach 35 durch Schrauben Wandungsteilen beruhigt. Es kann noch wirksamer
36 gehalten, und zwar ohne den üblichen Staubdeckel sein, wenn der Streifen wellenförmig geführt ist, d. h.
oder eine sonstige Abdeckung. Eine waagerechte 60 also abwechselnd oben und unten im Schalldämpfer
Platte 37 ist unterhalb des Faches 35 angeordnet. anliegt.
Das Brett oder Fach 35 hat eine kreisförmige Öff- Das Ende der Platte 56 ist ebenfalls mit einer Ab-
nung 38, die dazu dient, eine Verbindung zwischen reißkante 63 versehen, an welcher der Streifen R ab-
den Kammern 39 und 40 herzustellen. Diese Kam- gerissen werden kann, ohne daß die Platte 56 in ihre
mern 39 und 40 sind mit einem schalldämmenden 65 unwirksame Stellung geschwenkt werden muß.
Material SD ausgekleidet. Ist auf dem Boden 23 ein Vorrat des Streifens R
Der Streifen R kann mit Hilfe eines nicht gezeigten gestapelt und er in dem Drucker P eingeführt, ist
Transportmechanismus des Druckers P durch einen ferner die Deckplatte 26 in der dargestellten geschlos-
senen Lage, so kann der Text auf dem Streifen R gelesen werden. Nachdem eine Zeile auf den Streifen R gedruckt worden ist, wird er um eine Zeile weitertransportiert, so daß die nächste Zeile ausgedruckt werden kann. Das Bedrucken oder Beschreiben ist durch das Fenster 30 sichtbar. Wenn mehrere Zeilen gedruckt worden sind, erreicht der Anfang des Streifens R, der die erste gedruckte Zeile enthält, die Austrittsöffnung. Während des Druckes weiterer Zeilen bewegt sich der Anfang des Streifens R in den Schalldämpfer 55 hinein. Der gesamte Text auf ihm unter der Platte 56 und unter dem Fenster 30 ist sichtbar. Da der Streifen an dem Punkt 30' mit dem Fenster 30 und an dem Punkt 62 mit dem Schalldämpfer 55 Berührung hat und dann auf der oberen Fläche der Deckplatte 26 aufliegt, wird der Eintritt bzw. Durchtritt von Luft aus der Kammer 39 in den Schalldämpfer 55 gesperrt. Ist es erwünscht, den Streifen R nahe bei der Druckzone abzureißen, so greift die Bedienungsperson in den ausgesparten Teil 64 der durchsichtigen Platte 56 und zwingt diese in die in Fig. 1 gezeigte Lage. Das Endstück des Streifens R kann dann ergriffen und an der Abreißkante 34 abgerissen werden.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6, 7, 8 und 9 ist ein Gehäuse 20 α dargestellt, das mit dem Gehäuse 20 identisch ist, außer hinsichtlich der Konstruktion des Schalldämpfers und seiner Halterung. Ein Schalldämpfer 55 α hat eine verschiebbar angebrachte durchsichtige Kunststoffplatte oder ein Fenster 56 a, die parallel zur Bewegungsrichtung des Streifens R aus der in F i g. 8 gezeigten Lage in die Lage gemäß F i g. 9 bewegbar ist. Die Platte 56 α wird vorwärts und rückwärts durch winkelförmige Führungen 72 und 73 geführt, die an der Deckplatte 26 a mit Hilfe von Schrauben 74 befestigt sind. Die Führungen 72 und 73 haben vordere und hintere Anschläge 75 und 76, um die Verschiebebewegung der Platte 56 α zu begrenzen. Wenn die Platte 56 α in die Stellung gemäß F i g. 9 geschoben ist, kann der Streifen R an der scharfen Abreißkante 34 α am Ende des Fensters 30 α abgerissen werden. Die Platte 56 α kann ferner in jeder Lage zwischen den Anschlägen 75 und 76 angeordnet werden, so daß der Streifen R auch in jeder Zwischenstellung abgerissen werden kann.
Die Äusführungsform nach den Fig. 10, 11 und 12 zeigt einen Ferndrucker P mit einer Tastatur K und einem Gehäuse bzw. einer Verkleidung E. Die Verkleidung E bildet ein Gehäuse für die wirksamen Elemente des Ferndruckers P und soll in erster Linie eine gut aussehende Staubabdeckung bilden. Der Streifen R durchläuft einen Schalldämpfer 55 b. Dieser besteht aus einer Platte 81, einer durchsichtigen, schalldämpfenden Platte 56 b und einer Abdichtung 58 b, die U-förmig ausgebildet ist. Die Platte 81 ist ein Teil des Gehäuses E. Die durchsichtige Platte 56 b ist bei 82 und 83 seitlich schwenkbar angelenkt. Das Endstück des Streifens R kann an einer Abreißkante 34 b abgerissen werden, wenn die Platte 56 b in die in F i g. 10 gestrichelt dargestellte Lage 84 geschwenkt worden ist. Der Streifen R kann jedoch auch an einer am Ende der Platte 56 b vorgesehenen Abreißkante 63 b abgerissen werden. Der Text auf dem Streifen R ist wieder auf seiner ganzen Länge lesbar. Andererseits wird mit Hilfe des Schalldämpfers 55 b in der bereits beschriebenen Weise eine Schalldämmung erreicht.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 10 bis 12 kann die durchsichtige Platte 56 b auch aus einem Stück mit dem Fenster 30 b gebildet sein. In diesem Falle ergibt sich eine einzige durchsichtige, einen Winkel bildende Platte, wobei der Streifen- am Ende dieser Platte, d. h. an der Abreißkante 63 b, abgerissen wird. Selbstverständlich können auch bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 9 die Fenster 30 bzw. 30 α mit der schalldämmenden Platte 56 bzw. 56 a zu einem Stück zusammengefaßt werden.
ίο Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 5 kann der Spalt zwischen der oberen Fläche der Stirnplatte 26 und der unteren Fläche der Platte 56, der durch die Dicke der Abdichtung 58 gegeben ist, beispielsweise etwa 3 mm betragen. Der Abstand zwisehen den Dichtungsteilen 59 und 60 kann etwa 25 cm, und der Abstand zwischen den Dichtungsteilen 61 und der Abreißkante 63 der Platte 56 kann etwa 17 bis 18 cm betragen. Die Austrittsöffnung 34' kann etwa 24 cm breit und etwa 4 bis 5 mm hoch sein. Die Abmessungen der Elemente des Schalldämpfers der Ausführungsformen nach den Fig. 6 bis 12 sind praktisch dieselben. Die Länge des Schalldämpfers kann variiert werden. Es wird jedoch selbst bei einem kurzen Schalldämpfer, z. B. bei einer Länge von nur etwa 5 cm, infolge der Anlage des Streifens oben und unten bereits eine beträchtliche Reduzierung des Schallpegels erreicht. Je länger der Schalldämpfer ausgebildet ist, um so größer ist naturgemäß die Schalldämpfung.
Die Fenster 30 α und 30 b sowie die durchsichtigen Platten 56, 56 α und 56 b bestehen vorzugsweise aus demselben durchsichtigen Material wie das Fenster 30, da Kunststoff besser schalldämpfend wirkt als Glas.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Führen eines bewegbaren, streifenförmigen Aufzeichnungsmediums in einem Gehäuse für einen Fernschreiber, das ein Fenster zum Beobachten des Aufzeichnungsmediums, eine Austrittsöffnung für das letztere und eine Geräuschdämpfungsvorrichtung besitzt, um eine Lärmübertragung durch die Austritts Öffnung ins Freie zu dämpfen bzw. zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmedium (Streifen R) in der Dämpfungsvorrichtung (55) bzw. der Austrittsöffnung (34') derart geführt ist, daß es auf jeder seiner gegenüberliegenden Oberflächen an mindestens einer Stelle zur Anlage an den betreffenden Wandungen (Platte 56 bzw. Deckplatte 26) der Dämpfungsvorrichtung bzw. der Öffnung kommt und selbst zur Abdichtung der Öffnung dient.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (Platte 56 bzw. Deckplatte 26) der Dämpfungsvorrichtung bzw. der Austrittsöffnung einen schmalen Spalt bilden und daß das Aufzeichnungsmedium (Streifen R) in diesem Spalt bogen- oder wellenförmig verläuft.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei zumindest ein Teil der einen Wandung der Dämpfungsvorrichtung durch eine Platte gebildet wird, die in eine wirksame und eine unwirksame Stellung bewegbar ist, wobei das Gehäuse die andere Wandung der Dämpfungsvorrichtung bildet, da-
durch gekennzeichnet, daß im Anschluß an das Fenster (30) im Gehäuse ein Fenster in der Platte (56) angeordnet ist, das eine Verlängerung des Fensters (30) bildet.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (56, 56 b) um eine parallel zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmediums (Streifen R) verlaufende Achse seitlich schwenkbar ist (Fig. 1 bis 5, 11 und 12).
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß die Platte (56 a) in Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmediums (Streifen-) verschiebbar ist (Fig. 6 bis 10).
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Platte (56) durchsichtig ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (34') nahe bei der Druckbzw. Schreibzone liegt und das Gehäusefenster (30) in an sich bekannter Weise in dieser Öffnung (34') endet und daß am Ende der Austrittsöffnung eine Trennvorrichtung (34) angeordnet ist.
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Dämpfungsvorrichtung (55) seitlich des Aufzeichnungsmediums (Streifen R) und am Übergang zur Austrittsöffnung (34') Dichtungsmittel (58) angeordnet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge-
kennzeichnet, daß zwischen der Platte (56) und der Gehäusewandung (26) Dichtleisten (59, 60, 61) im wesentlichen U-förmig angeordnet sind, wobei die beiden U-Schenkel (59, 60) beiderseits des Aufzeichnungsmediums (Streifen R) liegen und der Mittelteil (60) der Austrittsöffnung (34') zugeordnet ist.
10. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Aufzeichnungsmediums (Streifen i?) Führungsleisten (72, 73) für die Platte (56 a) sowie Dichtleisten angeordnet sind.
11. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Austritt aus der Dämpfungsvorrichtung (55) eine Trennvorrichtung angeordnet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Trennvorrichtung eine Abreißkante am Fenster (30) des Gehäuses und/oder an der Platte (56) dient.
13. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmedium (Streifen R) durch die Führung auch im Kontakt mit dem Fenster (30) des Gehäuses führbar ist.
14. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (30) des Gehäuses aus einem Stück mit dem Fenster des Schalldämpfers (55) gebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109 521/240
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