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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Fahrtschreiber mit einem offenen
oder öffnenbaren
Gehäuse,
in dem eine eine Thermodruckleiste aufweisende Druckvorrichtung
und eine Aufnahme für
eine um eine Drehachse drehbare Rolle eines von der Druckvorrichtung
bedruckbaren bandartigen Druckmaterials angeordnet ist, mit einer
der Thermodruckleiste parallel gegenüberliegenden, um eine Walzenachse
drehbar antreibbaren Transportwalze, durch die das an der Thermodruckleiste
vorbeiführbare Druckmaterial
in Anlage an die Thermodruckleiste beaufschlagbar ist, wobei der
Bereich der Aufnahme des bedruckbaren Druckmaterials von außen erreichbar
ist.
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Bei
derartigen Fahrtschreibern, sogenannten digitalen Tachographen,
werden fahrer- und fahrzeugbezogene Daten auf ein bandartiges bedruckbares
Druckmaterial gedruckt. Zum Speichern und Archivieren sind auf einer
Chipkarte Speicherchips angeordnet.
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Dabei
ist es bekannt, das bandartige bedruckbare Druckmaterial als Rolle
in eine ausschiebbare Schublade einzulegen, wobei bei eingeschobener
Schublade ein kleines Endstück
des Druckmaterials aus einem Schlitz des Geräts herausschaut. Erfolgt ein
Ausdruck, wandert das bedruckte Druckmaterial aus dem Schlitz nach
außen.
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Durch
den Schlitz ist das Innere des Geräts immer mit außen verbunden,
so dass Staub und Feuchtigkeit leicht in das Gerät eindringen können.
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Die
Schublade bedingt eine aufwendige Schienenführung und einen Mechanismus
zum Öffnen
der Schublade.
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Die
Druckvorrichtung erfordert einen komplexen Aufbau mit einer federnden
Lagerung der Thermodruckleiste zum Toleranzausgleich. Weiterhin muss
die Transportwalze mit ihrem Antrieb auch in der Schublade angeordnet
sein, was defektanfällige flexible
elektrische Verbindungen zu einer die Systemelektronik des Fahrtschreibers
tragenden Leiterplatte erfordert.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, einen Fahrtschreiber der eingangs genannten
Art zu schaffen, der diese Nachteile vermeidet, ein einfaches Bestücken mit
einer Rolle des Druckmaterials ermöglicht und einen einfachen
Aufbau besitzt.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass das Gehäuse
eine zu einer Bedienerseite gerichtete Öffnung aufweist, die Thermodruckleiste
feststehend im Gehäuse
angeordnet und die Transportwalze von der Thermodruckleiste einen Spalt
zum Einschieben des freien Endes des bandartigen Druckmaterials
zwischen Thermodruckleiste und Transportwalze bildend abhebbar ist
und dass die Drehachse der Rolle des bedruckbaren Druckmaterials
sowie die Transportwalze zur Bedienerseite hin gerichtet sind.
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Durch
diese Ausbildung sind keine flexiblen elektrischen Leitungen erforderlich,
die zur Thermodruckleiste führen.
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Die
Anordnung der Drehachse der Rolle des bedruckbaren Druckmaterials
ist zur Bedienerseite gerichtet, so dass eine Neubestückung mit
einer solchen Rolle in einfacher Weise ohne das Erfordernis eines
Aus- und Einschiebens einer Schublade möglich ist.
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Als
Aufnahme für
die Rolle bedruckbaren Druckmaterials kann das Gehäuse eine
einführseitig von
Thermodruckleiste und Transportwalze angeordnete Druckmeterialkammer
aufweisen.
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Dabei
wird eine festliegende Positionierung und reibungsarme Drehbarkeit
der Rolle dadurch erreicht, dass in der Druckmaterialkammer ein
frei zur Bedienerseite ragender Druckmateri aldom angeordnet ist,
auf dem eine Rolle Druckmaterial frei drehbar anordnenbar ist.
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Weist
das Gehäuse
ausführseitig
von Thermodruckleiste und Transportwalze eine Bedrucktmaterialkammer
auf, so wird das bedruckte Druckmaterial dort bis zu einer Entnahme
aufgenommen und hängt
nicht als Druckmaterialband in den Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs
hinein.
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Weist
die Bedrucktmaterialkammer einen runden, insbesondere einen kreisrunden,
Querschnitt auf, in den ein Einförderschlitz
mündet,
der von dem Auflagebereich der Transportwalze auf der Thermodruckleiste
zur Bedrucktmaterialkammer führt,
so wird nach dem Druckvorgang das bedruckte Druckmaterial zwangsweise
aufgerollt und erfordert so nur geringen Raum.
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Dabei
erfolgt der Aufprallvorgang besonders günstig, wenn der Einförderschlitz
zumindest annähernd
tangential in die runde Bedrucktmaterialkammer mündet.
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Zum
Schutz gegen Verschmutzung und Feuchtigkeit kann die Öffnung des
Gehäuses
durch einen Verschluss verschließbar sein.
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Dabei
ergibt sich eine leichte Handhabbarkeit zum Öffnen und Schließen, wenn
der Verschluss eine Verschlussklappe ist, die um eine sich entlang eines
Randes der rechteckigen oder quadratischen Öffnung erstreckende Klappenachse
schwenkbar gelagert ist.
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Um
bei einer Neubestückung
mit Druckmaterial gleichzeitig das freie Ende des Druckmaterials leicht
von der Bedienerseite her zwischen Transportwalze und Thermodruckleiste
einführen
zu können, kann
die Transportwalze an einem Träger
drehbar gelagert sein, der auf die Thermodruckleiste zu sowie von
der Thermodruckleiste weg bewegbar antreibbar ist.
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Ist
dabei der Träger
auf die Thermodruckleiste zu federbeaufschlagt, so beaufschlagt
die Transportwalze über
ihre ganze Länge
gleichmäßig mit
einer bestimmten Kraft das Druckmaterial gegen die Thermodruckleiste.
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Dazu
kann in einfacher Weise der Träger
in einem Führungsschacht
des Gehäuses
und/oder an feststehenden Führungselementen
bewegbar geführt
sein.
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Weist
dabei der Träger
eine Antriebseinrichtung zum Drehantrieb der Transportwalze auf,
so kann eine einfache Drehübertragung
von dem Drehantrieb zur Transportwalze erfolgen.
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Zum
Antrieb der Bewegung des Trägers
und der Transportwalze kann der Träger von einer manuell betätigbaren
Verstelleinrichtung auf die Thermodruckleiste zu sowie von der Thermodruckleiste
weg bewegbar antreibbar sein.
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Zu
einem automatischen Abheben der Transportwalze bei einem Öffnen der
Verschlussklappe und einem automatischen Absenken bei einem Schließen der
Verschlussklappe kommt es, wenn die Verstelleinrichtung mit der
Verschlussklappe gekoppelt ist, wobei durch die Schließbewegung der
Verschlussklappe eine Bewegung des Trägers zur Thermodruckleiste
hin und durch eine Öffnungsbewegung
der Verschlussklappe eine Bewegung des Trägers von der Thermodruckleiste
weg erzeugbar ist.
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Dazu
kann in einfacher Ausbildung an dem Gehäuse ein in Richtung zur Bedienerseite
bewegbar antreibbarer Verstellschieber bewegbar geführt sein,
der mit der Verschlussklappe mittels einer Koppel und der mit dem
Träger
mittels eines Kurventriebs gekoppelt ist, wobei vorzugsweise die
Koppel mit ihrem einen zur Bedienerseite gerichteten Ende in einem
radialen Abstand zur Klappenachse und weiter vorzugsweise mit ihrem
zweiten, zum Verstellschieber gerichteten Ende an dem zur Bedienerseite
gerichteten Ende des Verstellschiebers angelenkt ist.
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Zur Übertragung
der Bewegung des Verstellschiebers auf den Träger kann der Verstellschieber eine
Kulissenbahn aufweisen, die sich in Längserstreckung des Verstellschiebers
von einem dem Träger
näheren
Ende zu einem dem Träger
entfernteren Ende erstreckt, in die ein Kulissenstein des Trägers eingreift.
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Sind
dabei mehrere Kulissenbahnen hintereinander in Längserstreckungsrichtung des
Verstellschiebers im Verstellschieber angeordnet, in die jeweils
ein Kulissenstein des Trägers
eingreift, so erfolgt diese Bewegungsübertragung besonders gleichmäßig und
verkippungssicher.
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Um
den Träger
in den Endpositionen seines Bewegungshubes stabil zu halten, kann
sich das dem Träger
nähere
Ende und/oder das dem Träger entferntere
Ende der Kulissenbahn parallel zur Walzenachse erstrecken.
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Ohne
zusätzliche
Bauteile ist der Verstellschieber verschiebbar geführt, wenn
der Verstellschieber in einem Führungsschlitz
in einer Wand des Gehäuses
verschiebbar geführt
ist, wobei vorzugsweise und in besonders einfacher und führungssicherer
Weise der Verstellschieber an einander gegenüberliegenden Seiten Führungsnuten
aufweist, wobei der zwischen den Böden der Führungsnuten gebildete Steg
in den Führungsschlitz
einführbar
ist.
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Ist
die Thermodruckleiste auf einer Leiterplatte angeordnet, die vollständig oder
teilweise die Systemelektronik des Fahrtschreibers trägt, so sind keine
störungsanfälligen flexiblen
elektrischen Verbindungen zwischen der Systemelektronik und der Thermodruckleiste
erforderlich.
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Dabei
führt es
zu einer einfachen Montierbarkeit, wenn die Thermodruckleiste eine
Ausnehmung in einer Wand des Gehäuses
durchragt, wobei die Leiterplatte an der Außenseite der Wand des Gehäuses angeordnet
ist.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden
näher beschrieben.
Es zeigen
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1 eine
perspektivische Frontansicht eines Fahrtschreibers,
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2 einen
Querschnitt des Fahrtschreibers nach 1 im Bereich
eines Trägers
bei geschlossener Verschlussklappe,
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3 die
Ansicht des Fahrtschreibers aus 2 bei halboffener
Verschlussklappe,
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4 die
Ansicht des Fahrtschreibers aus 2 bei vollständig offener
Verschlussklappe,
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5 eine
perspektivische Explosionsdarstellung des Fahrtschreibers nach 1,
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6 eine
perspektivische Frontansicht des Gehäuses des Fahrtschreibers nach 1,
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7 eine
Draufsicht des Gehäuses
des Fahrtschreibers nach 1,
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8 einen
Schnitt entlang der Linie VII-VII in 7,
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9 eine
perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer Leiterplatte des
Fahrtschreibers nach 1,
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10 eine
Draufsicht des Ausschnitts der Leiterplatte aus 9,
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11 eine
Seitenansicht des Ausschnitts der Leiterplatte nach 9,
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12 eine
perspektivische Ansicht eines Verstellschiebers des Fahrtschreibers
nach 1,
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13 eine
perspektivische Ansicht des mit einer Transportwalze versehenen
Trägers
des Fahrtschreibers nach 1,
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14 einen
Querschnitt des mit der Transportwalze versehenen Trägers nach 13,
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15 eine
perspektivische Ansicht einer Baugruppe aus Träger, Transportwalze und Verstellschieber,
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16 eine
Frontansicht der Baugruppe nach 15,
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17 einen
Schnitt entlang der Linie XVI-XVI aus 16,
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18 eine
Untenansicht der Baugruppe nach 15,
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19 eine
Frontansicht des Gehäuses
des Fahrtschreibers nach 1.
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Der
in den Figuren dargestellte Fahrtschreiber weist ein Gehäuse 1 mit
einem rechteckigen Querschnitt im DIN-Radioformat auf.
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Wie 1 zeigt,
kann das Gehäuse 1 in
einem entsprechenden Schacht in der Armaturentafel 2 eines
Kraftfahrzeugs eingesetzt und an seiner zur Bedienseite gerichteten Öffnung 3 von
einem Blendenrahmen 4 abgedeckt sein.
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Unter
der Unterseite der Öffnung 3 ist
in dem Blendenrahmen 4 ein Einführschlitz 5 ausgebildet,
in den eine Chipkarte einführbar
ist, die Speicherchips zum Speichern von Daten wie Fahrer-, Fahrzeug-, Fahrt-
und Arbeitszeitdaten enthält.
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Die Öffnung 3 ist
von einer Verschlussklappe 6 verschließbar, die um eine sich entlang
des oberen Randbereichs der Öffnung
horizontal erstreckenden Klappenachse 7 schwenkbar gelagert
ist.
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Der
Innenraum des Gehäuses 1 ist
durch einen Führungsschacht 8 in
eine rechte Druckmaterialkammer 9 und eine linke Bedrucktmaterialkammer 10 unterteilt,
der mittig senkrecht im Innenraum angeordnet ist.
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Dabei
ist der Führungsschacht 8 durch
zwei im Abstand zueinander angeordnete Trennwände 11 und 12 gebildet.
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An
dem der Bedienerseite abgewandten Seite ist das Gehäuse 1 von
einem Gehäuseboden 13 verschlossen.
An dem Gehäuseboden 13 ist
ein dornartiger Druckmaterialdom 14 angeordnet, der etwa
mittig in die Druckmaterialkammer 9 frei zur Bedienerseite
hin ragt.
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Auf
den Druckmaterialdom 14 ist mit ihrer rohrartigen zentrischen Öffnung eine
nicht dargestellte Rolle Druckmaterial frei drehbar anordenbar.
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Die
Bedrucktmaterialkammer 10 besitzt von der Bedienerseite
aus gesehen einen kreisrunden Querschnitt.
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In
den zwischen den Trennwänden 11 und 12 des
Führungsschachts 8 ist
ein Träger 15 vertikal verschiebbar
geführt.
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Unterstützt wird
die vertikale Führung
durch an der Trennwand 11 im Abstand zueinander senkrecht
sich erstreckende Führungsansätze, die
von der führungsschachtseitigen
Ebene der Trennwand 11 hervorstehen und in entsprechende
Führungsnuten 17 des
Trägers 15 hineinragen.
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In
einer an dem unteren Bereich des Trägers 15 ausgebildeten
Transportwalzenkammer 18 ist eine Transportwalze 19 um
eine parallel zum Druckmaterialdom 14 zur Bedienerseite
hin gerichtete Walzenachse 20 drehbar gelagert.
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Im
Bereich des Führungsschachts 8 ist
in der unteren Wand 21 des Gehäuses 1 eine durchgehende
Ausnehmung 22 rechteckigen Querschnitts ausgebildet, die
sich weitgehend über
die Gehäusetiefe erstreckt
und durch die ein Druckleistenträger 23 ragt.
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Führungsschachtseitig
ist auf dem Druckerleistenträger 23 der
Transportwalze 19 gegenüberliegend
eine Thermodruckleiste 24 angeordnet.
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Der
Druckleistenträger 23 ist
mit seiner der Thermodruckleiste 24 entgegen gesetzten
Seite auf einer Leiterplatte 25 befestigt, die wiederum
an der Außenseite
der unteren Wand 21 angeordnet ist und die eine nicht dargestellte
Systemelektronik des Fahrtschreibers trägt.
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Der
der Transportwalzenkammer 18 entgegen gesetzte Endbereich
des Trägers 15 ist
als nach oben offene Trägerkammer 26 ausgebildet,
an deren Boden 27 eine zweiarmige Blattfeder 28 mit
ihrem Mittelbereich befestigt ist.
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Die
Federarme 29 der Blattfeder 28 sind nach oben
geneigt und liegen mit ihren freien Enden an der Unterseite eines
Verstellschiebers 30 an, so dass dieser von dem Träger nach
oben weg federnd beaufschlagt ist.
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Der
Verstellschieber 30 besitzt an seinen beiden den Trennwänden 11 und 12 zugewandten
Seiten Führungsnuten 31.
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Mit
seinem oberen Bereich ragt der Verstellschieber 30 durch
einen in der oberen Wand 32 des Gehäuses 3 ausgebildeten
Führungsschlitz 33,
so dass die Seitenwände
des Führungsschlitzes 33 in die
Führungsnuten 31 ragen.
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Dadurch
ist der Verstellschieber 30 in Richtung auf die Bedienerseite
bzw. von der Bedienerseite weg verschiebbar geführt.
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Gleichzeitig
bildet er eine Abstützung
für die Federarme 29 der
vorgespannten Blattfeder 28.
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An
seinem der Bedienerseite zugewandten Ende ist eine Koppel 34 mit
ihrem zweiten Ende um eine sich parallel zur Klappenachse 7 erstreckende zweite
Koppelachse 35 schwenkbar angelenkt.
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Mit
ihrem zur Bedienerseite gerichteten ersten Ende ist die Koppel 34 an
der Verschlussklappe 6 um eine sich in einem radialen Abstand
parallel zur Klappenachse 7 erstreckende erste Koppelachse 36 schwenkbar
angelenkt.
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Dadurch
wird bei einem Öffnungsvorgang der
Verschlussklappe 6 eine Zugbewegung zur Bedienerseite hin
und bei einem Schließvorgang
eine Druckbewegung von der Bedienerseite weg auf den Verstellschieber 30 ausgeübt.
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An
dem Verstellschieber 30 sind in einem Abstand voneinander
zwei Kulissenbahnen 37 ausgebildet, die sich in Längserstreckung
des Verstellschiebers 30 von einem dem Träger 15 näheren Ende
zu einem dem Träger 15 entfernteren
Ende erstrecken.
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In
die Kulissenbahnen 37 greift parallel zur Klappenachse 7 jeweils
ein Kulissenstein 38 des Trägers 15 ein.
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Sowohl
die dem Träger 15 näheren Enden 39 als
auch die dem Träger 15 entfernteren
Enden 40 der Kulissenbahnen 37 erstrecken sich
parallel zur Walzenachse 20.
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Bei
geschlossener Verschlussklappe 6 (2) befinden
sich die Kulissensteine 38 an dem dem Träger 15 näheren Ende 39 in
den Kulissenbahnen 37.
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Der
Träger 15 mit
der Transportwalze 19 hat dabei seine am weitesten abgesenkte
Position eingenommen, in der die Transportwalze 19 auf
der Thermodruckleiste 24 in Auflage ist.
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Wird
die Verschlussklappe 6 über
ihre halboffene Stellung (3) in ihre
vollständig
geöffnete Stellung
(4) geschwenkt, erfolgt eine Zugbewegung des Verstellschiebers 30 zur
Bedienerseite hin.
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Da
der Träger 15 und
mit ihm die Kulissensteine 38 keine Bewegung zu oder von
der Bedienerseite weg durchführen
können,
wandern dabei die Kulissensteine 38 von dem dem Träger 15 näheren Ende 39 zu
dem dem Träger 15 entfernteren
Ende 39 der Kulissenbahnen 37.
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Dabei
wird der Träger 15 entgegen
der Kraft der Blattfeder 28 angehoben und die Transportwalze 19 von
der Thermodruckleiste 24 abgehoben, so dass ein Spalt 41 zwischen
Thermodruckleiste 24 und Transportwalze 19 entsteht.
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Auf
Höhe dieses
Spaltes 41 befindet sich in den Trennwänden 11 und 12 ein
etwa horizontal sich erstreckender Einförderschlitz 42, der
die Druckmaterialkammer 9 mit der Bedruckmaterialkammer 10 verbindet.
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Wird
nun bei geöffneter
Verschlussklappe 6 eine Rolle bandartigen Druckmaterials
auf den Druckmaterialdom 14 aufgesteckt, so kann dabei
der freie Endbereich des bandartigen Druckmaterials quer in den
Einförderschlitz 42 und
den Spalt 41 eingeschoben werden, wobei das freie Ende
des bandartigen Druckmaterials in die Bedruckmaterialkammer 10 ragt.
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Durch
Schließen
der Verschlussklappe 6 senkt sich auch der Träger 15 und
die Transportwalze 19 beaufschlagt federnd das Druckmaterial
gegen die Thermodruckleiste 24.
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Durch
eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung, vorzugsweise einen
Elektromotor, kann nun die Transportwalze 19 gegebenenfalls über ein
Getriebe drehbar angetrieben und dadurch das Druckmaterial zur Datenaufzeichnung
von der Druckmaterialkammer 9 zur Bedrucktmaterialkammer 10 über die
Thermodruckleiste 24 gefördert werden.
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Antriebseinrichtung
und Getriebe sind dabei in dem Träger 15 angeordnet.
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- 1
- Gehäuse
- 2
- Armaturentafel
- 3
- Öffnung
- 4
- Blendenrahmen
- 5
- Einführschlitz
- 6
- Verschlussklappe
- 7
- Klappenachse
- 8
- Führungsschacht
- 9
- Druckmaterialkammer
- 10
- Bedrucktmaterialkammer
- 11
- Trennwand
rechts
- 12
- Trennwand
links
- 13
- Gehäuseboden
- 14
- Druckmaterialdom
- 15
- Träger
- 16
- Führungsansätze
- 17
- Führungsnuten
- 18
- Transportwalzenkammer
- 19
- Transportwalze
- 20
- Walzenachse
- 21
- untere
Wand
- 22
- Ausnehmung
- 23
- Druckleistenträger
- 24
- Thermodruckleiste
- 25
- Leiterplatte
- 26
- Trägerkammer
- 27
- Boden
- 28
- Blattfeder
- 29
- Federarme
- 30
- Verstellschieber
- 31
- Führungsnuten
- 32
- obere
Wand
- 33
- Führungsschlitz
- 34
- Koppel
- 35
- zweite
Koppelachse
- 36
- erste
Koppelachse
- 37
- Kulissenbahnen
- 38
- Kulissenstein
- 39
- näheres Ende
- 40
- entfernteres
Ende
- 41
- Spalt
- 42
- Einförderschlitz