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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Fahrtschreiber mit einem offenen
oder öffenbaren
Gehäuse,
in dem eine Druckvorrichtung und eine Aufnahme für eine um eine Drehachse drehbare
Rolle eines von der Druckvorrichtung bedruckbaren bandartigen Druckmaterials
angeordnet ist, mit einer dem Druckbereich der Druckvorrichtung
parallel gegenüberliegenden,
um eine Walzenachse drehbar antreibbaren Transportwalze, durch die
das in einer Transportebene an dem Druckbereich vorbeiführbare Druckmaterial
in Anlage an den Druckbereich beaufschlagbar und an dem Druckbereich
vorbeiförderbar
ist, sowie mit einer in Förderrichtung
nach dem Druckbereich angeordneten Trennvorrichtung zum Trennen
des bedruckten Druckmaterials.
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Bei
derartigen Fahrtschreibern, sogenannten digitalen Tachographen,
werden fahrer- und fahrzeugbezogene Daten auf ein bandartiges bedruckbares
Druckmaterial gedruckt. Zum Speichern und Archivieren sind auf einer
Chipkarte Speicherchips angeordnet.
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Dabei
ist es bekannt (
EP
1 575 000 A1 ), das bandartige bedruckbare Druckmaterial
als Rolle in eine ausschiebbare Schublade einzulegen, wobei bei eingeschobener
Schublade ein kleines Endstück
des Druckmaterials aus einem Ausgabeschlitz des Geräts herausschaut.
Erfolgt ein Ausdruck, wandert das bedruckte Druckmaterial aus dem
Ausgabeschlitz nach außen.
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An
der Mündung
des Ausgabeschlitzes ist eine scharfe Abrisskante angeordnet, über die
das bedruckte Druckmaterial gezogen und so abgetrennt wird.
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Da
sich die Abrisskante in einem Bereich befindet, in welchem die Bedienperson
mit den Händen arbeitet,
kann eine Verletzungsgefahr bestehen.
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Darüber hinaus
ist es aus der
EP 1
575 000 A1 bekannt, dass der Tachograph eine Papierhalterung
aufweisen kann, die mit Mitteln zum Abtrennen einer Papierbahn versehen
ist.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, einen Fahrtschreiber der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei dem eine Verletzungsgefahr an der Trennvorrichtung
vermieden ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass ein Schneidschieber von einer Verstelleinrichtung aus einer
Position außerhalb
der Transportebene quer zur Transportebene des Druckmaterials die
Transportebene überfahrend
in eine die Transportebene schneidende Position absenkbar bewegbar
antreibbar ist, wobei dadurch mit einer an der der Transportebene
zugewandten Kante des Schneidschiebers angeordneten Schneide das Druckmaterial
durchtrennbar ist.
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Da
die Bedienperson zum Trennen des bedruckten Druckmaterials nun nicht
mehr mit den Händen
in den Bereich der Trennvorrichtung gelangt, wird eine Verletzungsgefahr
vermieden.
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Zur
kontrollierten Bewegung des Schneidschiebers kann der Schneidschieber
in einem Gehäuseschacht
geführt
bewegbar sein.
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Sowohl
zu einer komfortablen Betätigung
als auch einer Verletzungsvermeidung durch noch größere Distanz
der Hände
der Bedienperson von dem Schneidschieber führt es, wenn der Schneidschieber von
einer manuell betätigbaren
Verstelleinrichtung auf die Transportebene des Druckmaterials zu
sowie von der Transportebene des Druckmaterials weg bewegbar antreibbar
ist.
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Das
Gehäuse
kann eine zur Bedienerseite des Fahrtschreibers gerichtete Öffnung aufweisen, die
durch einen Verschluss verschließbar ist.
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Dabei
kann der Verschluss eine Verschlussklappe sein, die um eine sich
entlang eines Randes der rechteckigen oder quadratischen Öffnung erstreckende
Klappenachse schwenkbar gelagert ist.
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Die
Verschlussklappe erhält
eine Doppelfunktion, wenn die Verstelleinrichtung mit der Verschlussklappe
gekoppelt ist, wobei durch die Schließbewegung der Verschlussklappe
eine Bewegung des Schneidschiebers zur Transportebene des Druckmaterials
hin und durch eine Öffnungsbewegung
der Verschlussklappe eine Bewegung des Schneidschiebers von der
Transportebene des Druckmaterials weg erzeugbar ist.
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Dazu
kann in einfachem Aufbau an dem Gehäuse ein bewegbar antreibbarer
Verstellschieber verschiebbar geführt sein, der mit der Verschlussklappe
mittels einer Koppel und der mit dem Schneidschieber mittels eines
Kurventriebs gekoppelt ist, wobei die Koppel vorzugsweise mit ihrem
einen zur Bedienerseite gerichteten Ende in einem radialen Abstand
zur Klappenachse und weiter vorzugsweise mit ihrem zweiten, zum
Verstellschieber gerichteten Ende an dem zur Bedienerseite gerichteten
Ende des Verstellschiebers angelenkt ist.
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Zur
einfachen Bewegungsübertragung
kann der Verstellschieber eine Kulissenbahn aufweisen, die sich
in Längserstreckungsrichtung
des Verstellschiebers von einem der Transportebene des Druckmaterials
näheren
Endbereich, in dem sich der Schneidschieber außerhalb der Transportebene
befindet, über
einen sich der Transportebene weiter nähernden Schneidbereich, in
dem sich der Schneidschieber in einer die Transportebene schneidenden Position
befindet, zu einem der Transportebene des Druckmaterials entfernteren
Endbereich erstreckt, in die ein Kulissenelement des Schneidschiebers
eingreift.
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Dabei
befindet sich die Schneide des Schneidschiebers in den beiden Bewegungsendpositionen
des Verstellschiebers außerhalb
der Transportebene und taucht nur während des Bewegungsweges des
Verstellschiebers in die Transportebene zum Trennen des Druckmaterials
ein.
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Um
den Schneidschieber in den Endpositionen seines Bewegungshubes stabil
zu halten, kann sich das der Transportebene des Druckmaterials nähere Ende
und/oder das der Transportebene des Druckmaterials entferntere Ende
der Kulissenbahn parallel zur Transportebene des Druckmaterials
erstrecken.
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Ohne
zusätzliche
Bauteile ist der Verstellschieber verschiebbar geführt, wenn
der Verstellschieber in einem Führungsschlitz
in einer Wand des Gehäuses
verschiebbar geführt
ist, wobei in besonders einfacher und führungssicherer Weise der Verstellschieber
an einander gegenüberliegenden
Seiten Führungsnuten
aufweist, wobei der zwischen den Böden der Führungsnuten gebildete Steg
in den Schlitz einführbar
ist.
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Der
Verstellschieber kann eine oder mehrere zweite Kulissenbahnen aufweisen,
die sich in Längserstreckung
des Verstellschiebers von einem der Transportebene des Druckmaterials
näheren
Endbereich zu einem der Transportebene des Druckmaterials entfernteren
Endbereich erstrecken, in die jeweils ein Kulissenstein eines Trägers eingreift,
an dem die Transportwalze drehbar gelagert ist, wobei der Träger mit
der Transportwalze auf den Druckbereich der Druckvorrichtung zu
sowie von dem Druckbereich weg bewegbar antreibbar ist.
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Damit
führt der
Verstellschieber in Doppelfunktion sowohl den Bewegungsantrieb für den Schneidschieber
als auch den Bewegungsantrieb für die
Transportwalze aus.
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Dabei
kann die Baugröße gering
gehalten werden, wenn Träger
und Schneidschieber in einem gemeinsamen Gehäuseschacht geführt bewegbar sind.
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Ist
der Träger
auf den Druckbereich zu federbeaufschlagt, so beaufschlagt die Transportwalze über ihre
ganze Länge
gleichmäßig mit
einer bestimmten Kraft das Druckmaterial gegen die Druckvorrichtung.
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Weist
der Träger
eine Antriebseinrichtung zum Drehantrieb der Transportwalze auf,
so kann eine einfache Drehübertragung
von dem Drehantrieb zur Transportwalze erfolgen.
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Vorzugsweise
weist die Druckvorrichtung eine Thermodruckleiste auf, durch die
das vorbeigeführte
Druckmaterial bedruckt wird.
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Als
Aufnahme für
die Rolle bedruckbaren Druckmaterials kann das Gehäuse eine
einführseitig von
Druckvorrichtung und Transportwalze angeordnete Druckmaterialkammer
aufweisen.
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Dabei
wird eine festliegende Positionierung und reibungsarme Drehbarkeit
der Rolle dadurch erreicht, dass in der Druckmaterialkammer ein
frei zur Bedienerseite ragender Druckmaterialdom angeordnet ist,
auf dem eine Rolle Druckmaterial drehbar anordnenbar ist.
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Weist
das Gehäuse
ausführseitig
von Druckvorrichtung und Transportwalze eine Bedrucktmaterialkammer
auf, so wird das bedruckte und von dem Schneidschieber abgetrennte
Druckmaterial dort bis zu einer Entnahme aufgenommen und fällt nicht
in den Fahrgastraum hinein.
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Weist
die Bedrucktmaterialkammer einen runden, insbesondere einen kreisrunden,
Querschnitt auf, in den ein Einförderschlitz
mündet,
der in der Transportebene von dem Auflagebereich der Transportwalze
auf der Druckvorrichtung zur Bedrucktmaterialkammer führt, so
wird nach dem Druckvorgang das bedruckte Druckmaterial zwangsweise
aufgerollt und erfordert so nur geringen Raum.
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Ist
die Schneide des Schneidschiebers in ihrer die Transportebene überfahrenen
Position in eine sich quer zur Förderrichtung
erstreckende Schneidenaufnahme eintauchbar, so ist zum einen durch
die Auflage des Druckmaterials beiderseits der Schneidenaufnahme
ein sicheres Schneiden gewährleistet.
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Zum
anderen setzt die Schneide nicht auf eine Fläche der Transportebene auf,
was auf Dauer zu einer Reduzierung der Schärfe der Schneide und damit
zu einer unsicheren Schneidleistung führen könnte.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden
näher beschrieben.
Es zeigen
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1 eine
perspektivische Frontansicht eines Fahrtschreibers in einem Armaturenbrett,
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2 einen
Längsschnitt
des Fahrtschreibers nach 1 im Bereich eines Trägers bei
geschlossener Verschlussklappe,
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3 einen
Längsschnitt
des Fahrtschreibers nach 1 im Bereich eines Schneidschiebers bei
geschlossener Verschlussklappe,
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4 einen
Querschnitt des Fahrtschreibers entlang der Linie III-III in 3,
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5 einen
Längsschnitt
des Fahrtschreibers nach 1 im Bereich des Trägers bei Öffnungsbeginn
der Verschlussklappe,
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6 einen
Längsschnitt
des Fahrtschreibers nach 1 im Bereich des Schneidschiebers bei Öffnungsbeginn
der Verschlussklappe,
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7 einen
Querschnitt des Fahrtschreibers entlang der Linie VI-VI in 6,
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8 einen
Längsschnitt
des Fahrtschreibers nach 1 im Bereich des Trägers bei
fortgeschrittener Öffnung
der Verschlussklappe,
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9 einen
Längsschnitt
des Fahrtschreibers nach 1 im Bereich des Schneidschiebers bei
fortgeschrittener Öffnung
der Verschlussklappe,
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10 einen
Querschnitt des Fahrtschreibers entlang der Linie IX-IX in 9,
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11 einen
Längsschnitt
des Fahrtschreibers nach 1 im Bereich des Trägers bei
voll geöffneter
Verschlussklappe,
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12 einen
Längsschnitt
des Fahrtschreibers nach 1 im Bereich des Schneidschiebers bei
voll geöffneter
Verschlussklappe,
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13 einen
Querschnitt des Fahrtschreibers entlang der Linie XII-XII in 12,
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14 eine
perspektivische Ansicht eines Verstellschiebers des Fahrtschreibers
nach 1,
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15 eine
Seitenansicht des Verstellschiebers nach 14,
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16 eine
Stirnansicht des Verstellschiebern nach 14,
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17 eine
perspektivische Ansicht des Schneidschiebers des Fahrtschreibers
nach 1,
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18 eine
Seitenansicht des Schneidschiebers nach 17,
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19 eine
Stirnansicht des Schneidschiebers nach 17,
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20 einen
vergrößerten Ausschnitt
im Bereich des Trägers
der Darstellung aus 2,
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21 einen
vergrößerten Ausschnitt
im Bereich des Trägers
der Darstellung aus 6,
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22 eine
perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer Leiterplatte des
Fahrtschreibers nach 1.
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Der
in den Figuren dargestellte Fahrtschreiber weist ein Gehäuse 1 mit
einem rechteckigen Querschnitt im DIN-Radioformat auf.
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Wie 1 zeigt,
ist das Gehäuse 1 in
einem entsprechenden Schacht in der Armaturentafel 2 eines
Kraftfahrzeugs eingesetzt und an seiner zur Bedienseite gerichteten Öffnung 3 von
einem Blendenrahmen 4 abgedeckt.
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Unter
der Unterseite der Öffnung 3 ist
in dem Blendenrahmen 4 ein Einfuhrschlitz 5 ausgebildet,
in den eine Chipkarte einführbar
ist, die Speicherchips zum Speichern von Daten wie Fahrer-, Fahrzeug-, Fahrt-
und Arbeitszeitdaten enthält.
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Die Öffnung 3 ist
von einer Verschlussklappe 6 verschließbar, die um eine sich entlang
des oberen Randbereichs der Öffnung
horizontal erstreckenden Klappenachse 7 schwenkbar gelagert
ist.
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Der
Innenraum des Gehäuses 1 ist
durch einen Gehäuseschacht 8 in
eine rechte Druckmaterialkammer 9 und eine linke Bedrucktmaterialkammer 10 unterteilt,
der mittig senkrecht im Innenraum angeordnet ist.
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Dabei
ist der Gehäuseschacht 8 durch
zwei im Abstand zueinander angeordnete Trennwände 11 und 12 gebildet.
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An
dem der Bedienerseite abgewandten Seite ist das Gehäuse 1 von
einem Gehäuseboden 13 verschlossen.
An dem Gehäuseboden 13 ist
ein dornartiger Druckmaterialdom 14 angeordnet, der etwa
mittig in die Druckmaterialkammer 9 frei zur Bedienerseite
hin ragt.
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Auf
den Druckmaterialdom 14 ist mit ihrer rohrartigen zentrischen Öffnung eine
nicht dargestellte Rolle Druckmaterial frei drehbar anordenbar.
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Die
Bedrucktmaterialkammer 10 besitzt von der Bedienerseite
aus gesehen einen kreisrunden Querschnitt.
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Zwischen
den Trennwänden 11 und 12 des Gehäuseschachts 8 sind
flächig
aneinanderliegend ein Träger 15 und
ein Schneidschieber 43 vertikal verschiebbar geführt. Dabei
ist der Schneidschieber 43 in Förderrichtung 44 des
Druckmaterials hinter dem Träger 15 angeordnet.
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Unterstützt wird
die vertikale Führung
durch an der Trennwand 11 im Abstand zueinander senkrecht
sich erstreckende Führungsansätze, die
von der führungsschachtseitigen
Ebene der Trennwand 11 hervorstehen und in entsprechende
Führungsnuten
des Trägers 15 hineinragen.
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In
einer an dem unteren Bereich des Trägers 15 ausgebildeten
Transportwalzenkammer 18 ist eine Transportwalze 19 um
eine parallel zum Druckmaterialdom 14 zur Bedienerseite
hin gerichtete Walzenachse 20 drehbar gelagert.
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Im
Bereich des Gehäuseschachts 8 ist
in der unteren Wand 21 des Gehäuses 1 eine durchgehende
Ausnehmung 22 rechteckigen Querschnitts ausgebildet, die
sich weitgehend über
die Gehäusetiefe erstreckt
und durch die ein Druckleistenträger 23 ragt.
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Gehäuseschachtseitig
ist auf dem Druckerleistenträger 23 der
Transportwalze 19 gegenüberliegend
eine Thermodruckleiste 24 angeordnet.
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Der
Druckleistenträger 23 ist
mit seiner der Thermodruckleiste 24 entgegen gesetzten
Seite auf einer Leiterplatte 25 befestigt, die wiederum
an der Außenseite
der unteren Wand 21 angeordnet ist und die eine nicht dargestellte
Systemelektronik des Fahrtschreibers trägt.
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Der
der Transportwalzenkammer 18 entgegen gesetzte Endbereich
des Trägers 15 ist
als nach oben offene Trägerkammer 26 ausgebildet,
an deren Boden 27 eine zweiarmige Blattfeder 28 mit
ihrem Mittelbereich befestigt ist.
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Die
Federarme 29 der Blattfeder 28 sind nach oben
geneigt und liegen mit ihren freien Enden an der Unterseite eines
Verstellschiebers 30 an, so dass dieser von dem Träger nach
oben weg federnd beaufschlagt ist.
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Der
Verstellschieber 30 besitzt an seinen beiden den Trennwänden 11 und 12 zugewandten
Seiten Führungsnuten 31.
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Mit
seinem oberen Bereich ragt der Verstellschieber 30 durch
einen in der oberen Wand 32 des Gehäuses 3 ausgebildeten
Führungsschlitz 33,
so dass die Seitenwände
des Führungsschlitzes 33 in die
Führungsnuten 31 ragen.
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Dadurch
ist der Verstellschieber 30 in Richtung auf die Bedienerseite
bzw. von der Bedienerseite weg verschiebbar geführt.
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Gleichzeitig
bildet er eine Abstützung
für die Federarme 29 der
vorgespannten Blattfeder 28.
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An
seinem der Bedienerseite zugewandten Ende ist eine Koppel 34 mit
ihrem zweiten Ende um eine sich parallel zur Klappenachse 7 erstreckende zweite
Koppelachse 35 schwenkbar angelenkt.
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Mit
ihrem zur Bedienerseite gerichteten ersten Ende ist die Koppel 34 an
der Verschlussklappe 6 um eine sich in einem radialen Abstand
parallel zur Klappenachse 7 erstreckende erste Koppelachse 36 schwenkbar
angelenkt.
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Dadurch
wird bei einem Öffnungsvorgang der
Verschlussklappe 6 eine Zugbewegung zur Bedienerseite hin
und bei einem Schließvorgang
eine Druckbewegung von der Bedienerseite weg auf den Verstellschieber 30 ausgeübt.
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An
dem Verstellschieber 30 sind in einem Abstand voneinander
zwei zweite Kulissenbahnen 37 ausgebildet, die sich in
Längserstreckung
des Verstellschiebers 30 von einem dem Träger 15 näheren Ende
zu einem dem Träger 15 entfernteren
Ende erstrecken.
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In
die zweiten Kulissenbahnen 37 greift parallel zur Klappenachse 7 jeweils
ein Kulissenstein 38 des Trägers 15 ein.
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Sowohl
die dem Träger 15 näheren Enden 39 als
auch die dem Träger 15 entfernteren
Enden 40 der zweiten Kulissenbahnen 37 erstrecken
sich parallel zur Walzenachse 20.
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Zwischen
den beiden zweiten Kulissenbahnen 37 ist eine erste Kulissenbahn 45 an
dem Verstellschieber 37 ausgebildet, in die ein Kulissenelement 46 des
Schneidschiebers 43 eingreift.
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Die
erste Kulissenbahn 45 erstreckt sich in gleicher Richtung
wie die zweite Kulissenbahn 37 von einem einer Transportebene 17 des
Druckmaterials näheren
Endbereich 47 über
einen sich der Transportebene 17 weiter nähernden
Schneidbereich 48 zu einem der Transportebene 17 des
Druckmaterials entfernteren Endbereich 49.
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Dabei
erstrecken sich der der Transportebene 17 nähere Endbereich 47 und
der der Transportebene 17 entferntere Endbereich 49 parallel
zur Transportebene 17.
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An
seiner der Transportebene 17 zugewandten Kante weist der
Schneidschieber 43 eine Schneide 50 auf, die sich
dachartig erstreckt.
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Es
versteht sich, dass die Schneide 50 auch jede andere geeignete
Konfiguration aufweisen kann.
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Bei
geschlossener Verschlussklappe 6 befinden sich die Kulissensteine 38 an
dem dem Träger 15 näheren Ende 39 in
den zweiten Kulissenbahnen 37 und das Kulissenelement 46 an
dem der Transportebene 17 näheren Endbereich 47.
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Der
Träger 15 mit
der Transportwalze 19 hat dabei seine am weitesten abgesenkte
Position eingenommen, in der die Transportwalze 19 auf
der Thermodruckleiste 24 in Auflage ist.
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Wird
die Verschlussklappe 6 in ihre vollständig geöffnete Stellung geschwenkt,
erfolgt eine Zugbewegung des Verstellschiebers 30 zur Bedienerseite
hin.
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Da
der Träger 15 und
mit ihm die Kulissensteine 38 sowie der Schneidschieber 43 und
das Kulissenelement 46 keine Bewegung zu oder von der Bedienerseite
weg durchführen
können,
wandern dabei die Kulissensteine 38 von dem dem Träger 15 näheren Ende 39 zu
dem dem Träger 15 entfernteren Ende 39 der
zweiten Kulissenbahnen 37 und das Kulissenelement 46 von
dem Endbereich 47 zum Endbereich 49.
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Dabei
wird der Träger 15 entgegen
der Kraft der Blattfeder 28 angehoben und die Transportwalze 19 von
der Thermodruckleiste 24 abgehoben, so dass ein Spalt 41 zwischen
Thermodruckleiste 24 und Transportwalze 19 entsteht.
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Bevor
die Transportwalze 19 von der Thermodruckleiste 24 abhebt,
wird der zunächst
außerhalb
der Transportebene 17 befindliche Schneidschieber 43 in
eine die Transportebene 17 schneidende Position abgesenkt
und trennt dadurch mit seiner Schneide 50 das Druckmaterial
durch.
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Dabei
taucht die Schneide 50 in eine in der unteren Wand 21 des
Gehäuses 1 ausgebildete,
sich quer zur Förderrichtung 44 erstreckende
schlitzartige Schneidenaufnahme 51 ein.
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Danach
wird der Schneidschieber 43 in seine der Transportebene 17 entfernteste
Position angehoben, wobei auch die Transportwalze 19 von
der Thermodruckleiste 24 und dem Druckmaterial abgehoben wird.
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Auf
Höhe des
Spaltes 41 befindet sich in den Trennwänden 11 und 12 ein
etwa horizontal in der Transportebene 17 sich erstreckender
Einförderschlitz 42,
der die Druckmaterialkammer 9 mit der Bedruckmaterialkammer 10 verbindet.
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Wird
nun bei geöffneter
Verschlussklappe 6 eine Rolle bandartigen Druckmaterials
auf den Druckmaterialdom 14 aufgesteckt, so kann dabei
der freie Endbereich des bandartigen Druckmaterials quer in den
Einförderschlitz 42 und
den Spalt 41 eingeschoben werden, wobei das freie Ende
des bandartigen Druckmaterials in die Bedruckmaterialkammer 10 ragt.
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Durch
Schließen
der Verschlussklappe 6 senkt sich auch der Träger 15 und
die Transportwalze 19 beaufschlagt federnd das Druckmaterial
gegen die Thermodruckleiste 24. Der Schneidschieber 43 senkt
sich ebenfalls, um dann in einer von der Transportebene 17 etwas
abgehobenen, den Einförderschlitz 42 freigebenden
Position zu verbleiben.
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Durch
eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung, vorzugsweise einen
Elektromotor, kann nun die Transportwalze 19 gegebenenfalls über ein
Getriebe drehbar angetrieben und dadurch das Druckmaterial zur Datenaufzeichnung
von der Druckmaterialkammer 9 zur Bedrucktmaterialkammer 10 über die
Thermodruckleiste 24 gefördert werden.
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Antriebseinrichtung
und Getriebe sind dabei in dem Träger 15 angeordnet.
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- 1
- Gehäuse
- 2
- Armaturentafel
- 3
- Öffnung
- 4
- Blendenrahmen
- 5
- Einfuhrschlitz
- 6
- Verschlussklappe
- 7
- Klappenachse
- 8
- Gehäuseschacht
- 9
- Druckmaterialkammer
- 10
- Bedrucktmaterialkammer
- 11
- Trennwand
rechts
- 12
- Trennwand
links
- 13
- Gehäuseboden
- 14
- Druckmaterialdom
- 15
- Träger
- 17
- Transportebene
- 18
- Transportwalzenkammer
- 19
- Transportwalze
- 20
- Walzenachse
- 21
- untere
Wand
- 22
- Ausnehmung
- 23
- Druckleistenträger
- 24
- Thermodruckleiste
- 25
- Leiterplatte
- 26
- Trägerkammer
- 27
- Boden
- 28
- Blattfeder
- 29
- Federarme
- 30
- Verstellschieber
- 31
- Führungsnuten
- 32
- obere
Wand
- 33
- Führungsschlitz
- 34
- Koppel
- 35
- zweite
Koppelachse
- 36
- erste
Koppelachse
- 37
- zweite
Kulissenbahnen
- 38
- Kulissenstein
- 39
- näheres Ende
- 40
- entfernteres
Ende
- 41
- Spalt
- 42
- Einförderschlitz
- 43
- Schneidschieber
- 44
- Förderrichtung
- 45
- erste
Kulissenbahn
- 46
- Kulissenelement
- 47
- näherer Endbereich
- 48
- Schneidbereich
- 49
- entfernterer
Endbereich
- 50
- Schneide
- 51
- Schneidenaufnahme