DE1923112A1 - Photographisches Monobad - Google Patents

Photographisches Monobad

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DE1923112A1
DE1923112A1 DE19691923112 DE1923112A DE1923112A1 DE 1923112 A1 DE1923112 A1 DE 1923112A1 DE 19691923112 DE19691923112 DE 19691923112 DE 1923112 A DE1923112 A DE 1923112A DE 1923112 A1 DE1923112 A1 DE 1923112A1
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DE
Germany
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silver halide
monobath
developer
photographic
compound
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DE19691923112
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Jacques Ducrocq
Daniel Gallois
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/26Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03C5/26Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
    • G03C5/38Fixing; Developing-fixing; Hardening-fixing
    • G03C5/383Developing-fixing, i.e. mono-baths

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  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Eastman iCodalc Company, 343 State Street, Rochester,
Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Photographiscaes Monobad
Die Erfindung betrifft ein photograpnisches Monobad für die
iintwicklung und/oder Stabilisierung photograpliischer Aufzoichnungsmaterialien.
ils ist üekannt, die in Silberhalogenid enthaltenden photograpnischen AufzeiCiinun/jsmaterialien aufgezeichneten Bilder
und insbesondere die in direktkopierjienden, ph-otographischen
Silberhalogenid enthalten el en Aufzeichnungsmaterialien aufjjezeicaneten ßilder durch r.ehandlun:· der Aufzeichnungsmaterialien mit Entwicklerlösungen zu stabilisieren. Im Falle von Aufzeich-'nungsinaterialien mit üilberhalogeniden innerer Empfindlichkeit, welche in den iiinter^rundbezirken an der Oberfläche latente
ßildflecken aufweisen, unterscheiden übliche Entwicklerlösungcn jectOCii niciit ausreichend zwischen den latenten inneren Bildern
und den latenten Oberflächenbildcrn. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Silberhalopenidaufzeichnungsmaterialien bestimmte Verbindungen enthalten, insbesondere ilalogenakzeptoren, die hntwicklunri modifizierende Verbindungen, Antischleiermittel una dergl., welche die Biitwickluiigsgeschwindigkoit der latenten inneren Bilder vermindern.
984 7/06
BAD ORIGINAL
Aufgabe der Erfindung ist es, ein lionobad anzugeben, welches die geschilderten Nachteile der bekannten Entwicklerlösungen nicht aufweist und sich insbesondere zur Stabilisierung solcher Aufzeichnungsmaterialien eignet, deren Silberhalogenid eine hohe innere Empfindlicnkeit aufweist. Ganz speziell sollte ein kionobad entwickelt werden, welches sich zur Herstellung stabiler Bilder eines hohen Auflösungsvermögens und eines hohen Kontrastes (D -D . ) bei der Entwicklung und/oder Stabilisierung photographischer Aufzeichnungsmaterialien mit Silberhalogenidemulsionsschichten lioner innerer Jircufindlich-Iceit eignet. ,
Es wurde gefunden, daß man zu Monobäüern des gewünschten Typs dann gelangt, wenn man diese unter Verwendung eines üblichen Silberhalogenidlö3un;7S"iBittels, einer üblichen Silberhalogenid-entwicklerveroindung und einer SilDernaioeeiiid komplexbindenden Verbindung erzeugt.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein pnoto'-raphisches lionobad Jir die Entwicklung und/oder St.-iDilisierung photographischer Aufzeichnungsmaterialien, welches dadurch gekennzeichnet ist, dai?> es enthält:
1) eine Silberhalogenidentwicklerverbinaung;
2) ein wasserlösliches Silberiialogenidlösungsmittel und
3) eine Silberhalogenid komplexeindende Verbindung.
Die iru rlono'uad der Erfindung vorhandene Silberhalogenid komplexbindende Verbindung, insbesondere eine schwache Silberhalogenid komplexbindende Verbindung, bildet verir.utlicii einen sog. Silberionenkomplex. Kennzeichnend f."Ir die schwache Silberhalogenid koinplexbindende Verbindung ist, daß sic Silberhalogenid iiiciit zu metallischem Silber zu reduzieren vermag. ■ - . \
\ BAD ORIGINAL
90084*7/0659
Als besonders vorteilhaft haben sich solche Silberhalogenid komplexbindende Verbindungen erwiesen, die mindestens eine äthylenische Gruppe (C=C) aufweisen, d.h. Verbindungen, die beispielsweise aus Benzol, Toluol oder Anilin bestehen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Silberhalogenid lcomplexbindende Verbindung kann ferner ein halogenierter Kohlenwasserstoff sein. Die Komplexbildner sind ferner dadurch gekennzeichnet, daß sie keine freien Mercaptoreste aufweisen oder entsprechende tautomere Reste, bei deren Anwesenheit andere vorwiegende Charakteristika auftreten λ/ürden.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform eines Monobades der Erfindung enthält dieses ein Carbohydrat oder Kohlehydrat oder eine sog. polyhydrische Verbindung, wie beispielsweise einen Zucker, z. ß. Lactose, Maltose oder Glucose. Durch den Zusatz einer solchen Verbindung kann der Kontrast oder das Unterscheidungsvermügen oder Auflösungsvermögen noch weiter verbessert werden.
Zur Stabilisierung und/oder Entwicklung mit dem Monobad nach der Erfindung eignen sich all die photographischen Aufzeichnungsmaterialien, die \£ine sog. innere Empfindlichkeit gegenüber elektromagnetischer Strahlung, d. h. Licht, Röntgenstrahlen, Elektronenstrahl len usw., aufweisen. Das Silberhalogenid der Aufzeichnungsmaterialien kann somit beispielsweise aus Silberbromid, Silberbromojodid.Silberchlorobromid, Silberchlorobromojodid mit innerer Empfindlichkeit oder dergl. bestehen.
Das Monobad der Erfindung eignet sich dabei besonders zur Stabilisierung und/oder Entwicklung solcher Aufzeichnungsmaterialien, deren Silberhalogenid überwiegend aus Silberbromid besteht.
Ganz speziell eignet sich das Monobad der Erfindung zur Stabilisierung und/oder Entwicklung solcher Aüfzeichnun'jsmaterialien, die Siloerhalogenideir.uls ionen aufweisen,, deren Silberhalogenid eine iiöaere innere Empfindlichkeit aufweist als 'iberf lachen-
BAD
empfindlichkeit. Aufzeichnungsmaterialien dieses Typs sind beispielsweise aus den USA-Patentschriften 2 592 250, 3 206 und 3 206 313 sowie dem Buch von Glafkid.es, "Photographic Chemistry", Band 1, Seiten 31-32, Fountain Press, London; sowie den USA-Patentschriften 3 271 157 und 3 287 137 sowie der Zeitschrift "Photographic Science and Engineering", Band 5, No. 2, Märζ-April 1961, Seiten 104-108, bekannt.
Das Einbad der Erfindung eignet sich des weiteren in besonders vorteilhafter Weise zur Stabilisierung und/oder Entwicklung von Aufzeichnungsmaterialien mit Emulsionen vom sog. inneren Bildtyp mit Silberhalogenidkörnern, deren Empfindlichkeit zu einem überwiegenden Anteil auf einer inneren Empfindlichkeit der Silberhalogenidkörner beruht. Derartige Emulsionen lassen sich dadurch ^kennzeichnen, daß sie nach Auftragen auf einen' transparenten Schichtträger, Exponieren des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials gegenüber einer Lichtintensitätsskala 1 χ lü" bis 1 Sekunde lang, 5 Minuten langen Bleichens in einer 0,3ligen Kaliumferricyanidlösung bei 18,30C in einem Entwickler B der im folgenden angegebenen Zusammensetzung, d.h. einem sog. Innenentwickler, eine Empfindlichkeit aufweisen, die gemessen bei einer Dichte von 0,1 über Schleier größer ist als die Empfindlichkeit einer identischen Testprobe, die in gleicher Ί/eise exponiert, jedoch 6 Minuten lang bei 2O0C in einem Entwickler A der im folgenden angegebenen Zusammensetzung, d. h. einem sog. Oberflächenentwickler, entwickelt wurde.
Entwickler A
N-Methy1-ρ-aminophenolsulfat Itetriumsulfit, entwässert Hydrochinon
Katriumcarbonat, entwässert Kaliumbromid
Zitronensäure
Kaliummetabisulfit mit Wasser aufgefüllt auf
909847/065
0,31 g BAD ORIGINAL
39,6 g
6,0 g
18,7 β
0,86 s-
0,68 s ■
1,5 S
1,0 Liter
Entwickler B
N-Methyl-p-aminophenolsulfat 2,0 g
Natriumsulfit, entwässert 90,0 g
Hydrochinon 3,0 g
Natriumcarbonat, Honohydrat 5 2,5 g
Kaliumbromid 5,0 g
Natriumthiosulfat 10,0 g
mit Wasser aufgefüllt auf 1,0 Liter
Die Verwendung des stabilisierenden und/oder entwickelnden Bades der Erfindung führt zu einer unerwarteten Verbesserung der Stabilisierung oder zu einer unerwarteten Erhöhung der Enttvicklungsgeschwindigkeit des Silberhalogenides der Aufzeichnungsmaterialien, wenn letztere Zusätze enthalten, welche die Auflösüngsgesclwindigkeit der Silberhalogenide in Silberhalogenidlösungsmitteln, beispielsweise Kaliumthiocyanat, vermindern»
Das Monobad der Erfindung eignet sich somit beispielsweise zur Stabilisierung direktköpierender Aufzeichnurtgsmaterialien, weiche einen Ilalogenakzeptor enthalten, weicher die Auflösungsgeschwindigkeit des Silberhälogenides in Kaliumthiocyanat vermindert, wobei das Bad es ermöglicht, derartige Aufzeichnungsmäterialien schnell und wirksam zu stabilisieren, wobei permanente "ßildäUfzeichnüngen einer starken Bildauflösung erhalten werden»
Typische! ditektköpierende Aufzeichnungsmaterialien, welche öitjh in Vöftiilhafiiet Vveise mit einem Monobad nach der Erfin« dung stäbilisieien lassen, können beispielsweisö Ualogenakieptöfen, wie 1 *n»i3üt;yi-1 jZjS^ö^teträliydrö-i ,3,5>-triazin*4-thiii
oxazolin; Pnenyitliiosemicarbazid oder Uithiomalonamid, enthalten.
90 9 8 A 77 0 6ί9- BAD ORIGINAL
Das Monobad der Erfindung eignet sich zur Behandlung von photographischen Aufzeichnungsmaterialien, die lediglich latente Bilder aufweisen oder aber auch zur Behandlung von Aufzeichnungsmaterialien, die sichtbare Bildaufzeichnungen aufweisen, wie es z. B. bei 1ichtentwiekelten direktkopierenden Aufzeichnungsmaterialien der Fall ist. ßei Verwendung eines Monobades nach der Erfindung lassen sich permanente sichtbare gleichförmige , Aufzeichnungsbilder mit gutem Bildunterscheidungsvermögen erhalten, gleichgültig, ob das Aufzeichnungsmaterial zu einem sichtbaren Bild entwickelt worden war oder kein sichtbares Bild aufweist.
Das Monobad-der Erfindung, d. n« das stabilisierende und/oder entwickelnde Bad kann die verschiedensten üblichen Silberhalogenidentwicklerverbindungen, die Silberhalogenid zu Silber zu reduzieren vermögen, enthalten. Typische derartige Silberhalogenidentwicklerverbindungen sind beispielsweise :i-Methyl-paminophenolsulfat, liydrochinon, 1 -Piienyl-3-pyrazolidon, 1-Phenyl-4-methyl-4 ' -lT.ydroxymetuyl-3-pyrazolidon, Ascorbinsäure^ und dergl. sowie ,lischungen derselben*
Als ganz besonders vorteilhafte Entwicklerverbindungen haben sich Gemische aus 1-Phenyl-3-pyrazolidon und .lydrochinon oder aus 1-Phenyl-3-pyrazolidon und Ascorbinsäure erwiesen.
Die Ilonobäder können des weiteren übliche Zusätze enthalten» wie sie in üblichen Monobädern bekannt sind, beispielsweise iirasserfreies Natriumsulfat, stabilisierende Verbindungen, ζ*Σ>* W'atrium- oder ICaliumcarbonat, Amine oder Aminö-.und-5O9 eClathräte und andere Zusätze, beispielsv/eise Antischleiermittel, wie sie üblicherweise in Entwicklerlusungon verwendet werden.
Das Ilonobad der Erfindung, d. a» die Stabilisator" und/oder Ent* v/icklerlösung der Erfindung kann ein übliches bekanntes Silberhalogenidlösungsmittel oder Fixiermittel enthalten, beispielsweise
BAD ORIGiNAL 90 9 8 AJ/0 6 Sg.
- 7 -ein wasserlösliches Thiοcyanat.
Geaäß einer vorteilhaften Ausführungsform eines Monobades nach der Erfindung enthält diese als Silberhalogenidlösungsmittel ein Thiocyanat und ferner als Silberhalogenid komplexbindende Verbindung einen organischen Thioäther.
Besonders geeignete organische Thioäther sind solche, die bei Verwendung in 0,02 molaren Konzentrationen in wässrigen Lösungen bei 600C mehr als die zweifache der Gewichtsmenge Silberchlorid zu lösen vermögen, als durch Wasser bei 600C gelöst werden kann.
Typische vorteilhafte organische Thioäther, die sich zur Erzeugung eines Monobades nach der Erfindung verwenden lassen, enthalten mindestens einen Rest, in dem ein Sauerstoffatom und ein Schwefelatom durch einen Äthylenrest voneiander getrennt sind, d, h. einen Rest der Formel -0-CH2CH2-S-.
Besonders vorteilhafte Thioäther sind solche, die 1 bis 3 Thioätheratome aufweisen, obgleich zur Erzeugung eines Monobades nach der Erfindung auch Thioäther geeignet sind, die mehr als 3 Thioätheratome im Molekül aufweisejftf Typische, zur Erzeugung eines Monobades nach der Erfindung geeignete Thioäther sind beispielsweise aus dej^iUSA-Patentschrift 3 271 157 bekannt.
Zur Erzeugung eirifcs ,Monobades nach der Erfindung geeignete Thiocyanate sind beispielsweise Kaliumthiocyanat, Natriumthiocyanat, und Ammoniumthiocyanat.
Zweckmäßig enthält das Monobad der Erfindung etwa 25 g bis etwa 500 g, vorzugsweise etwa 150 bis etwa 450 g, des Silberhalogenidlösungsmittels pro Liter, beispielweise eines wasserlöslichen Thiocyanates. Wie bereits dargelegt, werden vorzugsweise als Silberhalogenidlösungsmittel oder Fixiermittel Thiocyanate verwendet,
BAD ORIGINAL-.
7/Q65.S
obgleich zur Herstellung des Monobades der Erfindung auch die anderen üblichen bekannten Silberhalogenidlösungsmittel oder Fixiermittel verwendet werden können.
Zweckmäßig enthält das Monobad der Erfindung ferner etwa 0,1 bis 50 g Silberhalogenidentwicklerverbindung pro Liter Lösung.
90984 7/065
Die Silberhalogenid komplexbindende Verbindung ist in dem lionobad der Erfindung vorzugsweise in Konzentrationen von etwa 1 g bis etwa 150 g, insbesondere 10 g bis etwa IQO g pro Liter vorhanden.
Vorzugsweise besteht die schwache Silber komplexbindende Verbindung aus einem Kohlenwasserstoff mit mindestens einem äthylenischen Rest der Formel (C=C), Halogenatome oder Kombinationen aus äthylenischen Resten und Halogenatomen. Besonders vorteilhaft sind solche Verbindungen, die mindestens 1 HaIogenatom und insbesondere mindestens 1 Halogenatom und mindestens einen äthylenisch ungesättigten Rest aufweisen. Besonders vorteilhafte Komplexbildner sind auch solche Verbindungen, die mindestens 2 äthylenisch ungesättigte Reste und insbesondere mindestens 3 äthylenisch ungesättigte Reste aufxveisen. Typische jvomplexbildner, die zur Herstellung eines Konohades der Erfindung verwendet werden können, sind beispielsweise acyclische Athylenveröinclungen., z, l>, Trichloroäthylen und dergl.; cyclische iythylenverbindungen, z, ß, aicyclopcntadien und dergl,; aromatische Verbindungen, z, 13. Benzol, Toluol, m-Aminophenol, Anilin, Anisol, jJenzoesäure, Benzylamin, Benzylalkohol, Benzaldehyd, CiiloroDenzol, Jiroinobenzpl, m-^resol, Dimethylbenzylajiiin, Xylole, Athylbenzole, N-v le thy !anilin, m-Phenylendiamin, Resorcin, Salieylaldehyd, o-Toluidin, priiiiärer Pnenyläthylalkohol, 1 -iiethyl-'SrphonylprQpylair.inj» Phenyl ä thy 1 ami μ; ungesättigte heterocyclische Verbindungen,, beispielsv/eise Litidine, 2-3-i'nenyläthylisQchinoliniumbrQmid und dergl f\ halogenierte VerpindLuigen, wie sis beispiels.xfej.se im J»A,C.ü. Review 7_1_, 3644 ius, 3647, 1949| 7^f 3113 bis 3110, 1950; £2, 5.034 bis 5037, 1Ö5Q μηά χ3? 5?33. bis, 5^36, 1951, beschrieben werden. Derartige geeignete nalogeni^erte Verbindungen sind beispielsweise HaIplnetiiane, z, U, liethyljodicl, ijijodometh^njUnd Chlorpfprmi 1)1-
! 2. $. i4ijp.dQä|hylene, Jichlprojithylene und dergl, \ z,, B, Qhlprqbeiizpl, Oijoilpbenzple und dergleichen.
BAD ORIGINAL
/list
ι stal ι a
2s wurde weiterhin gefunden, daß besonders vorteilhafte Monobäder dann vorliegen, wenn Ihnen eine Polyhydroxyyerbindung einverleibt wird, wodurch sich das Auflösungsvermögen oder der.
iContrast (U -D . ) noch weiter verbessern läßt. Gemäß einer max nii η *
besonders vorteilhaften Ausführung form eines lionQüades nach der Erfindung enthält dieses ein Kohlehydrat, z, B, Lactose,, Maltose, Levulose, Glucose, Mannitol oder Dextrose, Vorzugsweise werden 10 bis 200 g Polyhydroxyverbindung pro Liter Lösung verwendet. Me wesentlichsten bestandteile des Stabilisierungsbades oder ; Iintwicklerbades nach der Erfindung, d. a, die lintwiclclerver·^" bindung, die schwache Silber komplex bindende Verbindung und das SilberbaLQgenidlösun.'jsmittel iiönnen in Form sog. Bntwiclcler- oder Monobadiconzentrate abgeiiackt v;erden, d, Iu in Beiiältern,, in denen diese Bestandteile in verdünnter, konzentrierter oder pulverförmiger I:orm, und zwar einzeln oder miteinander vorgpmisclit,vorliegen können.
Gegebenenfalls kann auch einer der wesentlichsten Bestandteile des fionobades oder können zwei, der .wesentlichsten Bestandteile des llonobades oder sämtliche vesentliehen drei Bestandteile des Honobades in einer besonderen Schicht in einem photographic sehen Aufzeichnungsmateriai untergebracht wer4en? in welchem Falle das Aufzeichnungsmaterial durch ΑρρIigieren; einer gen Lösung aktiviert werden kann,
Zv/eckmäßig werden die wesentlichsten lies tandteile eines bades nach der Erfindung einzeln abgepacict; Sie lassen s,ich leicht durch Lösen in Vvasser zur Bereitung eines /ipnqbades verwenden.
Wie bereits da.rgele.gt, eignet sich das Ilpfigbad ßaeh der Er-fiiis dung besonders zur Stabilisierung ^^
rialien^ welchf Zusätze enthal£eiif welghe di§ schwindigkeit von Siiberl^alfl^er44 in
dern, k
. BAD ORIGINAL
Wird beispielsweise ein Aufzeichnungsmaterial mit einer üblichen Silberhalogenidemulsion in eine 15$ige wässrige Kaliumthiocyanatlösung 1 Hinute lang bei 200C eingetaucht, so werden, wie sich aus dem später folgenden Beispiel 1 ergibt, 94% des Silberhalogenides gelöst.
Bei Verwendung eines Aufzeichnungsmaterials mit einer Silberhalogenidemulsion, die z. li. 3,63 Mole 1-n-Butyl-i,2-5,6-tetrahydro-1,3,5-triazin-4-thiol pro 100 Mole Silberhalogenid enthält, werden nur etwa 70% des Silberhalogenides gelöst.
Erfindungsgemäß wird nun diese Verminderung der Auflösungsgeschwindigkeit des Silberhalogenides aufgrund des in der Emulsion vorhandenen Zusatzes, d. h. beispielsweise eines Hälogenakzeptors, im Falle einer direktkopierenden Emulsion dadurch verhindert, daß im Monobad eine schwache Silber komplexbindende Verbindung vorhanden ist. Wie sich beispielsweise aus der.i folgenden Beispiel 1 ergibt, können beispielsweise 15 ml einer schwachen Silber komplexbindenden Verbindung, beispielsweise Benzylamin, in 1 Liter einer 15%it;en Xaliuinthiocyanatlösung ausreichen, um die Menge gelösten Silbers von 701 auf 92% zu erhöhen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiel 1 ^
Wach dem in Beispiel 6 der französischen Patentscnrift 1 450 beschriebenen Verfahren wurden zwei lichtentwickelbare photographiscne Aufzeichnungsmaterialien, nämlich die Materialien No. 1 und No. 3, Hergestellt.
Das Aufzeichnungsmaterial Vo. 1 diente als Vergleichsnaterial
(Produkt I). · :— <. ■ ■ . .-..-.
BAD
Ein weiteres Aufzeichnungsmaterial wurde hergestellt aus Mate« rial No. 1, wobei jedoch 3,63 χ 10 Mol 2-^Mercaptoimidazol pro Cramm/Atom Silber verwendet wurden (Produkt II)·»
Aufzeichnungsmaterial Ho. 3 (Produkt III) entsprach Aufzeichnungsmaterial No. 1, enthielt jedoch 3,7 χ 10*"' Mole 1-n-Butyl· 1, 2, 5,6-tetrahydro-1,3, 5-triazinthJpl pro Mol Silber.
Proben der drei beschriebenen nicht exponierten Äufzeichnungsv materialien wurden jeweils 1 Minute lang in die im folgenden angegebene Lösung I eingetaucht. Andere Proben wurden jeweils in die im folgenden angegebene Lösung II eingetauchte
Lös ung I
Kaliumthiocyanat 15Og
mit V,'asser aufgefüllt auf 1 Liter
Lösung II _■-".· ·.-■■■-
Kaliumthiocyanat 150 g
Benzylamin 15 ml
mit V/asser aufgefüllt auf . 1 Liter
Wach dem Eintauchen der Aufzeichnungsmaterialien wurden die !.engen Silber bestimmt, die in den Emulsionsschichten zurück geblieben waren. Jie Eintauchzeiten in die Lösungen betrugen jeweils 1 Minute bei 200C. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt, . :
Tabelle I
Produkt I Produkt Produkt ■ ("Vergleich) > II III
Lösung I ungelöstes Silber - :. . ·
nach der ijeliandlunj7 ·..-
90 9 8% 7VQ 6 5 9· BAD original
Lösung II ungelöstes Silber
nach der Behandlung
in % .6 12
Wie sich aus den in Tabelle I zusammengestellten Ergebnissen ergibt, \ιίτά die Auflösungsgeschwindigkeit von Silberhalogenid in Silberhalogenidemulsionsschichten, die gewisse Zusätze enthalten (Produkt III) in einem Natriumthiocyanatlösungsmittel CLösung I) vermindert. Dieser Abfall oder diese Verminderung der Auflösungsgeschwindigkeit wird praktisch dadurch aufgehoben, daß der Lösung Benzylamin zugesetzt wird (Lösung II). Entsprechende Ergebnisse werd=n dann erhalten, wenn die Emulsion 1-n-Butyl-i,2,5,6-tetrahydro-1,3,5-triazin-4-thiol; 2,2,4-Trimethyl-6-mercaptometadiazin; 5-Methyl-2-mercaptooxazolin; Phenylthiosemicarbazid oder Dithiomalonamid enthält.
Beispiel 2
Es wurden zwei Reihen von jeweils drei Abschnitten von Aufzeichnungsmaterialien, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt. Die sechs Abschnitte wurden dann 10" Sekunden lang einem Stufenkeil mit 0,30 Dichteeinheiten exponiert, wobei zur Belichtung Licht von etwa 1000 Lux verwendet wurde. Die Aufzeichnungsmaterialien wurden dann durch 5 Minuten lange Belichtung mit 540 Lux lichtentwickelt. Die eine P^eihe der beiden Reihen wurde dann in einem stabilisierenden Vergleichsentwickler, dem Entwickler C, behandelt.
Der Entwickler C besaß folgende Zusammensetzung:
Entwickler C (Vergleichsentwickler)
"„'asser 500 ml
Natriums al ζ der .itnylendiamintetraessigsäure 1g
9Ö4 7/0 6S9 BAD ORIGINAL
wasserfreies Natriumsulfat . 40 g
Methy1aminoäthanol -SQo (205 30~) 70 g
1 -Phenyl-^-ffiethylM-hydroxyir.etnyl-3-pyrazolkion 2,2 g
Ascorbinsäure 12 g
Kaliumthiocyanat 150 g
mit ..'asser aufgefüllt auf 1 Liter
Die zweite Reihe der beiden 'Leihen wurde in einem Honob-ad der Erfindung (Enttvickler d) der folgenden Zusammensetzung behandelt:
Lntv/i ekler D
„"asser
Matriunsalz der ivtxiy tetraessigsuure wasserfreies Natriumsulfat Methylaminoätlianol -SC„ Γ20% SO
1 -?iienyl-4-methyl-4-hydroxyniethyl-3-pyrazolidon
Ascorbinsäure -CaliumthiOcyanat benzylamin
nit V,asser aufgefüllt auf
Die maximalen Dichten und die laininalen Dienten, aie unter Ver wendung des Aufzeichnungsmaterials III (Produkt III) unter Vej wendun;; der beiden Entx/ickler C und i) erhalten wurden, sind in der folgenden Tabelle II zusanunenpesteilt.
BAD ORIGINAL 90 9.S4 7/065»
500 ml
1 IT
40 rj
70
2, 2 T
12 η
150 ty
L.-
15 ml
1 Liter
Monobad
Entwickler C
Entwickler D
Tabelle Π
U max 13 min O .23
π ,79 O .56 O .44
O .69 Q .25
Aus den erhaltenen Ergebnissen ergibt sich eindeutig, daß bei Verwendung des Entwicklers D (Monobad nach der Erfindung) ein günstigerer AD-iVert (D-U . ) erhalten wurde.
HlcL X JTIl Xl
Aus der im folgenden angegebenen Tabelle III ergeben sich die Konzentrationen an entwickeltem Silber und.die im Falle der
sechs Aufzeichnungsmaterialien erhaltenen Beckkraftwerte.
Tabelle III
jMonobad
Entwickler Menge ent-
C wickeltes
*,. Silber»,
Deckkraft
•(log ii/ηια
Silber)'
Entwickler !!enge ent- -;-.-■ · κι ekel te s
Silber-
: (mg'/dr,v )
Deckkraft (log E/me Silber)
ο
Produkt I Produkt II Produkt III
nun : max
Tl '■ Π
· nun max
T5
; TT" min na*
7.6 10.3 2.0 3,4 5.7 8.3
0.25 0.25 0.20 0.20 0.06 0.07 13.5 14.0 2.70 4.40 2.0 3.9
0.25 0.25 0.15 0.16 ~ 0.06 0.1T
- BAD ORIGINAL
9,;0 Q 8 4 7 Λ;0,6 5 9
'.Vie sich aus Tabelle III ergibt, erhöht sich im Falle des Produktes I die Menge entwickelten Silbers, wenn das Aufzeichnungsmaterial anstatt im Entwickler C im Entwickler D, der Benzylamin enthielt, entwickelt wurde.
Im Falle des Produktes II wurden vergleichbare Ergebnisse erhalten, üie Deckkraft, die hoch blieb, wurde durch das Vorhandensein des Benzylamins geringfügig vermindert.
Im Falle des Produktes III wurden !Ergebnisse erhalten, die im Gegensatz zu den Ergebnissen mit den Produkten I und II standen. Die Behandlung gemäß der Erfindung führte zu einer Verminderung der Konzentration an entwickeltem Silber. Andererseits war die Konzentration an entwickeltem Silber im Entwickler C (üblicher staüilisierender Entwickler) über der Konzen- ' tration, die mit den Produkt II erhalten wurde, das im gleichen Λαά behandelt wurde. Dieses Ergebnis läßt sich durch die Tatsache erklären, daß 1-n-Butyl-1,2,5,6-tetrahydro-1,3,5-triazin-4-tiiiol die Fixiergeschwindigkeit des Silberbromides durch das Kaliumthiocyanat durch Bildung eines Komplexes mit dem Silberhalogenid beträchtlich vermindert, wie sich aus Beispiel 1 ergibt. Die Funktion oder Rolle des schwachen Silberhalogenid komplexbindenden Mittels, beispielsweise Benzylamin, im Entwickler D besteht darin, diese Verminderung der Lösungsgeschwindigkeit der Silberhalogenide im Kaliumthiocyanat zu inhibieren, v/ie sich aus Beispiel 1 ergibt.
Entsprechende Ergebnisse wurden dann erhalten, wenn im Produkt III ein 1-n-Butyl-1,2,5,6-tetrahydro-1,3,5-triazin-4-thiol oder 2, Z^-Trimethyl-ö-mercäptometadiazin verwendet wurde.
Beispiel 3
Dieses Beispiel zeigt, daiS durch die Assoziation eines Emulsionszusatzes, z. ii. eines ualo?enal;zeptors, und einer schwachen Silber Komplexbindenden Verbindung nach der Erfindung die Möglichkeit bestent, die .:nt.-;icklun·.· eines Oberflächenbildes in
, 9 0 9 8Λ 7/0 659
BAD OHlGlNAL
einein Qberflächenentwickler zu inhibieren.
Entwickler
Formaldehydbisulfit 61,2 g S" g
Hydrochinon 14,45 g
Borsäure 5,5 g L,iter
Natriumsuifit 3,0 g
Ouadrafos CP4Q13Ma,-)
wasserfreies Natriumcarbonat 71 ,Q
Kaliumbromid 9 O
mit Wasser aufgefüllt auf 1.0
st wurde ein photographisehes Aufzeichnungsmaterial mit einer Si Iberbr^midemuls ions schicht hergestelit« liierzu wurde eine. Silperaromideinulsion auf §inen Papiersehiehtträger aufgetragen,, worauf das erhaltene Aufzeiclinun^sjiiaterial eine rlilcroselcuiKte lang mittels einer initzliehtlarfipe ^rch ein Stufen* tablett mit Q, 15 Diehtein3crementen belichtet wurde. Das Blitzlieht befand sic.4 einen Ileter vom Aufzoichnungsinaterial f.GTilt 1 Dis Belichtung entsprach ungefähr einer Das auf diese -'.'eisa exponierte phatagraphisctie Aufzeichnungs matarial enthielt §in irmeres
Aufg si chnungs. mate rial \j\ixüq dann in fünf Abschnitte aufgeteilt, 4if jeweils 5 ifinutß.ii lang in einem der im folgenden angegebenen Oberfläehen.eiitwiejvler· behandöit wurden. Die einzelnen üntwieivleraddey wurden ausgahejid vpn dcp ilntwickler E herge·? s teilt j xfpuö.i die in d"? ίβΐ^ρηφ-η Yaaellß aujeführten Zusätze ziu^eaetst wurden % ύ%& §rüftltenön üf^ebnisse sind ebenfalls in 4sr fnlrenden Tabelle fV msa
BAD ORIGINAL
Tabelle IV
Entwickler (Vergleich) Jj
max
0,10 ΔΙ) 54
E + 0,2 g 1-Phenyl-S-
mercaptot§trazo1/1
1.64 0.10 U
T- + 0,03 g 2,2,4^TrI- 0,10 Q
E metadiazin/i 3.14 SQ
+ M-nethylanilin bis
zur Sättigunr
1,64 0,16 1V 44
Ii 1 ,SO- t.
S 2 * ii-oUGtAylznilin eis
zur Sättigung * Q103 g
24iil6
,,4fty .
mercaptometadiazin/l 0,10 0,10
Im Falle der Probe Nr, 2, bei welcUor eip. ublicues /.nti eriTiittel veriisnclet wurde,, welcixes ,'jleianzgitir ein für eine nicht selektive BiitT.'iaklunfi ist, wurde eins totals Iniiibierung der Entivialclunr! fes-tgegteilt, Ir.i Falle ä0r Probe Nr, 4 wurde keine Inhiuierunnsreaktian ger Entwicivlun^ auf-; grund des Voriiandenseins von xv-iliethylanilin festgestellt. Im Falle der Probe Hr, 5 wurde festgestellt, da^ aie gemeinsame Einwirkung von deT Verbindung vpn Praue rif, 3 und i 1-1^tHyI--anilin jegliche Jüiitwicklung inhibierte, pie Ergebnisse jüt Probe .ir« 5 ?©igent daß dies Entwicklung eines des inliibiert wi
Entsprechende Ergebnisse wurden erhallen,, wenn Iei Falle der Bäder γ|γ, 3 und Kr« 5 das 2S? 2j4"f?im§thyl-!u'«n!ergap^aiuf tadiaglR durch i-n'Butyl^i ^,s^sfetfahydra-!! t3M%-wi&zin?!4-9tüml oae*? einen anderem rtal^genaliseptff §?s§|st wwde,
BAD ORiGfNAL
Beispiel 4
Dieses Beispiel zeigt, daß die Assoziation von bestimmten Zusätzen und einem schwachen Silberkomplex bindenden Mittel gemäß der Erfindung es ermöglicht, ein inneres Bild in einem
Lösungsmittelentwickler zu-entwickeln, ohne Entwicklung eines Oberflächenbildes.
Ein photographisches Aufzeichnungsmaterial,, des in Beispiel 3 beschriebenen Aufsatzes, wurde in 5 Proben unterteilt, welche wie in Beispiel 4 beschrieben exponiert wurden, worauf die erhaltenen Proben mit einem der in der folgenden Tabelle V aufgeführten Entwickler behandelt wurden. Die einzelnen Entwickler wurden aus dem Entwickler F bereitet, welcher gleichzeitig ein inneres und ein äußeres Bild zu entwickeln vermag* Die einzelnen Enttfickler wurden bereitet aus dem Entwickler F durch Zusatz
der in der folgenden Tabelle V aufgeführten Zusätze.
Entwickler Γ
Ν-ί Ie thyl-p-aminophenol sulfat Hydrochinon Borsäure' was s er fre ies Natr iums ui fit Quadrafos Kaliumbromid 5-Methylbenzotria-zol tfi^s^er freies Natriumcarbonat wasserfreies Natriumthiosulfat 2-üenzoxazolthiol
1 ,35 α Γ" g (T
is
4 ,80 α α
O ,S-3 γ·-
18 ,0 R-
2 ,40 (T
Cj
O ,74 P
O ,032
27 , 5
3 ,19
O ,025
iT .s §89 δ A 7/. as 5 9
1»23112
ίο
T a b e 1 1 e ¥
Probe
ftirv Entwickler
1 F (Vergleich) 1.60
2 F + 0,2 g T-Phenyl-5-
mercaptotetrazol/1 0.12
3 F + 0,03 g 2,2,4-Tri-
me tliyl-6-mercapto-
metadiazin/1 " 1.43 0.14 1.34
4 F + N-Metay!anilin bis
zur Sättigung 1.55 0.18 1.37
5 F + H-Iietiiylanilin bis
zur Sättigung
+ 0,03 g 2,2,4-Trimethy1-6-mereaptometadiazin/1 ' 1.20 0.14' 1.06
Im Falle der Probe ,ir. 2, bei der ein nicht selektiver Entvicklungsinhibitor verv;endet vurde, wurden eine totale Inhibierung der bntwicklung festgestellt, d. Ii. eine Entwicklungsinhibierung sowohl des Oberflächenbildes als auch des inneren Hildes. Im. Falle der Probe Nr. 3, in welcliern Falle eine Emulsion Kit einer. Halo^enakzeptor in geringen :Iengen verwendet wurde, war es m.öglich, eine Uildaufzeichnung zu erhalten, die der des VerfleichsFiaterials sehr ähnlich war. Im Falle der Probe .-ir, 5 wurde keine IiviiL.iorung der inneren lintwicklung festgestellt, ViCnr. der verwendete bnti;ic:cler ein iialogenalczeptor und eine schwache Silberl:or:plex oindende Vel'oinaung enthielt.
iv.< Falle der Frooc ~,r, 5 vrurde eine sehr leserliche Bildaufzeicmiung erhalten, die ir: Vergleich r.it dem A/ergleichsmaterial nur eine gerinne Vcrrinderung der naxinalcn Dichte zeigte, die Folge der Oberfl cC/.o:ieiitv.Tici".li;n sin tiuierung var.
ORfGfNAL 0-9847/065-9
Wurde das N-Methylanilin durch andere schwache Silber komplex bindende Verbindungen ersetzt, wurde ebenfalls eine günstige Inhibierung der Entwicklung der Oberflächenbilder festgestellt, wohingegen die inneren Bilder gut entwickelt mirden.
Entsprechende Ergebnisse wurden dann erhalten, x\renn in den Bädern 3 und 5 das 2,2,4-Trimethyl-o-mercaptometadiazon durch 1-n-Butyl-1,2,5,6-tetrahydro-1,3,5-triazin-4-thiol oder andere iialogenakzeptoren ersetzt wurde. '
Das folgende Beispiel veranschaulicht die Anwendung der vorliegenden Erfindung auf die Stabilisierungsbehandlunj lichtentwickelbarer Kopierpapiere, die lichtentwickelt wurden.
Aufzeichnungsmaterialien mit direktkopierenden Emulsionsschichten, die exponiert und lichtentwickelt wurden, v/eisen im allgemeinen zv/ei verschiedene Bilder auf, nämlich ein praktisch inneres Bild, welches dem exponierten Teil entspricht, d. h. das aufzunehmende Bild oder das Bild von Interesse, da es die gesuchte Information darstellt und ein Hintergrundbild, welches die Folge der Lichtentwicklung der zunächst nicht exponierten Kristalle ist. Dieses Hintergrundbild ist unerwünscht, da ein exponiertes und lichtentwickeltes Aufze-ichnungspapier, das in einem üblichen internen Entwickler entwickelt wurde, das öberflächenbild oder das Hintergrundbild entwickelt und zu einer Verminderung des Kontrastes oder der Auflösung (AD = D-D . )
HIdX IuI Il
führt.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Entwicklung des Hintergrundbildes inhibiert wird. Der stabilisierende Entwickler nach der Erfindung entwickelt das interne oder innere Bild ohne Entwicklung des Jintergrundbildes. Durch die Verwendung eines solchen stabilisierenden Entwicklers nach der Erfindung ist es auch möglich, die Behandlungsdauer zu vermindern, die erforderlich ist, um ein photographisches Aufzeichnungsmaterial zu stabilisieren, j
9 0 9 8 4 7 / 0 SS f BAD ORIGINAL
Beispiel 5
Zunächst wurde nach dem in Beispiel υ der französischen Patentschrift 1 450 953 beschriebenen Verfahren (Probe lir. 3) ein lichtentwickelüares Aufzeichnungsmaterial hergestellt. Im Unterschied zu dem aus der französischen Patentschrift bekannten Verfahren wurde jedoch als Halogenakzeptor 2,2,4-Trimethyl-omercaptometadiazin in einer konzentration von 3,6.3 χ 10~2 Mole pro Gramm/Atom Silber verwendet. Das Aufzeichnungsmaterial wurde dann durch einen Stufenlceil mit 0,30 Dichteeinheiten 1 Mikrosekunde lang mittels einer i31itzlichtlampe belichtet, die in einer Entfernung von 1 m aufgestellt war. Die Lichtmenge uetrug etwa 1 Lux-Selcunde. I-iach 5 Minuten langer Licntentwicicluii^ mit 540 Lux wurde das Aufzeicnnunjsnaterial in 1 Anschnitte zerteilt, Vielehe jeweils 1 Minute lang mit einem der im folgenden angegebenen Bäder (Entwickler G, II, J, IC) behandelt wurden. Mit den Entwicklern wurden ebenfalls Proben von exponierten, jedocii nicht lichtentwicicelten Abschnitten behandelt.
Die einzelnen Entwickler besaßen die folgenden Zusammensetzungen:
Entwickler G
1-Phenyl-3-pyrazolidon uydrochinon wasserfreies natriumsulfat 2-?!ethyl-aminoäthanol, SO-
iCaliumtniocyanat Kaliumjodid mit ivasser aufgefüllt auf
1. 6 π
12 Z
40
70 rj
150 er
4 tr
1 Liter
BAD ORlQtNAL
909847/Q45·
Ii
t^kcaiiyl-3-jpiVTiazQlidG!m t,6 ^
ilydrocixino» \2
Iia tri urnsulfit 1"> ^
u KJ ~, / -J IT
£2Ot SiJ2J *
15a -
Kaliumiodid C',4 3
lienzylar.iin 15 ml
iiasscr T Liter
Entwickler J
y 1- 3 -pyr az ο 1 i don Hydrochinon
2-iIethylar.iinoäthanol, (20ί SO,)
iCa 1 i unta i ο cy ana t iCaliunijodid
"Caliunbroiaid
.«asser
1 ,4 (T
C
12 rf
40
70 C
150 K
)
nl
15 Liter
1
BAD ORIGINAL
«ν
Entwickler K
1-Phenyl-3-pyrazolidon Hydrochinon
Natriumsulfit
2-Iiethylaminoäthanol, SO, (20% SO2)
ICaI iumthi ocy ana t Kaliumjodid
Natriumthiosulfat Benzylamin
•/as s er
Bei dem Entwickler G handelte es sich um einen üblichen Entwickler für die Entwicklung eines inneren Bildes. iVurde ein exponiertes, jedoch nicht lichtentwickeltes Aufzeichnungsmaterial des beschriebenen Typs mit einem solchen Entwickler chemisch entwickelt, so wurde eine Kopie mit geringen D . .\erten und relativ hohen D -l/erten erhalten. V/urde die Probe des Aufzeichnungsmaterials lichtentwickelt, so stiegen die D . -Werte aufgrund der Entwicklung des Oberflächenbildes, das sich während der Lichtentwicklung gebildet hatte, an.
.1, 6 g
12 g
40 g
70 g
150 ε ■■"
o, 4 g '
4 g
15 ml
1 Liter
Bei Verwendung der stabilisierenden Entwickler Π, J, K nach der Erfindung wurden oei Verwendung lichtentwickelter Abschnitte Bilder erhalten," die mit jenen ßildern identisch waren, die erhalten wurden, wenn nicht lichtentwickelte Proben verwendet wurden (geringe D in-Werte und relativ hohe D -Werte).
Die Entwicklung der Oberflächenbilder v.'ird offensichtlich durch die stabilisierenden Entwickler unterdrückt.
Lichtentwickelte i'rouen lassen sich ir.it eineir Lntv/ickler G stabilisieren, v:enn ^enz^lairan zugesetzt ;."ircl. In dieseip Falle
9 0 9 8^7/0659 b^d original
lassen sich permanente Bilder mit Dichtespiegeln erhalten, die denen ähnlich sind, die dann erhalten werden, wenn, nicht lichtentwickelte Proben mit dem Entwickler G behandelt werden· (üblicher innerer Entwickler).
Entsprechende Ergebnisse wurden 'erhalten, -vrenn im Entwickler G Verbindungen wie Methyljodid, Benzol, M-Hethylanilin, Trichloroäthylen, Aminophenol, Resorcin, Phenyläthylamin und dergleichen zur Behandlung lichtentwickelter und nicht lichtentwickelter Bildaufzeichnungen zur Anwendung gebracht wurden.
Beispiel 6
Ausgehend von einem Aufzeichnungsmaterial des in Beispiel 5 beschriebenen Typs xiurden 2 Proben hergestellt, welche jeweils 1/1000 Sekunde lang durch einen Dichtekeil mit 0,30 Dichteinkrementen belichtet wurden. Die Liclitmenge betrug ungefähr 1 Lux-Sekunde. Die Aufzeichnungsmaterialien wurden 5 Minuten lang bei 540 Lux lichtentwickelt. Eine der beiden Proben itfurde 1 Minute lang im Entwickler C (Vergleichsentwickler) von Beispiel 2 behandelt.
Es wurden folgende Dichtewerte erhalten: 1W0*56 Ümax=O'79 AD = 0,23
Die zweite Probe wurde 1 Minute lang in einem stabilisierenden Entwickler nach der Erfindung entsprechend Entwickler D von Beispiel 2 behandelt, in welchem jedoch das üenzylamin durch Zugabe von Benzol bis zum Sättigungspunkt ersetzt wurde. In diesem Falle wurden folgende Ergebnisse erhalten:
1W = °·30 \ax = 0'64 AD "0,34
BAD ORIGINAL 9 098 47/ Q6 Si
Beispiel 7
Dieses Beispiel veranschaulicht die Verwendung einer halogenierten Verbindung als schwache Silberhalogenid komplsxbindcnde Verbindung zur 1-irzeugung eines lionobades nach der Erfindung.
ßin Abschnitt eines Aufzeichnungstiateriais wie in Beispiel 6 beschrieben wurde r.iit dem in Beispiel 6 besc-hriebenen Entwickler behandelt, in welchem jedoch das Benzol durch Zugabe von Methyljodid bis zum Sättigungspunkt ersetzt wurde. Bei Verwendung dieses Entwicklers wurden folgende Ergebnisse erhalten:
D . =0,34 D = 0,ό1 AD = 0,47
Durch Zusatz von l'ethyljodid zum * Ionob ad ist es somit möglich, den Δϋ-V/ert (D -D. . ) wie aucii den visuellen !Contrast durch Verminderung des D . -Wertes zu erhöhen.
Beispiel 8
Zunächst wurden Aufzeichnunr-smaterialien unter Verwendung von Emulsionen des aus der französischen Patentschrift 1 450 9G3 bekannten Typs hergestellt. Die limulsionen enthielten pro Mol Silber 3,7 χ 1θ"2 TIoIe 1-n-Butyl-1,2,5,6-tetrahydro-1,3,5-triazinthiol.
Proben der AufzeichnungSFaterialien wurden dann 1/1000 Sekunde lang durch einen Dichtekeil mit 0,30 Dichteinkremente belichtet und anschließend 5 Minuten lang bei 540 Lux lichtentwickelt. Die einzelnen Aufzeichnungsmaterialien wurden dann in den folgenden lonobädern A und B behandelt.
BAD ORIGINAL
90 98 4 7/0 6Sf
Monobad A
Monobad B
(Vergleichsbad)
Wasser
Natriunsalz der Äthylendiamintetraessigsäure
NatriuBsulfit
Methylaninoäthanol, SO9 (20 I SO2) L
1 Phenyl-3-pyrazolidon
Ascorbinsäure
Kaliumthiocyanat
1,e-Dihydroxy-3,6-dithiooctan nit Wasser aufgefüllt auf
ml
500 ml
1 g 1 g
40 g 40 g
70 g 70 g
2.2 g 2,2 g
12 g 12 g
ISO g 150 g
10 g -
1 Liter 1 Liter.
Die einzelnen Proben wurden 1 Minute in den Bädern belassen. Es
wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Monobad A
Monobad B
0,7 3 0,79
D . mm
0,43 0,56
0,30 0,23
Beispiel 9
Dieses Beispiel zeigt, daß sich bei gleichzeitiger Verwendung von Kohlehydraten und schwachen Silberhalogenid komplexbindenden Verbindungen im Monobad nach der Erfindung synergistische Effekte
erzielen lassen.
Zunächst wurden nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren
Aufzeichnungsmaterialien hergestellt. Diese wurden dann 1/100 Sekunde lang durch einen Stufenkeil mit 0,30 Dichtee'inkrementen belichtet und daraufhin 5 Minuten lang bei 540 Lux lichtentwickelt. Eines der Aufzeichnungsmaterialien wurde dann 1 Min.
BAD ORIGINAL
909847/0659
ί?
in ein Monobad C der folgenden Zusammensetzung getaucht:
Monobad C
Wasser 500 ml
Natriumsalz der Äthylendiamintetraessigsäure
Natriumsulfit
2-Methylaminoäthanol, SO9 (20% SO2) &
1-Phenyl-3-pyrazolidon As corb ins äure
iCaliumthiocyanat Kaliumiodid
mit Kasser aufgefüllt auf
Lin zweiter Abschnitt des gleichen Aufzeichnungsmaterials wurde 1 Minute lang in ein ilonobad der für Monobad C angegebenen Zusammensetzung getaucht, welches jedoch zusätzlich noch 100 g Saccharose enthielt.
Lin dritter Abschnitt des gleichen Aufzeichnungsmaterials wurde 1 Minute lang in ein Monobad der für Ilonobad C angegebenen Zusammensetzung getaucht, das jedoch zusätzlich noch 15 ml ßenzylamin enthielt.
üin vierter Abschnitt des /vufzeichnunjsiriaterials wurde 1 Minute lang in ein Monobad der für Monobad C anregebenen Zusammensetzung getaucht, welches jedoch zusätzlich noch 100 g Saccharose und 15 ml Benzylamin enthielt.
Mittels eines üensitoineters wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
BAD ORIGINAL 90 9 8 U 7 /065.9
1 ,2 g
40 B
70 g
2 ,4 g
12 ,0 fT
ö
150 g
0 ß
1 Liter,
1 D .
min
max ΔΒ
Abschnitt 2 0.56 0.79 0.23
Abschnitt 3 0.56 0.79 0.23
Abschnitt 4 0.27 0.53 0.31
Abschnitt 0.25 0.53 0.36
Aus den erhaltenen Ergebnissen ergibt sich eindeutig, daß durch die Kombination eines Kohlehydrates mit einem schwachen " Silber komplexbindenden Mittel im Monobad ein Anstieg der D-Werte und eine Verminderung der D . -Werte erzielt wird.
Entsprechende Ergebnisse wurden dann erhalten, wenn das Benzylamin ersetzt wurde durch l'iethyljodid, Benzol, N-iiethylanilin, Trichloroäthylen, Aminophenol, Resorcin oder Phenyläthylamin.
Beispiel 10
Ein photographisches Aufzeichnungsmaterial, das wie in Beispiel 9 beschrieben hergestellt und exponiert .wurde, wurde 1 Minute lang in einem Monobad der für iionobad C angegebenen Zusammensetzung behandelt, das jedoch zusätzlich 15 ial Benzylamin und 100 g Lactose enthielt. Es wurden die folgenden Ergebhisse erhalten:
D D . AD Empfindlichkeit
max mm _J_
0.24 0.66 0.42 3.06
Lntsprechende Ergebnisse wurden dann erhalten, iienn im lionobad anstelle der Lactose entsprechende Mengen Maltose, Levulose, Glucose, Amidon, Mannitol oder Dextrose verwendet wurden.
09847/065S BAD ORIGINAL

Claims (11)

Patentansprüche 1, Photographisches Monobad für die Entwicklung und/oder Stabilisierung photographischer Aufzeichnungsmaterialien, dadurch gekennzeichnet, daß es enthält:
1) eine Silberhalogenidentwicklerverbindung,
2) ein wasserlösliches Silberhalogenidlösungsmittel und
3) eine Silberhalogenid komplexbindende Verbindung.
2. Photographisches Monobad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es pro Liter 1 bis 150 g der Silberhalogenid komplexbindenden Verbindung enthält,
3. Photographisches Monobad nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenid komplexbindende Verbindung eine organische Verbindung ist, die mindestens eine, vorzugsweise mindestens zwei oder drei äthylenische Bindungen der Formel C ■ C und/oder mindestens ein Halogenatom aufweist.
4. Photographisches Monobad nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als Silberhalogenid komplexbindende Verbindung eine aromatische Verbindung enthält.
5. Photographisches Monobad nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als Silberhalogenid komplexbindende Verbindung eine halogenierte organische Verbindung enthält.
BAD ORiGiNAL 909847/06£
6. Photographisches Monobad nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als Silberhalogenid komplexbindende Verbindung einen organischen Thioäther enthält,
7. Photographisches Monibad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es einen organischen Thioäther mit mindestens einem Rest der Formel (-0-CH2-CH2-S-) enthält.
8. Photographisches Monobad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es als Silberhalogenid komplexbindende Verbindung Benzylamin enthält.
9. Photographisches Monobad nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es als Silberhalogenidlösungsmittel ein wasserlösliches Thiocyanat enthält.
10. Photographisches Monobad nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es als Silberhalogenidentwicklerverbindung ein Gemisch aus 1-Phenyl-3-pyrazolidon und Hydrochinon oder Ascorbinsäure enthält.
11. Photographisches Monobad nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein Kohlehydrat enthält.
9 0 9 8 k 7 / 0 6 5 J
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