DE1922957A1 - Anpressvorrichtung fuer Verleimpresse - Google Patents

Anpressvorrichtung fuer Verleimpresse

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DE1922957A1
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hollow beam
hose
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bar
pressure
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DE19691922957
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Hans Kalt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • B27M3/0086Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by connecting using glue

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
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Description

  • I1 Anpressvorrichtung für Verleimpresse ".
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Anpressvorrichtung für Verleimpresse, gekennzeichnet durch einen zur lösbaren Anbringung an Stützen der Verleimpresse eingerichteten Hohlbalken; eine an diesem in Querrichtung verschiebbar geführte Änpresschiene; einen aus elastisch dehnbarem Material bestehenden Schlauch, der sich im Hohlbalken huber den größten Teil dessen Länge erstreckt, sich auf einem leil seines Umfanges an der von der Anpresschiene abgewendeten Hohlbalkenwand abstützt; eine Leiste, die im Hohlbalken in der gleichen Richtung wie die Anpreasehiene verschiebbar ist, mit dieser durch die zwischenliegende Hohlba@kenwand durch setzende elemente zwecks Uebertragung von Druckkräften verbunden ist und am Schlauch mittels eines zwischengelegten Schonstreifene aus biegsamem Material anliegt, wobei sich diese Leiste über den gröbsten Teil der Länge des Schlauches erstreckt, von dem Sndabschnitte allseitig und dicht um Einsatzetücke festgespannt sind, samt entsprechenden Endabechnitten des Schonstreifens, wogegen in den Locken zwischen jedem solchen Einsatzstück und dem benachbarten Ende der Leiste zur beweglichen Ab stützung des Schlauches und des Schonstreifens Je ein steifes plattenförmiges Element vorhanden ist, das beim benachbarten Einsatzstück oder Leistende mit seinem einen Ende um eine bezüglich dem Hohlbalken feststehende und zur Verschieberichtung der Leiste und der Anpresachiene im rechten Winkel sich erstreckende Achse schwenkbar gelagert ist und mit seinem anderen Ende sich am benachbarten Leisten- bzw.
  • Einsatzstückende abstützt, und wobei ferner eines der Einsatzstücke einen Kanal hat fur den Einlass von Druckmedium in dan Schlauch.
  • Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Anpressvorrichtung dar und zeigt auch schematisch eine Verleimpresse, an der die Anpre.svorrichtung verwendet werden kann. Es zeigen: Fig. 1 einen Aufrise der Verleimpresse, Fig. 2 einen Seitenriss zu Fig. 1, Fig. 3 einen Längeschnitt eines Endteiles der Anprcestorrichtung und Fig. 4 einen Querschnitt nach der gebrochenen Linie IV-IV der Fig. 3.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Verleimpresse ist weitgehend von bekannter Bauart. Sie weist ein Gestell auf, das zusammenfassend mit 1 bezeichnet ist und bei dem auf einem Gestellunterteil 2, doe auf Schwenkrädern 3 verfahrbar ist, an beiden Enden Ständer 4 nach oben ragen.
  • Diese sind zuoberst durch eine U-Schiene 5 starr miteinander verbunden, an deren nach oben ragenden Schenkel Hakenansätze von Schienen 6 eingehakt werden können, deren untere Enden sich den Längsseiten des Gestellunterteiles anlehnen. An diesen Anlegeschienen können in nicht dargestellter Weise Abstdtsbalken 7 7 höhenverstelbar angebracht werden. Ferner können an ihnen such höhenverstellbar mehrere der Anpress-Vorrichtungen 8 angebracht werden, die den Gegenstand der Erfindung bilden. Schliesslich können an den Anlegeschienen auch mehrere Holzplanken P angelehnt werden, die zu einer Tafel zusammengeleimt werden sollen, wobei die unterste auf der Anpresevorrichtung 8 oder mehreren derselben auniegt und die oberste dieser Planken an einen oder mehreren der Abstützbalken 7 sich abstutzt.
  • Von der Anpressvorrichtung ist in Fig. 3 nur das eine Ende gezeigt, weil das andere beinahe gleich ausgebildet ist.
  • Jede Anpresavorrichtung s weist einen Hohlbalken 9 aui, der einen kastenförmigen oder rechteckigen Querschnitt hat. An ihm sind Hakenlaschen 10 angeschweisst, welche an Bolzen 11 eingehakt werden können, die an den Anlegeschienen 6 angebracht sind. Ferner sind am Hohlbalken auch Messingbolzen 12 angelötet, die sich an diesen Anlegeschienen abstiltsen. Der Hohlbalken 9 hat an seinem äusseren Ende oben eine Durchbrechung 13, durch welche hindurch sich der längere Schenkel eines Winkelstückes 14 erstreckt, da. an den seitlichen Wandungen des Hohlbalkens 9 geführt ist. und an dessen oberem kürzeren Schenkel eins Anpresschiene 15 mit Hilfe einer Senkkopfschraube 16 befestigt ist0 An der Anpresschiene sind ausserdem mittels mehreren langen Senkkopfschrauben 17 Bolzen 18 befestigt, die sich durch Bohrlöcher 19 in der oberen Wand des Hohlbalkens hindurch erstrecken. Dies Bolzen 18 greifen lit einem unteren Zapfen in Vertiefungen einer Leiste 20 ein und stützen sich mit einer Schulter auf der Oberseite dieser Leiste 20 ab.
  • Diese Bolzen dienen als Mittel zur Uebertragung von Druckkräften von der Leiste 20 auf die Anpresschiene 15.
  • Druckkräfte werden erzeugt durch Einlage eines Druckmediums, z.B. von Druckluit, in einen Schlauch 21, der sich aui der unteren Wand des Hohlbalkens 9 abstutzt und der, weil er aus elastisch dehnbarem Material besteht, dann sich ausdehnt und über einen Schonstreiten 22 auf die Leiste 20 dritckt, die dann nach oben verschoben wird unter Mitnahme der Anpressohiene 15. Der in Fig. 3 veranschaulichte Endteil des Schlauches 21 ist dicht um ein Einsatzstilck 23 festgespannt, und zwar liegt es auf der unteren Wand und den seitlichen Wandungen des Hohlbalken an und wird es durch einen Block 24 mit Hilie einer Stiftschraube 25 an die Oberseite des Einsatzstückes 23 festgespannt, ebeneo wie auch der über ihm liegende Schonstreifen 22. Der Block 24 bildet den Körper eines Dreiweghahne fär die Steuerung des Ein- und Auslasses der Druckluft aus dem Schlauch. Sein drehbeweglicher Teil ist mit 26 bezeichnet und aussen mit einem Handgriff versehen, der in Fig. 1 und 2 mit 26a bezeichnet ist. Der Auslasskanal 27 in Block 24 steht über Oeffnungen im Schonstreifen 22 und der benachbarten Wandung des Schlauches 21 mit einem Kanal 28 im Einsat3stück 23 und somit mit dem Inneren des Schlauches in Verbindung. Am anderen Ende der Anpressvorrichtung ist einfach ein Block 24 ohne Kanäle und ohne Haknkücken vorhanden und ist auch im Einsatzstück 23 kein Kanal vorhanden.
  • Beim Einlass von Druckmedium würde eich der Zwischenabschnitt des Schlauches 21 zwischen dem Einsatzstilck 23 und der Leiste 20 überdehnen, wenn er nicht beweglich abgestützt wäre. Als derartige Abstützung ist eine Schwenkklappe 29 vorgesehen, die auf einem Achsstift 30 gelagert ist. Dieser erstreckt sich winkelrecht zur Bewegungsrichtung der Leiste 20 und der Anpreaschiene 15 und ist in ösenförmigen Teilen einer Lasche 31 gehalten, die mittels Schrauben 92 am Block 24 befestigt ist. Das freie Ende der Schwenkklappe 29 stütztsich an einem etwas zurückversetzten und abgerundeten Ende 20a der Leiste 20 ab und kann an ihm gleiten.
  • Die Lage der Leiste 20, der Schwenkklappe 29 und auch der Oberseite der Anpresschiene 15 bei voll ausgedehntem Schlauch 21 ist in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien angedeutet.
  • Zur Rückführung der Anpresschiene 15 in die mit vollen Linien gezeigte Lage nach Auslass der Druckluft oder des flüssigen Druckmediums aus den Schlauch sind zwei Vorrichtungen vorgesehen, Je eine an jedem Ende der Anpressvorrichtung. Zu jeder dieser Rückführvorrichtungen, die teilweise in der Anpresschiene 15 und teilweise im Hohlbalken 9 untergebracht sind, gehört eine 8chraubenfeder 33, deren eines Ende sich - Schaft der benachbarten Schraube 17 abstiitzt und deren andere. Ende auf einen Pederteller 34 drückt. Dieser letztere ist auf dem einen Ende einer Zugstange 35 aufgeschraubt, deren seitlich abgekröpfter Teil sich am Schraubenschaft vorbei erstreckt und mit einer Kette 36 verbunden ist. Dies läuft über eine an der Anpresschiene 15 drehbar gelagerte Umlenkrolle 37 und ist an einem Verbindungsstiick 38 angehängt, das nach Art einer Kappenmutter auf einer Schr@ube 99 @itzt, deren Kopf sich an der unteren Wand des Hohlbalkens 9 abstützt.
  • Bei einer Aufwärtsbewegung der Anpresschiene 15 wandert auch die Umlenkrolle 37 mit dieser nach oben; somit wächst die Länge des sich nach unten erstreckenden Kettentrumes und nimmt in entsprechendes Mass die Länge des sich horizontal erstreckenden Kettentrumes ab, wird also in enteprechendem Mass die Feder 33 zusammengedrückt.
  • Beim Auslass von Druckmedium aus dem Schlauch wirkt die Peder im umgekehrten Sinn und bewirkt auf diese Weise die Abwärtsbewegung der Anpresochiene 15.
  • Bei der beschriebenen Anpressvorrichtung hat der Hohlbalken 9 eine grosse Steifheit. Das Druckmedium wirkt sich Uber den Schlauch 21 auf die Leiste 20 gleichmässig auf deren ganzen Länge aus. Die Leiste ist durch eine Vielzahl von Stösseln 18 mit der Anpresschiene verbunden und diese vermag somit die Holzplanken auf deren ganzen Lange gleichmässig anzudrücken, auch wenn der unterste Rand der untersten Holzplanke nicht genau parallel zn.
  • Hohlbalken 9 verläuft. Ba ist ferner leicht ersichtlich, dass die Holiplanken nach dem Leimauftrag leicht und rasch in die Leimpresse eingesetzt werden können und dass dann die Anpressvorrichtung sofort zur Wirkung gebracht worden kann, lediglich durch Betätigung des Hahngriffs 26a.
  • Bei der Verleimpresse sind die Zweiweghahnen aller Anpressvorrichtungen über Schläuche 40 (Fig. 2) mit einem Verteilerkasten 41 verbunden, der am Gestell 1 befestigt ist und an eine Druckluitleitung angeschlossen ist, die nicht dargestellt ist.
  • Am beschriebenen Ausführungsbeispiel könnten mannigfache Aenderungen vorgenommen werden. So wäre es z.B. möglich, die Lasche, an welcher das Element 29 um eine querachse wie 30 angelenkt ist, am Ende 20a der Leiste-zu befestigen, und dann das Einsatzstück 24 auf seiner der Leiste 20 zugewendeten Seite unten mit einer Abstützfläche für den von der eben erwähnten Querachse entfernten Endteil des Elementes 29 zu versehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    QAnpressvorrichtung für Verleimpressen, gekennzeichnet durch einen zur lösbaren Anbringung an Stützen der Verleimpresse eingerichteten Hohlbalken (9); eine an diesem in Querrichtung verschiebbar geführte Anpresschiene (15); einen aus elastisch dehnbarem Material bestehenden Schlauch (21), der sich im Hohlbalken über den grössten Teil dessen Länge erstreckt, sich auf einem Teil seines Umfanges an der von der Anpresschiene abgewendeten Hohlbalkenwand abstützt; eine Leiste (20), die im Hohlbalken in der gleichen Richtung wie die Anpresschiene verschiebbar iat, mit dieeer durch, die zwischenliegende Hohlbalkenwand durchsetzende Elemente (17, 18) zwecks Uebertragang von Druckkräften verbunden ist und am Schlauch mittels eines zwischengelegten Schonstreifens (22) aus biegsamem Material anliegt, wobei sich diese Leiste huber den grössten Teil der Länge des Schlauches erstreckt, von dem Endabschnitte allseitig und dicht um EinsatzetUcke (23) festgespannt sind, samt entsprechenden Endabschnitten des Schonstreifens, wogegen in den Lücken zwischen jedem solchen Einsatzstück und dem benachbarten Ende der Leiste zur beweglichen Abstützung des Schlauches und des Schonstreifens je ein steifes plattenförmiges Element (29) vorhanden ist, das beim benachbarten Einsatz-Btück- oder Leistenende mit seinem einen Ende um eine bezüglich dem Hohlbalken feststehende und zur Verschieberichtung der Leiste und der Anpreeschiene im rechten Winkel sich erstreckende Achse (30) schwenkbar gelagert ist und mit seinem anderen Ende sich am benachbarten Beisten- bzw. Einsatzstückende abstützt, und wobei ferner eines der Einsatastäcke einen Kanal (28) hat tur den Einlass von Druckmedium in den Schlauch.
  2. 2. Anpressvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber dem mit dem Kanal versehenen Einsatzstück im Hohlbalken der görper eines Absperrorganes (24, 26) eingesetzt ist, welcher Körper auch zur Festspannung des dortigen Schlauchendabschnittes dient.
  3. 3. Anpressvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Anpresschiene (15) als Hohlbalken ausgebildet ist, z.B. aus einem Vierkantrohr besteht, und sich in deren Längsrichtung erstreckende Schraubenfedern (33) enthält sowie an ihr gelagerte Umlenkrollen (37) fiir mindestens teilweise biegsame Zugorgane (35, 36), die an den Enden des Hohlbalkens angehängt sind und mit den Schraubenfedern Zusammenwirken zur Rückführung der Anpressohiene zum Hohlbalken bein Auslassen des Druckmediums aus dem Schlauch.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0744258A2 (de) * 1995-05-23 1996-11-27 REINHOLD HESS GmbH & Co. KG. MASCHINENBAU Druckbalken für eine Rahmenpresse und Rahmenpresse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0744258A2 (de) * 1995-05-23 1996-11-27 REINHOLD HESS GmbH & Co. KG. MASCHINENBAU Druckbalken für eine Rahmenpresse und Rahmenpresse
EP0744258A3 (de) * 1995-05-23 1997-07-02 Reinhold Hess Gmbh & Co Kg Mas Druckbalken für eine Rahmenpresse und Rahmenpresse

Also Published As

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DE6918257U (de) 1969-09-11
CH496525A (de) 1970-09-30

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