DE192272C - - Google Patents

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DE192272C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/06Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened by only axial movement against cutting blades

Landscapes

  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 192272 KLASSE 70 β. GRUPPE
Zusatz zum Patente 188739 vom 4-Juni 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Oktober 1906 ab. Längste Dauer: 3. Juni 1920.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung der Vorrichtung zur kegelförmigen Abhoblung der Holzumkleidung von Bleistiften nach Patent 188739, und besteht darin, daß außer der Anordnung von federnden , den Bleistift haltenden Zungen, die bei einem gegen die Spitze ausgeübten Druck ausweichen und hierauf selbsttätig in die ursprüngliche Lage zurückgehen, erstens die ίο der Einwirkung des Messers ausgesetzte Spitze des Stiftes durch einstellbare Greifer gehalten wird, die entsprechend der Stiftstärke mit verschieden großen, · halbkreisförmigen Ausschnitten versehen sind, und daß zweitens zur Herstellung beliebig langer Spitzen für die Bleimine ein Durchtritt geschaffen ist, so daß das Messer nur auf die Holzumkleidung einwirkt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in ao zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen zur Darstellung gebracht, und zwar veranschaulicht:
Fig. ι und 4 den Spitzer in Seitenansicht für zwei verschiedene Stiftstärken eingestellt, Fig. 2, 3 und 6 den Spitzer in Vorder-, Rück- und Unteransicht,
Fig. 5 und 7 Teile ■ der Einstellvorrichtung und
Fig. 8 und 9 den Spitzer in anderer Ausführungsform am Tisch befestigt in Seiten- und Vorderansicht.
Die Einrichtung zur Einstellung der Vorrichtung für- verschiedene Stiftstärken (Fig. 1 bis 7) besteht aus drei übereinander angeordneten, mit halbkreisförmigen Ausschnitten verschiedenen Durchmessers versehenen plattenartigen Greifern m, e1 und c1, von denen m feststehend an der Tragplatte α befestigt ist, e1 den nach vorn abgebogenen Kopf eines Stabes e mit Fuß dl bildet, der an. einer Bandfeder d befestigt ist, und c' den nach vorn abgebogenen Fuß einer Bandfeder c bildet. Die beiden Bandfedern c und d sind mittels einer gemeinsamen Schraube b an der Tragplatte α befestigt. Die Bandfedern d und c und damit der Greifer e1 und c1 können in der Richtung nach dem Messer 0 durch Stifte i und k gedrückt werden, von denen der Stift Ä: durch eine Bohrung d2 der Bandfeder d hindurchtritt, um gegen die Bandfeder c wirken zu können. Die Stifte sind in Bohrungen der Tragplatte α lose eingesetzt und werden durch einen Ring mit zwei in entgegengesetzten Richtungen und in verschiedener Höhe austeigenden Führungen/ und g in der Richtung nach vorn verschoben. An der Rückseite der Platte α sind drei verschiedene Kreisanzeigen \, ^1, ^2 angeordnet und mit Ziffern I und II bezeichnet; auf der Kapsel des Stellringes ist ein Zeiger η angeordnet, der die Stellung der Führungen/ und g anzeigt. ,
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Soll ein Stift größter Stärke gespitzt werden (Fig. 1), so wird der Stellring derart eingestellt, daß der Zeiger η nach dem

Claims (2)

größten Kreis \ weist, wobei die Stifte i und k in den tiefsten Stellungen ihrer Führungen f, g stehen und ohne Einfluß auf die Bandfedern c und d bleiben. Der Stift erhält dadurch seine Anlage an dem Greifer m und stützt sich so lange gegen den Fuß d1, bis das die Spitze umgebende Holz abgeschnitten ist, worauf er sich an den Fuß d1 legt, der ihm einen Halt gegen den Druck ίο des Messers gibt. Soll ein Stift mittlerer Stärke gespitzt werden, so wird die Stellvorrichtung auf den mittleren Kreis ^2 eingestellt. Hierbei wird die Bandfeder d durch den Stift i so weit nach vorn gedrückt, daß der Greifer e1 als Anlage für den Stift dient. Soll ein Stift geringster Stärke gespitzt werden (Fig. 4), so wird durch Einstellung der Stellvorrichtung auf den kleinsten Kreis \ die Bandfeder c durch den Stift k so weit nach vorn gedrückt, daß der Greifer cl als Stiftanlage dient. In den beiden letzteren Fällen (bei mittleren und dünnen Stiften) ist der Fuß d' gleichzeitig so weit nach vorn gedrückt worden, daß die Bleimine an ihm eine seitliche Stütze findet, so daß ein Zurückweichen derselben verhindert ist und das Messer 0 auch auf diese spitzend einwirken kann. Die Einstellung der Greifer für die verschiedenen Stiftstärken kann auch auf andere Weise, z. B. bei den am Tisch zu befestigenden Vorrichtungen dadurch erfolgen, daß die Stifte i und k durcli exzentrische Scheiben s verschoben werden. Die Einrichtung zur Erzielung beliebig langer Bleiminen besteht in einer an der Stiftstützplatte ρ angeordneten Durchbohrung t und einer verschiebbaren Platte r, die während des gewöhnlichen Spitzens die Durchbohrung t überdeckt und mit einer Durchbohrung versehen ist, die bei einer Verschiebung der Platte mit der Durchbohrung t sich deckt. Sind beide Bohrungen in sich deckender Lage eingestellt, so tritt die Bleimine durch sie hindurch, so daß bei Fortsetzung der Spitzarbeit nur das Holz zugeschärft wird, wie Fig. 8 und 9 veranschaulichen. Pate nt-An sfrüche:
1. Vorrichtung zur kegelförmigen Abhoblung der Holzumkleidung von Bleistiften nach Patent 188739, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anlage für das der Messereinwirkung ausgesetzte Stiftende drei übereinander angeordnete, mit halbkreisförmigen Ausschnitten verschiedenen Durchmessers versehene plattenartige Greifer (in, e1 und cx) dienen, von denen ein Greifer (m) feststehend an der Tragplatte (a) angeordnet ist, die beiden anderen (e1 und C1J dagegen federnd und durch Druckstifte (i, k) in der Richtung nach dem Messer einstellbar mit dieser verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftstützplatte (p) mit einer Durchbohrung (t) und einer verschiebbaren, durchbohrten Platte (r) ausgerüstet ist, die nach ihrer Einstellung die Durchbohrung (t) freigibt und damit den Durchtritt der Bleimine durch diese ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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