DE218942A - - Google Patents
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Description
DEUTSCHES REICH
PATENTSCHRIFT
-J^ 218942-KLASSE 7Oe. GRUPPE
EMIL GRANTZOW in DRESDEN.
des Schreibstifthalters.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juli 1909 ab.
Die bekannten Schreibstiftspitzer mit drehbarem Schneidewerkzeug sind nur zum Schärfen
von Schreibstiften gleicher Stärke geeignet, weil in dem Schreibstifthalter nur Stifte gleieher
Stärke festgehalten werden können, oder aber es muß der Schreibstifthalter auswechselbar
angeordnet und für jede Stärke ein besonderer Schreibstifthalter eingesetzt werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Spitzen von Schreibstiften o. dgl.
verschiedener Stärken, bei welcher der den Stift führende Schreibstifthalter mit zwangläufig
gesteuerten verstellbaren Klemm teilen ausgerüstet ist, so daß in diesen Schreibstifte
*5 verschiedener Stärken eingeführt und festgehalten
werden können.
Auf der Zeichnung stellen die Fig. ι bis 3 eine Vorder-, Seiten- und Draufsicht der Maschine
dar; die Fig. 4 und 5 zeigen den
ao Schreibstifthalter allein.
Der Schreibstift wird in bekannter Weise in die in der Messerunterlagsplatte α angeordnete
Führung eingesteckt, so daß er schräg durch die Bohrung der Messerunterlagsplatte
ragt und von dem in der Unterlagsplatte gelagerten drehbaren Sternmesser b angeschärft
wird. Die absatzweise Drehung und Festhaltung des Schreibstiftes" erfolgt durch den
Schreibstifthalter oder die Kluppe c, die am oberen Ende der Führung d gelagert ist.
Die absatzweise Drehbewegung der Kluppe c erfolgt durch Eingriff eines auf der Messerwelle
sitzenden Trarisportrades in das Zahnrad e, wobei sich der in der Kluppe festge
haltene Schreibstift mitdreht, so daß sich dem Messer nach Vorbeiziehen einer Schneide jedesmal
eine frische Angriffstelle darbietet, bis die Spitze angeschnitten ist, wobei sich letztere
auf die Aussparung f aufsetzt und der Schreibstift
am weiteren durch den ziehenden Schnitt des Messers verursachten Vorschub gehindert
wird.
Die Festklemmung des Schreibstiftes in der Kluppe c erfolgt durch zwei übereinanderliegende
mit den geeignet weiten Löchern versehene, durch Federn g zwangsweise gesteuerte
Schieber h, deren Löcher sich aneinander vorbei bewegen und den Schreibstift dabei scherenartig,
festhalten. An den Löchern sind nach innen Klemmbacken i angeordnet, zwischen
denen der eingesteckte Schreibstift eingeklemmt und durch Federn g festgehalten wird.
Durch das Vorbeibewegen der beiden Schieber bzw. der Löcher wird die Durchgangsöffnung
von dem engsten Durchgang (Fig. 4) bis zu dem weitesten Durchgang, wo die beiden
Löcher genau übereinanderliegen (Fig. 5), eingestellt. Durch die Federn g werden die Schieber
h zwangsweise gesteuert, so daß die Kluppe überhaupt bei der Benutzung nicht von Hand
aus verstellt werden braucht, da der einzuführende Stift die Backen nach außen drückt.
Unter der Bohrung d ist ein Schieber k angeordnet, der über die Aussparung f geschoben
werden kann, so daß die Spitze des zu schärfenden Schreibstiftes entsprechend höher aufsitzt
und somit die Spitzigkeit des zu spitzenden Stiftes geregelt werden kann.
35
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Claims (1)
- Patent- Anspruch :Schreibstiftspitzer, mit drehbarem Sternmesser und absatzvveiser Drehung des Schreibstifthalters, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schreibstifthalter zwei zwangsweise gesteuerte, mit Löchern versehene Schieber übereinander angeordnet sind, so daß sich deren Löcher aneinander vorbei bewegen und zwischen der dadurch gebildeten öffnung der zu spitzende Schreib-· stift festgeklemmt, wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Family
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