DE1922443A1 - Acrylatmischpolymere - Google Patents
AcrylatmischpolymereInfo
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Description
Köln, den 25.4.1969
AvK/Ax/Hz
500 South Main Stritt, Akron. Ohio 44318 (V.3t.A.).
Di· ErfindUÄg betrifft elastomere Aerylatpolymere mit verbesserter Abstimmung von Flexibilität bei tiefer Temperatur und Olbeständigkeit.
Acrylelastomere, die normalerweise einen größeren Anteil
niederer Alkylester von Acrylsäure, z.B. Methylacrylat,
JLthylacrylat und Butylacrylat, enthalten, sind auf nur wenige Vulkanieationsmethoden beschränkt, und die Eigenschaften der Vulkanisate lassen sich für zahlreiche Anwendungen
nicht leicht variieren.
Zahlreiche Alkylacrylateopolymere wurden vorgeschlagen, um
verbesserte Vulkanisationesysteme für Acrylelaetomere zu
erhalten. Biese Gopolymeren enthalten beispielsweise Alkylacrylate, z.B. A'thylacrylat, mit 1 bis 5 Teilen copolymerisierbaren Vinylidenmonomeren einschließlich beispielsweise
der halogenhaltigen Monomeren wie Chloräthylvinyläther,
der carboxylhaltigen Monomeren wie Acrylsäure, der epoxyhaltigen
Monomeren, der amidhaltigen Monomeren und der
Monomeren, die "selbstvulkanisierende" Copolymere ergeben, z.B. N-Methylo!acrylamide oder N-Alkoxymethylacrylamide,
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mit carboxylhaltigen oder anderen amidhaltigen Comonomeren.
Diese Copolymeren können nach verschiedenen Methoden vulkanisiert werden· Die Vulkanisate haben zwar viele erwünschte physikalische Eigenschaften, jedoch fehlt ihnen im
allgemeinen die Kombination von Eigenschaften bei tiefer Temperatur und ölbeständigkeit, die für zahlreiche Anwendungen erforderlich ist·
Aorylatelastomere, die eins verbessert· Abstimmung von
Flexibilität bei tiefer Temperatur und Unbeständigkeit aufweisen und sich außerdem mit verschiedenen Vulkanisations
mitteln leicht vulkanisieren lassen, werden erhalten, wenn mehr als etwa 25% Alkoxyalkylacrylate, weniger als etwa
70% Alkylacrylate und weniger als 10# Allyl- oder Vinylchloracetat zusammen polymerisiert werden.
Geeignete Alkoxyalkylacrylate, die in den Copolymeren in
Mengen von mehr als etwa 25 Gew.-% vorhanden sind, haben
die Struktur Q
GH2-CHC-O-H1-O-H2
in der R1 ein Alkylenrest mit 1 bis 4 C-Atomen und H2 ein
Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen oder ein Alkoxyrest ist. Besonders vorteilhaft sind Alkoxyalkylacrylate, in denen
R1 für -CH2- oder -CH2-CH2- steht und E2 ein Methyl-,
Äthyl-, Methoxyäthyl- oder Äthoxyäthylrest ist. Geeignete Alkoxyalkylacrylate sind beispielsweise Methoxyäthylacrylat,
Methoxymethylacrylat, Äthoxyäthylacrylat, Butoxyäthylacrylat und Methoxyäthoxyäthylacrylat. Eine optimale gegenseitige Abstimmung von Tieftemperatureigeaschaften und öli' wurde mit den Methoxy- und Äthoxyäthylacrylaten
erhalten. Das Alkoxyalkylacrylat wird vorzugsweise in einer Menge von wenigstens etwa 25 Gew.-$ des Polymeren verwendet, jedoch kann die Menge bis zu etwa 80 Gew.-?o betragen.
Besonders bevorzugt wird eine Menge von etwa 30 bis 60
Gew.-% sowohl im Monomer engend sch als auch in den erhaltenen
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Int erpolymeren.
Die verwendete Mengs dee Vinyl- oder Allylchloracetats be-•
trägt mehr als 0,1% biß weniger als 10%, bezogen auf die Gesamtmonomeren. Mit 0,5 bis etwa 5% wurden gute Eigenschäften
erzielt, während mit 1 bis 3% Interpolymere erhalten
werden, die sich leicht mit den verschiedensten VuI-kanisationsmitteln
vulkanisieren lassen, und bei denen erwünschte physikalische Eigenschaften für die Anwendung als
Elastomere ausgezeichnet aufeinander abgestimmt sind. Besonders wertvoll sind Polymere, die etwa 0,2 bis 1%, gewohnlich
etwa 0,3 bis 0,8% gebundenes Chlor enthalten, das ™
durch die Chloracetate eingeführt wird.
Die Acrylelastomer η p;emäß der Erfindung enthalten weniger
als 70 Gew.-γό Acrylsäureester der Struktur
H
GH2=O-COOR
GH2=O-COOR
worin H für Alkylreste mit 1 bis 10 C-Atomen oder ß-Gyanäthyl-
oder Cyanalkylreste mit 2 bis 8 C-Atomen steht. Als repräsentative niedere Alkylacrylsäureester. seien genannt:
Methylacrylat, Äthylacrylat, Propylacrylate, Butylacrylate,
Amylacrylate, Hexylacrylate, Cyclohexylacrylat, Heptylacrylate
und Octylacrylate, Cyanalkylacrylate wie α-Cyan- "
methylacrylat, oc-Cyanäthylacrylat, ß-Cyanäthylacrylat, oc,ß-
und ϊ-Cyanpropylacrylat, Cyanbutylacrylate, Cyanamylacrylate,
Cyanhexylacrylate und Cyanheptylacrylate. Besonders bevorzugt
für die Zwecke der Erfindung werden die Alkyl- und Cyanalkylacrylsäureester mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkylrest.
Besonders vorteilhaft sind Gemische von Alkylacrylaten.
Auch andere Vinylidenmonomere, die eine endständige Gruppe der Formel CH2eC<
enthalten, können mit den drei wesentli- ^O chen Monomeren verwendet werden, solange ein elastomeres
Material erhalten wird. Normalerweise werden weniger als etwa 10% andere Vinylidenmonomere wie Vinylidenchlorid,
Vinylchlorid, Methacrylnitril, Vinyläther, Octylmethacrylat
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u· dergl, verwendet. Weitere copolymer!sierbare Monomere
eind beispielsweise Vinylmonomere wie Acrylnitril, die Styrole wie Styrol, α-Methylstyrol, Vinyltoluol, p-Chlor-.
styrol, Nitro styrol, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vinylacetat,
Alkylvinylather, Alky!vinylketone, Acrylsäure,
Methacrylsäure, Methylmethacrylat, ithylmethacrylat, MethyläthaaqjiLat,
Acrylamid, Methacrylamid, N-Methylolacrylamid,
Octylacrylat, Alkylfumarate und, obwohl sie nicht erforderlich
sind, da eine gute Vulkanisation mit den erfindungsgemäß verwendeten Allylchloracetatkomponenten erzielt wird,
Ghloräthylvinylether, Ohloräthylacrylat u. dergl« Besonders
vorteilhaft ist Acrylnitril in einer Menge von weniger als 10%, z.B. 2 bis 6%.
Die Acrylelastomeren gemäß der Erfindung haben normalerweise Einfriertemperaturen unter etwa 100O. Die Interpolymeren
können nach bekannten Verfahren zur Herstellung von Acrylelastomeren leicht hergestellt werden. Diese Polymerisationen
können in Masse oder in Lösung durchgeführt werden, jedoch werden die Monomeren vorzugsweise in Wasser
oder in einer wässrigen Dispersion polymerisiert. Die Polymerisationen können chargenweise durchgeführt werden, oder
die Monomeren können einem Reaktor, der Wasser und andere erwünschte Polymerisationszusätze enthält, kontinuierlich
zugeführt werden. Die Polymerisationen können innerhalb eines weiten Temperaturbereichs, z.B. zwischen -10° und
95°C, durchgeführt werden. Es kann mit Wärme und Ultraviolettlicht
gearbeitet werden, jedoch werden im allgemeinen bessere Ergebnisse bei Temperaturen in Bereich von etwa
5° bis 50°0 in Gegenwart von Wasser erhalten, das einen
freie Radikale bildenden Katalysator und oberflächenaktive
Mittel enthält.
Beliebige freie Radikale bildende Katalysatoren und sonstige
bekannte Katalysatoren wie organische und anorganische Peroxyde, anorganische Persulfate, organische Hydroperoxyde,
Azoverbindungen, die bekannten Redox-Katalysatorsysteme und
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reduzierte Metallkatalysatoren können verwendet werden. Als weitere Zusätze werden dem Wasser beispielsweise Säuren
oder Basen zur Einstellung des Pg-Wertes der wässrigen Dispersion,
der gewöhnlich im Bereich von etwa 4- bis 8 liegt,
Puffer, anorganische Salze und oberflächenaktive Mittel zugesetzt· Da einige Alkylacrylate in Wasser löslich sind,
sind normalerweise nur sehr geringe Mengen oberflächenakti-■
ver Mittel erforderlich, um Polymere zu bilden. Größere Mengen werden normalerweise verwendet, wenn stabile Latices
gewünscht werden. Geeignete oberflächenaktive Mittel sind beispielsweise anionaktive, kationaktive und nicht-ionogene
Verbindungen. Typische oberflächenaktive Mittel, die sich als geeignet für die Hersteilung der Interpolieren erwiesen,
sind Natriumalkylsulfate wie Natriumlaurylsulfate,
Natriumalkylarylsulfonate, Natriumnaphthalinsulfonat, quaternäre
Salze, Polyglykolfettsäureester u. dergl. Es ist offensichtlich, daß die Katalysatoren, oberflächenaktive
Mittel und sonstigen Polymerisationsbedingungen nicht entscheidend
wichtig sind, um die verbesserten Interpolymeren gemäß der Erfindung herzustellen. Wenn die Interpolymeren
in. Form von Latices und nicht als solche hergestellt werden, werden die Elastomeren normalerweise vom Latex durch
Koagulierung mit Salz-Säure, mehrwertigen Metallsalzen, Alkohol u. dergl. isoliert. Das erhaltene feste Interpolymere
wird mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die Beispiele beschreiben nur ein Verfahren zur Herstellung der Acrylelastomeren.
Zemente können durch Polymerisation in einem Lösungsmittel oder durch Auflösen des trockenen Polymeren
in einem Lösungsmittel hergestellt werden.
Die erhaltenen getrockneten Elastomeren können Stabilisatoren enthalten oder mit Stabilisatoren gemischt werden,
die als Antioxidantien und Ozonschutzmittel wirksam sind.
In vielen Fällen wird verbesserte Wärmebeständigkeit der Elastomeren durch Verwendung dieser Stabilisatoren und
35- ^organischer Phosphite erzielt* Es ist möglich, sowohl Phos-
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phi te als auch andere Antioxydantien, z.B. die Phenolderivate, zu verwenden» Die üblichen Antioxydantien und Stabilisatoren
können dem Kautschuk im Latexzustand zugesetzt, eingeknetet oder dem Zement zugesetzt werden. Bevorzugt
werden Arylphenole, da sie keine Verfärbung bewirken, jedoch können auch Arylamine verwendet werden. Alterungsschutzmittel
und Antioxydantien des bekannten Typs, z.B. octylierte Diphenylamine, Styrol-Phenol-Reaktionsprodukte, PoIyalkylpolyphenole,
PBNA und andere können verwendet werden.
Die neuen Polymeren gemäß der Erfindung können mit den verschiedensten Vulkanisationsmitteln gemischt werden. Beispiele
von Vulkanisationssystemen, die mit diesen Acrylelastomeren
verwendet werden können, sind die Fettsäureseifen und Dipentamethylenthiuramhexasulfid, Fettsäureseife
und Schwefel, Hexamethylendiamin, Triäthylendiamin, Ammoniumbenzoat,
Ammoniumadipat, Ammoniumstearat, Zinkdimethyldithiocarbamat,
Schwefel und Phenylendiamin, Dicyanimid mit Azelainsäure u. dergl. Für spezielle Mischungen können
ferner Plastifiziermittel, Weichmacher und Klebrigmacher sowie verstärkende Pigmente, z.B. die verschiedenen Ruße,
und zwar sowohl Channel- als auch Furnace-Ruße, inerte
Füllstoffe und Streckmittel verwendet werden.
Eine Reihe von Copolymeren wurde mit den in der nachstehenden
Tabelle genannten Monomeren im folgenden Polymerisationsansatz (in Gewichtsteilen) hergestellti 10Ό Wasser,
0,072 Natriumhydroxyd, 2,10 Alkylphenoxypoly(äthylenöxy)-äthylester
von Phosphorsäure, 0,01 Natriumeisen(III)-salz von Äthylendiamintetraessigsäure, 100 Monomere, 0,3 Natriumsulfat,
0,024 Tetranatriumäthylendiamxntetraacetat, 0,04
Natriumformaldehydsulfoxylat, 0,02 Natriumhydrosulfit, und
0,4 p-Menthanhydroperoxyd. Die Reaktion wurde bei 3Q0C
durchgeführt. Die Monomeren wurden innerhalb von 2 Stunden zugesetzt. Der Anfangs-pg-wert des Wässer-riäaulgator-GeDii-.35
sches lag zwischen 6 und 7· Die Polymeren wurden mit Cal-909847/1029
ciumchloridlösung koaguliert, gewaschen und getrocknet.
Beispiel
1 <L 2 ± 5.
N-Butylacrylat 49 50 49 24
Äthylacrylat - - - 45 97
Acrylnitril 2 - 2 - -
Methoxyäthylacrylat 45 47 46 28
Vinylchloracetat 3 3 - 3 3
Allylchloracetat - - 3 ^ -
Mit den trockenen Polymeren wurden Mischungen der folgenden
Zusammensetzung hergestellt:
Polymeres | Mangan- | 100 | 2 | 3 |
FEF-Ruß | Schwefel) | 65 | 75 | |
Stearinsäure | 2 | o, | 25 | |
Phenyl~S-naphthylamin | ||||
"Spider"-Schwefel (mit | 2, | |||
carbonat dispergierter | ||||
Natriumstearat | ||||
Ealiumstearat | ||||
. Die Mischungen wurden 4 Minuten bei 170°0 vulkanisiert und
bei 175°C getempert. Die erhaltenen Vulkanisate hatten die
folgenden physikalischen Eigenschaften:
100%-Modul, kg/ca^ 57,6 54,1 49 50,6 52
Zugfestigkeit, kg/cm2 98 77>3 102 101 128
Dehnung, % 170 130 180 I90 230
Formänderungsrest nach 31,4 35,6 24,5 39,9 36,3 Zusammendriickung, 70 Std·/
150 C, geschichtete Scheiben
150 C, geschichtete Scheiben
Gehman-Gefrierpunkt, 0C -37,5 -41,0 -38,5 -31,0 -14,0
Quellung in ASTM-Öl Nr.3,
70 ßtd. bei 150o0, VoL·-^ 24,6 27,7 25,2 18,1 14,6
Einfriertemperatur des
Rohpolymeren, 0G -35 -38 -38 -28 -12
Gelgehalt des Rohpolymeren, % 83,4 84,0 12,0 81,1 74,5 (0,4 Methylethylketon)
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Diese Werte lassen die verbesserte gegenseitige Abstimmung der Flexibilität bei tiefer Temperatur und der ölbeständigkeit
in den Polymeren gemäß der Erfindung erkennen. Copolymere aus 95% Äthylacrylat und 5% Chloräthylvinyläther werden
in der oben genannten Rezeptur nicht vulkanisiert.
Die Interpolieren, die Allylchloracetat enthalten, zeigen
noch größere Vorteile gegenüber den Interpolymeren, die Vinylchloracetat enthalten, da sie einen viel geringeren
Formänderungsrest nach Zusammendrückung und minimalen GeI-gehalt haben, so daß aus diesem Interpolymeren leicht
Zemente hergestellt werden könnten. Wenn die vorstehend beschriebenen Versuche mit anderen Alkylacrylaten und deren
Gemischen, beispielsweise 15 Teilen Octylacrylat und 82 Teilen Äthylacrylat, mit anderen Alkoxyalkylacrylaten
wie Äthoxyäthylacrylat oder Methoxyäthoxyäthylacrylat, mit etwa 1,5 bis 5 Teilen Vinyl- oder Allylchloracetat und
deren Gemischen wiederholt werden, lassen sich Interpolymere mit ebenso guten physikalischen Eigenschaften
leicht herstellen.
Diese verbesserten vulkanisierbaren Acrylelastomeren können
für Anwendungen verwendet werden, für die bisher Acrylelastomere verwendet worden sind. Sie eignen sich ferner
für Anwendungen, für die zahlreiche Acryl elastomere auf Grund einer schlechteren gegenseitigen Abstimmung von
Flexibilität bei tiefer Temperatur und Ölbeständigkeit
nicht in Frage kamen, z.B. in Formteilen, die der Einwirkung sowohl von Wärme als auch von Ölen ausgesetzt sind,
die Jedoch der Versprödung bei tiefen Temperaturen widerstehen müssen, z.B. in Dichtungen, Bickungen, Verschlüssen
u. dergl.
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Claims (10)
1. Acrylatmischpolymere, enthaltend mehr als 25$ eines
Alkoxyalkylacrylats, weniger als 70# eines Alkylacrylats
und etwa 0,5 bis weniger als 10% Allylchloracetat oder
Vinylchloracetat.
2. Mischpolymere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet«
daß das Alkoxyalkylacrylat die Formel
0
CH2=CH-C-O-R1-O-R2
hat, worin R1 ein Alkylenrest mit 1 bis 4 C-Atomen und
R2 ein Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen« ein Methoxyäthyl-
oder ein Xthoxyäthylrest ist« und das Alkylaorylat die Formel
H
CH2-C-COOR
hat, worin R ein Alkylrest mit 1 bis 10 C-Atomen, ein
ß-Cyanathylrest oder ein Cyanalkylrest mit 2 bis
8 C-Atomen ist.
3. Acrylatmischpolymere nach Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet, das das Alkoxyalkylacrylat R1 1 bis 2 C-Atome und
R2 1 bis 2 C-Atome, der Rest R des Alkylacrylats 1 bis
4 C-Atome enthält, die Menge des Alkoxyalkylacrylats etwa 30 bis 6o£ und die Menge des Chloracetats etwa
1 bis 5% betragt.
4. Aorylatmischpolymere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafl sie Methoxy- oder Xthoxyllthylacrylat als Alkylacrylat und etwa 0,2 bis \% Chlor, das vom interpoly-
merisierten Chloracetat abgeleitet ist, enthalten.
5. Aorylatmischpolymere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dafl sie außerdem Acrylnitril in einer Menge von
weniger als 10£ enthalten.
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- ίο - 1322443
6. Acrylatmischpolymere nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet« daß sie ein Gemisch von Alkylacrylaten enthalten.
7. Acrylatmischpolymere nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daB sie als Chloracetat Allylchloracetat in
einer solchen Menge enthalten« daß 0,3 bis 0,6% gebundenes Chlor im Mischpolymeren vorliegen, und daß sie
Xthylacrylat als Alkylacrylat enthalten.
8. A orylatmls chpolymere gemäß Anspruch 1 im vulkanisierten Zustand.
9. Acrylatmischpolymere gemäß Anspruch 5 Im vulkanisierten
Zustand.
10. Aorylatmischpolymer· gemäß Anspruch 7 im vulkanisierten
Zustand.
909847/1029
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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