DE1922443C3 - Elastomere Acrylsäureester-Copolymerisate - Google Patents

Elastomere Acrylsäureester-Copolymerisate

Info

Publication number
DE1922443C3
DE1922443C3 DE1922443A DE1922443A DE1922443C3 DE 1922443 C3 DE1922443 C3 DE 1922443C3 DE 1922443 A DE1922443 A DE 1922443A DE 1922443 A DE1922443 A DE 1922443A DE 1922443 C3 DE1922443 C3 DE 1922443C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acrylate
acid ester
monomers
acrylic acid
ester copolymers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1922443A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1922443B2 (de
DE1922443A1 (de
Inventor
August Henry Avon Lake Ohio Jorgensen Jun. (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goodrich Corp
Original Assignee
BF Goodrich Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BF Goodrich Corp filed Critical BF Goodrich Corp
Publication of DE1922443A1 publication Critical patent/DE1922443A1/de
Publication of DE1922443B2 publication Critical patent/DE1922443B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1922443C3 publication Critical patent/DE1922443C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F18/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by an acyloxy radical of a saturated carboxylic acid, of carbonic acid or of a haloformic acid
    • C08F18/20Esters containing halogen
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F220/00Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride ester, amide, imide or nitrile thereof
    • C08F220/02Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms; Derivatives thereof
    • C08F220/10Esters
    • C08F220/26Esters containing oxygen in addition to the carboxy oxygen
    • C08F220/28Esters containing oxygen in addition to the carboxy oxygen containing no aromatic rings in the alcohol moiety
    • C08F220/281Esters containing oxygen in addition to the carboxy oxygen containing no aromatic rings in the alcohol moiety and containing only one oxygen, e.g. furfuryl (meth)acrylate or 2-methoxyethyl (meth)acrylate

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

20
Acrylelastomere, die normalerweise einen größeren Anteil niederer Ailcylester von Acrylsäure, z. B. Methylacrylat, Äthylacrylat und ßutylacrylat enthalten, sind auf nur wenige Vulkanisationsmethoden beschränkt, und die Eigenschaften der Vulkanisate lassen sich für zahlreiche Anwendungen leicht variieren.
Zahlreiche Alkylacrylatcopolymere wurden bereits hergestellt mit dem Ziel, verbesserte Vulkanisationssysteme für Acrylelastomere zu erhalten. Diese Copolymeren enthalten beispielsweise Alkylacrylate, z. B. jo Älhylacrylat, mit 1 bis 5 Teilen copolymerisierbaren Vinylidenmonomeren einschließlich der halogenhaltigen Monomeren, wie Chloräthylvinyläther, der carboxylbaltigen Monomeren, wie Acrylsäure, der epoxyhaltigen Monomeren, der amidhaltigen Monomeren und der Monomeren, die »selbstvulkanisierende« Copolymere ergeben, z. B. N-Methylolacrylamide oder N-Alkoxymethylacrylamide mit carboxylhaltigen oder anderen amidhaltigen Comonomeren.
Diese Copolymere« können nach verschiedenen Methoden vulkanisiert werden. Die Vulkanisate haben zwar viele erwünschte physikalische Eigenschaften, jedoch fehlt ihnen im allgemeinen die Kombination von Eigenschaften bei tiefer Temperatur und ölbeständigkeit, die fOr zahlreiche Anwendungen erforderlich ist
Die Erfindung betrifft elastomere Aerylsäureester-Copolymerisate mit einem Chlorgehalt von 0,2 bis t Gew.-% und einer Einfriertemperatur von unter 10" C, hergestellt durch Mischpolymerisation von einer Monomerenmischung, die zu mehr als 25% aus so Alkoxyalkylacrylat, weniger als 70% Alkylacrylat und mehr als 0,1% bis weniger ab 10% aus Allylchloracetat und gegebenenfalls weniger als f 0% anderer Vinylmonomerer besteht, bei einer Temperatur von -10 bis 95"C
Geeignete Alkoxyaikylacrylate, die in den Copolymeren in Mengen von mehr als 25 Gew.-% vorhanden sind, haben die Struktur
rest ist. Geeignete Alkoxyaikylacrylate sind beispielsweise
Methoxyäthylacrylat, Methoxymethylacrylat,
Äthoxyäthylacrylat, Butoxyätbylacrylat und
M et hoxyä thoxy ä t hy lacry la L
Eine optimale gegenseitige Abstimmung von Tieftemperatureigenschaften und ölbeständigkeit wurde mit den Methoxy- und Äthoxyäthylacrylaten erhalten. Das Alkoxyalkylacrylat wird in einer Menge von mehr als 25 Gew.-% des Polymeren verwendet und kann bis zu 80 Gew.-% betragen. Besonders bevorzugt wird eine Menge von etwa 30 bis 60 Gew.-% sowohl im Monomerengemisch als auch in den erhaltenen Interpolymeren.
Die verwendete Menge des Allylchloracetats beträgt mehr als 0,1% bis weniger als 10%, bezogen auf die Gesamtmonomeren. Die Polymeren sollen 0~ bis 1%, gewöhnlich etwa 03 bis 0,8% gebundenes Chlor enthalten, das durch das Allylchloracetat eingeführt wird.
Die Acrylelastomeren gemäß der Erfindung enthalten weniger als 70 Gew.-% Acrylsäureester der Struktur
O
CH2=CHC-O-R1-O-Ri
in der Ri ein Alkylenrest mit I bis 4 C-Atomen und R; ein Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen oder ein Alkoxyrest ist. Besonders vorteilhaft sind Alkoxyalkylacrylatc, in denen Ri für -CH2- oder -CH2-CH2- steht und R2 ein Methyl-, Äthyl-, Meihoxyillhyl- oder Äthoxyäthyl-
CH2=C-COOR
worin R für Alkylreste mit 1 bis 10 C-Atomen oder jJ-Cyanäthyl- oder Cyanalkylreste mit 2 bis 8 C-Atomen steht. Als repräsentative niedere Alkylacrylsäureester seien genannt:
Methylacrylat, Äthylacrylat,
Propylacrylate, Butylacrylate,
Amylacrylate, Hexylacrylate,
Cyclohexylacrylat, Heptylacrylate und
Octylacrylate,
Cyanalkylacrylate, wie
«-CyanmethylacrylaUa-Cyanäthylacrylat,
p-Cyanäthylacrylat,«^- und
y-Cyanpropylacryla^Cyanbutylacrylate.
Cyanamylacrylate, Cyanhexylacrylate und
Cyanheptylacrylate.
Besonders bevorzugt für die Zwecke der Erfindung werden die Alkyl- und Cyanalkylacrylsäureestcr mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkylrest Besonders vorteilhaft sind Gemische von Alkylacrylaten.
Auch andere Vinyl- bzw. Vinylidenmonomere, die eine endständige Gruppe der Formel
CH2=C
enthalten, können mit den drei wesentlichen Monomeren verwendet werden, solange ein elastomeres Material erhalten wird Normalerweise werden weniger als etwa 10% andere Vinylmonomere, wie
Vinylidenchlorid, Vinylchlorid,
Methacrylnitril, Vinyläther,
Octylmethacrylat
verwendet Weitere copolymerisierbare Monmere sind beispielsweise Vinytaionomere, wie
Acrylnitril, die Styrole, wie Styrol,
Λ-Methylslyrol, Vinylloluol.
br, p-Chlorstyrol, Nitroslyrol,
Vinylacetat, Alkylvinyläther,
Alkylvinylketone, Acrylsäure,
Methacrylsäure, Methylmethacrylat,
Ätbylmetbacrylat, Methyläthaerylat,
Acrylamid, Methacrylamid,
N-Methylolacrylamid, Octylacrylat,
Alkylfumarate
und, obwohl sie nicht erforderlich sind, da eine gute Vulkanisation mit den erfindungsgemäß verwendeten Allylchloracetatkomponenten erzielt wird,
Cbloräthylvinylätber.Chlorätbylacrylat
Besonders vorteilhaft ist Acrylnitril in einer Menge von weniger als 10%, z. B. 2 bis 6%.
Die Acrylelastomeren gemäß der Erfindung haben Einfriertemperaturen unter 10°C. Die Interpolymeren können nach bekannten Verfahren zur Herstellung von Acrylelastomeren leicht hergestellt werden. Diese Polymerisationen können in Masse oder in Lösung durchgeführt werden, jedoch werden die Monomeren vorzugsweise in Wasser oder in einer wäßrigen Dispersion polymerisiert Die Polymerisationen können chargenweise durchgeführt werden, oder die Monomeren können einem Reaktor, der Wasser und andere erwünschte Polymerisationszusätze enthält, kontinuierlich zugeführt werden. Die Polymerisationen werden bei einer Temperatur von —10" und 95°C durchgeführt Es kann mit Wärme und Ultraviolettlicht gearbeitet werden, jedoch werden im allgemeinen bessere Ergebnisse bei Temperaturen im Bereidi von etwa 5° bis 500C in Gegenwart von Wasser erhalten, das einen freie Radikale bildenden Katalysator und oberflächenaktive Mittel enthält
Beliebige freie Radikale bildende Katalysatoren und sonstige bekannte Katalysatoren, wie organische und anorganische Peroxyde, anorganische Pf .sulfate, organische Hydroperoxyde, Azoverbindungen, die bekannten Redox-Katalysatorsysteme und redui'irte Metallkatalysatoren können verwendet werden. Als weitere Zusätze werden dem Wasser beispielsweise Säuren oder Basen zur Einstellung des pH-Wertes der wäßrigen Dispersion, der gewöhnlich im Bereich von etwa 4 bis 8 liegt. Puffer, anorganische Salze und oberflächenaktive Mittel zugesetzt Da einige Alkylacrylate in Wasser löslich sind, sind normalerweise nur sehr geringe Mengen oberflächenaktiver Mittel erforderlich, um Polymere zu bilden. Größere Mengen werden normalerweise verwendet, wenn stabile Latices gewünscht werden. Geeignete oberflächenaktive Mittel sind beispielsweise anionaktive, kationaktive und nichtionogene Verbindungen. Typische oberflächenaktive Mittel, die sich als geeignet für die Herstellung der Interpolymeren erwiesen, sind Natriumalkylsulfate wie Natriumlaurylsulfate, Natriumalkylarylsulfonate, Natriumnaphthalinsulfonat, quaternäre Salze, Polyglykolfettsäureester. Es ist offensichtlich, daß die Katalysatoren, oberflächenaktive Mittel und sonstigen Polymerisationsbedingungen nicht entscheidend wichtig sind, um die verbesserten Interpolymeren gemäß der Erfindung herzustellen. Wenn die Interpolymeren in Form von Latices und nicht als solche hergestellt werden, werden die Elastomeren normalerweise vom Latex durch Koagulierung mit Salzsäure, mehrwertigen Metallsalzen oder Alkohol isoliert Das erhaltene feste Interpolymere wird mit Wasser gewaschen und getrocknet
Die Beispiele beschreiben nur ein Verfahren zur Herstellung der Acrylelastomeren. Zemente können durch Polymerisation in einem Lösungsmitte oder durch Auflösen des trockenen Polymeren in einem Lösungsmittel hergestellt werden.
Die erhaltenen getrockneten Elastomeren können Stabilisatoren enthalten oder mit Stabilisatoren gemischt werden, die als Antioxydantien und Ozonschutzmittel wirksam sind. In vielen Fällen wird verbesserte Wärmebeständigkeit der Elastomeren durch Verwendung dieser Stabilisatoren und organischen Phosphite erzielt Es ist möglich, sowohl Phosphite als auch andere Antioxydantien, ?~ B. die Phenolderivate, zu verwenden. Die üblichen Antioxydantien und Stabilisatoren können
ίο dem Kautschuk im Latexzustand zugesetzt, eingeknetet oder dem Zement zugesetzt werden. Bevorzugt werden Alkylphenole, da sie keine Verfärbung bewirken, jedoch können auch Arylamine verwendet werden. Alterungsschutzmittel und Antioxydantian des bekannten Typs,
z. B. octylierte Diphenylamine, Styrol-Phenol-Reaktionsprodukte, Polyalkylpolyphenole, PBNA und andere können verwendet werden.
Die neuen Polymeren gemäß der Erfindung können mit den verschiedensten Vulkanisationsmitteln gemischt werden. Beispiele von Vulkanisationssystemen, die mit diesen Acrylelastomeren verwendet werden können, sind die
Fettsäureseifen und Dipentamethylenthiuramhexasulfid, Fettsäureseife und Schwefel, Hexamethylendiamin,
Triethylendiamin,
Ammoniumbenzoat, Ammoniumadipat, Ammoniumstearat, Zinkdimethyldithiocarbamat, Schwefel und Phenylendiamin, Dicyanimid mit Azelainsäure.
j5 Für spezielle Mischungen können ferner Plastifiziermittel, Weichmacher und Klebrigmacher sowie verstärkende Pigmente, z. B. die verschiedenen Ruße, und zwar sowohl Channel- als auch Furnace-Ruße, inerte Füllstoffe und Streckmittel verwendet werden.
Beispiel
Eine Reihe von Copolymeren wurde mit den in der nachstehenden Tabelle genannten Monomeren im folgenden Polymerisationsansatz (in Gewichtsteilen) hergestellt: 100 Wasser, 0,072 Natriumhydroxyd, 2,10 Alkylphenoxypoly(äthy!enoxy)-äthylester von Phosphorsäure, 0,01 Natriumeisen(!II)-salz von Äthylendiamintetraessigsäure, 100 Monomere, 03 Natriumsulfat
so 0,024 Tetranatriumäthylendiamintetraacetat, 0,04 Natriumformaldehydsulfoxylat, 0,02 Natriumhydrosulfit und 0,4 p-Menthanhydroperoxyd. Die Reaktion wurde bei 300C durchgeführt Die Monomeren wurden innerhalb von 2 Stunden zugesetzt Der Anfangs-pH-Wert des
SS Wasser-Emulgator-Gemisches lag zwischen 6 und 7. Die Polymeren wurden mit Calciumchloridlösung koaguliert, gewaschen und getrocknet
Versuch
1 2 3
N-Butylacrylat 49 50 49 24 -
Äthylacrylat - - - 45 97
61 Acrylnitril 2 - 2 - -
Methoxyäthylacrylat 46 47 46 28 -
Vinylchloracetat 3 3 - 3 3
Allylchloracetat - - 3 - _
Die Versuche 1, 2, 4 und 5 sind Vergleichsversuche, der Versuch 3 ist erfindungsgemäß.
Mit den trockenen Polymeren wurden Mischungen der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Polymeres 100
FEF-Ruß 65
Stearinsäure 2
Phenyl-fl-naphthylamin 2
0,3
0,75
»Spider«-Schwefe| (mit Mangancarbonat dispergierter Schwefel)
Natriumstearat
Kaliumstearat
Die Mischungen wurden 4 Minuten bei 1700C vulkanisiert und bei 175° C getempert Die erhaltenen Vulkanisate hatten die folgenden physikalischen Eigenschaften:
100%-Modul, kg/cm2
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
Formänderungsrest nach Zusammendrückung, 70 Std./
150 C, geschichtete Scheiben
Gehman-Gefrierpunkt, 0C Quellung in ASTM-ÖI Nr. 3, 70 Std. bei 15015C, Vol.-% Einfriertemperatur des Rohpolymeren, 0C Gelgehalt des Rohpolymeren, % (0,4 Methyläthylketon)
Diese Werte lassen die verbesserte gegenseitige Abstimmung der Flexibilität bei tiefer Temperatur und der Ölbeständigkeit in den Polymeren gemäß der. Erfindung erkennen. Copolymere aus 95% Äthylacrylat und 5% Chloräthylvinyläther werden in der oben genannten Rezeptur nicht vulkanisiert. Die Intcrpolymeren, die Allylchloracetat enthalten, zeigen noch größere Vorteile gegenüber den Interpolymeren, die Vip.ylchloracetat enthalten, da sie einen viel geringeren Formänderungsrest nach Zusammendrückung und minimalen Gelgehalt haben, so daß aus diesem Interpolymeren leicht Zemente hergestellt werden könnten. Wenn die vorstehend beschriebenen Versuche mit anderen Alkylacrylaten und deren Gemischen, beispielsweise 15 Teilen Octylacrylat und 82 Teilen Äthylacrylat,
57,6 54,1 49 50,6 52
98 77,3 102 101 128
170 130 180 190 230
31,4 35,6 24,5 39,9 36,3
-37,5 -41,0 -38,5 -31,0 -14,0
24,6 27,7 25,2 18,1 14,6
-35 -38 -38 -28 -12
83,4 84,0 12,0 81,1 744
mit anderen Alkoxyalkylacrylaten, wie Äthoxyäthylacrylat oder Methoxyäthoxyäthylacrylat, mit etwa 1,5 bis 5 Teilen Allylchloracetat wiederholt werden, lassen sich Interpolymere mit ebenso guten physikalischen
jo Eigenschaften leicht herstellen.
Diese verbesserten vulkanisierbaren Acrylelastomeren eignen sich für Anwendungen, für die zahlreiche Acrylelastomere auf Grund einer schlechteren gegenseitigen Abstimmung von Flexibilität bei tiefer Tempe-
ratur und ölbeständigkeit nicht in Frage kamen, z. B. in Formteilen, die der Einwirkung sowohl von Wärme als auch von Ölen ausgesetzt sind, die jedoch der Versprödung bei tiefen Temperaturen widerstehen müssen, z. B. in Dichtungen, Packungen cder Ver-Schlüssen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1, Elastomere Aerylsäureester-Copolymerisate mit einem Chlorgehalt von 0,2 bis I Gew.-% und einer Einfriertemperatur von unter 100C, hergestellt durch Mischpolymerisation von einer Monomerenmischung, die zu mehr als 25% aus Alkoxyalkylacrylat, weniger als 70% Alkylacrylat und mehr als 0,1% bis weniger als 10% aus Allylchloracetat und gegebenenfalls weniger als 10% anderer Vinylmonomerer besteht, bei einer Temperatur von —10 bis 95-C
  2. 2. Verwendung der Acrylsäureester-Copolymerisate nach Anspruch 1 zur Herstellung vulkanisierter Gegenstände.
DE1922443A 1968-05-06 1969-05-02 Elastomere Acrylsäureester-Copolymerisate Expired DE1922443C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US72706468A 1968-05-06 1968-05-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1922443A1 DE1922443A1 (de) 1969-11-20
DE1922443B2 DE1922443B2 (de) 1979-05-03
DE1922443C3 true DE1922443C3 (de) 1979-12-20

Family

ID=24921186

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1922443A Expired DE1922443C3 (de) 1968-05-06 1969-05-02 Elastomere Acrylsäureester-Copolymerisate

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3488331A (de)
BE (1) BE732565A (de)
CA (1) CA946093A (de)
DE (1) DE1922443C3 (de)
FR (1) FR2007881A1 (de)
NL (1) NL159683B (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3624058A (en) * 1968-05-06 1971-11-30 Goodrich Co B F Polymers of vulcanizable alkyl esters of acrylic acid and allyl chloroacetate
US3927203A (en) * 1968-10-22 1975-12-16 Hydron Ltd Cosmetic compositions employing certain compolymers
US3912672A (en) * 1972-07-18 1975-10-14 Goodrich Co B F Acrylate rubber vulcanizable compositions
US3976611A (en) * 1974-12-09 1976-08-24 American Cyanamid Company Free-flowing beads of particles of an acrylate elastomer
IT1095389B (it) * 1978-04-14 1985-08-10 Montedison Spa Procedimento per la preparazione di elastomeri acrilici vulcanizzaeili
US4303560A (en) * 1979-03-17 1981-12-01 Denki Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Rubbery polymer composition
DE3227552A1 (de) * 1982-07-23 1984-01-26 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Copolymerisate mit ethylenisch ungesaettigten grundbausteinen und mehreren funktionellen gruppen
DE3507282A1 (de) * 1985-03-01 1986-09-04 Unima Maschinenbau Gmbh, 6603 Sulzbach Vorrichtung zur aufnahme eines plattenfoermigen koerpers, insbesondere einer palette
DE3737128A1 (de) * 1987-10-31 1989-05-11 Steinle Maschf Vorrichtung zum bewegen von faessern
US5204428A (en) * 1989-08-17 1993-04-20 Alps Electric Co., Ltd. Copolymer and method of producing the same

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3397193A (en) * 1964-10-21 1968-08-13 American Cyanamid Co Acrylic elastomer

Also Published As

Publication number Publication date
DE1922443B2 (de) 1979-05-03
US3488331A (en) 1970-01-06
NL6906885A (de) 1969-11-10
CA946093A (en) 1974-04-23
NL159683B (nl) 1979-03-15
FR2007881A1 (en) 1970-01-16
BE732565A (de) 1969-10-16
DE1922443A1 (de) 1969-11-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1745520A1 (de) Vulkanisierbare Elastomere
DE1520543C3 (de) Verfahren zur Herstellung von hartbaren elastomeren Tetrafluorathylen mischpolymerisaten
DE2126924B2 (de) Masse mit verbesserter Verarbeitbarkeit aus einem Vinylhalogenid-Polymerisat und einem niedermolekularen Acrylesterpolymerisat
DE1922443C3 (de) Elastomere Acrylsäureester-Copolymerisate
DE1935982C3 (de) Vulkanisierbare Masse auf der Grundlage von Halogen oder die Epoxygruppe enthaltenden Acrylsäureesterporymerisaten
DE2008673C3 (de) Vulkanisierbares elastomeres Gemisch von Chloroprenpolymerisaten
DE2229925A1 (de) Copolymerisate von alkoxyalkylacrylaten, alkylacrylaten und substituierten norbornenverbindungen
DE4321764A1 (de) Verfahren zur Herstellung von gelfreien Ethylen-/Vinylacetat-Copolymerisaten mit einem hohen Gehalt an einpolymerisiertem Vinylacetat und einer hohen Mooney-Viskosität
DE2442880A1 (de) Acrylatkautschukmischungen
DE1922442C3 (de) Elastomere Acrylsäureester-Copolymerisate
DE2219708C3 (de) Pfropfpolymerisat und Verwendung desselben zur Herstellung von Formmassen
DE2252619C3 (de) T herrnoplastische Formmasse
DE2329215C3 (de) Vulkanisierbares elastomeres Gemisch von Chloroprenpolymerisaten
DE1495988A1 (de) Verfahren zur Herstellung von vulkanisierbaren Acrylatpolymeren
DE2135024C2 (de) Mehrphasiges Acryl-Verbundpolymeres und seine Verwendung zum modifizieren eines Vinylhalogenidpolymeren
DE2557559A1 (de) Vulkanisierbare mischungen
DE1040244B (de) Verfahren zur Polymerisation von alpha, ß-ungesättigten Aldehyden
DE2003147B2 (de) Herstellung von schwefelmodifizierten Polychloroprenen mit verbesserter Lagerstabilität
EP0557840A1 (de) Mischung aus peroxidisch vulkanisierbarem Fluorkautschuk und teilvernetztem Acrylatkautschuk
DE2524655A1 (de) Acrylatkautschukmischungen
DE3321902A1 (de) Verfahren zur herstellung von chloroprenkautschuk
DE1808482A1 (de) Acrylelastomere
DE1770059B2 (de) Verwendung von azoacylverbindungen als katalysatoren fuer die emulsionspolymerisation
DE1720719A1 (de) Verfahren zur Herstellung thermoplastisch-elastischer Formmassen mit hoher Schlag- und Kerbschlagzaehigkeit
DE1808485A1 (de) Vulkanisierte Elastomere

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee