DE1922443C3 - Elastomere Acrylsäureester-Copolymerisate - Google Patents
Elastomere Acrylsäureester-CopolymerisateInfo
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Description
20
Acrylelastomere, die normalerweise einen größeren Anteil niederer Ailcylester von Acrylsäure, z. B.
Methylacrylat, Äthylacrylat und ßutylacrylat enthalten,
sind auf nur wenige Vulkanisationsmethoden beschränkt,
und die Eigenschaften der Vulkanisate lassen sich für zahlreiche Anwendungen leicht variieren.
Zahlreiche Alkylacrylatcopolymere wurden bereits
hergestellt mit dem Ziel, verbesserte Vulkanisationssysteme für Acrylelastomere zu erhalten. Diese Copolymeren
enthalten beispielsweise Alkylacrylate, z. B. jo Älhylacrylat, mit 1 bis 5 Teilen copolymerisierbaren
Vinylidenmonomeren einschließlich der halogenhaltigen
Monomeren, wie Chloräthylvinyläther, der carboxylbaltigen
Monomeren, wie Acrylsäure, der epoxyhaltigen
Monomeren, der amidhaltigen Monomeren und der Monomeren, die »selbstvulkanisierende« Copolymere
ergeben, z. B. N-Methylolacrylamide oder N-Alkoxymethylacrylamide
mit carboxylhaltigen oder anderen amidhaltigen Comonomeren.
Diese Copolymere« können nach verschiedenen Methoden vulkanisiert werden. Die Vulkanisate haben
zwar viele erwünschte physikalische Eigenschaften, jedoch fehlt ihnen im allgemeinen die Kombination von
Eigenschaften bei tiefer Temperatur und ölbeständigkeit, die fOr zahlreiche Anwendungen erforderlich ist
Die Erfindung betrifft elastomere Aerylsäureester-Copolymerisate
mit einem Chlorgehalt von 0,2 bis t Gew.-% und einer Einfriertemperatur von unter 10" C,
hergestellt durch Mischpolymerisation von einer Monomerenmischung,
die zu mehr als 25% aus so Alkoxyalkylacrylat, weniger als 70% Alkylacrylat und
mehr als 0,1% bis weniger ab 10% aus Allylchloracetat
und gegebenenfalls weniger als f 0% anderer Vinylmonomerer besteht, bei einer Temperatur von -10 bis
95"C
Geeignete Alkoxyaikylacrylate, die in den Copolymeren
in Mengen von mehr als 25 Gew.-% vorhanden sind, haben die Struktur
rest ist. Geeignete Alkoxyaikylacrylate sind beispielsweise
Methoxyäthylacrylat, Methoxymethylacrylat,
Äthoxyäthylacrylat, Butoxyätbylacrylat und
M et hoxyä thoxy ä t hy lacry la L
Äthoxyäthylacrylat, Butoxyätbylacrylat und
M et hoxyä thoxy ä t hy lacry la L
Eine optimale gegenseitige Abstimmung von Tieftemperatureigenschaften
und ölbeständigkeit wurde mit den Methoxy- und Äthoxyäthylacrylaten erhalten. Das
Alkoxyalkylacrylat wird in einer Menge von mehr als 25 Gew.-% des Polymeren verwendet und kann bis zu
80 Gew.-% betragen. Besonders bevorzugt wird eine Menge von etwa 30 bis 60 Gew.-% sowohl im
Monomerengemisch als auch in den erhaltenen Interpolymeren.
Die verwendete Menge des Allylchloracetats beträgt mehr als 0,1% bis weniger als 10%, bezogen auf die
Gesamtmonomeren. Die Polymeren sollen 0~ bis 1%, gewöhnlich etwa 03 bis 0,8% gebundenes Chlor
enthalten, das durch das Allylchloracetat eingeführt wird.
Die Acrylelastomeren gemäß der Erfindung enthalten weniger als 70 Gew.-% Acrylsäureester der Struktur
O
CH2=CHC-O-R1-O-Ri
CH2=CHC-O-R1-O-Ri
in der Ri ein Alkylenrest mit I bis 4 C-Atomen und R; ein
Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen oder ein Alkoxyrest ist. Besonders vorteilhaft sind Alkoxyalkylacrylatc, in
denen Ri für -CH2- oder -CH2-CH2- steht und R2
ein Methyl-, Äthyl-, Meihoxyillhyl- oder Äthoxyäthyl-
CH2=C-COOR
worin R für Alkylreste mit 1 bis 10 C-Atomen oder jJ-Cyanäthyl- oder Cyanalkylreste mit 2 bis 8 C-Atomen
steht. Als repräsentative niedere Alkylacrylsäureester
seien genannt:
Methylacrylat, Äthylacrylat,
Propylacrylate, Butylacrylate,
Amylacrylate, Hexylacrylate,
Cyclohexylacrylat, Heptylacrylate und
Octylacrylate,
Cyanalkylacrylate, wie
«-CyanmethylacrylaUa-Cyanäthylacrylat,
p-Cyanäthylacrylat,«^- und
y-Cyanpropylacryla^Cyanbutylacrylate.
Cyanamylacrylate, Cyanhexylacrylate und
Cyanheptylacrylate.
Propylacrylate, Butylacrylate,
Amylacrylate, Hexylacrylate,
Cyclohexylacrylat, Heptylacrylate und
Octylacrylate,
Cyanalkylacrylate, wie
«-CyanmethylacrylaUa-Cyanäthylacrylat,
p-Cyanäthylacrylat,«^- und
y-Cyanpropylacryla^Cyanbutylacrylate.
Cyanamylacrylate, Cyanhexylacrylate und
Cyanheptylacrylate.
Besonders bevorzugt für die Zwecke der Erfindung werden die Alkyl- und Cyanalkylacrylsäureestcr mit 1
bis 4 C-Atomen im Alkylrest Besonders vorteilhaft sind Gemische von Alkylacrylaten.
Auch andere Vinyl- bzw. Vinylidenmonomere, die eine endständige Gruppe der Formel
CH2=C
enthalten, können mit den drei wesentlichen Monomeren
verwendet werden, solange ein elastomeres Material erhalten wird Normalerweise werden weniger
als etwa 10% andere Vinylmonomere, wie
Vinylidenchlorid, Vinylchlorid,
Methacrylnitril, Vinyläther,
Octylmethacrylat
Methacrylnitril, Vinyläther,
Octylmethacrylat
verwendet Weitere copolymerisierbare Monmere sind
beispielsweise Vinytaionomere, wie
Acrylnitril, die Styrole, wie Styrol,
Λ-Methylslyrol, Vinylloluol.
br, p-Chlorstyrol, Nitroslyrol,
Λ-Methylslyrol, Vinylloluol.
br, p-Chlorstyrol, Nitroslyrol,
Vinylacetat, Alkylvinyläther,
Alkylvinylketone, Acrylsäure,
Methacrylsäure, Methylmethacrylat,
Alkylvinylketone, Acrylsäure,
Methacrylsäure, Methylmethacrylat,
Ätbylmetbacrylat, Methyläthaerylat,
Acrylamid, Methacrylamid,
N-Methylolacrylamid, Octylacrylat,
Alkylfumarate
Acrylamid, Methacrylamid,
N-Methylolacrylamid, Octylacrylat,
Alkylfumarate
und, obwohl sie nicht erforderlich sind, da eine gute
Vulkanisation mit den erfindungsgemäß verwendeten Allylchloracetatkomponenten erzielt wird,
Cbloräthylvinylätber.Chlorätbylacrylat
Besonders vorteilhaft ist Acrylnitril in einer Menge von weniger als 10%, z. B. 2 bis 6%.
Besonders vorteilhaft ist Acrylnitril in einer Menge von weniger als 10%, z. B. 2 bis 6%.
Die Acrylelastomeren gemäß der Erfindung haben Einfriertemperaturen unter 10°C. Die Interpolymeren
können nach bekannten Verfahren zur Herstellung von Acrylelastomeren leicht hergestellt werden. Diese
Polymerisationen können in Masse oder in Lösung durchgeführt werden, jedoch werden die Monomeren
vorzugsweise in Wasser oder in einer wäßrigen Dispersion polymerisiert Die Polymerisationen können
chargenweise durchgeführt werden, oder die Monomeren können einem Reaktor, der Wasser und andere
erwünschte Polymerisationszusätze enthält, kontinuierlich zugeführt werden. Die Polymerisationen werden bei
einer Temperatur von —10" und 95°C durchgeführt Es
kann mit Wärme und Ultraviolettlicht gearbeitet werden, jedoch werden im allgemeinen bessere
Ergebnisse bei Temperaturen im Bereidi von etwa 5° bis 500C in Gegenwart von Wasser erhalten, das einen
freie Radikale bildenden Katalysator und oberflächenaktive Mittel enthält
Beliebige freie Radikale bildende Katalysatoren und sonstige bekannte Katalysatoren, wie organische und
anorganische Peroxyde, anorganische Pf .sulfate, organische
Hydroperoxyde, Azoverbindungen, die bekannten Redox-Katalysatorsysteme und redui'irte Metallkatalysatoren
können verwendet werden. Als weitere Zusätze werden dem Wasser beispielsweise Säuren
oder Basen zur Einstellung des pH-Wertes der
wäßrigen Dispersion, der gewöhnlich im Bereich von etwa 4 bis 8 liegt. Puffer, anorganische Salze und
oberflächenaktive Mittel zugesetzt Da einige Alkylacrylate
in Wasser löslich sind, sind normalerweise nur sehr geringe Mengen oberflächenaktiver Mittel erforderlich,
um Polymere zu bilden. Größere Mengen werden normalerweise verwendet, wenn stabile Latices
gewünscht werden. Geeignete oberflächenaktive Mittel sind beispielsweise anionaktive, kationaktive und
nichtionogene Verbindungen. Typische oberflächenaktive Mittel, die sich als geeignet für die Herstellung der
Interpolymeren erwiesen, sind Natriumalkylsulfate wie Natriumlaurylsulfate, Natriumalkylarylsulfonate, Natriumnaphthalinsulfonat,
quaternäre Salze, Polyglykolfettsäureester. Es ist offensichtlich, daß die Katalysatoren,
oberflächenaktive Mittel und sonstigen Polymerisationsbedingungen nicht entscheidend wichtig sind, um
die verbesserten Interpolymeren gemäß der Erfindung herzustellen. Wenn die Interpolymeren in Form von
Latices und nicht als solche hergestellt werden, werden die Elastomeren normalerweise vom Latex durch
Koagulierung mit Salzsäure, mehrwertigen Metallsalzen oder Alkohol isoliert Das erhaltene feste
Interpolymere wird mit Wasser gewaschen und getrocknet
Die Beispiele beschreiben nur ein Verfahren zur Herstellung der Acrylelastomeren. Zemente können
durch Polymerisation in einem Lösungsmitte oder durch Auflösen des trockenen Polymeren in einem
Lösungsmittel hergestellt werden.
Die erhaltenen getrockneten Elastomeren können Stabilisatoren enthalten oder mit Stabilisatoren gemischt
werden, die als Antioxydantien und Ozonschutzmittel
wirksam sind. In vielen Fällen wird verbesserte
Wärmebeständigkeit der Elastomeren durch Verwendung dieser Stabilisatoren und organischen Phosphite
erzielt Es ist möglich, sowohl Phosphite als auch andere Antioxydantien, ?~ B. die Phenolderivate, zu verwenden.
Die üblichen Antioxydantien und Stabilisatoren können
ίο dem Kautschuk im Latexzustand zugesetzt, eingeknetet
oder dem Zement zugesetzt werden. Bevorzugt werden Alkylphenole, da sie keine Verfärbung bewirken, jedoch
können auch Arylamine verwendet werden. Alterungsschutzmittel und Antioxydantian des bekannten Typs,
z. B. octylierte Diphenylamine, Styrol-Phenol-Reaktionsprodukte,
Polyalkylpolyphenole, PBNA und andere können verwendet werden.
Die neuen Polymeren gemäß der Erfindung können mit den verschiedensten Vulkanisationsmitteln gemischt
werden. Beispiele von Vulkanisationssystemen, die mit diesen Acrylelastomeren verwendet werden können,
sind die
Triethylendiamin,
j5 Für spezielle Mischungen können ferner Plastifiziermittel,
Weichmacher und Klebrigmacher sowie verstärkende Pigmente, z. B. die verschiedenen Ruße, und zwar
sowohl Channel- als auch Furnace-Ruße, inerte Füllstoffe und Streckmittel verwendet werden.
Eine Reihe von Copolymeren wurde mit den in der nachstehenden Tabelle genannten Monomeren im
folgenden Polymerisationsansatz (in Gewichtsteilen) hergestellt: 100 Wasser, 0,072 Natriumhydroxyd, 2,10
Alkylphenoxypoly(äthy!enoxy)-äthylester von Phosphorsäure, 0,01 Natriumeisen(!II)-salz von Äthylendiamintetraessigsäure,
100 Monomere, 03 Natriumsulfat
so 0,024 Tetranatriumäthylendiamintetraacetat, 0,04 Natriumformaldehydsulfoxylat,
0,02 Natriumhydrosulfit und 0,4 p-Menthanhydroperoxyd. Die Reaktion wurde bei
300C durchgeführt Die Monomeren wurden innerhalb
von 2 Stunden zugesetzt Der Anfangs-pH-Wert des
SS Wasser-Emulgator-Gemisches lag zwischen 6 und 7. Die
Polymeren wurden mit Calciumchloridlösung koaguliert,
gewaschen und getrocknet
Versuch
1 2 3
N-Butylacrylat | 49 | 50 | 49 | 24 | - |
Äthylacrylat | - | - | - | 45 | 97 |
61 Acrylnitril | 2 | - | 2 | - | - |
Methoxyäthylacrylat | 46 | 47 | 46 | 28 | - |
Vinylchloracetat | 3 | 3 | - | 3 | 3 |
Allylchloracetat | - | - | 3 | - | _ |
Die Versuche 1, 2, 4 und 5 sind Vergleichsversuche, der Versuch 3 ist erfindungsgemäß.
Mit den trockenen Polymeren wurden Mischungen der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Polymeres | 100 |
FEF-Ruß | 65 |
Stearinsäure | 2 |
Phenyl-fl-naphthylamin | 2 |
0,3
0,75
0,75
»Spider«-Schwefe| (mit Mangancarbonat
dispergierter Schwefel)
Natriumstearat
Kaliumstearat
Natriumstearat
Kaliumstearat
Die Mischungen wurden 4 Minuten bei 1700C
vulkanisiert und bei 175° C getempert Die erhaltenen
Vulkanisate hatten die folgenden physikalischen Eigenschaften:
100%-Modul, kg/cm2
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
150 C, geschichtete Scheiben
Diese Werte lassen die verbesserte gegenseitige Abstimmung der Flexibilität bei tiefer Temperatur und
der Ölbeständigkeit in den Polymeren gemäß der. Erfindung erkennen. Copolymere aus 95% Äthylacrylat
und 5% Chloräthylvinyläther werden in der oben genannten Rezeptur nicht vulkanisiert. Die Intcrpolymeren,
die Allylchloracetat enthalten, zeigen noch größere Vorteile gegenüber den Interpolymeren, die
Vip.ylchloracetat enthalten, da sie einen viel geringeren Formänderungsrest nach Zusammendrückung und minimalen
Gelgehalt haben, so daß aus diesem Interpolymeren leicht Zemente hergestellt werden könnten.
Wenn die vorstehend beschriebenen Versuche mit anderen Alkylacrylaten und deren Gemischen, beispielsweise
15 Teilen Octylacrylat und 82 Teilen Äthylacrylat,
57,6 | 54,1 | 49 | 50,6 | 52 |
98 | 77,3 | 102 | 101 | 128 |
170 | 130 | 180 | 190 | 230 |
31,4 | 35,6 | 24,5 | 39,9 | 36,3 |
-37,5 | -41,0 | -38,5 | -31,0 | -14,0 |
24,6 | 27,7 | 25,2 | 18,1 | 14,6 |
-35 | -38 | -38 | -28 | -12 |
83,4 | 84,0 | 12,0 | 81,1 | 744 |
mit anderen Alkoxyalkylacrylaten, wie Äthoxyäthylacrylat
oder Methoxyäthoxyäthylacrylat, mit etwa 1,5 bis 5 Teilen Allylchloracetat wiederholt werden, lassen
sich Interpolymere mit ebenso guten physikalischen
jo Eigenschaften leicht herstellen.
Diese verbesserten vulkanisierbaren Acrylelastomeren
eignen sich für Anwendungen, für die zahlreiche Acrylelastomere auf Grund einer schlechteren gegenseitigen
Abstimmung von Flexibilität bei tiefer Tempe-
ratur und ölbeständigkeit nicht in Frage kamen, z. B. in
Formteilen, die der Einwirkung sowohl von Wärme als auch von Ölen ausgesetzt sind, die jedoch der
Versprödung bei tiefen Temperaturen widerstehen müssen, z. B. in Dichtungen, Packungen cder Ver-Schlüssen.
Claims (2)
- Patentansprüche:1, Elastomere Aerylsäureester-Copolymerisate mit einem Chlorgehalt von 0,2 bis I Gew.-% und einer Einfriertemperatur von unter 100C, hergestellt durch Mischpolymerisation von einer Monomerenmischung, die zu mehr als 25% aus Alkoxyalkylacrylat, weniger als 70% Alkylacrylat und mehr als 0,1% bis weniger als 10% aus Allylchloracetat und gegebenenfalls weniger als 10% anderer Vinylmonomerer besteht, bei einer Temperatur von —10 bis 95-C
- 2. Verwendung der Acrylsäureester-Copolymerisate nach Anspruch 1 zur Herstellung vulkanisierter Gegenstände.
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ID=24921186
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