DE1922313U - Kuehlvorrichtung fuer mahlwalzen. - Google Patents

Kuehlvorrichtung fuer mahlwalzen.

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DE1922313U DE1964M0048597 DEM0048597U DE1922313U DE 1922313 U DE1922313 U DE 1922313U DE 1964M0048597 DE1964M0048597 DE 1964M0048597 DE M0048597 U DEM0048597 U DE M0048597U DE 1922313 U DE1922313 U DE 1922313U
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Description

Kühlvorrichtung für Mahlwalzen
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kühlen hohler Mahlwalzen, insbesondere von Walzenstuhlen zur Vermahlung Ton Getreide. Die Kühlung erfolgt mittels einer Kühlflüssigkeit, die den Hohlraum der Walze durchströmt·
Es ist bekannt, an das Zuflußrohr ein ortsfestes Verteilerrohr anzuschließen, das sich in de® Hohlraum der Walze befindet» Bei mehreren bekanntgewordenen Anordnungen sind auf der ganzen länge des Verteilerrohres im Hohlraum der Walze Spritzdüsen angeordnet. Damit erhält man intensiv gekühlt© Ringzonen der Walze, außerdem ist naohteilig, daß Spritzdüsen zur Verstopfung neigen, was sioh wegen der fehlenden Kontrollmögliohkeit sehr schädlich auswirkt« Wenn der Zutritt der Kühlflüssigkeit zum Hohlraum der Walze an einem Ende und der Austritt am anderen Ende erfolgen, so läßt sioh keine gleichmässige Walzentemperatur erreiohen« Ss ist auch bereits eine Anordnung bekannt, bei der die Entnahme der Kühlflüssigkeit aus dem Hohlraum in der Mitte der Walzenlänge mittels eines gebogenen Rohres erfolgt» Dabei ist der Ein- und Ausbau dieses Entnahmerohres besonders sohwierig.
Die Aufgabe, unter Vermeidung von Düsen eine gleiehmSssige Kühlung der Walze zu erreiohen und einen leichten Ein- und Ausbau des nötigen Hohrsystems zu ermöglichen, wird gemäß der Erfindung daduroh gelöst, daß das Verteilerohr zwei offene Enden aufweist, die an beiden Enden des langgestreckten Hohlraumes der Walze münden, wobei die Kühlflüssigkeit in an sioh bekannter Weise mittels eines Abflußrohres aus der litte der Walzenlänge wieder abgezogen wird. Vorzugsweise durchdringt das Zuflußrohr geradlinig die ganze Länge des Walzenhohlraumes, während das in der Walzenmitte daran angeschlossene Verteilerrohr gekröpft ist und um seinen einen Schenkel geschwenkt werden kann»
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt ist ο In die Walze 1 sind beiderseits Aohssohenkel 2 eingepreßt, deren Hohlräume 3 den Hohlraum 4 der Walze ergänzen*. Die äußeren Teile der beiden Achsschenkel 2 sind im Interesse einer
deutlichen
τ Α G . - 2 - 2.6*1964 Pat/Dr.St,
deutlichen Darstellung stark verkürzt gezeichnet. Auch die Walze selbst ist verkürzt dargestellte
In die Walze 1st ein feststehendes Rohrsystem eingebaut, das im wesentlichen aus dem geradlinig durchgehenden Zuflußrohr 5 und dem gekröpften Verteilerrohr 6 besteht. Die Schenkel 7f8 des Verteilerrohres 6 liegen waagerecht parallel zum Zuflußrohr 5$ ihre beiden Enden 9 münden offen in die Hohlräume 3 der Achsschenkel 2. Etwa in der Mitte der Walzenlänge ist das Verteilerrohr^duroh eine Verbindung 10 an das Zuflußrohr 5 angeschlossen. Diese Verbindung ist ähnlich ausgebildet wie die lager 11, die am Zuflußrohr 5 befestigt sind. Das Verteilerrohr 6 ist um die Mittelachse seines Schenkels 7 in den Lagern 11 schwenkbar, und sein freier Schenkel 8 ist soweit von der Mittelachse der Walze 1 abgekröpft, daß ein Abflußrohr 12 Platz findet. Dieses Abflußrohr 12 liegt konzentrisch zu® Zuflußrohr 5 und führt von der Mitte der Walzenlänge bis zum äußeren Ende des einen Achssohenkels 2. Halterung und Abdichtung dieser (Feile können in an sich bekannter Weise mittels einer rotierenden Schnecke und mittels Dichtungsringen ausgebildet sein. Das tote rechte Ende des Zuflußrohres 5 ist in der Bohrung 13 des Aohssohenkels 2 mittels eines Lagerkopfes 14 abgestützt. Dieses ist beispielsweise so ausgebildet, daß ein am Ende des Rohres 5 eingeschraubter Lagerzapfen in einer Büchse des Lagerkopfes 14 rotieren kann.
Die Kühlflüssigkeit wird am linken Ende in Pfeilrichtung 15 in das Zuflußrohr 5 eingeführt, tritt durobjdie Verbindung 10 in das Verteilerrohr 6 ein, verteilt sich auf die Sohenkel 7 und 8 und tritt aus deren offenen Enden 9 in die Hohlräume 3 der Achsschenkel 2 ein· Von dort tritt die Kühlflüssigkeit In den eigentlichen Hohlraum 4 der Walze 1 über und wird aus deren Mitte in Eichtung der Pfeile mittels des Abflußrohres 12 abgeführt. Dadurch wird mit verhältnismassig geringem Bauaufwand eine zuverlässige Kühlung von Mahlwalzen ermöglicht, wobei auoh bei Änderungen von !Temperatur oder Menge der zugeführten Flüssigkeit eine gleiohmässig© Wärmedehnung der Mahlwalze sichergestellt wird.
Zum Ausbau des Rohrsystems werden zunächst das Abflußrohr 12 herausgezogen und der Lagerkopf 14 entfernt. Dann läßt eioh ein normaler
Schrauben-
MIAG - 3 - 2.6.1964 Pat/Dr.St/lL·
Schraubenzieher in die Bohrung 13 des Aohssohenkels 2 einführen, und das Verteilerrohr 6 kann so weit geschwenkt werden, daß der abgekröpfte Schenkel 8 an äas Zuflußrohr 5 heranklappto In diesem Zustande kann das ganze Rohrsystem durch einen der beiden Achssohenkel ausgebaut werden.
In der Beschreibung wurden unter anderem die deutschen Patentschriften 438 490 und 451 977 berücksichtigt.

Claims (6)

Pat e jp^t /^r η s ρ r ti ο h e
1. Vorrichtung zum Kühlen hohler Mahlwalzen durch mittels eines Zuflußrohres und einec daran angeschlossenen ortsfesten Verteilerrohres zugeführte unü mittels eines Abflußrohres aus der litte der Walzenlänge abgezogene Kühlflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet. daß das Verteilerrohr (6) zwei offene Enden (9) aufweist, die an beiden Enden des langgestreckten Hohlraumes (4) der Walze (1) münden.
2<, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (1) beiderseits eingepreßte Achsschenkel (2) aufweist, in deren Hohlräumen (35 die Enden (9) des Verteilerrohres (6) münden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuflußrohr (5) geradlinig zentral in der Walze (1) angeordnet ist und von dem als !Cauohrohr ausgebildeten, von eine® Achsschenkel (2) aus etwa zur litte der Walzenlänge reichendem Abflußrohr (12) konzentrisch umgeben ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerrohr (6) etwa in der Mitte der Walzenlänge durch eine Verbindung (10) an das Zuflußrohr (5) angeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 4f dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Mitte zu eines Ende der Walze (1) führender , zur Walzenachse paralleler Schenkel (7) des Verteilerrohres (6) uu seine Mittelachse schwenkbar in am Zuflußrohr (5) befestigten Lagern (11) gehalten 1st und ein zuia anderen Bnde der Walze führender Schenkel (8) von der Walzenachse abgekröpft ist und parallel neben dem Abflußrohr (12) liegt,
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß an der (rechten) Seite der Walze (1), die die Lager (11) für das Verteilerrohr (6) enthält» am äußeren Bade des Achsschenkels (2) in dessen Bohrung (13) ein herausnehmbarer lagerkopf (14) zur Abstützung des Zuflußrohres (5) angeordnet ist.
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