DE1921917A1 - Verfahren zur Herstellung schwefelarmer OEle - Google Patents
Verfahren zur Herstellung schwefelarmer OEleInfo
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Description
OR. ELISABETH JUNG, DR. VOLKER VtfSSIUS, DIPL.-ING. GERHARD COLDEWEY
Patentanwälte 10 910 17
MÖNCHEN 23 ■ CLEMENSSTRASSE 30 · TELEFON 34 50 67 · TELEGRAMM-ADRESSE: ■ INVENT/MDNCHEN · TELEX 5-29686
2 9. APR. 1969
P 6402 (Pi/J/we)
SHEIL INTEMATIOKALE RESIiAROH MAATSCHAPPIJ, N.V.
Den Haag, Niederlande
" Verfahren zur Herstellung schwefelarmer öle "
Priorität: 1. Mai 1968, Großbritannien, Nr. 20 647/68
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung schwefelarmer
Öle aus Rückstandsölen mit hohem Schwefelgehalt.
Rückstandsöle bilden den Hauptbestandteil zahlreicher handelsüblicher
Heizöleβ Sie besitzen im allgemeinen Schwefelgehalte
von 1 bis 4 $, je nach dem Rohöl, aus dem sie stammen-. Bei 4er
Verbrennung dieser Öle wird der Schwefel hauptsächlich zu Schwefeldioxyd oxydiert. Gewöhnlich wird etwa 1 $ zu Schwefeltrioxyd
oxydiert. Die Verunreinigung der Atmosphäre mit diesen Schwefeloxyden ist unerwünscht und kann insbesondere in dicht bevölkerten
Gegenden nicht geduldet werden. Überdies üben Schwefeloxyde
90984 7/089 1.
POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN 50175 . BANKKONTO: DEUTSCHE BANK A. G. MÜNCHEN. LEOPOLDSTR. 71, KTO. NR. 60/35794
eine ungünstige Wirkung auf die Assimilation der Pflanzen aus„
Mit zunehmendem Energieverbrauch steht zu erwarten, daß der Verbrauch
an Heizöl in der Zukunft/weiter steigen wird« Daher ist
der Bekämpfung der Luftverunreinigung durch Schwefelo3?yde große
Aufmerksamkeit zu viidmen.
Die Luftverunreinigung würde natürlich durch die Verwendung von
schwefelarmen Rückstandsölen anstelle von Rückstandsölen Mit
hohem Schwefelgehalt verringert werden, jedoch reichen die VeIt-vorräte an sehwefelariaeh ftüokstandsölen nicht aus, um den Bedarf zu decken«, Daher wurde versucht, Schwefel aus Rückstandsölen mit hohem Sebwefelgehalt durch kata3.ytische hydrierende
Entschwefelung zu entfernen, Rückstandsöle sind an sieh jedoch kein besonders günstiges Auagangsmaterial für die katalytisch^ hydrierende Entschwefelung, da sie Bestandteile„ wie Asphaltene und Harze enthalten, die den verwendeter. Katalysator bereits
nach kurzer Benutzung desaktivieresi· Daher ist eine geeignete Vorbehandlung der Rückstandsöle zur Entfernung dieser für die Katalysatoren schädlichen Bestandteile erforderlich, bevor aan sie hydrierend entschwefeln kann.
hohem Schwefelgehalt verringert werden, jedoch reichen die VeIt-vorräte an sehwefelariaeh ftüokstandsölen nicht aus, um den Bedarf zu decken«, Daher wurde versucht, Schwefel aus Rückstandsölen mit hohem Sebwefelgehalt durch kata3.ytische hydrierende
Entschwefelung zu entfernen, Rückstandsöle sind an sieh jedoch kein besonders günstiges Auagangsmaterial für die katalytisch^ hydrierende Entschwefelung, da sie Bestandteile„ wie Asphaltene und Harze enthalten, die den verwendeter. Katalysator bereits
nach kurzer Benutzung desaktivieresi· Daher ist eine geeignete Vorbehandlung der Rückstandsöle zur Entfernung dieser für die Katalysatoren schädlichen Bestandteile erforderlich, bevor aan sie hydrierend entschwefeln kann.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Heizölen mit einem sehr geringen Schwefelgehalt,
zu schaffen, die zuden nur wenig oder gar keine AspSial tene
mehr enthalten.
Gegenstand der Erfindung is"i somit ein Verfahren zur Herstellung
schwefelarmer öle aus Rücks^andsölen mit hohem Schviefe!gehalt 0
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r ν ■ « c
das dadurch gekennzeichnet ißt, daß man das Rückstandsöl mit
hohem Sqhwefelgehalt in Aaphaltene und ein von Asphaltenen befreites Öl auftrennt, dieses öl seinerseits in eine Harzfraktion
und ein von Asphaltenen und Harzen befreites öl zerlegt, welches
dann katalytisch hydrierend entschwefelt wird, worauf man das katalytisch hydrierend entschwefelte Öl mit mindestens einem
Teil der vorher abgetrennten Harze zu einen schwefelarmen Ol
rUckverschneidet.
Beiepiele von für das Verfahren der Erfindung geeigneten Rttcketandeölen
sind die bei der atmosphärischen Destillation von Rohöl, die bei der Vakuumdestillation ©ines Rohöls oder RohölrUckstandes
erhaltenen Rückstandsöle, schwere Rohöle, Rückstände, die bei der Destillation von aus einem thermischen Spaltverfahren,
z.B. zum sog« "^riskositätsbrechen", stammenden Öle anfallen,
mit Sauerstoff behandelte Rückstandsöle, z.Be die beim Blasen eines Rückstandsöls bei erhöhter Temperatur mit Luft anfallenden öle, Teere, z.B» Teere aus Gaserzeugeranlagen, Braunkohleteere,
ölsoMeferteere und bituminöse Kohle teere.
Asphaltene sind derjenige Teil von Rückstandsölen mit hohem
Schwefelgehalt, der in n-Pectan unlöslich ist. Nach dem Trocknen
sind sie ein braunes oder schwarzes Pulvere Sie sind stark
aromatisch und enthalten kondensierte Ringe,
Die Harze besitzen eine ähnliche Struktur wie Aaphaltene, jedoch ein niedrigeres nolekulargewichi;, Ihr Holekulargevicht ist
etwas höher als dae des von Asphaltenen und Harzen befreiten
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Öls. Die Harze haben die Eigenschaft, daß sie adsorbiert werden, wenn man ein von Asphaltenen befreites öl durch Bleicherde, aktiviertes
Aluminiumoxyd oder Siliziumdioxyd perkoliert. Sie können aus dem Adsorptionsmittel durch Extrahieren mit Benzol und
Verdampfen des Benzols aus dem Extrakt wiedergewonnen werden.
Die Harze sind amorphe Feststoffe mit rötlicher bis dunkelbrauner
Färbung und sind in n«Pentan löslich.
Auf den ersten Blick könnte man es für vorteilhaft halten, die Rückstandsöle mit hohem Schwefelgehalt nur in zwei Teilfraktionen
aufzutrennen,, nämlich eine Fraktion, die die Asphaltene und
Harze enthält, und eine zweite, die aus von Asphaltenen und Harzen befreitem Öl besteht« Die Asphaltene und Harze könnte man
dann dazu verwenden, sie wieder mit dem hydrierend entschwefelten Öl zu vermischen, so daß auch die Asphaltene zur Ausbeute
an dem durch das Rückmischen erhaltenen schwefelarnen Öl beitragen.
Die erfindungsgemäß angewendete Arbeitsweise hat demgegenüber jedoch folgende Vorteile;
Der Schwefelgehalt der Asphaltene ist merklich höher als derjenige
der Harze, so daß man, wenn man nur die Harze den hydrierend entschwefelten Öl zumischt, ein schwefelarmes Öl erhält,
dessen Schwefelgehalt niedriger ist als derjenige eines Öls, das durch Verschneiden von hydrierend entschwefelt em Öl mit den
aus dem Ausgangsiaaterial abgetrennten Asphaltenen und Harzen hergestellt ist. Die Verbrennung eines nach dem Verfahren der
Erfindung hergestellten schwefelarmen Öls führt also zu einer geringeren Luffverunreinigung o
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EjLn weiterer Vorteil des Verfahrens der Erfindung besteht darin,
daß die Asphaltene einen beträchlich höheren Vanadiumgehalt aufweisen
als die Harze« Folglich hat auch ein nach dem erfindungsgeraäßen
Verfahren hergestelltes sehwefelarrnes Öl einen geringeren
Vanadiumgehalt als ein Öl, das man durch Verschneiden von hydrierend ehtsehwefeltem Öl mit Asphaltenen und Harzen erhält*
Bei der Verbrennung von erfindungsgemäß hergestelltem schwefelarmen Öl lagert sich deshalb weniger Asche auf den Hochtemperaturwärmeaustauschflächen
ab und die keramischen Ofenteile werden weniger stark angegriffen.
Ein weiterer Vorteil erfindungsgemäß hergestellter schwefelarner
Öle besteht darin, daß sie weniger ausflockbare Bestandteile
enthalten, als Öle, die durch Rückverschneiden des hydrierend entseiwefeIten Öls auch mit den vorher daraus abgetrennten
Asphaltenen hergestellt sind«, Deshalb führt auch das Verschneiden
erfindungsgemäß hergestellter' schwefelarmer Öle mit einer Vielzahl verschiedener anderer Heizöle nicht zur Schlammbildung.
Bas ist insbesondere bei Riickstandsölen wichtig, die durch thermische
Spaltung hergestellt sind, da die in solchen Ölen enthaltenen Asphaltene leicht ausflocken. Die Abwesenheit von
Asphaltenen macht die schwefelarmen Öle außerdem weniger- leicht
-?mulgierbar, da Asphaltene als Stabilisatoren für Wasser*-in-Öl-Emulsionen
wirken können.
Überdies erhöht die Anwesenheit von Asphaltenen im-Heizöl das
Hr'riko einer unvollständigen Verbrennung, die zur Bildung von
Ij'e st st off teilchen führt. Diese Teilchen können von den Rauch-=
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— D —
gasen durch die Kamine in die ümgebungsluft mitgerissen werden
und Luftverunreinigung verursachen oder aber sieh an den Innen~
wänden der Ofenanlage absetzen, in der das asphaltenhaltige C*l
verbrannt wird. Die Abwesenheit von Asphaltenen hat somit auch
diesbezüglich Vorteile.
Die Asphaltene sind gettföhnlich, bezogen auf die Gesamtmenge des
Rückstandsöle mit hohen Schwefelgehalt, nur in geringen Mengen
vorhanden. Die erfindungsgemäS abgetrennten Asphaltene können für beliebige geeignete Zwecke verwendet werden, z.B. zur Herstellung von Bitumen. Sie können auch zur Herstellung von Synthesegas
durch partielle Oxydation verwendet werden. Ein anderer Anwendungszweck besteht darin, daß man sie anderen chemischen
Behandlungen unterwirft, z.3. sulfoniert. Sulfonierte Asphaltene
können als Kationenaustauscher oder als Katalysatoren für die Herstellung von Alkoholen und Äthem aus Monoolefinen verwendet werden.
Der Anteil der aus dem Rüekstandsöl mit hohem Schwefelgehalt abgetrennten Asphaltene beeinflußt den Schwefelgehalt des von
Asphaltenen befreiten Öls und denjenigen der anschließend abgetrennten Harze. Je höher der Prozentsatz an abgetrennten Asphaltenen
ist, desto niedriger ist"der Schwefelgehalt der Harze und
der des schwefelärmen Öls. Der Schwefelgehalt des erfindungsgemäß hergestellten schwefelamen Öls ist am kleinsten, wenn die
Asphaltene vollständig abgetrennt werden.
Die bein erfindungsgemäßen Verfahren abgetrennten Harze können
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— τ *=·
ganz oder teilweise zum Rückversehneiden mit dem hydrierend ent«
schwefelten Öl verwendet werden. Welchen Anteil der abgetrennten Harze man zum Rückverschneiden verwendet, hängt von der gewünschten Qualität des schwefelaraen Öls ab. Der Rest der Harze kann
für beliebige andere geeignete Zwecke verwendet werden, z.B. als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Bitumen oder Synthesegas.
Palis das als Ausgangsmaterial verwendete Rüekstandsöl mit hohem
Sohwefelgehalt Bestandteile enthält» die abdestilliert werden
können, wird es vorzugsweise durch Destillation bei unteratmosphärischem Druck in ein zweites Rückstandsöl mit hohem Schwefelgehalt
und ein oder mehrere Destillatfraktionen aufgetrennte
Das dabei erhaltene Rückstan&söl wird dann nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren weiter aufgearbeitet. Eine oder mehrere der bei dieser Ausführungsform der Erfindung durch Vakuumdestillation
erhaltenen Destillatfraktionen können dann katalytisch hydrierend entschwefelt werden, wobei man ein oder mehrere hydrierend entschwefelte Destillatfraktionen erhält, die man ebenfalls
dem erfindungsgemäß hergestellten schwefelarmen Öl zumischt« Ein Vorteil dieser Äusführungsforn der Erfindung besteht
darin, daß die Auftrennung des schwefelhaltigen Rückstandsöls
in Asphaltene und asphaltenfreies bzwB -armes Öl erleichtert
wird, so daß man weniger Fällungsmittel benötigt» Die Destillat-» . fraktion(en) kann bzw. können getrennt oder im Gemisch mit dem
von. Asphaltenen und Harzen befreiten Öl katalytisch hydrierend entschwefelt werden. ·
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Das als Ausgangsmaterial verwendete Rückstandsöl mit hohem .Schwefelgehalt
kann nach beliebigen geeigneten Verfahren in Asphaltene und von Asphaltenen befreites öl aufgetrennt werden. Die
Asphaltene können mit Hilfe eines Fällungsmittels ausgefällt und anschließend vorn asphaltenfreien bzw ο -armen Öl abgetrennt
werden,, Als Fällungsmittel kann man beispielsweise A'thyläther
oder ein Gemisch aus Benzol und Äthylalkohol verwenden. Das Rückstandsöl mit hohem Schwefelgehalt wird vorzugsweise durch
Ausfällen der Asphaltene mit Hilfe eines oder mehrerer aliphatischer
Kohlenwasserstoffe mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen in·
Molekül und Abtrennen der ausgefällten Asphaltene aufgetrennt«, Geeignete Fällungsmittel sind uea0 beispielsweise technische
Gemischef wie aromatenarmes Erdölnaphtha (Petroläther) mit
einem Siedebereich von 10 "ois 150°C. Gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung wird das als Ausgangsmaterial . dienende Rückstandsöl mit hohem Schwefelgehalt aufgetrennt durch
Ausfällen der Asphaltene mit Hilfe von n-Pentan oder einem n=>
Pentan enthaltenden'Gemisch und Abtrennen der ausgefällten
Asphaltene vom asphaltenfreien bzw. -armen Öle .
Die Asphaltene werden gewöhnlich mit 2 bis 10, beispielsweise 4 bis 6 Volumenteilen Fällungsmittel/Volumenteil Rückstandsöl
mit hohem Schwefelgehalt ausgefällt. Die im Einzelfall anzuwendende Pällungsmittelmence hängt von der Asphaltenmenge abs
die gefällt werden soll, wobei letztere, wie vorstehend erläutert, den Schwefelgehalt des anfallenden schwefelarmen Öls
beeinflußt.
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Nach der Ausfällung erhält man ein Gemisch fester Asphaltene und eines asphaltenarmen ÖI4, das das Fällungsmittel enthalte
Die Asphaltene können aus diesem Geraisch auf beliebige geeignete
Weise abgetrennt werden. Es ist zwar grundsätzlich möglich zu filtrieren, jedoch kann dabei vorzeitige Filterverstopfung
auftreten» Die Asphaltene werden deshalb vorzugsweise mit Hilfe eines oder mehrerer Hydrozyklone oder Multizyklone von dem as~
phaltenfreien Öl abgetrennt. Dabei wird aus den Überlauföffnungen ein im wesentlichen asphaltenfreies Öl abgezogen, während
man aus den unteren Auslauföffnungen der Zyklone eine ölhaltige Asphaltensuspension abzieht. Das in dieser Suspension enthaltene
Öl kann durch Verdünnen ier Suspension mit weiterem Fällungs=
mlttel9 Filtrieren der verdünnten Suspension und Abdampfen des
JPällungsmittels aus dem dabai erhaltenen Filtrat wiedergewonnen
werdenο
Die Abmessungen der Hydrozyklone können so gewählt werden, daß
bei einem Druckabfall über das Zyklon von beispielsweise hoch« stens 10 kp/cn , eine gute and scharfe .Abtrennung der Asphaltene
erzielt wird, so daß beispielsweise der Asphaltengehalt des von
Asphaltenen befreiten Öls nach dem Entfernen des Fällungsmittels höchstens 1 Gew„°~56 beträgt» Zu diesem Zweck werden die Asphalsene
vorzugsweise mit Hilfe eines oder mehrerer Hydrozyklone vom von Asphaltenen befreiten Öl abgetrennt, deren größter In-...v-mflurohmesser
1 bis 20 on beträgt und deren Einlaßöffnung 9
berD-auföffnungen und untere Ausflußöffnungen Durchmesser in
M-'itjin Verhältnis von 1,5ϊ3 ; 1 bis 2P 5:3^2 besitzen»
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- ίο -.
Große Mengen können in einer Vielzahl parallel angeordneter
Hydrozyklone aufgetrennt werden. Diese Trennung kann zweckmässig mit Hilfe sogen» Multizyklone erfolgen, das sind Einheiten,
die aus einer großen Anzahl von Hydrozyklonen bestehen und gewöhnlich nur eine gemeinsame Zufuhr- und zwei gemeinsame Entnahme leitungen besitzen.
Die nächste Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in
Auftrennen des von Asphaltenen befreiten Öls in Harze und von Asphaltenen und Harzen befreites Öl, Dieser Verfahrensschritt,
der zur Verlängerung der Lebensdauer des Katalysators erforderen
lieh ist9 braucht nicht so durchgeführt^werden, daß sämtliche
im von Asphaltenen befreiten Öl enthaltenen Harzanteile voll ständig abgetrennt werden. Man kann auch eine annehmbare Katalysatorlebensdauer
erzielen, wenn das von Asphaltenen und Harzen befreite Öl noch eine gewisse Restraenge an Harzen enthält.,
Dies ist sehr vorteilhaft, da bei einer solchen Arbeitsweise nur eine verhältnismäßig kleine Menge Harze» die,wie bereits
erwähnt, ebenfalls Schwefel enthalten, mit dem hydrierend entschwefelten
Öl rückverschnitten werden muß, so daß man dabei
schwefelarme Öle mit einem sehr geringen Schwefelgehalt, d„h<,
nur etwa 0?6 c/- Schwefel, erhalte
Die Abtrennung der Harze kann auf beliebige geeignete V/eise durchgeführt werden. Die Harze können beispielsweise an feste
Adsorptionsmittel, wie Bleicherde oder aktiviertes Aluminium- oder Siliziunoxyd, adsorbiert und durch Auswaschen des beladenen
Adsorptionsmittels mit einem Lösungsmittel, wie Benzol,
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wiedergewonnen werden. Die Harze können aus dem von Asphaltenen
befreiten Öl auch mit einen mit Wasser gemischten phenolischen
Lösungsmittel extrahiert und aus dem so erhaltenen Extrakt durch Vakuumdestillation wiedergewonnen werden. Einfacher ist es jedoch, die Harze aus dem von Asphaltenen befreiten Öl durch Behandeln mit einem Harzfällungsmittel und Abtrennen der ausgefällten
Harze von dem von Asphaltenen und Harzen befreiten Öl zu entfernen· Die Harze können in flüssigem Zustand ausgefällt
werden und lassen sich ohne weiteres von dem von Asphaltenen und Kargest befreiten öl abtrennen, S0B. mit Hilfe einer Absetsvorrichtung
oder einer Zentrifuge,
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird das von Asphaltenen
befreite Öl aufgetrennt, indem man es mit ein oder mehreren aliphatischen Kohlenwasserstoffen mit weniger als 5 Kohlenstoffatomen
im Molekül behandelt und die ausgefällten Harae dann von
dem von Asphaltenen und Harzen befreiten Cl abtrennt. Das von Asphaltenen befreite Öl Jcann natürlich von dem darin enthaltenen Asphaltenfällimgsmittel befreit werden, bevor man es mit den
Harafäl-lungsinittel behandelt» Dies ist ^jedoch nicht notwendig
und man kann z.B. ein pentanhaltiges, von Asphaltenen befreites Öl zur Ausfällung der Harse mit Propan verdünnen. Beispiele
geeigneter Harzfällungsmittel sind η-Butan, Isobutan, Propanf
Äthan und Kethan sowie Gemische dieser Stoffe mit aliphatischen
Kohlenwasserstoffen mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen im Molekül,
Die Auftrennung des von Asphaltenen befreiten Öls in Anwesenheit eines oder mehrerer äliphatischer Kohlenwasserstoffe mit
5 bis 10 Kohlenstoffatomen im Molekül durch- Behandeln des Öls
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mit A'tlian oder einem äthanhaltigen Gemisch und Abtrennen der
ausgefällten Harze hat den Vorteil, daß der Vanadiumgehalt des von Asphaltenen und Harzen befreiten Öls sehr niedrig ist, und
daß zur Ausfällung des Harzes nur verhältnismäßig wenig Äthan benötigt wirdc
Die pro Raumteil von Asphaltenen befreitem Öl zu verwendende Harzfällungsmittelmenge hängt von dem Prozentsatz der Harzantei-"
Ie ab, der ausgefällt werden soll. Gewöhnlich werden die Harze
durah Behandeln eines Raumteils von Asphaltenen befreiten Öls mit 2 bis 10 Raumteilen Harzfällungsmittel ausgefällt.
Das in dem von Asphaltenen befreiten Öl vorhandene Asphalten«»
fällungsmittel kann auch als solches zum Ausfällen der Harze verwendet werden» Dabei werden die Harze dadurch ausgefällt,
daß man das von Asphaltenen befreite Öl in Anwesenheit eines oder mehrerer aliphatischer Kohlenwasserstoffe mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen
im Molekül erhitzte Das Öl kann beispielsweise
bis zu 1800C erhitzt werden. Durch das Erhitzen werden die Harze
im AsphaltenfällungBmittel unlöslich, so daß dieses dann als Harzfällungsmittel wirkt. Das Erhitzen kann auch nach Zugabe
eines oder mehrerer aliphatischer Kohlenwasserstoffe mit weniger als 5 Kohlenstoffatomen im Molekül zum von Asphaltenen befreiten
und mit Asphaltenfällungsmittel verdünnten Öl durchgeführt
werden. Nach einer weiteren Methode können die Harze aus dem von Asphaltenen befreiten Öl mit Hilfe eines Gemisches aus
einem Alkohol und einem aliphatischen Kohlenwasserstoff mit 3 oder mehr Kohlenstoffatomen-in Molekül ausgefällt werden. Diese
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Trennmethode wird zweckmäßig so durchgeführtρ daß wan dem von
Aaphaltenen befreiten üla aus dem das Asphalteni'ällungsmittel
nicht entfernt wurde, einen Alkohol zusetzt, Hierfür eignen sich aliphatlache Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Molekül,
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird" das
Hückst-andsöl mit hohem Schwofelgehalt zunächst unter verminder
tem Druck destilliert,, der dabei erhaltene Destillationsrückstand mit n-Pentan oder· einem n-=Pentan enthaltenden Gemisch behandelt,
die ausgefällten Aaphaltene von dem von Asphaltenen befreiten Öl mit Hilfe eines oder mehrerer Hydrozyklone oder MuI*
tizyklone abgetrennt„ das von Asphaltenen befreite öl dann in
Anwesenheit des verwendeten Harzfällungsmittels mit -ithan oder
einem äthanhaltigen Gemisch behandelt, die dabei ausgefällten Harze vorn von Asphaltenen irid Harzen befreiten Öl abgetrenntc
das dann mit dem bzwe den Destillat(en), das bzw. die in der
ersten Verfahrensstufe gewonnen wurden59vermischt wird, worauf
man das so erhaltene Gemisch katalytisch hydrierend entschwefelt und das dabei erhaltene hydrierend entschwefelte Öl schließlich
mit den abgetrennten Harzen rückverschnitten wirdo
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend eine
bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand der beiliegenden Zeichnung und von Beispielen erläutert~
Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung eine Anlage
zur Durchführung der Beispiele 1 und 2.
Ein durch atmosphärische Destillation eines stark schwefelhal-
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tigen iiohöls erhaltener HücJcstand wird über eine Leitung 1 in
eine Vakuurndestillationsvorriühtung 2 eingespeist. Aus der Va-kuumdestillationsvorrichtung
2 werden, über Leitung 3 ein Vakuumdestillat
und über Leitung 4 ein Vakuumdestillaticmsrückstand ·
abgezogen* Der Vakuunidestillationsrüokstand wird in e ine Asphäl
tenabtrennungsvorrichtung 5 eingespeist., in dar das öl bei 36°C
mit n-Pentan gemischt v/ird.. in dar ABphaltenabirrennungsvorrichtung
5 v/ird das öl in /Lsphaltene/ die durch Leitung 6 abgezogen
v/erdsn. und ein von Asphal";enen befreites Öl; das durch Leitung
7 abgezogen v/ird, aufgetrennt, Das pentanhaltige« von Asphaltenen
befreite Öl v/ird über Leitung 7 einer HarzabtrennungsYoz*-
richtung 8 zugeführt, in die bei 300C Ά than eingeleitet v/ird.
Die durch Einleiten von Λthan ausgefällten Harze werden in einsm
Abset?jgefäß von dam von AsphaXtenen und Harzen befreiten Öl ab
getrennt, das aus der Fars?ibtrennvorrichtung 3 durch Leitung 9
abgezogen wird und aur Entfernung von Pentan und λ'than destilliert
wird, Das Bodenprodukt aus dieser Destillation wird mit den über die Leitung 3 augeführten Vakuumdestillat gemischt, Dieses
Genisch wird durch Leitung 10 einer hydrierenden Entschwefelungsvorrichtung 11 zugeführt, in der es über einen Kobaliirfiolybdatlcatalysator
mit einer Raumgesch'windigkeit von 0?6 Vo],
Öl/Volumen Katalysator/StcU unter einem Druck von 150 kp/cn bei
39O°G mit 800 Mormalliter V/asserstoff/kg Öl hydrierend entschwefelt
wird. Die leichten Produkte v/erden aus dem hydrierend ent» schwefelten Gemisch abdestilliert, während das hydrierend entschwefelte
öl aus der Entschwefelungsvorrichtung 11 durch Leitung 12 abgezogen und einer Mischvorrichtung 13 zugeführt,wird,,
i.n l.'t-r n.it len a us ^-«j fäll ten Harzen, die aus der" Harzabtrennungs-
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verrichtung 8 über Leitung :4 der Mischvorrichtung *3 zugeführt
werden,, gemischt vird, Aus c er Mischvorrichtung 13 wird schließ*
lieh über Leitung 15 ein scliwefe lärme s Öl abgezogen.
Unter Verwendung de3: in der Zeichnung dargestellten Anlage wird,
ein schwefelames Öl mit einen Schwefelgehalt von 1 f. 02 $ hergestellt« Dieser Sclwe:felgehalt wird durch Ausfällen von 5 G-ev;«,™-^
Asphaltenen und 2'J>f5 Cew.-J;' Harzen, bezogen auf das Gewicht des
eingesetzten,aun einer atmosphärischen Destillation stammenden
Rückstandsöle erzielte Zur Ausfällung der Asphaltene wird der Vakuumdestlllationsrückstani. mit 4 Volumenteilen n-Pentan gemischt»
Die Harze werden durch Einleiten von soviel gasförmigem Äthan in das von Asphaltenen befreite, pentanhaltige Öl ausgefällt „ daß das Volumen dieses Öls verdoppelt wird.
In der Tabelle I sind die Schwefel- und Vanadiumgehalte des
Ausgangsmaterials j, der Zwischenprodukte und des als Produkt gewonnenen schwefelarmen Öls aufgeführt, sowie die Ausbeuten an
schwefelarmem Öl und Zwischenprodukten, bezogen auf eingesetztes Ausgangsmaterialr Die Zahlen in der rechten Spalte der Tabelle I
entsprechen dem Bezugszeichen der Leitungen in der Zeichnung«
.90.9847/0891 BAD ORfGlNAL
Analysiertes Material | Ausbeute, Gew.~$ |
Schwefel Gew. -$» |
Vanadium, TpK |
Be zugs zeichen in der Zeiche nung : |
Durch atmosphärische Destillation erhalte ner Rückstand |
100 | 2,17 | 205 | 1 |
Vakuumrückstand | 47 r 5 | 2,87. | 455 | 4 :: |
Asphaltene | 5P0 | • 4,65 | 1600 | 6 |
Von Asphaltenen be freites Öl |
42,5 | . 2,66 | 320 . | 7 |
Harze | 23,5 | 3,52 | 570 | 14 |
Von Asphaltenen und Harzen befreites Öl |
19,0 | 1,60 | 10 | 9 , |
Vakuumdestillat | 52,5 | 1,54 | <1 | 3 |
Beschickung für die lcatalytische Ent schwefelung |
>1,5 | 1,.56 | 2,5 | 10 |
Katalytisch entschwe- feltes Öl |
67,9 | 0,16 | t2 I |
|
Schwefelarmes Öl | 91,4 | 1,02 | 146 | 15 |
Mit Hilfe/in der Zeichnung dargestellten Anlage wird ein schwefelarraes
Öl mit einem Schwefelgehalt von Or94 Gew.-^- hergestellt
Hierzu werden, bezogen auf das Gewicht des Ausgangsmaterials t,
aus einem durch atmosphärische Destillation erhaltenen Rückstand ρ öl 9?0 Gewo-S' Asphaltene und. 2110 GeWc-?i Harze ausgefällt„
Zur Ai'ofy.:tlu-rig -",er Asphaltnne w;?.x-i der Vakuumdesti] lationsrück-
. . , ,. 9098A7/089 1
stand rait 10 Volumenteilen n~Pentan gemischt. Die Harze werden
durch Einleiten von so viel gasförmigem Äthan in das pentanhaltige,
von Asphaltenen befreite Ö'l ausgefällt, daß dessen Volumen
verdoppelt wird«, Die Tabelle II zeigt die Schwefelgehalte und die Ausbeuten der verschiedenen sim Laufe des Verfahrens anfallenden
Produkte,
Analysiertes Material | Aus beute„ Gew. -#> |
Schwefel, Gew„~c/ |
Vanadium, TpK |
■ | 69 |
Durch atmosphärische Destillation erhalte ner Rückstand VakuumrUckstand |
100 47,5 ' |
2,17 2,87 |
205 455 |
||
Asphaltene | 9,0 | 4,11 | 1700 | ||
Von Asphaltenen be freites Öl |
38,5 | 2,58 | 164 | ||
Harze | 21,0 | 3,41 | 287 | ||
Von Asphaltenen und Harzen befreites Öl |
17,5 | 1,60 | 17 | ||
Vakuumd es tillat | 52,5 | . 1,54 | *c1 | ||
Beschickung für axe katalytische hydrie rende Entschwefelung |
70,0 | 1,56 | 4 | ||
Katalytisch hydrierend «.-rbschwefeltes Cl |
66,5 | 0,16 | |||
■Yhwe.fe Lärmes Öl | 87,5 | 0,94 |
9 0 9 8 4 7/0891
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung schwefelanner Öle aus Rückstaii&sölen rait hohen Sehwefelgehalt, dadurch gekennzeichnet, daß man das Rückstandsöl nit hohem Schwefelgehalt in Asphaltene und ein von Asphaltenen befreites Öl auftrennt, dieses Öl seinerseits in eine Harzfraktion und ein von Asphaltenen. und Harzes befreites Öl zerlegt, welches dann katalytisch hydrierend entschwefelt wird, worauf man das hydrierend entschwefeln te Öl mit mindestens einen Teil der vorher abgetrenntem Harae au einem schwefelarmen Öl rückversehneidet·2ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Ausgangsmaterial verwendete Rüekstandsöl Hit hohem Schwefelgehalt vor der Abtrennung der Asphaltene durch Destillieren unter vermindertem Druck in ein zweites Rückstandsöl mit hohem Schwefelgehalt und ein oder mehrere Destillatfraktio= nen aufgetrennt wirde3ο Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da® ein oder mehrere der bei der Vakuumdestillation gewonnenen Bestillatfraktionen katalytisch hydrierend entschwefelt vmä die dabei erhaltenen hydrierend entschwefelten Destillatfraktionen ebenfalls mit dem aus dem Hückstandsöl aus der Vakuumdestillation hergestellten schwefelanaen Öl verschnitten werden»4ο Verfahren nach Anspruch 39 dadurch gekennzeichnet, daS die909847/0891_ 19 -bei der Vakuumdestillation erhaltenen Besiillatfraktionen zusammen mit dem von Asphaltenen und Harzen befreiten öl katalytisch hydrierend entschwefelt werden.5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4t dadurch gekennzeichnet, daß das als Ausgangsmaterial dienende Rückstandsol ait hohem Schwefelgehalt aufgetrennt wird durch Ausfällen der Asphaltene mit Hilfe eines oder mehrerer Kohlenwasserstoffe mit-5 bis 10 Kohlenstoffatomen im Molekül waä Abtrennen der ausgefällten Asphaltene vom von Asphaltenen befreiten öl.6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5# dadurch gekennzeichnet, daß die Asphaltene aus dera Ruckstandsöl mit hohem Sohwefelgehalt mit Pentan oder einem pentanftaltigen Fällungsmittelgemisch ausgefällt werden.7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6ε dadurch gekennzeichnet, daß die ausgefällten Asphaltene von. dem von Asphaltenen befreiten öl mit Hilfe eines oder mehrerer Hydrozyklone ©deisMultizyklone abgetrennt werden«8. Verfahren nach Anspruch 7S dadurch gekennzeichnet, daß zur Abtrennung der Asphaltene ein oder mehrere üydrozyklone verwendet werden, deren größter Innendurchmesser 1 bis 20 cm beträgt und deren Einlaß-r Überlauf- und unteiE-Ausflußöffnungen Durchmesser mit einen Verhältnis von 1f5s3s1 bis 2,5*3:2 besitzen .80 98 4 7/0891Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8„. dadurch gekenn-. zeichnet,, daß das von Asphaltenen befreite Öl weiter aufgetrennt wird durch Behandeln mit einem Harzfällungsmittel und Abtrennen der ausgefällten Harze von dem von Asphaltenen und Harzen befreiten Öl„10c Verfahren nach Anspruch 9f dadurch gekennzeichnet, daß die fiarze durch Behandeln des iron Asphaltenen befreiten Öls mitein oder mehreren aliphatischen Kohlenwasserstoffen mit weniger als 5 Kohlenstoffatomen im Molekül ausgefällt werden«,1ic Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das von Asphaltenen befreite Öl in Anwesenheit eines oder mehrerer aliphatischer Kohlenwasserstoffe mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen im Molekül sur Ausfällung der Harze mit Ä'than oder einem äthanhaltigen Harsfällungsmittelgemisch versetzt wird.12„ Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet t daß die Harze durch Behandeln eines Raumteils des von Asphaltenen befreiten Öls mit 2 bis 10 Raumteilen Harzfällungsmittel ausgefällt werden.13o Verfahren nach einen der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Harze ausgefällt werden, indem man das von Asphaltenen befreite Öl in Anwesenheit eines oder mehrerer aliphatischer Kohlenwasserstoffe mit 5 bis 10 Kohlenstoffatorpon im Molekül erhitzt:909847/089 114· Verfahren nach Anspruch 9, daduroh gekennzeichnet, daß die Harze mit Hilfe eines aus einem Alkohol und eineis aliphatischen Kohlenwasserstoff mit mindestens J., Kohlenstoffatomen im Molekül bestehender Uarzfällungsmittelgeraiechee ausgefüllt werdenο909847/0891Leerseite
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- 1969-04-29 FR FR6913597A patent/FR2007587A1/fr active Granted
- 1969-04-29 NL NL6906560A patent/NL159708B/xx not_active IP Right Cessation
Patent Citations (2)
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---|---|---|---|---|
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GB1160186A (en) | 1969-07-30 |
NL6906560A (de) | 1969-11-04 |
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NL159708B (nl) | 1979-03-15 |
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