DE1921562U - Strassenleitplanke mit fahrbahnbegrenzungsleuchten. - Google Patents
Strassenleitplanke mit fahrbahnbegrenzungsleuchten.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/658—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing
- E01F9/669—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for fastening to safety barriers or the like
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
Description
PATENTANWALT ^ ^/
Dr. Andrejewski (24 o28/Lö+ )
43 Essen, Kettwiger Str. 36
(Am Haeptbahnhof · Uditburg)
Telefon 25802
Telefon 25802
Gebrauchsrausteranme1dung
der Firma W. Döllken &"Co."," GmbH., Essen-Werden, Ruhrtalstraße 71
Straßenleitplanke mit Fahrbahnbegrenzungsleuchten
Bei der Straßenbeleuchtung von Straßen, insbesondere von
Schnellverkehrsstraßen, haben sich Beleuchtungsanordnungen bewährt, die eine möglichst ununterbrochene Reihe breiter
Lichtstreifen mäßiger Leuchtdichte auf der Fahrbahn erzeugen. Dabei wird zugleich die Forderung gestellt, daß
der Fahrbahnbenutzer von dem aus den Leuchten austretenden
Lichtstrom nicht geblendet wird. Diese Forderungen werden einmal erfüllt,durch Wahl einer großen Lichtpunkthöhe,
die gleich der Fahrbahnbreite oder größer
sein kann, zum anderen durch blendfreie Lichtpunktanordnung
in Bodennähe unterhalb der Sichtlinie des Fahrbahnbenuters. Die bodennahen Beleuchtungskörper,
insbesondere Leuchtbänder, haben gegenüber den Leuchten mit Hoher Lichtpunktanordnung den Vorteil, daß sie bei
schlechter Sicht, insbesondere bei Nebel und Dunkelheit, als gut sichtbare Leitlinien wirken und eine
erhöhte Verkehrssicherheit bieten. Manchmal reicht die Verwendung bodennaher Lichtquellen für eine gleichmäßige
Fahrbahnbeleuchtung mit hoher Leuchtdichte, z.B. für Schnellverkehrsstraßen, nicht aus. Lichtquellen in
Form von bodennahen Leuchtbändern dienen in solchen Fällen als Zusatzbeleuchtung zu Beleuchtungseinrichtungen
mit hoher Lichtpunktanordnung über der Fahrbahn.
Es sind schon verschiedene Beleuchtungsanordnungen in
geringer Höhe über der Fahrbahn bekannt geworden. So
wurde vorgeschlagen,, Lichtbänder in oder an Geländern
anzubringen, wobei alles Licht durch geeignete Gestaltung der Leuchten nach unten auf die Fahrbahn gelenkt wird.
Diese Anordnung hat sich in der Praxis an sich bewährt.
Sie hat allerdings den Nachteil, daß sie auf die wenigen Fälle beschränkt bleibt, bei denen die Fahrbahn
seitlich von Geländern, z.B. auf Brücken.,, an
Böschungen o.dgl. begrenzt ist. Ferner wurde eine Beleuchtungsanlage
beschrieben, bei der die Beleuchtungskörper in einem an einem oder beiden Fahrbahnrändern angebrachten,
parallel zur Fahrbahn verlaufenden Rinnenprofil angeordnet sind, Bei an sich vorhandenen Seitenwänden,
wie beispielsweise in Tunneln, werden diese zum Halten der Rinne herangezogen, für die Mehrzahl der
Fälle allerdings, bei denen solche Seitenwände fehlen, müssen die Rinnenprofile an besonderen Stützkonstruktionen
angebracht werden, was einen erheblichen Aufwand bedingt. Weiter ist es bekannt, entlang der Fahrbahn aufgestellte
Leitplanken als Stützkörper für Leuchtkörper einzusetzen, deren Leuchtengehau.se über den Leitplanken
mittels Stützen fest an diesen angebracht sind. Das erfordert nicht nur besondere Montagemaßnahmen, sondern die
Leuchten sind auch ungeschützt allen Gefahren einer Beschädigung ausgesetzt. -Der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, die Leuchten so an den Leitplanken anzuordnen, daß diese Nachteile vermieden werden.
Die Erfindung betrifft eine Straßenleitplanke mit Fahrbahn-
begrenzungsleuchte(n), und besteht darin, daß die Leuchte
oder Leuchten an der Rückseite der Leitplanke angeordnet sind und an die Plankenrückseite eine das Lieht der Leuchte(n)
über den Rand der Planke nach vorn umlenkende Reflektorwand angeschlossen ist.
Im einzelnen kann die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklicht
werden. In bevorzugter Ausführung«form ist die
Reflektorwand zur Leuchte hin konkav gewölbt, um eine gute
Lichtbündelung und damit gute Fahrbahnausleuchtung zu
erhalten. Nach einem weiteren, sehr vorteilhaften Vorschlag der Erfindung sind bei solchen Straßenleitplanken mit
zur Rückseite hin offenen Profilauswölbungen die Leuchten in einer oder beiden dieser Profilauswcäbungen angeordnet und
ist die Reflektorwand in der Plankenmitte befestigt. Auf diese weise wird nicht nur eine sehr geschützte Lage für
die Leuchten selbst erreicht, sondern' die Ränder der Straßenleitplanke
dienen gleichzeitig dem Blendschutz. Vorzugsweise ist die Reflektorwand an mindestens einem Plankenrand
in Richtung der Plankenbreite über den Plankenrand vorgezogen, um ein breites Lichtbündel zu ermöglichen.
Dabei kann es sich empfehlen, die Reflektorwand mit ihrem freien Rand über den Plankenrand vor- und einzuziehen, insbesondere
dann, wenn diese Reflektorwand den nach Montage
der Straßenleitplanke oberen Rand derselben überragt,
so daß sie mit ihrem vor- und eingezogenen Rand einen
Blendschutz für den Fahrbahnbenutzer bildet. Ein weiterer Vorschlag der Erfindung geht dahin, die Leuchten in
bekannter Weise aus Lampengehäuse mit Leuchtenreflektor,
Leuchtkörper und Schutzscheibe auszuführen und mit dem Leuchtengehäuse und Leuchtenreflektor der Plankenrückseite,
mit der Schutzscheibe der Keflektorwand zugewendet anzuordnen. Das vom Leuchtenkörper ausgesandte
Licht wird also zunächst vom Leuchtenreflektor selbst gebündelt und nach rückwärts gegen die Reflektorwand
gestrahlt, von wo es als Lichtbündel nach vorn über den Rand der Straßenleitplanke auf die Fahrbahn gelenkt
wird. . ■ " ■ .
Die durch die Erfindung einrichten Vorteile bestehen im
wesentlichen darin, daß die Leuchten in sehr geschützter
Lage unmittelbar an den Leitplanken befestigt sind und besondere
Stützkonstruktionen zur Montage der Leuchten somit entbehrlich sind. Es ist daher möglich, mit den erfindungsgemäßen
Leitplanken, vorzugsweise auf Schnellverkehrsstraßen, in Kurven und dergleichen, mit nur geringen zusätzlichen
Kosten die Fahrbahn zu beleuchten, da die aufwendige
Erstellung von Lichtmassen oder Leuchtenhaiterungen entfällt,
wobei gleichzeitig unter günstiger Lichtausbeute trotzdem eine blendfreie Lenkung des Lichtstromes unschwer
möglich ist. \ ■ ;
Im folgenden sei die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele
darstellenden Zeichnung näher erläutert. Die Figuren 1 und 2 zeigen im Querschnitt verschiedene
Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Straßenleitplanke mit Fahrbahnbegenzungsleuchten.
Bei den in den Fig. dargestellten Straßenleitplanken 1 sind
die Pahrbahnbegrenzungsleuchten 2 an der Rückseite der Leitplanke angeordnet. Ferner ist an die PlankenrückseIte eine
das Licht der Leuchten 2 über den Rand 3 der Planke nach
vorn umlenkende Reflektorwand 4 angeschlossen, wobei in den Figuren zur Veranschaulichung der Weg einzelner Lichtstrahlen
5 angedeutet ist. Wie die Figuren zeigen, ist die Reflektorwand 4 zur Leuchte 2 hin konkav gewölbt. Die Leuchten
sind in einer zur Rückseite hin offenen Profilauswölbung 6 der Leitplanke 1 angeordnet, wobei die
Reflektorwand 4 jeweils in der Plankenmitte 7 befestigt ist. Die Reflektorwand 4 ist an mindestens einem Plankenrand
in Richtung der Plankenbreite über den Plankenrand vorgezogen, und zwar im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
nach oben, im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 nach
unten. Dabei ist im Fall der Fig. 1 mit in Richtung der Plankenbreite nach oben vorgezogener Reflektorwand
4 diese mit ihrem freien Rand 8 über den Plankenrand
3 nach vorn und gleichzeitig nach unten eingezogen, so daß dieser freie Rand 8 der Reflektorwand einen
Blendschutz für den Fahrbahnbenutzer bietet, daß also der öffnungswinkel des von der Reflektorwand 4 auf
die Fahrbahn gestrahlten Lichtbündels bei 9 durch den
Rand der Reflektorwand begrenzt wird. Weiter wirken die Plankenränder selbst als Blendschutz, und zwar in
der Ausführungsform nach Fig. 2 sogar als einziger Blendschutz.
In den Ausführungsbeispielen bestehen im übrigen die Leuchten. 2 in bekannter Weise aus einem Leuchtengehäuse
Io mit Leuchtenreflektor 11, dem eigentlichen
Leuchtkörper 12, also gereihten Glühbirnen oder Langfeldleuchten, und einer lichtdurchlässigen Schutzscheibe
13· Die Anordnung ist derart getroffen, daß die Leuchte mit dem Leuchtengehäuse Io und dem Leuchtenreflektor
der Plankenrückseite, mit der Schutzscheibe 13 der Reflektorwand 4 zugewendet ist.
Schutzansprüche
Claims (6)
1. Straßenleitplanke mit Fahrbahnbegrenzungsleuchte(n),
dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte oder Leuchten (2) an der Rückseite der Leitplanke (1) angeordnet sind
und an die Plankenrückseite eine das Licht der Leuchte(n)
über den Rand (5) der Planke nach vorn umlenkende Reflektorwand
(4) angeschlossen ist. :
2. Straßenleitplanke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,,
daß die Reflektorwand (4) zur Leuchte (2) hin konkav gewölbt ist. -'"--.
j5. Straßenleitplanke nach Anspruch 1 mit zur Rückseite hin
offenen Profilauswölbungen,(dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchten (2) in einer oder beiden Profilauswölbungen (6)
angeordnet und die Reflektorwand (4) in der Plankenmitte
(7) befestigt ist.
4. Straßenleitplanke nach den Ansprüchen 1 bis 3>
dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorwand (4) an mindestens einem
Plankenrand (3) in Richtung der Plankenbreite über den Plankenrand
vorgezogen ist.
5. Straßenleitplanke nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reflektorwand (4) mit ihrem freien
Rand (8) über den Plankenrand (3) vor- und eingezogen ist.
6. Straßenleitplanke nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leuchten (2) in bekannter Weise
aus Lampengehäuse (Io) mit Leuchtenreflektor (H), Leuchtenkörper
(12) und lichtdurchlässiger Schutzscheibe (15) bestehen und mit dem Leuchtengehäuse (l.o) und Leuchtenreflektor
(11) der Plankenrückseite, mit der Schutzscheibe (15) der Reflektorwand (4) zugewendet sind.
Patentanwalt Dr, Andrejewski
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED31308U DE1921562U (de) | 1965-05-20 | 1965-05-20 | Strassenleitplanke mit fahrbahnbegrenzungsleuchten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED31308U DE1921562U (de) | 1965-05-20 | 1965-05-20 | Strassenleitplanke mit fahrbahnbegrenzungsleuchten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1921562U true DE1921562U (de) | 1965-08-19 |
Family
ID=33328589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED31308U Expired DE1921562U (de) | 1965-05-20 | 1965-05-20 | Strassenleitplanke mit fahrbahnbegrenzungsleuchten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1921562U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006092538A1 (fr) * | 2005-03-04 | 2006-09-08 | Thorn Europhane | Procede et dispositif d'eclairage de voies de circulation |
-
1965
- 1965-05-20 DE DED31308U patent/DE1921562U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006092538A1 (fr) * | 2005-03-04 | 2006-09-08 | Thorn Europhane | Procede et dispositif d'eclairage de voies de circulation |
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