AT413560B - Fahrbahn-markierungsleuchte - Google Patents

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Description

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AT 413 560 B
Die Erfindung betrifft eine Fahrbahn-Markierungsleuchte in LED-Technik.
Solche Leuchten sind schon länger bekannt. Die Verwendung handelsüblicher LED in solchen Leuchten führte jedoch zu Ausführungen und Leistungsparametern, welche bisher nur eine 5 eingeschränkte Verwendung zugelassen haben. Einerseits sind die erzielten Helligkeitswerte so ungenügend, dass sich diese Leuchten bisher nur in Tunnels oder bei Nacht und Nebel bewähren. Andererseits sind diese Leuchten nur zur unterstützenden Signalisierung der Fahrbahnbegrenzungen oder Fahrspuren geeignet, da sie andauerndes Überrollen durch Fahrzeuge nicht lange überstehen. 10
Die Wirkung solcher Markierungsleuchten wird oft durch eingebaute Reflexfolien oder Rückstrahler unterstützt. Manche Ausführungen werden durch eingebaute Sonnenzellen und Akkus gespeist, was zwar eine Kabelzuführung erspart, aber eine starke Einschränkung der Helligkeit bedeutet. Es sind auch rein passive Markierungsleuchten bekannt, welche nach dem Rück-15 Strahlerprinzip aufleuchten, wenn sie von Fahrzeugscheinwerfern angestrahlt werden.
Ausführungen mit reflektierender Unterstützung oder mit autarker Stromversorgung sind in ihrer Funktion vorbestimmt, es besteht keine Möglichkeit zur aktiven Steuerung etwa durch Ein- oder Ausschalten. 20
Weiters sind Leuchten bekannt, welche die notwendige Stabilität für andauerndes Überrollen durch Fahrzeuge und eine sehr große Helligkeit für Tagessichtbarkeit aufweisen. Sie werden deshalb bevorzugt auf Flugpisten eingesetzt und sind entsprechend groß und teuer, sie besitzen auch eine herkömmliche Lampe, welche regelmäßig ausgewechselt werden muss und 25 haben entweder einen relativ großen Überstand über das Fahrbahnniveau oder der Lichtaustritt befindet sich in einer Vertiefung, welche vorzugsweise eine eigene Entwässerung aufweist. Solche Leuchten sind für einen allgemeinen Einsatz im Straßenverkehr nicht besonders geeignet, da sie manche Straßenbenützer wie Fußgänger oder Radfahrer gefährden können und auch einer besonderen Wartung bedürfen. Der Einbau in gebräuchliche Straßendecken ist auch 30 mit erheblichem Aufwand verbunden, indem sehr große und tiefe Ausnehmungen und Schlitze für Verbindungskabel das Fahrbahngefüge ziemlich stark beeinträchtigen.
In letzter Zeit wurde versucht, einen Standard für Markierungsleuchten im Straßenverkehr zu schaffen. Hierbei wurde unter anderem eine bestimmte mechanische Stabilität und eine be-35 stimmte Lichtverteilung festgelegt. Es wird in Längsrichtung der Fahrbahn in einem engen Winkelbereich unmittelbar über der Straßenoberfläche ein sehr hoher Lichtwert verlangt, der seitlich bis zu einem bestimmten Winkel allmählich auf einen geringen Wert abfallen darf. Nach oben soll die Helligkeit rascher abnehmen und oberhalb eines festgelegten Winkels darf die Lichtstärke einen bestimmten absoluten Lichtwert nicht überschreiten. 40
Bisher konnten nur mittels über Kopf angebrachten Fahrspursignalen einzelne Fahrspuren gesperrt oder umgeleitet werden. In letzter Zeit werden Wünsche laut, Fahrbahnen von Hochleistungsstraßen je nach Verkehrsdichte beispielsweise von drei auf vier Fahrspuren je Richtung umzuschalten, um die Straßenkapazität in der Stoßzeit zu erhöhen. Das soll mittels Reihen 45 von Markierungsleuchten in der Fahrbahn visuell unterstützt werden, weil herkömmliche Straßenmarkierungslinien hierfür nicht sinnvoll ersetzbar sind.
Hierdurch werden wesentlich höhere und völlig andere Anforderungen an solche Markierungsleuchten gestellt. Dieser Einsatz erfordert mehrere Leuchtenreihen in Längsrichtung der Fahr-50 bahn, wobei aktuelle Fahrspuren abgrenzende Reihen eingeschaltet, die anderen Reihen ausgeschaltet sind. Es muss unbedingt Tagessichtbarkeit unter allen Wetterbedingungen vorliegen, die Leuchten müssen auch höchst ausfallsicher sein. Andererseits soll eine ausgeschaltete Leuchtenreihe für den Fahrer praktisch nicht wahrnehmbar sein. Hierdurch wird nicht nur eine Unterstützung der Leuchtenwirkung durch Reflexfolien oder andere Rückstrahleinrichtungen 55 ausgeschlossen, es werden auch besondere Maßnahmen gegen das Aufleuchten der Leuchten 3
AT 413 560 B durch Sonneneinwirkung oder nächtliches Anleuchten durch Fahrzeugscheinwerfer notwendig. Zudem ist klar, dass eine ausgeschaltete Leuchtenreihe mitten in einer aktivierten Fahrspur liegt und vom gesamten, dichten Verkehr permanent überrollt wird, was einerseits höchste Anforderungen an den Verschleißschutz stellt, andererseits die Leuchten so gering wie nur möglich aus 5 der Fahrbahn hervorragen dürfen. Natürlich werden auch höchste Anforderungen an die Ausfallsicherheit dieser Leuchten gestellt, es ist unvorstellbar, bei einer solchen Menge an Leuchten bei aufrechtem, dichten Verkehr jährlich Glühlampen auswechseln zu müssen, die Lebensdauer sollte möglichst jener der Fahrbahndecke entsprechen. Daneben gibt es noch Anforderungen an die Beschaltung der Leuchten wie z.B. mehrere Schaltkreise zur Ausfallsicherheit, io elektrische Funktionsüberwachung und gedimmter Betrieb in der Nacht.
Es wird also eine wartungsfreie Markierungsleuchte in LED-Technik gefordert, welche eine sehr hohe Axiallichtstärke und Lichtverteilung nach aktuellen Vorgaben aufweist, gleichzeitig aber möglichst klein und kostengünstig ausgeführt ist und aus der Fahrbahn-decke geringstmöglich 15 herausragt. Die Leuchte ist mit maximalem Verschleißschutz und schneepflugsicher auszuführen. Eindringendes Fremdlicht soll zu keinem störenden Aufleuchten führen, die Leuchte soll aber für die Verwendung bei Gefahrenstellen rückstrahlende Eigenschaften haben können. Der Einbau soll mit geringem Aufwand und ohne wesentlichen Eingriff in die Fahrbahndecke möglich sein. 20
Ein möglichst kleines, niedriges Lichtaustrittsfenster wird nahezu allen optisch-geometrischen Anforderungen gerecht. Es ist Voraussetzung für eine geringe Baugröße, insbesondere aber auch für ein minimales Herausragen aus der Fahrbahn. Weiters erhöht sich die Leuchtdichte des abgestrahlten Lichtes, wodurch die Tagessichtbarkeit gesteigert wird. Und schließlich lässt 25 ein kleines Fenster entsprechend wenig Fremdlicht ins optische System, was Rückstrahlwerte a priori verringert.
Eine weitere geometrische Problematik besteht darin, dass über dem Austrittsfenster möglichst wenig Material angeordnet sein soll, um die Bauhöhe der Leuchte gering zu halten. Dabei sind 30 LED und Ansteuerungselektronik im Inneren der Leuchte gut geschützt angeordnet, das Licht muss daher in der Leuchte eine bestimmte Strecke bis zum Austrittsfenster geleitet werden.
Die lichttechnische Problematik besteht hauptsächlich darin, eine hohe Lichtmenge durch ein derart kleines Fenster in hoher Bündelung und in der erforderlichen Verteilung durchzubringen. 35 Licht kann zwar sehr einfach auf einen engen Lichtdurchtritt, zumeist als Blende oder Fokus bezeichnet, gebündelt werden, jedoch divergiert es dahinter sofort wieder. Eine gebündelte Abstrahlung in die Ferne ist nur erzielbar, wenn in einem Abstand hinter dem Lichtdurchtritt eine Sammellinse angeordnet wird, welche das divergierende Licht wieder parallel richtet. Das ist jedoch hier nicht möglich, weil das Austrittsfenster selbst bereits das Ende des optischen Sys-40 tems darstellt.
Es war also eine besondere Form eines lichttechnischen Systems mit LED-Lichtquellen zu entwickeln, welche das Licht aus dem Leuchteninneren bis zu einem möglichst kleinen Lichtaustrittsfenster leitet und das austretende Licht im hohen Maß bündelt. 45
Das wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Größe und Form der LED-Linsenkuppen so klein ausgeführt sind, dass die vorgeschriebene Lichtverteilung im wesentlichen alleine durch die vom relativen Größenverhältnis zum LED-Chip herrührende Divergenz des gesamten Lichtbündels sowie Streulichtanteilen der LED-Lichtquelle erzeugt wird. Die Linsenkuppen so lenken das in jedem Punkt ihrer Oberfläche durchtretende divergente Licht so gegen einen Glaskörper, dass es nach Brechung an der Eintrittsfläche und Durchgang durch den Glaskörper vollständig oder mit einem größtmöglichen Lichtanteil auf dessen Austrittsfläche trifft. Ein- und Austrittsflächen des Glaskörpers sowie der dazwischen befindliche Querschnitt weisen im wesentlichen eine solche Höhe wie der optisch wirksame Durchmesser der Linsenkuppen auf, die 55 Eintrittsfläche schließt unmittelbar an die Linsenkuppen an und das Verhältnis von Höhe der 4
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Ein- oder Austrittsfläche zur Länge des Strahlenganges im Glaskörper ist kleiner oder gleich dem Bogenmaß des im Glaskörper vorherrschenden Divergenzwinkels der Lichtbündel.
Es sind also möglichst kleine LED mit dem bereits fertigen Lichtbündel erforderlich, welche den 5 Vorgesetzten Glaskörper nur mehr ähnlich einem dicken Fensterglas durchleuchten. Dieser besitzt dann hauptsächlich nur mehr eine Schutzfunktion gegen Witterung und Verschleiß.
Eine spezielle Ausgestaltung von LED-Linsenkuppe und Glaskörper erlaubt jedoch gegenüber einer simplen Planglasscheibe eine wesentliche Reduktion der Höhe der Austrittsfläche bei io unvermindertem Lichtdurchgang, sowie eine statisch und witterungstechnisch günstige Anordnung der Lichtquellen im Inneren der Markierungsleuchte.
Handelsübliche LED mit Linse haben keine Gestaltungsmöglichkeit der Optik und sind relativ groß. Sie sind daher in der Regel nicht geeignet. Es werden daher sogenannte Hochleistungs-15 Chip-LED ohne Optik vorgesehen, welche dann mit speziell abgestimmten Linsenkuppen versehen werden. Chip-LED können als kleinste LED-Bauformen auch besonders eng aneinander gereiht werden, sodass durch Addition der Lichtwirkung eine höhere Lichtdichte erzielbar ist als mit konventionellen Bauformen. Die Vorgesetzten Linsenkuppen sollten daher auch eine Anordnung mit maximaler Packungsdichte erlauben. Ebenso geeignet ist die sogenannte „Chip-on-20 board“ Technik, wo LED-Chips direkt auf Leiterplatten geklebt, verdrahtet und vergossen und noch in der Gießform mit den speziellen Linsenkuppen versehen werden.
Linsengestaltung und Aufbau der Erfindung werden nun anhand der Fig. 1 bis 8 erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Erfindung, Fig. 2 den schematischen Strahlengang 25 im Vertikalschnitt, Fig. 2a eine schlechtere Ausführung im Vergleich, Fig. 3 und 4 Varianten der Erfindung im Vertikalschnitt, Fig. 5a, 5b und 5c Varianten der Erfindung im Horizontalschnitt, Fig. 6 die Erfindung im Vertikalschnitt bei Fremdlichteinwirkung, Fig. 7 eine Variante der Erfindung als Rückstrahler im Vertikalschnitt und Fig. 8 eine weitere Variante der Erfindung im Vertikalschnitt. 30
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch die Erfindung. Auf einer etwas geneigten Platine 1, welche die Stromversorgung enthält, ist wenigstens eine Chip-LED 2 mit eingebautem LED-Chip 3 angebracht. Dieser strahlt Licht in alle Richtungen, hauptsächlich jedoch in Achsrichtung ab. Auf der Chip-LED 2 ist eine Linsenkuppe 4 angebracht, welche das Licht auf die unmittelbar 35 anschließende Eintrittsfläche 5 eines schräg angeordneten Glaskörpers 6 lenkt. Das Licht wird schräg nach oben weitergeleitet und tritt bei der Austrittsfläche 7 aus dem Glaskörper 6 aus. Die Austrittsfläche 7 bildet mit der Fahrbahn 8 im wesentlichen einen Winkel W, welcher im Mittel etwa 45 Grad beträgt und weist eine geringe konvexe Krümmung auf. Die Neigung des Glaskörpers 6 ist dabei so gewählt, dass der Strahlengang beim Durchtritt durch die Austrittsfläche 7 40 knapp über die Fahrbahn 8 abgelenkt wird, wo er die gewünschte Lichtverteilung erzeugt. Die Anordnung ist von einem Gehäuse 9 umgeben, welches so weit in die Fahrbahn 8 eingebaut ist, dass die Unterkante der Austrittsfläche 7 mit der Fahrbahn 8 abschließt. Das Gehäuse 9 weist in bekannter Weise unmittelbar neben der Austrittsfläche 7 vorstehende Rampen 13 zum Schutz der Austrittsfläche vor Beschädigung durch Schneepflüge auf. Der Glaskörper ist mittels 45 eines Klebstoffes 10 positioniert und witterungsfest vergossen. Die Leuchte wird durch ein Kabel 11 mit Strom versorgt.
Der LED-Chip 3 darf bei einer sehr kleinen Linsenkuppe 4 nicht als punktförmige Lichtquelle angesehen werden, es entsteht hier bereits eine entsprechend große Divergenz der Lichtstrah-50 len. Würde die Linsenkuppe 4 als bildgebende Optik ausgeführt, so entstünde nach bekannten optischen Gesetzmäßigkeiten ein Projektionsbild des LED-Chips 3 in entsprechender Größe. Bei möglichst vollständiger Ausnutzung aller vom LED-Chip 3 über den Raumwinkel abgegebenen Lichtstrahlen und des durch umgebende LED-Oberflächen entstehenden Streulichts, sowie geringen Abweichungen von der bildgebenden Geometrie entsteht jedoch lediglich ein unschar-55 fer Lichtfleck mit einem hellem Zentrum in ähnlicher Größe. 5
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Diese unscharfe Darstellung ist hier besonders interessant. Sie kann mit der geforderten Lichtverteilung einer Markierungsleuchte, welche als horizontal orientierter Ausschnitt einer rotationssymmetrischen Lichtverteilung in Form einer Glockenkurve angesehen werden kann, ziemlich gut in Übereinstimmung gebracht werden, wenn die Baugröße der Linsenkuppe 4 im pas-5 senden Verhältnis zur Größe des LED-Chips steht. Dann muss keine zusätzliche Streu- oder Sammelwirkung vorgesehen werden und man erhält eine sehr kleine Linsenkuppe 4 mit hoher Effektivität. In weiterer Folge benötigt man nur mehr einen im wesentlichen unbeeinflussten Lichtdurchgang durch ein Austrittsfenster ohne besondere optische Wirkung. Jedoch ist es ratsam, zwecks weiterer Minimierung der Höhe des Austrittsfensters und zur Erreichung später io beschriebener lichttechnischer Eigenschaften eine gewisse Optik vorzusehen, welche auch auf die Gestaltung der Linsenkuppe 4 zurückwirkt.
Fig. 2 zeigt den Strahlengang im Vertikalschnitt in schematischer Darstellung. Der LED-Chip 3 besitzt die Breite B und strahlt Licht in alle Richtungen ab. Ein beliebiger Punkt P der aufgesetz-15 ten Linsenkuppe 4 empfängt dabei Strahlen aus dem gesamten Bereich B des Chips 3, welche einen Divergenzwinkel D1 einschließen. Grenzlichtstrahlen bilden im Raum zwischen Linsenkuppe 4 und Eintrittsfläche 5 des Glaskörpers 6 nach optischen Gesetzmäßigkeiten den Winkel D2 und im Glaskörper 6 den Winkel D3. Die Gestaltung der Linsenkuppe 4 und der Eintrittsfläche 5 erfolgt nun dermaßen, dass möglichst alle Lichtstrahlen innerhalb des Winkels D3 die 20 Austrittsfläche 7 erreichen. Hierbei wird die Eintrittsfläche 5 zunächst zweckmäßigerweise als Ebene angenommen und die Linsenkuppenneigung in jedem Punkt P geeignet festgelegt. Man erkennt, dass die Dicke und Länge des Glaskörpers 6, der Divergenzwinkel D3 und die Größe der Linsenkuppe 4 in einem geometrischen Zusammenhang stehen. Gemäß Fig. 2 weist die Dicke des Glaskörpers 6 etwa den Durchmesser der Linsenkuppe 4 auf, die Länge des Glas-25 körpers 6 ist so bemessen, dass die Divergenz D3 nicht größer wird als die Höhe der Austrittsfläche 7.
Stellt man die gleichen Gestaltungsüberlegungen für alle Punkte P der Linsenkuppe 4 an, so ergibt sich gemäß Fig. 2 ein Strahlenbündel, das trotz divergierender Lichtstrahlen vollständig 30 durch das Austrittsfenster 7 gelangen kann, sogar wenn der Glaskörper 6 nicht dicker als die Linsenkuppe 4 selbst ist.
Betrachtet man nun den oberen Punkt O der Austrittsfläche 7, so treten Lichtstrahlen von jedem Punkt der Eintrittsfläche 5 durch ihn durch, diese schließen einen Divergenzwinkel D30 ein, der 35 ungefähr gleich groß ist wie der Divergenzwinkel D3, nach dem Durchtritt bilden sie den Divergenzwinkel D40. Ebenso treten Lichtstrahlen von jedem Punkt der Eintrittsfläche 5 durch den unteren Punkt U der Austrittsfläche 7, welche einen ähnlichen Divergenzwinkel D3U aufweisen und nach dem Durchtritt den Divergenzwinkel D4U bilden. Die beiden Divergenzwinkel D40 und D4U können durch eine passende unterschiedliche Neigung der Austrittsfläche 7 eine 40 übereinstimmende Ausrichtung erhalten. Gleiches gilt auch für alle dazwischenliegenden Punkte der Austrittsfläche 7. Durch eine geeignete Krümmung der Austrittsfläche 7 können daher die austretenden divergenten Lichtbündel übereinstimmend ausgerichtet werden und man kann so eine sehr gute Gesamtbündelung erhalten. Die Krümmung bestimmt sich dabei nach bekannten optischen Gesetzmäßigkeiten, indem der Brennpunkt F in der Mitte der Eintrittsfläche 5 zu 45 liegen kommt. Anders ausgedrückt: ein durch einen beliebigen Punkt der Eintrittsfläche 5 wie zum Beispiel F tretendes Bündel von Lichtstrahlen wird nach der Austrittsfläche 7 parallel gerichtet.
Die gleichen Gestaltungsüberlegungen gelten, wenn die Eintrittsfläche 5 des Glaskörpers 6 so nicht plan ausgeführt ist. Es sind wieder Linsenkuppe 4 und Eintrittsfläche 5 in ihrer gemeinsamen Wirkung so zu bestimmen, dass möglichst alle Lichtstrahlen die Austrittsfläche 7 passieren können. Beispielsweise könnte die Eintrittsfläche 5 so gekrümmt sein, dass sie einen Brennpunkt in der Mitte der Austrittsfläche 7 aufweist. Die Linsenkuppe 7 müsste dann im wesentlichen das Licht parallel abstrahlen, dass es auf den Brennpunkt bei der Austrittsfläche 7 gelenkt 55 wird. Für eine genaue Abstimmung der zu erwartenden Lichtverteilung empfiehlt sich jedenfalls 6
AT 413 560 B die Anwendung eines Licht-Simulationsprogrammes.
Fig. 2a zeigt zum Vergleich die Verhältnisse bei einem Glaskörper 6a mit planer Ein- und Austrittsfläche 5a und 7a, wie beispielsweise bei bekannten Markierungsleuchten mit eingesetztem 5 Glasprisma. Hier muss die Linsenkuppe 4a die durch beliebige Punkte der Oberfläche tretenden Lichtbündel parallel ausrichten. Diese Aufgabe entspricht der einer bildgebenden Optik und erzeugt ein ungünstigeres, schärferes Abbild des LED-Chips 3. Es ist auch zu erkennen, dass der Glaskörper 6a bei der Austrittsfläche 7a etwa die doppelte Höhe wie zuvor benötigt, um das Licht unvermindert durchzulassen, dabei ist im wesentlichen nur derselbe Divergenzwinkel D4 io erzielbar. Hierdurch erkennt man auch, dass die Krümmung der Austrittsfläche 7 und die geringe Höhe des Glaskörpers 6 in Fig. 2 auf die erzielbare Lichtverteilung kaum Einfluss haben, es gibt lediglich geringfügige Unterschiede in der Bündelungsweise der Linsenkuppen 4.
Die Ausführung der Mantelflächen 15 des Glaskörpers 6 spielt für die bisherigen Betrachtungen 15 keine Rolle, diese können daher prinzipiell beliebig gestaltet sein. Fig. 3 zeigt im Vertikalschnitt, dass der Glaskörper 6 unter Wahrung der Ein- und Austrittsflächen 5 und 7 beliebige Gestalt aufweisen und sich über die gesamte Anordnung erstrecken kann, sodass Glaskörper 6 und Gehäuse 9 zusammen ein einziges, transparentes, dichtes, äußerst kratz- und verschleißfestes Bauteil 6+9 bilden. 20
Wird der Glaskörper 6 aus einem Planglas hergestellt, so ergeben sich ebenfalls mehrere unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten. Einmal können die Mantelflächen 15 spiegelnd ausgeführt werden. Das kann durch ein Verspiegeln geschehen, es kann aber auch ein freiliegender Glaskörper 6 durch Totalreflexion an den Mantelflächen 15 spiegeln. Hierdurch kann auch 25 bisher nicht erfasstes Licht außerhalb der betrachteten Divergenzwinkel oder Streulicht durch Reflexion an den Mantelflächen 15 wie in einem Lichtleiter weitergeleitet werden. Dieses Licht ist jedoch nicht in die Hauptabstrahlrichtung lenkbar, es tritt wieder als Streulicht aus der Leuchte aus, kann jedoch Randbereiche der Lichtverteilung aufhellen. 30 Andererseits können die Mantelflächen 15 lichtabsorbierend ausgeführt werden. Hierdurch kann Streulicht, aber auch von außen einfallendes Fremdlicht vernichtet werden. Das ist dann vorteilhaft, wenn bestimmte Bereiche der Lichtverteilung möglichst dunkel gehalten werden sollen, um nicht die Umgebung durch Störlicht zu beeinträchtigen, aber auch um möglichst geringes Rückstrahlverhalten der Leuchte zu erzielen. Praktisch ist so ein Verhalten erzielbar, wenn der Glas-35 körper 6 mit einem schwarzen Klebstoff 10 im Gehäuse 9 befestigt ist. Hierbei können die Mantelflächen des Glaskörpers 6 auch rauh sein, wodurch die Haftung des Klebstoffes 10 begünstigt wird.
Schließlich kann auch jede beliebige Kombination der Möglichkeiten angewandt werden. Fig. 4 40 zeigt eine Ausführung im Vertikalschnitt. Die Mantelflächen sind dann entweder teilweise verspiegelt, oder eine Schutzabdeckung 12 verhindert, dass Klebstoff 10 an diesen Bereich der Mantelfläche, sowie auch in den Luftraum um die Linsenkuppen 4 gelangt. Die anderen Bereiche werden vom Klebstoff 10 benetzt und absorbieren jedes darauffallende Licht. Hierdurch können manche Bereiche der Lichtverteilung aufgehellt, andere abgedunkelt werden, sodass 45 eine genauere Anpassung an die Vorgaben möglich ist.
Fig. 5a zeigt einen Horizontalschnitt durch die Anordnung. Die bisherigen Ausführungen können hier analog angewandt werden, der einzige Unterschied besteht darin, dass der Glaskörper 6 vorzugsweise genau in Abstrahlrichtung angeordnet ist und daher keine Abwinkelung des so Strahlenganges an der Austrittsfläche 7 erfolgt.
In horizontaler Richtung können beliebig viele Einheiten nebeneinander eingesetzt werden, bis eine maximale Breite der Leuchte erreicht oder die abgestrahlte Lichtmenge ausreichend ist. Das können durchaus einzeln angeordnete, gleichartige Glaskörper 6i mit je einer dahinterliegenden Chip-LED 2 mit Linsenkuppe 4 sein, welche das Licht auf die Austrittsflächen 7i leitet. 55 7
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Aus Herstellungs- und Kostengründen stellt sich jedoch die Frage, ob nicht mit einem einzigen Glaskörper 6 das Auslangen gefunden werden kann.
Fig. 5b zeigt einen Glaskörper im Horizontalschnitt, der durch Zusammenrücken der einzelnen 5 Anordnungen entstanden ist. Hierdurch können auf gleichem Platz wesentlich mehr Chip-LED 2 untergebracht werden, wodurch mehr Licht bei gleichem Platzbedarf möglich ist. Die Schwierigkeit besteht jedoch in der Herstellung der optischen Struktur zumindest auf der Austrittsfläche 7. Diese kann beispielsweise formgepresst und flammpoliert werden. So sind aber keine scharfen Kanten herstellbar, weshalb die Austrittsfläche 7 um die Kantenradien vergrößert werden müss-io te.
Fig. 5c zeigt eine alternative Ausführung im Horizontalschnitt. Der Glaskörper 6 weist nur mehr eine zylindrische oder plane Ein- und Austrittsfläche 5, 7 auf. Diese Flächen können mit einfachen Hilfsmitteln mechanisch poliert werden, hierbei bleiben die Kanten des Glaskörpers 6 15 erhalten. Durch das Zusammenlegen der einzelnen Optiken wird horizontal ein breiter, gemeinsam nutzbarer Lichtkanal gebildet, der das horizontale Fokussieren des Lichts auf einen engen Lichtaustritt überflüssig macht, das Licht kann wie durch eine plane Scheibe geradeaus durchtreten. Die geforderte horizontale Lichtverteilung kann daher unmittelbar durch die Geometrie der Linsenkuppen 4 gestaltet werden, das Licht geht beim Durchgang durch den Glaskörper 6 20 auch durch den Bereich der benachbarten Einheiten. Eine solche Ausführung weist daher zumeist Linsenkuppen 4 mit unrunder, elliptischer Form oder sogenannten Freiformflächen auf. Der Glaskörper 6 ist ein Stück breiter als die Linsenkuppen-Anordnung, um auch Randstrahlen zu nutzen. 25 Eine parallele Anordnung der gleichen optischen Komponenten führt zu einer Addition der Helligkeitswerte bei unveränderter Lichtverteilung. Es ist aber klar, dass auch jede andere Anordnung, insbesonders eine kreis- oder kreisbogenförmige, möglich ist. Hierdurch können beispielsweise Warnleuchten mit Rundum-Licht gestaltet werden, aber auch Leuchten mit mehreren Abstrahlrichtungen, insbesonders 180 Grad entgegengesetzt. 30
Ein wesentliches Gestaltungskriterium einer schaltbaren Markierungsleuchte ist das Rückstrahlverhalten. Sie soll in abgeschaltetem Zustand möglichst unkenntlich sein, um keine Fehlinterpretationen durch den Verkehrsteilnehmer zu provozieren. Hierbei gibt es zwei relevante Störlichtquellen, zum einen darf bei Tag die Sonne keine Reflexe oder gar falsches Signallicht 35 erzeugen, was allgemein als Phantomlicht bezeichnet wird, zum anderen dürfen bei Nacht die Scheinwerfer der Kraftfahrzeuge ebenfalls kein Reflexlicht in der Markierungsleuchte verursachen. Die Beobachtungsrichtung liegt dabei hauptsächlich in Längsachse der Leuchten, von 0 Grad bis zu einigen Grad schräg von oben, also jener Bereich, aus welchem der Großteil der Leuchten sowie der Straßenverlauf vom Fahrzeuglenker gesehen wird. Sehr schräge Draufsicht 40 auf einzelne Leuchten in unmittelbarer Nähe kann außer Betracht bleiben, da keine Auswirkungen auf das Fahrverhalten mehr zu erwarten sind.
Fig. 6 zeigt den Sachverhalt wieder im Vertikalschnitt. Bei einem mittleren Neigungswinkel W der Austrittsfläche 7 von etwa 45 Grad kann auftreffendes Sonnenlicht S nur dann als Sa in die 45 Beobachtungsrichtung reflektiert werden, wenn die Sonne senkrecht über der Markierungsleuchte steht. Das ist in den meisten hochentwickelten Ländern überhaupt nicht möglich, im Bereich des Äquators nur während einer kurzen Zeitspanne zu Mittag. Hier verhindert die Krümmung der Austrittsfläche 7 ein extremes Aufleuchten, indem sie den reflektierten Anteil des Sonnenlichts streut, sodass die Reflexion den Schaltzustand der Leuchten noch erkennen lässt, so In die Leuchte eindringendes Sonnenlicht Sb fällt unmittelbar auf die Mantelflächen 15 und wird absorbiert. Die Eintrittsfläche 5 wird nicht erreicht und kann keine Reflexe erzeugen, ebenso alle dahinterliegenden optisch wirksamen Teile. Auch Sonnenlicht tagsüber kann nur ein Stück weit in den Glaskörper 6 eindringen und fällt dann auf die Mantelfläche 15, wo es absorbiert wird. 55 8
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Tiefstehende Sonne im Bereich der Leuchtenachse und Scheinwerferwirkung können gemeinsam betrachtet werden. Weil sich diese Lichtquellen innerhalb des Zentrums der Lichtverteilung befinden, können deren Lichtstrahlen L vollständig ins optische System eindringen. An der Austrittsfläche 7 sind keine Reflexionen erkennbar, weil das Licht als La nach oben gelenkt s wird, anders jedoch die Eintrittsfläche 5. Sie reflektiert einen gewissen Anteil des eindringenden Lichtes Lb wieder in Richtung Austrittsfläche 7, wo es in Richtung des Betrachters abgestrahlt wird. Das kann einerseits verhindert werden, indem die Eintrittsfläche 5 um einen Winkel V etwas größer als 90 Grad gegenüber dem Strahlengang geneigt oder gekrümmt ist, sodass reflektierte Lichtstrahlen gegen die Mantelfläche 15 des Glaskörpers 6 gelenkt und dort absor- io biert werden. Bei bestimmten Geometrien können reflektierte Lichtstrahlen auch unter einem kleineren Winkel als dem Eintrittswinkel austreten und gegebenenfalls auf die Fahrbahnoberfläche treffen. Chip-LED 2 und Linsenkuppen 4 müssen bezüglich der geänderten Eintrittsfläche 5 ausgerichtet und angepasst sein. 15 Der Großteil des einfallenden Lichts tritt jedoch aus der Eintrittsfläche 5 in die Linsenkuppen 4 ein und fällt als Ld zum Teil auf die LED-Chips 3. Je nach deren Eigenschaften oder dem inneren Aufbau der Chip-LED 2 wird das Licht dann zu einem Anteil genau in Beobachtungsrichtung zurückgeworfen. 20 Diesem Umstand kann durch Filterung begegnet werden. Linsenkuppe 4 oder Glaskörper 6 können zur abgestrahlten Lichtfarbe passend transparent eingefärbt sein, sodass nur die Nutzlichtfarbe weitgehend ungehindert durchgelassen wird. Von außen einfallendes Störlicht wird weitgehend absorbiert, nur die der Filterfarbe entsprechenden Farbanteile werden durchgelassen. Eine weitere Verbesserung kann durch eine gewisse Filterung der Nutzlichtfarbe selbst 25 erzielt werden. Das Nutzlicht muss dieses Hindernis nur einmal übenwinden, eindringendes Fremdlicht bei Reflexion jedoch zweimal und wird deshalb stärker geschwächt. Auch eine auf die Eintrittsfläche aufgedampfte Entspiegelungsschicht reduziert deren Reflexe. Natürlich kann anstelle der Einfärbung auch eine zusätzliche Filterscheibe im Strahlengang vorgesehen sein. 30 Bei Leuchtenausführungen mit einteiliger Glasabdeckung 6+9 existieren keine unmittelbaren Mantelflächen. Das Licht wird daher durch Totalreflexion an den Wandungen innerhalb der Glasabdeckung weitergeleitet, bis es an geeigneten anderen Stellen undifferenziert austritt oder absorbiert wird. Es kann die Leuchte jedenfalls nicht unmittelbar in der Beobachtungsrichtung verlassen. 35
Andererseits kann die Retro-Reflexion für bestimmte Leuchten, welche etwa zur Kennzeichnung von Gefahrenstellen immer erkennbar sein sollen, verbessert werden. Hierfür müssen lediglich die einfallenden Lichtstrahlen so reflektiert werden, dass sie möglichst vollständig wieder aus der Austrittsfläche 7 austreten können. Hierfür kann ein bekanntes Prinzip verwen- 40 det werden. Die Austrittsfläche 7 erhält wie oben ausgeführt wieder eine Krümmung, deren Brennpunkt F in der Mitte der Eintrittsfläche 5 zu liegen kommt, die Eintrittsfläche einen Radius R, dessen Mittelpunkt M in der Mitte der Austrittsfläche liegt. Fig. 7 zeigt das Prinzip im Vertikalschnitt. Für eine echte Retro-Reflexion ist diese Gestaltung jedoch auch horizontal gemäß Fig. 5a oder 5b und in jeder anderen Richtung anzuwenden. Ein Glaskörper 6, der im Horizon- 45 talschnitt gemäß Fig. 5c keine horizontale Optik auf Ein- und Austrittsfläche aufweist, muss genau in Richtung des Betrachters bzw. der Fahrzeugscheinwerfer ausgerichtet sein, um noch einen erkennbaren Effekt zu erzielen. Ein Lichtstrahl L dringt als La in den Glaskörper 6 ein, wird zum Teil an der Eintrittsfläche 5 als Lb reflektiert. Nach dem Austritt als Lc liegt er parallel zum ursprünglichen Lichtstrahl L. 50
Diese Form der Retro-Reflexion kann mit einem Lichtdurchtritt verbunden werden, die Geometrie der Linsenkuppen 4 ist dafür lediglich mit dem Radius R der Eintrittsfläche 5 wie weiter oben erwähnt abzustimmen. 55 Die Wirkung der Oberflächen-Reflexion der Eintrittsfläche 5 wird nach optischen Gesetzen 9
AT 413 560 B durch Verwendung eines Glases mit hohem Brechungsindex gesteigert. Eine wesentliche Verstärkung kann aber durch Verspiegeln erzielt werden. Bei vollständiger Verspiegelung ist eine Durchleuchtung nicht mehr möglich und man erhält einen reinen Rückstrahler in gleicher Bauform wie eine Leuchte. Bei partieller Verspiegelung kann der unverspiegelte Teil der Eintrittsflä-5 che 5 durchleuchtet werden. Auch eine halbdurchlässige Verspiegelung der ganzen Eintrittsfläche 5 ist möglich. Je nach Lichtfarbe kann auch eine selektive Spiegelschicht aufgedampft sein, man erhält eine Leuchte mit einem Rückstrahleffekt in der Komplementärfarbe. Hier besteht ein weites Feld möglicher Kombinationen. io In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Glaskörper 6 zur Erzielung einer noch engeren vertikalen Lichtbündelung oder geringeren Bauhöhe dünner als der Durchmesser der Linsenkuppen 4 ausgeführt werden. Hierdurch geht zwar das Licht aus dem oberen und unteren Randbereich der Linsenkuppen verloren und die vertikale Lichtverteilung wird niedriger, die horizontale Lichtverteilung bleibt jedoch erhalten. Ein ähnlicher Effekt bei unverminderter Bau-15 höhe lässt sich erzielen, wenn der Glaskörper verlängert wird. Hierdurch gelangt der am meisten divergierende Anteil des Nutzlichtes bereits an die Mantelflächen 15 und wird absorbiert. Die Austrittsfläche 7 wirkt dann zusammen mit den umgebenden absorbierenden Mantelflächen wie eine lichtbegrenzende Blende. So eine Abstimmung ist dann sinnvoll, wenn die Lichtverteilung eine besonders starke Einschränkung nach oben verlangt, oder wenn das Licht der sehr 20 tiefstehenden Sonne vom Erreichen der Chip-LED 2 abgehalten werden soll, um Reflexionen zu minimieren.
Eine wesentliche Ausgestaltung der Erfindung betrifft den Einbau eines Umlenkspiegels in Form eines allgemein bekannten Umlenkprismas in den Glaskörper. Hierdurch können Lichtkanal und 25 Lichtstrom an beliebiger Stelle um einen beliebigen Winkel abgeknickt werden, ohne dass sich am Funktionsprinzip, der Gestaltung von Ein- und Austrittsflächen oder dem lichttechnischen Verhalten etwas ändert. Eine bevorzugte Ausführungsform zeigt Fig. 8. Die verspiegelte Umlenkfläche 14 befindet sich unmittelbar hinter der Austrittsfläche 7, welche hier im wesentlichen senkrecht steht und vorzugsweise leicht vorgeneigt ist, die Chip-LED 2 und Linsenkuppen 4 30 strahlen nach oben. Der Umlenkwinkel ist so gewählt, dass eine Mantelfläche 15 des Glaskörpers 6 tangential an die Austrittsfläche 7 anschließt, sodass der Glaskörper trotz der Umlenkfläche 14 wieder aus Planglas gefertigt werden kann. Die Chip-LED 2 und Linsenkuppen 4 befinden sich montagetechnisch in einer günstigen Position, das Gehäuse 9 ist viel massiver und kann mit nahezu allen spanlosen Herstellungsweisen gefertigt werden, weil die Ausnehmung für 35 den Glaskörper 6 leicht entformbar ist. Auch kann der Glaskörper 6 leicht eingeklebt werden. Das Gehäuse bildet ein massives Schutzdach für die spitze obere Glaskörperkante.
In optischer Hinsicht besteht ein wesentlicher Unterschied auch in der Orientierung der Austrittsfläche 7. Die leicht vorgeneigte Position bewirkt, dass jeder aus beliebigem Winkel eintref-40 fende und reflektierte Lichtstrahl gegen die Fahrbahn gelenkt und dort absorbiert wird. Die Ausführung eignet sich daher besonders für Äquatorialländer. Weil dort keine Schneeräumung erforderlich ist, verursacht die leicht abwärts geneigte Position der Austrittsfläche 7 diesbezüglich auch keine Probleme. 45 Die Erfindung kann prinzipiell maßstäblich vergrößert oder verkleinert ausgeführt werden. Insbesondere interessant ist die Verwendung großer LED-Hochleistungschips in Chip-on board-Technik. Die Glaskörperdimensionen, der Leuchtendurchmesser sowie der Überetand über das Fahrbahnniveau werden entsprechend maßstäblich vergrößert, allerdings wächst die Helligkeit mit dem Quadrat des zugrunde liegenden Maßstabes. Anstelle großer Hochleistungschips so können aber auch zwei oder mehr Reihen kleiner Chip-LED mit Linsenkuppen übereinander angeordnet werden. Für die Gestaltung der einzelnen Linsenkuppen sowie Ein- und Austrittsfläche gelten die gleichen Regeln wie oben erläutert.
Solche Leuchten können bereits erhebliche Helligkeiten bei noch immer relativ geringem Über-55 stand erzeugen, weshalb ein Einsatz an besonderen Gefahrenstellen der Fahrbahn oder auf

Claims (30)

10 AT 413 560 B Start- und Landebahnen möglich wird. Patentansprüche: 5 1. Markierungsleuchte zum niveaugleichen Einbau in die Fahrbahndecke mit minimalem Überstand, mit einer Lichtverteilung mit hellem Zentrum unmittelbar über der horizontalen Leuchtenachse, zur Seite hin allmählich abfallend und mit stark abnehmender Helligkeit nach obenhin, mit mindestens einer auf einer Platine mit elektrischer Beschaltung sitzender io LED-Lichtquelle mit Linsenkuppe, welche das Licht bündelt und mindestens einem Vorgesetzten transparenten Glaskörper mit einer Ein- und Austrittsfläche von geringer Höhe, dadurch gekennzeichnet, dass Größe und Form der Linsenkuppe (4) so klein ausgeführt ist, dass die vorgeschriebene Lichtverteilung im wesentlichen alleine durch die vom relativen Größenverhältnis zum LED-Chip (3) herrührende Divergenz des gesamten Lichtbündels 15 sowie Streulichtanteilen der LED-Lichtquelle erzeugt wird, dass die Linsenkuppe (4) durch geeignete Formgebung das in jedem Punkt ihrer Oberfläche durchtretende divergente Licht so gegen den Glaskörper (6) lenkt, dass es nach Brechung an der Eintrittsfläche (5) und Durchgang durch den Glaskörper (6) vollständig oder mit einem größtmöglichen Lichtanteil auf die Austrittsfläche (7) trifft, dass die Ein- und Austrittsfläche (5, 7) des Glaskörpers (6) 20 sowie der dazwischen befindliche Querschnitt im wesentlichen eine solche wirksame Höhe quer zum Strahlengang aufweisen, wie der im Vertikalschnitt optisch wirksame Durchmesser der Linsenkuppe (4) beträgt, dass die Eintrittsfläche (5) plan oder geringfügig gekrümmt ist und unmittelbar an die Linsenkuppe (4) anschließt und dass das Verhältnis von wirksamer Höhe der Ein- oder Austrittsfläche (5, 7) zur mittleren Länge des Strahlenganges im 25 Glaskörper (6) kleiner oder gleich dem Bogenmaß des im Glaskörper (6) vorherrschenden Divergenzwinkels (D3) der Lichtbündel ist.
2. Markierungsleuchte gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jede LED-Lichtquelle mit Linsenkuppe (4) die Austrittsfläche (7) des Glaskörpers (6) im Bereich des 30 Strahlenbündels eine konvexe Krümmung mit einem Brennpunkt F im zugehörigen Lichteintrittsbereich der Eintrittsfläche (5) aufweist.
3. Markierungsleuchte gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Vertikalschnitt die Austrittsfläche (7) des Glaskörpers (6) eine konvexe Krümmung aufweist, die 35 einen Brennpunkt F im mittleren Bereich der Eintrittsfläche (5) aufweist.
4. Markierungsleuchte gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Vertikalschnitt die Austrittsfläche (7) des Glaskörpers (6) eine mittlere Neigung von etwa 45 Grad zur Fahrbahnfläche (8) aufweist. 40
5. Markierungsleuchte gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wirksame Querschnitt des Glaskörpers (6) in Abhängigkeit vom Brechungsindex eine solche vertikale Neigung aufweist, dass das Strahlenbündel nach Durchtritt durch die Austrittsfläche (7) in die vorgeschriebene Richtung der Lichtverteilung abgelenkt wird. 45
6. Markierungsleuchte gemäß einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Horizontalschnitt die Richtung des Strahlenganges geradlinig von der LED-Lichtquelle bis durch die Lichtaustrittsfläche (7) verläuft und Eintrittsfläche (5) und Austrittsfläche (7) im Mittel gerade und senkrecht zum Strahlengang stehend erscheinen. 50
7. Markierungsleuchte gemäß einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass horizontal beliebig viele Einheiten, bestehend aus LED-Lichtquelle mit Linsenkuppe (4) zugehöriger Ein- und Austrittsfläche (5, 7), vorzugsweise parallel zueinander, oder in mehreren Gruppen mit jeweils paralleler Anordnung mit gleicher oder unterschiedli- 55 eher Orientierung, aber auch kreis- oder bogenförmig oder beliebig anders angeordnet 1 1 AT 413 560 B sind.
8. Markierungsleuchte gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass beliebig viele Einheiten, bestehend aus LED-Lichtquelle mit Linsenkuppe (4) mit zugehöriger Ein- und 5 Austrittsfläche (5, 7) ihr Licht durch einen gemeinsamen Glaskörper (6) abstrahlen.
9. Markierungsleuchte gemäß einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Horizontalschnitt die LED-Lichtquelle mit Linsenkuppe (4) im wesentlichen die gewünschte horizontale Lichtverteilung erzeugt und sowohl Eintrittsfläche (5) als io auch Austrittsfläche (7) gerade und senkrecht zum Strahlengang stehend erscheinen.
10. Markierungsleuchte gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere LED-Lichtquellen mit Linsenkuppe (4) horizontal und achsparallel zueinander angeordnet sind und die Eintrittsfläche (5) des gemeinsamen Glaskörpers (6) eine plane Oberfläche oder 15 eine zylindrische Kontur und die Austrittsfläche (7) eine zylindrische Kontur mit jeweils horizontaler Achse senkrecht zum Strahlengang aufweist.
11. Markierungsleuchte gemäß einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der Linsenkuppen (4) eine im wesentlichen ellipsoidförmige 20 Gestalt aufweisen oder als mathematisch beschriebene Freiformflächen festgelegt sind.
12. Markierungsleuchte gemäß einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Glaskörper (6) aus optischem Mineralglas mit hoher Härte und Verschleißfestigkeit ausgeführt ist. 25
13. Markierungsleuchte gemäß einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Glaskörper (6) aus einer planen Glasscheibe mit passender Stärke gefertigt ist.
14. Markierungsleuchte gemäß einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekenn zeichnet, dass der Glaskörper (6) mit seinen Mantelflächen (15) in ein Gehäuse (9) dicht und schlagfest eingebaut und vorzugsweise eingeklebt ist.
15. Markierungsleuchte gemäß einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekenn- 35 zeichnet, dass der Klebstoff (10) schwarz ist und benetzte Stellen der Mantelflächen (15) des Glaskörpers (6) lichtabsorbierend sind.
16. Markierungsleuchte gemäß einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelflächen (15) des Glaskörpers (6) optisch glatt und in manchen 40 Bereichen hauptsächlich durch eine vorhandene Schutzabdeckung (12) nicht von Klebstoff (10) benetzt sind, sodass dort Totalreflexion möglich ist.
17. Markierungsleuchte gemäß einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Glaskörper (6) an einer oder mehreren Mantelflächen (15) teilweise 45 oder vollständig verspiegelt ist.
18. Markierungsleuchte gemäß einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass Glaskörper (6) und/oder Linsenkuppe (4) in der jeweiligen Nutzlichtfarbe transparent eingefärbt sind. 50
19. Markierungsleuchte gemäß einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Filterscheibe beliebiger Ausführung vorzugsweise zwischen Linsenkuppe (4) und Eintrittsfläche (5) eingesetzt ist.
20. Markierungsleuchte gemäß einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekenn- 12 AT 413 560 B zeichnet, dass im Vertikalschnitt die Eintrittsfläche (5) bezüglich der Senkrechten auf den Strahlengang an jeder Stelle eine solche Abweichung aufweist, dass ein beliebig durch die Austrittsfläche (7) einfallender Lichtstrahl nach Reflexion an der Eintrittsfläche (5) die Austrittsfläche (7) gerade nicht mehr erreichen kann und an den Mantelflächen absorbiert wird. 5
21. Markierungsleuchte gemäß einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass alle Eintrittsflächen (5) entspiegelt sind.
22. Markierungsleuchte gemäß einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekenn- io zeichnet, dass zumindest im Vertikalschnitt für jede LED-Lichtquelle mit Linsenkuppe (4) die Austrittsfläche (7) des Glaskörpers (6) im Bereich des Strahlenbündels eine konvexe Krümmung mit einem Brennpunkt F im zugehörigen Lichteintrittsbereich der Eintrittsfläche (5) aufweist und die Eintrittsfläche (5) einen konvexen Radius R mit dem geometrischen Mittelpunkt M in der Mitte der Austrittsfläche (7) besitzt. 15
23. Markierungsleuchte gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Lichteintrittsflächen (5) eine halbdurchlässige, selektive oder partiell vollständige Spiegelschicht aufgebracht ist.
24. Markierungsleuchte gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichteintritts flächen (5) vollständig verspiegelt und keine Lichtquellen eingebaut sind.
25. Markierungsleuchte gemäß einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Glaskörper (6) an beliebiger Stelle mit Hilfe eines Umlenkspiegels (14) 25 auf bekannte Weise um einen beliebigen Betrag abgewinkelt ist.
26. Markierungsleuchte gemäß Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkspiegel (14) unmittelbar an der oberen Kante der Austrittsfläche (7) beginnt, dass die Austrittsfläche (7) im wesentlichen senkrecht angeordnet und vorzugsweise einige Grad schräg 30 nach vor geneigt ist und dass der Umlenkwinkel so festgelegt ist, dass eine Mantelfläche (15) des Glaskörpers (6) tangential an den unteren Rand der Austrittsfläche (7) angrenzt.
27. Markierungsleuchte gemäß einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass bei maßstäblichem Vergrößern der Geometrie anstelle einer horizontalen 35 Reihe auch zwei oder mehr Reihen von LED-Lichtquellen mit geometrisch neu abgestimm ten Linsenkuppen (4) übereinander angeordnet sind.
28. Markierungsleuchte gemäß einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Glaskörpers (6) durch einen ins Gehäuse (9) integrierten, 40 massiven Deckel mit keilförmigem Querschnitt vor Beschädigung geschützt ist.
29. Markierungsleuchte gemäß einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 24 und 27 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass Glaskörper (6) und Gehäuse (9) zu einem gemeinsamen, transparenten Bauteil (6+9) einstückig zusammengefasst sind. 45
30. Markierungsleuchte gemäß einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass jede Austrittsfläche (7) durch unmittelbar neben ihr befindliche, vorzugsweise vorstehende Rampen (13) des Gehäuses (9) vor Beschädigung oder Verschleiß durch Schneepflüge, Steine, Reifen, Spikes, Bürsten oder andere scheuernde Gegenstände ge- 50 schützt ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 55
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