DE2241903A1

DE2241903A1 - Reflektor fuer leuchten

Info

Publication number: DE2241903A1
Application number: DE2241903A
Authority: DE
Inventors: Marie Henri Hubert Adam
Original assignee: Eclairage Tech
Current assignee: Eclairage Tech
Priority date: 1971-08-27
Filing date: 1972-08-25
Publication date: 1973-03-15
Also published as: NL7211556A; JPS4840284A; FR2151459A5; ES398171A1; CA976937A; IT941122B

Description

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42-19.298Ρ(19·299Η) 25- 8. 1972

Societe Anonyme l'Eclairage Technique. NANCY

(Frankreich)

Reflektor für Leuchten

Die Erfindung betrifft einen Reflektor für Leuchten.

Die zur Beleuchtung von langgestreckten Oberflächen, wie beispielsweise öffentlichen Straßen, bestimmten Leuchten haben einen leuchtenden Teil, dessen vertikale Symmetrieebene senkrecht auf der Längsachse der Straße steht. Denn die gesamte Einrichtung befindet sich am Rand dieser und weist zwei maximale Beleuchtungsstärken auf, die sich nach beiden Seiton der Ebene in der Richtung der Längsachse der Straße erstrecken.

Es ist unerläßlich, daß die Verteilung des Lichtes auf dem Boden für einen Beobachter, der in die Längsrichtung der Straße blickt, so einheitlich wie möglich ist.

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Es sind Einrichtungen bekannt, die es erlauben, die reflektierenden Oberflächen so zu bestimmen, daß das Licht der Leuchte in der Längsrichtung der Straße gut verteilt ist. Diese Einrichtungen beziehen sich auf die Geometrie oder auf eine Analyse.

Die Verteilung des Lichtes in der transversalen Richtung der Straße ist dagegen mit der Art der verwendeten Lampe, mit deren Lage im optischen System und mit dessen geometrischen Parametern verknüpft.

In der oben genannten Symmetrieebene ist die Rundung der verwendeten Reflektoren im allgemeinen mit einer Parabel zu vergleichen, die an die Abmessungen der verwendeten Lichtquelle angepaßt sein muß, um die ausgewählte Verteilung zu bewirken, denn die Winkelöffnung des durch ein vom Reflektor festgelegten Oberflächenelement reflektierten Lichtbündels, das von der Quelle kommt, hängt von deren Abme s sungen ab.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Reflektor anzugeben, bei dem die Lichtverteilung für eine gegebene Lage der Quelle nur sehr wenig von deren Abmessungen abhängt und dies teils in der oben genannten Symmetrieebene, teils in dem Bündel der Halbebenen, das durch die Waagrechte begrenzt wird, die durch die Achse der Quelle verläuft.

Nachfolgend wird ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 die Aufstellung einer Leuchte am Rand einer Straße;

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Fig. 2 und 3 Längsschnitte eines herkömmlichen Reflektors durch seine Symmetrieebene j und

Fig. h einen entsprechenden Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Reflektor„

In der Fig. 1 ist X X die Längsachse einer Straße. Die Strahlen HI und H I_ stellen die Richtungen der maximalen Beleuchtungsstärke dar, die sich nach beiden Seiten der senkrechten Symmetrieebene P senkrecht zur Achse X X.. erstrecken.

Der Reflektor soll sowohl eine gute Lichtverteilung in der Ebene P als auch im Bündel der Halbebenen P. ermöglichen, das durch die waagrechte Gerade Y Y₁ der Ebene P begrenzt ist, wobei die waagrechte Gerade durch die Lichtquelle -verläuft. Dies soll unabhängig von den Abmessungen der Lichtquelle gelten.

Aus den Fig. 2 und 3 geht hervor, daß die Krümmung des Reflektors in einer der Ebenen des Bündels P P. eine Parabel mit dem Scheitel S, dem Brennpunkt F und der Achse D ist.

Zur Vereinfachung soll angenommen werden, daß die durch den Abschnitt a b begrenzte Lichtquelle durch den Brennpunkt F verläuft und in bezug auf die Achse D symmetrisch angeordnet ist.

Auf der Parabel werden zwei Punkte M und N ausgewählt, die in bezug auf die Achse D symmetrisch angeordnet sind. Es wird angenommen, daß der Abschnitt M N einen linearen und rechtwinkligen Spiegel bildet.

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In der Fig. 2 wurde vorausgesetzt, daß die Länge des Abschnittes M N größer ist als die Länge der -Quelle a b.

Das in M durch ein Parabelelement reflektierte Lichtstrahlenbündel hat als Achse eine gerade D¹, die parallel zur Achse D verläuft, und als Öffnungswinkel einen Winkel u, unter welchem vom Punkt M aus die Quelle a b sichtbar ist.

Das im Punkt M durch ein geradliniges Element reflektierte Lichtstrahlenbündel hat als Achse eine gerade D", die nicht parallel zur Achse D verläuft, und als Öffnungswinkel den oben genannten Winkel u.

In der Fig. 3 wurde vorausgesetzt, daß die Länge des Abschnittes M N Kleiner ist als die Länge der Lichtquelle a¹ b*. Es kann gezeigt werden, daß die von der Quelle a* b¹ ausgehenden und bei M reflektierten Lichtstrahlen Bündel bilden, die denselben Öffnungswinkel haben, wenn der Punkt M als auf der Parabel oder auf dem Abschnitt der geraden M N gelegen betrachtet wird, und daß das reflektierte Bündel die oben festgelegten Richtungen D¹ und D" enthält.

In der Fig. 4 ist ein Reflektor dargestellt, dessen Schnitt durch eine Ebene des Bündels P P. eine polygonale Linie bildet, von der jedes geradlinige Element AB, BC, C D usw. eine der Sehnen eines Parabelbogens ist, der so festgelegt ist, daß er in dieser Ebene eine für die Lichtquelle a' b¹ angepaßte Lichtverteilung gewährleistet, wobei die Länge von jedem der Elemente AB, BC, CD usw. so festgelegt ist, daß sie zwischen der kleinsten (a b) und der größten (a^f b¹) Lichtquelle liegt, wodurch eine gute

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Verteilung des reflektierten Lichtes unabhängig von den Abmessungen der Quellen gewährleistet ist.

Der durch die nebeneinanderliegenden regelmäßigen Oberflächen R - R₁- Rp usw. gebildete Reflektor kann damit sowohl für eine Lichtquelle mit kleinen Abmessungen, bei der sich beispielsweise eine Entladung in einem Quarzraum ereignet, der von einer Lampe aus klarem Glas umgeben ist, als auch für eine Lichtquelle mit größeren Abmessungen verwendet werden, die oder deren Glasraum von einer matten oder innen mit fluoreszierenden Substanzen ausgekleideten Glaslampe umgeben ist. ,

In den in bezug auf den Punkt P am meisten geneigten Halbebenen P₁ ist es, damit die transversale Lichtverteilung dem maximalen Ausnutzungsgrad des Brennpunktes entspricht, erforderlich, daß die WinkelÖffnung der durch ein gegebenes Oberflächenelement des Reflektors reflektierten Lichtstrahlenbündel für eine gegebene Lage der Quelle so klein wie möglich ist.

Hierzu erstrecken sich die regelmäßigen Oberflächen R, R.J , Rg usw. nicht bis zum unteren Rand P des Reflektors, sondern sind auf jeder Seite durch ein Parabelelement E ersetzt.

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Claims

Patentansprüche

1J Reflektor für Leuchten, gekennzeichnet durch nebeneinanderliegende regelmäßige Oberflächen (R, R , Rp)» ^{9O daß} eine längliche Lichtquelle (a b; a¹ b') mit kleinen oder großen Abmessungen verwendbar ist.
2. Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schnitt durch eine durch die Achse der Lichtquelle (a bj a¹ b¹) verlaufende Ebene von einem Polygonzug gebildet ist, dessen Abschnitte jeweils die Sehnen eines Parabelbogens bilden, derart, daß eine gute Lichtverteilung in dieser Ebene für eine Lichtquelle (a' b') mit großen Abmessungen gewährleistet ist.
3. Reflektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jeder Sehne zwischen der Länge der kleinsten und der Länge der größten Lichtquelle (a b; a¹ b') liegt.

h. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die regelmäßigen Oberflächen nicht bis zum unteren Rand des Reflektors erstrecken, sondern durch Parabelelemente (e) ersetzt sind.

5· Reflektor nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Parabelelemente (E) durch eine Parabel erzeugt sind, die eine gute Lichtverteilung in der Ebene durch die Achse der Lichtquelle für eine Lichtquelle mit großen Abmessungen gewährleistet.

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