DE1921400U - Hebelverschluss fuer flaschen. - Google Patents

Hebelverschluss fuer flaschen.

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DE1921400U
DE1921400U DE1965R0030715 DER0030715U DE1921400U DE 1921400 U DE1921400 U DE 1921400U DE 1965R0030715 DE1965R0030715 DE 1965R0030715 DE R0030715 U DER0030715 U DE R0030715U DE 1921400 U DE1921400 U DE 1921400U
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lever lock
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DE1965R0030715
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Rheinische Nadelfabriken G M B
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Rheinische Nadelfabriken G M B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/16Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped
    • B65D45/20Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped pivoted
    • B65D45/24Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped pivoted incorporating pressure-applying means, e.g. screws or toggles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Dipl.-lnq. ■· <~ , !Qtz 51 AACHEN, den 29. Mai 1965
BRUNO SCHMETZ
Patentanwalt
Rheinische Nadelfabriken (MbH. in Aachen Gebrauchsmus terazuneldung
Hebelverschluß für Flaschen
Die Erfindung betrifft einen Hebelversehluß für Flaschen mit einem Halsring, einem Yerschließhebel, einem Rückenteil und einem an diesem angelenkten Terschlußdeckel.
Derartige Hebelverschlüsse für Flaschen sind bekannt; vgl. DIU 5098. Bei den Rückenteilen der bekannten Hebelverschlüsse handelt es sich teils um Bändchenrückenteile und teils um Stiftrückenteile. In beiden Fällen bestehen diese Rückenteile jedoch aus mehreren Teilen. Infolgedessen ist die Montage der bekannten Hebelverschlüsse recht umständlich und nur von Hand auszuführen, was zeitraubend und kostspielig ist. Es besteht daher das Bestreben, die Anzahl der Teile der bekannten Rückenteile von Hebelverschlüssen für Flaschen zu verringern.
Aus diesem Bestreben heraus wurde bereits ein Bändehenrückenteil für Hebelverschlüsse von Flaschen vorgeschlagen, welches lediglich aus einem U~förmigen Bügel und einem Bändchen besteht. Bei diesem Hebelverschluß ist es zwecks Vermeidung eines unerwünschten, seitlichen Spiels des Terschlußdeckels erforderlich, daß
sich die Schenkel des Rückenteilbügels dicht neben den Seitenflächen des Verschlußdeckels befinden. Eine entsprechende Anordnung der Schenkel der Rückenteilbtigel bereitet jedoch erhebliche Schwierigkeiten, da die Verschlußdeckel im allgemeinen aus Porzellan hergestellt werden und da diese beim Umbiegen der Schenkel des Rückenteilbügels nach Aufnahme desselben leicht zerbrechen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Hebelverschluß für Flaschen zu schaffen, welcher die Nachteile der bekannten Hebelverschlüsse nicht aufwiest.
Hierzu sieht die Erfindung einen HebelVerschluß für Flaschen vor, welcher sich dadurch kennzeichnet, daß sein Rückenteil H-förmig ausgebildet ist und dabei zwei seitliche, an ihren Enden eine einwärts gerichtete Abbiegung aufweisende Schenkel sowie einen mittleren Steg besitzt. Aufgrund dieser Ausbildung kann das Rückenteil aus einem einzigen Stück bestehen. Ferner ist eine einfache Verbindung desselben mit dem Halsring und Hern Verschlußdeckel möglich. Der Zusammenbau des Verschlusses ist daher mit dem neuen Rückenteil auch schnell und ohne Schwierigkeiten durchzuführen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß sich die obere und untere Hälfte der Schenkel des Rüekfeenteils in stumpfwinkliger Lage mit Bezug aufeinander befinden und der Scheitel der von ihnen gebildeten Winkel in Richtung des
_ 3 —
Flaschenhalses weist. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß der Steg des Rückenteils beim Verschluß der Flasche gegen den Piaschenhals zu liegen kommt und ein zentrischee Einfallen des Verschlußdeckels in die Flaschenöffnung stattfindet.
Zu dem gleichen Zwecke sieht eine weitere Ausführungsform der Erfindung vor, daß der Steg des Rückenteils aus der von seinen Schenkeln gebildeten Ebene in Richtung des Flaschenhalses vorgewölbt ist. Mit seinem vorgewölbten Teil kommt der Steg des Rückenteils beim Verschluß der Flasche dann ebenfalls gegen den Flaschen·; hals zur Anlage.
Erfindungsgemäß kann das neue Rückenteil aus einem einzigen Stanzteil gebildet sein. Andererseits kann das neue Rückenteil gemäß der Erfindung aber auch aus zwei U-förmigen Drahtstücken bestehen, deren Stege miteinander verbunden sind.
Schließlich können bei dem neuen Hebelverschluß die verschiedenen Teile desselben in an sich bekannter Weise vor Anbringung an dem Flaschenhals vormontiert sein. Für eine Vormontage des Hebelverschlusses sieht die Erfindung dabei vor, daß die Abbiegungen der unteren Hälften der Schenkel des Rückenteils durch teilweises Zusammendrücken mit den ösen des Halsringes in teilweisem Eingriff stehen, während sich die Abbiegungen der oberen Hälften der Schenkel des Rückenteils durch vollständiges Zusammendrücken mit dem Verschlußdeckel in vollständigem Eingriff befinden.
In der beigefügten Zeichnung ist die Erfindung anhand verschiedener Ausführungsformen derselben beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Pig. 1 das obere Ende eines Flaschenhalses mit einem Hebelverschluß gemäß der .Anmeldung, teils im Längsschnitt und teils in Seitenansicht,
Pig. 2 das obere Ende des flaschenhalses und den Hebelverschluß gemäß Pig. 1 in Rückansicht,
Pig. 3 das obere Ende eines Piaschenhalses sowie einen weiteren Hebelverschluß in Seitenansicht,
Pig. 4 den Hebelverschluß gemäß Pig. 3 in Rückansicht,
Pig. 5 das obere Ende eines Piaschenhalses sowie einen noch anderen Hebelverschluß in Seitenansicht, und
Pig. 6 den Hebelverschluß gemäß Pig, 5 in Rückansieht.
Alle in der Zeichnung dargestellten Hebelverschlüsse besitzen einen Halsring 10, einen Terschlußhebel 11, mit welchem eine Zugschleife 12 verbunden ist, ein Rückenteil 13, welches in gelenkiger Verbindung mit dem Halsring 10 steht, und einen mit dem Rückenteil 13 gelenkig verbundenen Yerschlußdeekel 14.
Bei allen Ausführungsformen ist das Rückenteil 13 H-förmig ausgebildet und besitzt zwei seitliche Sehenkel 15, 16 sowie einen mittleren Steg 17. Die seitlichen Schenkel 15, 16 weisen dabei an ihren Enden einwärts gerichtete Abbiegungen 18 auf.
Bei der Ausführungsform gemäß den Pig. 1 und 2 besteht das
Rückenteil 13 aus einem einzigen Stanzteil. Die obere und untere Hälfte der Schenkel 15, 16 des Rückenteils 13 befinden sich dabei in stumpfwinkliger Lage mit Bezug aufeinander, wodurch der Scheitel der von ihnen gebildeten Winkel in Richtung des Flasehenhalses F weist.
Bei der Ausführungsform nach den !ig. 3 und 4 wird das Rückenteil 13 gleichfalls von einem einzigen Stanzteil gebildet. Zum Unterschied von der Ausführungsform gemäß den Mg. 1 und 2 ist bei dieser Ausführungsform jedoch der Steg 17 des Rückenteils aus der von seinen Schenkeln 15» 16 gebildeten Bbene in Richtung des Piaschenhalses F vorgewölbt.
Bei der Ausfuhrungsform nach den Pig. 5 und 6 besteht das Rückenteil 13 aus zwei U—förmigen Drahtstüoken 13a und 13b, deren Stege 17a, 17b zu dem Rückenteilsteg 17 miteinander verbunden sind und deren Schenkel 15a, 16a und 15b, 16b die Rückenteilschenkel 15, 16 bilden. Die U-förmigen Drahtstücke 13a und 13b sind dabei mit ihren Stegen 17a, 17b durch Schweißung oder Lötung verbunden. Die Verbindung zwischen ihnen ist abgesehen davon so, daß sich die Schenkel 15a, 16a des oberen DrahtStückes 13a und die Schenkel 15b, 16b des unteren DrahtStückes 13b in stumpfwinkliger Lage mit Bezug aufeinander befinden und der Scheitel der von ihnen gebildeten Winkel in Richtung des Flaschenhalses F weist.
Vorzugsweise werden sämtliche dargestellten Hebelverschlüsse vor ihrer Anbringung an dem Flaschenhals F vormontiert. Bei
dieser Vormontage werden die unteren Abbiegungen 18 der Schenkel 15, 16 bzw. 15b, 16b des Rückenteils 13 mit den ösen 19 des
Halsringes 10 soweit in Eingriff gebracht, daß ein Zusammenhalt dieser beiden Teile gewährleistet ist, daß aber andererseits noch die Möglichkeit besteht, den Halsring 10 über das obere Ende des Flaschenhalses F zu schieben. Abgesehen davon werden bei dieser Vormontage die oberen Abbiegungen 18 der Schenkel 15, 16 bzw.
15a, 16a des Rückenteils 13 mit der Öffnung 20 des Verschlußdeckels 14 in vollständigen Eingriff gebracht.
Zur Anbringung und Befestigung der Verschlüsse an dem Flaschenhals F ist es dann lediglich noch erforderlich, diese über das
obere Ende des Flaschenhalses F zu schieben und die unteren Enden der Schenkel 15, 16 bzw. 15b, 16b des Rückenteils 13 soweit zusammenzudrücken, daß der Halsring 10 an dem Flaschenhals F
festgezogen wird.

Claims (1)

  1. RA. 279153*31.5.65
    S chut zans prüche
    1, HebelverSchluß für Flaschen mit einem Halsring, einem Yerschlußhebel, einem Rückenteil und einem an diesem angelenk— ten Yerschlußdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil (13) H~förmig ausgebildet ist und dabei zwei seitliche, an ihren Enden eine einwärts gerichtete Abbiegung (18) aufweisende Schenkel (15,16) sowie einen mittleren Steg (17) besitzt»
    2· Hebelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die obere und untere Hälfte der Schenkel (15,16) des Rückenteils (13) in stumpfwinkliger Lage mit Bezug aufeinander befinden und der Scheitel der von ihnen gebildeten Winkel in Richtung des Flaschenhalses (F) weist,
    3· Hebelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (17) des Rückenteils (13) aus der von seinen Sohenkeln (15»16) gebildeten Ebene in Richtung des Ilaschenhalses (f) vorgewölbt ist,
    4· Hebelverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil (13) aus einem einzigen Stanzteil gebildet ist*
    5. Hebelverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil (13) aus zwei U-förmigen Drahtstücken (13a,13b) besteht, deren Stege (17a,17b) miteinander verbunden sind·
    ** 2
    6. Hebelverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5t dadurch ge« kennzeichnet, daß seine verschiedenen Teile in an sich be«* kannter Weise vor Anbringung an dem Flaschenhals (F) vormontiert sind und daß dabei die Abbiegungen (18) der unteren Hälften der Schenkel (15»16) des Rückenteils (13) durch teilweises Zusammendrücken mit den Ösen (19) des Halsringes (1O) in teilweisem Eingriff stehen, während sich die Ab— biegungen (18) der oberen Hälften der Schenkel (15»16) des Rückenteils (13) durch vollständiges Zusammendrücken mit dem Iferschlußdeckel (14) in vollständigem Eingriff befinden»
    Für Rheinische ladelfabriken GmbH·
    Der Patentanwalt
DE1965R0030715 1965-05-31 1965-05-31 Hebelverschluss fuer flaschen. Expired DE1921400U (de)

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