DE1921085C - Vorgefertigte, bleibende Scha lungsplatte, insbesondere für die Herstellung von Ortbetondecken - Google Patents

Vorgefertigte, bleibende Scha lungsplatte, insbesondere für die Herstellung von Ortbetondecken

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DE1921085C
DE1921085C DE19691921085 DE1921085A DE1921085C DE 1921085 C DE1921085 C DE 1921085C DE 19691921085 DE19691921085 DE 19691921085 DE 1921085 A DE1921085 A DE 1921085A DE 1921085 C DE1921085 C DE 1921085C
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Georg Dipl Ing 8413 Regenstauf Puchner
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Description

Platten durch Beilegen von Armierungsstiicksn und Vergießen der Trennfuge mit Beton erreichen.
In den Fig. 1 bis4 der Zeichnung sind einige bevorzugte Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, welche nachstehend im einzelnen näher beschrieben sind. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindangsgemäß ausgebildeten Schalungsplatte,
F ig. 2 einen Querschnitt durch eine unter Verwend.ng der Schalungsplatte nach Fig.l hergestellteDeckeentlangderLiniell-IIinFig.l, .
F ig. 3 einen Querschnitt durch einen Teil einer Decke im Bereich eines Stoßes zweier Schalungspiatten, deren Hohlsteine mit nach außen ragenden Deckleisten versehen sind und
Fii.4 einen Querschnitt durch eine mit Beton ausgegossene Querfuge zwischen zwei Hohlsteinen entlang der Linie IV-IV in Fi g. I.
Die in Fig. 1 dargestellte Schalungsplatte 11 besteht im wesentlichen aus beidseits ihrer Längsachse 12 angeordneten Hohlsteinen 13, vorzugsweise Langlochsteinen, die vorzugsweise aus gebranntem Ton bestehen, und einem Gitterträger 14, dessen Untergurt 15 zwischen den Hohlsteinen 13 liegt. Zur BiI-dung der Schalungsplatte sind sowohl die den Untergurt 15 des Gitterträgers 14 aufnehmende Längsfuge 17 zwischen den Hohlsteinen 13 auf beiden Seiten der Mittellinie 12 als auch die Querfugen 18 nach vorherigem Einlegen eines Querbewehrungsstabes 19 mit Vergußbeton ausgefüllt.
Vor allem der in die Querfugen 18 eingebrachte Vergußbeton sichert einen guten Verbund der Hohlsteine 13, da dieser an den Stirnseiten 20 der Hohlsteine 13 in deren dort offene Hohlräume 16 eindringt. Der einbetonierte Untergurt 15 des Gitterträgers Ϊ4 und die Querbewehrungsstab 19 in den Ouerripoen aus Beton zwischen den Hohlräumen 13 SemS ausreichende Bewehrung der Schalungs-
PlWienaiis F ig. 2 hervorgeht, wird die Unterseite
der Betoi ußleiL des Untergurtes 15 des Gitu-r.ruge s 14 mit Platten 21 od. dgl. abgedeckt die vorzuiveise aus dem gleichen Material wie die Hohlsteine 13 bestehen, um eine homogene Untersicht der Schalunesplatte 11 zu erhalten. .
„ DtaRmogene Untersicht läßt sich auch mitte,, Deckleisten 22 erreichen, die seitlich an den Lang,-Sen der Hohlsteine 13 sitzen und so weit nach außen herausragen, daß Rinnen 23 zwischen bcna,:. barten Hohlsteinen 13 gebüßt werden (F . g. 3)
In diese Rinnen 23 lassen sich die Untergurte > der Gitterträger 14 bzw. Bewehrungsstab^ einlege, die dann mit Beton ausgegc -,en werden. Sie ue.d,-,; zweckmäßigerweise zur bessere: Verbindung c-.n,..-der benachbarter Schalungsplalten 11 unteremand,,
noch mit zusätzlichen Bewehrungselementen 24 au^
ge Bet dieser Ausführungsform ragen die Oucrh,-9 der Querfugen 18 über die Seitender Hohlsteine 13 hinaus und schließen nut den ueckleisten 22 ab. Die freistehenden Enden dieser Querbewehrungsstäbe 19 können dabei cntsp cchend den Erfordernissen der Verwendungsweise der Schalungsplatten 11 gerade oder gebogen gestalte!
^Ebenfalls sind, wie Fig.4 zeigt, im Interne einer möglichst homogenen Untersicht die Stirnsei en 20 der Hohlsteine 13 etwas abgeschrägt so daß bei dicht aneinanderstoßenden Hohlsteinen 13 eine nach oben offene Querfuge 18 gebildet u», in die der
Querbewehrungsstab 19 eingelegt und der Vergußbeton eingefüllt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

816 598 bekanntgeworden. Diese vorgefertigten Patentansprüche: Schalungsplatlen werden aneinanderstoßend verlegt und mit einer entsprechend starken Ortbetonschicht
1. Vorgefertigte, bleibende Schalungsplatte, vergossen.
insbesondere für die Herstellung von Ortbeton- 5 Derartigen Schalungsplatten haften jedoch Nachdecken, mit einer in der Schalungsplatte an- teile an, die in erster Linie aus ihrem noch relativ hogeordneten Querbewehrung und mit mindestens hen Gewicht resultieren. Dieses begrenzt praktisch einem als Längsbewehrung dienenden Gitterträ- auch die maximale Spannweite der Schalungsplatten, ger, der mit seinem Untergurt in der Schalungs- die ohne Zwischenstützen noch überbrückt werden platte eingebettet ist und der auf der zum Verbin- io kann.
den mit dem Ortbeton bestimmten Seite aus der Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Schalungsplatte herausragt, dadurch ge- Gewicht derartiger Schalungsplatten zu reduzieren,
kennzeichnet, daß auf beiden Seiten jedes Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geGitterträgers (14) Hohlsteine (13) angeordnet löst, daß auf beiden Seiten jedes Gitterträgers Hohlsind, daß die Querbewehrung (19) jeweils in den 15 steine angeordnet sind, daß die Querbewehrung je-Querfugen (18) zwischen den Hohlsteinen (13) weils in deu Querfugen zwischen den Hohlsteinen Vl 1 lauft und die Hohlsteine (13) sowohl mit verläuft und daß die Hohlsteine sowohl mit dem Undem Untergurt (15) des Gitterträgers (14) als lergurt des Gitterträgers als auch untereinander auch untereinander durch Ausgießen der Querfu- durch Ausgießen der Querfugen bzw. der jeweils im gen (18) bzw. der ieweils im Bereich der Gitter- ao Bereich der Gitterträger sich ergebenden Längsfugen träger (14) sich ergebenden I ängsfugen (17) mit mit Vergußbeton verbunden sind. Neben bedeutsa-Vergußbeton verbunden sind. men Gewichtseisparnissen sind bei Verwendung der-
2. Schalungsplatte nach ΑηϊμΓυΰΙι 1, dadurch artiger Schalungsplatten bei fertiggegossenen Decken gekennzeichnet, daß die Hohlsteine (13) aus ge- auch die Wärme- und Schallisolationseigenschaften branntem Ton bestehen. 35 verbessert. Die durch die Hohlräume in den Hohl-
3. Schalungsplatte nach Anspruch 1 oder 2, da- steinen erreichte Gewichtsersparnis erleichtert dardurch gekennzevhnet, daß sich die Hohlräume über hinaus den Transport und die Lagerung solcher (16) in den Hohlsteinen (13) in Längsrichtung Schalungsplatten und vergrößert infolge des geringen der Schalungsplatte (11) erstrecken. Eigengewichts der Schalungsplatte die überbrückbare
4. Schalungsplatte nach einem der Ansprüche 1 30 Spannweite, da jeder Beton unterhalb der Null-Linie bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohl- einen Ballast bedeutet. Die Fugen zwischen den steine (13) an ihren Stirnseiten (20) derart abge- Hohlsteinen werden vorteilhafterweise möglichst schrägt sind, daß sich die Querfugen (18) zu der kleinvolumig gehalten, so daß die in die Fugen eingezum Verbinden mit dem Ortbeton bestimmten gossene BetonmengL- gering und die Gewichtserspar-Seite hin erweitern. 35 nis erhalten bleibt. Vorzugsweise bestehen die Hohl-
5. Schalungsplatte nach einem der Ansprüche 1 steine aus gebranntem Ton. Die Hohlräume in den bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohl- Hohlsteinen erstrecken sich zv/eckmäßigerweise in steine (13) an einer oder an beiden Längsseiten Längsrichtung der Schalungsplatte. An ihren Stirnin der Ebene der nicht zum Verbinden mit dem seiten sind die Hohlsteine gemäß einer weiteren vor-Ortbeton bestimmten Seite eine Deckleiste (22) 40 teilhaften Ausbildung derart abgeschrägt, daß sich aufweisen. die Querfugen zu der zum Verbinden mit dem Ortbe-
6. Schalungsplatte nach einem der Ansprüche 1 ton bestimmten Seite hin erweitern. Auch dadurch bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfu- wird die in diese Fugen eingegossene Betonmenge gen (17) auf der nicht zum Verbinden mit dem möglichst gering gehalten und optimal genutzt.
Ortbeton bestimmten Seite mit Abdeckp'atten 45 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen
■ (21), vorzugsweise aus gebranntem Ton verklei- die Hohlsteine an einer oder an beiden Längsseiten det sind. in der Ebene der nicht zum Verbinden mit dem Ort-
7. Schalungsplatte nach einem der Ansprüche 1 beton bestimmten Seite jeweils eine Deckleiste auf, bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der welche so weit nach außen übersteht, daß zwischen Querbewehrung (19) sich bis zum Rand der 50 benachbarten Hohlsteinen eine nach unten geschlos-Schalungsplatte (11) erstrecken und von Verguß- sene, nach oben offene Rinne für die Aufnahme beton frei sind. eines Bewehrungsstabes und von Vergußbeton gebildet wird. Derartige Deckleisten erlauben es, Decken mit vollkommen homogener Untersicht herzustellen.
55 An Stelle der vorerwähnten Deckleisten können auch
die Längsfugen auf der nicht zum Verbinden mit dem Ortbeton bestimmten Seite mit vorzugsweise aus
Die Erfindung betrifft eine vorgefertigte, blei- gebranntem Ton bestehenden Abdeckplatten verkleibende Schalungsplatte, insbesondere für die Herstel- det sein, die unter den Betonverguß der Untergurte lung von Ortbetondecken, mit einer in der Scha- 60 der Deckenträger und zwischen den Hohlsteinen anlungsplatte angeordneten und mit mindestens einem geordnet werden. Derartige Abdeckplatten können als Längsbewehrung dienenden Gitterträger, eier mit gegebenenfalls auch aus anderem Isoliermaterial beseinem Untergurt in der Schalungsplatte eingebettet stehen.
ist und der auf der zum Verbinden mit dem Ortbeton Weiterhin kann vorteilhafterweise vorgesehen
bestimmten Seite aus der Schalungsplatte herausragt. 65 sein, daß die Enden der Querbev/ehrung sich jeweils Schalungsplatten dieser Art, die aus einer relativ bis zum Rand der Schalungsplatte erstrecken und dür.nen, verdichteten und bewehrten Betonschicht von Vergußbeton frei sind. Durch eine derartige Anhestehen sind durch die deutsche Patentschrift Ordnung läßt sich ein guter Verbund benachbarter
DE19691921085 1969-04-25 1969-04-25 Vorgefertigte, bleibende Scha lungsplatte, insbesondere für die Herstellung von Ortbetondecken Expired DE1921085C (de)

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CH32670A CH503863A (de) 1969-04-25 1970-01-12 Vorgefertigte Schalungsplatte

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