DE3026732A1 - Bauteil zur herstellung von ringankern fuer bauwerke aus mauerwerk - Google Patents

Bauteil zur herstellung von ringankern fuer bauwerke aus mauerwerk

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DE3026732A1
DE3026732A1 DE19803026732 DE3026732A DE3026732A1 DE 3026732 A1 DE3026732 A1 DE 3026732A1 DE 19803026732 DE19803026732 DE 19803026732 DE 3026732 A DE3026732 A DE 3026732A DE 3026732 A1 DE3026732 A1 DE 3026732A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/16Structures made from masses, e.g. of concrete, cast or similarly formed in situ with or without making use of additional elements, such as permanent forms, substructures to be coated with load-bearing material
    • E04B1/165Structures made from masses, e.g. of concrete, cast or similarly formed in situ with or without making use of additional elements, such as permanent forms, substructures to be coated with load-bearing material with elongated load-supporting parts, cast in situ
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/20Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members

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Description

  • "Bauteil zur Herstellung von Ringankern für Bauwerke aus
  • Mauerwerk" VorJiegende Erfinrlung betrifft ein Bauteil zur Herstellung von Ringankern für Bauwerke aus Mauerwerk.
  • Es ist bekannt, daß für den oberen Abschluß von Pauwerken aus statischen Gründen sog. Ringanker erforderlich sind.
  • Diese werden bei Bauwerken aus gemauertem Mauerwerk im allgemeinen dadurch hergestellt, daß in Verlängerung des Mauerwerks eine umlaufende Schalung angeordnet und nach dem Einbringen einer für den Ringanker erforderlichen Bewehrung ein oberer Abschlußring aus Beton gegossen wird. Diese Art der Herstellung des Ringankers ist sehr aufwendig, weil aus statischen Gründen der gesamte Ring in einem Zuge gegossen werden muß.
  • Es ist Zwar rauch bekannt, für die i?Istellung des Ringankers entsprecbcnde Form- oder Schalsteine zu verwenden, welche jedoch den Kostenaufwand für die Herstellung des Ringankers nicht vermindern, weil die Schalsteine selbst verhältnismäßig teuer sind. Zudem muß auch bei der Verwendung von Schal- oder Formsteinen die in diese Steine einzubringende Bewehrung vorgefertigt und in den Steinen so festgelegt werden, daß sie bei dem nachfolgenden Ausgießen der Form- oder Schalsteine ihre Lage nicht verändert und ein geschlossener bewehrter Ring entsteht.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, ein Bauteil zur HersteJiung von Ringankern für Bauwerke aus Mauerwerk zu schaffen, welches über größere Längenabschnitte sowie mit dem wesentlichen Anteil der notwendigen Bewehrung vorgefertigt werden kann und eine problemlose Montage bei einem außerordentlich geringen Zeitaufwand sowie ohne zusätzliche Hilfseinrichtungen, wie Hubgeräte oder dgl., gestattet.
  • Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich das genannte Bauteil dadurch, daß an einer auf das Mauerwerk auflegbaren Platte aus Stahlbeton verlorene Schalungen als Seitenwandungen zur Bildung eines im Querschnitt U-förmigen, mit Beton fullbaren Rinnenabschnittes gehalten und zwischen den Seitenwandungen im Abstand hintereinander und quer zur Plattenlängsrichtung aufragende Armierungsbügel angeordnet sind, welche mit quer zur Plattenlängsrichtung verlaufenden Abschnitten in der Platte eingebettet sind, und daß in größerem Abstand als die Bügel ZVJa SChell diesen mitt den Seitenwandungen verbindbare plattenförmige Aussteifungen unter Belassung von freien Durchtrittsquerschnitten in den Eckbereichen der aufragenden Bügel für den Einschub von in Rinnenlängsrichtung verlaufenden Bewehrungsstäben vorgesehen sind.
  • Das vorgenannte Bauteil kann in Längen von einigen Metern ohne Schwicrigkeiten hergestellt und wegen des geringen Gewichtes auch ohne Hubgeräte transportiert werden. Das Bauteil ist sehr formstabil durch die zwischen den verlorenen Schalungen gehaltenden Aussteifungen in Vebindung mit der bodenseitigen Betonplatte, welche aus Gewichtsgründen verhältnismäßig dünn gehalten werden kann. Die bei der üblichen Herstellung von Ringankern schwierige und aufwendige Fixierung der Bügel erfolgt dabei in äußerst einfacher Weise durch die beschriebene Einbettung der quer zur Plattenlängsrichtung verlaufenden Abschnitte dieser Bügel. Bei der Verlegung der Bauteile sind lediglich noch die in Längsrichtung in den Bügelecken verlaufenden Bewehrungsstäbe einzuschieben, welche bei entsprechender Ausbildung der plattenförmigen Aussteifungen durch diese im Bereich der Bügelecken sicher gehalten werden, so daß sie beim Ausgießen des vorgefertigten Bauteiles mit Beton ihre Position nicht verändern.
  • Die als verlorene Schalungen ausgebildeten Seitenwandungen können entweder durch Rödeldrähte oder je nach Ausbildung der plattenförmigen Aussteifungen durch eine unmittelbare Befestigung an diesen in sicherer Anlage geralten werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die auf das Mauerwerk auflegbare Platte an ihrer dem Mauerwerk zugekehrten Seite in Längsrichtung verlaufende nutenförmige Vertiefungen aufweist.
  • Da das Bauteil unter Zwischenanordnung einer Mörtelfuge auf das Mauerwerk aufgetracht wird, dringt der Mörtel in die nutenförmigen Vertiefungen ein, so daß diese die Funktion von Schubsicherungen übernehmen und als Schubtaschen wirksam sind.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die plattenförmigen Aussteifungen aus Beton oder Metallblech und die Seitenwandungen aus Leichtbauplatten, wie Holzwolle-Lei chtbauplatten, bestehen.
  • Bei plattenförmigen Aussteifungen aus Beton können die Seitenwandungen an diese Platte mit Hilfe von Schießbolzen verankert erden. Dabei können die plattenförmigen Aussteifungen verhältnismläßig dünnwandig ausgebildet sein, da sie lediglich als Aussteifungselemente für den Transport und den Einbau der Bauteile wirksam sind. Bei Verwendung von Metallblechen als plattenförmige Aussteifungen können diese mit seitlichen Abwinkelungen versehen werden, an denen die Seitenwandungen anliegen und in einfacher Weise auch befestigt werden können. Die als vujJorene Schalung vorgesehenen Seitenwandungen in Form von Leichtbauplatten wirken gleichzeitig als Warineisolationsschichten im Bereich des fertiggestellten Ringankers.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die plattenförmigen Aussteifungen in der Höhe geringer bemessen sind als die Bügel und ausgesparte untere Eckenbereiche aufweisen. Hierdurch ergeben sich in einfachster Weise die freien Durchtrittsquerschnitte für die durch die Bügel hindurch zu schiebenden Längsbewehrungen, wobei die plattenförmigen Aussteifungen gleichzeitig den Bewegungsspielraum der Längsbewehrungen in Querrichtung des Bauteiles begrenzen.
  • Eine besonders rationelle Fertigung der Bauteile wird erreicht, wenn die Bügel eines jeden Bauteiles von einem Abschnitt einer in die Umrißgestalt der Bügel überführten Baustahlmatte gebildet werden, wobei die Bügel nur im Bereich ihrer in der Platte eingebetteten Abschnitte durch in Plattenlängsrichtung verlaufende Stäbe miteinander verbunden sind. Auf diese Weise können sämtliche Bügel eines Abschnittes in einem einzigen Biegevorgang aus dem genannten Abschnitt einer Baustahlmatte hergestellt werden, so daß lediglich die sich vorteilhafterweise überdeckenden freien Endabschnitte der in die Umrißgestalt der Bügel überführten Matte beim Gießen der aus Beton bestehenden Grundplatte in diese Platte mit eingebettet bzw. eingegossen werden müssen. Irgendwelche zusätzlichen Einrichtungen, um die iitgel in ihrer Stellung zueinander zu fixieren, sind bei dieser Ausbildungsform nicht erforderlich.
  • Das zur lierstellung des Ringankers vorgesehene Bauteil kann ohne weiteres auch gleichzeitig zur Herstellung eines Stahlbetonsturzelementes ausgebildet werden, welches erferderlich ist, wenn sich Mauerwerksöffnungen, wie Fenster- oder Türöffnungen, bis in den Bereich des Ringankers erstrecken. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß das Bauteil mit ousätzlichten, in Längsrichtung in der Platte eingebetteten Armierungsstäben ausgerüstet ist.Im Zuge des Ringankers können dabei vorgenannte, mit zusätzlichen Armierungsstäben und gleichzeitig als Stahlbetonsturzelemente ausgebildete Bauteile mit anderen ohne derartle Armierungsstäbe im Wechsel verwendet werden, wie es die jeweiligen 3edürfnisse erfordern.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Bauteiles ist vcrgesehen, daß dieses zur gleichzeitigen Verbindung mit einer Stahlbetondecke auf der Außenseite mit einer sich auch über die Höhe der Decke erstreckenden Seitenwandung sowie mit bis zur Deckenoberseite ragenden plattenförmigen Aussteifungen ausgerüstet ist.
  • Auf diese Weise kann das Bauteil mit einer das Gebäude nach oben hin abschließenden Decke integriert werden, wobei dieses Bauteil in der vorbeschriebenen Weise zusätzliche, in Längsrichtung der Platte eingebettete Armierungsstäbe aufweisen kann, um zumindest abschnittsweise zugleich als Sturzteil verwendet zu werden.
  • Die Zeichnung gibt Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Darstellung wieder.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht des neuen Bauteiles, Fig. 2 einen Querschnitt durch das Bauteil nach Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt gemäß Fig. 1 durch eine weitere Ausführungsform des Bauteiles, Fig. 4 einen Querschnitt durch eine dritte Variante des neuen Bauteiles.
  • Die in den Figuren wiedergegebenen Bauteile weisen jeweils eine auf das Mauerwerk auflegbare Platte 1 aus Stahlbeton auf, an der seitlich verlorene Schalungen als Seitenwandungen 2 gehalten sind, welche zusammen mit der Platte einen im Querschnitt U-förmigen Rinnenabschnitt begrenzen. Die Platten 1 und die Seitenwandungen 2 können beispielsweise Längenabmessungen von etwa 2 m aufweisen. Zwischen den Seitenwandungen 2 sind im Abstand hintereinander und quer zur Plattenlängsrichtung verlaufend aufragende Armierungsbügel 3 vorgesehen, welche mit ihren unteren, quer zur Plattenlängsrichtung verlaufenden Abschnitten oder Schenkeln 3a in der Platte 1 eingebettet sind.
  • In einem größeren Abstand als die Bügel sind zwischen diesen plattenförmige Aussteifungen 4 vorgesehen, die entweder ebenso wie die Platte 1 aus Stahlbeton oder aber aus Blech bestehen können. Diese plattenförmigen Aussteifungen 4 können dabei zur Bt-fesingung der Seitenwaidungen 2 vorgesehen sein. Wenn die Aussteifungen aus Stahlbeton bestehen, können die Seitenwandungen 2 an diesen Platten durch eingeschossene Bolzen befestigt werden. Bei Aussteifungen aus Blech können diese seitliche Abwinkelungen aufweisen, an denen die Befestigung der Seitenplatten 2 ebenfalls vorgenommen werden kann.
  • Die Seitenwandungen 2 sind in den dargestellten Ausführungsbeispielen als Leichtbauplatten, wie Holzwolle-Leichtbauplatten, ausgebildet und dienen nach dem Einbau des Bauteiles in das Bauwerk als Befestigungsflächen für innere und äußere Wandverkleidungen, da sie als verlorene Schalungen an dem Bauteil verbleiben.
  • Zur Bildung eines Ringankers werden die in den Figuren wiedergegebenen Bauteile auf der Mauerwerkskrone des Bauwerkes reihenförmig hintereinander angeordnet, so daß sie einen geschlossenen Ring bilden. In diesen Ring werden in Längsrichtung des Ringverlaufes Bewehrungsstäbe eingebracht, und zwar so, daß diese in den Ecken der Bügel 3 zu liegen kommen, wie dies aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht. Dort sind die in Längsrichtung verlaufenden Bewehrungsstäbe mit 6 bzw. 7 bezeichnet. Um die Beviehrungsstäbe 6 und 7 in die Bauteile ohne Behinderung durch die plattenförmigen Aussteifungen 4 einbringen zu können, sind letztere nach den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 3 in ihrer Höhe geringer bemessen als die Bügel 2 und weisen in ihren unteren Eckbereichen Ausspsrungen 8 auf.
  • Die Bauteile werden nach ihrer reihenförmigen Anordnung auf der Mauerwerkskrone des Fauwerks und nach Einbringung der Bewehrungsstäbe 6 und 7 mit Beton ausgegossen, so daß ein bewehrter geschlossener Betonring entsteht, welcher den Ringanker des Bauwerkes bildet.
  • Zur Sicherung gegen eine seitliche Verschiebung auf der Mauerwerkskrone sind die Platten 1 auf ihrer dem Mauerwerk zugekehrten Seite mit in Längsrichtung verlaufenden nutenförmigen Vertiefurigen 9 ausgerüstet, in die sich der Mörtel des zwischen der Mauerwerkskrone und den beschriebenen Bauteilen notwendigen Itiörtelbettes, welches in Fig. 2 mit 10 bezeichnet und dargestellt ist, eindrückt. Hierdurch wirken die nutenförmigen Vertiefungen 9 als Schubsicherungstaschen für die Bauteile.
  • Die Bügel 3 der Bauteile können gemäß cer Darstellung in den Fig. 2 bis 4 als Abschnitte von Baustahlmatten ausgebildet sein, welche in die Umrißform der Bügel überführt worden sind. Dabei müssen die verwendeten Abschnitte der Eaustahlmatten so ausgebildet sein, daß die Bügel nur im Bereich ihrer in der Platte eingebetteten Abschnitte 3a durch in Plattenlängsrichtung verlaufende Stäbe 11 miteinander verbunden sind. Die in die Platte 1 eingebetteten Abschnitte 3a der Bügel können sich dabei gemäß der Darstellung in den Fig. 2 bis 4 vollständig überdecken.
  • Bei der Ausbildung des Bauteiles nach Fig. 3 sind in der Platte 1 zusätzliche Bewehrungsstäbe 12 vorgesehen, so daß dieses Bauteil gleichzeitig als Stahlbetonsturzelement verwendbar ist.
  • Derartige Elemente sind beispielsweise erforderlich, wenn sich Mauerwerksöffnungen bis unmittelbar unterhalb des Ringankers erstrecken.
  • Das beschriebene Bauelement nach Fig. 3 kann ohne weiteres auch statt für einen Ringanker allein als Stahlbetonsturzelement verendet werden, wobei in diesem Falle die Bewehrungsstäbe 6 und 7 nicht erforderlich sind.
  • In den Fig 2 und 3 ist gestiichelt angedeutet, daß die plattenförmigen Aussteifungen 4 Verlängerungen 4a aufweisen können, welche sich bis zu den oberen Kanten der Seitenplatten 2 erstrecken. Hierdurch wird eine bessere Stapelbarkeit der Bauteile erreicht.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die K1öglichkeit der Integration des beschriebenen Bauteiles mit einer Stahlbetondecke wiedergegeben.
  • Zu diesem Zweck ist auf der Außenseite des Mauerwerks das Bauteil nach oben hin durch die Seiter.wandun£ 2a verlängert ausgebildet, so daß sich die Seitenwandung 2a bis über die Höhe der angedeuteten Stahlbetondecke 13 erstreckt. Die innere Seitenwandung 2b reicht hingegen nur bis zu der Unterseite 13a @@@ cke 13, die mit einer strichpunktiert dargestellten Bewehrung 14 ausgerüstet ist, welche sich bis in den verlängerten Teil des vorgefertigten Bauteiles hinein erstreckt.
  • Die Bügel 4 des in Fig. 4 wiedergegebenen Bauteiles entsprechen derjenigen Ausführung, die bereits in Verbindung mit den anderen Figuren beschrieben worden ist Die plattenförmigen Aussteifungen 14a sind hingegen bei der Ausführungsform nach Fig.
  • 4 so ausgebildet, daß sie sich bis über die Höhe der Decke 4, erstrecken. Um bei dieser Ausbildungsform in die Eckbereiche der Bügel 4 die Längsbewehrungsstäbe 7 einziehen zu können, sind neben den unteren Eckausnehmungen 8 zusätzliche Randausnehmungen 15 in Höhe der oberen Ecken der Büel 4 in den plattenförmigen Aussteifungen 14a angedeutet.
  • Das beschriebene Bauteil nach Fig. 4, welches bei der ierstellung der Stahlbetondecke 13 durch Ausgießen fertiggestellt wir, kann, wie dies aus Fig. Lt hervorgeht, in der Platte 1 wiederum zusätzliche Längsbewehrungsstäbe 12 aufweisen, so daß dieses Bauteil auch gleichzeitig als Stahlbetonsturzelement ausgebil-et werden kann.
  • Die Ausbildung des Bauteiles nach Fig. Lt kann auch ohne gleichzeitige Ausführung als Ringankerelement in der Forn eines nach oben hin verlängerten Stahlbetonsturzelementes verwendet werden, um eine dicht unterhalb der Stahlbetondecke 13 endende rlauerwerksöffnung zu überbrücken.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Anspruch 1. Bauteil zur Herstellung von Ringankern für Bauwerke aus Mauerwerk, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an einer auf das Mauerwerk auflegbaren Platte (1) aus Stahlbeton verlorene Schalungen als Seitenwandungen (2) zur Bildung eines im Querschnitt U-förmigen, mit Beton füllbaren Rinnenabschnittes gehalten und zwischen den Seitenwandungen im Abstand hintereinander und quer zur Platteniängsrichtung aufragende Armierungsbügel (3) angeordnet sind, welche mit quer zur Plattenlängsrichtung verlaufenden Abschnitten (3a) in der Platte eingebettet sind, und daß in größerem Abstand als die Bügel zwischen diesen mit den Seitenwandungen verbindbare plattenförmige Aussteifungen (4) unter Belassung von freien Durchtrittsquerschnitten in den Eckbereichen der Bügel für den Einschub von in Rinnenlängsrichtung verlaufenden Bewehrungsstäben (6;7) vorgesehen sind.
  2. 2. Bauteil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die auf das Mauerwerk auflegbare Platte (1) an ihrer dem Mauerwerk zugekehrten Seite in Längsrichtung verlaufende nutenförmige Vertiefungen (9) aufweist.
  3. 3. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die plattenförmigen Aussteifungen (4) aus Beton oder Metallbiech und die Seitenwandungen (2) aus Leichtbauplatten, wie Holzwolle-Leichtbauplatten, bestehen.
  4. 4. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die plattenförmigen Aussteifungen (4) in der Höhe geringer bemessen sind als die Bügel (3) und ausgesparte untere Eckenbereiche (8) aufweise.
  5. 5. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bügel (3) eines jeden Bauteiles von einem Abschnitt einer in die Umrißgestalt der Bügel überführten Baustahlmatte gebildet sind, wobei die Bügel nur im Bereich ihrer in der Platte (1) eingebetteten Abschnitte (3a) durch in Plattenlängsrichtung verlaufende Stäbe (11) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß das Bauteil zur gleichzeitigen Herstellung eines Stahlbetonsturzelementes mit zusätzlichen, in Längsrichtung in der Platte 1 eingebetteten Armierungsstäben (12) ausgerüstet ist
  7. 7. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5 und 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Bauteil zur gleichzeitigen Verbindung mit einer Stahlbetondecke (13) auf der Außenseite mit einer sich auch über die Höhe der Decke nach oben hin erstreckenden Seitenwandung (2a) sowie mit bis zur Deckenoberseite ragenden plattenförmigen Aussteifungen (14a) ausgerüstet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4979835A (en) * 1987-09-09 1990-12-25 Mannesmann Aktiengesellschaft Parallel setting device for a print head slide support guide
DE9409391U1 (de) * 1994-06-10 1995-07-13 Senator Immobilien GmbH, 74199 Untergruppenbach Selbsttragendes Tragelement
DE4409782A1 (de) * 1994-03-22 1995-09-28 Dieter Schinhofen Verlorene Schalung zum Betonieren von Ringankern oder Druckgurten
US10895075B1 (en) * 2019-07-16 2021-01-19 Metal-Era, Inc. Lightweight concrete nailer form

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