DE3031276A1 - Fertigteilhohldeckenelement und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Fertigteilhohldeckenelement und verfahren zu seiner herstellung

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DE3031276A1
DE3031276A1 DE19803031276 DE3031276A DE3031276A1 DE 3031276 A1 DE3031276 A1 DE 3031276A1 DE 19803031276 DE19803031276 DE 19803031276 DE 3031276 A DE3031276 A DE 3031276A DE 3031276 A1 DE3031276 A1 DE 3031276A1
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ceiling element
reinforced
reinforcement
ribs
prefabricated hollow
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DE19803031276
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Walter 7803 Gundelfingen Ehret
Hans 7867 Wehr Loritz
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Koch GmbH Bau und Beton KG
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Koch GmbH Bau und Beton KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B19/00Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon
    • B28B19/003Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon to insulating material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/0068Embedding lost cores
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement

Description

  • Beschreibung
  • Fertigteilhohldeckenelement und Verfahren zu seiner Herstellung Die Neuerung betrifft ein unterstützungsfrei direkt auf stehendes Mauerwerk oder dgl. auflegbares bewehrtes Fertigteilhohldeckenelement aus Stahlbeton, im folgenden kurz Fertigteilhohldecke genannt, mit einer bewehrten, auf der Unterseite ebenen Unterplatte und einer bewehrten, auf der Oberseite abgezogenen Oberplatte sowie diese verbindenden, gegebenenfalls bewehrten, Längsrippen an den Deckenrändern und parallel zu diesen, wobei die Deckenränder mit Vergußfugen versehen sind.
  • Zur Herstellung von vorgefertigten Decken sind Halbfertig-Decken (Trägerdecken, Plattendecken und Abwandlungen von diesen) sowie Fertigteildecken (Hohlbalkendecken, Vollmassivdecken aus Beton oder Leichtbeton und Hohldeckenelemente) bekannt. Die Neuerung bezieht auf die Ausbildung eines Fertigteilhohldeckenelements. Bei diesen Decken handelt es sich um Fertigteildecken mit Norinbreiten bis zu 2,5 m, Normdicken von vielfach 20 cm und Normlängen bis zu 8 m, bei denen durchgängige Hohlräume und zwischen der Ober- und Unterplatte sowie den Längsrippen geschalt sind. In den Längen sind die Decken variabel und werden nach Plan gefertigt. Die Hohlräume sind voll durchlaufend, da die Schalungskerne in den stirnseitigen Abschalungen gehalten werden müssen. Dies bedingt, daß der Hohlraum immer voll durchlaufen muß und sowohl in seinen Ausmaßen wie in der Anordnung starr fixiert ist. Dadurch ist die statische Anwendbarkeit wesentlich begrenzt, d.h. Auswechslungen, größere Aussparungen und Abfangungen sind nur bedingt möglich. Wo derartige Auswechslungen, Aussparungen und dgl. jedoch erforderlich sind, können die bekannten Dekken nicht eingesetzt werden. Statt dessen müssen diese Teile der Decke unter Verwendung von Mischbauweisen, d.h. zum Teil durch Elementendecken und zum Teil durch Ortbeton, hergestellt werden.
  • Nachteilig ist ferner der vergleichsweise große Investitionsaufwand für die Herstellung, da für die Herstellung der Hohlräume besondere Kerne, insbesondere zusammenziehbare und expandierbare Kerne sowie Ziehvorrichtungen erforderlich sind, mit denen die Kerne nach ausreichender Aushärtung der Decke gezogen werden können. Dies bedingt größere Fertigungsflächen, als sie der Fläche der Decke entsprechen. Nach dem Einlegen der unteren Mattenbewehrung für die Unterplatte und gegebenenfalls der Rippenbewehrung für die Längsrippen in die Betonierform müssen die Kerne, im allgemeinen Stahlkerne, eingebaut werden. Da diese in der Regel eine Mindestlänge von 8 m aufweisen und deshalb entsprechend stabil gefertigt sind, kann der Einbau nur mit Hebewerkzeugen erfolgen. Aufgrund der vorgegebenen Normlänge der Stahlkerne entsteht ein Produktionsflächenverlust auch deshalb, da es nicht möglich sein wird, immer solche Platten zu fertigen, die die ganze Länge der Kerne bzw. Formen ausnützen. Der Aufwand für das Kernziehen, das Kernreinigen und -ölen sowie das Wiedereinbauen und der aufgeführte Flächenverlust stellen einen erheblichen Fertigungsaufwand dar. Auf der Oberfläche der Hohlräume sind Risse beobachtet worden, die bei der Ermittlung der Tragfähigkeit zu berücksichtigen sind. Beim Kernziehen erfolgt eine gewisse Stauchung der Decke, die es verhindert, daß die Oberseite der Oberplatte absolut eben ist.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fertigteilhohldeckenelement der eingangs genannten Art anzugeben, das mit geringem Vorrichtungsaufwand stabiler, insbesondere mit geringeren inneren Oberflächenbeschädigungen, herstellbar ist und die auch Auswechslungen, Aussparungen und dgl. vorzusehen gestattet.
  • Ein diese Aufgabe lösendes Fertigteilhohldeckenelement ist im Anspruch 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Durch die Verwendung von Füllkörpern aus Hartschaumstoff, insbesondere Polystyrol (Styropor), ist es möglich, den Hohlkörper überall dort, wo es statisch notwendig oder zweckmäßig wird, entfallen zu lassen, so daß Querrippen in jeder gewünschten Breite integriert werden können. Es können auch Doppelrippen dadurch erzielt werden, daß die Füllkörper entsprechend schmal ausgebildet werden. Bei den bekannten Decken mit durchgehenden Hohlräumen ist eine derartige Ausbildung nicht möglich. Die statische Anwendung der neuerungsgemäßen'Decke ist voll gewährleistet.
  • Zunächst mag die Verwendung von Hartschaumstoff-Füllkörpern als Hohlraumersatz in produktionstechnischer Hinsicht als nachteilig erscheinen, da die Füllkörper selbst einen zusätzlichen Kostenfaktor darstellen. Überraschenderweise ist jedoch eine Produktionsvereinfachung und damit auch Verbilligung erzielbar, da sich erhebliche herstellungstechnische Vorteile ergeben. Während bei dem eingangs genannten bekannten Fertigteilhohldeckenelement aus den genannten Gründen erhebliche Aufwendungen für die Fertigungsvorrichtungen gemacht werden müssen, genügt eine einfache Fertigungsbahn für das neuerungsgemäße Fertigteilhohldeckenelement. Dieses besteht im wesentlichen aus einer ebenen Form mit klappbaren, seitlichen Abschalungen, die schon so profiliert sind, daß die statisch nötigen Vergußfugen längs der Seitenränder der Decke entstehen. Zusätzlich benötigt werden Längsabstellungen (Querschotte), die sehr kostengünstig herzustellen sind, weil nur die bestehende Bewehrung aufzunehmen ist. Durch die Art der seitlichen Abschalungen ist es jederzeit möglich, auch andere Decken zu fertigen. Die Fertigungsmittel sind also universeller verwendbar.
  • Die Füllkörper können fugenlos, jedoch auch mit Abstand voneinander, verlegt werden, damit Querrippen entstehen, die gegebenenfalls mit einer Bewehrung versehen werden.
  • Die Ausbildung der Unterplatte mit einer größeren als üblichen Dicke, z.B. mit 4 cm-Dicke statt 3 cm-Dicke,erlaubt es, die eingelegte Mattenbewehrung aus insbesondere Baustahlgewebe voll als Tragbewehrung anzusetzen. Hieraus ergibt sich eine Stahlersparnis. Durch das Zusammenwirken der unteren und der oberen Betonplatte mit der Längsrlppe muß erst bei größeren Spannweiten und Nutzlasten als bei der bekannten Decke ein Verbundträger, z.B. ein Gitterträger, eingebaut werden. Auch dies vermindert den Stahlbedarf.
  • Längs der stirnseitigen Deckenränder können Querrippen, insbesondere mit Wechselbewehrung bei stufenförmiger Randausbildung vorgesehen werden, so daß ein Treppenlauf unmittelbar aufgelegt werden kann. Durch entsprechende Ausbildung der Längsabstellung ist die diesbezügliche Formgebung leicht zu realisieren. Derar tige stufenförmige oder glatte, bewehrte oder unbewehrte Auswecklselungen sind auch an anderen Stellen möglich.
  • Für niedere Stützweiten und niedere Belastungen ist die Aussteifung der Decke durch Verbundträger nicht erforderlich, so daß die Decke nur mit einer unteren Bewehrung (Baustahlgewebe) zu einer Zulage für die Längsrippen und einer oberen Mattenlage für die Oberplatte bewehrt ist. Für größere Spannweiten und Nutzlasten ist jedoch der Einbau von Verbundträgern erforderlich. Hier kommt ein Gitterträger mit einer Höhe von 16 cm bzw. bei höheren Platten mit 21 cm zur Anwendung. Der Gitterträger besteht aus einem Untergurt (zwei Rundstähle mit 5 mm Durchmesse, den Diagonalen, die sowohl den Verbund gewährleisten wie auch die Schubkräfte aufnehmen, und dem Obergurt aus Stahl, der gleichzeitig Abstandhalter für die obere Mattenlage ist. Erforderliche Zulagen in Rundstahl werden zwischen die Untergurte der Gitterträger eingelegt.
  • Zur Aufnahme von Punkt- und Streckenlasten wird die Decke mit einer oder mehreren verbreiterten Längsrippen versehen.
  • Dazu wird der Füllkörper entsprechend den statischen Erfordernissen in der Breite verkleinert, so daß verstärkte Rippen entsprechend den statischen Erfordernissen entstehen.
  • Die Decken werden jeweils mit einer überdeckung von 3,5 cm aufs Auflager (Wand oder Außenmauer) aufgelegt. Platten können mit einer vorstehenden Bewehrung gefertigt werden, die mit einem bauseitigen Ringanker verbunden werden. Hierbei sind weder Mörtelbett noch Randjoch erforderlich.
  • An der Oberfläche der Decke sind Transportaufhängungen in bekannter Weise vorgesehen, so daß normale Kranhaken zur Verwendung kommen können. Im allgemeinen werden an vier Stellen je eine Aussparung vorgesehen, und zwar so, daß dadurch die Diagonale und der Obergurt an dieser STelle freibleiben und somit als Aufhängung dienen. Bei extrem großen Platten wird die Aufhängung durch ein zusätzliiches Aufhängeeisen verstärkt. Bei der Aufhängung ohne Gitterträger wird ein Aufhängeeisen miteinbetoniert, das wiederum gleichzeitig noch Abstandhalter ist. Die Aussparung geschieht mit werksseitig vorgefertigten Gummiaussparungen, die über den Gitterträger gesteckt werden.
  • Balkonauskragungen können berücksichtigt werden, da zur Erreichung des vorgeschriebenen Gegengewichts je nach statischer Erfordernis auf die Füllkörpereinlage verzichtet und dies sowohl bei Auskragungen in Spannrichtung und quer dazu möglich ist. Bei Auskragung in Spannrichtung wird die Kragbewehrung bereits mit in die Decke eingelegt, so daß bauseits durch die Balkontragplatte geschalt oder bei Verwendung von Großflächenplatten betoniert werden muß. Bei Auskragungen in Spannrichtung kann die Decke unterstützungsfrei verlegt werden, während die bekannte Decke aufgrund der durchgehenden Hohlräume eine gesonderte Unterstützung erfordert. Bei Auskragung quer zur Spannrichtung wird die Decke im Vollmassivbereich auf ca. 15 cm betoniert. Nach dem Verlegen am Bau wird die Kragbewehrung auf die hervor stehenden Verbundträger aufgelegt und die restlichen 5 cm zusammen mit der Kragplatte ausbetoniert, wenn man von einer Gesamtstärke von 20 cm ausgeht. Eine zusätzliche Unterstützung ist nicht erforderlich.
  • Bei Kaminauswechselungen wird die Aussparung für den Kamin in die Platte mitausgespart und zur Aufnahme der Deckenlast auf die aufs Auflager gehenden verstärkten Rippen jeweils eine Querrippe ausgebildet. Diese ist mit einer Wechselbewehrung entsprechend den statischen Erfordernissen versehen. Auch eine solche Ausführung erlaubt die bekannte Decke nicht.
  • Deckenauswechslungen bei Treppen ermöglichen es, normal aufliegende Decken im Randbereich mit einer verstärkten Rippe zu versehen, die entsprechend gewählt wird. Die Decke erhält dann im Randbereich einen Absatz. Einzuhängende Decken erhalten eine umgekehrte Randausbildung, so daß sie zwischen die Auf lagerplatten eingelegt werden können. An den Auflagerpunkten werden bewehrte Querrippen ausgebildet.
  • Aufgrund der Randausbildung ist das Vorsehen von deckengleichen Unterzügen in Ortbeton mit Bewehrungskörben ebenso wie die Verwendung von Stahlträgern möglich.
  • Bei der Herstellung der Decken wird folgender Produktionsablauf im Regelfall eingehalten: 1. Vorrichten der Bewehrung 2. Einmessen der Decke nach Plan auf der Elementenbahn bzw.
  • der Form 3. Einlegen der Bewehrung der Unterplatte und gegebenenfalls der Verbundträger für Rippen 4. Anbringen und Feststellen der Längsabstellung 5. Betonieren der z.B. 4 cm-Deckenunterplatte 6. Einlegen und Befestigen der Styroporkörper 7. Einlegen der Bewehrung für die Oberplatte 8. Betonieren der Betonrippen und der Oberplatte (Druckplatte) 9. Abziehen der Betonoberfläche 10. Entfernen der Querabstellung nach dem Aushärten des Betons und Abplatten der Seitenabschalung 11. Abheben und Abtransport der fertigen Decke zum vollständigen Aushärten.
  • Die Neuerung ist anhand von Ausführungsbeispielen an einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt: Fig. 1 einen Fertigungsquerschnitt durch eine Decke nach Fertigung der Unterplatte, Fig. 2 einen Deckenquerschnitt durch eine fertige Decke und Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Randbereich der Decke mit ausgebildetem Treppenauflager.
  • Zur Fertigung werden auf eine Stahlschalung 1 mit abklappbaren seitlichen Ab schalungen 2 eine Bewehrungsmatte 3 mit entsprechendem Abstand und auf diese Verbundträger 5 aufgebracht, worauf eine erste Betonschicht 6 in Höhe von 4 cm zur Bildung einer Unterplatte (Zuganker) aufgebracht wird.
  • Nach ausreichendem Abbinden werden Formkörper 10 aus Styropor oder - wenn Querrippen auszubilden sind - mit Abstand und derartigem Querschnitt aufgelegt, daß die gewünschten Hohlräume zwischen Längsrippen 9 abstandslos ausgespart werden.
  • Auf die Füllkörper 10 werden über Abstandshalter 11 zur Bewehrung der auszubildenden Oberplatte 13 und zum Fixieren der Füllkörper obere Bewehrungsmatten 12 aus Baustahlgewebe aufgelegt. Anschließend wird Beton bis zur gewünschten Höhe eingegossen und dieser über die Oberkanten der seitlichen Abschalungen 2 abgezogen. Nach entsprechender Aushärtung werden die seitlichen Ab schalungen 2 abgeklappt und die nicht dargestellten, die Stirnenden der so gebildeten Decke begrenzenden Längsabstellungen entfernt. Alle Teile können von Hand eingebracht werden. Besondere Hebewerkzeuge sind im Regelfall nicht erforderlich. Nur dann, wenn besonders schwere Verbundlängsträger 5 einzusetzen sind, können Hebewerkzeuge zweckmäßig sein. Diese werden mittels Rödeldraht mit den Bewehrungsmatten 3 und 12 verbunden.
  • Den Fertigzustand zeigt Fig. 2. Die Hohlräume haben eine von feinen Einrissen freie Oberfläche. Die Elementenoberseite ist eben und glatt.
  • Bei der Abwandlung gemäß Fig. 3 ist an einer Stirnseite des Elements 20 eine treppenförmig ausgebildete Querrippe 21 als Wechsel vorgesehen, die mit einer Wechsel-Bewehrung 22 versehen ist. Von dieser hat der Füllkörper 10 den erforderlichen Abstand. Da dieser im Element verbleibt, ohne es nennenswert zu erschweren, kann er in der erforderlichen Größe ausgebildet und an Ort und Stelle zugeschnitten werden. Nach dem Verlegen des Elements 20 kann ein Treppenlauf 25 in ein auf dem Treppenabsatz aufgebrachtes Mörtelbett 26 unmittelbar eingesetzt werden.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Ansprüche: nterstützungsfrei für direkt auf stehendes Mauerwerk oder dgl. auflegbares bewehrtes Fertigteilhohldeckenelement aus Stahlbeton, insbesondere von 2,5 m Breite und/oder 20 cm Dicke, mit einer bewehrten, auf der Unterseite ebenen Unterplatte und einer bewehrten, auf der Oberseite abgezogenen Oberplatte sowie diese verbindenden, gegebenenfalls bewehrten, Längsrippen an den Deckenrändern und parallel zu diesen, wobei die Deckenränder mit Vergußfugen versehen sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die zwischen der Ober- und Unterplatte (6, 13) und den Längsrippen vorhandenen Hohlräume durch eingelegte Füllkörper (10) aus Hartschaumstoff im Querschnitt völlig ausgefüllt sind.
  2. 2. Fertigteilhohldeckenelement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Füllkörper (10) mit Abstand voneinander eingelegt sind und Längsrippe)durch zwischen den Füllkörpern verlaufende Querrippen(2;tteinander verbunden sind.
  3. 3. Fertigteilhohldeckenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t (21) daß die Querrippen mit einer Bewehrung (22) versehen sind.
  4. 4. Fertigteilhohldeckenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Unterplatte (6) so dick ausgebildet ist, insbesondere etwa 4 cm dick ist, daß die Bewehrung (3) als Tragbewehrung ansetzbar ist.
  5. 5. Fertigteilhohldeckenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Längsrippe2)mit verbundträgerL)bewehrt sind.
  6. 6. Fertigteilhohldeckenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t (9) daß die Längsrippen als verbreiterte Doppeirippen- ausgebildet sind.
  7. 7. Fertigteilhohldeckenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß stirnseitige Querrippen (21) mit einer Wechselbewehrung (22) versehen sind.
  8. 8. Verfahren zum Herstellen eines Fertigteilhohldeckenelements nach einem der Ansprüche 1 bis 7, g e k e n n z e i c h n e t durch folgende Verfahrensschritte: 1. Einlegen der unteren Bewehrung und - soweit nötig -von Verbundträgern, 2. Anbringen und Feststellen einer Längsabstellung, 3. Betonieren der unteren Platte, 4. Einlegen und Befestigen der Füllkörper, 5. Einlegen der oberen Bewehrung, und 6. Betonieren der Betonrippen und der oberen Platte sowie Abziehen der Betonoberfläche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2660345A1 (fr) * 1990-03-27 1991-10-04 Moulet Jean Dalle de plancher sandwich a isolation perfectionnee.
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AT505350B1 (de) * 2005-05-20 2009-08-15 Feichtmayr Josef Verfahren zur herstellung von neuen trägerelementen für bauten
NL2010779C2 (nl) * 2013-05-08 2014-11-13 Jawiho B V Vloerplaat, werkwijze voor de vervaardiging van een vloerplaat en werkwijze en gebruik van een dergelijke vloerplaat voor het vormen van een vloer in een bouwwerk zoals een gebouw.
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