DE2439266A1 - Strassenfahrzeugwaage mit stahlbetonbruecke - Google Patents

Strassenfahrzeugwaage mit stahlbetonbruecke

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DE2439266A1
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DE
Germany
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reinforced concrete
formwork
attached
shuttering
lost
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Pending
Application number
DE2439266A
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English (en)
Inventor
Hans Wilhelm Ing Grad Haefner
Peter Ing Grad Kasberger
Martin Ing Grad Neukaefer
Helmut Ing Grad Stuetz
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PFISTER WAAGEN GmbH
Original Assignee
PFISTER WAAGEN GmbH
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Publication date
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Publication of DE2439266A1 publication Critical patent/DE2439266A1/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/22Weigh pans or other weighing receptacles; Weighing platforms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Straßenfahrzeugwaage mit Stahlbetonbrücke Die Erfindung betrifft eine Straßenfahrzeugwaage mit Lastplattform, die aus einem Trägerskelett aus Profilträgern mit Querverbindungen und einer Stahlbetonfahrbahnplatte besteht.
  • Es ist bekannt, die Lastplattform bei Brückenwaagen als Be-Betonplatte und zwar als BetontaSel mit winkeleisenrand, die auf zwei Längsträgern aufgelegt wird, und als Trägerbetonbrücke, bei der die beiden Längsträger den seitlichen Abschluß in der Längsrichtung bilden, oder auch als Stahlbetonteil auszuführen.
  • Die Oberschicht der Eahrbahnplatte ist in diesen Fällen entweder in Rauhteton, als Stahlbeton oder mit einer ELeinpflasterdecke ausgeführt Dabei ist es aber nachteilig daf3 die Herstellung der Lastplatt£orm auf der Baustelle durch Änfertigung eines Verschalungsgerüstes erheblichen Zeitaufwand und Unkosten verursacht und die Entschalung nach dem Betonieren sehr umständlich, zeitraubend, und lohrikostenintensiv ist.
  • Der vorliegenden Anmeldung liegt die Aufgabe zugrundebei einer Straßentahrzeugwaage mit Lastplattform, die aus einem Stahlträgerskelett aus Profilträgern mit Querverblndungen und einer Stahlbeton-Eahrbahnplatte besteht, eine leichtere für die Baustellenarbeit weitgehend vorgefertigte Lastplattform, die in kürzerer Zeit auf der Baustelle erstellt werden kann, vorzuschlagen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Stahlträgerskelett eine verlorene Bodenschalung und eine an den äußeren Trägern angebrachte verlorene Seitenschalung für die Fahrbahnplatte aufweist Dies hat den Vorteil, daß der Aufwand für die Schalungsvorbereitung an der Baustelle stark -bis auf ein Minimum - reduziert wird und nach dem Gießen der Betonplatte die Entfernung der Schalung, die bisher in umständlicher Weise von unten her aus der Baugrube durchgeführt werden mußte, ganz entfällt.
  • Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird in vorteilhafter Weise vorgeschlagen2 daß als Bodenverschalung zu Stiitzrippen geformte mehrfach gekantete Profilbleche in an den äußeren Längsträgern befestigten Auflagen eingelegt sind. Da die vorgeschnittenen Profilbleche nur in die Auflagen eingelegt werden müssen, ist die Bodenverschalung in kürzester Zeit erstellt. Damit wird aber auch der Transport der Lastplattform zur Baustelle erleichtert, weil die leichten durch Profilierung stabilisierten Schalungsteile aus Blech- oder Kunststoffprofilen getrennt vom Stahlträgerskelett befördert werden können. Schließlich ergeben sich Vorteile für die Lagerhaltung, wenn vorbereitete Längen von handelsüblichen Profilplatten verwendbar sind.
  • Zur vorteilhaften Ergänzung der Erfindung dient der Vorschlag, daß die Seitenschalung an den äußeren Kanten der äußeren Träger befestigt ist. Eine solche Seitenschalung läßt sich vorteilhaft aus handelsüblichen Winkel- oder doppelt gekanteten Profilen erstellen, ferner kann sie getrennt vom Stahlträgerskelett zur Baustelle transportiert und dort leicht und unkompliziert in der vorgesehenen Weise montiert werden, wenn sie an den Trägerkanten ausgerichtet wird. Außerdem ergibt sich als weiterer Vorteil, daß die Seitenschalung später als Umfassungsrahmen und Kantenschutz der fertigen Lastplattform dient.
  • Die Erfindung wird anhand eines konstruktiven Beispiels erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch die Straßenfahrzeugwaage, Fig. 2 ein Profilierungsbeispiel der Bodenschalung In Wig. 1 ist unter Fortlassung aller nicht zu der Lastplattform gehörenden Konstruktionsteile ein Cuerschnitt durch eine Straßenfahrzeugwaage dargestellt.
  • Die Fundamentgrube für eine Straßeniahrzeugwaage wird als Stahlbetonwanne 1 ausgeführt. Die seitenwand 2 ist an der oberen Kante durch einen inkeleisenrahmen 3 geschützt. Mit den Winkeleisenrahmen i bündig abschließend ist in die Stahlbetonw-anne 1 die F-ahrbairnplatte 4 eingelassen und auf dem Lasthebelwerk einer mechanischen oder auf den Lastaufnehmern einer elektromechanischen viaagie, in bei Pos. 5 angedeuteter Weise, abgestüzt. Das Stahlträgerskelett der Lastplattform besteht aus seitlich angeordneten äußeren Trägerin 6, die mit Querträgern 7 zu einer Baueinheit verbunden sind und mit ihren Abmessungen auf die Eundamentgrubenöffnung abgestimmt sind.
  • Während bisher an den dazu aufgebockten Stahlträgerskelettteilen Unterschalungen und Seitenschalungen aus Holz in der Baugrube angebracht werden mußten, ehe die Anfertigung der Fahrbahnbetonbrücke in Angriff genommen werden konnte, wird nach dem Vorschlag dieser Erfindung für die Bodenschalung 9 eine Auflage 8 vorgesehen, die in dem skizzierten Beispiel Z-förmig gestaltet von den Querträgern 7 unterstützt wird und zur Einlage vorgefertigter verbleibender Profilteile vorgesehen ist. Das Profil der Bodenschalung Istin Figur 2 um 900 gegenüber dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel gedreht dargestellt, es kann rippen- oder wellenförmig oder wie skizziert als breitere mit Armierungen 22 versehene Kippen 23 nach Fig. 2 ausgeführt werden. Im Rahmen dieser Erfindung können aber auch handelsübliche anders ausgebildete Profilbleche oder Profile aus anderen Werkstoffen verwendet und diese in Längsrichtung verlaufend angeordnet werden.
  • Für die Seitenschalung 16 der Fahrbahnplatte 4 wird an den äußeren Ranten 10 der Längsträger 6 ein z.B. ungleichschenkeliges Winkelprofil bei 11 mittels Justierplatte 12 durch Paßstifte 13 und beispielhafte Schraubverbindungen 14 oder in anderer Weise befestigt. Ferner sind aufgespreizte Verankerungsteile 15 in der Betonplatte vorgesehen.
  • Nach einem anderen Beispiel kann die Seitenschalung 16' als gleichschenkliges oder ungleichschenkliges U-Profil ausgeführt sein, dessen einer Schenkel 17 durch Paßstifte 18 justiert auf der Oberfläche des äußeren Profilträgers befestigt wird und in schon erwähnter Weise mit gespreiztem Verankerungsteil 15' an die Betonplatte angeschlossen wird. Die Anbringung der erfindungsgemäßen Boden- und Seitenschalung 9 und 16 erfordert nur einen Bruchteil der bisher bauseitig aufzuwendenden Schalungsarbeiten und -zeiten und keine Fachkräfte dazu. Nach Einlage der Armierungsgitter 20 wird die Fahrbahnplatte vergossen und in einem Arbeitsgang mit einer Rauhbetonauflage 21 die nach den oberen Schenkeln der Seitenschalung 16 planiert wird, versehen. Vorteilhaft können Armierungsstäbe 22 in den Rippen 25 der Bodenschalung zur erhöhung der Festigkeit angeordnet werden.
  • Ein Vorteil dieser Konstruktion liegt darin, daß das Stahlträgerskelett und die verlorenen Schalungen im Herstellungswerk vorbereitet und für den baukastenmäßigen Versand sowie Aufbau durch billige Hilfskräfte geeignet ist. Dadurch werden die ochalungsvorbereitungszeiten verkürzt und außerdem entfällt weiterhin nach dem Gießen die mühsame Entfernung der Schalung von unten her aus der mehr oder weniger schlecht zugänglichen Fundamentgrube. Dazu mußten bisher die Schalungsreste entweder über den engen Brückeneinstiegsschacht oder durch Aussparungen in der Stirnseite der Fundamentgrube abgebaut und zu Tage gefördert werden. Die für die Schalungsdemontage gelassene Aussparung in der Stirnseite der Stahlbetonwanne mußte dann aber in einem zusätzlichen Arbeitsgang nachträglich ausgefüllt und betoniert werden.
  • Die als Seitenschalung verwendeten Profile bleiben als bleibende Umfassungsrahmen und Kantenschutz für den maßhaltigen Einbau der Lastplattform und deren Ausrichtung im Fundamentrahmen erhalten, worin ein weiterer Vorteil dieses Vorschlages zu sehen ist.
  • Patentansprüche

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e S Straßenfahrzeugafaage mit Lastplattform, die aus einem Stahlträgerskelett aus Profilträgern mit Querverbindungen und einer Stahlbeton-Fahrbahnplatte besteht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Stahlträgerskelett eine verlorene Bodenschalung e) und eine an den äußeren Trägern (6) angebrachte verlorene Seitenschalung (16 und 16') für die Fahrbahnplatte (4) aufweist.
  2. 2. Lastplattform nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß als Bodenverschalung (9) zu Stützrippen (23), geformte, mehrfach gekantete Profilbleche in an den äußeren Längsträgern (6) befestigten Auflagen (8) eingelegt sind.
  3. 3. Lastplattform nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschalung (16 und 16') an den äußeren Kanten (10) der äußeren Träger (6) befestigt ist.
    L e e r s e i t e
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