DE8022134U1 - Fertigteilhohldeckenelement - Google Patents
FertigteilhohldeckenelementInfo
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- DE8022134U1 DE8022134U1 DE19808022134 DE8022134U DE8022134U1 DE 8022134 U1 DE8022134 U1 DE 8022134U1 DE 19808022134 DE19808022134 DE 19808022134 DE 8022134 U DE8022134 U DE 8022134U DE 8022134 U1 DE8022134 U1 DE 8022134U1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/02—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
- E04B5/04—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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- E04B5/48—Special adaptations of floors for incorporating ducts, e.g. for heating or ventilating
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Description
Die Neuerung betrifft ein unterstützungsfrei direkt auf stehendes Mauerwerk oder dgl. auflegbares bewehrtes Fertigteilhohldeckenelement
aus Stahlbeton, im folgenden kurz Fertigteilhohldecke genannt, mit einer bewehrten, auf der
Unterseite ebenen Unterplatte und einer bewehrten, auf der Oberseite abgezogenen Oberplatte sowie diese verbindenden,
gegebenenfalls bewehrten, Längsrippen an den Deckenrändern und parallel zu diesen, wobei die Deckenränder mit Vergußfugen
versehen sind.
Zur Herstellung von vorgefertigten Decken sind Halbfertig-Decken (Trägerdecken, Plattendecken und Abwandlungen von diesen)
sowie Fertigteildecken (Hohlbalkendecken, Vollmassivdecken aus Beton oder Leichtbeton und Hohldeckenelemente)
bekannt. Die Neuerung bezieht auf die Ausbildung eines Fertigteilhohldeckenelements.
Bei diesen Decken handelt es sich um Fertigteildecken mit Normbreiten bis zu 2,5 m, Normdicken
von vielfach 20 cm und Normlängen bis zu 8 m, bei denen durchgängige Hohlräume und zwischen der Ober- und Unterplatte sowie
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den Längsrippen geschalt sind. In den Längen sind die Decken variabel und werden nach Plan gefertigt. Die Hohlräume sind
voll durchlaufend, da die Schalungskerne in den stirnseitigen Abschalungen gehalten werden müssen. Dies bedingt, daß
der Hohlraum immer voll durchlaufen muß und sowohl in seinen Ausmaßen wie in der Anordnung starr fixiert ist. Dadurch ist
die statische Anwendbarkeit wesentlich begrenzt, d.h. Auswechslungen, größere Aussparungen und Abfangungen sind nur
bedingt möglich. Wo derartige Auswechslungen, Aussparungen und dgl. jedoch erforderlich sind, können die bekannten Dekken
nicht eingesetzt werden. Statt dessen müssen diese Teile der Decke unter Verwendung von Mischbauweisen, d.h. zum Teil
durch Elementendecken und zum Teil durch Ortbeton, hergestellt werden.
Nachteilig ist ferner der vergleichsweise große Investitionsaufwand für die Herstellung, da für die Herstellung der Hohlräume besondere Kerne, insbesondere zusammenziehbare und expandierbare
Kerne sowie Ziehvorrichtungen erforderlich sind, mit denen die Kerne nach ausreichender Aushärtung der Decke
gezogen werden können. Dies bedingt größere Fertigungsflächen, als sie der Fläche der Decke entsprechen. Nach dem Einlegen
der unteren Mattenbewehrung für die Unterplatte und gegebenenfalls der Rippenbewehrung für die Längsrippen in die Betonierform
müssen die Kerne, im allgemeinen Stahlkerne, eingebaut werden. Da diese in der Regel eine Mindestlänge von 8 m aufweisen
und deshalb entsprechend stabil gefertigt sind, kann der Einbau nur mit Hebewerkzeugen erfolgen. Aufgrund der vorgegebenen
Normlänge der Stahlkerne entsteht ein Produktionsflächenverlust
auch deshalb, da es nicht möglich sein wird, immer solche Platten zu fertigen, die die ganze Länge der Kerne
bzw. Formen ausnützen. Der Aufwand für das Kernziehen, das Kernreinigen und -ölen sowie das Wiedereinbauen und der aufgeführte
Flächenverlust stellen einen erheblichen Fertigungsauf-
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wand dar. Auf der Oberfläche der Hohlräume sind Risse beobachtet worden, die bei der Ermittlung der Tragfähigkeit zu
berücksichtigen sind. Beim Kernziehen erfolgt eine gewisse Stauchung der Decke, die es verhindert, daß die Oberseite
der Oberplatte absolut eben ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fertigteilhohldeckenelement
der eingangs genannten Art anzugeben, das mit geringem Vorrichtungsaufwand stabiler, insbesondere mit geringeren
inneren Oberflächenbeschädigungen, herstellbar ist und die auch Auswechslungen, Aussparungen und dgl. vorzusehen
gestattet.
Ein diese Aufgabe lösendes Fertigteilhohldeckenelement ist im Anspruch 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen. Durch die Verwendung von Füllkörpern aus Hartschaumstoff, insbesondere Polystyrol
(Styropor), ist es möglich, den Hohlkörper überall dort, wo es statisch notwendig oder zweckmäßig wird, entfallen
zu lassen, so daß Querrippen in jeder gewünschten Breite integriert werden können. Es können auch Doppelrippen dadurch
erzielt werden, daß die Füllkörper entsprechend schmal ausgebildet werden. Bei den bekannten Decken mit durchgehenden
Hohlräumen ist eine derartige Ausbildung nicht möglich. Die statische Anwendung der neuerungsgemäßen Decke ist voll gewährleistet
.
Zunächst mag die Verwendung von Hartschaumstoff-Füllkörpern
als Hohlraumersatz in produktionstechnischer Hinsicht als nachteilig erscheinen, da die Füllkörper selbst einen zusätzlichen
Kostenfaktor darstellen. Überraschenderweise ist jedoch eine Produktionsvereinfachung und damit auch Verbilligung
erzielbar, da sich erhebliche herstellungstechnische Vorteile ergeben. Während bei dem eingangs genannten bekannten Fertigteilhohldeckenelement
aus den genannten Gründen erhebliche
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Aufwendungen für die Fertigungsvorrichtungen gemacht werden
müssen, genügt eine einfache Fertigungsbahn für das neuerungsgemäße Fertigteilhohldeckenelement. Dieses besteht im wesentlichen
aus einer ebenen Form mit klappbaren, seitlichen Abschalungen, die schon so profiliert sind, daß die statisch
nötigen Vergußfugen längs der Seitenränder der Decke entstehen. Zusätzlich benötigt werden Längsabstellungen (Querschotte)
, die sehr kostengünstig herzustellen sind, weil nur die bestehende Bewehrung aufzunehmen ist. Durch die Art der
seitlichen Abschalungen ist es jederzeit möglich, auch andere Decken zu fertigen. Die Fertigungsmittel sind also universeller
verwendbar.
Die Füllkörper können fugenlos, jedoch auch mit Abstand voneinander,
verlegt werden, damit Querrippen entstehen, die gegebenenfalls mit einer Bewehrung versehen werden.
Die Ausbildung der Unterplatte mit einer größeren als üblichen Dicke, z.B. mit 4 cm-Dicke statt 3 cm-Dicke, erlaubt es, die
eingelegte Mattenbewehrung aus insbesondere Baustahlgewebe voll als Tragbewehrung anzusetzen. Hieraus ergibt sich eine
Stahlersparnis. Durch das Zusammenwirken der unteren und der oberen Betonplatte mit der Längsrippe muß erst bei größeren
Spannweiten und Nutzlasten als bei der bekannten Decke ein Verbundträger, z.B. ein Gitterträger, eingebaut werden. Auch
dies vermindert den .Stahlbedarf.
Längs der stirnseitigen Deckenränder können Querrippen, insbesondere
mit Wechselbewehrung bei stufenförmiger Randausbildung
vorgesehen werden, so daß ein Treppenlauf unmittelbar aufgelegt werden kann. Durch entsprechende Ausbildung der Längsabstellung
ist die diesbezügliche Formgebung leicht zu realisieren. Derartige stufenförmige oder glatte, bewehrte oder unbewehrte Auswechselungen
sind auch an anderen Stellen möglich.
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Für niedere Stützweiten und niedere Belastungen ist die Aussteifung
der Decke durch Verbundträger nicht erforderlich, so daß die Decke nur mit einer unteren Bewehrung (Baustahlgewebe)
zu einer Zulage für die Längsrippen und einer oberen Mattenlage für die Oberplatte bewehrt ist. Für größere Spannweiten
und Nutzlasten ist jedoch der Einbau von Verbundtragern erforderlich. Hier kommt ein Gitterträger mit einer Höhe von
16 cm bzw. bei höheren Platten mit 21 cm zur Anwendung. Der Gitterträger besteht aus einem Untergurt (zwei Rundstähle
mit 5 mm Durchmesse*), den Diagonalen, die sowohl den Verbund gewährleisten wie auch die Schubkräfte aufnehmen, und dem
Obergurt aus Stahl, der gleichzeitig Abstandhalter für die obere Mattenlage ist. Erforderliche Zulagen in Rundstahl
werden zwischen die Untergurte der Gitterträger eingelegt.
Zur Aufnahme von Punkt- und Streckenlasten wird die Decke mit einer oder mehreren verbreiterten Längsrippen versehen.
Dazu wird der Füllkörper entsprechend den statischen Erfordernissen in der-Breite verkleinert, so daß verstärkte Rippen
entsprechend den statischen Erfordernissen entstehen.
Die Decken werden jeweils mit einer Uberdeckung von 3,5 cm
aufs Auflager (Wand oder Außenmauer) aufgelegt. Platten können mit einer vorstehenden Bewehrung gefertigt werden, die
mit einem bauseitigen Ringanker verbunden werden. Hierbei sind weder Mörtelbett noch Randjoch erforderlich.
An der Oberfläche der Decke sind Transportaufhängungen in bekannter Weise vorgesehen, so daß normale Kranhaken zur
Verwendung kommen können. Im allgemeinen werden an vier Stellen je eine Aussparung vorgesehen, und zwar so, daß dadurch
die Diagonale und der Obergurt an dieser STelle freibleiben und somit als Aufhängung dienen. Bei extrem großen
Platten wird die Aufhängung durch ein zusätzliiches Aufhängeeisen verstärkt. Bei der Aufhängung ohne Gitterträger wird
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ein Aufhängeeisen miteinbetoniert, das wiederum gleichzeitig
noch Abstandhalter ist. Die Aussparung geschieht mit werksseitig vorgefertigten Gummiaussparungen, die über den
Gitterträger gesteckt werden.
Balkonauskragungen können berücksichtigt werden, da zur Erreichung
des vorgeschriebenen Gegengewichts je nach statischer Erfordernis auf die Füllkörpereinlage verzichtet und
dies sowohl bei Auskragungen in Spannrichtung und quer dazu möglich ist. Bei Auskragung in Spannrichtung wird die Kragbewehrung
bereits mit in die Decke eingelegt, so daß bauseits durch die Balkontragplatte geschalt oder bei Verwendung von
Großflächenplatten betoniert werden muß. Bei Auskragungen in Spannrichtung kann die Decke unterstützungsfrei verlegt
werden, während die bekannte Decke aufgrund der durchgehenden Hohlräume eine gesonderte Unterstützung erfordert. Bei
Auskragung quer zur Spannrichtung wird die Decke im Vollmassivbereich auf ca. 15 cm betoniert. Nach dem Verlegen am Bau
wird die Kragbewehrung auf die hervorstehenden Verbundträger aufgelegt und die restlichen 5 cm zusammen mit der Kragplatte
ausbetoniert, wenn man von einer Gesamtstärke von 20 cm ausgeht. Eine zusätzliche Unterstützung ist nicht erforderlich.
Bei Kaminauswechselungen wird die Aussparung für den Kamin in die Platte mitausgespart und zur Aufnahme der Deckenlast
auf die aufs Auflager gehenden verstärkten Rippen jeweils eine Querrippe ausgebildet. Diese ist mit einer Wechselbewehrung
entsprechend den statischen Erfordernissen versehen. Auch eine solche Ausführung erlaubt die bekannte Decke nicht.
Deckenauswechslungen bei Treppen ermöglichen es, normal aufliegende
Decken im Randbereich mit einer verstärkten Rippe zu versehen, die entsprechend gewählt wird. Die Decke erhält
dann im Randbereich einen Absatz. Einzuhängende Decken erhalten eine umgekehrte Randausbildung, so daß sie zwischen
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die Auflagerplatten eingelegt v/erden können. An den Auflagerpunkten
werden bewehrte Querrippen ausgebildet.
Aufgrund der Randausbildung ist das Vorsehen von deckengleichen Unterzügen in Ortbeton mit Bewehrungskörben ebenso wie
die Verwendung von Stahlträgern möglich.
Bei der Herstellung der Decken wird folgender Produktionsablauf im Regelfall eingehalten:
1. Vorrichten der Bewehrung
2. Einmessen der Decke nach Plan auf der Elementenbahn bzw.
der Form
3. Einlegen der Bewehrung der Unterplatte und gegebenenfalls der Verbundträger für Rippen
4. Anbringen und Feststellen der Längsabstellung
5. Betonieren der z.B. 4 cm-Deckenunterplatte
6. Einlegen und Befestigen der Styroporkörper
7. Einlegen der Bewehrung für die Oberplatte
8. Betonieren der Betonrippen und der Oberplatte (Druckplatte)
9. Abziehen der Betonoberfläche
10. Entfernen der Querabstellung nach dem Aushärten des Betons und Abplatten der Seitenabschalung
11. Abheben und Abtransport der fertigen Decke zum vollständigen Aushärten.
Die Neuerung ist anhand von Ausführungsbeispielen an einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt:
Fig. 1 einen Fertigungsquerschnitt durch eine Decke nach Fertigung der Unterplatte,
Fig. 2 einen Deckenquerschnitt durch eine fertige Decke und
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Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Randbereich der Decke mit ausgebildetem Treppenauflager.
Zur Fertigung werden auf eine Stahlschalung 1 mit abklappbaren seitlichen Abschalungen 2 eine Bewehrungsmatte 3 mit
entsprechendem Abstand und auf diese Verbundträger 5 aufgebracht, worauf eine erste Betonschicht 6 in Höhe von 4 cm
zur Bildung einer Unterplatte (Zuganker) aufgebracht wird. Nach ausreichendem Abbinden werden Formkörper 10 aus Styropor
oder - wenn Querrippen auszubilden sind - mit Abstand und derartigem Querschnitt aufgelegt, daß die gewünschten Hohlräume
zwischen Längsrippen 9 abstandslos ausgespart werden. Auf die Füllkörper 10 werden über Abstandshalter 11 zur Bewehrung
der auszubildenden Oberplatte 13 und zum Fixieren der Füllkörper obere Bewehrungsmatten 12 aus Baustahlgewebe
aufgelegt. Anschließend wird Beton bis zur gewünschten Höhe eingegossen und dieser über die Oberkanten der seitlichen Abschalungen
2 abgezogen. Nach entsprechender Aushärtung werden die seitlichen Abschalungen 2 abgeklappt und die nicht dargestellten,
die Stirnenden der so gebildeten Decke begrenzenden Längsabstellungen entfernt. Alle Teile können von Hand
eingebracht werden. Besondere Hebewerkzeuge sind im Regelfall nicht erforderlich. Nur dann, wenn besonders schwere Verbundlängsträger
5 einzusetzen sind, können Hebewerkzeuge zweckmäßig sein. Diese werden mittels Rödeldraht mit den Bewehrungsmatten
3 und 12 verbunden.
Den Fertigzustand zeigt Fig. 2. Die Hohlräume haben eine von feinen Einrissen freie Oberfläche. Die Elementenoberseite ist
eben und glatt.
Bei der Abwandlung gemäß Fig. 3 ist an einer Stirnseite des Elements 20 eine treppenförmig ausgebildete Querrippe 21 als
Wechsel vorgesehen, die mit einer Wechsel-Bewehrung 22 ver-
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sehen ist. Von dieser hat der Füllkörper 10 den erforderlichen Abstand. Da dieser im Element verbleibt, ohne es nen- |
nenswert zu erschweren, kann er in der erforderlichen Größe \
ausgebildet und an Ort und Stelle zugeschnitten werden. Nach \
dem Verlegen des Elements 20 kann ein Treppenlauf 25 in ein auf dem Treppenabsatz aufgebrachtes Mörtelbett 26 unmittelbar
eingesetzt werden.
Claims (7)
1. Unterstützungsfrei für direkt auf stehendes Mauerwerk
oder dgl. auflegbares bewehrtes Fertigteilhohldeckenelement aus Stahlbeton, insbesondere von 2,5 m Breite und/oder 20 cm
Dicke, mit einer bewehrten, auf der Unterseite ebenen Unterplatte und einer bewehrten, auf der Oberseite abgezogenen
Oberplatte sowie diese verbindenden, gegebenenfalls bewehrten, Längsrippen an den Deckenrändern und parallel zu diesen,
wobei die Deckenränder mit Vergußfugen versehen sind, dadurch gekennzeichnet ,
daß die zwischen der Ober- und Unterplatte (6, 13) und den j Längsrippen vorhandenen Hohlräume durch eingelegte Füllkör-
per (10) aus Hartschaumstoff im Querschnitt völlig ausgefüllt
j sind.
;
2. Fertigteilhohldeckenelement nach Anspruch 1,
, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Füllkörper (10) mit Abstand voneinander eingelegt sind
; und Längsrippen durch zwischen den Füllkörpern verlaufende
Querrippen miteinander verbunden sind.
3. Fertigteilhohldeckenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
(21)
daß die Querrippen mit einer Bewehrung (22) versehen sind.
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4. Fertigteilhohldeckenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet , daß die Unterplatte (6) so dick ausgebildet ist, insbesondere
etwa 4 cm dick ist, daß die Bewehrung (3) als Tragbewehrung ansetzbar ist.
5. Fertigteilhohldeckenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet , daß die Längsrippen mit Verbundträgern bewehrt sind.
6. Fertigteilhohldeckenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet ,
(9)
daß die Längsrippen als verbreiterte Doppelrippen ausgebildet
daß die Längsrippen als verbreiterte Doppelrippen ausgebildet
7. Fertigteilhohldeckenelement nach einem der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet , daß stirnseitige Querrippen (21) mit einer Wechselbewehrung
(22) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808022134 DE8022134U1 (de) | 1980-08-19 | 1980-08-19 | Fertigteilhohldeckenelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808022134 DE8022134U1 (de) | 1980-08-19 | 1980-08-19 | Fertigteilhohldeckenelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8022134U1 true DE8022134U1 (de) | 1981-02-26 |
Family
ID=6718142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808022134 Expired DE8022134U1 (de) | 1980-08-19 | 1980-08-19 | Fertigteilhohldeckenelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8022134U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3322517A1 (de) * | 1983-06-23 | 1985-01-24 | Helmut Bühl | Vorgefertigte decken- und wandelemente |
DE10214967A1 (de) * | 2002-04-04 | 2004-05-19 | Syspro-Gruppe Betonbauteile E.V. | Vorgefertigtes Deckenbauelement |
-
1980
- 1980-08-19 DE DE19808022134 patent/DE8022134U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3322517A1 (de) * | 1983-06-23 | 1985-01-24 | Helmut Bühl | Vorgefertigte decken- und wandelemente |
DE10214967A1 (de) * | 2002-04-04 | 2004-05-19 | Syspro-Gruppe Betonbauteile E.V. | Vorgefertigtes Deckenbauelement |
DE10214967B4 (de) * | 2002-04-04 | 2008-04-17 | Syspro-Gruppe Betonbauteile E.V. | Vorgefertigtes Deckenbauelement |
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