DE1920257U

DE1920257U - Schieber zum regeln der durchgaenge von stroemenden medien.

Info

Publication number: DE1920257U
Application number: DEZ9523U
Authority: DE
Original assignee: Zimmermann and Jansen GmbH
Current assignee: Zimmermann and Jansen GmbH
Priority date: 1964-11-07
Filing date: 1964-11-07
Publication date: 1965-07-22

Description

den Medien.

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schieber zum Regeln der Durchgänge von strömenden Medien, der so ausgestaltet ist, daß das Verschlußstück in Bezug auf seine Öffnungeil " bzw. Schließbewegungen sich direkt proportional oder nahezu proportional ändernde DurchlaßⁱB[uerschnitte freigibt. Für lineare Veränderungen der Durchlässe von strömenden Medien sind eine Anzahl verschiedener Bauarten vorgeschlagen worden. Gemäß den bekannten Ausführungsformen hat das Gehäuse des Absperrorgans einen Übergang von einem kreisrunden Querschnitt in einen quadratischen Querschnitt. Diese Übergänge müssen sowohl auf der Zulaufseite als auch an der Ablaufseite vorgesehen sein. Hierdurch entstehen erhebliche Strömung sverluste. Des weiteren bereitet es Schwierigkeiten, den Durchgang von heißen Gasen bis zur Verschlußstelle zu kühlen»

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Dipi-iny Akte: «j'l/lo/ lob - oc_tung ΐχ,_Γεη (RhId.). | Schieber -um

Rceeln der Duichfcänge von strömenden Medien. 7.11.64 7. 952^. (T. 5; 7.. 2)

Die aufgezeigten Nachteile und Schwierigkeiten auf einfachste V/ei se zu beheben, hat sich die Erfindung hui- Aufgabe gestellt.

Ihr Wesen wird insbesondere darin geyehen,

daß das Verschlußstück aus zwei sich gegenläufig verschiebenden Verschlußplatten besteht, die sich derart überdecken, daß die Überlappungen während der Verschiebungen quadratisch sich verändernde Öffnungen zulassen.

Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigen:

Abb. 1 einen Schieber gemäß der Erfindung im Längsschnitt, und zwar in Offenstellung;

Abb. 2 einen Schieber im Längsschnitt, und zwar in Schließstellung, im Gegensatz zu Abb. 1 mit einem Kühlstutzen j

Abb. 3 den Grundriß eines Schiebers nach Abb. 2;

Abb. k Bewegung?beispiele der Schieberplatten, und zwar

a) die Schließstellung

b) eine Zwischenstellung

c) eine andere Zwischenstellung und

d) die Offenstellung.

Es liegt im Sinne derErfindung, den Durchgang

von strömenden Medien bis zur Verschlußstelle kreisrund und in der Verschlussteile entsprechend den Bewegungen des Ver— schlußstückes direkt proportional oder nahezu proportional zu gestalten. Zu diesem Zweck besteht das Verschlußstück aus zwei Platten 1 und 2, die aneinander liegen und sich gegenläufig quer zum Durchgang der strömenden Medien bewegen.

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Regeln der Durchgänge von strömenden Medien. 7. 11. 64. Z 952V (T. 5; 7.. 2)

L)ie Verschlußp.latte 1 verschiebt sich auf

<lcr Vo r.schl\ißp latte 2 und die Verschlußplatte 2 auf dem Rah— iicnti'il 5· An beiden VerschluIJplatten 1 und 2 sind Zahnstangen 3 und 6 befestigt. Ihre Verzahnungen 7 haben einen Abstand voneinander, in welchem ein Zahnritzel 3 umläuft. Das Zahnritzel ο greift in die diametral gegenüberliegenden Verzahnungen 7 der Zahnstangen 5 und 6 ein. Ein solches Kämmen der ineinander greifenden Verzehnung hat während des Umlaufs des Ritzels ö zur Folge, daß die Verschlußplat— ten 1 und 2 über ihre Stangen 5» 6 einen gegenläufigen Antrieb erhalten.

Die aufeinander gleitenden Verschlußplatten 1 und 2 haben Ausnehmungen 9> die so ausgestaltet sind, daß ihr gegenseitiges Arbeitsspiel während der gegenläufigen Bewegungen und Verschiebungen sich verändernde Öffnungen Io zulassen.

Wie aus der Abbildung 3 ersichtlich, erhält das Bahnritzel 8 über einer Welle H und der Kupplung 12 ihren umkehrbaren Antrieb durch die Welle 13 des Motors lAo

Der Durchgang 15 für die strömenden Medien

hat einen kreisrunden Querschnitt. Hierdurch wird die VoraE-setzung gegeben, das Durchgangsrohr 15 entsprechend der Abb. 2 unter Belassung eines kreisringförmigen Kühlraumes l6 mit einem kreisringförmigen Kühlmantel 17 zu umgeben.

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Pipl-infl ' ' "^ tung, Dürcn (RhId.). | Schieber zum >

Regeln der Durchgänge von strömenden Medien. 7. 11. 64. 7, 9523. (T. 5; Z. 2)

und beide Röhrenden 15, 16 bis an den Schieberrahnion 3 herair/.uiuhren, so daß der vom Kühlmittel, wie Kühlwasser oder dgl. unterströmte Kühlraum l6 den Schieberrahmen 3 an der Verschlußstelle k unmittelbar beeinflussen kann.

Claims

1. Schiebez- zum Regeln der Durchgänge von

strömenden Medien für in Bezug auf die Bewegungen des Verschlußstückes sich direkt proportional oder nahezu proportional ändernde üurchlaßquerschnitte des Verschlußstückes, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück aus zwei sich gegenläufig verschiebenden Verschlußplatten besteht, die sich derart überdecken, daß die Überlappungen röhrend der Verschiebungen quadratisch sich veränderndeOffnungen zulassen.

2. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zuflußseite bildende Rohrstück (l5?i auf dem die Verschlußplatten (l, 2) verschiebbar angeordnet sind, einen kreisrunden Querschnitt aufweist.

3. Schieber nach Anspruch 1 und 2, dadurch

gekennzeichnet, daß das bis zur Verschlußstelle 4 herangeführte Durchgangsrohr (15) unter Belassung eines kreisringförmigen Zwischenraumes (l6) von einem Kühlmantel (17(mit kreisringförmigem Querschnitt umgeben\Lst.

km Schieber nach den Ansprüchen 1 - 3> dadurch gekennzeichnet, daß an den Verschlußplatten (l, 2) Zahnstangen (5, 6) sitzen, in deren Abstand ein motorisch angetriebenes Zahnritzel (8) umläuft und mit deren diametral gegenüberliegenden Verzahnungen (7) kämmt.

Der Patentanwalt
ALBERT ^QCHÜEHOFF