DE1919822C - Automatische Rangieranlage - Google Patents

Automatische Rangieranlage

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DE1919822C
DE1919822C DE19691919822 DE1919822A DE1919822C DE 1919822 C DE1919822 C DE 1919822C DE 19691919822 DE19691919822 DE 19691919822 DE 1919822 A DE1919822 A DE 1919822A DE 1919822 C DE1919822 C DE 1919822C
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Horst 3340 Wolfenbüttel; König Helmut Dr.-Ing. Bern Hohmann (Schweiz)
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Siemens AG
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Description

zulässige Förderstrecke der ersten Abteilung dient. langt ein Stellimpuis über ein Negationsglied 11 mit Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich- dynamischem Eingang auf einen einstellbaren Zeitnung dargestellt und werden im folgenden näher er- schalter 12 für die Antriebssteuerung 13 des Förderläutert. Es zeigt Wagens, Jeder auf den Zeitschalter 12 gegebene Stell-F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel bei Abfrage der im 5 impuls schaltet den Zeitschalter um einen Schritt aus Ablaufspeicher markierten Laufweginformationen vor seiner Grundstellung fort, so daß nach dem Abfragen Beginn des Ablaufbeiriebes, . der ersten drei im Ablauffolgeregister 7 gespeicherten Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel bei Abfrage wäh- Fortschaliimpulse»9« der Zeitschalter auf das dreirend des Ablaufbetriebes. fache der Zeit eingestellt ist, die sich bei nur einem
Das in F ί g. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel be- ίο Stellimpuls ergeben würde.
zieht sich auf eine automatische Rangieranlage, bei Jeder von einem Fortschaltimpuls »0« abgeleitete der die Laufweginformation für die einzelnen Abtei- Stellimpuls bewirkt über die dem Zeitschalter 12 lungen in einem Ablaufspeicher 1 markiert sind. Der nachgeschaltete Antriebssteuerung 13 das Vorrücken Speicherinhalt des Ablaufspeichers wird vor Beginn des Förderwagens um eine bestimmte Förderstrecke, des Ablaufbetriebes abgefragt und über einen Ver- 15 Um zu vermeiden, daß der Förderwagen vor dem gleicher 2 mit dem Speicherinhalt eines Kennzeichen- Einlaufen der durch den ersten Markierimpuls »1« speichere 3 verglichen. Im Kennzeichenspeicher3 sind des Ablauffolgeregisters gekennzeichneten ersten Abdie einzelnen Zugbildungsgleise der Rangieranlage teilung in das Zugbildungsgleis einen Leerhub ausgedurch die zu ihrem Erreichen nötigen Laufweginfor- führt, ist der Antriebssteuerung 13 ein Koinzidenzmationen markiert. Das Abfragen des Ablaufspeichers at> glied 14 vorgeschaltet. Dieses Koinzidenzglied wird erfolgt über einen Schrittschalter 4, z. B, einen Dreh- von einer Kippschaltung 15 gesteuert, die erst dann wähler, der die hintereinander im Ablaufspeicher ein- Ausgangspotential führt, wenr 'ie erste Abteilung gespeicherten Laufweginformationen auf den linken beim Einfahren in das Zugbilöungsgleis sinen Schie-Eingang des Vergleichers 2 schaltet. Am rechten Ein- nenkontakt 16 betäugt hat und über ein Differenziergang des Vergleichers 2 liegen über den Kontaktarm 5 25 glied 17 einen Einstellimpuls auf den Einstelleingang eines zweiten Schrittschalters die einem bestimmten der Kippschaltung 15 gegebea hat. Beim Abschalten Zugbildungsgleis zugeordneten Laufweginformationen der Ablaufautomatik wird dann kurzzeitiges Schliedes Kennzeichenspeichers 3 an. Nachdem der Schritt- ßen des Kuuiakicb 18 die Kippschaltung 15 wieder in schalter 4 sämtliche Laufweginformationen des Ab- die Grundstellung geschaltet
laufspeichers abgefragt hat, wird der Kontaktarm 5 zo Wird im Ablauffolgeregister 7 die Registerstufe abum einen Schritt in Pfeilrichtung weiter geschaltet. gefragt, in der der erste Markierimpuls »1« gespei-Am rechten Eingang des Vergleichers 2 liegen dann chert ist, so wird über ein Sperrglied 19 die weitere die einem anderen Zugbildungsgleis zugeordneten Abfrage des Ablauffolgeregisters durch Anlegen von Laufwcginformationen an. Sperrpotential an das Sperrglied 10 unterbrochen.
Synchron mit dem Kontaktarm 5 läuft der zweite 35 Beim Einlaufen der ersten Abteilung in das Zug-Kontakiäfüi 6 des zweiten Schrittschalter? um. dessen bildungsgleis schließt der Kontakt 16. Hierbei wird Ausgangsleitungen mit den einzelnen Zugbildungs- über das"Differenzierglied 17 an den Zeitschalter 12, gleisen zugeordneten Ablauffolgeregistern verbunden der inzwischen wieder in seine Grundstellung gelangt sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ist ein Steliimpuls gegeben, der diesen um einen nur ein einziges Ablauffolgeregister 7 dargestellt, das 40 Schritt fortsei, ahet Der Zeitschalter 12 schaltet dabei dem Zugbildungsgleis zugeordnet ist, dessen Lauf- über das inzwischen von der Kippschaltung 15 durchweginformationen in dem am weitesten rechts liegen- lässig geschaltete Koinzideuzglied 14 die Antriebsden Speicherplatz des Kc-rinzeichenspeichers 3 mar- steuerung 13 in Förderrichtung ein. Ferner wird durch krert sind. Im Ablauffolgeregister 7 wird bei Über- Anlegen von Sptnpotential an das Sperrglied 19 das einstimrrrung der im Ablaufspeicher 1 und der im 45 Sperrglied 10 durchlässig geschaltet, so daß die hoch-Kennzeiche-'sneicher 3 markierten Laufweginforma- frequenten Taktimpulse des Taktgebers 9 wieder auf tionen über dta Vergleicher2 und den Kontaktarm 6 das Ablauffolgeregister 7 gelangen. Der Zeitschalter ein Markierimpuls»l« eingespeichert and das Re- 12 erhält beim Abfragen des folgenden gespeicherten gister um einen Schrift fortgeschaltet. Stellt der Ver- Fortschaltimpulses »0« vom Ablauffolgeregister 7 gleicher 2 keine Übereinstimmung fest, so erhält das einen Stellimpuls. Dann folgt im Ablauffolgeregister Ablauffolgeregisfer nur einen Fortschalfimpuls »0«. wieder ein Markierimpuls »1«, der über das Sperr-Nach einmaligem Umlauf des Schriiischaliers 4 sei glied 11 die weitere Beaufschlagung des Zeitschalters beispielsweise die aus Fi g. I ersichtliche Äblaaffolge tZ mit Siellimpulsen verhindert und gleichzeitig über »0«, »0*, zQe, *U usw. bis »1«, »0«, »0« im Ab- die Sperrglieder 19 und 10 das Abfragen des Ablauflanffolgeregister 7 eingespeichert. Wie oben ausge- 55 folgeregisters unterbindet. Es sind somit nach dem führt läßt sich aus dieser Reihenfolge von Markier- Abfragen des ersten gespeicherten Markierimpulses und Fortscfaaliimpnlsen sowie ans der konstant an- zwei Sicllimpulse auf den Zeitschalter 12 eelanet genommenen Ablaufdichte am Ablaufberg ermitteln, Nach Ablauf der durch den Zeitschalter vorgegebewann nach dem Einlaufen einer Abteilung in das be- nen Zeitspanne ist der Förderwagen wieder in seine treffende Zugbildungsgleis die nächste Abteilong ein- 60 Ausgangsstellung am Anfang des Zugbildungsglciscs laufen wird, zurückgekehrt. Um dies zu erreichen, sind nicht darin dem in F i g. ί dargestellten Ausfüfarungsbeispiel gestellte Schaltmittel vorgesehen, die it) Abhängigwerden beim Einschalten der Ablaufautomaiik bei keit von der Vor- und Rücklaufgeschwindigkeit des Beg* τη des Ablanfbefriebes durch den Kontakt 8 über Förderwagens, die unterschiedlich gewählt sein kann, einer: Taktgeber 9 und ein Sperrglied 10 hochfrequente 65 die zeitgerechte Umsteuerung des Förderwagenan-Takt.mpul'i zum Abfragen auf das Ablauf folgere- triebes gewährleisten.
eistet 7 ger-rben Beim A 'fragen jedeslim Ablauf folge- Läuft nun die durch den zweiten Markierimpuls
er 7 ι «!gespeichert-1 Fortschaltimpulses »0« ge- gekennzeichnete Abteilung in das Zugbildungsgleis
7 8
f%-~3e'in, so wirdrüber denSKontakt 16 und das Differen- nötigt es nur eine Speicherkapazität, die gleich der fi^irg!iedl7%meuirder-ZeitschaItef Beaufschlagt und des Arbeitsspeichers 21 der Rangieranlage'ist/ ^
er die Sperrglieder ig' und 10 das Auflauffölgere- Per Förderwagenantrieb wird über eine Kippschal-
ter;7 wn-^n-^pcffteiqiuenten faktimpulsen des rtün'g 30 und die Äntrie.bssteuerung'JS; in FprdemcliktgeberFräbgefragt : ' '·.·-■ ■ 5 tUiJg eingeschaltet,\wenn die dem Zugbildungsgjeis ^ Alle folgenden Vorgänge laufen in der gleichen zugeordnete Gleisbremse durch WieäerÖffnen eines *'%&■* Reihenfolge wie soeben beschrieben ab. Dabei ist die beim Besetzen der Gleisbremse geschossenen Konir" Anzahl der zwischen den einzelnen Markierimpulsen takte»31 frei gemeldet worden ist und außerdem ein im Ablauffolgeregister gespeicherten Fortschaltim- Schienenkontakt 32 am Anfang des Zugbildungsgleipulse für die jeweilige Anschaltdauer der Antriebs- io ses betätigt worden ist, d. h., die letzte Achse der Ψ «feuerung und damit für die jeweilige Förderstrecke ersten Abteilung in das Zugbildungsgleis eingelaufen (I des Förderwagens von Fall zu Fall maßgebend. ist. Durch die Kippschaltung 30 wird außerdem ein
f." Das in Fig 2 dargestellte Ausführungsbeispiel be- Folgegatter 34 abgefragt, das zuvor beim Schließen " zieht sich auf eine automatische Rangieranlage, bei eines Einschaltkontaktes 33 für die Ablaufautomatik der die im Ablaufspeicher 1 markierten Laufwegin- 15 eingestellt worden ist. Beim Schließen dieses Emformationen nicht vor Beginn, sondern erst während schaltkontaktes werden die in einem Ablauffolgere-P,,; des Ablaufbetriebes abgefragt werden. gister 28 gespeicherten Informationen gelöscht und
pt Die Laufweginformationen werden in bekannter dn Ausleseregister 36 in seme Grundstellung geschal-■' Weise beim Betätigen eines Schienenkontaktes 20 auf tet. Unter einem Folgegatter versteht man eine dem dem Ablaufberg in inen sogenannten Arbeitsspeicher ao oben erläuterten Impulstor ähnelnde Einrichtung, de-21 fortgeschaltet, dessen Speicherkapazität gleich der ren Information aber nur einmal abgefragt werden maximalen Anzahl der gleichzeitig innerhalb der Wei- kann und dann erneut eingestellt werden muß. Das chenzone befindlichen Ableitungen ist. Die aus dem eingestellte Folgegatter 34 gibt beim Abfragen einen Ablaufspeicher entnommenen Informationen werden Emstellunpub auf ein als ersten Taktgeber dienendes f dabei außerdem an Vergleicher gegeben, die den ein- as Impulstor 35, das durch Treiber- und Übertngungszelnen Zugbildungsgleisen fest zugeordnet sind. In impulse ausgelesen wird und dabei Taktimpulse ab· dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur der gibt, deren Folgefrequenz sehr viel hoher ist als die V.-igleicher22 für ein bestimmtes Zugbildungsgleis der Taktimpulse des Taktgebers 25. Durch die vom dargestellt, in dessen Kennzeichenspeicher 23 die zu- Impulstor 35 abgegebenen Impulse wird ein Auslesegci.Tirigen Laufweginformationen markiert sind. Der 30 register 36 fortgeschaltet, dessen Speicherkapazität Vcrgleicher 22 legt bei Übereinstimmung der anlie- der des Ablauffolgeregisters entspricht. Das Auslesenden Laufweginformationen Steuerpotential an den register fragt nacheinander die Speicherplätze des einen Eingang eines weiteren Koinzidenzgliedes 24. Ablauffolgeregjsters ab, das jeweils dann ein Kenn-Der zweite Eingang des Koinzidenzgliedes 24 wird zeichen über eine Vergleicherschaltung 37 abgibt, Vlll einem Taktgeber 25 beaufschlagt, der nach dem 35 wenn ein Speicherplatz mit einem gespeicherten Mar- !^schalten der Ablaufautomatik über den Kontakt kierimpuk »1« abgefragt wird Im Beispiel ist dies tu beim erstmaligen Befahren eines auf dem Ablauf- beim vierten Taktimpuls der Fall. Der erste Taktgeber KTg angeordneten Schienenkontaktes über den Kon- 35 wird durch das erste Kennzeichen der Vergleichs-Mkt 27 angeschaltet wird und dann Ausgangsimpulse schaltung 37 blockiert. Er kann erst dann wieder a! uiibt deren Folgefrequenz der zu erwartenden mili- 40 wirksam geschaltet werden, wenn nach Beendigung k;ren Ablaufdichte der Abteilungen auf dem Ablauf- des Rangierbetriebes die Ablaufautomatik erneut ein-•cr"entsDricht geschaltet worden ist und das Folgegatter 34 einen
' Der Taktgeber 25 besteht beispielsweise aus einer Einsteliimpuls abgegeben hat Der erste Taktgeber 35 W Dekannten Transfluxor-Transistorschahung, die als dient somit led,glich zum Auffinden des ersten Mar-F/ Impulstor geschaltet ist. Eine einmal in ein Impulstor 45 kienmpulses im Ablauffolgeregister 28
£· eingespeicherte Information kann ohne Informations- Das von der Vergleichsschaltung 37 abgegebene
k verlust beliebig oft wieder ausgegeben werden. Hierzu erste Kennzeichen bewirkt außerdem das Einstellen if werden dem Impulstor nach dem sogenannten »Ein- eines zweiten Tak gebers 38 der durch Treiber-und % stellen« der Information wechselweise »Treiber- und Übertragungsimpulse beaufschlagt ist und dabei Takt- ;; Übertracunesimoulse« zugeführt. Ist ein Impulstor 50 impulse abgibt, deren Folgefrequenz durch die zu > durch einen gesonderten »B'lockierimpuls« in seine erwartende mittlere Ablaufdicfate am Ablaufberg und
Grundstellung zurückgeschaltet worden, so ist die In- das Verhältnis von Vor- und Rucklaufgeschwindigformation Gelöscht und muß erneut »eingestellt« wer- keit des Forderwagens vorgegeben ist. Bei einem £ ZTbevör t^durch »Ser- und übertragüngsim- Vcrhäitnis von beispielsweise 1:1 ist die Folgefre- i- duL erneut ausSiin werden kann. Die vier FeI- 55 quenz der Taktimpulse des zweiten Taktgebers 38 <"> der des Svmbols für ein Impulstor sind zum besseren doppelt so groß, bei einem Verhältnis von 1:2 dage-Verständnis mit den Buchstaben B, E, T und U ent- gen nur eineinhalb mal so groß wie die Folgefrequenz sorechend ihrer Funktion für »Blockieren«, »Einstel- der Taktimpulse des Taktgebers 25.
lcn« »Treiben« bzw »Übertragen« gekennzeichnet. Die vom eingestellten zweiten Taktgeber 38 abge-
' Ließen an den beiden Eingängen des Koinzidenz- 60 gebenen Taktimpuls wirken als Fortschaitimpulsf glied« 24 Steuerpotentiale an, so wird ein Markier- auf das Ausleseregister 36. Sobald die Vergleichsimpuls »1« in das Ablauffolgeregister 28 eingegeben. schaltung 37 ein zweues Kennzeichen abgibt - im Liegt dagegen keine Koinzidenz vor, so wird über Beispiel nach zwei weiteren Fortschaltimpulsen das Srjerrßlied 29 ein Fortschaltimpuls »0« in das wird der zweite Taktgeber 38 über das durch das Ablauffoleereeistcr < ingegeben. Da in dieses Register €5 eigene Ausgangssignal und das Kennzeichen der Vcrnur Laufweginformationen für diejenigen Abteilun- gleichsschaltung beaufschlagte Koinzidenzglicd 39 gen eingegeben werden, die sich zwischen dem Ab- blockiert. Gleichzeitig wird der Fördcrwagcnuntrieb laufberg und den Zugbildungsgtcisen befinden, be- durch die Antriebssteuerung !3 entgegen der Fördcr-
9 10
richtung eingeschaltet und der Förderwagen in seine teilungen zum Durchlaufen der Weichenzone benöti- t Ausgangsstellung am Anfang des Zugbildungsgleises gen und nach der Rücklaufgeschwindigkeit der Förr f zurückgeholt. LaU1. nun die durch den zweiten Mar- derwagen. i
kieHrrtpuls markierte Abfeilung in das Zugbildungs- Bei automatischen Rangieranlagen mit selbsttätiger
gleis ein, so wird von der Kippschaltung 30 der An- 5 Weichensteuerung ist es vielfach möglich, einen trieb wieder in Förderriehtung eingeschaltet und an Falschläufer schon kurz nach seinem Entstehen zu · den zweien Taktgeber 38 ein Einstellimpuls gegeben- erkennen und das vorgesehene Soll-Gleis sowis das Entsprechende Vorgänge wiederholen sich, solange erreichbare ist-GIeis zusammen mit einem Falsch-Abieilungen in das Zugbiidungsgieis einlaufen. läuferkennzeichen zu markieren. Über gesonderte ·*
Die im Ablauffolgercgister 28 markierten Abtei- io Schaltmittel ist es dann möglich, den Förderwagen lungen laufen nun nach und nach in die zugehörigen im Ist-Gleis des Falschläufers rechtzeitig in seine Zugbildu.igsgleise ein. Die entsprechenden Markie- Ausgangsstellung zurückzuholen um einen Fahrzeugrungen können daher gelöscht werden. Das Löschen stau im Einfahrabschnitt des betreffenden Zugbilder jeweils ältesten Markierungen folgt automatisch dungsgleises zu vermeiden. Bei Anlagen, in denen beim Ausgeben einer neuen Laufweginformation 15 eine Falschläufercrkennung nicht ohne welleres mögdurch den Ablaufspeicher 1 beim Einspeichern einer lieh ist oder keine Möglichkeiten bestehen nachträgneuen Information in das bereits vollständig beauf- Hch iinen zusätzlichen Markierimpuk in das Ablajfschlagte Ablauffolgeregister 28. Über ein Mischgatter folgeregisler des Ist-Gleises einzuspeichern genügt 40 wird beim Einspeichern einer neuen Markierung es, den Förderwagenantrieb entgegen der Förderdas Ausleseregister 36 um einen Schritt entgegen so richtung einzuschalten, sobald die Wirkzone der dem seiner Fortschaltrichtung zurückgeschaltet. Zweck- Zugbildungsgleis zugeordneten Gleisbremse befahren mäßigerweise wird das Ausleseregister geringfügig wird. Hierzu dienen Spaltmittel 45 die aus einem verzögert gegenüber dem Ablauffolgeregister zurück- Sperrglied 46 bestehen, dessen Steu-reincan« ein gestellt. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, Kontakt 47 eines die Gleisbremse überwachenden daß auch beim gleichzeitigen Eingeben eines Mar- 35 Gldsrelais vorgeschaltet ist Durch einen dem Sperrkier- bzw. Fortschaltimpulses in das Ablauifolgere- eingang vorgeschalteten Kontakt 48 eines Re'.ais zum giste,r und eine-, Rückstellimpulses in das Auslesere- Überwachen der Ausgangsstellung des Förderwagens gister mindestens kurzzeitig der Speicherinhalt des wird erreicht, daß der Förderwagenantrieb nur aar π sonst übersprungenen Speicherplatzes des Ablauf- entgegen der Förderrichtung eingeschaltet werdn folgeregisters abgefragt wird. 30 ksnn, wenn der Förderwagen seine Ausgangsstellung
Sind sämtliche Abteilungen vom Ablaufberg abge- verlassen hat. Ausgangsstellung
laufen, so erhält das Ausleseregister 36 keine Rück- Um nach Beendigung des Raneierbetriebes die n 1
Stellimpulse mehr. Der zweite Taktgeber 38 wird Zugbildungsgkis stehender, AbtdlunSn kuDDela'f dann durch einen Blockierimpuls abgeschaltet, wenn beizudrücken, sind Sch jJtmitte! 49 vorgesehen welch,-ein Taktimpuls den letzten Speicherplatz im Ausles - 35 den Förderwagenanineb bei besetztem Zuubi'ldun^ register einstellt. gleis nach dem Abschalten der Ablaufautomatik
Die jeweilige Fördsrstrecke des Förderwagens in Fördernd«ung einschalten Hierzu d"t° ς
einem £ugb»dungsgleis ist aber nicht allein von der glied SO, dessen S'cucreingang ein bei' ahVeschahetV-; Ablauffolge der einlaufenden Abteilungen bestimmt. Ablaufautomatik geschlossener Kontakt Si „κ Zusätzlich sind Schaltmittel 41 vorgesehen, welche 40 dessen Sperremgan| ein KoSaSs2SnSLn «.«m den Förderwagenantrieb bei eingeschalteter Ablauf- ten Förderbereich8 deszSwSÄS ScT automatik entgegen der Fördernchtung einschalten, wachenden Glasrelais vorgeschaltet sindI Außerdem wenn der Förderwagen so weit vorgerückt ist, daß sind von Hand btäh Ä ίΤ5ί
seine Rücklaufzeit zum Erreichen der Ausgangsstei- sehen, über die der VntemaJ^
lung am Anfang des Zugbildungsgleises höchstens 45 des Zugbildungsgktb7darfswe£
gleich der Zahl ist, die eine. Abteilung vom Ablauf- tung einschaitbaHst Deaartsweise
bcrg bis zum Erreichen des betreffenden Zugbildungs- Es ist ferner
gleises benötigt. Auf diese.Weise wird sichergesteHt, dungsgleis^fStS
daß der Förderwagen auch.bei extrem niedriger Ab- mäßigen Abständen ^geoX^I Yi
lauffolge nur so weit vorrücken kann, daß er vor dem 5o gen zu versehen £ ffi«S^ Λ^Τ Einlaufen der nächstfolgenden Abteilung in das Zug- Transportarme der 3™1η κ E.'"fahreii fr bildungsgleis seine Ausgangsstellung noch rechtzeitig Blockieren der FÖrderanwK« bewirken. Jedes erreicht. Die Schaltmittel 41 bestehen beispielsweise nend bei der letzten SchS · £ "" T ^1,"" aus einem der Antriebssteuerung vorgeschalteten Ko- samschalten einer weSSn ς v. w"·8 ~u em Wirk" inzidenzglied42, das ein Ausgangssignal abgibt, so- 55 losen und damit zi^Γ einer nSS , temhtm} a"s' bald der Förderwagen bei eingeschalteter Ablauf- treffenden FörderabschniUe fyPsetztmeldun8 der be' automatik, d. h. geschlossenem Konfakt 43, einen Außerdem ist es beisDiekwpic?™·· 1· u · λ r,
gesonderten Schienenkontakt 44 befährt. Die Entfer- büdungsgleis mitlweTSr moglich' ifdes Zu8" nung dieses Schienenkontaktes von der Ausgangsstei- denen der eine nur zum 2cTge n-USZUniSten' v.on lung des Förderwagens am Anfang des Zugbildungs- 60 fahrabschnitts und der JnIr Ra.u,men,df Emgleises richtet sich nach der Zeitspanne, die die Ab- der Abteilungen bestimm!"ist Weiterbe.fordern
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    1. Automatische Rangieranlage, bei der die Informationen über den Laufweg d?r einzelnen Abteilungen bis zum Zugbildungsgleis am Ende ihres Laufweges in einem Ablaufspeicher markiert sind und zum Vorwärtßbewegen Cir Abteilungen in den Zugbildungsgleisen zugmittelgetriebcne Förderwagen vorgesehen sind, welche die einzelnen Abteilungen durch ausfahrbare Transportarme um vorgegebene Förderstrecken vorwärtsbewegen und vor dem Einfahren der nächsten Abteilung in die zugehörige Förderstrecke in ihre Ausgangsstellungen zurückkehren, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zugbildungsgleis Schaltmittel zugeordnet sind, welche aus den Laufweginformationen für sämtliche Abteilungen die Ablauffolge für das betreffende Zugbildungsgleis ermitteln, wobei die Anzahl der nicht für ao das Zugbildungsgleis vorgesehenen aufeinanderfolgenden Abteilungen zwischen einer ersten und der nächsten für das betreffende Zugbildungsgleis bestimmten Abteilung als Maß für die maximal zulässige Förderstrecke der ersten Abteilung dient. «-.5
    2. Automatische Rangieranlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (2 und 4, Fig. 1) vorgesehen sind, wdche vor Beginn des Ablaufbetriebes die im Ablaufspeicher (i) markierten Laufwegeinformationen abfragen und für jede für ein bestimmtes Zugbildungsgleis vorgesehene Abteilung einen Markierimpuls (»1«), dagegen für jede nicht für dieses Zugbildungsgleis bestimmte Abteilung einen Fortschaltimpuls (»0«) in ein jedem Zugbildungsgleis zugeordnetes Ablauffolgeregister (7) eingeben, dessen Speicherkapazität gleich der des Ablaufspeichers (1) ist
    3. Automatische Rangieranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein schritt- v> weise einstellbarer Zeitschalter (12) vorgesehen ist, der beim Abfragen des Ablauffolgeregisters (7) entgegen seiner Fortschaltrichtung bei jedem zwischen den Markierimpulsen (»1«) eingespeicherten Fortschaltimpuls (»0«) einen StelUmpuls zum Eirstellen einer Verzögerungszeit erhält, dte gleich oder kleiner als die Zeitspanne ist, die der Förderwagen benötigt, um vor dem Einlaufen der nächsten Abteilung in das Zugbildungsgleis eine durch die Anzahl der Stellimpulse vorgegebene so Förderstrecke vorzurücken und anschließend wieder in die Ausgangsstellung zurückzukehren, und daß Schaltmittel (10, 16, 17 und 19) vorgesehen sind, welclie die weitere Abfrage des Ablauffolgeregisters bis zum Einlaufen der nächsten Abteilung in das Zugbildungsgleis sperren und den Zeitschalter (12) um einen Schritt weiterschalten.
    4. Automatische Rangieranlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitschalter (12) in Abhängigkeit von der Vor- und Rückiaufgeschwindigkeit des Förderwagens die zeitgerechte Umsteuerung des Förderwagenan-
    . triebes bewirkt.
    jr Autoiratische Rangieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schalt- 6c mittel (34, Fig. 2) vorgesehen sind, welche nach dem Einlaufen einer ersten Abteilung in ein Zugbildungsgleis einen ersten hochfrequenten Taktgeber (3S) anschalten, dessen Ausgangssignale ein in seiner Kapazität dem Ablauffolgeregister (28) entsprechendes, dieses entgegen seiner Fortschaltrichtung abfragendes Ausleseregister (36) fortschalten, und daß Vergleichsschaltmittel (37) vorgesehen sind, die beim ersten im Ablauffolgeregister (28) gespeicherten Markierimpuls (»1«) ein Kennzeichen abgeben, das den ersten Taktgeber (35) abschaltet und einen zweiten Taktgeber (38) anschaltet, dessen Ausgangssignale das Ausleseregister (36) so lange fortschalten, bis die Vergleichsschaltmittel (37) beim folgenden Markierimpuls (»1«) erneut ein Kennzeichen abgeben, das auch den zweiten Taktgeber (38) abschaltet und den Förderwagenantrieb (13) entgegen der Förderrichtung einschaltet.
    6. Automatische Rangieranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmitiel (20, 24, 25, 29, 40) vorgesehen sind, welche beim Betätigen eines am Ablaufberg angeordneten Schienenkontaktes (20) durch eine ablaufende Abteilung in das Ablauffolgeregister (28) des für diese Abteilung vorgesehenen Zugbildungsgleises einen Markierinipuls (»1«), dagegen in die Ablauffolgeregister der übrigen Zugbildungsgleise einen Fortschaltimpuls (»0«) eingeben und verzögert dazu die Ausleseregister um einen Schritt entgegen ihrer Fortschaltrichtung zurückschalten.
    7. Automatische Rangieranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgefrequenz der TaktimpuLse des zweiten Taktgebers (38) um einen vom Verhältnis der Rücklauf- zur Vorlaufgeschwindigkeit des Förderwagens abhängigen Betrag größer ist als die zu erwartende mittlere Ablaufdichte am Ablaufberg.
    8. Automatische Rangieranlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausleseregister (36) beim Erreichen seiner letztem Speicherstufe den zweiten Taktgeber (38) abschaltet
    9. Automatische Rangieranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkapazität des Ablauffolgeregisters (28) und die des Ausleseregisters (36) der größtmöglichen Anzahl der zwischen dem Ablaufberg und den Zugbildungsgleisen gleichzeitig befindlichen Abteilungen entspricht.
    10. Automatische Rangieranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (41) vorgesehen sind, welche bei eingeschalteter Ablaufautomatik den Förderwagenantrieb (13) entgegen der Fördemchtung spätesteas dann einschalten, wenn der Förderwagen so weit vorgerückt ist, daß seine Rücklaufzeit zum Erreichen der Ausgangsstellung am Anfang des Zugbildungsgleises gleich der Zeit ist, die eine Abteilung vom Ablaufberg bis zum Erreichen des betreffenden Zugbildungsgleises benötigt
    11. Automatische Rangieranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (45) vorgesehen sind, welche den Förderwagenantrieb eines iß Förderrichtolg vorrückenden Förderwagens vor dem Einfahren einer Abteilung in das Zugbildupgsgleis entgegen der Förderrichtung einschalten.
    12. Automatische Rangieranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Schalt-
    nc
    ■ ^*fflittel (49) vor^sehea sind, durchweiche der For- Besetztzpstand überwacht und die Transportarme von
    gp*, dcrwagenantneb (13) nach dem Abschalten der Förderwagen, die bereits besetzten Förderabschnitten
    m, Ablaufautomatik zum kuppelreifen Beidrücken zugeordnet sind, werden bis zur Beendigung des Ran-
    1ß^p. der im Zugbildungsgleis befindlichen Abteilungen gierbetriebes abgesenkt und verriegelt, um eine blci-
    jlli- in Fördernchtung emschaltbar ist. 5 bende Blockierung der Rangieranlage zu verhindern.
    tfp 13- Automatische Rangieranlage nach An- Es sind auch Rangieranlagen bekanntgeworden, ber
    *m Spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß von Hand denen auf derartige Achszählkreise verzichtet wird
    |f. betätigbare Schaltmittel (53) vorgesehen sind, wel- und das Absenken und Verriegeln der Transportarme
    * ehe den Förderwagenantrieb (13) zum Räumen durch Einrichtungen bewirkt wird, die beim soge-Il des Zugbildungsgleises bedarfsweise in Förder- io nannten Blockieren der Anlage, d. h. beim Über-J| richtung einschalten. schreiten einer vorgegebenen Zugkraft des Zugmittels, S$ 14. Automatische Rangieranlage r*ach An- ansprechen. Jede Blockierung der Anlage führt dazu, || Spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei daß — beginnend beim letzten Förderabschmtt des ft eingeschalteter Ablaufautomatik durch die erste Zugbildungsgleises — die einzelnen Förderabschnitte |: ' über den Ablaufberg laufende Abteilung anschalt- »5 nacheinander besetzt gemeldet und die Transportarme r barer Taktgeber (25) vorgesehen ist, der Taktim- der betreffenden Förderwagen für die Dauer des Ran-ϊ/. pulse einer Folgefrequenz abgibt, die der zu er- gierbetriebes abgesenkt und verriegelt werden.
    Ji ν wartenden mittleren Ablauf dichte auf dem Ab- Zwar kann bei derartigen Rangieranlagen der
    j; Jaufberg entspricht, und über ein Sperrglied (29), Steueraufwand niedrig gehalten werden; die Aufwen-
    I das von durch die ablaufenden Abteilungen aus- *° düngen für die Vielzahl von Förderwagen und für
    ψ gelösten Impulsen beaufschlagt wird, Fortschalt- den damit zusammenhängenden Wartungsaufwand
    f impulse auf das Ablauffolgeregister (28) und das sind jedoch recht groß.
    ξ Ausleseregister (36) gibt, wenn innerhalb eines Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu
    ·. vorgegebeuen Zeitraumes keine weitere Abteilung vermeiden und eine automatische Rangieranlage zu
    ί den Ablaufberg passiert. as schaffen, die allen an sie gestellten Anforderungen
    I genügt und bei der die Kosten für die Steuerung und
    * den konstruktiv-mechanischen Aufwand gering sind.
    [■·■ Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von
    % der Erkenntnis aus, daß bei allen neuzeitlichen Ran-
    [ 3o gieranlagen die Laufziele der einzelnen nacheinander
    r Die Erfindung betrifft eine automatische Rangier- ablaufenden Abteilungen in einem sogenannten Ab-
    f anlage, bei der die Informationen über den Laufweg laufspeicher markiert sind. Wenn man nun die im
    ι der einzelnen Abteilungen bis zum Zujbildungsgleis Ablaufspeicher markierten Laufziele daraufhin un-
    am Ende ihres Laufweges in einem Ablaufspeicher tersucht, welche Abteilungen für ein bestimmtes Zugmarkiert sind und zum Vorwärtsbewegen der Abtei- 35 bildungsgleis vorgesehen sind und wie groß die Aniungen in den Zugbildungsgleisen zugmittelgetriebene zahl der Abteilungen ist, die zwischen jeweils zwei Förderwagen vorgesehen sind, welche 'lie einzelnen für das betreffende Zugbildungsgleis vorgesehenen Abteilungen durch ausfahrbare Transportarme um Abteilungen ablaufen sollen und für andere Zugbilvorgegebene Förderstrecken vorwärtsbewet η und dungsgleise bestimmt sind, so ergibt sich die sogevor dem Einfahren der nächsten Abteilung in die zu- 4«> nannte Ablauffolge für das betreffende Zugbildungsgehörige Förderstrecke in ihre Ausgangsstellungen zu- gleis. Wenn man voraussetzt, daß die Ablaufdichte rückzukehren. am Ablaufberg annähernd konstant ist, so läßt sich
    Es ist bereits bekannt, die Zugbildungsgleise von aus der Ablauffolge ein Maß für den zeitlichen Ab-Rangieranlagsn mit Förderwagen auszurüsten, die in stand zwischen je zwei in dasselbe Zugbildungsgleis das betreffende Zogbildungsgleis einlaufende Abtei- 45 einlaufenden Abteilungen ableiten. Bildet man aus jungen über ausfahrbare Transportarme bis zu ihrem diesem zeitlichen Abstand eine Größe dafür, wie weit jeweiligen Bestimmungsort weiterfördera. Die For- ein in seiner Ausgangsstellung am Anfang eines Zugderwagen bestehen meist aus zwischen den Fahrschie- bildungsgleises stehender Förderwagen maxima! vornen und gesonderten Hilfsschienen verfahrbaien Ein- rücken darf, um vor dem Einlaufen der folgenden richtungen, die mit einem bedarfsweise aas- und ein- 50 Abteilung seine Ausgangsstellung wieder zu erreichen, fahrbaren Transportarm ausgerüstet sind. Die Trans- dann kann man jedes Zugbildungsgleis mit nur einem portarme dieser Förderwagen werden ausgefahren, einzigen Förderwagen ausrüsten, ohne dabei irgendwenn die Förderwagen aus ihren Ausgangsstellungen welche Nachteile ia Kauf nehmen zu müssen. Bei in Förderrichtung vorrücken. Die Förderwagen neh- einer hohen Ablaufdichte im Zugbildungsgleis wird men dabei die beizudrückenden Abteilungen vorge- 55 dann zwar zunächst nur der Einfahrabschnitt des begebene Fördersirecken mit und laufen dann wieder treffenden Zugbildungsgleises geräumt; längere Förin ihre Ausgangsstellungen zurück. derhube können aber zu späteren Zeitpunkten bei
    Es gibt Rangieranlagen, in denen die Zugbildungs- geringer Ablaufdichte durchgeführt werden,
    gleise mit einer Vielzahl derartiger Förderwagen aus- Ausgehend von dieser Erkenntnis wird die obengerüstet sind, die spätestens beim Einlaufen einer Ab- βο genannte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, teilung in das Zugbudnngsgleis wirksam geschaltet daß jedem Zugbildungsgleis Schaltmittel zugeordnet werden und dann für dis Dauer des Rsngierbstrisbss sindj welche aus den Laufweginformationen für sämtangeschaltet bleiben. Bei derartigen Anlagen ist je- liehe Abteilungen die Ablauffolge für das betreffende dem Förderwagen eine bestimmte Förderstrecke zu- Zugbildungsgleis ermitteln, wobei die Anzahl der geordnet, in dem er die Abteilung vorwärts bewegt, 65 nicht für das Zugbildungsgleis vorgesehenen aufeinbis diese von dem Förderwagen d?3 nächstfolgenden anderfolgenden Abteilungen zwischen einer ersten L'Förderabschnittes übernommen wird. Die einzelnen und der nächsten für das betreffende ZugbildungsjFörderabschnitte werfen durch Achszähler auf ihren gleis bestimmten Abteilung als Maß für die maximal
DE19691919822 1968-07-19 1969-04-18 Automatische Rangieranlage Expired DE1919822C (de)

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DE1919822B2 DE1919822B2 (de) 1972-12-14
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3233666A1 (de) * 1982-09-10 1984-03-15 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Automatische rangieranlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3233666A1 (de) * 1982-09-10 1984-03-15 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Automatische rangieranlage

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