DE2244150C2 - Einrichtung zur Zugsicherung mit linienförmiger Informationsübertragung zwischen den Zügen und einer Streckenzentrale - Google Patents
Einrichtung zur Zugsicherung mit linienförmiger Informationsübertragung zwischen den Zügen und einer StreckenzentraleInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L27/00—Central railway traffic control systems; Trackside control; Communication systems specially adapted therefor
- B61L27/20—Trackside control of safe travel of vehicle or train, e.g. braking curve calculation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L3/00—Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
- B61L3/16—Continuous control along the route
- B61L3/22—Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation
- B61L3/225—Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation using separate conductors along the route
- B61L2003/226—German inductive continuous train control, called 'Linienzugbeeinflussung' [LZB]
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Description
Geschwindigkeit erst wieder erhalten kann, wenn er 5* mit dem Zugschluß aus der Langsamfahrstelle gefah-
ren ist. Eine Langsamfahrstelle wird hierdurch gewissermaßen um die Zuglänge verlängert.
„ν-".« Diese Verlängerung einer LangsatnfaJirstelle ist
iPl*|ÄptpJfc|#Öilit sich auT eine ßinricn^ zum
lung zur Zugslcheruflg mit llnleniörmiger Informa- fa Gleisabschnitt mit dem irrt Fährweg vorausliegenden
tioniübertragung zwischen den Zügen und einer Hallepunkt möglich. Wird dieser Hallepunkt nach-Streckeflzefltrale
eine» in Gleisabschnitte unter- träglich auf&nöben» 2. B, durch Stellen eines Signals
teilten $tf«sfciflbiire|ches, wobei eine Datenverarbci* von HALT ta FAHRT, So kann nach der Haupt·
tUflgsafllage beim Abfragen von den Gleisabschnitten"", Patentanmeldung eine beispielsweise im zurückllezugeordneten
AbschrtitüSpelchem entgegen der <$ genden Gleisabschnitt endende Langsamfahrstelle
Fahrtrichtung au» den darin gespeicherten Strecken- nur dann bei der FahfoefeMsermittlung beröcksichoAtee,«™
«** den te etaein Zügspeichef gespeicher- tilgt werden, wenn mit der Fahfwegabtastung erneut
ten Zugdaten die Fahrbefehlsdaten für die Züge beim vom Zugschluß besetzten Gleisabschnitt begon·
non wird. Dabei werden für die einzelnen Gleisab- Signal JVJJ aus. Diese Fahrwegabtastung beginnt
schnitte bis zum aufgehobenen Haltepunkt jeweils nicht — wie in dem Hauptpatcnt beschrieben —
die gleichen Grenzgeschwindigkeiten ermittelt, da bei den vom Zuge besetzten Glsascie scra-
sich nicht geändert haben. 8 gegenüber dem Signal N18 zurückliegt. Die Zug-
ermittelte Grenzgeschwindigkeiten zu sparen; ande- Abschnittsspeicbem des bereits abgetasteten Fahr-
rerseits soll aber eine im zurückliegenden Fahrweg weges gespeichert ist Dabei wird für den Gleisab-
vorm aufgehobenen Haltepunkt endende Langsam- n>
schnitt A17 die bereits gespeicherte Greazgesehwin-
fabrstelle in Abhängigkeit von der Zugläuge ord- digkeit ermittelt; die weiter zu berücksichtigende
nungsgerecht berücksichtigt werden. Grenzgeschwindigkeit VGf 16 bleibt gespeichert
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch Da im abzutastenden Fahrweg vom Gleisabschnitt
gelöst, daß bei nachträglicher Aufhebung des Halte- A 17 bis zum HALT zeigenden Signal JV20 auf keipunktes
im vorausliegenden Gleisabschnitt des bereits 15 nen der Gleisabschnitte ein Gleisabschnitt mit höheabgetasteten
Fahrweges die Abtastung des Fahrweges rer Grenzgeschwindigkeit VG folgt, wird keine weiter
für die Weiterfahrt beim Abschnittsspeicher des um wirksame Grenzgeschwindigkeit VGf ermittelt und
Zuglänge gegenüber dem Gleisabschnitt mit dem auf- gespeichert Die Fahrbefehlsennittlung beim Abfragehobenen
Haltepunkt zurückliegenden Gleisab- gen der Abschnittsspeicher der Gleisabschnitte A 20,
schnittes beginnt. ta A 19 usw. entgegen der Fahrtrichtung kann — wie
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der in dem Hauptpatent beschrieben — nach dem ErZeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher mitteln des Fahrbetebls für den Gleisabschnitt
erläutert AYI abgebrochen werden, da der ermittelte Fahr-
In der Zeichnung sind die Gleisabschnitte A 15 befehl übereinstimmt mit dem bereits gespeicherten
bis A 20 der F i g. 1 des Hauptpatents sowie zwei »5 Fahrbefehl. Die im Fahrbefehl für die Weiterfahrt
weitere daran anschließende Gleisabschnitte A 21 des Zuges bis zum Signal N 20 zugelassenen Hechstund
A22 dargestellt. geschvrindigkeiten sind durch die Linien BL18 —
der Abtastung des Fahrweges Sir einen von links Wird auch das Signal Λ/2Ο nachträglich auf
nach rechts bis zum HALT (VN 18 = 0) zeigenden 3» FAHRT gestellt so beginnt die Abtastung des Fahr-Signal/V18
im Gleisabschnitt A18 aus der nicht weges bis zum vorausliegenden nicht dargestellten
dargestellten Abschnittsgeschwindigkeit, der Fahr- Haltepunkt beim Gleisabschnitt A19, der bezogen
Weggeschwindigkeit und der Betriebsgeschwindigkeit auf das Signal JV 20 um Zuglänge / zurückliegt Dabei
des Zuges F die strichpunktiert gezeichneten Grenz- werden für die Gleisabschnitte A19 bis ATl die
geschwindigkeiten VG15 bis VG18 für die Ab- 35 Grenzgeschwindigkeiten VG19 bis VG22 ermitteU
schnitte A 15 bis A18 ermittelt und im zugehörigen und gespeichert. Da die Grenzgeschwindigkeit VG 20
Abschnittsspeicher gespeichert werden. Da die Zug- kleiner ist als im folgenden Gleisabschnitt A 21, wird
länge / gleich der Abschnittslänge α angenommen ist, im Abschnittsspeicher dieses Gleisabschnittes außer
kennen vom Zuge gleichzeitig zwei Abschnitte besetzt der Grenzgeschwindigkeit VG 21 zusätzlich die weiter
sein. Daher wird in den Abschnittsspeichern der 40 wirksame Grenzgeschwindigkeit VGf 20 = VG 20 geGleisabschnitte
A16 und A17 zusätzlich die niedri- speichert. Durch Berücksichtigung dieser Grenzgere
Grenzgeschwindigkeit VG15 bzw. VG16 des geschwindigkeit VGf 20 im Fahrbefehl ist sicherzurückliegenden
Gleisabschnittes AlS bzw. A16 gestellt, daß der weiterfahrende Zug im Gleisabals
weiter wirksame Grenzgeschwindigkeit VGfIS schnitt A 21 nicht bis zur höheren Grenzgeschwindig-
bzw. VGf 16 gespeichert und beim Ermitteln der 45 keit VG 21 beschleunigen kann, solange der Zug-Fahrbefehlsdaten
berücksichtigt. Die durch die Fahr- Schluß noch im zurückliegenden Gleisabschnitt A 20
befehlsdaten zugelassenen Höchstgeschwindigkeiten mit der niedrigeren Grenzgeschwindigkeit VG 20
des Zuges sind für die Gleisabschnitte A15 bis A17 fährt.
durch die Grenzgeschwindigkeit VG15, VGfIS bzw. Auch in diesem Falle ergibt sich eine Ersparnis an
die Fahrweggeschwindigkeit 0 < KJV18
< VG18 abschnitt A18 nicht abgefragt werden. Die Ersparnis
gestellt, so löst diese Stellmeldung in der Datenver- ist jeweils um so größer, je größer die Entfernung
arbeitungsanlage erneut eine Fahrwegabtastung bis 55 vom Fahrort des Zuges bis zum nachträglich auf-
zum vorausliegenden HALT (VN 20 = 0) zeigenden gehobenen Haltepunkt ist.
Claims (1)
- ermittelt, das zyklische Übertragen von Abfrage-Patentanspruch: Signalen mit diesen Fahrbefeblsdaten nach den Zögenauslost und aus den Antwortsignalen der Züge dieEinrichtung zur Zugsicherung mit linienför- jeweils besetzten Gleisabschnitte ermittelt und in den KmS6T Informationsübertragung zwischen den S Abschnittsspeichern markiert
Zögen und einer Streekenzentrale eines in Gleis· Zum Ermitteln der Fahrbefeblsdaten for die Weiabschnftte unterteilten Streckenbereiches, wobei terfabrt eines in einem Gleisabschnitt mit einem eine Datenverarbeitungsanlage die zum Ermitteln Haltepunkt befindlichen Zuges werden nach Ander Fabrbefeblsdaten for einen vor einem Halte- «pruch 1 des Hauptpatents bei Aufbebung des punkt haltenden Zug bei Aufhebung des Halte- w Haltepunktes durch eine von der Streckozentrale Punktes durch eine Streekenzentrale in aufein- vorgegebene Fahrweggeschwindigkeit in aufeinanderanderfolgenden Programraschritten JUT Fahrweg- folgenden Schritten eines Programmes zur Fahrabtastung Abschnittsspeicher der vom Zuge be- wegabtastung die Abscbnittspeicher der vom Zuge setzten und der bis zum vorausliegenden Halte- besetzten Gleisabschnitte bis zum Gleisabschnitt punkt folgenden Gleisabschnitte in Fabrtrich- 15 mit dem nächsten vorausliegenden Haltepunkt in tang nacheinander abgefragt, dabei aus gespei- Fahrtrichtung nacheinander abgefragt. Dabei wird ebenen Werten derstreckenbedrägten Abschnitts- aus dem in jedem Abschnittsspeieber gespeicherten geschwindigkeit, der von der Streekenzentrale Wert der durch die Streckendaten vorgegebenen Abvorgegebenen Fahrweggeschwindigkeit und aus Schnittsgeschwindigkeit aus dem Wert der Fahrwegder in einem Zugspeicher abgefragten Betriebs- *> geschwindigkeit und aus dem im Zugspeicher gegeschwindigksit den niedrigsten wegen der Zug- speicherten Wert der Betriebsgeschwindigkeit des länge zu berücksichtigenden Wert der Grenz- Zuges der kleinste Wert ermittelt und als Grenzgegeschwindigkeit in den vom Zuge gleichzeitig schwindigkeit im jeweils abgefragten Abschnittsbesetzbaren Gleisabschnitten ermittelt und zu- speicher gespeichert Durch den vorausliegenden sammen mit der Zugnummer im jeweils abge- 95 Haltepunkt wird danach ein Programm zur Fahriragten Abschnittsspeicher speichert, anschließend befehlsermitüung ausgelöst Die dabei durch Abnach einem Programm zur Fahrbefehlsermittlung fragen der Absch*iittsspeicher entgegen der Fahrtbeim Abfragen der Abschnittsspeicfaer entgegen richtung, beginnend beim Gleisabschnitt mit diesem der Fahrtrichtung aus den gespeicherten Werten Haltepunkt, aus den gespeicherten Werten der Grenzder Grenzgeschwindigkeiten und aus im Zug- 30 geschwindigkeites und aus den Bremsdaten des speicher abgefragten Bremsdaten des Zuges die Zuges ermittelten Fahrbefehlsdaten für die Fahrt in Fahrbefehlsdaten für (Ue FaM in den einzelnen den einzelnen Abschnitten werden im jeweils abge-Gleisabschnitten ermittelt, im zugehörigen Ab- fragten Abschnittsspeicher gespeichelt. Diese Fahrschnittsspeicher speichert, da*. Übertragen von befehlsdaten werden jeweils dann einem Abschnitts-Abfragesignalen mit diesen Fahrbefehlsdaten zum 35 speicher entnommen und im Abfragesignal zum Zuge Zuge jeweils nach dessen Fahrortmeldung im be- übertragen, wenn durch ein Antwortsignal des Zuges treffenden Gleisabschnitt auslöst und nur bei nach- dessen Einfahrt in den betreffenden Gleisabschnitt träglicher Änderung der bei der Fahrwegabta- gemeldet wurde.Stung und Fahrbefehlsermittlung berücksichtigten Nach Anspruch 3 des Hauptpatents wird beiStrecken- bzw. Zugdaten erneut mit den Pro- 4° der Fahrwegabtastung in Fahrtrichtung aus der im Brammen zur Fahrwegabtastung und/oder Fahr- Zugspeicher gespeicherten Länge des Zuges und aus befehlsermittlung beginnt, nach Anspruch 1 und 3 der Länge der einzelnen Gleisabschnitte die Andes Hauptpatents 2 215 724, dadurch ge- zahl von Gleisabschnitten ermittelt, die vom Zuge kennzeichnet, daß bei nachträglicher Auf- gleichzeitig besetzt sein können. Die für Gleisabhebung des Haltepunktes (VNIi = O bzw.« schnitte mit Langsamfahrstellen ermittelte Grenz- VNlA = 0) im vorausliegenden Gleisabschnitt geschwindigkeit wird dann in einem oder mehreren (A 18 bzw. A 20) des bereits abgetasteten Fahr- Abschnittsspeichern der auf die Langsamfahrstelle in weges die Abtastung des Fahrweges für die Fahrrichtung folgenden Gleisabschnitte als weiter Weiterfahrt beim Abschnittsspeicher (DA 17 bzw. wirksame Grenzgeschwindigkeit gespeichert und bei SDA19) des um Zuglänge (f) gegenüber dem 5° der Fahrbefehlsennittlung berücksichtigt. Die AnGleisabschnitt (AiS bzw. AM) mit dem auf- zahl dieser Abschnittsspeicher wird zweckmäßigergehobenen Haltepunkt zurückliegenden Gleis- weise in Abhängigkeit von Zug- und Abschnittslänge ■bschnittes (A 17 bzw. A19) beginnt. so gewählt, daß der Zug einen Fahrbefehl für höhere
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1972
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